DE202008011704U1 - Abstandhalter - Google Patents

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DE202008011704U1 DE200820011704 DE202008011704U DE202008011704U1 DE 202008011704 U1 DE202008011704 U1 DE 202008011704U1 DE 200820011704 DE200820011704 DE 200820011704 DE 202008011704 U DE202008011704 U DE 202008011704U DE 202008011704 U1 DE202008011704 U1 DE 202008011704U1
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Abstract

Abstandhalter, aufweisend einen inneren, am Umfang unterbrochenen Aufnahmering, insbesondere zur Aufnahme eines Stabquerschnittes von einem Bewehrungsstab, einer Bewehrungsmatte oder dergleichen, weiterhin aufweisend eine Mehrzahl von Streben, die sich von dem Aufnahmering, insbesondere zumindest etwa in Radialrichtung, zu einem äußeren Randprofil erstrecken, wobei je zwei bezüglich einer Umfangsrichtung benachbarte Streben gemeinsam winkelmäßig je ein Umfangssegment des Abstandhalters beranden, wobei sich das Randprofil bezüglich einer von der Umfangsrichtung aufgespannten Abstandhalterebene wellenartig entlang des Umfangs erstreckt und in dem der Unterbrechung des Aufnahmeringes lagemäßig zugeordneten Umfangssegment unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren Aufnahmering (2) und dem Randprofil (7) zumindest ein erster umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring (11) vorgesehen ist, der in mehreren Umfangssegmenten (9) unterbrochen ist, wobei jede Strebe (6) mit zumindest einem eine Verbindung zu zumindest einer benachbarten Strebe (6) herstellenden Ringabschnitt (12) des ersten Zwischenringes (11) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstandhalter, aufweisend einen inneren, am Umfang unterbrochenen Aufnahmering, vorzugsweise zur Aufnahme eines Stabquerschnittes von einem Bewehrungsstab, einer Bewehrungsmatte oder dergleichen, weiterhin aufweisend eine Mehrzahl von Streben, die sich von dem Aufnahmering, vorzugsweise zumindest etwa in Radialrichtung, zu einem äußeren Randprofil erstrecken, wobei je zwei bezüglich der Umfangsrichtung benachbarte Streben gemeinsam winkelmäßig je ein Umfangssegment des Abstandhalters beranden, wobei sich das Randprofil bezüglich einer von der Umfangs- und der Radialrichtung aufgespannten Abstandhalterebene wellenartig entlang des Umfangs erstreckt und in dem der Unterbrechung des Aufnahmeringes lagemäßig zugeordneten Umfangssegment unterbrochen ist.
  • Derartige Abstandhalter, die von der Anmelderin auch unter der Bezeichnung Dinki bekannt geworden sind, dienen als Zubehör für die vertikale Bewehrung von Betonkonstruktionen. Um bei solchen Betonierarbeiten, bspw. bei der Erstellung einer aufrecht stehenden Betonwand, zwischen der späteren Betonoberfläche und den Bewehrungselementen einen gewünschten Abstand, der auch als Betondeckung oder als Betondeckungsmaß bezeichnet wird, einzustellen, werden in der Regel mehrere solcher Abstandhalter an dem Bewehrungselement, bspw. an den Stäben (auch als "Eisen" bezeichnet) einer Bewehrungsmatte angebracht. Dies geschieht, indem der Abstandhalter an seinem bzgl. des Umfangs geöffneten Bereich auf einen solchen Stab seitwärts aufgeschoben wird, bis letzterer in den Hohlquerschnitt des Aufnahmeringes eintritt und darin häufig mittels einer Federzunge oder dergleichen gehalten wird. Zufolge einer solchen bekannten Montage erstreckt sich die Abstandhalterebene im wesentlichen senkrecht zu dem Stab und dadurch zu der von der Bewehrungsmatte aufgespannten weiteren Bezugsebene. Die Abstandhalter ermöglichen so eine Abstützung der Bewehrungsmatte an einer Betonschalung mit einem dem Be tondeckungsmaß entsprechenden Abstand und werden beim Betonieren mit eingegossen, d. h. können als verlorene Teile nicht für weitere Arbeiten eingesetzt werden. Daraus folgt, dass insbesondere bei umfangreichen Betonierarbeiten eine große Anzahl von Abstandhaltern benötigt wird und deren Kosten nicht zu vernachlässigen sind. Andererseits besteht auch die Problematik, dass die Abstandhalter, bei denen es sich häufig um Kunststoffteile handelt, bei ihrem Einsatz oft schon vor dem Betonieren entweder durch Gewichtskräfte oder durch eine gewisse Verspannung der Bewehrungskonstruktion auch beträchtliche mechanische Lasten ertragen müssen. Insbesondere treten Druckkräfte in Radialrichtung auf, die an den tragenden Rippen bzw. Elementen des Abstandhalters und insbesondere an deren Verbindungsstellen zu mitunter beträchtlichen Druck- oder Zugspannungen führen. Insbesondere besteht die Gefahr, dass es zum Knicken der radialen Streben oder je nach Belastung zum Abreißen solcher Streben von den radial inneren Wellenscheiteln des Randprofils zufolge dort wirkender Zugspannungen kommt. Solche Zugspannungen können bspw. auftreten, wenn zwei benachbarte, radial hervorstehende Wellenkuppen des Randprofils zufolge ihrer Schalungsabstützung verbogen werden, so dass das zwischen ihnen liegende Wellenteil nach radial außen gezogen wird. Aufgrund des bestehenden enormen Preisdruckes wurde schon versucht, derartige Abstandhalter mit bspw. reduzierten Wandstärken und/oder verringerten Abmessungen und dadurch kleinerem Betondeckungsmaß oder bspw. mit regeneriertem Kunststoffmaterial als preiswertere Alternative einzusetzen. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich dadurch auch die Tragfähigkeit im Vergleich zu den herkömmlichen Abstandhaltern dieser Bauart verringert, so dass bisher die Kosteneinsparmöglichkeiten ausgeschöpft schienen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Abstandhalter vorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere die vorgenannten Einschränkungen und Nachteile möglichst weitgehend vermieden werden können. Insbesondere wird die Aufgabe darin gesehen, ei nen gattungsgemäßen Abstandhalter mit möglichst geringerem Materialeinsatz und Gewicht, jedoch mit einer gebrauchsfähigen Tragfähigkeit, die vergleichbar mit der Tragfähigkeit von marktüblichen Ausführungen von Abstandhaltern ist, zu entwickeln, wobei auch die bekanntermaßen einfache Handhabbarkeit derartiger sog. Rädchenabstandhalter erhalten bleibt.
  • Die Erfindung wird zunächst und im wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass zwischen dem inneren Aufnahmering und dem Randprofil zumindest ein erster nur umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring vorgesehen ist, der in mehreren Umfangssegmenten unterbrochen ist, wobei jede Strebe mit zumindest einem eine Verbindung zu zumindest einer benachbarten Strebe herstellenden Ringabschnitt des ersten Zwischenringes verbunden ist. Es hat sich gezeigt, dass bei einer solchen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Abstandhalters, der im Hinblick auf sein entlang einer Kreislinie verlaufenden wellenartigen Randprofil auch als Rädchen-Abstandhalter zu bezeichnen ist, konstruktionsseitig eine Optimierung vorliegt, die zu einer besseren Ausnutzung der Kräfteverteilung mit geringerer Verformung des Abstandhalters bei Belastung führt. Die besagten Ringabschnitte des Zwischenringes, welche jeweils zumindest zwei benachbarte radiale Streben verbinden, verhindern wirksam ein Ausknicken dieser Streben, so dass der umfangsabschnittsweise Zwischenring auch als Stabilisierungsring zu bezeichnen ist. Obwohl sich eine Stabilisierung der radialen Streben auch mittels eines am Umfang durchlaufenden (bis auf nur eine Unterbrechung zum Aufstecken auf ein Bewehrungseisen) Stabilisierungsringes erreichen ließe, zeigte sich überraschend, dass der dadurch erreichte Stabilisierungszuwachs im Verhältnis zum Materialaufwand weniger effektiv ist als bei dem erfindungsgemäßen Zwischenring mit mehreren Unterbrechungen, dessen Ringabschnitte zumindest je zwei Streben miteinander verbinden und so gegen Knicken sichern. Eine für die Erfindung wesentliche Erkenntnis liegt darin, dass sich bereits mittels eines Zwischen- bzw. Stabilisierungsringes, der sich unter gedachtem Einschluss sei ner Unterbrechungen entlang des zumindest überwiegenden oder des gesamten Kreisumfangs erstreckt und bei Betrachtung in Umfangsrichtung vorzugsweise in einer bestimmten Regelmäßigkeit, insbesondere in jedem zweiten Umfangssegment, eine Unterbrechung aufweist bzw. in dem betreffenden Umfangssegment mit der Unterbrechung völlig fehlt, eine wirksame Stabilisierung des Abstandhalters möglich ist. Dies gleichzeitig verbunden mit dem weiteren Vorteil, dass an dem Abstandhalter im Vergleich zu einer Ausführung mit einem durchlaufenden Zwischen- bzw. Stabilisierungsring erhebliche Materialeinsparungen bei gleichzeitiger Erzielung einer hohen Tragfähigkeit möglich sind. Material- und dadurch Kosteneinsparungen resultieren einerseits unmittelbar im Vergleich zu einem Abstandhalter, der einen (bis auf nur eine Unterbrechung) durchlaufenden Zwischenring aufweist. Darüber hinaus haben Simulationsversuche sogar das Ergebnis geliefert, dass im Vergleich zu herkömmlichen Abstandhaltern aufgrund der erfindungsgemäßen Ringabschnitte des Stabilisierungsringes auch weitere daran vorhandene tragende Teile, wie insbesondere die radialen Streben, in ihrem Querschnitt reduziert werden können, wobei trotzdem die gewünschte hohe Knicksteifigkeit der Streben und Tragfähigkeit des Abstandhalters erhalten bleibt. Beispielsweise konnte so ausgehend von herkömmlichen Abstandhaltern die Stärke der radialen Tragrippen von 1,6 mm auf 1,2 mm reduziert werden. Versuche zeigen auch, dass sich zufolge der erfindungsgemäßen stabilisierenden Ringabschnitte auch die Anordnung der Streben sowie deren Anzahl zur Erzielung einer Materialeinsparung abändern lässt. Hinzu kommt der Vorteil, dass bei dem erfindungsgemäßen Abstandhalter zwar jede Strebe mit einem stabilisierenden Ringabschnitt des ersten Zwischenringes verbunden ist, dabei aber durch dessen insbesondere regelmäßige Unterbrechungen auch noch eine ausreichende Beweglichkeit des Abstandhalters erhalten bleibt, so dass dieser bei Bedarf auch unter gewisser zeitweiliger Verformung (insbesondere innerhalb der Abstandhalterebene) auf einen Bewehrungsstab aufgesteckt werden kann. So kann ein erfindungsgemäßer Abstandhalter, der bspw. in seinem Radius für eine Betondeckung von 30 mm ausgeführt ist, in einer entsprechend bevorzugten Ausgestaltung auch noch auf Stäbe mit einem Eisendurchmesser von 4 bis 12 mm aufgedrückt werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der besagte erste Zwischenring entlang des ganzen oder des überwiegenden Umfanges nur in jedem zweiten Umfangssegment des Abstandhalters einen jeweiligen Ringabschnitt, der die beiden angrenzenden Streben verbindet, aufweist. Bevorzugt ist auch vorgesehen, dass solche Umfangssegmente des Abstandhalters, in denen kein dessen beiden randseitigen Streben mit einander verbindender Ringabschnitt des ersten Zwischenringes vorhanden ist, völlig frei von Bereichen des ersten Zwischenringes ist, d. h. dass dort auch keine in sich unterbrochenen Ringabschnitte des ersten Zwischenringes vorhanden sind. Auf diese Weise wird eine besonders große Gewichtseinsparung im Vergleich zu einem am Umfang durchgehenden Zwischenring erreicht. Das bei dem erfindungsgemäßen Abstandhalter vorhandene wellenartig verlaufende Randprofil erstreckt sich entlang einer als kreisförmig gedachten Bezugslinie, so dass der Abstandhalter, auch in Bezug auf den einer Radnabe ähnelnden inneren Aufnahmering, einem Rädchen ähnelt und daher auch als Rädchen-Abstandhalter bezeichnet wird. Der besagte wellenartige Verlauf des Randprofils kann sehr unterschiedliche Verlaufsformen aufweisen. Möglich ist beispielsweise ein insgesamt entlang der Kreislinie gekrümmter, etwa sinus- bzw. cosinusartiger Verlauf oder auch ein davon abweichender, zumindest im Bereich der Richtungsumkehrpunkte gerundeter Verlauf. Alternativ kann auch ein Verlauf mit eckigem Profil, beispielsweise auch ein Zick-Zack-Verlauf, gewählt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Zwischenring Ringabschnitte in den beiden Umfangssegmenten des Abstandhalters aufweist, die benachbart zu demjenigen Umfangssegment des Abstandhalters liegen, in welchem das Randprofil unterbrochen ist. Auf diese Weise kann sich eine in Umfangsrichtung bzgl. der Umfangssegmente bevorzugte regelmäßige bzw. alternierende Folge der Ringabschnitte entlang des gesamten Kreisumfan ges erstrecken. Vorzugsweise sind bezüglich der Radialrichtung des Abstandhalters, d. h. von innen nach außen betrachtet, die Ringabschnitte des Zwischenringes an demjenigen Radialabstand von der Mitte angebracht, in welchem die Streben am knickempfindlichsten sind. Bei nur einem vorhandenen, umfangsabschnittsweise ausgebildeten Zwischenring ist bevorzugt, dass dessen Ringabschnitte an den Streben etwa mittig zwischen dem inneren Aufnahmering und dem Randprofil befestigt sind.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung wird darin gesehen, dass ein Außenring vorhanden ist, der radial außerhalb des Zwischenringes angeordnet ist, der in dem gleichen Umfangssegment wie das Randprofil unterbrochen ist und der das wellenartige Randprofil im Bereich radial innerer Wellentäler im Bereich des Randprofils geometrisch durchdringt. Ein derartiger Außenring, der die Außenkontur wechselnd senkrecht schneidet, trägt weiterhin zur Stabilisierung, insbesondere des Randprofils, bei. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass zwischen dem Aufnahmering und dem Randprofil zumindest ein zweiter umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring vorgesehen ist, der mehrere Unterbrechungen aufweist und der vorzugsweise entlang des ganzen oder des überwiegenden Umfanges nur in jedem zweiten Umfangssegment des Abstandhalters einen jeweiligen Ringabschnitt, welcher die beiden angrenzenden Streben verbindet, aufweist. In Verbindung damit ist bevorzugt, dass die Ringabschnitte des zweiten Zwischenringes in solchen Umfangssegmenten angeordnet sind, in denen keine Ringabschnitte des ersten Zwischenringes vorgesehen sind. Es besteht so die Möglichkeit, dass die Gesamtlänge von Streben zwischen dem Aufnahmering und dem Randprofil durch Verbindungsstellen der Streben mit Ringabschnitten des ersten und des zweiten Zwischenringes in drei etwa gleich lange Teillängen aufgeteilt wird. Eine derartige Weiterbildung mit zwei umfangsabschnittsweise ausgesetzten Stabilisierungsringen ist insbesondere bei größeren Betondeckungsmaßen, vorzugsweise ab etwa 50 mm und darüber, zweckmäßig. Es erweist sich, dass eine solche als möglich beschriebe ne versetzte Anordnung von Ringabschnitten des ersten und des zweiten Zwischen- bzw. Stabilisierungsringes eine besonders effektive Materialausnutzung bietet. Die Anordnung der Ringteilstücke in den Drittelspunkten reduziert dabei die Knicklängen der Streben bei minimalem Materialeinsatz.
  • Auch ist bevorzugt, dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung liegende Querschnitt des Aufnahmeringes und/oder der senkrecht zu ihrer Längsrichtung liegende Querschnitt der Streben und/oder der senkrecht zur Wellenverlaufsrichtung liegende Querschnitt des Randprofils in zu der Abstandhalterebene senkrechte Richtung eine größere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene paralleler Richtung. Besonders an dem Randprofil und dem inneren Aufnahmering wird dadurch eine gleichmäßigere Lastverteilung ermöglicht. Insbesondere in Verbindung damit ist bevorzugt, kann aber im Rahmen der Erfindung auch selbstständig ohne die Merkmale von Anspruch 1 von Bedeutung sein, dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung liegende Querschnitt des Außenringes in seinen zwischen den Abschnitten des Randprofils liegenden Bereichen und/oder der senkrecht zur Umfangsrichtung liegende Querschnitt der Ringabschnitte des ersten Zwischenringes und/oder der senkrecht zur Umfangsrichtung liegende Querschnitt der Ringabschnitte des zweiten Zwischenringes in zu der Abstandhalterebene senkrechter Richtung eine kleinere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene paralleler Richtung, wobei vorzugsweise der jeweilige Querschnitt rechteckig, insbesondere im Sinne eines Flachprofils, ist. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass sich durch die dadurch in Bezug auf die Abstandhalterebene überwiegend parallel bzw. flach erstreckenden Querschnitte im Vergleich zu einer zu der Abstandhalterebene überwiegend senkrechten Orientierung eine größere Stabilität erreichen lässt. Als vorteilhaft wird dabei, auch gemäß einem selbstständigen Aspekt der Erfindung (siehe unten), insbesondere eine entsprechende Orientierung des Querschnitts des Außenringes angesehen.
  • Gemäß dem angesprochenen zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ebenfalls einen Abstandhalter, aufweisend einen inneren, am Umfang unterbrochenen Aufnahmering, vorzugsweise zur Aufnahme eines Stabquerschnittes von einem Bewehrungsstab, einer Bewehrungsmatte oder dergleichen, weiterhin aufweisend eine Mehrzahl von Streben, die sich von dem Aufnahmering, vorzugsweise zumindest etwa in Radialrichtung, zu einem äußeren Randprofil erstrecken, wobei je zwei bezüglich der Umfangsrichtung benachbarte Streben gemeinsam winkelmäßig je ein Umfangssegment des Abstandhalters beranden, wobei sich das Randprofil bezüglich einer von der Umfangs- und der Radialrichtung aufgespannten Abstandhalterebene wellenartig entlang des Umfangs erstreckt und in dem der Unterbrechung des Aufnahmeringes lagemäßig zugeordneten Umfangssegment unterbrochen ist.
  • Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik und den dabei bestehenden Einschränkungen liegt der Erfindung insofern die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Abstandhalter vorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere die beschriebenen Nachteile möglichst weitgehend vermieden werden können und insbesondere trotz geringem Materialeinsatz eine möglichst hohe Stabilität, bei zugleich günstigen Gebrauchseigenschaften ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zunächst und im wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass ein Außenring vorhanden ist, der das wellenartige Randprofil im Bereich radial innerer Wellentäler des Randprofils geometrisch durchdringt, und dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung liegende Querschnitt des Außenringes in seinen zwischen den Abschnitten des Randprofils liegenden Bereichen in zu der Abstandhalterebene senkrechter Richtung eine kleinere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene paralleler Richtung. Auf diese Weise erstreckt sich das Querschnittsprofil des Außenringes im wesentlichen innerhalb bzw. parallel zu der Abstandhalterebene. Es wurde gefunden, dass bei einer derartigen Querschnittsausrichtung mit einer vergleichbaren Materialmenge eine wirksamere Stabilisierung des Abstandhalters erreicht werden kann als mit einem stabilisierenden Außenring, dessen Querschnitt sich im wesentlichen senkrecht zu der Abstandhalterebene erstreckt. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der stabilisierende Außenring, der insofern auch als Stabilisierungsring bezeichnet wird, quasi flach in den radialen Streben bzw. Rippen angeordnet und durchschneidet die Außenkontur wechselnd, insbesondere senkrecht. Im Bereich üblicher Abmessungen der Abstandhalter kann bereits ein Außenring, der beispielsweise (d. h. nicht notwendig) eine Breite von nur ca. 3 mm aufweist, bereits sehr stabilisierend auf die Außenkontur wirken und dabei trotz vergleichsweise geringem Materialeinsatz wesentlich effektiver sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass zwischen dem inneren Aufnahmering und dem Außenring zumindest ein erster Zwischenring vorgesehen ist, der in dem gleichen Umfangssegment wie das Randprofil unterbrochen ist und die Streben geometrisch durchdringt, wobei der senkrecht zur Umfangsrichtung liegende Querschnitt des Zwischenringes in zu der Abstandhalterebene senkrechter Richtung eine kleinere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene paralleler Richtung. Durch einen solchen, am Umfang bis auf vorzugsweise nur eine Unterbrechung durchlaufenden Stabilisierungsring kann insbesondere im Hinblick auf die beschriebene Querschnittsausrichtung bereits mit geringem Materialeinsatz eine nennenswerte Stabilisierung des Abstandhalters erreicht werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass zwischen dem inneren Aufnahmering und dem Außenring zumindest ein erster, umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring vorgesehen ist, der in mehreren Umfangssegmenten unterbrochen ist, wobei jede Strebe mit zumindest einem eine Verbindung zu zumindest einer benachbarten Strebe herstellenden Ringabschnitt des ersten Zwischenringes verbunden ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Zwischenring entlang des ganzen oder des überwiegenden Umfanges nur in jedem zweiten Umfangssegment des Abstandhalters einen jeweiligen Ringabschnitt aufweist, welcher die beiden angrenzenden Streben verbindet, und dass der senkrecht zur Umfangsrichtung liegende Querschnitt der Ringabschnitte des Zwischenringes in zu der Abstandhalterebene senkrechter Richtung eine kleinere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene paralleler Richtung. Zu den möglichen Wirkungen und Vorteilen eines insofern an mehreren Umfangssegmenten ausgesetzten Stabilisierungsrings wird auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen. Als zweckmäßig wird insbesondere angesehen, dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung liegende Querschnitt des Aufnahmeringes und/oder der senkrecht zu ihrer Längsrichtung liegende Querschnitt der Streben und/oder der senkrecht zur Wellenverlaufsrichtung liegende Querschnitt des Randprofils in zu der Abstandhalterebene senkrechter Richtung eine größere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene paralleler Richtung. Die besagten Querschnitte erstrecken sich somit in erster Linie nicht parallel, sondern senkrecht zu der Abstandhalterebene, was wiederum besonders an dem Randprofil und an dem inneren Aufnahmering zu einer gleichmäßigeren Lastverteilung beiträgt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Streben an ihrem radial äußeren Ende im Bereich je eines radial inneren Wellenscheitels des Randprofils mit diesem verbunden sind. Davon unabhängig besteht die Möglichkeit, dass zur Erzielung einer spritztechnisch günstigen symmetrischen Ausgestaltung und Kraftverteilung der Außenring und/oder der erste Zwischenring und/oder der zweite Zwischenring bezüglich der Abmessung des Randprofils und/oder der Abmessung des Aufnahmeringes in der zu der Abstandhalterebene senkrechten Richtung etwa mittig angeordnet ist bzw. sind. Bevorzugt ist auch, dass der Außenring und/oder die Ringabschnitte des ersten Zwischenringes und/oder die Ringabschnitte des zweiten Zwischenringes entlang einer jeweiligen Kreislinie verlaufen. Alternativ wäre denkbar, dass der Außenring eine von der Kreisform abweichende, insbesondere eine mehreckige, Form besitzt und/oder dass auch besagte Ringabschnitte von Zwischenringen entlang solcher als Bezugslinien gedachten Konturen verlaufen. Als zweckmäßig wird auch angesehen, dass eine geradzahlige Mehrzahl von Streben vorhanden ist. Herstellungstechnisch wird, auch unter dem Kostengesichtspunkt, als vorteilhaft angesehen, wenn der Abstandhalter einstückig als Kunststoffteil, vorzugsweise als Kunststoffspritzgussteil, hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigen, weiter beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 perspektivisch und in Vergrößerung einen erfindungsgemäßen Abstandhalter gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 2 dazu eine Vorderansicht in Blickrichtung II gemäß 1;
  • 3 einen Teilschnitt entlang Schnittlinie III-III gemäß 2;
  • 4 schematisch ein mögliches Anwendungsbeispiel des in den 1 bis 3 dargestellten Abstandhalters;
  • 5 perspektivisch und in Vergrößerung den erfindungsgemäßen Abstandhalter gemäß dem ersten Erfindungsaspekt gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 6 dazu eine Vorderansicht in Blickrichtung VI gemäß 5;
  • 7 perspektivisch und in Vergrößerung einen Abstandhalter gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung in einem dazu ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 8 dazu eine Vorderansicht in Blickrichtung VIII gemäß 7;
  • 9 einen Teilschnitt entlang Schnittlinie IX-IX gemäß 8;
  • 10 perspektivisch und insbesondere in Vergrößerung einen erfindungsgemäßen Abstandhalter gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung in einem dazu zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel und
  • 11 dazu eine Draufsicht in Blickrichtung XI gemäß 10.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 wird zunächst ein erfindungsgemäßer Abstandhalter 1 gemäß einem zu dem ersten Erfindungsaspekt ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt. Dieser besitzt einen zentral angeordneten, an seinem Umfang unterbrochenen Aufnahmering 2. In dem gewählten Beispiel besitzt dieser in der in Blickrichtung von 2 linken Hälfte eine (halb-)kreisförmige Kontur, während der rechte Teil unten eine gerundete Ecke ausbildet und die daran angrenzende, dem Halbkreis gegenüberliegende Wandung bis zu der besagten Umfangsunterbrechung 3 führt. Schon dieses Beispiel verdeutlicht, dass bei einem erfindungsgemäßen Abstandhalter 1 der Aufnahmering 2 keineswegs kreisrund sein muss, sondern auch abweichende Formen besitzen kann. Der Aufnahmering 2 berandet einen Hohlquerschnitt 4, in welchen von seinem Innenumfang ausgehend eine nur einseitig angebundene Zunge 5 ragt. Diese besitzt zwei zueinander ersichtlich etwa V-förmig abgewinkelte Schenkel und drückt einen durch die Umfangsöffnung 3 in den Aufnahmering 2 hineingedrückten Bewehrungsstab (in den 13 nicht mitgezeigt) federelastisch gegen den Innenumfang. Von dem Außenumfang des Aufnahmeringes 2 aus gehend erstrecken sich in dem gezeigten Beispiel insgesamt zehn radiale Streben 6 zu einem äußeren wellenartigen Randprofil 7. Bis auf die beiden den sich trichterförmig verengenden Montagekanal 8 für den Bewehrungsstab begrenzenden, auch mit dem Bezugszeichen 6' versehenen Streben verlaufen diese in einer jeweils gedachten geraden Verlängerung durch einen Mittelpunkt M, der sich bei der in 2 gezeigten unbelasteten Zunge 5 an deren Scheitel befindet, der zugleich einen Anspritzpunkt für das insgesamt einstückige Kunststoffspritzteil darstellt. in Bezug auf diesen Mittelpunkt M erstrecken sich die Streben 6, ausgenommen die auch mit dem Bezugszeichen 6' bezeichneten randseitigen Streben, in einer jeweiligen Radialrichtung, die in 2 für einzelne der Streben 6 mit dem Bezugszeichen R angegeben ist. Um den Mittelpunkt M des Abstandhalters 1 herum erstreckt sich senkrecht bzw. quer zu der Radialrichtung R die Umfangsrichtung U. Jeweils zwei bezüglich dieser Umfangsrichtung U benachbarte Streben 6 beranden gemeinsam, d. h. paarweise, winkelmäßig je ein Umfangssegment 9 des Abstandhalters 1, so dass dieser in dem in den 1 bis 3 gezeigten Beispiel insgesamt zehn Umfangssegmente 9 besitzt, von denen das eine mit dem Montagekanal 8 zusammenfällt. Die Radialrichtung ist unabhängig von der Lage am Umfang, d. h. besitzt insofern die Bedeutung einer radialen Koordinate. Die Umfangsrichtung U spannt gemeinsam mit der Radialrichtung R eine auch als sog. Abstandhalterebene bezeichnete geometrische Bezugsebene auf, die parallel zu bzw. in der Zeichenebene von 2 liegt. Bezüglich dieser Abstandhalterebene erstreckt sich das Randprofil 7 entlang des Umfanges bzw. in Umfangsrichtung U entlang der in 2 gestrichelt dargestellten etwa mittleren, kreisförmigen Bezugslinie 10 wellenartig und ist ebenfalls in dem der Unterbrechung des Aufnahmeringes 2 lagemäßig zugeordneten Umfangssegment 9, das mit dem Montagekanal 8 übereinstimmt, unterbrochen. Bei den Umfangssegmenten handelt es sich wie beschrieben als geometrische Bezeichnung um Bereiche des Abstandhalters, die durch je zwei benachbarte Streben 6 berandet werden und insofern in Umfangsrichtung U aufeinander folgen. Bei dem in 2 gezeigten Ausfüh rungsbeispiel besitzen die beiden an den Montagekanal 8 angrenzenden Umfangssegmente 9 eine zueinander gleiche Breite bzw. Erstreckung in Umfangsrichtung U. Diese ist kleiner als die der verbleibenden und zueinander (mit Ausnahme des Montagekanals 8) ebenfalls gleich breiten Umfangssegmente 9. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen dem inneren Aufnahmering 2 und dem Randprofil 7 ein erster, umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring 11 vorhanden ist, dessen einzelne Ringabschnitte 12 jeweils zwei am Umfang benachbarte Streben 6 verbinden, dabei aber in Umfangsrichtung betrachtet nur in jedem zweiten Umfangssegment 9 ausgebildet sind. Im Hinblick auf die insgesamt zehn Umfangssegmente 9 ergibt sich bei dieser alternierenden Anordnung bzw. Aussparung von Ringabschnitten eine Anzahl von insgesamt fünf Ringabschnitten 12, wobei wiederum auch der Montagekanal 8 ausgespart bleibt. Insofern erstreckt sich der mehrfach unterbrochene Zwischenring 11 unter gedanklichem Einbezug seiner Unterbrechungen über den gesamten Umfang des Abstandhalters 1 hinweg.
  • Es wird deutlich, dass bei dem in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel die Ringabschnitte 12 an den Streben 6 etwa mittig zwischen dem inneren Aufnahmering 2 und dem Randprofil 7 einstückig befestigt sind. Der Abstandhalter 1 besitzt zusätzlich einen radial außerhalb des Zwischenringes 11 verlaufenden Außenring 13. Auch dieser ist, wie der Aufnahmering 2, der Zwischenring 11 und das Randprofil 7, in dem Montagekanal 8 ausgespart, wobei sich die Ausnehmung auch bei dem Außenring 13 über die gesamte Breite des Montagekanals erstreckt, d. h. von der einen Strebe 6' bis zu der anderen Strebe 6. Besonders die Perspektive von 1 zeigt deutlich, dass der Außenring das wellenartig verlaufende Randprofil 7 im Bereich seiner radial inneren Wellentäler 14 bei wiederum einstückiger Ausgestaltung geometrisch durchdringt. Der Teilschnitt von 3 veranschaulicht, dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung liegende Querschnitt 15 des Aufnahmerings 2 und der senkrecht zu seiner Wellenverlaufsrichtung liegende Querschnitt 16 des Randprofils 7 in Bezug auf eine zu der Abstandhalterebene A senkrechte Richtung eine größere maximale Erstreckung als in einer zu besagter Abstandhalterebene A parallelen Richtung aufweist. In Verbindung mit den 1 und 2 wird deutlich, dass dies auch für den quer zu ihrer Längsrichtung L orientierten Querschnitt der Streben 6 (vgl. die in 3 mit dem Bezugszeichen 17 angedeutete Ebene) zutrifft. 3 zeigt, dass in dem Beispiel, betrachtet senkrecht zu der Abstandhalterebene A, die insofern gemessene Höhe der Querschnitte 16 und 17 übereinstimmt. Im Vergleich damit besitzt der Querschnitt 15 die etwa doppelte Höhe. Bezüglich ihrer jeweils senkrecht zu der Abstandhalterebene A gemessenen Abmessung sind der Aufnahmering 2, die Streben 6, der erste Zwischenring der Außenring 13 und das Randprofil 7 mittensymmetrisch in Bezug auf die in 3 höhenmittig verlaufende Abstandhalterebene A angeordnet. 3 zeigt auch, dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung U liegende Querschnitt 18 des Außenringes 13 in seinen zwischen den Abschnitten des Randprofils 7 verlaufenden Bereichen und der senkrecht zur Umfangsrichtung U liegende Querschnitt 19 der Ringabschnitte 12 des ersten Zwischenringes 11 in der zu der Abstandhalterebene A senkrechten Richtung jeweils eine kleinere maximale Erstreckung aufweisen als in einer zu der Abstandhalterebene A parallelen Richtung. Speziell handelt es sich jeweils um einen flachen Rechteckquerschnitt. Misst man in Bezug auf 3 parallel zur Abstandhalterebene A die Breite und dazu senkrecht die Höhe, besitzt bei dem gewählten Beispiel bei dem Querschnitt 18 das Verhältnis von Breite zu Höhe in etwa den Wert 3–3,5, und bei dem Querschnitt 19 beträgt dieses Verhältnis etwa 2–2,5, wobei natürlich im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen von diesen Werten und Relationen möglich sind. In dem gewählten Beispiel, d. h. ebenfalls nicht notwendig, besitzt, wiederum senkrecht zur Abstandhalterebene A betrachtet, die Strebe 6 im Vergleich zu den zueinander gleich hohen Querschnitten 18 und 19 die etwa sechsfache Höhe.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen, dass die Streben 6, mit Ausnahme der an den Montagekanal 8 angrenzenden Streben 6', an ihrem radial äußeren Ende mit dem Randprofil 7 an je einem seiner radial inneren Wellenscheitel 20, d. h. jeweils in der Mitte eines Wellentals 14, einstückig verbunden sind. In dem gewählten Beispiel verlaufen die Ringabschnitte 12 des Zwischenringes 11 und der Außenring 13 jeweils entlang einer ihnen zugeordneten Kreislinie, wobei diese gedachten Bezugslinien in 2 jeweils nur umfangsabschnittsweise dargestellt und mit den Bezugszeichen 21, 22 bezeichnet sind. Der Durchmesser des Außenringes 13 ist so gewählt, dass er die Wellentäler 14 im Querschnitt des Wellenscheitels 20 gerade mit seiner gesamten Breite b radial außerhalb durchquert, so dass zwischen dem Außenring 13 und der Wellentalsohle kein Hohlraum besteht. In diesem Zusammenhang wird auch deutlich, dass in dem Beispiel der Radius (bspw. der in 2 auf die Profilmitte bezogen Radius) in den Wellentälern 14 kleiner als der Radius im Bereich der radial äußeren Wellenkuppen 23 ist. Das mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebene Ausführungsbeispiel ist vorgesehen für eine Betondeckung von etwa 30 mm und für Bewehrungsstäbe, deren Eisendurchmesser etwa 4–12 mm beträgt. Die Breite b kann dabei vorzugsweise 3 mm betragen. Es versteht sich jedoch, dass diese Werte lediglich exemplarisch sind und daher zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Wird bei einer praktischen Anwendung beispielsweise auf die beiden in 2 unteren Wellenkuppen 23 eine radiale Druckkraft ausgeübt, führt dies unterhalb der dazwischen liegenden, belasteten senkrechten Strebe 6, bzw. an ihrem Übergang zu dem Wellentalscheitel 20, zu Zugkräften, insbesondere Biegezugkräften. Diese werden nun wirkungsvoll durch den unterhalb der besagten Strebe 6 bzw. radial außerhalb und senkrecht zur Strebenradialrichtung verlaufenden Außenring 13 verteilt. Die Stabilisierung des Gesamtbildes durch die erfindungsgemäßen Ringe 11, 13 bewirkt im Vergleich zu herkömmlichen Rädchen Abstandhaltern eine deutliche Stabilisierung bei geringem Materialeinsatz.
  • 4 zeigt in einer ausschnittsweisen Schnittansicht eine bevorzugte Anwendungsmöglichkeit des mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebenen Abstandhalters 1. Dargestellt sind zwei senkrechte Schalungswände 24, in deren Zwischenraum eine Betonwand gegossen werden soll. Der Schalungsabstand könnte beispielsweise 20 cm betragen. In dem Schalungszwischenraum 25 ist parallel beabstandet zu jeder Schalungswand 24 je eine Bewehrungsmatte 26 gehalten, deren Längs- und Querstege mit den Bezugszeichen 27 und 28 bezeichnet sind. Um die Bewehrungsmatten 26 jeweils parallel in einem gewünschten Betondeckungsmaß zu der benachbarten Schalungswand 24 zu halten, sind auf parallel zueinander beabstandete Längsstege 27 jeweils erfindungsgemäße Abstandhalter 1 aufgesteckt, so dass der Längssteg 27 durch den Aufnahmering 2 verläuft. In 4 ist ein Abstand zwischen Schalungswand 24 und Bewehrungsmatte 26, d. h. ein Betondeckungsmaß, von etwa 3 cm gewählt, d. h. dass die Darstellung nicht größengerecht und in Bezug auf weitere Abmessungen nicht maßstabsgerecht ist. Um einen andererseits zu großen Abstand von der Schalungswand zu vermeiden, sind die beiden Bewehrungsmatten 26 untereinander mittels eines oder mehrerer U-förmig gebogener Stabeisen 29 parallel voneinander beabstandet. Bei der exemplarisch in 4 gezeigten Anordnung wurden beide Schenkel 30 an den Querstegen 28 mittels Rodeldraht 31 angerödelt. Die Schalungswände 24 weisen im Querschnitt von 4 je eine Durchgangsbohrung 32 auf, die beide zueinander fluchten. Durch diese ist eine Gewindestange 33 mit einem Grobgewinde hindurchgesteckt, und auf beide außen über die Schalungswände 24 überstehenden Längsenden wurde je eine Flügelmutter 34 aufgeschraubt. In dem Schalungszwischenraum wird die Gewindestange 33 von einer Abstandshülse 35 umgeben. In deren Enden ist je ein sich zu der Schalungswand 24 hin zur Lastverteilung verbreiternder Stopfen 36 eingesteckt, dessen Durchgangsbohrung von der Gewindestange 33 insofern ebenfalls durchlaufen wird. Wenn die Flügelmuttern 34 festgezogen werden, führt dies je nach konkreter Ausgestaltung und Nachgiebigkeit der Komponenten auch zu einer gewissen Vorspannung der Abstandhalter 1, auf die dabei eine radiale Druckkraft wirkt. Zufolge der erläuterten erfindungsgemäßen Merkmale sind die Abstandhalter 1 gegenüber den auftretenden Belastungen stabilisiert. Die Flügelmuttern 34 können so vorgespannt werden, dass ein Ausbauchen der Schalungswände beim Betonieren vermieden wird.
  • Die 5 und 6 zeigen in Perspektive und in einer Ansicht einen erfindungsgemäßen Abstandhalter 1 gemäß einem zu dem ersten Erfindungsaspekt zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Dabei sind zu den 13 entsprechende Merkmale vereinfachend mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass zwischen dem Aufnahmering 2 und dem Randprofil 7 zusätzlich zu dem ersten Zwischenring 11 ein zweiter, ebenfalls nur umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring 37 vorgesehen ist, dessen Ringabschnitte mit 38 bezeichnet sind. Dabei sind Ringabschnitte 38 des zweiten Zwischenringes 37 nur in solchen Umfangssegmenten 9 angeordnet, in denen keine Ringabschnitte 12 des ersten Zwischenringes 11 vorhanden sind. Die Ringabschnitte 12 und 38, die zueinander alternierend und radial versetzt angeordnet sind, stabilisieren die Streben 6 gegen seitliches Ausknicken. Der Außenring 13 stabilisiert auch bei diesem Ausführungsbeispiel das Randprofil 7 bei Belastung gegen seitliche bzw. in Umfangsrichtung wirkende Deformationen und bewirkt eine Stabilisierung der Verbindung zwischen den Streben 6 und den Wellenscheiteln 20. Eine zusätzliche Stabilisierung resultiert aus den bspw. in 6 als kreisförmige Verdickungen erkennbaren Anspritz- bzw. Auswerferpunkten des Kunststoffspritzteils, bei dem wie auch bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel die zwischen den beschriebenen Kunststoffbereichen gebildeten Bereiche nicht ausgefüllt sind, d. h. Hohlräume bilden.
  • Die 7 bis 9 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Abstandhalters 1 gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Gleichwohl sind darin wiederum solche Elemente, die den vorangehenden Ausführungsbeispielen entsprechen, zur Vereinfachung mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 13 besteht darin, dass der erste Zwischenring 11 nicht nur in jedem zweiten Umfangssegment 9, sondern mit Ausnahme des Montagekanals 8 in jedem Umfangssegment einen Ringabschnitt 12 aufweist, d. h. insofern durchgehend ausgebildet ist.
  • Die 10 und 11 zeigen zu dem zweiten Erfindungsaspekt den Abstandhalter 1 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. Neben der hier von den 7 bis 9 abweichenden Betondeckung (Radius) liegt ein Unterschied darin, dass bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem Aufnahmering 2 und dem Außenring 13 kein Zwischenring vorhanden ist. Eine derartige Ausgestaltung hat sich insbesondere für Betondeckungen von weniger als 30 mm als ausreichend herausgestellt. Andererseits bestünde bei größeren Betondeckungen, insbesondere über 50 mm hinausgehend, auch die Möglichkeit, sogar zusätzlich zu dem in den 7 bis 9 gezeigten ersten Zwischenring 11 noch einen zweiten, dazu radial beabstandeten Zwischenring (vergleichbar den 5, 6) vorzusehen.
  • Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen sind Ringabschnitte des bzw. der stabilisierenden Zwischenringe vorhanden, die jeweils zwei Streben miteinander verbinden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Ringabschnitte vorhanden sind, die bspw. drei Streben miteinander verbinden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (22)

  1. Abstandhalter, aufweisend einen inneren, am Umfang unterbrochenen Aufnahmering, insbesondere zur Aufnahme eines Stabquerschnittes von einem Bewehrungsstab, einer Bewehrungsmatte oder dergleichen, weiterhin aufweisend eine Mehrzahl von Streben, die sich von dem Aufnahmering, insbesondere zumindest etwa in Radialrichtung, zu einem äußeren Randprofil erstrecken, wobei je zwei bezüglich einer Umfangsrichtung benachbarte Streben gemeinsam winkelmäßig je ein Umfangssegment des Abstandhalters beranden, wobei sich das Randprofil bezüglich einer von der Umfangsrichtung aufgespannten Abstandhalterebene wellenartig entlang des Umfangs erstreckt und in dem der Unterbrechung des Aufnahmeringes lagemäßig zugeordneten Umfangssegment unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren Aufnahmering (2) und dem Randprofil (7) zumindest ein erster umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring (11) vorgesehen ist, der in mehreren Umfangssegmenten (9) unterbrochen ist, wobei jede Strebe (6) mit zumindest einem eine Verbindung zu zumindest einer benachbarten Strebe (6) herstellenden Ringabschnitt (12) des ersten Zwischenringes (11) verbunden ist.
  2. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zwischenring (11) entlang des ganzen oder des überwiegenden Umfanges nur in jedem zweiten Umfangssegment (9) des Abstandhalters (1) einen jeweiligen Ringabschnitt (12), der die beiden angrenzenden Streben (6) verbindet, aufweist.
  3. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die verbleibenden Umfangssegmente (9) des Abstandhalters (1) vollkommen frei von Ringabschnitten des ersten Zwischenringes (11) sind.
  4. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zwischenring (11) Ringabschnitte (12) in den beiden Umfangssegmenten (9) des Abstandhalters (1) aufweist, die benachbart zu dem Umfangssegment (9), in dem das Randprofil (7) unterbrochen ist, liegen.
  5. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte (12) des ersten Zwischenringes (11) an den Streben (6) etwa mittig zwischen dem inneren Aufnahmering (2) und dem Randprofil (7) befestigt sind.
  6. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenring (13) vorhanden ist, der radial außerhalb des Zwischenringes (11) angeordnet ist, der in dem gleichen Umfangssegment (9) wie das Randprofil (7) unterbrochen ist und der das wellenartige Randprofil im Bereich radial innerer Wellentäler (14) des Randprofils (7) geometrisch durchdringt.
  7. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aufnahmering (2) und dem Randprofil (7) zumindest ein zweiter umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring (37) vorgesehen ist, der entlang des ganzen oder des überwiegenden Umfanges mit mehreren Unterbrechungen angeordnet ist.
  8. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zwischenring (37) entlang des ganzen oder des überwiegenden Umfanges nur in jedem zweiten Umfangssegment (9) des Abstandhalters (1) einen jeweiligen Ringabschnitt (38) aufweist, welcher die beiden angrenzenden Streben (6) verbindet.
  9. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte (38) des zweiten Zwischenrings (37) in Umfangssegmenten (9) angeordnet sind, in denen keine Ringabschnitte (12) des ersten Zwischenringes (11) vorgesehen sind.
  10. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge von Streben (6) zwischen dem Aufnahmering (2) und dem Randprofil (7) durch Verbindungsstellen der Streben (6) mit Ringabschnitten (12, 38) des ersten und des zweiten Zwischenringes (11, 37) in drei etwa gleich lange Teillängen aufgeteilt wird.
  11. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung (U) liegende Querschnitt (15) des Aufnahmerings (2) und/oder der senkrecht zu ihrer Längsrichtung (L) liegende Querschnitt (17) der Streben (6) und/oder der senkrecht zur Wellenverlaufsrichtung liegende Querschnitt (16) des Randprofils (7) in zu der Abstandhalterebene (A) senkrechter Richtung eine größere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene (A) paralleler Richtung.
  12. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung (U) liegende Querschnitt (18) des Außenrings (13) in seinen zwischen den Abschnitten des Randprofils (7) liegenden Bereichen und/oder der senkrecht zur Umfangsrichtung (U) liegende Querschnitt (19) der Ringabschnitte (12) des ersten Zwischenrings (11) und/oder der senkrecht zur Umfangsrichtung (U) liegende Querschnitt der Ringabschnitte (38) des zweiten Zwischenrings (37) in zu der Abstandhalterebene (A) senkrechter Richtung eine kleinere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene (A) paralleler Richtung, wobei insbesondere der jeweilige Querschnitt rechteckig ist.
  13. Abstandhalter, aufweisend eine inneren, am Umfang unterbrochenen Aufnahmering, insbesondere zur Aufnahme eines Stabquerschnittes von einem Bewehrungsstab, einer Bewehrungsmatte oder dergleichen, weiterhin aufweisend eine Mehrzahl von Streben, die sich von dem Aufnahmering, insbesondere zumindest etwa in Radialrichtung, zu einem äußeren Randprofil erstrecken, wobei je zwei bezüglich einer Umfangsrichtung benachbarte Streben gemeinsam winkelmäßig je ein Umfangssegment des Abstandhalters beranden, wobei sich das Randprofil bezüglich einer von der Umfangsrichtung aufgespannten Abstandhalterebene wellenartig entlang des Umfangs erstreckt und in dem der Unterbrechung des Aufnahmeringes lagemäßig zugeordneten Umfangssegment unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenring (13) vorhanden ist, der das wellenartige Randprofil (7) im Bereich radial innerer Wellentäler (14) des Randprofils geometrisch durchdringt, und dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung (U) liegende Querschnitt (18) des Außenrings (13) in seinen zwischen den Abschnitten des Randprofils (7) liegenden Bereichen in zu der Abstandhalterebene (A) senkrechter Richtung eine kleinere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene (A) paralleler Richtung.
  14. Abstandhalter nach Anspruch 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren Aufnahmering (2) und dem Außenring (13) zumindest ein erster Zwischenring (11) vorgesehen ist, der in dem gleichen Umfangssegment (9) wie das Randprofil (7) unterbrochen ist und die Streben (6) geometrisch durchdringt, wobei der senkrecht zur Umfangsrichtung (U) liegende Querschnitt des Zwischenrings (11) in zu der Abstandhalterebene (A) senkrechter Richtung eine kleinere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene (A) paralleler Richtung.
  15. Abstandhalter nach Anspruch 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren Aufnahmering (2) und dem Außenring (13) zumindest ein erster, umfangsabschnittsweise ausgebildeter Zwischenring (11) vorgesehen ist, der in mehreren Umfangssegmenten unterbrochen ist, wobei insbesondere jede Strebe (6) mit zumindest einem eine Verbindung zu zumindest einer benachbarten Strebe (6) herstellenden Ringabschnitt (12) des ersten Zwischenrings (11) verbunden ist.
  16. Abstandhalter nach Anspruch 15 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zwischenring (11) insbesondere entlang des ganzen oder des überwiegenden Umfanges nur in jedem zweiten Umfangssegment (9) des Abstandhalters (1) einen jeweiligen Ringabschnitt (12) aufweist welcher die beiden angrenzenden Streben (6) verbindet, und dass der senkrecht zur Umfangsrichtung (U) liegende Querschnitt (19) der Ringabschnitte (12) des Zwischenrings (11) in zu der Abstandhalterebene (A) senkrechter Richtung eine kleinere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene (A) paralleler Richtung.
  17. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 13–16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrecht zu seiner Umfangsrichtung (U) liegende Querschnitt (15) des Aufnahmerings (2) und/oder der senkrecht zu ihrer Längsrichtung (L) liegende Querschnitt (17) der Streben (6) und/oder der senkrecht zur Wellenverlaufsrichtung liegende Querschnitt (16) des Randprofils (7) in zu der Abstandhalterebene (A) senkrechter Richtung eine größere maximale Erstreckung aufweist als in zu der Abstandhalterebene (A) paralleler Richtung.
  18. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Streben (6) an ihrem radial äußeren Ende im Bereich je eines radial inneren Wellenscheitels (20) des Randprofils (7) mit diesem verbunden sind.
  19. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (13) und/oder der erste Zwischenring (11) und/oder der zweite Zwischenring (37) bezüglich der Abmessung des Randprofils (7) und/oder der Abmessung des Aufnahmeringes (2) in der zu der Abstandhalterebene (A) senkrechter Richtung etwa mittig bzw. symmetrisch zu einer Mittellinie angeordnet ist/sind.
  20. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (13) und/oder die Ringabschnitte (12) des ersten Zwischenringes (11) und/oder die Ringabschnitte (38) des zweiten Zwischenringes (37) entlang einer jeweiligen Kreislinie (21, 22) verlaufen.
  21. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine geradzahlige Mehrzahl an Streben (6) vorhanden ist.
  22. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (1) einstückig als Kunststoffteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil, hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017006701A1 (de) 2017-07-11 2019-01-17 Reuss-Seifert Gmbh Vorrichtung zur Halterung

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