DE102019126700A1 - Pflasterstein aus Beton, Pflasterverband und Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins - Google Patents

Pflasterstein aus Beton, Pflasterverband und Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein (1) aus Beton (12; 13) zum Verlegen im Verbund in einem vorgegebenen Rastermaß bestehend aus einem Pflastersteinkörper (2) mit einem im Wesentlichen quaderförmigen unteren Pflastersteinabschnitt (3) und daran anschließenden oberen Pflastersteinabschnitt (4), wobei der untere Pflastersteinabschnitt (3) die Steinunterseite (6) und der obere Pflastersteinabschnitt (4) die Steinoberseite (9) bildet, wobei die Steinunterseite (6) eine von vier unteren Seitenkanten (7) gebildete untere Kontur (8) und die Steinoberseite (9) eine von vier oberen Seitenkanten (10) gebildete obere Kontur (11) aufweisen, wobei die untere Kontur (8) im Wesentlichen rechteckig ist und sich in das vorgegebene Rastermaß einfügt, wobei die obere Kontur (11) derart ausgebildet ist, dass bei einer Projektion der oberen Kontur (11) in eine die Steinunterseite (6) aufnehmenden Ebene die obere Kontur (11) vollständig in der unteren Kontur (8) aufgenommen ist. Der Pflasterstein (1) zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass zumindest eine der oberen Seitenkanten (10) der oberen Kontur (11) derart zur benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) verläuft, dass die projizierte obere Seitenkante (10) der oberen Kontur (11) einen spitzen Winkel (a) mit der benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) einschließt. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Pflasterverband (21) und ein Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein aus Beton zum Verlegen im Verbund gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, einen Pflasterverband gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10 und ein Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins aus Beton gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14.
  • Gattungsgemäße Pflastersteine sind aus dem Stand der Technik bestens bekannt. Oftmals besteht dabei der Wunsch, Pflastersteine mit einer natursteinähnlichen Optik zu schaffen.
  • Ein solcher Pflasterstein ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 81 31 881 U1 bekannt. Dieser Pflasterstein aus Beton hat eine etwa rechteckige Grundform und ein Flankenprofil, das hinter die Grundform zurückweicht. Dabei sind die Flanken von der Auflagefläche zur Oberseite des Pflastersteins hin durchgehend schräg nach innen geneigt und laufen zumindest an der Oberseite in einer unregelmäßigen Kontur aus. Dadurch weist der Pflasterstein in der Draufsicht von oben eine weiche, natursteinähnliche Kontur auf.
  • Aus dem amerikanischen Patent US 8,231,304 B2 ist ein Kunststein mit einem Basisabschnitt bekannt, wobei der Basisabschnitt als Quader für eine gemusterte, passende Anordnung des Plattensteins mit ähnlichen Plattensteinen geformt ist. Der Stein umfasst ferner einen oberen Abschnitt mit einer Oberfläche, die eine unregelmäßig geformte obere Kontur aufweist, die sich von der Basiskontur unterscheidet. Ferner umfasst der Stein einen Zwischenabschnitt, der den oberen Abschnitt mit dem Basisabschnitt verbindet. Der Zwischenabschnitt hat dabei eine geneigte Wand, die sich zwischen dem oberen Abschnitt und einer Seitenwand des Basisabschnitts erstreckt. Steine dieser Konstruktion können leicht in einem regelmäßigen, sich wiederholenden Muster angeordnet werden, um eine kontinuierliche Abdeckung einer Fläche zu erzeugen. Die unregelmäßigen oberen Konturen der Steine simulieren das Aussehen von Naturstein.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Pflastersteine weisen zwar Stein für Stein eine natursteinähnliche Optik auf, im Verband ergeben sie jedoch trotzdem ein sehr geordnetes, regelmäßiges Erscheinungsbild.
  • Ausgehend davon ist es Aufgabe der Erfindung, Pflastersteine aus Beton zum Verlegen im Verband zu schaffen, die auch im Verband ein unregelmäßiges, natursteinähnliches Erscheinungsbild aufweisen. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, einen Pflasterverband mit einem unregelmäßigen, natursteinähnlichen Erscheinungsbild sowie ein Verfahren zum Herstellen von derartigen Pflastersteinen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch einen Pflasterstein aus Beton zum Verlegen im Verbund gemäß Patentanspruch 1, einen Pflasterverband gemäß Patentanspruch 10 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins aus Beton gemäß Patentanspruch 14 gelöst.
  • Vorgeschlagen wird ein Pflasterstein aus Beton zum Verlegen im Verbund bzw. Verband in einem vorgegebenen Rastermaß. Das Verlegen von Pflastersteinen im Verbund in einem vorgegebenen Rastermaß vereinfacht dabei das Verlegen der Pflastersteine, beispielsweise im Vergleich zum Verlegen von Natursteinen, bei dem jeder Stein einzeln ausgewählt werden muss. Es ist sogar möglich, das Verlegen von Pflastersteinen im Verbund in einem vorgegebenen Rastermaß maschinell durchführen zu lassen.
  • Der Pflasterstein besteht dabei aus einem Pflastersteinkörper mit einem im Wesentlichen quaderförmigen unteren Pflastersteinabschnitt und daran anschließenden oberen Pflastersteinabschnitt. Der untere Pflastersteinabschnitt bildet dabei die Steinunterseite und der obere Pflastersteinabschnitt bildet die Steinoberseite, wobei die Steinoberseite parallel zur Steinunterseite verläuft. Die Steinunterseite weist eine von vier unteren Seitenkanten gebildete untere Kontur und die Steinoberseite weist eine von vier oberen Seitenkanten gebildete obere Kontur auf. Unter Kontur ist dabei der Umriss der Fläche der Steinunterseite bzw. der Steinoberseite zu verstehen. Da die Kontur der Steinunterseite und der Steinoberseite aus jeweils vier Seitenkanten gebildet ist, sind die Steinunterseite und die Steinoberseite jeweils viereckig.
  • Die untere Kontur ist im Wesentlichen rechteckig oder quadratisch und fügt sich in das vorgegebene Rastermaß ein. Dies ist wichtig für das einfache Verlegen der Pflastersteine. Das Einfügen in das vorgegebene Rastermaß erlaubt dabei dennoch verschiedene Formate der Pflastersteine. So werden beispielsweise beim klassisch römischen Verband vier verschiedene Formate an Pflastersteinen benötigt, die sich jeweils in das vorgegebene Rastermaß einfügen.
  • Des Weiteren ist die obere Kontur erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass bei einer Projektion der oberen Kontur in eine die Steinunterseite aufnehmenden Ebene die obere Kontur vollständig in der unteren Kontur aufgenommen ist. Das heißt, dass die obere Kontur nicht über die untere Kontur hervorsteht. Die Pflastersteine sind also gemäß ihrer unteren Kontur im Verband zu verlegen. Die Fugen, die sich im Verband zwischen den oberen Konturen benachbarter Pflastersteine ergeben, sind dabei mindestens so breit wie, üblicherweise jedoch breiter als, die Fugen zwischen den entsprechenden unteren Konturen benachbarter Pflastersteine.
  • Erfindungsgemäß verläuft auch zumindest eine der oberen Seitenkanten der oberen Kontur derart zur benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur verläuft, dass die projizierte obere Seitenkante der oberen Kontur einen spitzen Winkel mit der benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur einschließt. Unter der zu einer oberen Seitenkante benachbarten unteren Seitenkante wird dabei diejenige untere Seitenkante verstanden, deren Mittelpunkt den geringsten Abstand zum Mittelexpunkt der projizierten oberen Seitenkante hat. Ein spitzer Winkel ist dabei ein Winkel größer als 0° aber kleiner als 90°. Durch den erfindungsgemäßen Verlauf der zumindest einen oberen Seitenkante ergibt sich zumindest optisch eine Unregelmäßigkeit in einem Verband, in dem der Pflasterstein verlegt ist. Diese optischen Unregelmäßigkeit ergibt den Eindruck einer Unordnung und verleiht dem Pflasterverband ein natursteinähnliches Erscheinungsbild. Dabei ist durch die rechteckige untere Kontur dennoch ein einfaches Verlegen der Pflastersteine im Verbund und in einem vorgegebenen Raster möglich.
  • Vorteilhafterweise verlaufen zwei, drei oder vier der oberen Seitenkanten der oberen Kontur derart zu den benachbarten unteren Seitenkanten der unteren Kontur, dass die projizierte obere Seitenkante der oberen Kontur einen spitzen Winkel mit der benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur einschließt. Dabei sind unterschiedliche Variationen möglich, beispielsweise in der Richtung, in der die obere Seitenkante im Vergleich zur unteren Seitenkante gedreht ist. Dadurch, dass zwei, drei oder vier der oberen Seitenkanten in der genannten Art verlaufen, erhöht sich die Unregelmäßigkeit des Pflastersteins und damit der Fugen zwischen Pflastersteinen im Verband. Es ergibt sich damit ein besonders natursteinähnliches Erscheinungsbild.
  • Vorteilhaft ist es, wenn genau zwei der oberen Seitenkanten der oberen Kontur derart zu den benachbarten unteren Seitenkanten der unteren Kontur verlaufen, dass die projizierte obere Seitenkante der oberen Kontur einen spitzen Winkel mit der benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur einschließt und diese zwei oberen Seitenkanten benachbarte Seitenkanten oder einander gegenüberliegende Seitenkanten sind. Auch hier ergibt sich durch Verwendung der beiden Varianten eine erhöhte Unregelmäßigkeit der Pflastersteine im Verband, was das natursteinähnliche Erscheinungsbild fördert.
  • Es ist von Vorteil, wenn jede der oberen Seitenkanten der oberen Kontur derart zur benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur verläuft, dass die projizierte obere Seitenkante der oberen Kontur deckungsgleich mit der benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur ist, dass die projizierte obere Seitenkante der oberen Kontur parallel, aber verschoben zur benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur verläuft oder dass die projizierte obere Seitenkante der oberen Kontur einen vorgegebenen Neigungswinkel mit der benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur einschließt.
  • Diese einfachen Möglichkeiten ergeben eine große Anzahl an Varianten der Pflastersteine. Durch die verschiedenen Varianten wird die Unregelmäßigkeit zwischen den Pflastersteinen gefördert, die Beschränkung auf die drei Verläufe der oberen Seitenkanten bietet aber dem Betrachter ein gefälliges Gesamterscheinungsbild.
  • Vorteilhafterweise beträgt der vorgegebene Neigungswinkel zwischen 2° und 5°, vorzugsweise zwischen 3° und 4°, besonders vorzugsweise etwa 3,5°. Kleinere als die genannten Neigungswinkel führen zu einem kaum oder nur noch schwach erkennbaren Effekt, so dass das natursteinähnliche Erscheinungsbild eingebüßt wird. Größere als die genannten Neigungswinkel führen hingegen zu sehr breiten Fugen, die optisch nicht mehr ansprechend sind und die Begehbarkeit bzw. Befahrbarkeit des Pflasterverbands beeinträchtigen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der obere Pflastersteinabschnitt im Wesentlichen von der Steinoberseite, der rechteckigen Grenzfläche zwischen dem oberen Pflastersteinabschnitt und dem unteren Pflastersteinabschnitt sowie vier Flanken begrenzt ist, wobei jede Flanke vorzugsweise vier Ecken aufweist und ein ebenes Viereck oder ein aus zwei zusammenhängenden Dreiecken bestehendes schiefes Viereck ist. Der erste Fall, dass die Flanke ein ebenes Viereck ist, tritt dabei ein, wenn die vier Ecken der Flanke in einer Ebene liegen. Dann stimmt eine der Kanten des ebenen Vierecks mit einer der Kanten der Steinoberseite und eine weitere der Kanten des ebenen Vierecks mit einer der Kanten der rechteckigen Grenzfläche zwischen dem oberen Pflastersteinabschnitt und dem unteren Pflastersteinabschnitt überein. Liegen die vier Ecken der Flanke hingegen nicht in einer Ebene, dann ist die Flanke ein schiefes Viereck, das ebenfalls nicht in einer Ebene liegt und aus zwei zusammenhängenden ebenen Dreiecken gebildet ist. Eine Kante des einen Dreiecks stimmt also mit einer Kante des anderen Dreiecks überein. Des Weiteren stimmt eine der Kanten des einen Dreiecks mit einer der Kanten der Steinoberseite und eine der Kanten des anderen Dreiecks mit einer der Kanten der rechteckigen Grenzfläche zwischen dem oberen Pflastersteinabschnitt und dem unteren Pflastersteinabschnitt überein. Bei gegebenen vier Ecken des schiefen Vierecks gibt es dabei zwei verschiedene Möglichkeiten, die Dreiecke auszuwählen, und zwar derart, dass das schiefe Viereck eine konkave Flanke oder eine konvexe Flanke des oberen Pflastersteinabschnitts bildet. Wegen der weniger scharfen Übergänge zwischen den Begrenzungsflächen ist hier die Variante zu bevorzugen, bei der das schiefe Viereck eine konvexe Flanke bildet. Durch die Ausbildung der Flanken als ebene und/oder schiefe Vierecke ist die Anzahl der den oberen Pflastersteinabschnitt begrenzenden Flächen minimal gehalten. Dies erleichtert die Herstellung der Pflastersteine und vermeidet unnötige seitliche Vertiefungen und/oder Erhöhungen.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Pflasterstein eine Vertikale aufweist, die auf der Steinoberseite und der Steinunterseite senkrecht steht, und zumindest eine der Flanken derart ausgebildet ist, dass die Ebene, in der das ebene Viereck oder eines der Dreiecke der Flanke liegt, die Vertikale schneidet. Das heißt, dass zumindest eine Flanke bzw. ein Teil einer Flanke des Pflastersteins nicht vertikal ausgerichtet ist. Durch die schräge Ausrichtung der Flanke bzw. des Teils der Flanke ergibt sich eine verbreiterte Fuge zum benachbarten Pflasterstein, die die natursteinähnliche Optik des Pflasterverbands unterstützt.
  • Vorteilhafterweise besteht der untere Pflastersteinabschnitt aus Kernbeton und der obere Pflastersteinabschnitt in einem unteren Bereich aus Kernbeton und in einem oberen Bereich aus Vorsatzbeton. Lediglich der oberste Bereich des Pflastersteins besteht also aus Vorsatzbeton, der Rest aus Kernbeton. Der Kernbeton ist dabei für die zu erwartende Last auf dem Pflasterstein ausgelegt, während der Vorsatzbeton die Oberflächenbeschaffenheit bestimmt, beispielsweise in Bezug auf die Optik und/oder die Griffigkeit.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der untere Pflastersteinabschnitt von der Steinunterseite, der Grenzfläche zwischen dem oberen Pflastersteinabschnitt und dem unteren Pflastersteinabschnitt sowie vier Umfangsseiten begrenzt ist und der Pflastersteinkörper an zumindest zwei der Umfangsseiten Abstandselemente aufweist. Die Abstandselemente sind dabei mit Abstandselementen oder Umfangsseiten der benachbarten Pflastersteine in Kontakt bringbar, wodurch die Abstände zwischen den unteren Pflastersteinabschnitten im Pflasterverband genau festgelegt sind. Durch Variation der Tiefe der Abstandselemente, also durch Variation des Abstands, der durch die Abstandselemente geschaffen wird, werden auch die Fugen zwischen den unteren Pflastersteinabschnitten und damit die Fugen zwischen den Steinoberseiten variiert, was wiederum die Unregelmäßigkeit des Pflasterverbands und damit die natursteinähnliche Optik unterstützt.
  • Ferner wird ein Pflasterverband vorgeschlagen, umfassend eine Vielzahl von in einem Rastermaß zu verlegenden Pflastersteine. Das Verlegen von Pflastersteinen im Verband in einem vorgegebenen Rastermaß vereinfacht dabei das Verlegen der Pflastersteine, beispielsweise im Vergleich zum Verlegen von Natursteinen, bei dem jeder Stein einzeln ausgewählt werden muss. Es ist sogar möglich, das Verlegen von Pflastersteinen im Verband in einem vorgegebenen Rastermaß maschinell durchführen zu lassen. Dabei sind verschiedene Formate der Pflastersteine möglich, sofern sie sich in das Rastermaß einfügen lassen. Beispielsweise werden beim klassisch römischen Verband vier verschiedene Formate an Pflastersteinen benötigt. Ein Pflasterverband mit verschiedenen Formaten der Pflastersteine wirkt natürlicher als ein streng regelmäßiger Pflasterverband mit nur einer Art von Pflastersteinen.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest einer der Pflastersteine gemäß der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet. Zumindest eine der oberen Seitenkanten der oberen Kontur dieses Pflastersteins verläuft also derart zur benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur, dass die projizierte obere Seitenkante der oberen Kontur einen spitzen Winkel mit der benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur einschließt. Durch diesen Verlauf der Seitenkante ergibt sich eine Unregelmäßigkeit in dem Pflasterverband, die den Eindruck einer Unordnung ergibt und dem Pflasterverband ein natursteinähnliches Erscheinungsbild verleiht. Die Pflastersteine lassen sich aber immer noch leicht verlegen, da sie sich in das vorgegebene Rastermaß einfügen. Man erhält also eine natursteinähnliche Optik ohne die Schwierigkeiten beim Verlegen von echten Natursteinen.
  • Vorteilhafterweise weisen zumindest zwei der Pflastersteine verschiedene untere Konturen auf, das heißt, es sind zumindest zwei verschiedene Formate von sich in das vorgegebene Rastermaß einfügenden Pflastersteinen vorgesehen. Verschiedene Formate von Pflastersteinen lockern dabei das Erscheinungsbild des Pflasterverbands auf und unterstützen die natursteinähnliche Optik. Mit vier verschiedenen unteren Konturen, das heißt, vier verschiedenen Formaten der Pflastersteine lässt sich beispielsweise der klassische römische Verband verlegen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zumindest zwei der Pflastersteine derart ausgebildet sind, dass ihre Pflastersteinkörper an zumindest zwei der Umfangsseiten Abstandselemente aufweisen und diese Abstandselemente voneinander verschieden sind. Dann werden unterschiedliche breite Fugen zwischen den Steinoberseiten benachbarter Pflastersteine geschaffen, die das natursteinähnliche Erscheinungsbild des Pflasterverbands weiter verstärken.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Pflasterverband ein Flechtverband und/oder ein römischer Verband ist. Durch das Abwechseln von Pflastersteinen unterschiedlicher Formate in diesen Verbänden ergibt sich ebenfalls eine Unregelmäßigkeit, die die natursteinähnliche Optik des Pflasterverbands unterstützt.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins aus Beton vorgeschlagen. Dabei wird eine Schalung bereitgestellt, die einen Hohlraum begrenzt, wobei der Hohlraum einen Steinkörperabschnitt umfasst, der dem Pflastersteinkörper des Pflastersteins entspricht. Die Schalung kann dabei in verschiedenen, dem Fachmann bekannten, Arten bereitgestellt werden. Sie wirkt dabei, wie üblich, als Negativ für den Pflastersteinkörper des Pflastersteins. Zum Herstellen des Pflastersteins aus Beton wird dann Beton in die Schalung eingebracht, der Beton verdichtet und ausgehärtet und die Schalung vom Beton entfernt.
  • Erfindungsgemäß ist der Pflasterstein gemäß der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet. Das bedeutet, dass der Steinkörperabschnitt des Hohlraums, der von der Schalung begrenzt ist, derart ausgebildet ist, dass der sich nach dem Ausschalen des ausgehärteten Betons ergebende Pflasterstein aus einem Pflastersteinkörper mit einem im Wesentlichen quaderförmigen unteren Pflastersteinabschnitt und daran anschließenden oberen Pflastersteinabschnitt besteht. Dabei bildet der untere Pflastersteinabschnitt die Steinunterseite und der obere Pflastersteinabschnitt die Steinoberseite, wobei die Steinoberseite parallel zur Steinunterseite verläuft. Die Steinunterseite weist eine von vier unteren Seitenkanten gebildete untere Kontur und die Steinoberseite eine von vier oberen Seitenkanten gebildete obere Kontur auf, wobei die untere Kontur im Wesentlichen rechteckig oder quadratisch ist und sich in ein vorgegebenes Rastermaß einfügt. Die obere Kontur ist derart ausgebildet, dass bei einer Projektion der oberen Kontur in eine die Steinunterseite aufnehmenden Ebene die obere Kontur vollständig in der unteren Kontur aufgenommen ist und zumindest eine der oberen Seitenkanten der oberen Kontur derart zur benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur verläuft, dass die projizierte obere Seitenkante der oberen Kontur einen spitzen Winkel mit der benachbarten unteren Seitenkante der unteren Kontur einschließt. Die Unregelmäßigkeit des sich so ergebenden Pflastersteins erweckt den Eindruck einer Unordnung und verleiht dem Pflasterverband ein natursteinähnliches Erscheinungsbild. Durch die rechteckige Kontur des unteren Pflastersteinabschnitts ist dennoch ein einfaches Verlegen der Pflastersteine möglich.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Hohlraum ferner einen Einbringabschnitt, der sich an den Steinkörperabschnitt anschließt und insbesondere die Form eines Prismas mit einer Grundfläche, die der Steinoberseite entspricht, aufweist. Über den Einbringabschnitt kann der Beton in die Schalung eingebracht werden, ein Überlaufen des Betons, auch wenn nur geringfügig mehr Beton eingebracht wurde als in den Hohlraum passt, wird damit beispielsweise vermieden. Darüber hinaus kann der Beton mit einem Stempel verdichtet werden, wobei der Stempel mit dem Einbringabschnitt abschließt. Der Stempel hat also vorzugsweise ebenfalls eine Grundfläche, die der Steinoberseite entspricht und passt damit passgenau in den Einbringabschnitt.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn zunächst Kernbeton in die Schalung eingebracht wird. Der Kernbeton sorgt dabei beim Pflasterstein für die nötige Belastbarkeit, kann aber relativ grob ausgeführt sein, da er später nicht sichtbar sein wird. Vorzugsweise wird der Kernbeton sodann vorverdichtet, beispielsweise durch Rütteln. Anschließend wird Vorsatzbeton in die Schalung eingebracht, der insbesondere für die gewünschte Oberflächenoptik und -struktur des Pflastersteins verantwortlich ist. Nach dem Einbringen des Vorsatzbetons wird der Beton verdichtet und danach ausgehärtet.
  • Die Ausdrucke „näherungsweise“, „im Wesentlichen“ oder „etwa“ bedeuten im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/- 10%, bevorzugt um +/- 5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a eine perspektivische Ansicht eines Pflastersteins,
    • 1b eine Draufsicht auf den Pflasterstein aus 1a,
    • 1c einen Längsschnitt durch den Pflasterstein aus 1a und 1b,
    • 1d eine Darstellung der unteren Kontur und oberen Kontur des Pflastersteins aus 1a bis 1c,
    • 2a - 2d Längsschnitte durch den Pflasterstein aus 1a - 1d bei verschiedenen Schritten seiner Herstellung,
    • 3a - 3h Darstellungen der unteren Kontur und oberen Kontur von verschiedenen Ausführungsformen eines Pflastersteins,
    • 4a - 4d Darstellungen der unteren Kontur und oberen Kontur von verschiedenen weiteren Ausführungsformen eines Pflastersteins,
    • 5 eine Draufsicht auf einen Pflasterverband,
    • 6a eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Pflastersteins und
    • 6b einen Längsschnitt durch den Pflasterstein aus 6a.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den Figuren identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • 1a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Pflastersteins 1. Der Pflasterstein 1 besteht dabei aus einem Pflastersteinkörper 2, der einen unteren Pflastersteinabschnitt 3 und einen daran anschließenden oberen Pflastersteinabschnitt 4 umfasst. Die Grenzfläche 5 zwischen dem unteren Pflastersteinabschnitt 3 und dem oberen Pflastersteinabschnitt 4 ist dabei als gestrichelte Linie dargestellt.
  • Der untere Pflastersteinabschnitt 3 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Eine Steinunterseite 6, die vom unteren Pflastersteinabschnitt 3 gebildet wird, ist dabei von vier unteren Seitenkanten 7 begrenzt, die eine im Wesentlichen rechteckige untere Kontur 8 bilden. In dem Fall, dass die vier unteren Seitenkanten 7 gleich lang sind, ist die untere Kontur 8 quadratisch.
  • Die Maße der unteren Kontur 8 sind dabei derart gewählt, dass der Pflasterstein 1 in einem vorgegebenen Rastermaß verlegbar ist. Zu einem vorgegebenen Rastermaß passen dabei verschiedene Formen und Größen der unteren Kontur 8. So werden zum Beispiel zum Verlegen eines klassisch römischen Verbands Pflastersteine 1 mit vier verschiedenen Formaten und damit vier verschiedenen unteren Konturen 8 benötigt. Dadurch, dass der untere Pflastersteinabschnitt 3 quaderförmig und mit einer zum vorgegebenen Rastermaß passenden unteren Kontur 8 ausgebildet ist, ist das Verlegen des Pflastersteins 1 nicht oder nur unwesentlich schwieriger als das Verlegen eines insgesamt quaderförmigen Pflastersteins. Es ist sogar auch denkbar, das Verlegen des Pflastersteins 1 maschinell und/oder mittels eines Roboters durchzuführen.
  • Der obere Pflastersteinabschnitt 4 bildet die Steinoberseite 9 des Pflastersteins 1, die nach dem Verlegen des Pflastersteins 1 sichtbar ist und begangen und/oder befahren wird. Die Steinoberseite 9 ist dabei von vier oberen Seitenkanten 10 begrenzt, die eine viereckige obere Kontur 11 bilden. Die Steinoberseite 9 ist auch in der in 1b dargestellten Draufsicht auf den Pflasterstein 1 gut erkennbar. Des Weiteren zeigt 1d die untere Kontur 8 und eine Projektion der oberen Kontur 11 in eine die Steinunterseite 6 aufnehmende Ebene. Dabei ist die untere Kontur 8 gestrichelt und die projizierte obere Kontur 11 als durchgehende Linie dargestellt. Dort, wo die untere Kontur 8 mit der projizierten oberen Kontur 11 übereinstimmt, wird lediglich die durchgehende Linie dargestellt.
  • Die projizierte obere Kontur 11 ist vollständig in der unteren Kontur 8 aufgenommen, das heißt, die obere Kontur 11 steht nicht über die untere Kontur 8 hervor. Die Pflastersteine 1 können also gemäß ihrer unteren Kontur 8 im Verband verlegt werden. Die Fugen, die sich im Verband zwischen den oberen Konturen 11 benachbarter Pflastersteine 1 ergeben, sind dabei mindestens so breit wie, üblicherweise jedoch breiter als, die Fugen zwischen den entsprechenden unteren Konturen 8 benachbarter Pflastersteine 1.
  • Des Weiteren verläuft eine der oberen Seitenkanten 10 - in 1b und 1d die linke obere Seitenkante 10 - derart zur benachbarten unteren Seitenkante 7, dass die projizierte obere Seitenkante 10 einen spitzen Winkel α mit der benachbarten unteren Seitenkante 7 einschließt. Unter der zu einer oberen Seitenkante 10 benachbarten unteren Seitenkante 7 wird dabei diejenige untere Seitenkante 7 verstanden, deren Mittelpunkt den geringsten Abstand zum Mittelpunkt der projizierten oberen Seitenkante 10 hat. In dem Fall, dass eine projizierte obere Seitenkante 10 mit einer unteren Seitenkante 7 zusammenfällt, ist diese untere Seitenkante 7 auch die benachbarte untere Seitenkante 7 zur oberen Seitenkante 10.
  • Der spitze Winkel α ist größer als 0° aber kleiner als 90°. Vorzugsweise entspricht der spitze Winkel α jedoch einem vorgegebenen Neigungswinkel, der zwischen 2° und 5°, vorzugsweise zwischen 3° und 4° und besonders vorzugsweise etwa 3,5° beträgt. In den Figuren (bis auf 5) ist der spitze Winkel α stark vergrößert dargestellt, um die Erkennbarkeit zu verbessern.
  • Durch den Verlauf der oberen Seitenkante 10, deren Projektion einen spitzen Winkel α mit der benachbarten unteren Seitenkante 7 einschließt, ergibt sich eine Unregelmäßigkeit in einem Verband, in dem der Pflasterstein 1 verlegt ist. Weisen auch noch weitere Pflastersteine 1 des Verbands obere Seitenkanten 10 auf, die derart zu den benachbarten unteren Seitenkanten 7 verlaufen, dass die projizierten oberen Seitenkanten 10 spitze Winkel α mit den unteren Seitenkanten 7 einschließen, ergeben sich viele derartige Unregelmäßigkeiten, die den Eindruck einer Unordnung ergeben und dem Pflasterverband ein natursteinähnliches Erscheinungsbild verleihen. Dabei sind die unteren Konturen 8 der Pflastersteine 1 rechteckig, so dass ein einfaches Verlegen der Pflastersteine 1 möglich ist.
  • Der obere Pflastersteinabschnitt 4 ist von der Steinoberseite 9, der Grenzfläche 5 zwischen dem oberen Pflastersteinabschnitt 4 und dem unteren Pflastersteinabschnitt 3 sowie vier Flanken 14 begrenzt. Die Flanken 14 weisen dabei vier Ecken auf. Je nach dem Verlauf der oberen Seitenkanten 10 sind die Flanken 14 ebene Vierecke 15 oder schiefe Vierecke 16. Schiefe Vierecke 16 sind dabei Vierecke, deren vier Ecken nicht in einer Ebene liegen. Die schiefen Vierecke 16 werden dabei aus zwei zusammenhängenden ebenen Dreiecken 17 gebildet. Dabei sind prinzipiell zwei verschiedene Konfigurationen denkbar, so dass der obere Pflastersteinabschnitt 4 im Bereich des schiefen Vierecks 16 konkav oder konvex ist. Um scharfe Kanten zu vermeiden wird vorzugsweise die in 1a gezeigte Konfiguration gewählt, bei der der obere Pflastersteinabschnitt 4 konvex ist.
  • Das eine Dreieck 17 ist dabei parallel zu einer Vertikalen V, die auf der Steinoberseite 9 und der Steinunterseite 6 senkrecht steht. Das andere Dreieck 17 liegt hingegen in einer Ebene, die die Vertikale V schneidet. Durch die schräge Ausrichtung dieses Teils der Flanke 14 ergibt sich eine verbreiterte Fuge zum benachbarten Pflasterstein 1 im Pflasterverband, die die natursteinähnliche Optik des Pflasterverbands unterstützt
  • 1c zeigt einen Längsschnitt durch den Pflasterstein 1 entlang der in 1b gezeigten Linie A - A'. Die Grenzfläche 5 zwischen dem unteren Pflastersteinabschnitt 3 und dem oberen Pflastersteinabschnitt 4 ist dabei wiederum als gestrichelte Linie dargestellt. Wie in 1c dargestellt, besteht der gesamte untere Pflastersteinabschnitt 3 sowie ein unterer Bereich des oberen Pflastersteinabschnitts 4 aus Kernbeton 12, während ein oberer Bereich des oberen Pflastersteinabschnitts 4 aus Vorsatzbeton 13 besteht. Der Kernbeton 12 ist dabei für die zu erwartende Last auf dem Pflasterstein 1 ausgelegt, während der Vorsatzbeton 13 die Beschaffenheit der Steinoberseite 9 bestimmt, beispielsweise in Bezug auf die Optik und/oder die Griffigkeit.
  • 2a bis 2d zeigen Längsschnitte durch den Pflasterstein 1 aus 1a bis 1d bei verschiedenen Schritten seiner Herstellung. Zunächst wird, wie in 2a dargestellt, eine Schalung 18 bereitgestellt, die einen Hohlraum 19 begrenzt. Der Hohlraum 19 umfasst dabei einen Steinkörperabschnitt 19.1, der dem Pflastersteinkörper 2 des Pflastersteins 1 entspricht. Das heißt, die Schalung 18 ist das Negativ für den Pflastersteinkörper 2. An den Steinkörperabschnitt 19.1 schließt sich ein Einbringabschnitt 19.2 des Hohlraums 19 an, über den Beton in die Schalung 18 eingebracht wird und der auch beim Verdichten des Betons wichtig ist. Der Einbringabschnitt 19.2 weist dabei die Form eines Prismas auf, wobei die Grundfläche des Prismas der Steinoberseite 9 entspricht.
  • In die Schalung 18 wird zuerst Kernbeton 12 eingebracht. Die Schalung 18 mit eingebrachtem Kernbeton 12 ist dabei in 2b dargestellt. Vorzugsweise wird der Kernbeton 12 sodann vorverdichtet. Anschließend wird Vorsatzbeton 13 in die Schalung 18 eingebracht, wobei die Schalung 18 mit eingebrachtem Vorsatzbeton 13 in 2c dargestellt ist. Alternativ zum Einbringen von Kernbeton 12 und Vorsatzbeton 13 kann auch lediglich eine Art Beton eingebracht werden. Dies beeinflusst die Qualität, das Erscheinungsbild und/oder den Preis des Pflastersteins 1.
  • Sodann wird der in die Schalung 18 eingebrachte Beton verdichtet. Dies erfolgt vorzugsweise mittels eines Stempels 20, wie in 2d dargestellt. Der Stempel 20 schließt dabei passgenau mit dem Einbringabschnitt 19.2 ab. Das heißt, die Grundfläche des Stempels 20 entspricht ebenfalls der Steinoberseite 9. Die Unterseite des Stempels 20 kann dabei glatt sein, Ecken aufweisen, die eine Abrundung der Kanten des Pflastersteins 1 bewirken und/oder ein Muster aufweisen, das der Steinoberseite 9 ein entsprechendes Muster verleiht. Schließlich, nach dem Verdichten und Aushärten des Betons, wird die Schalung 18 vom Beton bzw. vom fertigen Pflasterstein 1 entfernt.
  • Die 3a bis 3h zeigen beispielsweise Darstellungen der unteren Kontur 8 und projizierten oberen Kontur 11 von verschiedenen Ausführungsformen eines Pflastersteins 1. Die untere Kontur 8, die gestrichelt dargestellt ist, ist dabei in den 3a bis 3h gleich. Entsprechende Ausführungsformen von Pflastersteinen 1 lassen sich allerdings auch auf Pflastersteine 1 mit anderen unteren Konturen 8 übertragen, insbesondere auch auf Pflastersteine 1 mit quadratischen unteren Konturen 8.
  • In 3a und 3b fallen jeweils drei der projizierten oberen Seitenkanten 10 mit den ihnen benachbarten unteren Seitenkanten 7 zusammen. Die vierte projizierte obere Seitenkante 10 schließt mit der ihr benachbarten unteren Seitenkante 7 einen spitzen Winkel α ein, wobei der spitze Winkel α in den Figuren vergrößert dargestellt ist und zwischen 2° und 5°, vorzugsweise zwischen 3° und 4°, besonders vorzugsweise ungefähr 3,5° betragen soll. In 3a ist dabei die der vierten projizierten oberen Seitenkante 10 benachbarte untere Seitenkante 7 eine kurze Kante des Rechtecks, in 3b eine lange Kante des Rechtecks.
  • 3c und 3d zeigen zwei Ausführungsformen von Pflastersteinen 1, bei denen genau zwei der projizierten oberen Seitenkanten 10 einen spitzen Winkel α mit den ihnen benachbarten unteren Seitenkanten 7 einschließen. In 3c sind dies obere Seitenkanten 10, die an einer Ecke aneinandergrenzen, in 3d sind es sich gegenüberliegende obere Seitenkanten 10.
  • Die in 3e und 3f gezeigten Pflastersteine 1 haben genau drei obere Seitenkanten 10, die derart ausgebildet sind, dass die projizierte obere Seitenkante 10 einen spitzen Winkel α mit der ihr benachbarten unteren Seitenkante 7 einschließt. Hier sind verschiedene Variationen möglich, insbesondere in Bezug auf die Drehrichtung, in der die projizierte obere Seitenkante 10 in Bezug auf die ihr benachbarte untere Seitenkante 7 gedreht ist.
  • Des Weiteren zeigen 3g und 3h Pflastersteine 1 mit genau vier oberen Seitenkanten 10, die derart ausgebildet sind, dass die projizierte obere Seitenkante 10 einen spitzen Winkel α mit der ihr benachbarten unteren Seitenkante 7 einschließt. Auch hier sind verschiedene Variationen möglich, beispielsweise kann, wie in 3g gezeigt, die obere Kontur 11 ein Rechteck sein, das im Vergleich zur unteren Kontur 8 gedreht ist. Die obere Kontur 11 kann aber auch ein unsymmetrisches Viereck sein, wie beispielhaft in 3h gezeigt.
  • Die in 4a bis 4d gezeigten Ausführungsformen eines Pflastersteins 1 weisen neben oberen Seitenkanten 10, die derart ausgebildet sind, dass die projizierte obere Seitenkante 10 mit der benachbarten unteren Seitenkante 7 einen spitzen Winkel α einschließt, und/oder oberen Seitenkanten 10, die derart ausgebildet sind, dass die projizierte obere Seitenkante 10 mit der benachbarten unteren Seitenkante 7 übereinstimmt, auch obere Seitenkanten 10 auf, die derart ausgebildet sind, dass die projizierte obere Seitenkante 10 parallel, aber verschoben zur benachbarten unteren Seitenkante 7 verläuft. In 4a und 4d verlaufen jeweils zwei projizierte obere Seitenkanten 10 parallel, aber verschoben zur benachbarten unteren Seitenkante 7, in 4b und 4c ist dies jeweils nur eine projizierte obere Seitenkante 10. Auch hier sind vielfältigste Varianten denkbar.
  • Pflastersteine 1 der 3a bis 3h und 4a bis 4d können, auch in Kombination mit herkömmlichen Pflastersteinen, deren untere Konturen sich ebenfalls ins Rastermaß einfügen, zu einem Pflasterverband verlegt werden. Ein solcher Pflasterverband weist durch seine Unregelmäßigkeiten ein natursteinähnliches Erscheinungsbild auf.
  • Eine Draufsicht auf einen derartigen Pflasterverband 21 ist in 5 gezeigt. Dieser Pflasterverband 21 ist dabei ein Flechtverband mit drei verschiedenen Formaten, das heißt, mit drei verschiedenen unteren Konturen 8. Die Pflastersteine 1 sind dabei gemäß der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet. Die unterschiedlich dicken, teilweise spitz zulaufenden Fugen 22 zwischen den einzelnen Pflastersteinen 1 ergeben dabei das natursteinähnliche Aussehen des Pflasterverbands 21.
  • Schließlich zeigen 6a und 6b eine Draufsicht auf bzw. einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Pflastersteins 1. Der Pflastersteinkörper 2 dieses Pflastersteins 1 weist an zwei der vier Umfangsseiten 23, die zusammen mit der Steinunterseite 6 und der Grenzfläche 5 den unteren Pflastersteinabschnitt 3 begrenzen, Abstandselemente 24 auf. Die Abstandselemente 24 sind dabei an zwei benachbarten Umfangsseiten 23 angeordnet und einteilig mit dem Pflastersteinkörper 2 ausgeführt. Beim Verlegen von Pflastersteinen 1 mit Abstandselementen 24 werden diese derart verlegt, dass die Abstandselemente 24 die unteren Pflastersteinabschnitte 3 der jeweils benachbarten Pflastersteine 1 berühren. Durch eine Variation der Dicke der Abstandselemente 24 lassen sich ebenfalls unterschiedlich breite Fugen 22 zwischen den Pflastersteinen 1 erzielen.
  • Hiermit kann der natursteinähnliche Eindruck des Pflasterverbands 21 noch verstärkt werden.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pflasterstein
    2
    Pflastersteinkörper
    3
    unterer Pflastersteinabschnitt
    4
    oberer Pflastersteinabschnitt
    5
    Grenzfläche
    6
    Steinunterseite
    7
    untere Seitenkante
    8
    untere Kontur
    9
    Steinoberseite
    10
    obere Seitenkante
    11
    obere Kontur
    12
    Kernbeton
    13
    Vorsatzbeton
    14
    Flanke
    15
    ebenes Viereck
    16
    schiefes Viereck
    17
    Dreieck
    18
    Schalung
    19
    Hohlraum
    19.1
    Steinkörperabschnitt
    19.2
    Einbringabschnitt
    20
    Stempel
    21
    Pflasterverband
    22
    Fuge
    23
    Umfangsseite
    24
    Abstandselement
    a
    spitzer Winkel
    A - A'
    Schnittlinie
    V
    Vertikale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8131881 U1 [0003]
    • US 8231304 B2 [0004]

Claims (16)

  1. Pflasterstein aus Beton (12; 13) zum Verlegen im Verbund in einem vorgegebenen Rastermaß bestehend aus einem Pflastersteinkörper (2) mit einem im Wesentlichen quaderförmigen unteren Pflastersteinabschnitt (3) und daran anschließenden oberen Pflastersteinabschnitt (4), wobei der untere Pflastersteinabschnitt (3) die Steinunterseite (6) und der obere Pflastersteinabschnitt (4) die Steinoberseite (9) bildet, wobei die Steinoberseite (9) parallel zur Steinunterseite (6) verläuft, wobei die Steinunterseite (6) eine von vier unteren Seitenkanten (7) gebildete untere Kontur (8) und die Steinoberseite (9) eine von vier oberen Seitenkanten (10) gebildete obere Kontur (11) aufweisen, wobei die untere Kontur (8) im Wesentlichen rechteckig oder quadratisch ist und sich in das vorgegebene Rastermaß einfügt, wobei die obere Kontur (11) derart ausgebildet ist, dass bei einer Projektion der oberen Kontur (11) in eine die Steinunterseite (6) aufnehmenden Ebene die obere Kontur (11) vollständig in der unteren Kontur (8) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der oberen Seitenkanten (10) der oberen Kontur (11) derart zur benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) verläuft, dass die projizierte obere Seitenkante (10) der oberen Kontur (11) einen spitzen Winkel (a) mit der benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) einschließt.
  2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, drei oder vier der oberen Seitenkanten (10) der oberen Kontur (11) derart zu den benachbarten unteren Seitenkanten (7) der unteren Kontur (8) verlaufen, dass die projizierte obere Seitenkante (10) der oberen Kontur (11) einen spitzen Winkel (a) mit der benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) einschließt.
  3. Pflasterstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei der oberen Seitenkanten (10) der oberen Kontur (11) derart zu den benachbarten unteren Seitenkanten (7) der unteren Kontur (8) verlaufen, dass die projizierte obere Seitenkante (10) der oberen Kontur (11) einen spitzen Winkel (a) mit der benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) einschließt und diese zwei oberen Seitenkanten (10) benachbarte Seitenkanten (10) oder einander gegenüberliegende Seitenkanten (10) sind.
  4. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der oberen Seitenkanten (10) der oberen Kontur (11) derart zur benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) verläuft, dass die projizierte obere Seitenkante (10) der oberen Kontur (11) deckungsgleich mit der benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) ist, dass die projizierte obere Seitenkante (10) der oberen Kontur (11) parallel, aber verschoben zur benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) verläuft oder dass die projizierte obere Seitenkante (10) der oberen Kontur (11) einen vorgegebenen Neigungswinkel mit der benachbarten unteren Seitenkante (7) der unteren Kontur (8) einschließt.
  5. Pflasterstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Neigungswinkel zwischen 2° und 5°, vorzugsweise zwischen 3° und 4°, besonders vorzugsweise etwa 3,5° beträgt.
  6. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Pflastersteinabschnitt (4) im Wesentlichen von der Steinoberseite (9), der rechteckigen Grenzfläche (5) zwischen dem oberen Pflastersteinabschnitt (4) und dem unteren Pflastersteinabschnitt (3) sowie vier Flanken (14) begrenzt ist, wobei jede Flanke (14) vorzugsweise vier Ecken aufweist und ein ebenes Viereck (15) oder ein aus zwei zusammenhängenden Dreiecken (17) bestehendes schiefes Viereck (16) ist.
  7. Pflasterstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflasterstein (1) eine Vertikale (V) aufweist, die auf der Steinoberseite (9) und der Steinunterseite (6) senkrecht steht, und zumindest eine der Flanken (14) derart ausgebildet ist, dass die Ebene, in der das ebene Viereck (15) oder eines der Dreiecke (17) der Flanke (14) liegt, die Vertikale (V) schneidet.
  8. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Pflastersteinabschnitt (3) aus Kernbeton (12) und der obere Pflastersteinabschnitt (4) in einem unteren Bereich aus Kernbeton (12) und in einem oberen Bereich aus Vorsatzbeton (13) besteht.
  9. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Pflastersteinabschnitt (3) von der Steinunterseite (6), der Grenzfläche (5) zwischen dem oberen Pflastersteinabschnitt (4) und dem unteren Pflastersteinabschnitt (3) sowie vier Umfangsseiten (23) begrenzt ist und der Pflastersteinkörper (2) an zumindest zwei der Umfangsseiten (23) Abstandselemente (24) aufweist.
  10. Pflasterverband, umfassend eine Vielzahl von in einem Rastermaß zu verlegenden Pflastersteine (1), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Pflastersteine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  11. Pflasterverband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Pflastersteine (1) verschiedene untere Konturen (8) aufweisen.
  12. Pflasterverband nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Pflastersteine (1) nach Anspruch 9 ausgebildet sind und verschiedene Abstandselemente (24) aufweisen.
  13. Pflasterverband nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflasterverband (21) ein Flechtverband und/oder ein römischer Verband ist.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins (1) aus Beton (12; 13), wobei eine Schalung (18) bereitgestellt wird, die einen Hohlraum (19) begrenzt, wobei der Hohlraum (19) einen Steinkörperabschnitt (19.1) umfasst, der dem Pflastersteinkörper (2) des Pflastersteins (1) entspricht, Beton (12; 13) in die Schalung (18) eingebracht wird, der Beton (12; 13) verdichtet und ausgehärtet wird und die Schalung (18) vom Beton (12; 13) entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflasterstein (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (19) ferner einen Einbringabschnitt (19.2) umfasst, der sich an den Steinkörperabschnitt (19.1) anschließt und insbesondere die Form eines Prismas mit einer Grundfläche, die der Steinoberseite (9) entspricht, aufweist, wobei der Beton (12; 13) über den Einbringabschnitt (19.2) in die Schalung (18) eingebracht wird und/oder der Beton (12; 13) mit einem Stempel (20) verdichtet wird, wobei der Stempel (20) mit dem Einbringabschnitt (19.2) abschließt.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst Kernbeton (12) in die Schalung (18) eingebracht wird, der Kernbeton (12) vorzugsweise vorverdichtet wird, und anschließend Vorsatzbeton (13) in die Schalung (18) eingebracht wird.
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