DE202020100108U1 - Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen - Google Patents

Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen Download PDF

Info

Publication number
DE202020100108U1
DE202020100108U1 DE202020100108.6U DE202020100108U DE202020100108U1 DE 202020100108 U1 DE202020100108 U1 DE 202020100108U1 DE 202020100108 U DE202020100108 U DE 202020100108U DE 202020100108 U1 DE202020100108 U1 DE 202020100108U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spacer
distance
paving stone
paving
underside
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020100108.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaspar Roeckelein KG
ROECKELEIN KG KASPAR
Original Assignee
Kaspar Roeckelein KG
ROECKELEIN KG KASPAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaspar Roeckelein KG, ROECKELEIN KG KASPAR filed Critical Kaspar Roeckelein KG
Priority to DE202020100108.6U priority Critical patent/DE202020100108U1/de
Publication of DE202020100108U1 publication Critical patent/DE202020100108U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Als Formstein ausgebildeter Pflasterstein (10.1-10.4), der einen quaderförmigen Grundkörper (12) mit einer Oberseite (14), einer Unterseite (16) und einer ersten bis vierten Seitenfläche (18.1-18.4) aufweist, wobei wenigstens an der ersten Seitenfläche (18.1) und der der ersten Seitenfläche (18.1) gegenüberliegenden dritten Seitenfläche (18.3) jeweils ein erster und ein zweiter Abstandshalter (20.1, 20.2) als von der Seitenfläche (18.1, 18.3) vorstehende und sich senkrecht zu der Unterseite (16) länglich erstreckende Vorsprünge ausgebildet sind, die jeweils derart abgeflacht sind, dass sie eine parallel zu der ersten und dritten Seitenfläche (18.1, 18.3) verlaufende ebene Anlagefläche (26) für einen benachbarten Pflasterstein (10.1-10.4) aufweisen,
wobei der erste Abstandshalter (20.1) an der ersten Seitenfläche (18.1) von der Ebene, in der sich die vierte Seitenfläche (18.4) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a11 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b11 hat,
der erste Abstandshalter (20.1) an der dritten Seitenfläche (18.3) von der Ebene,
in der sich die vierte Seitenfläche (18.4) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a13 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite bis hat,
der zweite Abstandshalter (20.2) an der ersten Seitenfläche (18.1) von der Ebene,
in der sich die zweite Seitenfläche (18.2) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a21 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b21 hat und
der zweite Abstandshalter (20.2) an der dritten Seitenfläche (18.3) von der Ebene,
in der sich die zweite Seitenfläche (18.2) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a23 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b23 hat, wobei gilt: a 13 a 11 + 1 2 b 11 ,
Figure DE202020100108U1_0001
und a 21 a 23 + 1 2 b 23 .
Figure DE202020100108U1_0002

Description

  • Die Erfindung betrifft einen als Formstein ausgebildeten Pflasterstein sowie einen Satz aus solchen Pflastersteinen.
  • Zum Pflastern von privaten und öffentlichen Wegen und Plätzen sind Pflastersteine in Form von Formsteinen, insbesondere aus Beton, gut bekannt und vielfach im Einsatz. Um die Versiegelung von gepflasterten Flächen zu verringern, ist es auch bekannt, Pflastersteine mit Abstandshaltern zu versehen, um so größere Lücken zwischen den Pflastersteinen zur Drainage vorzusehen. Insbesondere wird zum technologischen Hintergrund zu solchen Pflastersteinen auf die folgenden Literaturstellen hingewiesen:
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Pflasterstein und einen aus mehreren solcher Pflastersteine gebildeten Pflastersteinsatz zur Verfügung zu stellen, der eine Drainage ermöglicht und sich dennoch besonders bequem und leicht verlegen lässt.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Pflasterstein gemäß Anspruch 1 sowie einen Pflastersteinsatz gemäß dem Nebenanspruch.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung schafft gemäß einem ersten Aspekt davon einen als Formstein ausgebildeten Pflasterstein, der einen quaderförmigen Grundkörper mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer ersten bis vierten Seitenfläche aufweist, wobei wenigstens an der ersten Seitenfläche und der der ersten Seitenfläche gegenüberliegenden dritten Seitenfläche jeweils ein erster und ein zweiter Abstandshalter als von der Seitenfläche vorstehende sich senkrecht zu der Unterseite erstreckende längliche Vorsprünge ausgebildet sind, die jeweils derart abgeflacht sind, dass sie eine parallel zu der ersten und dritten Seitenfläche verlaufende ebene Anlagefläche für einen benachbarten Pflasterstein aufweisen, wobei der erste Abstandshalter an der ersten Seitenfläche von der Ebene, in der sich die vierte Seitenfläche erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a11 und eine parallel zu der Unterseite gemessene Gesamtbreite b11 hat, der erste Abstandshalter an der dritten Seitenfläche von der Ebene, in der sich die vierte Seitenfläche erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a13 und eine parallel zu der Unterseite gemessene Gesamtbreite b13 hat, der zweite Abstandshalter an der ersten Seitenfläche von der Ebene, in der sich die zweite Seitenfläche erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a21 und eine parallel zu der Unterseite gemessene Gesamtbreite b21 hat und der zweite Abstandshalter an der dritten Seitenfläche von der Ebene, in der sich die zweite Seitenfläche erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a23 und eine parallel zu der Unterseite gemessene Gesamtbreite b23 hat, wobei a 13 a 11 + 1 2 b 11
    Figure DE202020100108U1_0003
    ist und a 21 a 23 + 1 2 b 23  
    Figure DE202020100108U1_0004
    a21 ist.
    • Vorzugsweise ist a13 gleich a21.
    • Vorzugsweise ist a11 gleich a23.
  • Es ist bevorzugt, dass auch an der zweiten Seitenfläche und der der zweiten Seitenfläche gegenüberliegenden vierten Seitenfläche jeweils ein erster und ein zweiter Abstandshalter als von der Seitenfläche vorstehende sich senkrecht zu der Unterseite erstreckende längliche Vorsprünge ausgebildet sind, die jeweils derart abgeflacht sind, dass sie eine parallel zu der zweiten und vierten Seitenfläche verlaufende ebene Anlagefläche für einen benachbarten Pflasterstein aufweisen, wobei der erste Abstandshalter an der zweiten Seitenfläche von der Ebene, in der sich die erste Seitenfläche erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a12 und eine parallel zu der Unterseite gemessene Gesamtbreite b12 hat, der erste Abstandshalter an der vierten Seitenfläche von der Ebene, in der sich die erste Seitenfläche erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a14 und eine parallel zu der Unterseite gemessene Gesamtbreite b14 hat, der zweite Abstandshalter an der zweiten Seitenfläche von der Ebene, in der sich die dritte Seitenfläche erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a22 und eine parallel zu der Unterseite gemessene Gesamtbreite b22 hat und der zweite Abstandshalter an der vierten Seitenfläche von der Ebene, in der sich die dritte Seitenfläche erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a24 und eine parallel zu der Unterseite gemessene Gesamtbreite b24 hat, wobei a 14 a 12 + 1 2 b 12
    Figure DE202020100108U1_0005
    ist und a 22 a 24 + 1 2 b 24
    Figure DE202020100108U1_0006
    ist.
    • Vorzugsweise ist a14 = a22.
    • Vorzugsweise ist a12 = a24.
    • Vorzugsweise ist a14 = a13.
    • Vorzugsweise ist a14 = a21.
    • Vorzugsweise ist a22 = a13.
    • Vorzugsweise ist a22 = a21.
    • Vorzugsweise ist a12 = a11.
    • Vorzugsweise ist a12 = a23.
    • Vorzugsweise ist a24 = a11.
    • Vorzugsweise ist a24 = a23.
  • Es ist bevorzugt, dass die Abstandshalter eine identische Form mit jeweils identischen Gesamtbreiten aufweisen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Abstandshalter einen Querschnitt in Form eines gleichwinkeligen Trapezes haben.
  • Es ist bevorzugt, dass die Abstandshalter sich von der Unterseite ausgehend erstrecken und mit Abstand zu der Oberseite enden.
  • Es ist bevorzugt, dass ein zu der Oberseite hin gerichtetes oberes Ende der Abstandshalter abgerundet und/oder schräg verläuft.
  • Es ist bevorzugt, dass Übergänge zwischen Abstandshalter und Seitenfläche und/oder zwischen Seiten des Abstandshalters und der Anlagefläche abgeschrägt und/oder abgerundet sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die durch den Abstand der jeweiligen Seitenfläche bis zur Anlagefläche definierte Dicke jedes Abstandshalters gleich ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Abstand zwischen den Mitten des ersten und des zweiten Abstandshalters an der ersten Seitenfläche dem Abstand zwischen den Mitten des ersten und des zweiten Abstandshalters an der dritten Seitenfläche entspricht.
  • Es ist bevorzugt, dass der Abstand zwischen den Mitten des ersten und des zweiten Abstandshalters an der zweiten Seitenfläche dem Abstand zwischen den Mitten des ersten und des zweiten Abstandshalters an der vierten Seitenfläche entspricht.
  • Es ist bevorzugt, dass die Anlagefläche jedes Abstandshalters eine parallel zu der Unterseite gemessene Anlagenflächenbreite hat, die wenigstens halb so groß wie die Gesamtbreite des Abstandshalters ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die zwischen den Seitenflächen gebildeten Seitenkanten des Grundkörpers abgeflacht oder abgerundet sind.
  • Es ist bevorzugt, dass wenigstens eine, mehrere oder alle der zwischen den Seitenflächen und der Oberseite gebildeten Kantenbereiche des Grundkörpers eine Eckkante und mit Abstand dazu eine Abrundung oder Abschrägung aufweisen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Seitenflächen zwischen den Abstandshaltern eben verlaufen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Seitenflächen zwischen den Abstandhaltern und ihren Seitenkanten eben verlaufen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung einen Pflastersteinsatz oder einen Pflastersteinverbund aus Pflastersteinen gemäß einer oder mehreren der zuvor erläuterten Ausgestaltungen.
  • Es ist bevorzugt, dass der Pflastersteinsatz oder der Pflastersteinverbund Pflastersteine unterschiedlicher Breiten und Längen enthält.
  • Es ist bevorzugt, dass die durch den Abstand der ersten und dritten Seitenfläche plus einer Abstandshalterdicke zuzüglich einem Toleranzwert definierte Breite (Rastermaß) und die durch den Abstand der zweiten und vierten Seitenfläche plus einer Abstandshalterdicke zuzüglich einem Toleranzwert definierte Länge (Rastermaß) jeweils ein ganzzahliges Vielfaches einer vorbestimmten Basislänge sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die Breite der Pflastersteine gleich ist und mehrere unterschiedliche Längen vorgesehen sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die Breite ein Fünffaches der Basislänge ist, und dass die unterschiedlichen Längen ein Vierfaches der Basislänge, ein Fünffaches der Basislänge, ein Sechsfaches der Basislänge und ein Siebenfaches der Basislänge betragen.
  • Durch die Lage und die Form der Abstandshalter des erfindungsgemäßen Pflastersteins wird beim Verlegen gleichartiger solcher Pflastersteine erreicht, dass bei miteinander ausgerichteten Grundkörpern die Abstandshalter versetzt zueinander liegen und mit den ebenen Anlageflächen an den Seitenflächen des benachbarten Pflastersteins anliegen. Dadurch wird eine breite Fuge aufrecht erhalten, so dass in den Fugen Rasen angepflanzt werden kann und/oder eine gute Drainage erreicht wird. Dennoch kann der Pflastersteinsatz gut mit einer Pflasterverlegemaschine verlegt werden. Dabei wird der Pflastersteinsatz mit einer Verlegezange an den Außenseiten gepackt, und die Steine werden gegeneinandergepresst, um so den gesamten Pflastersteinsatz anzuheben, wobei mittlere Pflastersteine allein über Reibung und die Anlage zueinander festgehalten werden. Gleichzeitig sind die Pflastersteine der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit rein quaderförmigen Pflastersteinen (ohne Abstandshalter) - beispielsweise dem auf dem Markt von der Anmelderin erhältlichen Pflasterstein MALTA Quartett - kompatibel. Vorteilhaft können die Pflastersteine gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung auch gemeinsam mit derartigen rein quaderförmigen Pflastersteinen mittels einer Pflasterverlegemaschine - wie sie beispielsweise in der DE44 27 891C1 beschrieben und gezeigt ist - verlegt werden.
  • Dadurch lässt sich ein Pflastersteinverbund in Form eines Rasenpflasters erhalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Pflastersteins;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Pflastersteins gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Pflastersteins;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Pflastersteins gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 5 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Pflastersteins;
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Pflastersteins gemäß der dritten Ausführungsform;
    • 7 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform eines Pflastersteins;
    • 8 eine perspektivische Ansicht des Pflastersteins gemäß der vierten Ausführungsform;
    • 9 einen Schnitt durch den jeweiligen Pflasterstein gemäß der Linie A-A in den 1, 3, 5 und 7;
    • 10 eine vergrößerte Ansicht des Details Y aus 9;
    • 11 eine vergrößerte Ansicht des Detail X aus den 1, 3, 5 und 7;
    • 12 eine vergrößerte Ansicht des Detail Z aus den 2, 4, 6 und 8;
    • 13 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiel für einen Pflastersteinsatz, der aus Pflastersteinen gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform gebildet ist, nach dem Entformen aus einer Form;
    • 14 eine Draufsicht auf einen aus Pflastersteinen gemäß der ersten Ausführungsform gebildeten Pflastersteinverbund;
    • 15 eine Draufsicht auf einen aus Pflastersteinen gemäß der zweiten Ausführungsform gebildeten Pflastersteinverbund;
    • 16 eine Draufsicht auf einen aus Pflastersteinen gemäß der dritten Ausführungsform gebildeten Pflastersteinverbund;
    • 17 eine Draufsicht auf einen aus Pflastersteinen gemäß der vierten Ausführungsform gebildeten Pflastersteinverbund;
    • 18 eine vergrößerte Ansicht des Details Y aus den 14 bis 17; und
    • 19 eine Draufsicht auf den Pflastersteinsatz gemäß 13 bei einem maschinellen Verlegen, und
    • 20 eine Draufsicht auf einen durch maschinelles Verlegen mehrerer der Pflastersteinsätze von 19 gebildeten Pflastersteinverbund.
  • Die 1 bis 8 zeigen, jeweils in Draufsicht und in einer perspektivischen Ansicht vier unterschiedliche Ausführungsformen eines Pflastersteins 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 zum Bilden eines Pflastersteinverbunds 11. Beispiele damit erhältlicher Pflastersteinverbünde sind in den 14 bis 17 und 20 gezeigt.
  • Der Pflasterstein 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 ist als Formstein und insbesondere als Betonstein ausgebildet.
  • Gemäß den 1 bis 8, auf die nun wieder Bezug genommen wird, weist der Pflasterstein 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 jeweils einen Grundkörper 12 auf, der als Quader mit einer Oberseite 14, einer Unterseite 16 und einer ersten bis vierten Seitenfläche 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 ausgebildet ist. An jeder der Seitenflächen 18.1 bis 18.4 sind jeweils ein erster Abstandshalter 20.1 und ein zweiter Abstandshalter 20.2 ausgebildet. Die Abstandshalter 20.1, 20.2 sind als längliche Vorsprünge ausgebildet, die von der jeweiligen Seitenfläche 18.1- 18.4 vorstehen.
  • Die Unterseite 16 ist als ebene Fläche ausgebildet, auf ihr wird der Pflasterstein beim Verlegen abgelegt. Wie aus 9, die den Schnitt A-A der 1, 3, 5, und 7 für alle Ausführungsformen des Pflastersteins 10.1-10.4 zeigt, haben alle Pflastersteine 10.1-10.4 eine gleiche Höhe (definiert als Abstand zwischen Unterseite 16 und höchster Oberfläche der Oberseite 14). Die Höhe liegt im Bereich zwischen 50 mm und 120 mm, vorzugsweise 70 mm bis 100 mm, und ist beispielsweise 80 mm.
  • Die Oberseite 14 ist zum größten Teil eben. An einem in 9 und in größerem Detail in 10 gezeigten oberen Kantenbereich 24, d.h. im Übergangsbereich zwischen der Oberseite 14 und den Seitenflächen 18.1-18.4, ist die Oberseite 14 abgeschrägt, oder wie dargestellt konvex, zum Beispiel mit einem Radius, gewölbt. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen gibt es noch einen parallel zur Unterseite 16 verlaufenden ebenen Bereich 23 zwischen dieser Wölbung und der Seitenfläche, so dass eine rechtwinkelige Eckkante 21 zwischen Oberseite 14 und Seitenfläche 18.1-18.4 entsteht.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Form und die Dimensionen aller Abstandshalter 20.1, 20.2 gleich ausgebildet und aus den 9 bis 12 ersichtlich. Demnach sind die Abstandshalter 20.1, 20.2 länglich ausgebildet, erstrecken sich von der Unterseite 16 ausgehend in Richtung zur Oberseite 14, wobei das insbesondere in den 10 und 12 dargestellte obere Ende 22 des Abstandshalters 20.1, 20.2 mit Abstand unterhalb des zwischen den Seitenflächen 18.1 - 18.4 und der Oberseite 14 ausgebildeten Kantenbereichs 24 und insbesondere mit Abstand zu der Kante 21 endet. Die als längliche Vorsprünge ausgebildeten Abstandshalter 20.1, 20.2 sind an ihrer von der Seitenfläche weg gerichteten Seite abgeflacht, um eine Anlagefläche 26 für benachbarte Pflastersteine 10.1-10.4 in dem Pflasterverbund 11 zu bilden.
  • Jeder Abstandshalter 18.1-18.4 ist, wie insbesondere aus 11 ersichtlich, im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, wobei eine längere Seite der Trapezform an der Seitenfläche 18.1-18.4 liegt und eine kürzere Seite der Trapezform die ebene Anlagefläche 26 bildet. Die Anlagefläche 26 verläuft parallel zur Seitenfläche 18.1-18.4 und dient dazu, an der Seitenfläche 18.—18.4 eines benachbarten Pflastersteins 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 des Pflastersteinverbunds 11 anzuliegen.
  • Die durch parallel zur Unterseite gemessene Ausdehnung der längeren Seite der Trapezform definierte Gesamtbreite der ersten und zweiten Abstandshalter 20.1 und 20.2 wird hier als buv bezeichnet, wobei der Wert 1 des Index u für den ersten Abstandshalter 20.1 und der Wert 2 des Index u für den zweiten Abstandshalter 20.2 steht, und v=1 für die erste Seitenfläche 18.1, v=2 für die zweite Seitenfläche, v=3 für die dritte Seitenfläche und v=4 für die vierte Seitenfläche steht - z.B. steht b23 für die Gesamtbreite des zweiten Abstandshalters 20.2 auf der dritten Seitenfläche 18.3. Bei nicht näher dargestellten Ausführungsformen können die Gesamtbreiten buv der Abstandshalter 20.1, 20.2 auf den unterschiedlichen Seitenflächen 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 unterschiedlich sein, mit anderen Worten kann der Wert buv für unterschiedliche Werte von u und v unterschiedlich sein. Bei den dargestellten bevorzugten Ausführungsformen sind die Abstandshalter 20.1, 20.2 auf allen Seitenflächen 18.1-18.4 identisch ausgebildet, so dass buv für alle u=1 oder 2 und für alle v= 1 bis 4 gleich ist. Beispielsweise liegt die Gesamtbreite buv in dem Bereich 10 mm bis 30 mm, mehr bevorzugt 15 mm bis 20 mm, und z.B. 18,1 mm.
  • Die parallel zur Gesamtbreite buv gemessene Breite der Anlagenfläche 26 ist wenigstens die Hälfte der Gesamtbreite buv und liegt vorzugsweise im Bereich 5 mm bis 25 mm, insbesondere 8 mm bis 15 mm, und ist z.B. 10 mm.
  • Die Schenkel 28, 30 verlaufen von der Seitenfläche 18.1-18.4 zur Anlagefläche 26 hin gesehen schräg aufeinander zu. Vorzugsweise sind die Abstandshalter 20.1, 20.2 spiegelsymmetrisch zu ihrer Längsmittelebene, im Folgenden einfach Mittelebene 32 bezeichnet, ausgebildet, bei nicht dargestellten Ausführungsformen können die Schenkel 28, 30 aber auch unterschiedlich geneigt schräg verlaufen.
  • Am Übergang zwischen Schenkeln 28, 30 der Trapezform und der Seitenfläche 18.1-18.4 ist ein konkaver Radius ausgebildet, und auch die Kante zwischen den Schenkeln 26, 28 und der Anlagenfläche 26 ist mit einem konvexen Radius abgerundet.
  • Das obere Ende 22 des Abstandshalters 20.1, 20.2 ist von der Seitenfläche 18.1-18.4 zur Anlagefläche 26 hin gesehen schräg nach unten geneigt ausgebildet, wobei vorzugsweise zwei unterschiedliche Schrägflächen mit einer stärkeren Neigung nahe des Grundkörpers 12 und einer weniger starken Neigung nahe der Anlagefläche 26 und weiter vorzugsweise mit einem konkaven Radius als Übergang dazwischen vorgesehen sind. Vorzugsweise geht die Schrägfläche mit der weniger starken Neigung in eine parallel zur Unterseite 16 verlaufende Endfläche über, die mit einer Eckkante mit rechtem Winkel zu der Anlagefläche 26 anschließt.
  • Die Abrundungen bzw. Abschrägungen an dem Kantenbereich 24 und dem oberen Ende 22 verbessern die Drainage von auf den Pflastersteinverbund niedergehenden Niederschlagswasser.
  • Die senkrecht zu der Seitenfläche 18.1-18.4 gemessene Dicke duv (Definition der Indexe u und v wie oben) der Abstandshalter 20.1, 20.2 wird durch den Abstand zwischen der Seitenfläche 18.1-18.4 und der Anlagefläche 26 bestimmt und definiert die Fugenbreite des durch die Pflastersteine 10.1-10.4 gebildeten Pflastersteinverbunds. Genauer sind der Pflastersteinverbund 11 und dessen Pflastersteine 10.1-10.4 derart ausgelegt, dass er Fugen mit einer Fugenbreite aufweist, die der Dicke duv plus einem Toleranzwert, der deutlich geringer als die Dicke duv ist, entspricht. Beispielsweise liegt die Dicke duv in einem Bereich von 4 mm bis 15 mm, vorzugsweise 6 mm bis 10 mm, und ist beispielsweise 7 mm. Der Toleranzwert beträgt z.B. 0,7 mm bis 1,3 mm und ist beispielsweise 1 mm. Dementsprechend liegt die Fugenbreite zwischen 4,7 mm bis 16,3 mm und ist beispielsweise 8 mm.
  • Die Dicke duv ist vorzugsweise für alle Abstandshalter 20.1, 20.2 zumindest auf den jeweils parallelen Seitenflächen 18.1, 18.3 bzw. 18.2, 18.4, vorzugsweise auf allen Seitenflächen 18.1-18.4 gleich. Somit liegen die Anlagefläche 26 des ersten und des zweiten Abstandshalters 20.1, 20.2 auf jeder Seitenfläche 18.1-18.4 auf der gleichen Ebene.
  • Neben der breiten ebenen Anlagefläche 26 an den Abstandshaltern 20.1, 20.2 ist darüber hinaus insbesondere die Lage und Anordnung der Abstandshalter 20.1, 20.2 an den Seitenflächen 18.1 bis 18.4 besonders und wird im Folgenden näher erläutert.
  • Bei den in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen von Pflastersteinen 10.1-10.4 sind die erste und dritte Seitenfläche 18.1, 18.3 parallel zueinander und die zweite und vierte Seitenfläche 18.2, 18.4 senkrecht hierzu und parallel zueinander. Bei den dargestellten Figuren werden die erste bis vierte Seitenfläche 18.1-18.4 im Uhrzeigersinn gezählt bezeichnet, andere nicht dargestellte (gespiegelte) Ausführungsformen ergeben sich unter Anwendung der folgenden Definitionen unter Zählung der Seitenflächen 18.1-18.4 im Gegenuhrzeigersinn.
  • Die Abstandshalter 20.1, 20.2 auf den gegenüberliegenden parallelen Seitenflächen 18.1/18.3 und 18.2/18.4 sind versetzt zueinander. Die ersten Abstandshalter 20.1 befinden sich nahe der selben senkrecht hierzu angeordneten Seitenfläche, wobei der erste Abstandshalter 20.1 auf der einen der gegenüberliegenden Seitenfläche näher zu dieser Seitenfläche angeordnet ist und der erste Abstandshalter 20.1 auf der anderen der parallelen Seitenflächen mit größerem Abstand angeordnet ist. Der größere Abstand ist so viel größer, dass ein mit dem kleineren Abstand von der Seitenkante beabstandeter erster Abstandshalter eines gleichen benachbarten Pflastersteins in dem Pflastersteinverbund 11 in dem Abstand dort aufgenommen werden kann und mit seiner Anlagefläche 28 gegen den hier sich eben erstreckenden Abschnitt der Seitenfläche anschlägt. Entsprechend befinden sich die zweiten Abstandshalter 20.2 nahe der selben anderen senkrecht hierzu angeordneten Seitenfläche, wobei der zweite Abstandshalter 20.2 auf der einen der gegenüberliegenden Seitenfläche näher zu dieser Seitenfläche angeordnet ist und der zweite Abstandshalter 20.2 auf der anderen der parallelen Seitenflächen mit größerem Abstand angeordnet ist. Der größere Abstand ist auch hier so viel größer, dass ein zweiter Abstandshalter eines gleichen benachbarten Pflastersteins in dem Pflastersteinverbund 11 in dem größeren Abstand dort aufgenommen werden kann und mit seiner Anlagefläche 28 gegen den sich hier eben erstreckenden Abschnitt der Seitenfläche anschlägt.
  • Die Lage der Abstandshalter 20.u auf den jeweiligen Seitenfläche 18.v wird im Folgenden anhand der Abstände auv ihrer Mittelebene 32 zu der nächstliegenden senkrechten Seitenfläche unter Bezug auf 1, 3, 5 und 7 definiert.
    • a11 bezeichnet den Abstand der Mittelebene 32 des ersten Abstandshalters 20.1 auf der ersten Seitenfläche 18.1 zu der Ebene, in der die vierte Seitenfläche 18.4 liegt.
    • a21 bezeichnet den Abstand der Mittelebene des zweiten Abstandshalters 20.2 auf der ersten Seitenfläche 18.1 von der Ebene, in der die zweite Seitenfläche 18.2 liegt.
    • a12 bezeichnet den Abstand der Mittelebene des ersten Abstandshalters 20.1 auf der zweiten Seitenfläche 18.2 zu der Ebene, in der die erste Seitenfläche 18.1 liegt.
    • a22 bezeichnet den Abstand der Mittelebene des zweiten Abstandshalters 20.2 auf der zweiten Seitenfläche 18.2 von der Ebene, in der die dritte Seitenfläche 18.3 liegt.
    • a13 bezeichnet den Abstand der Mittelebene des ersten Abstandshalters 20.1 auf der dritten Seitenfläche 18.3 zu der Ebene, in der die vierte Seitenfläche 18.4 liegt.
    • a23 bezeichnet den Abstand der Mittelebene des zweiten Abstandshalters 20.2 auf der dritten Seitenfläche 18.3 von der Ebene, in der die dritte Seitenfläche 18.3 liegt.
    • a14 bezeichnet den Abstand der Mittelebene des ersten Abstandshalters 20.1 auf der vierten Seitenfläche 18.4 zu der Ebene, in der die erste Seitenfläche 18.1 liegt.
    • a24 bezeichnet den Abstand der Mittelebene des zweiten Abstandshalters 20.2 auf der vierten Seitenfläche 18.4 von der Ebene, in der die dritte Seitenfläche 18.3 liegt.
  • Die Abstände auv für u= 1 oder 2 und v= 1 bis 4 entsprechen entweder einem kurzen Abstandswert oder einem langen Abstandswert. Der lange Abstandswert ist bei den dargestellten Ausführungsformen größer als der kurze Abstandswert plus der halben Gesamtbreite buv des jeweiligen Abstandshalter 20.u. Jeweils diagonal auf den gegenüberliegenden parallelen Seitenflächen 18.1/18.3 bzw. 18.2/18.4 entgegengesetzt angeordnete Abstandshalter 20.1, 20.2 haben Abstände auv mit dem gleichen Abstandswert (beide entweder kurz oder lang). Die Abstände der jeweils unmittelbar auf den parallelen Seitenflächen 18.1/18.3 bzw. 18.2/18.4 entgegengesetzt liegende Abstandshalter 20.u haben den jeweils anderen Abstandswert (der eine kurz, der andere lang).
  • Somit gilt für die Abstände der ersten Abstandshalter 20.1 und der zweiten Abstandshalter 20.2 auf der ersten Seitenfläche 18.1 und der sich parallel hierzu erstreckenden dritten Seitenfläche 18.3: a 13 a 11 + 1 2 b 11  und  a 21 a 23 + 1 2 b 23 .
    Figure DE202020100108U1_0007
  • Weiter gilt für die Abstände der ersten Abstandshalter 20.1 und der zweiten Abstandshalter 20.2 auf der zweiten Seitenfläche 18.2 und der sich parallel hierzu erstreckenden vierten Seitenfläche 18.4: a 14 a 12 + 1 2 b 12  und  a 22 a 24 + 1 2 b 24 .
    Figure DE202020100108U1_0008
  • Bei den dargestellten Beispielen sind die Abstände a13, a21, a14, a22 gleich und entsprechen dem langen Abstandswert. Weiter sind die Abstände a11, a23, a12 und a24 gleich und entsprechen dem kurzen Abstandswert.
  • Beispielsweise liegt der kurze Abstandswert in einem Bereich von 5 mm bis 60 mm, vorzugsweise 10 mm bis 30 mm und ist z.B. 22,5 mm. Der längere Abstandswert ist mindestens gleich oder größer dem kürzeren Abstandswert zuzüglich der halben Gesamtbreite des Abstandshalters. Vorzugsweise ergibt sich das länger Abstandswert aus der Summe des kürzeren Abstandswerts zuzüglich der halben Gesamtbreite buv des Abstandshalters 20.u und einem Lückenabstand. Der Lückenabstand hat einen Wert im Bereich von 0,5 mm bis 20 mm, vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 5 mm.
  • Die unterschiedlichen Ausführungsformen des Pflastersteins 10.1 - 10.4 unterscheiden sich durch ihre Länge und Breite, d.h. insbesondere die parallel zur Unterseite 16 gemessene Erstreckung der ersten und dritten Seitenfläche 18.1 und 18.3 und der parallel zur Unterseite 16 gemessene Erstreckung der zweiten und vierten Seitenfläche 18.2, 18.4. Die Längen und Breiten der Pflastersteine 10.1 bis 10.4, die einen Pflastersteinsatz 34 zum Bilden des Pflastersteinverbunds 11 bilden, wird insbesondere anhand ihres Rastermaßes bestimmt. Das Rastermaß ist das Steinmaß zuzüglich einer Fugenbreite. Vorzugsweise ist das Rastermaß derart ausgewählt, dass es ein ganzzahliges Vielfaches eines vorbestimmten Längenmaßes oder einer Basislänge M ist. Ein Pflastersteinsatz 34 besteht insbesondere aus gleichen Pflastersteinen 10.1 (oder 10.2, 10.3, 10.4), z.B. gemäß einer der vier Ausführungsformen, oder aus Pflastersteinen unterschiedlicher Ausführungsformen, deren Rastermaß-Länge qM und Rastermaß-Breite rM entspricht, wobei q und r (vorzugsweise einstellige) natürliche Zahlen sind. Besonders bevorzugt ist r für alle Pflastersteine 10.1 bis 10.4 eines Pflastersteinsatzes gleich und insbesondere ausgewählt aus einer der Zahlen 4 bis 7, beispielsweise 5. Weiter bevorzugt ist q für die unterschiedlichen Ausführungsformen unterschiedlich und insbesondere ausgewählt aus den Zahlen 1 bis 9, mehr insbesondere aus den Zahlen 4 bis 7.
  • Die Basislänge M ist vorzugsweise ein Wert im Bereich von 10 mm bis 100 mm, mehr insbesondere 20 mm bis 50 mm.
  • In den Ausführungsbeispielen ist M = 35 mm, und alle Pflastersteine 10.1 bis 10.4 haben die gleiche Rastermaßbreite von 5 x M = 175 mm, jedoch unterschiedliche Rastermaßlängen von 7 x M = 245 mm für den Pflasterstein 10.1 der in den 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform, 6 x M = 210 mm für den Pflasterstein 10.2 der in den 3 und 4 gezeigten zweiten Ausführungsform, 5 x M = 175 mm für den Pflasterstein 10.3 der in den 5 und 6 gezeigten dritten Ausführungsform und 4 x M = 140 mm für den Pflasterstein 10.4 der in den 7 und 8 gezeigten vierten Ausführungsform.
  • Die Breite des Grundkörpers 12 der Pflastersteine 10.1 bis 10.4 ergibt sich aus der Rastermaßbreite minus der gewünschten Fugenbreite, also hier der Rastermaßbreite minus der Dicke duv der Abstandshalter 20.1, 20.2 minus des Toleranzwerts. Bei einer Dicke duv von 7 mm und einem Toleranzwert von 1 mm ergibt dies eine Breite des Grundkörpers 12 von 175 mm - 7 mm - 1 mm = 167 mm. Entsprechend ergibt sich die jeweilige Länge des Grundkörper der Pflastersteine durch die jeweilige Rastermaßbreite minus der gewünschten Fugenbreite von 8 mm.
  • Alle Pflastersteine 10.1 bis 10.4 eines Pflastersteinsatzes 34 werden vorzugsweise in einer entsprechenden Form (nicht dargestellt) hergestellt, die mit entsprechenden an der Unterseite 16 einseitig offenen Formhohlräumen versehen ist und mit Beton ausgefüllt wird. 13 zeigt den Pflastersteinsatz 32 nach dem Entfernen der Form. Nach dem Aushärten der Pflastersteine 10.1-10.4 werden mehrere dieser Pflastersteinsätze 32 dann lagenweise auf einer Palette aufeinandergestapelt und zu dem Verlegeort transportiert.
  • Bei einer möglichen Verlegeart können die Pflastersteine 10.1 - 10.4 dort einzeln entnommen werden und zu dem Pflastersteinverbund 11 verlegt werden.
  • 14zeigt ein Beispiel für einen Pflastersteinverbund 11 aus Pflastersteinen 10.1 der ersten Ausführungsform 10.1. 15 zeigt ein Beispiel für einen Pflastersteinverbund 11 aus Pflastersteinen 10.2 der zweiten Ausführungsform 10.2. 16 zeigt ein Beispiel für einen Pflastersteinverbund 11 aus Pflastersteinen 10.3 der dritten Ausführungsform 10.3. 17 zeigt ein Beispiel für einen Pflastersteinverbund 11 aus Pflastersteinen 10.4 der vierten Ausführungsform 10.4. 18 zeigt das Detail Y aus den 14 bis 18, den jeweils identischen Fugenkreuzungsbereich in der Mitte von jeweils vier der Pflastersteine in dem Pflastersteinverbund 11. Man sieht, wie die zueinander versetzten ersten Abstandshalter 20.1 benachbarter Pflastersteine 10.1-10.4 nebeneinander mit einer Lücke dazwischen liegen, so dass zwischen jedem benachbarten Pflasterstein eine Auflage an vier Anlageflächen 28 entsteht. Außerdem ist durch die Anordnung der Abstandshalter 20.1, 20.2 weit zu der jeweiligen Kante hin ein großer Abstand zwischen den ersten und zweiten Abstandshaltern 20.1 und 20.2 gegeben, was ebenfalls zu einer stabilen Abstützung und zu einer breiten Drainageöffnung zwischen den Pflastersteinen 10.1-10.4 führt.
  • Die Seitenkanten 36 zwischen den Seitenflächen 18.1-18.4 sind bei den Pflastersteinen 10.1 bis 10.4 abgerundet, so dass in den in 18 dargestellten Fugenkreuzungsbereichen eine größere Drainageöffnung entsteht. Insgesamt ergibt sich so eine Versickerungsfläche von wenigstens 5% der Gesamtfläche des Pflastersteinverbunds. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen liegt der Anteil der Versickerung zwischen 5,94% und 6,97%.
  • Aufgrund der stabilen Abstützung zwischen benachbarten Pflastersteinen 10.1 bis 10.4 kann der jeweilige Pflastersteinsatz 34 insgesamt mit einer Pflasterverlegemaschine zangenartig gegriffen und insgesamt transportiert werden. 19 zeigt den Pflastersteinsatz 34 während eines solchen maschinellen Verlegens. Die Verlegemaschine greift z.B. an den beiden längeren Längsseiten oben und unten in 19 mit balkenartigen Zangenbacken an und drückt die Pflastersteine 10.1 - 10.4 von oben und unten in 19 gesehen zusammen. So kann aufgrund der Auflage über die vielen Anlageflächen 28 der gesamte Pflastersteinsatz 34 von der Palette angehoben und zum Verlegeort transportiert werden. Die mit Y und X in 19 gekennzeichneten Steine können dann ausgetauscht werden. Dann wird der nächste Pflastersteinsatz 34 maschinell danebengelegt. Es entsteht ein Pflastersteinverbund 11, wie er in 20 gezeigt ist.
  • Voranstehend ist eine Kombination aus rechteckigem Pflasterstein 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 mit versetzter Anordnung von Abstandshaltern 20.1, 20.2 auf gegenüberliegenden Seiten und flacher Auflagefläche oder Anlagefläche 26 an den Abstandshaltern 20.1, 20.2 beschrieben worden, wobei die Abstandshalter 20.1, 20.2 zur Anlage an einer der Seitenflächen 18.1-18.4 eines anderen entsprechenden Pflastersteins 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine Auflage zwischen benachbarten Pflastersteinen 10.1-10.4 über insgesamt vier Abstandshalter 20.1, 20.2 mit relativ breiter Abstandshalterfläche. Hierdurch ergibt sich eine so stabile Anlage, dass das Pflaster auch mit einer Pflasterverlegemaschine gut verlegt werden kann und dass es mit einem Pflaster kombinierbar ist, welches quaderförmige Pflastersteine mit Randseiten ohne Abstandshalter aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10.1
    Pflasterstein (erste Ausführungsform)
    10.2
    Pflasterstein (zweite Ausführungsform)
    10.3
    Pflasterstein (dritte Ausführungsform)
    10.4
    Pflasterstein (vierte Ausführungsform)
    11
    Pflastersteinverbund
    12
    Grundkörper
    14
    Oberseite
    16
    Unterseite
    18.1
    erste Seitenfläche
    18.2
    zweite Seitenfläche
    18.3
    dritten Seitenfläche
    18.4
    vierte Seitenfläche
    20.1
    erster Abstandshalter
    20.2
    zweiter Abstandshalter
    21
    Eckkante
    22
    oberes Ende
    23
    ebener Bereich
    24
    oberer Kantenbereich (zwischen Oberseite und Seitenflächen)
    26
    Anlagefläche
    28
    Schenkel
    30
    Schenkel
    32
    Mittelebene
    34
    Pflastersteinsatz
    36
    Seitenkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29602675 U1 [0002]
    • EP 0954639 B1 [0002]
    • EP 1108815 A2 [0002]
    • FR 2779160 A1 [0002]
    • FR 3040404 A1 [0002]
    • GB 1402447 A1 [0002]
    • WO 94/25677 A1 [0002]
    • WO 97/31115 A1 [0002]
    • DE 19537823 A1 [0002]
    • DE 9000928 U1 [0002]
    • DE 19520887 A1 [0002]
    • DE 4427891 C1 [0026]

Claims (12)

  1. Als Formstein ausgebildeter Pflasterstein (10.1-10.4), der einen quaderförmigen Grundkörper (12) mit einer Oberseite (14), einer Unterseite (16) und einer ersten bis vierten Seitenfläche (18.1-18.4) aufweist, wobei wenigstens an der ersten Seitenfläche (18.1) und der der ersten Seitenfläche (18.1) gegenüberliegenden dritten Seitenfläche (18.3) jeweils ein erster und ein zweiter Abstandshalter (20.1, 20.2) als von der Seitenfläche (18.1, 18.3) vorstehende und sich senkrecht zu der Unterseite (16) länglich erstreckende Vorsprünge ausgebildet sind, die jeweils derart abgeflacht sind, dass sie eine parallel zu der ersten und dritten Seitenfläche (18.1, 18.3) verlaufende ebene Anlagefläche (26) für einen benachbarten Pflasterstein (10.1-10.4) aufweisen, wobei der erste Abstandshalter (20.1) an der ersten Seitenfläche (18.1) von der Ebene, in der sich die vierte Seitenfläche (18.4) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a11 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b11 hat, der erste Abstandshalter (20.1) an der dritten Seitenfläche (18.3) von der Ebene, in der sich die vierte Seitenfläche (18.4) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a13 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite bis hat, der zweite Abstandshalter (20.2) an der ersten Seitenfläche (18.1) von der Ebene, in der sich die zweite Seitenfläche (18.2) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a21 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b21 hat und der zweite Abstandshalter (20.2) an der dritten Seitenfläche (18.3) von der Ebene, in der sich die zweite Seitenfläche (18.2) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a23 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b23 hat, wobei gilt: a 13 a 11 + 1 2 b 11 ,
    Figure DE202020100108U1_0009
    und a 21 a 23 + 1 2 b 23 .
    Figure DE202020100108U1_0010
  2. Pflasterstein (10.1-10.4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gilt a 13 = a 21  und/oder
    Figure DE202020100108U1_0011
    a 11 = a 23 .
    Figure DE202020100108U1_0012
  3. Pflasterstein (10.1-10.4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch an der zweiten Seitenfläche (18.2) und der der zweiten Seitenfläche (18.2) gegenüberliegenden vierten Seitenfläche (18.4) jeweils ein erster und ein zweiter Abstandshalter (20.1, 20.2) als von der Seitenfläche (18.2, 18.4) vorstehende und sich senkrecht zu der Unterseite (16) länglich erstreckende Vorsprünge ausgebildet sind, die jeweils derart abgeflacht sind, dass sie eine parallel zu der zweiten und vierten Seitenfläche (18.2, 18.4) verlaufende ebene Anlagefläche (26) für einen benachbarten Pflasterstein (10.1-10.4) aufweisen, wobei der erste Abstandshalter (20.1) an der zweiten Seitenfläche (18.2) von der Ebene, in der sich die erste Seitenfläche (18.1) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a12 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b12 hat, der erste Abstandshalter (20.1) an der vierten Seitenfläche (18.4) von der Ebene, in der sich die erste Seitenfläche 818.1) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a14 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b14 hat, der zweite Abstandshalter (20.2) der zweiten Seitenfläche (18.2) von der Ebene, in der sich die dritte Seitenfläche (18.3) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a22 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b22 hat und der zweite Abstandshalter (20.2) der vierten Seitenfläche (18.4) von der Ebene, in der sich die dritte Seitenfläche (18.3) erstreckt, bis zu seiner Mitte gemessen einen Abstand a24 und eine parallel zu der Unterseite (16) gemessene Gesamtbreite b24 hat, wobei gilt: a 14 a 12 + 1 2 b 12 ,
    Figure DE202020100108U1_0013
    und a 22 a 24 + 1 2 b 24 .
    Figure DE202020100108U1_0014
  4. Pflasterstein (10.1-10.4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine oder mehrere der folgenden Gleichungen gilt: 4.1 a14 = a22 4.2 a12 = a24 4.3 a14 = a13 4.4 a14 = a21 4.5 a22 = a13 4.6 a22 = a21 4.7 a12 = a11 4.8 a12 = a23 4.9 a24 = a11 4.10 a24 = a23.
  5. Pflasterstein (10.1-10.4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 5.1 dass die Abstandshalter (20.1, 20.2) eine identische Form mit jeweils identischen Gesamtbreiten aufweisen und/oder 5.2 dass die Abstandshalter (20.1, 20.2) einen Querschnitt in Form eines Trapezes oder gleichwinkeligen Trapezes haben; und/oder 5.3 dass die Abstandshalter (20.2, 20.2) sich von der Unterseite (16) ausgehend erstrecken und mit Abstand zu der Oberseite (14) enden; und/oder 5.4 dass ein zu der Oberseite (14) hin gerichtetes oberes Ende (22) der Abstandshalter (20.1, 20.2) abgerundet und/oder schräg verläuft; und/oder 5.5 dass Übergänge zwischen Abstandshalter (20.1, 20.2) und Seitenfläche (18.1-18.4) und/oder zwischen Seiten (28, 30) des Abstandshalters (20.2, 20.2) und der Anlagefläche (26) abgerundet und/oder abgeschrägt sind; und/oder 5.6 dass die durch den Abstand der jeweiligen Seitenfläche (18.1-18.4) bis zur Anlagefläche (26) definierte Dicke jedes Abstandshalters (20.1, 20.2) gleich ist und/oder 5.7 dass der Abstand zwischen den Mitten (32) des ersten und des zweiten Abstandshalters (20.1, 20.2) der ersten Seitenfläche (18.1) dem Abstand zwischen den Mitten (32) des ersten und des zweiten Abstandshalters (20.1, 20.2) der dritten Seitenfläche (18.3) entspricht und/oder 5.8 dass der Abstand zwischen den Mitten (32) des ersten und des zweiten Abstandshalters (20.1, 20.2) der zweiten Seitenfläche (18.2) dem Abstand zwischen den Mitten (32) des ersten und des zweiten Abstandshalters (20.1, 20.2) der vierten Seitenfläche (18.4) entspricht.
  6. Pflasterstein (10.1-10.4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (26) jedes Abstandshalters (20.1, 20.2) eine parallel zu der Unterseite gemessene Abstandsflächenbreite hat, die wenigstens halb so groß die Gesamtbreite des Abstandshalters (20.1, 20.2) ist.
  7. Pflasterstein (10.1-10.4) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 7.1 dass die zwischen den Seitenflächen (18.1-18.4) gebildeten Seitenkanten (36) des Grundkörpers (12) abgeflacht oder abgerundet sind; und/oder 7.2 dass wenigstens eine, mehrere oder alle der zwischen den Seitenflächen (18.1-18.4) und der Oberseite (14) gebildeten Kantenbereiche (24) des Grundkörpers (12) eine Eckkante (21) und mit Abstand dazu eine Abrundung oder Abschrägung aufweisen; und/oder 7.3 dass die Seitenflächen (18.1-18.4) zwischen den Abstandshaltern (20.1, 20.2) eben verlaufen; und/oder 7.4 dass die Seitenflächen (18.1-18.4) zwischen den Abstandhaltern (20.1, 20.2) und ihren Seitenkanten (36) eben verlaufen.
  8. Pflastersteinsatz (34) zum Verlegen oder verlegter Pflastersteinverbund (11) aus Pflastersteinen (10.1-10.4) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  9. Pflastersteinsatz (34) oder Pflastersteinverbund (11) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er Pflastersteine (10.1-10.4) unterschiedlicher Längen und/oder unterschiedlicher Breiten enthält, wobei die durch den Abstand der ersten und dritten Seitenfläche (18.1, 18.3) plus einer Abstandshalterdicke zuzüglich einem Toleranzwert definierte Breite und die durch den Abstand der zweiten und vierten Seitenfläche (18.2, 18.4) plus einer Abstandshalterdicke zuzüglich einem Toleranzwert definierte Länge jeweils ein ganzzahliges Vielfaches einer vorbestimmten Basislänge sind.
  10. Pflastersteinsatz (34) oder Pflastersteinverbund (11) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Pflastersteine (10.1-10.2) gleich ist und mehrere unterschiedliche Längen vorgesehen sind.
  11. Pflastersteinsatz (34) oder Pflastersteinverbund (11) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite ein Fünffaches der Basislänge ist, und dass die unterschiedlichen Längen ein Vierfaches der Basislänge, ein Fünffaches der Basislänge, ein Sechsfaches der Basislänge und ein Siebenfaches der Basislänge betragen.
  12. Verwendung eines Pflastersteinsatzes (34) aus Pflastersteinen (10.1-10.4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum maschinellen Verlegen mittels einer mit einer Greifzange ausgebildeten Pflasterlegemaschine, um so einen als Rasenpflaster ausgebildeten Pflastersteinverbund (11) zu bilden.
DE202020100108.6U 2020-01-09 2020-01-09 Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen Active DE202020100108U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020100108.6U DE202020100108U1 (de) 2020-01-09 2020-01-09 Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020100108.6U DE202020100108U1 (de) 2020-01-09 2020-01-09 Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020100108U1 true DE202020100108U1 (de) 2021-04-12

Family

ID=75683758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020100108.6U Active DE202020100108U1 (de) 2020-01-09 2020-01-09 Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020100108U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0791689B1 (de) Kunststein zur Befestigung von Verkehrsflächen im Freien
DE102007015831B4 (de) Betonpflasterstein
DE2443329B2 (de) Formstein aus Beton für eine Stützmauer
EP0428762B1 (de) Plattenförmiger Pflasterstein
DE102006006407A1 (de) Pflasterpaket aus Pflastersteinen
DE102014202184B4 (de) Formstein und Pflasterung
EP1024226B1 (de) Kunststein für Pflasterzwecke
EP0671508A2 (de) Pflaster
DE202020100108U1 (de) Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen
EP2354306B1 (de) Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen
CH616973A5 (en) Interlocking-stone set for forming a floor covering
DE102005060805A1 (de) Pflasterpaket aus Pflastersteinen
DE4404080A1 (de) Pflasterstein in polygoner, insbesondere rechteckiger Form
DE19824556A1 (de) Betonpflasterstein
DE202022000899U1 (de) Betonpflasterstein
EP1181413B1 (de) Formstein
DE202016101363U1 (de) Formsteinverbundsystem
DE202008000194U1 (de) Bausatz aus Formsteinen zur Erstellung einer Erdreichabdeckung
DE202023002316U1 (de) Betonpflasterstein
AT409147B (de) Betonpflasterstein
DE102022001230A1 (de) Betonpflasterstein
EP1685299B1 (de) Verlegeeinheit aus kunststeinen, die ausnehmungen an mindestens zwei seiten hat
DE202024102033U1 (de) Betonpflasterstein
DE102019126700A1 (de) Pflasterstein aus Beton, Pflasterverband und Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins
DE102008048757A1 (de) Erdreichabdeckung aus Formsteinen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years