DE102022001230A1 - Betonpflasterstein - Google Patents

Betonpflasterstein Download PDF

Info

Publication number
DE102022001230A1
DE102022001230A1 DE102022001230.8A DE102022001230A DE102022001230A1 DE 102022001230 A1 DE102022001230 A1 DE 102022001230A1 DE 102022001230 A DE102022001230 A DE 102022001230A DE 102022001230 A1 DE102022001230 A1 DE 102022001230A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
tooth
paving stone
concrete paving
wall spacer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022001230.8A
Other languages
English (en)
Inventor
gleich Anmelder Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102022001230.8A priority Critical patent/DE102022001230A1/de
Publication of DE102022001230A1 publication Critical patent/DE102022001230A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/20Drainage details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Betonpflasterstein als Quaderstein mit senkrechten Zähnen an jeder Seitenfläche, die mit Zähnen eines benachbarten Betonpflastersteins verzahnen und mit oder ohne Zahnabstandhalter oder Wandabstandhalterzähnen zur exakten Einhaltung der Fugenbreite.Der Kern der Erfindung besteht darin, dass lediglich die Zähne, die Zähne und die Zahnabstandhalter oder Wandabstandhalterzähne an zwei gegenüberliegenden Pflastersteinseiten erst ab einer ersten Höhe oberhalb der Fußseite beginnen und variabel bei einer zweiten Höhe unterhalb der Kopfseite enden.Die Vorteile bestehen darin, dass Betonpflastersteine einfach produzierbar und verlegbar sind, einer Pflasterfläche eine hohe Stabilität verleihen ohne dass es zu Beschädigungen der Pflasterfläche führt.Weiterhin wird mit ihnen das Oberflächenwasser optimal in den Untergrund geleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Betonpflasterstein als Quaderstein mit senkrechten Zähnen an jeder Seitenfläche, die mit Zähnen eines benachbarten Betonpflastersteins verzahnen und mit oder ohne Zahnabstandhalter oder Wandabstandhalterzähnen zur exakten Einhaltung der Fugenbreite.
  • Betonpflastersteine haben die Aufgabe einfach verlegbar zu sein und einer Pflasterfläche eine hohe Stabilität zu verleihen, so dass die Fläche optimal begangen und befahren werden kann.
  • Ebenfalls soll die Produktion solcher Pflastersteine einfach sein.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass Pflasterflächen optimal das Oberflächenwasser in den Untergrund leiten sollen.
  • Es ist bekannt, dass für Pflastersteinflächen Rechtecksteine zum Einsatz kommen, die an den geraden Seitenflächen tiefliegend Zähne und Zahnzwischenräume besitzen, welche beim Verlegen ineinander greifen und eine Verbundwirkung darstellen.
  • Die Pflastersteine werden so konstruiert, dass die Zähne nicht press an den Seitenflächen des benachbarten Pflastersteines zu liegen kommen. Der Abstand zwischen Zahn und Seitenfläche soll ein Millimeter groß sein, so dass beim Verfüllen der Fugen mit Fugensand die Pflastersteine rundum weich gebettet sind. Große Schubbeanspruchungen werden dann über die Fugenverfüllung weich aufgefangen, so dass es zu keinen Beschädigungen an den Pflastersteinen kommt.
  • Auf diesen Zahn - Seitenflächen - Abstand wird in den Verlegeanleitungen der Pflastersteinhersteller immer wieder hingewiesen.
  • In der Praxis werden die Steine jedoch immer noch zu oft press verlegt, da das Verlegen auf Abstand sich als schwierig erweist.
  • Da die Abstandhalter knapp unterhalb der Pflastersteinoberseite beginnen, können bei starker Beanspruchung pressverlegte Pflastersteine Schäden erleiden.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 202 01 877 U1 ist ein Kunststein für Pflasterzwecke bekannt, dessen Zähne sich in ihrer Abmessung senkrecht zur zugehörigen Seitenfläche nach oben verjüngen und mindestens ein weiterer Zahn angeordnet ist, dessen Abmessung senkrecht zur zugehörigen Seitenfläche sich über seine Höhe nicht ändert.
  • Beide Zahnausführungen besitzen die gleiche Zahntiefe, was in 1 sichtbar ist und stoßen somit an die Seitenflächen des benachbarten Steines.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass der Kunststein zwischen benachbarten Zähnen einen Fugensicherungsabschnitt im Bereich des Fußes des Kunststeins besitzt, so dass die Zähne auf einen Abstand zur Seitenfläche des Nachbarsteins zu liegen kommen. Der Fugensicherungsabschnitt verkleinert jedoch die Fuge in diesem Bereich, was nachteilig für einen guten Oberflächenwasserablauf ist.
  • Aus der EP 1 036 882 B1 ist ein Kunststein für Pflasterzwecke bekannt, der an den Seitenflächen Abstandhalter zum Kontaktieren eines benachbarten Steines aufweist, die so klein ausgebildet sind, dass sie zwar beim Verlegen die Idealposition des Steines mit dem Soll-Fugenabstand sichern, jedoch beim Abrütteln des verlegten Pflasters zerstört werden. Dies ist insofern von Nachteil, als bereits beim Abstapeln, welches vor dem Verlegen des Betonpflastersteins erfolgt, die Abstandhalter zerstört werden können und somit die exakte Einhaltung des Soll-Fugenabstandes beim Verlegen nicht mehr möglich ist.
  • In der EP 1 335 069 A2 ist beschrieben, dass bei umlaufenden Verbundabschnitten der Fugensicherungsabschnitt nur jeweils zwischen den beiden Steinecken am nächsten gelegenen Verbundabschnitten angeordnet ist.
  • Ein Pflastersystem ist auf vielen unterschiedlich großen Formaten aufgebaut, die miteinander in einen Pflastersteinfläche eingebaut werden können.
  • Besitzen alle Formate lediglich zwei Anlegestellen mit Fugensicherungsabschnitt pro Seitenfläche ist eine Ausgestaltung lediglich mit einer durchgängigen Verzahnung zu realisieren.
  • Bei Zahngruppen, die im Abstand zueinander angeordnet sind, greift diese Ausgestaltung nicht, da hier einzelne Steine mit ihren Verbundabschnitten press am Nachbarstein an der Seitenwand anliegen und andere Steine auf Abstand zu den Seitenflächen anliegen.
  • Die durchgängige Verzahnung besitzt jedoch den Nachteil, dass die Oberflächenwasserableitung in den Untergrund durch die Zähne sehr stark eingeschränkt ist.
  • Auch in dieser Anmeldung wird beschrieben, dass der Berührungsabschnitt zwischen Verbundabschnitt und Fugensicherungsabschnitt beim Abrütteln zerstörbar ist.
  • Somit ist auch hier der Nachteil vorhanden, dass bereits beim Abstapeln, bei dem große Kräfte auftreten, die Fugensicherungsabschnitte zerstört werden können.
  • Durch den Anmelder ist in der DE 10 2010 007 798 A1 ein Betonpflasterstein beschrieben, bei dem sich an jeder Außenrasterstrecke im Bereich deren Mitte eine Gruppe befindet, die aufeinander folgend aus einem breiten Zahn, einem schmalen Zahn und einem Zahnabstandhalter mit wesentlich geringerer Tiefe als die Tiefe der Zähne besteht.
  • Der Zahnabstandhalter (5) verjüngt sich von der Fußseite ausgehend in Richtung Kopfseite stufenlos bis auf 0.
  • Nun stößt beim nebeneinander verlegen der Betonpflastersteine ein breiterer Zahn jeweils auf den Zahnabstandhalter, so dass der reguläre Fugenabstand eingehalten werden kann.
  • Durch den Anmelder ist in der deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2021 000 131.1 ein weiterer Betonpflasterstein beschrieben, der pro Rastereinheit neben zwei Zähnen auch einen Wandabstandhalterzahn mit einer größeren Tiefe als die Tiefe der Zähne besitzt. Der Wandabstandhalterzahn garantiert so die Einhaltung des Fugenabstands.
  • Durch die Ausgestaltung der Zähne, Zahnabstandhalter und Abstandhalterzähne wird in allen Anmeldungen der freie Fugenquerschnitt in dem das Oberflächenwasser in den Untergrund gelangt immer weiter minimiert.
  • Zudem erstrecken sich bei allen Anmeldungen die Zähne von der Fußseite des Pflastersteins ausgehend bis zu einer Höhe unterhalb der Kopfseite des Pflastersteins, was das Fugenvolumen erheblich minimiert und somit ebenfalls den Wasserablauf mindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Betonpflasterstein zu entwickeln, der einfach verlegbar ist und einer Pflasterfläche eine optimale Stabilität verleiht. Die Pflastersteine sollen auch bei größten Beanspruchungen der Pflasterfläche nicht beschädigt werden.
  • Weiterhin soll die Produktion solcher Pflastersteine einfach sein.
  • Eine wichtige Aufgabe besteht darin, dass Pflasterflächen das Oberflächenwasser optimal in den Untergrund leiten sollen.
  • Diese Aufgaben werden mit dem in den Ansprüchen beschriebenen Betonpflasterstein gelöst.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 einen Betonpflasterstein nach der Erfindung in der Perspektive,
    • 2 den Betonpflasterstein nach 1 in der Draufsicht,
    • 3 drei nebeneinander verlegte Betonpflastersteine nach 2 in der Draufsicht,
    • 4 vier andere nebeneinander verlegte Betonpflastersteine in der Draufsicht,
    • 5 den Schnitt A - A zu 3.
  • 1 zeigt einen Betonpflasterstein nach der Erfindung in der Perspektive.
  • Der Betonpflasterstein ist ein Quaderstein mit senkrechten Zähnen an jeder Seitenfläche, die mit Zähnen eines benachbarten Betonpflastersteins verzahnen und mit oder ohne Zahnabstandhalter oder Wandabstandhalterzähnen zur exakten Einhaltung der Fugenbreite.
  • Lediglich die Zähne (2), die Zähne (2) und die Zahnabstandhalter (3) oder Wandabstandhalterzähne (4) an zwei gegenüberliegenden Pflastersteinseiten (5) beginnen erst ab einer ersten Höhe (6) oberhalb der Fußseite (8) und enden variabel bei einer zweiten Höhe (7) unterhalb der Kopfseite (9).
  • In 1 sieht man den Betonpflasterstein (1), der neben den Zähnen (2) Zahnabstandhalter (3) besitzt.
  • Neben den Zähnen (2) können auch statt der Zahnabstandhalter (3) Wandabstandhalterzähne (4) vorhanden sein.
  • Lediglich ein Zahn (2) einer Pflastersteinseite (5) besitzt eine Höhe bis knapp unter die Kopfseite (9) des Betonpflastersteins (1). Diese Maßnahme dient dazu, dass die Pflastersteine beim Abstapeln sich gut gegeneinander abstützen.
  • Die restlichen Zähne (2) einer Pflastersteinseite (5) besitzen eine geringere Höhe, was jedoch die Verbundwirkung von Betonpflasterstein (1) zu Betonpflasterstein (1) nicht mindert .
  • Die Höhe der Zahnabstandhalter (3) oder Wandabstandhalterzähne (4) ist wesentlich geringer als die Höhe der Zähne (2).
  • 2 zeigt den Betonpflasterstein nach 1 in der Draufsicht.
  • Die Längen und Breiten von Betonpflastersteinen (1) können aus mehreren Rasterstrecken (10) bestehen.
  • Der Betonpflasterstein (1) der 2 besitzt eine Pflastersteinseite (5) aus zwei Rasterstrecken (10) und eine zweite Pflastersteinseite (5) aus drei Rasterstrecken (10).
  • An jeder Rasterstrecke (10) befindet sich im Bereich deren Mitte eine Gruppe von zwei Zähnen (2) mit jeweils dem gleichen Querschnitt.
  • Die Gruppe von zwei Zähnen (2) kann entweder im direkten Anschluss einen Zahnabstandhalter (3) mit wesentlich geringerer Tiefe als die Tiefe der Zähne (2) besitzen oder die Gruppe von zwei Zähnen (2) kann im Abstand einen Wandabstandhalterzahn (4) mit minimal größerer Tiefe als die Tiefe der Zähne (2) besitzen, wobei der Zahnabstandhalter (3) wie auch der Wandabstandhalterzahn (4) sich mit seiner Tiefe von der ersten Höhe (6) ausgehend in Richtung Kopfseite (9) bis zur zweiten Höhe (7) stufenlos bis auf 0 verjüngt.
  • In 2 ist dargestellt, dass die Gruppe von zwei Zähnen (2) im direkten Anschluss einen Zahnabstandhalter (3) mit wesentlich geringerer Tiefe als die Tiefe der Zähne (2) besitzt.
  • Die Gruppe von zwei Zähnen (2) kann aber auch im Abstand einen Wandabstandhalterzahn (4) mit minimal größerer Tiefe als die Tiefe der Zähne (2) besitzen.
  • In 1 sieht man, dass der Zahnabstandhalter (3) sich mit seiner Tiefe von der ersten Höhe (6) ausgehend in Richtung Kopfseite (9) bis zur zweiten Höhe (7) stufenlos bis auf 0 verjüngt.
  • An der kurzen Pflastersteinseite (5) der 1 sieht man, dass der Zahnabstandhalter (3) von der Fußseite (8) ausgehend sich in Richtung Kopfseite (9) stufenlos bis auf 0 verjüngt.
  • Die Zähne (2) der kurzen Pflastersteinseite (5) beginnen ebenfalls ab der Fußseite (8).
  • In 2 ist zu sehen, dass die Zähne (2), mit Kreisbögen konstruiert sind.
  • Die Zahnabstandhalter (3) beginnen mit einer Geraden, die parallel zur Pflastersteinseite (5) ist direkt am Zahn (2) und enden über einen Kreisbogen an der Seitenfläche des Betonpflastersteins (1).
  • Man sieht, dass der Betonpflasterstein (1) der 2 nicht an jeder Rasterstrecke (10) einen Zahnabstandhalter (3) besitzt.
  • Die Zahnabstandhalter (3) sind so an den einzelnen Rasterstrecken (10) vorgesehen, dass sie beim Verlegen von Pflasterflächen immer einen Soll-Fugenabstand gewährleisten.
  • Die Zähne (2), Zahnabstandhalter (3) oder Wandabstandhalterzähne (4) einer Pflastersteinseite (5) sind rotationssymmetrisch zu den Zähnen (2), Zahnabstandhaltern (3) oder Wandabstandhalterzähnen (4) der jeweils gegenüberliegenden Pflastersteinseite (5) angeordnet.
  • In 2 ist dargestellt, dass die Zähne (2) und Zahnabstandhalter (3) einer Pflastersteinseite (5) rotationssymmetrisch zu den Zähnen (2) und Zahnabstandhaltern (3) der jeweils gegenüberliegenden Pflastersteinseite (5) angeordnet sind.
  • 3 zeigt drei nebeneinander verlegte Betonpflastersteine (1) nach 2 in der Draufsicht.
  • Es wird deutlich, dass die Zähne (2) von benachbarten Betonpflastersteinen (1) immer ineinander greifen.
  • Die Zahnabstandhalter (3) gewähren immer den Soll-Fugenabstand.
  • Da die Zahnabstandhalter (3) nicht an allen Rasterstrecken (10) angeordnet sind, bleibt genügend Raum in der Fuge, so dass das Oberflächenwasser gut in den Untergrund gelangen kann.
  • In 4 sieht man vier andere nebeneinander verlegte Betonpflastersteine (1) in der Draufsicht.
  • Die Betonpflastersteine (1) besitzen neben der Gruppe von zwei Zähnen (2) an einzelnen Rasterstrecken einen Wandabstandhalterzahn (4) mit minimal größerer Tiefe als die Tiefe der Zähne (2).
  • Hier werden die Betonpflastersteine (1) durch den Wandabstandhalterzahn (4) auf den Soll-Fugenabstand fixiert.
  • Die Zähne (2) und Wandabstandhalterzähne (4) sind auch hier mit Kreisbögen konstruiert. Die Zähne (2) und Wandabstandhalterzähne (4) können aber auch mit Kreisbögen und geraden Abschnitten konstruiert sein.
  • 5 zeigt den Schnitt A - A zu 3.
  • Man sieht, dass die Zähne (2) und die Zahnabstandhalter (3) erst ab einer ersten Höhe (6) oberhalb der Fußseite (8) beginnen und variabel bei einer zweiten Höhe (7) unterhalb der Kopfseite (9) enden.
  • So entsteht unter den Zähnen (2) und Zahnabstandhaltern (3) eine freie Fuge, die das Fugenvolumen weiter erhöht.
  • Somit kann im Bereich der Fuge mehr Oberflächenwasser aufgenommen werden, das dann in den Untergrund gelangen kann.
  • Es wird deutlich, dass Betonpflastersteine (1) nach der Erfindung das Oberflächenwasser besser in den Untergrund leiten können, ohne dass die Verbundwirkung der Betonpflastersteine (1) untereinander leidet.
  • Betonpflastersteine nach der Erfindung werden nach dem Stand der Technik verlegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20201877 U1 [0010]
    • EP 1036882 B1 [0013]
    • EP 1335069 A2 [0014]
    • DE 102010007798 A1 [0021]
    • DE 1020210001311 [0024]

Claims (7)

  1. Betonpflasterstein als Quaderstein mit senkrechten Zähnen an jeder Seitenfläche, die mit Zähnen eines benachbarten Betonpflastersteins verzahnen und mit oder ohne Zahnabstandhalter oder Wandabstandhalterzähnen zur exakten Einhaltung der Fugenbreite, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die Zähne (2), die Zähne (2) und die Zahnabstandhalter (3) oder Wandabstandhalterzähne (4) an zwei gegenüberliegenden Pflastersteinseiten (5) erst ab einer ersten Höhe (6) oberhalb der Fußseite (8) beginnen und variabel bei einer zweiten Höhe (7) unterhalb der Kopfseite (9) enden.
  2. Betonpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Rasterstrecke (10) im Bereich deren Mitte sich eine Gruppe von zwei Zähnen (2) mit jeweils dem gleichen Querschnitt befindet.
  3. Betonpflasterstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von zwei Zähnen (2) entweder im direkten Anschluss einen Zahnabstandhalter (3) mit wesentlich geringerer Tiefe als die Tiefe der Zähne (2) besitzen kann oder dass die Gruppe von zwei Zähnen (2) im Abstand einen Wandabstandhalterzahn (4) mit minimal größerer Tiefe als die Tiefe der Zähne (2) besitzen kann, wobei der Zahnabstandhalter (3) wie auch der Wandabstandhalterzahn (4) sich mit seiner Tiefe von der ersten Höhe (6) ausgehend in Richtung Kopfseite (9) bis zur zweiten Höhe (7) stufenlos bis auf 0 verjüngt.
  4. Betonpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (2), die Zahnabstandhalter (3) oder Wandabstandhalterzähne (4) mit Kreisbögen oder mit Kreisbögen und geraden Abschnitten konstruiert sind.
  5. Betonpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Zahnabstandhalter (3) oder Wandabstandhalterzähne (4) wesentlich geringer ist als die Höhe der Zähne (2).
  6. Betonpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen und Breiten von Betonpflastersteinen (1) aus mehreren Rasterstrecken (10) bestehen können.
  7. Betonpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (2), Zahnabstandhalter (3) oder Wandabstandhalterzähne (4) einer Pflastersteinseite (5) rotationssymmetrisch zu den Zähnen (2), Zahnabstandhaltern (3) oder Wandabstandhalterzähnen (4) der jeweils gegenüberliegenden Pflastersteinseite (5) angeordnet sind.
DE102022001230.8A 2022-04-11 2022-04-11 Betonpflasterstein Pending DE102022001230A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022001230.8A DE102022001230A1 (de) 2022-04-11 2022-04-11 Betonpflasterstein

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022001230.8A DE102022001230A1 (de) 2022-04-11 2022-04-11 Betonpflasterstein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022001230A1 true DE102022001230A1 (de) 2023-10-12

Family

ID=88094150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022001230.8A Pending DE102022001230A1 (de) 2022-04-11 2022-04-11 Betonpflasterstein

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022001230A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20201877U1 (de) 2002-02-07 2002-05-29 Kombilith Gmbh Entwicklung & Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
EP1036882B1 (de) 1999-03-15 2003-03-05 Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
EP1335069A2 (de) 2002-02-07 2003-08-13 Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
DE102010007798A1 (de) 2010-02-12 2011-08-18 Roth, Reiner, Dipl.-Ing. (FH), 66564 Betonpflasterstein
DE102021000131A1 (de) 2021-01-14 2022-07-14 Reiner Roth Betonpflasterstein

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1036882B1 (de) 1999-03-15 2003-03-05 Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
DE20201877U1 (de) 2002-02-07 2002-05-29 Kombilith Gmbh Entwicklung & Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
EP1335069A2 (de) 2002-02-07 2003-08-13 Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
DE102010007798A1 (de) 2010-02-12 2011-08-18 Roth, Reiner, Dipl.-Ing. (FH), 66564 Betonpflasterstein
DE102021000131A1 (de) 2021-01-14 2022-07-14 Reiner Roth Betonpflasterstein

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0791689B1 (de) Kunststein zur Befestigung von Verkehrsflächen im Freien
CH667684A5 (de) Formstein.
DE2646020C2 (de) Bauteil aus Beton für eine Raumgitterwand
DE2532520C3 (de) Schutzvorrichtung, insbesondere Schallschutzeinrichtung und Böschungsbefestigung für Strassen, bestehend aus vorgefertigten Bauteilen aus Kunststein, Beton o.dgl
DE102010007798B4 (de) Betonpflasterstein
DE102022001230A1 (de) Betonpflasterstein
DE102021000131A1 (de) Betonpflasterstein
EP2354306B1 (de) Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen
DE202022000899U1 (de) Betonpflasterstein
EP1431458A2 (de) Vorrichtung zum Festigen der Struktur eines aus Platten bestehenden Pflasters
DE3804760A1 (de) Rasenpflasterstein
DE2120256C3 (de) Formstein zur Herstellung von Wasserschutzbauten
DE202023002316U1 (de) Betonpflasterstein
DE202016002893U1 (de) Betonpflasterstein
DE3418229A1 (de) Spreize, insbesondere zur verwendung bei verbauen, z. b. grabenverbau
DE202021000132U1 (de) Betonpflasterstein
DE19960320A1 (de) Pflastersteinsystem
DE102017009020A1 (de) Betonpflasterstein
EP0954639B1 (de) Formstein-bausatz
DE3626117A1 (de) U-foermiges bauelement und damit hergestellter mauerverband
DE102009017511A1 (de) Betonpflasterstein
DE19705298A1 (de) Formstein-Bausatz
DE2660393C3 (de) Baustein, insbesondere zur Absicherung von Böschungen
EP0860109A2 (de) Fertigteile für Bauwerke und Bauwerk hiervon
DE202020100108U1 (de) Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen