DE19653985A1 - Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken - Google Patents

Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken, insbesondere zum Befestigen von Pfosten für Leitplanken, Geländern oder dergleichen an Brücken; und in transportierbaren Beton­ bauteilen, wobei sie als Transportanker dienen.
Im Bauwesen werden für Befestigungszwecke und Trans­ portzwecke unter anderem Bolzenanker in Betonschichten mit einbetoniert. Diese Bolzenanker bestehen aus einem zylinderförmigen Bolzen aus hochwertigem Stahl oder nichtrostendem Stahl, der einerseits mit einem Gewinde zum Anbringen von Befestigungselementen oder Transport­ mitteln und andererseits mit einem tellerförmigen Fuß versehen ist, über den die Lasteinleitung im Beton im Belastungsfall erfolgt.
Für die verschiedenen Verwendungszwecke müssen eine Vielzahl von Bolzenankern unterschiedlichster Größe in Länge und Durchmesser bereitgehalten werden, was außer­ ordentlich kostspielig ist.
Hinzu kommt, daß im Tunnelbau bei der Befestigung von elektrischen Oberleitungen gesonderte Isolierungsmaß­ nahmen ergriffen werden müssen, um beispielsweise schadhafte Kriechströme zu unterbinden.
Im Brückenbau sind bei der Anbringung von Leitplanken aufwendige Konstruktionen bekannt, um die die Leitplan­ ken tragenden Pfosten zuverlässig im Beton befestigen zu können.
So sind aufwendige bügel- oder korbförmige Vorrich­ tungen bekannt, die aus miteinander verschweißten Betonstählen gebildet sind. Auf die freien Enden der Betonstähle sind dann Ankerhülsen zum Anbringen von Be­ festigungselementen aufgeschweißt.
Ferner ist insbesondere für die Befestigung von Leit­ planken ein Ankersystem bekannt geworden, bei dem meh­ rere Gewindehülsen aus nichtrostendem Stahl durch eine spezielle Platte in einer bestimmten Tiefe unter der Betonoberfläche in einem vorbestimmten Abstand mitein­ ander verbunden sind.
Sämtliche bekannten Einrichtungen und Vorrichtungen leiden an einem großen Werkstoffaufwand, einer arbeits­ intensiven Montage und - was besonders kostenverur­ sachend ist - bei einer Zerstörung des Bauwerkes ist eine Reparatur nur durch den Ersatz der gesamten Ein­ richtung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Mängel der bekannten Einrichtungen nicht aufweist, vielseitig und trotzdem kostengünstig einsetzbar ist, im Falle einer Beschädigung oder Zerstörung eine Repa­ ratur nur weniger Bauteile erforderlich ist und darüber hinaus auch dem Erfordernis der elektrischen Isolierung genügt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Aufnahmetopf mit einer in demselben angeordneten Ge­ windemutter vorgesehen ist, daß in axialer Verlängerung der Mittelachse der Gewindemutter ein Rohr mit dem Auf­ nahmetopf eine in demselben vorgesehene Öffnung um­ fassend, verbunden ist und daß sich das Rohr bis in den Bereich einer Oberfläche einer vergossenen Betonschicht erstreckt.
Mit einer derartigen Einrichtung, bei der die Gewinde­ mutter den Fuß des eingesetzten Bolzenankers oder jedes geeigneten Halte- oder Transportelements bildet, können beim Herstellen einer Betonschicht eines Bauwerks die erforderlichen Aufnahmetöpfe mit der Gewindemutter und dem Rohr in der erforderlichen Anzahl und vorbestimmten Tiefe angeordnet werden, indem das Rohr von geeigneter Länge an der Schalung mittels einer Nagelplatte ange­ nagelt wird.
In diese "vormontierten Platzhalter" werden dann nach Fertigstellung der Betonschicht die erforderlichen Bau­ elemente, wie Bolzenanker, Halte- und Tragelemente so­ wie Transportelemente durch das Rohr geführt und mit der Gewindemutter verschraubt. Das mit der Schalung und dem Aufnahmetopf verbundene Rohr sowie der Aufnahmetopf selbst verhindern, daß Beton ins Innere der Einrichtung eindringen kann.
Im einzelnen ist die Einrichtung so getroffen, daß der Aufnahmetopf an seinem der Öffnung gegenüberliegenden Boden eine in Verlängerung der Mittelachse der Gewinde­ mutter sich erstreckende Ausbuchtung aufweist.
In diese geschlossene Ausbuchtung kann das freie Ende des Bolzenankers nach der Montage mit der Gewindemutter hineinragen.
In vorteilhafter Weise bestehen der Aufnahmetopf und das Rohr aus einem geeigneten Kunststoff, beispiels­ weise einem glasfaserverstärkten Kunststoff, so daß zu­ gleich eine elektrische Isolierung zwischen dem Bolzen­ anker und dem umgebenden Beton hergestellt ist.
Von besonderem Vorteil ist die Maßnahme, daß der mit der Gewindemutter verschraubte Bolzenanker im Bereich der Oberfläche der Betonschicht eine Sollbruchstelle aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß beispiels­ weise bei Zerstörung einer Leitplanke nicht die gesamte Verankerung beschädigt und damit für eine Reparatur un­ brauchbar wird, sondern daß lediglich der Kopf mit dem Halte- oder Transportelementen beschädigt wird. Die tiefer in der Betonschicht liegenden Bauteile, wie der Aufnahmetopf mit der Gewindemutter bleiben unversehrt und können bei einer Reparatur wieder verwendet werden.
Ein wesentlicher Vorteil ist auch, daß auf diese Weise nicht die gesamte Betonschicht in der Umgebung der Ver­ ankerung zerstört wird, bzw. zum Zwecke der Reparatur zum Einsetzen einer neuen Verankerung zerstört werden muß.
Zweckmäßig ist es deshalb, wenn der am Bolzenanker unterhalb der Sollbruchstelle ein Zwei-, Vier- oder Sechskant ausgebildet ist, mittels dessen der Rest­ bolzen bequem herausgeschraubt werden kann.
Die weiteren Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiels der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung mit Holz­ schalung und Nagelplatte im Schnitt,
Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 als Halterung für einen Leitplankenpfosten im Schnitt,
Fig. 3 die Einrichtung gemäß Fig. 1 als Halterung für ein Transportelement,
Fig. 4 eine weitere Anwendungsvariante der Einrichtung gemäß Fig. 1 mit einer Nagelleiste und einer Aufnahmeleiste in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 eine Aufnahmeplatte für eine Einrichtung gemäß Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 6 eine Nagelleiste für eine Einrichtung gemäß Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung dient zur Anbringung von Bolzenankern 10 in Betonschichten 11, die zur Befestigung von Aufbauten, wie Leitplanken­ pfosten, sowie zum Anbringen von Transportelementen, wie Ösen, Haken, Kupplungen, Ketten oder dergleichen.
Die Einrichtung besteht aus einem Rohr 12, vorzugsweise aus einem elastischen, widerstandsfähigen Kunststoff- Werkstoff, das einerseits mit einer Nagelplatte 13 ver­ bunden ist, die an einer Holzschalung 14 angenagelt ist, und das andererseits mit einem Aufnahmetopf 15 verbunden ist, in dem eine Gewindemutter 17, vorzugs­ weise eine Sechskantmutter, untergebracht ist.
Die Verbindungen zwischen dem Rohr 12 und der Nagel­ platte 13 sowie dem Aufnahmetopf 15 sind mittels Schnappverbindungen 37 hergestellt. Es sind jedoch auch andere Verbindungsarten, wie Schraub-, Steck- oder Bajonett-Verbindungen möglich.
Der Aufnahmetopf 15 weist eine Kammer 16 für eine Sechskantmutter 17 auf, die bei eingeschraubtem Bolzen­ anker 10 den Fuß desselben bildet. Im Ausführungsbei­ spiel ist ferner eine weitere Kammer 18 zur Aufnahme einer Lochscheibe 19 vorgesehen. Letztere kann einen größeren Außendurchmesser als die Sechskantmutter 17 aufweisen, so daß größere Zugkräfte aufgenommen werden können. Der Aufnahmetopf 15 kann jedoch auch ohne Kammer 18 und Lochscheibe 19 ausgestattet sein.
Die Innenform der Kammer 16 ist der Außenform der Mutter 17, also entweder sechseckig oder viereckig, an­ gepaßt. Im Boden 20 des Aufnahmetopfs 15 ist in Verlän­ gerung der Mittelachse der Sechskantmutter 17 eine Aus­ buchtung 21 ausgebildet, in die das über die Sechskant­ mutter 17 hinausragende Ende eines eingeschraubten Bolzenankers 10 hineinragen kann. Eine der Ausbuchtung 21 gegenüberliegende Öffnung 22 ist ebenfalls koaxial zur Mittellinie der Sechskantmutter angeordnet und von einem Bund 23 begrenzt.
Die aus dem Rohr 12 und dem Aufnahmetopf 15 bestehende Einrichtung ist so aufgebaut, daß der eingegossene Beton nicht in das Innere der Einrichtung eindringen kann. Der Aufnahmetopf 15 kann aus Herstellungsgründen auch zweiteilig ausgebildet sein.
Herstellungstechnisch können bei der Fertigung des Auf­ nahmetopfes 15 die Gewindemutter 17 und die Lochscheibe 19 zugleich mit eingespritzt werden.
Dies bringt zwei Vorteile mit sich: Zum einen ist der Bolzenanker 10 gegenüber der Betonschicht 11 elektrisch isoliert, was beim Verlegen von elektrischen Oberlei­ tungen in Tunnels von großer Bedeutung ist und zum an­ deren kann der Ankerbolzen 10 auch aus einfacheren Stahl bestehen, weil die Korrosionsgefahr erheblich vermindert, wenn nicht ganz unterbunden ist.
Ein weiterer Vorteil ist, daß durch einfaches Zuschnei­ den des Rohres jede beliebige, den Anforderungen ange­ paßte Lagetiefe des Aufnahmetopfes 15 und damit der Sechskantmutter 17 eingerichtet werden kann.
In der Fig. 2 ist die Befestigung eines Pfostens 24 für eine Leitplanke gezeigt. Dabei ist der Bolzenanker 10 an seinen beiden Enden mit einem Gewinde versehen. Das Rohr 12 liegt einerseits mit der Oberfläche 25 der Betonschicht 11 bündig und ist andererseits mit dem Aufnahmetopf 15 verbunden. Der Aufnahmetopf 15 seiner­ seits sitzt in einer Aufnahmeplatte 26 wie sie in der Fig. 5 dargestellt ist. In derselben sind entsprechend der Anzahl und Anordnung der Befestigungsbohrungen 27 im Pfosten 24 Ausnehmungen 28 eingearbeitet, in die die Aufnahmetöpfe 15 mit den Sechskantmuttern 17 für die Bolzenanker 10 vormontiert sind. Diese Baueinheit wird dann vor dem Einschütten des Betons an der Schalung mittels einer Nagelplatte angebracht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Bolzenanker 10 an einer Stelle knapp unterhalb der Oberfläche 25 der Betonschicht 11 mit einer Sollbruchstelle 32 und einem unterhalb derselben angeordneten Mehrkant 34 versehen. Der Mehrkant 34 kann ein Zwei-, Vier- oder Sechskant sein.
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß bei Überbelastung des Pfostens 24 und einer Zerstörung desselben sowie der Leitplanke der obere Teil des Bolzenankers 10 abge­ rissen wird, der untere Teil sowie der Aufnahmetopf 15 samt Gewindemutter 17 jedoch unversehrt bleiben. Das bedeutet, eine Reparatur ist durch einfaches Heraus­ drehen des Restankerbolzens und Einsetzen eines neuen schnell und kostensparend durchgeführt, weil auf diese Weise nicht die ganze Verankerung herausgerissen und zerstört wird.
In der Fig. 3 ist die Einrichtung zum Anbringen von Transportelementen in Form einer Kette 29 am Anker­ bolzen 10 ausgebildet. In einer in der Betonschicht 11, beispielsweise einer Betonplatte oder Betonwand einge­ formten halbkugelförmigen Vertiefung 33 liegt eine um eine Achse schwenkbare Kupplung 30 angepaßter Form und Größe, die einen am Bolzenanker 10 ausgebildeten Anker­ kopf 31 umfaßt.
Bei dieser Ausführung ist das betonoberflächenseitige Ende des Rohrs 12' entsprechend der Form der Vertiefung 33 ausgebildet und in der Vertiefung 33 angeordnet. Die übrigen Bauteile sind identisch mit dem in der Fig. 1 beschriebenen.
Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, kann die aus dem Rohr 12 und dem Aufnahmetopf 15 bestehende Einrichtung zwischen einer Aufnahmeleiste 35 und einer parallel zu derselben liegenden Nagelleiste 36 vormontiert und dergestalt in vormontierter Anordnung an einer Schalung befestigt werden. Sowohl die Nagelleiste 36 als auch die Auf­ nahmeleiste 35 können kreuzförmig, sternförmig, im Dreieck oder im Viereck angeordnet und durch einfache Verbindungselemente, wie Klipse, Druckknöpfe oder der­ gleichen miteinander verbunden sein. Auf diese Weise kann die Einrichtung in jeder erforderlichen Formation im Beton eingegossen werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht nur für die beschriebenen Anwendungsfälle einsetzbar, sondern es sind weitere Einsatzmöglichkeiten denkbar, so kann bei­ spielsweise die Einrichtung bei Bewehrungsanschlüssen als Verbindungselement genutzt werden.

Claims (12)

1. Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken, insbesondere zum Befestigen von Pfosten für Leitplanken, Geländern oder dergleichen an Brücken; und in transportierbaren Betonbau­ teilen, wobei sie als Transportanker dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmetopf (15) mit einer in dem­ selben angeordneten Gewindemutter (17) vorgesehen ist, daß in axialer Verlängerung der Mittelachse der Gewindemutter (17) ein Rohr (12) mit dem Auf­ nahmetopf (15) eine in demselben vorgesehene Öff­ nung (22) umfassend, verbunden ist und daß sich das Rohr (12) bis in den Bereich einer Oberfläche (25) einer vergossenen Betonschicht (11) erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das dem Aufnahmetopf (15) abgekehrte Ende des Rohres mit einer Nagelplatte (13) verbindbar ist, die mit einer Schalung (14) vernagelbar ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzenanker (10) nach dem Herstellen der Betonschicht (11) durch das Rohr (12) in die Gewindemutter (17) einschraubbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) aus einem Kunst­ stoff-Werkstoff besteht.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetopf (15) aus einem Kunststoff-Werkstoff besteht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetopf (15) an seinem der Öffnung (22) gegenüberliegenden Boden (20) eine in Verlängerung der Mittelachse der Ge­ windemutter (17) sich erstreckende Ausbuchtung (21) aufweist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Aufnahmetopf (15) verbundene Ende des Rohres (12) Mittel aufweist, die mit am Aufnahmetopf (15) vorgesehenen Mitteln eine Schnappverbindung (37) bilden.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und An­ spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Auf­ nahmetopf (15) abgekehrte Ende des Rohres (12) in seiner Form und Größe der Gestaltung des Bereichs der Oberfläche (25) der Betonschicht (11) in Form und Größe angepaßt ist.
9. Einrichtung nach Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindemutter (17) und der Öffnung (22) in dem Aufnahmetopf (15) eine Lochscheibe (19) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß im Aufnahmetopf (15) für die Gewindemutter (17) eine Kammer (16) ausgebildet ist, deren innere Mantelfläche der Außenform der Gewindemutter in Form und Größe angepaßt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bolzenanker im Be­ reich der Oberfläche der Betonschicht eine Soll­ bruchstelle aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bolzenanker unterhalb der Sollbruch­ stelle mit einem Zwei-, Vier- oder Sechskant ver­ sehen ist.
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