DE29707553U1 - Abstandhalter, insbesondere für Gewölbe- und Tunnelbauten - Google Patents

Abstandhalter, insbesondere für Gewölbe- und Tunnelbauten

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Description

&Ggr;, SCHUMACHER &■ &Kgr;&Idigr;&Lgr;&idigr;»&Pgr;*:*?&iacgr; -:"::';":%":"&Igr;:
>ATENTANWÄLTE ·· **· * ··
PALGEN,
ESSEN
UNSERZEICHEN: 97 063 AS/di &egr; s s &egr; &ngr; , den 25. April 1997
BETOMAX KUNSTSTOFF- UND METALLWARENFABRIK GMBH & CO. KG Dyekhofstraße 1
D - 41460 Neuss
Abstandhalter insbesondere für Gewölbe- und Tunnelbauten
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter, insbesondere für Gewölbe und Tunnelbauten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Abstandhalter dienen dazu, Armierungen (Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsmatten) in einem Bauwerk derart positionieren zu können, daß in einem anschließenden Betonierschritt die Armierung mit ausreichender Betonüberdeckung in den Bauwerksabschnitt einbetoniert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise den speziellen Anwendungsfall, bei dem eine Aushöhlung im Fels oder Gestein, beispielsweise ein Gewölbe oder ein Tunnel, erstellt wird oder vorhanden ist, deren Wandfläche mit Spritzbeton verfestigt werden muß. Um eine Isolation/ vorwiegend gegen Feuchtigkeit, zum Fels zu schaffen, wird als Schutzschicht eine Isolationsfolie, nachdem eine erste Spritzbetonschicht auf den Fels aufgebracht wurde, vorgesehen. Zum Betonieren des Bauwerkabschnitts zwischen der auf die erste Spritzbetonlage aufgelegten Schutzschicht, insbesondere Folie, und einer Abschalung muß die Bewehrung (Be-
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tonstahlraatten oder Einzelstäbe) positioniert werden, d. h. an eine Oberfläche der Folie angelegt werden, ohne diese zu beschädigen. Hierzu können selbstverständlich nur Abstand-;*
halter verwendet werden, die ohne Befestigungsmittel auskom-.·
men (befestigungsmittellos), da ansonsten das Befestigungsmittel durch die Folie hindurchgreifen müßte. ·*
Im Stand der Technik wurden bisher aus Faserbeton oder aus Hartkunststoff extrudierte Leisten verwendet, die vor Ort auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden. Zur Auf-, .··,
nähme der Bewehrung dienen Kunststoff klemmen, die direkt an ***".
den Leisten ausgebildet sind bzw. als separate Teile auf den '·· Faserbeton aufgebracht werden. Bei Faserbeton können auch Metallklemmen zum Einsatz kommen, die mit ihrem einen Ende in eine Bohrung im Faserbeton eingesetzt werden und mit ihrem freien Ende den Bewehrungsstab gegen die Oberseite des Abstandhalters drücken. Das Ablängen der extrudierten Leisten hat den Nachteil, daß die Schnittkanten eine Beschädigung der Isolationfolie verursachen können.
Sobald die Armierung über Kopf oder an Wänden an die Isolationsfolien angelegt werden muß, war die Verwendung der gattungsgemäßen Abstandhalter problematisch; neben der unpraktischen Handhabung kam es zu Beschädigungen der Isolationsfolie und u. U. zu nicht ausreichender Überdeckung der Bewehrung, da die Abstandhalter erst in Position gebracht werden konnten und in dieser gehalten werden mußten, nachdem die Bewehrung ihre vorbestimmte Lage erhalten hatte. Die Beschädigungen der Folie wurde einerseits durch das Positionieren des Abstandhalters und andererseits durch nachträgliches Verrutschen der gesamten Bewehrung sowie Verkippen der Abstandhalter verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalter, insbesondere für die Verwendung in Tunnel- und Gewölbebauten, bereitzustellen, dessen Handhabung äußerst einfach ist und mit dem sich eine Beschädigung einer Schutzschicht, auf der er aufsteht, vermeiden läßt.
Diese Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 wiedergegebenen Gegenstand gelöst.
In ihrem allgemeinsten Aspekt wird die Aufgabe bereits; dadurch gelöst, daß die Abstandhalter verdrehsicher an der.·*··. Bewehrung befestigt, insbesondere angeklemmt werden können, "*** bevor die Bewehrung gegen die Schutzschicht, die sich z. B.·"***· vor der ersten Spritzbetonlage befindet, angelegt werden. ···· Dieser, vorzugsweise formschlüssige, Verdrehschutz verhin- · dert naturgemäß auch ein, bezogen auf den Bewehrungsstab,. .··.
axiales Rutschen der Armierung (Bewehrung) innerhalb des Kleinmittels, so daß nach dem Montieren die Unterseite (Aufstandsfläche) des Abstandhalters direkt auf der Schutzschicht (Folie) aufgelagert ist und in Position verbleibt. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 2 besteht die Aufstandsfläche selbst aus einem relativ weichen und nachgiebigen Material, das entweder nachträglich durch eine, z. B. aufgeklebte, Schicht, beispielsweise aus Neopren oder Moosgummi, aufgebracht ist oder selbst das Herstellmaterial für den gesamten Abstandhalter oder zumindest den Bereich nahe der Aufstandsfläche bildet. Die Nachgiebigkeit verteilt die Gewichtskräfte der Bewehrung gleichmäßig auf die Folie, so daß die Rauhigkeit des Spritzbetons die Folie wegen der Nachgiebigkeit der Andruckfläche nicht perforieren kann. Im Gegensatz zu anderen, beim Betonieren verwendeten Abstandhaltern wird eine große Auflagefläche in Kauf genommen, um die spezifische Belastung der Folie zu verringern. Die Nachgiebigkeit hat den weiteren Vorteil, daß parallel zur Auflagefläche wirkende Querkräfte ebenfalls durch die Nachgiebigkeit des Materials aufgefangen werden, wodurch wiederum das Beschädigungsrisiko der Folie vermindert wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Auflagefläche und der Formgebung des Abstandhalters sind in den Unteransprüchen 3-10 wiedergegeben.
Um einerseits den Widerstand gegen Verdrehen zu erhöhen, und andererseits die Schwankungen der Durchmesser der Bewehrungsstäbe ausgleichen zu können, sind innerhalb der
Klemmnut Vorsprünge vorgesehen (Anspruch 11), die vorzugsweise steg- oder linsenförmig ausgebildet sind (Anspruch 12), so daß zwischen zwei Vorsprüngen ein Spalt gebildeti#>»e wird. Gleichzeitig können diese Vorsprünge das unterschied-·**" liehe Schwindungsverhalten der vorzugsweise verwendeten Kunststoffmischungen (Weich-Kunststoff) ausgleichen, so daß:****
mit derselben Spritzgußform unterschiedliche Materialzusam- :*· mensetzungen, z. B. aus preiswerten Recycling-Kunststoffen, * verarbeitet werden können. Die Vorsprünge und die Formgebung· ." des Kleinmittels sollten so gewählt sein, daß die Montage-#"#" kräfte für das Befestigen (Anklemmen) der Abstandhalter an der Armierung gering sind und trotzdem ausreichender Verdrehschutz gewährt ist.
Für die Kreuzungspunkte von Betonstahlmatten oder den Kreuzungspunkt einzelner Bewehrungsstäbe können die Abstandhalter mit einer zweiten, ggf. ein weiteres Klemmmittel für einen weiteren Bewehrungsstab bildenden Nut versehen sein, die für Bewehrungsmatten vorzugsweise rechtwinklig zur ersten Klemmnut angeordnet ist. Bei zwei sich kreuzenden Nuten wird ein Verdrehen durch Formschluß verhindert.
Die vorgenannten, sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenen Teile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die im jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft - eine bevorzugte Ausführungsformen mit quadratischer Aufstandsfläche dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Abstandhalter mit zwei Klemmnuten;
Figur 2 den Abstandhalter aus Figur 1 mit eingelegten Bewehrungsstäben;
Figur 3 den Abstandhalters aus Figur 1 in Seiten-I##· ansicht; j**'
Figur 4 eine Schnittansicht entlang A-A in Figur 3; Figur 5 eine Schnittansicht entlang B-B in Figur 4; und:*" Figur 6 eine Draufsicht auf den Abstandhalter. :'
Der insgesamt mit 100 in Figur 1 bezeichnete Abstand- * halter hat eine erste Klemmnut 1 und eine darüber liegende,. .' zweite Klemmnut 2, die zur gleichen Seite hin, hier zur### Oberseite 7 des Abstandhalters 100, offen sind.
In Figur 2 ist der Abstandhalter 100 im Anwendungsfall gezeigt. Auf eine Schicht Spritzbeton 3 ist eine Folie 4 aufgelegt, die beispielsweise für eine Feuchtigkeitsisolierung sorgt. Wie weiter oben beschrieben, muß nun die Armierung, hier bestehend aus einem Längsstab 5 und einem Querstab 6, in einem anschließenden Betonierschnitt mit ausreichender Betonüberdeckung in einen Bauwerksabschnitt einbetoniert werden. Die Überdeckung wird dadurch erreicht, daß die Klemmnuten 1,2 an der Oberseite 7 des Abstandhalters 100 mit ausreichendem Abstand zur Unterseite bzw. Aufstandsfläche 8 angeordnet sind. Die Bewehrungsstäbe 5,6 werden nacheinander von der Oberseite 7 her in die Klemmnuten 1 bzw. 2 hineingedrückt. Die Oberfläche des Spritzbetons 3 ist naturgemäß relativ rauh. Das Gewicht der Armierung 5,6 drückt, je nach Einbauposition, wenigstens teilweise die Aufstandsfläche 8 des Abstandhalters 100 gegen die Folie 4 bzw. den Spritzbeton 3. Um eine Beschädigung der Folie zu vermeiden, ist der Grundriß der Auf stands fläche relativ groß und die Aufstandsfläche 8 besteht aus einem nachgiebigen Material.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abstandhalter 100 im Spritzgußverfahren als einstückiges Spritzgußteil aus einer Kunststoffmischung hergestellt, die einerseits für die Nachgiebigkeit der Aufstandsfläche 8 und deren ausreichende Flexibilität sorgt, ein Anklemmen der Armierung 5,6 in den Klemmnuten 1,2 zu gewähren. Andererseits reicht die Druckfe-
stigkeit der Kunststoffmischung aus, der Gewichtsbelastung durch die Armierung standhalten zu können. Als Kunststoffmaterial kann beispxelsweise ein Weich-PVC Anwendung finden.&idigr; Die weiche Auf stands fläche kann aber auch mittels einer·**** nachträglich aufgebrachten Moosgummi- oder Neoprenlage erzielt werden. ;
Wichtig ist, daß der Abstandhalter 100 an der Armierung ;··
5,6 gegen Verdrehen und gegen axiales Verrutschen gesichert * ist, das Anklemmen aber mit möglichst geringen Montagekräf-. ." ten erfolgen kann. Zu diesem Zweck sind an den inneren seit-#""#*
• liehen Wandflächen 18 der Klemmnut 1 Vorsprünge 9 vorgesehen · und der Gesamtquerschnitt des Abstandhalters 100 verjüngt sich zur Oberseite 7 hin, so daß der für Rückstellkräfte wirksame Querschnitt der Klemmnutflanken 10', 10'' relativ schmal ist. In der Schnittansicht gemäß Figur 5 ist der schmale Querschnitt der Flanke 10' besonders deutlich zu sehen. Außerdem erweitert sich die Klemmnut 1 zwischen der Klemmnutöffnung 19 und dem Klemmnutboden 20 tropfenförmig, wie gezeigt, oder geradlinig, so daß die Formgebung der Klemmnut in etwa komplementär zur Form des BewehrungsStabes ist. Der in die Längsnut 1 eingelegte Längsstab 5 drückt die Klemmnutflanken 10', 10''auseinander. Um trotz der Querschnittsschwächung ein Abbrechen der Klemmnutflanken zu vermeiden, ist an den Ecken jeweils eine Verstärkungsrippe 11 ausgebildet.
Die Vorsprünge 9 können nahezu beliebig geformt sein. Bei steg- oder linsenförmiger Formgebung ist die Kontaktfläche zwischen dem einzelnen Vorsprung und dem angeklemmten Bewehrungsstab ausreichend groß und gleichzeitig die Gefahr gering, daß die Vor Sprünge durch das Anklemmen bzw. durch axial auf den Bewehrungsstab wirkende Kräfte abscheren. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können Vorsprünge auch innerhalb der zweiten Klemmnut entsprechend ausgebildet sein, vorzugsweise, um die Toleranzen von Schwindungsverhalten/Stabdurchmesser ausgleichen zu können.
Wie insbesondere die Figuren 1 bis 3 zeigen, sind nicht nur die seitlichen Begrenzungs flächen 13, die auch die Klemmnutflanken 10', 10'' umfassen, sondern auch die bezogen: auf die Klemmnut 1 stirnseitigen Begrenzungsflächen 12 zur,"" Vertikalen geneigt, so daß sich der Abstandhalter insgesamt **** von der Auf stands fläche 8 zur Oberseite 7 hin wie der Stumpf j***#
einer vierseitigen Pyramide verjüngt. ;··
···· Um bei dem im Spritzguß hergestellten Abstandhalter *
Materialeinsparungen zu erzielen und die Verweil- und Ab-. .·· kühlzeiten in der Spritzgußmaschine zu verringern, sind in den Begrenzungsflächen 12, 13 Aussparungen 14, 15 vorgesehen *· und der Kern des Abstandhalters 100 weist eine Aushöhlung 16 auf, die sich von der Aufstandsfläche 8 aus auf die Oberseite 7 zu erstreckt. Die Aushöhlung 16 kann beispielsweise mittels eines Formkerns erzeugt werden. Die Umrandung 8' der Aufstandsfläche und ggf. die der Aushöhlung 16 sollte gerundet sein, damit die Folie nicht durch scharfe Kanten beschädigt werden kann.
In Figur 6 ist der Abstandhalter 100 in Draufsicht gezeigt. Es ist zu erkennen, daß die Grundrißfläche des Abstandhalters 100 hier quadratisch ist.
Bei einer Variante mit nur einer Klemmnut (nicht gezeigt) ist es besonders wichtig, daß die Rückstellkräfte der bei eingelegtem Bewehrungsstab auseinandergebogenen Klemmflanken ausreichen, ein Verdrehen des Abstandhalters um den in der Klemmnut liegenden Bewehrungsstab zu verhindern. Es versteht sich, daß der Abstand zwischen der Bewehrung und der Aufstandsfläche und damit die erzielbare Betonüberdekkung nahezu beliebig variiert werden kann. Es kommt auch nicht darauf an, daß die Klemmnuten rechtwinklig zueinander liegen bzw. beide an der Oberseite vorgesehen sind. Auch die geometrische Gestaltung der Vorsprünge, Seitenflächen, Einschnitte, Aushöhlung und Oberseite kann nahezu beliebig gewählt werden.
Bezugszeichenliste
1 Klenunnut
2 Kleinmnut
3 Spritzbeton
4 Folie
5 Bewehrung (Längsstab)
6 Bewehrung (Querstab)
7 Oberseite
8 AufStandsfläche
9 Vorsprünge
10',10'' Klemmnutflanken
11 Verstärkungsrippen
12,13 Seitenfläche
14,15 Aussparung
16 Aushölung
17 Umrandung
18 seitliche Wandfläche
19 Kleitunnutö f f nung
20 Klemmnutboden

Claims (14)

PALGEN, SCHUMACHER & ..*·..*''tfUStffcI. D OR # ESSEN PATENTANWÄLTE UNSERZEICHEN: 97 063 AS/di E s s E N , den 25. April 1997 BETOMAX KUNSTSTOFF- UND METALLWARENFABRIK GMBH & CO. KG Dyckhofstraße 1 D - 41460 Neuss Schutzansprüche:
1. Abstandhalter zum befestigungsmittellosen Positionieren von einzelnen oder mattenartigen Bewehrungsstäben, insbesondere in Gewölben, Tunnelbauten und dergleichen, vorzugsweise auf einer Schutzschicht wie Isolationsfolien oder -platten,
mit mindestens einem Klemmmittel für den Bewehrungsstab und mit einer Aufstandsflache,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmmittel als Klemmnut (1) ausgebildet ist und eine verdrehsichere Aufnahme für den Bewehrungsstab (5,6) bildet.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf stands fläche (8) aus einem weichen, in Grenzen nachgiebigen Material gebildet ist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte des Materials der Aufstandsfläche
(8) angepaßt ist, Rauhigkeiten von Spritzbeton auszugleichen.
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4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als Spritzgußteil aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere Weich-PVC, hergestellt»##«# ist und die Klemmnut (1) einstückig im SpritzgußteiJ·****
ausgebildet ist.
5. Abstandhalter nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ;··
gekennzeichnet, daß der Grundriß der Aufstandsfläche *
(8) im wesentlichen rechteckförmig, vorzugsweise qua-» ·** ···· dratisch, ist.
6. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstandsfläche (8) nach außen ballig ausgebildet ist.
7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (17) der Aufstandsfläche (8) gerundet ist.
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnut (1) von zwei einander gegenüberliegenden Klemmnutflanken mit relativ schmalen Querschnitt (10', 10'') gebildet wird.
9. Abstandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Verstärkungsrippe (11) die Klemmnutflanken (10', 10'') der Klemmnut (1) abstützti
10. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnut (1) sich zwischen Klemmnutöffnung (19) und Klemmnutboden (20) erweitert.
11. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Klemmnut (1), vorzugsweise an ihren seitlichen Wandflächen (18), Vorsprünge (9) ausgebildet sind.
12. Abstandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9) steg- oder linsenförmig ausge-
bildet sind. &idigr; «
13. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Winkel zur erster? :
Klemmnut (1) angeordnete zweite Klemmnut (2) vorgesehen ;···
ist. "!'
14. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 13, da-### durch gekennzeichnet, daß zur Materialeinsparung Aussparungen (14, 15) und/oder eine Aushölung (16) vorgesehen sind.
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