DE2905796A1 - Bodenbelagelement mit durch scheinfugen voneinander abgesetzten, erhoehten bereichen an der nutzseite, bodenbelagelementgruppe aus derartigen bodenbelagelementen und verfahren zur herstellung derartiger bodenbelagelemente - Google Patents
Bodenbelagelement mit durch scheinfugen voneinander abgesetzten, erhoehten bereichen an der nutzseite, bodenbelagelementgruppe aus derartigen bodenbelagelementen und verfahren zur herstellung derartiger bodenbelagelementeInfo
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Description
F.von Langsfl.orff Bauverfahren GmbH, Rastatt
"Bodenbelagelenent mit durch Scheinfugsn voneinander
abgesetzten, erhöhten Bereichen an der liutzseite, Bodcnbelagelementgrunne aus derartigen Bodenbelagelementen
und Vorfahren zur Herstellung derartiger liodenbelageleinente"
Die !Erfindung bezieht sich auf ein Büdenbolanelercent mit
durc:h Scheinfugen voitej nander ?.boest?.tzti,n, erhöhton Bereichen
an der MutzseiLe, die in mehreren, in der Draufsicht unterschiedlichen
rormaten vorgesehen sind.
Bei einem bekannten Bodenbelageloj^ent diener Art (DE-Gbm
73 18 3o5) haben die erhöhten TkircJ.che in der Draufsicht
Krei sforiLi« .V..ich venn i.\m dic>
kn?ir''";;.i.ir^·,' orliöhtc::) Bereiche:
so dicht aneinander anordnet, daß r Ui ^:;.r:h gGcv.-?n:-·. ";.i l.ic? bc-
030035/OUO
BAD ORIGINAL
rühren, verbleiben zwischen den erhöhten Bereichen relativ großflächige
vertiefte Bereiche, die die Form eines Dreiecks nit konkav gerundeten Seiten haben. Diese vertieften Bereiche und
die Kreisform der erhöhten Bereiche sind in mancherlei Hinsicht unpraktisch. Zum Beispiel ist aufgrund der gegenseitigen Berührung
der erhöhten Bereiche der Wasserabfluß behindert, können
vergleichsweise leicht Fremdkörper in die; vertieftem Bereiche
eingedrückt werden und führen Abplatzungen an den Rändern der
erhöhten Bereiche zu nachteilig anzusehenden Belagelementänderungen .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenbelagelement zu schaffen, das praxisgerechter ist und aufgrund seiner Konzeption
die Möglichkeit bietet, die vertieften Bereiche zwischen den erhöhten Bereichen den jeweiligen Anforderungen besser
angepaßt auszubilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindunasgeräß vorgesehen, daß
die erhöhten Bereiche, mindestens zum überwiegenden Teil, vorzugsweise
jedoch alle erhöhten Bereiche, in der Draufsicht jeweils im wesentlichen das Format eines unregelmäßigen Polygons
haben.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Gestaltung hat man die Möglichkeit,
die Scheinfugen bzw. vertieften Bereiche zwischen den erhöhten Dereichen in der Draufsicht hinsichtlich Form und
Größe passend auszubilden, so dciß Nachteile der obengenannten Art, beispielsweise hinsichtlich boh ir.dorten V.'asserabf luß.
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905796
versehentlichem Eintreten in vertiefte Bereiche mit spitzen Absätzen,
Festsitzen mit Kinrierwagenräciern in den vertieften Bereichen
u. dgl., nicht mehr bestehen. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß Abnlatzunnen, sei es am Umriß der Bodenbelagelemente,
sei es an den Rändern der erhöhten Bereiche, wie sie im Verlauf der Herstellung, des Verladens, insbesondere
des Abiadens durch Kinnen eines Kinp-LKW und beim Hantieren
mit den Bodenbelagelemonten erfahrungsgemäß vorkommen,
funktionell und optisch nicht mehr störend wirken, da sie sich in die unregelmäßiae Polvgonform der erhöhten Bereiche einordnen.
Analoges gilt für farbliche Aussehensveränderungen, beispielsweise Ausblühungen oder Betonverfärbungen bei aus
Beton bestehenden Bodenbelagelementen und ferner für den Fall, wenn die Formen zur Herstellung der Bodenbelagelemente
bereits einen gewissen Verschleiß aufweisen; das nicht mehr exakte Einhalten der bei neuen Herstellungsformen gegebenen exakten Form der Bodenbelagelemente tritt
funktionell und ontisch nicht mehr nachteilig in Erscheinunci.
Ferner kann man stark beschädigte oder gar gebrochene Bodenbelagelemente ohne weiteres für Reparaturen und Auspflasterungen
an den Randern zu belegender Fläche noch einsetzen, so daß das Anfallen von Abfall verringert wird.
Die erfindungsgenößnn Boclenbelagelemente dienen insbesondere
zum Belegen von Straßen, Höfen , Plätzen, Gehwegen, Einfahrten, Böschungen, Wasser läui'en und dergleichen. Sie bestehen
insbesondere- aurs Beton.
0 3 C 0 3 5 / 0 U
Mit den Begriff "unregelmäßiges Polygon" sollen in erster
Linie solche Polygone bezeichnet sein, die nicht an allen Ecken gleiche Innen-Eckwinkel besitzen. Ein erhöhter Grad an
Unregelmäßigkeit ergibt r;ich, wenn die Polygone keine Achsensymmetrie
und/oder keine Radia].symmetrie besitzen. Eine andere
Alternative zur Verwirk 1 ichung der erhöhten Bereiche iin Format unregelnäßiner Polygone besteht darin, deren Ränder unregelmäßig
verlaufend, beispielsweise wellig, zackig oder andersartig ungeradlinig vei-laufend auszubilden; in diesem Fall
sind die Polygone selbst dann unreaelmäßige Polygone, wenn alle Innen-Eckwinkel an den Polygonecken gleich sind.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausaestaltunaen des erfindunasgemäßen
Bodenbelagelements sind in den Unteransnrüchen 2 bis 13 angegeben. Auf einiae Weiterbildungen wird im folgenden
erläuternd noch genauer eingegangen.
Es ist bevorzugt, daß mindestens ein Teil der dem Umriß des Belagelements zugewandten Ränder der erhöhten Bereiche der
Umrißkontur des Belagelements angealichen sind. Der entsprechende Teil der Ränder der erhöhten Bereiche soll also,
zumindest im wesentlichen, entsprechend der Umrißkontur des Belagelements verlaufen, insbesondere im wesentlichen narallel
zur Umrißkontur verlaufen.
Durch Vor- und Rncksprünne der Umrißkontur des Belagelcments
gegenüber einer gedachten Grundlinie, beisnielsweise einer
Reckteckgrundlinie, wobei das Rechteck vorzugsweise doppelt
so lang wig bxc.it fjoin V.ann, 'läßt sich erreichen, ö.-'ß sich
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BAD ORIGfNAt
das Bodenbelagelement beim Verlegen mit benachbarten Bodenbelagelenentcn
lagestnbilisierend verzahnt. Die Vor- und Rücksprünge
können beispielsweise geradlinig, gerundet oder geradlinig und gerundet, regelmäßig odor unregelmäßig oder vorzugsweise
geradlinin und regelmäßig sein. Vorzugsweise sind die Vor- und Rücksprünge so vorgesehen, daß das Rodenbelagelement einen
Umriß nach Art eines Verbundsteinumrisses erhält. Die vollständigste Verbundwirkuna nebeneinanderliegender Bodenbelagelemente
erreicht man, wenn der Verbundsteinumriß so ausgebildet
ist, daß zumindest bezüglich eines Teils der Umrißseiten des Bodenbelagelements ein Bodenbelagelement zwei
benachbarte Bodenbelaaelernente miteinander verklammern kann.
Vorzugsweise besitzt mindestens ein Teil der erhöhten Bereiche eine unebene Oberflächenstruktur. Hierunter werden
Unebenheiten verstanden, die über die den Belagelementmaisrial
innewohnenden Unebenheiten, beispielsweise die üblichen Betonrauhigkeiten, hinausgehen. Als Beispiele seien die
bewußt rauhere Gestaltung der Oberfläche, eine narbige Gestaltung der Oberfläche und die Nachbildung einer natürlichbruchrauhen
Oberfläche genannt. Die Oberflächenstruktur kann
auch durch Oberflächenbearbeitung, beispielsweise Schleifen, insbesondere so, daß an den erhöhten Bereichen noch Vertiefungen
unterhalb der Schleifebene verbleiben, Sandstrahlen, Auswaschen,
erzeugt sein.
Vorzugsweise hat mindestens ein Teil der der1 Uirriß des Bodenbeläge
lernen ts zugiv./aiidten Ränder der erhöhten Bereiche in der
Draufsicht pinen Abstand von Umriß dos Dodcnbelagelerents.
Ü3C035/01 Uv
BAD ORIGINAL
Auf diese Weise liegen die erhöht bruchgefährdeten oder abplatzgefährdeten
diesbezüglichen Ränder nicht mehr im besonders gefährdeten Bereich unmittelbar am Umriß des Bodenbelagelents.
Besonders günstig j st es, diesen Abstand etwa halb so breit wie die sonstige Scheinfugenbreite, im Fall von Scheinfugen sich
ändernder Breite oder im Fall von unterschiedlichen Breiten der Scheinfugen des Bodenbelagelements etwa halb so breit wie die
gemittelte Scheinfugenbreite, zu wählen. Auf diese ITeise entsteht
beim Nebeneinanderlegen von Bodenbelagelernenten zwischen den dein
jeweiligen Bodenbelagelementumriß zugewandten Rändern der erhöhten Bereiche benachbarter Bodenbelagelenente ein Abstand, der
etwa, gegebenenfalls unter Berücksichtigung des Sandes zv/ischen nebeneinander verlegten Bodenbelagelementen, der Scheinfugenbreite
bzw. der gemittelten Scheinfugenbreite im Inneren der Bodenbelagelemente entspricht.
Es müssen nicht alle Scheinfugen eines Bodenbelagelements die gleiche Tiefe haben, sondern es können auch mindestens zwei
Scheinfugen unterschiedlicher Tiefe vorhanden sein. Das hat optische und belastungsmäßige Vorteile, da man beispielsweise
an Orten erhöhter zu erv/artender Beanspruchung Scheinfugen geringerer Tiefe wählen kann.
Man kann auch Scheinfugen mit sich in ihrer Lännserstreckungsrichtung
ändernder Tiefe vorsehen, beispielsweise ebenfalls zur Erreichung der im letzten Absatz genannten Vorteile. Dabei
kann sogar vorgesehen sein, daß die Schein fugen an einigen Stellen bis zur der Nutzseite aegenüberliegenden Seite des
Bodenbelagelements durchgehen. Die so entstandenen Durchbrüche sind beisnielsweise für die Viasserabführung günstig.
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ΛΛ
In den Scheinfugenbereichen ist das Bodenbelagelement im allgemeinen
wegen der geringeren Materialdicke gemessen von der Nutzseite zur gegenüberliegenden Seite in Vergleich zu den
erhöhten Bereichen geschwächt, niese Schwächung kann man gezielt
so weit treiben, daß die die erhöhten Bereiche verbindenden Materialverbindunaen unterhalb der Scheinfugen Sbllbruchstellen
darstellen. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die Scheinfugen vergleichsweise tief ausbilden, den Grund der
Scheinfugen gewellt, gezackt o. dgl., beispielsweise gemäß der DE-OS 22 59 493 oder dor DE-PS 22 59 493, ausbilden, die zur
der Nutzseite geaenübcrlieaenden Seite durchgehenden Scheinfugenabschnitte
in entsprechender Größe und/oder Häufigkeit vorsehen oder die Scheinfugen entsprechend breit wählen.
Die Sollbruchstellen sollen bei dieser ^Weiterbildung der
Erfindung so ausgelegt sein, daß sie solche Stellen darstellen, an denen das Bodenbelagelement bei entsprechend
hoher Belastung durch Verkehrslasten, thormische Belastungen oder Rüttelbelastungen nach den Verlegen zuerst bricht. Hierdurch
werden wilde Ris.se durch die erhöhten Bereiche hindurch vermieden, und es entsteht ein Bodenbelag, der auf Untergrundveränderungen
α]eichsam flexibel reagiert.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Bodenbelagelementgruppe
aus Bodenbeläge! Orienten der vorstehend erläuterten Art.
Vorzugsweise besitzen alle Bodenbelagelemente der Bodenbelagelementgruppe gleich ei Uinrißkontur.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bodenbelagelementgruppe
ergeben sich aus den Unteransnrüchen 15 bis 17. Besonders hervorgehoben sei die Weiterbildungsmöglichkeit,
daß mehrere Bodenbelagelemente der Bodenbelagelementgruppe
durch Materialverbindungen zu einer Verlegeeinh^it zusammengefaßt
sind, wobei diese Materialverbindungen mindestens teilweise so gestaltet sein können, daß sie Sollbruchstellen im
oben erläuterten Sinn darstellen. Wenn sowohl die Materialverbindungen zwischen den Bodenbelagelenenten der Bodenbelagelementgruppe,
teilweise oder alle, als auch die Materialverbindungen zwischen den erhöhten Bereichen der einzelnen
Bodenbelagelemente, teilweise oder alle, Sollbruchstellen darstellen, dann sind vorzugsweise die entsprechenden Materialverbindungen
zwischen den Bodenbelagelemonton der Bodenbelagelementgruppe
weniger stabil ausgebildet, so daß hier der Bruch eher erfolgt als zwischen den erhöhten Bereichen der
jeweiligen Bodenbelagelemente.
Unter Bodenbelagelementgruppe soll insbesondere (a) ein willkürlicher
Ausschnitt aus einer größeren Anordnung von Bodenbelagelenenten, alternativ (b) eine durch die gesamte im Zusammenhang
belegte Fläche definierte Bodenbelagelementgruppe, alternativ (c) eine durch Materialverbindunaen zu einer Verlegeeinheit
zusammengefaßte Bodenbelagelementgruppe oder alternativ (d) eine durch dir. Zahl der Bodenbelageleinente definierte Bodenbelagelementgruppe,
bei. cpiclsv/ei so weniger als fünf-/.ig Bodenbelagelenenle,
weniger als /vanzia Po lerhol ngeler-onte oder weniger
als zehn Bodcni.'clogeler'onte, verstanden werden.
0 3 ü 0 3 5 / 0 U ι '■
Die Bodenbelagelemente haben tynischerweise Abmessungen von
bis zu 5o cm Länge und bis zu 25 cm Breite.
bis zu 5o cm Länge und bis zu 25 cm Breite.
Die Erfindung bezieht sich schließlich auf ein Verfahren zur
Herstellung der vorstehend beschriebenen Bodenbelagelemente. üblicherweise werden Bodenbelageler,\onte aus Beton zu mehreren
nebeneinander angeordnet maschinell in entsprechenden Formen geformt. Dabei, kann man erfindunasaemäp vorsehen, daß bei
den gleichzeitig in einem Arbeitsaana nebeneinander geformten Bodenbelagelemente mindestens zwei, hinsichtlich der Form der erhöhten Bereiche und/oder hinsichtlich der Oberflächenstruktur der erhöhten Bereiche unterschiedliche Arten von Bodenbelagelernenten geformt v/erden. Dies kann auf einfache Weise
dadurch aeschehen, daß r;ie die Nutzseite der Bodenbeläge!emerite formenden Druckstemnel eine der Form und/oder der Oberflächenstruktur der erhöhter. Bereiche kor/.r·]. emcnt.äre Oberfiächenformgebunrbesitzen. Darin besteht r.-ine einfach·? Ilerstellungstechnik zur Erzeugung der erf indu^cr.gerä.i er;'vrlichtei; aufgelockerten und unregelmäßigen I'irkuno des Bclaycs im verlegten Zustand.
den gleichzeitig in einem Arbeitsaana nebeneinander geformten Bodenbelagelemente mindestens zwei, hinsichtlich der Form der erhöhten Bereiche und/oder hinsichtlich der Oberflächenstruktur der erhöhten Bereiche unterschiedliche Arten von Bodenbelagelernenten geformt v/erden. Dies kann auf einfache Weise
dadurch aeschehen, daß r;ie die Nutzseite der Bodenbeläge!emerite formenden Druckstemnel eine der Form und/oder der Oberflächenstruktur der erhöhter. Bereiche kor/.r·]. emcnt.äre Oberfiächenformgebunrbesitzen. Darin besteht r.-ine einfach·? Ilerstellungstechnik zur Erzeugung der erf indu^cr.gerä.i er;'vrlichtei; aufgelockerten und unregelmäßigen I'irkuno des Bclaycs im verlegten Zustand.
V7enn das erf indungs^err-.-HBe Bodenbe] a<re! cment erhöhte Bereiche
mit in der Draufsichv unterschiedlichen Formaten besitzt,
dann können dies ir. Extremfall nur zwei, unterschiedliche
Formate sein. Vorzugsweise- üieht rriar. jedoch mehrere unterschiedliche Formate der erhöhter Ftreiche vo;: ; ganz besonders bevorzugt ist eine Ausni !^vr,™, bei der alle erhöhten Bereiche eines Bocenbel ?^r-. everts voneinander unterscMedlichcs Format besitzen.
dann können dies ir. Extremfall nur zwei, unterschiedliche
Formate sein. Vorzugsweise- üieht rriar. jedoch mehrere unterschiedliche Formate der erhöhter Ftreiche vo;: ; ganz besonders bevorzugt ist eine Ausni !^vr,™, bei der alle erhöhten Bereiche eines Bocenbel ?^r-. everts voneinander unterscMedlichcs Format besitzen.
G3GG35/0U'!
Mehrere der Ansnrüche 2 bis 18 enthalten Begriffe wie "mindestens
zum Toil", "mindestens teilweise" oder dergleichen. Bevorzugt ist in diesen Fällen, daß jeweils mindestens der
überwiegende Teil im anneaebenen Sinn ausgebildet ist. Höchst
vorzugsweise sind dann jeweils alle der angegebenen Bereiche, Scheinfugen, Ränder, Materialverbindunqen und dergleichen im
angegebenen Sinn ausoebildet.
Die Scheinfugen sind vorzugsv/eise so vorgesehen, daß sie mindestens
teilweise, vorzugsweise alle, nicht geradlinig von einem Umrißrand des Bodenbelagelements zum gegenüberliegenden
UinriBrand des Boder.beiagelements durchgehen. Dies ergibt einerseits
ein ootisch ansprechendes, aufgelockertes Bild, ist jedoch
andererseits aucn in belastungsmäßiger Hinsicht günstig,
da die Ouerschnittsschwächungen dann nicht geradlinig durchlaufen,
!Jber'n:iunt kann das erfindungsgemäße Bodenbelagelement
aufgrund der orfinriungsqemäßen Konzeption ohne weiteres so
gestaltet, werden, naß es im verlegten Zustand das Aussehen
einer Fiächerbeleguno mit Natursteinen ergibt.
Beispiele f:'"· ~i:r.?t:"fi Umrißforrer. der erfindungsgemäßen Rodenbc-I
a'.T·-;; er--r-.t: iri^r·:;- sich aus eier, folgender Ausführungsbe:s:~i
"..cr, :'■!? -~.r ': n-ur, gs gemäßer. Bcdanbelngele.';e::tgr\:pper.;
kör.riu:; eiv;ze-~ü 3;"er mehrere Merkralü, die aus der DE-OSen
22 51 6:^ 21 "■ 4i;j-, 22 37 816- I- 52 4 7 5, 2" 32 452λ insbesondere
cjh .'.;:~prüchen dieser D:".-C3er:>
besann:. ;:r:;, aufv;oisen.
030035/0
Die Erfindung und Weiterbildunaen der Erfindung v/erden im
folgenden anhand eines Ausführungsbeisniels eines Bodenbelacrelements
und eines Ausf iihrungsbeisniels einer Bodenbelagelementgrunoe
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Bodenbolngelenent;
Fig. 2 einen Querschnitt längs II-II in Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Draufsichten auf zwei weitere Bodenbelagelemcnte;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Bodenbelagelementgruppe.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder analoge Teile.
Das in den Fig. 1 und 2 daroestellte Bodenbelagelement 2
besitzt einen Umriß 4 nach Art eines Verbundsteinumrisses. Dieser Umriß 4 weist aeaenüber einer nicht eingezeichneten
Rechteckgrundlinie, die die vier rechtv.'inkligen Außenecken
G des Bodenbelagelements 2 miteinander verbindet und dopnelt so lang wie breit ist, an den Längsseiten jeweils zwei
Rücksprünge 8 und zwei Vorsnrünge Io sowie an den Querseiten jeweils einen Rücksnruna 8 und einen Vorsprung Io auf. Der
Umriß 4 des dargestellten Bodenbeläge! err.ents 2 ist an sich
bekannt und in der I)E-PS 14 59 739 genauer beschrieben, worauf Bezug genommen wird.
Das Bodenbelagelement 2 weist auf seiner in der Draufsicht der Fig. 1 sichtbaren Nutzseite 12 neun erhöhte Bereiche
auf. Diese erhöhten Rereiche 14 sind sämtlich mit Ausnahne eines einzigen, im wesentlichen quadratischen erhöhten Bereichs
14' In Fornat. unror c;lvvlPuer Polyaone vorgesehen.
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Bei keinem der unrenelmäßigen Polygone 14 sind alle Innen-Eckwinkel
16 gleich groß, sondern es folaen innerhalb jedes unregelmäßigen Polygons 14 Tnnen-Eckwinke] 16 unaleicher
Größe regellos aufeinander, wenn auch beisniel sweise mehrere
Innen-Eckwinkel 16 eher zufällin aleich nroR sein mögen.
Die erhöhten Bereiche 14 sind durch Schein fugen 18 voneinander abgesetzt. Die Scheinfugen 18 erstrecken sich etwa
über ein Drittel der Gesamtstärke des Bodenbelagelements gemessen von der Nutz-Oberfläche der erhöhten Bereiche 14 bis
zur negenüberlieoenden Seite 2o. Die meisten der Scheinfugen
18 v:eisen eine sich in Scheinfugenlängsrichtung ändernde Breite
auf. Die Scheirifugenseiten verlaufen zur Erleichterung der Ent formung bei der Herstellung leicht schräg nach innen(Fig.2),
Die doir Umriß 4 des Belagelements 2 zugewandten Ränder 22
der erhöhten Bereiche .14 fallen nicht mit dem entsprechenden
:'r;-r '. '^abschnitt zusar.w.en sondern \cr lauf en um einen Abstand
24 nn.ch innen zur'icknobetzt nogenüber don Umriß 4. Die sich
ergehende Stufe v.>ird in Analogie zu den Scheinfugo:n 18 im
Inneren des Bodenbe] arreleinents 2 ebenfalls als Scheinfuge
oder T?.and~Scheinfücs .18" bezeichnet. Die i:;';nder 22 sind der
Uir.ri .".k c.-ii tür 4 d^s I'odf.-n!:5olacfcl o':: nt s ir: :.]r»:^ Sinn angeglichen,
daP *: ■'e grob den Hn::^ 4 fol«en. T-· Fall Ολ-λ Polvaons 14'
geht dies sogar his v.un Parallolvcr].auf de-" Randes 18 mit
der-, entsprechender. Mssohnitt de?; '!rrisses 4,. während an
allen anderen Stollen sich in Länc^r i chtur:«"? d~:.r ^ar.d-Schein-fuooi.
18' änrlcriul" i^aiid-Scheii· ^jcor.brei tc:\ vorhanden sind.
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Das Ausmaß der Analeichuna der Ränder 18 an den Umriß 4 geht
beim dargestellten Beispiel so weit, daß bein Anlegen eines v;eiteren
Bodenbelagelenents 2 wiederum scheinfugenartige Fugen wie
die Scheinfugen 18 entstehen, die allerdinns zwischen den beiden
umrissen 4 der nebeneinandergelegten Bodenbelagelenente 2
im Sinn echter Raunfugen zur Unterseite 2o durchgehen. Die Abstände
24 entsprochen grob im wesentlichen der Hälfte der Breite der Scheinfugon 18 in Inneren des Podcnbolar'elerients 2, wenn
nan eine geeignete Mittelung der Breite vornimmt.
In Fig. 2 erkennt man deutlich, daß die Scheinfugen 18 des Bodenbelagelements
2 untereinander unterschiedliche Tiefe 26 besitzen. Die in Pia. 2 linke Schoin^uge 18 .ist um etwa 5o%
tiefer als die in Fig. 2 rechte Scheinfuge 18. Die Rand-Scheinfugen 18* sind hinaegen ringsum gleich tief.
Die einzelnen Scheinruaen 18 weisen zum Teil in dem Sinn eine
sich ändernde Tie^e auf, als sie an einigen Stellen bis zu der
Nutzseite 28 geaenüberlieaenden Unterseite 2o des Bodenbelagelements
2 durchgehen. Die dadurch entstehenden Durchbrüche sind mit 3o bezeichnet. An zwei Stellen oben in Fig. 1 ist
angedeutet, daß diese Durchbrüche 3o beispielsweise an den
Stellen vorgesehen coin können, an denen drei erhöhte Bereiche
14 zusammenkommen. Analog könnten die Durchbrüche 3o auch
oder zusätzlich an Stellen vorgesehen sein, an denen vier oder noch mehr erhöhte Bereiche 14 zusammenkommen. Unten in Fig. 1
ist eine weitere Mo^] ir.hke.it eingezeichnet. Dort sind Ourch-
hinr; i cht .1 i v.h ^cr Länge
brüche 3o im jrwoil r/ni ttlp.· on Hercich der Scheinfuqen 18
0300 3 5 / 0 U : i
Ao
zwischen zwei benachbarten erhöhten Rereichen 14 vorgesehen.
In Fig. 2 erkennt nan, daß die Oberflächen der erhöhten Dereiche
]'l eine ae?,ielt unebene Oberflächenstruktur 32 besitzen.
Diese Ober C lächenstruktur wechselt von erhöhtem Bereich 14 zu erhöhtem Bereich 14. In Fin·. 2 sind drei unterschiedliche
Oberflächenstrukturen eingezeichnet. Tm Extremfall
können alle erhöhten Bereiche 14 und 14' des Bodenbclagele:ncnts
2 voneinander unterschiedliche Oberflächenstruktur
32 besitzen. Die in Pia. 2 zeichnerisch dargestellten Oberflächenstrukturen
könnte man als narbig oder bruchrauhnachahmend bezeichnen, Sie lassen sich, wenn das Bodenbelagelement
2 beispielsweise aus Beton besteht, ohne Schwierigkeiten bei der Herstellung mittels eines ein komplementäres
Relief aufweisenden Formst^moels ohne Schwierigkeiten herstellen.
Die Oberflächenstrukturen einzelner erhöhter Bereiche 14 können sich beispielsweise nicht nur durch die Größe der
Narbung, Tiefe der Narbuno oder dergleichen unterscheiden, sondern ,beispielsweise auch durch die in der Draufsicht
unterschiedliche Richtung dor Narbung.
Wegen der Einzelheiten des Formats der erhöhten Bereiche 14 und 14', der Anordnung und des Verlaufs der Scheinfugen IB
v/ird ausdrücklich auf Fin. I verwiesen.
Den Umriß 4 des ."in Fig. 3 dargestellten Rodenbelagelenents 2
kann man r.ich aus einer rechtockiacn Grundform entstanden denken
An jocVr T,"n^:;sci [ :_· dieser? Orundfoii\rc:chfcecks ist ein Rücksnruna
030035/OU"
8 mit geradliniger Basis und gerundeten übergang in den restlichen
Umrjß 4 vorgesehen, sn daß der Unriß 4 insgesamt etwa
hundeknocHenartigc Form erhält. Jecer RHcksprung 8 ist so lang,
daß an eine Lüngssci te des Rodenbelaee] orients 2 jeweils mit
Versatz um eine halbe P.odenho] agoleT-ent.l an^e zv;ei v/eitere Rodenbeleigo]
ο ro nte 2 angelegt v/erden können, v:obci die breiteren
Kopf- bzw. Fußbere.i ehe der anqelenten Rodenbe]agelercnto 2 in
den Rücksprung 8 ragen.
Das in Fig. 3 dargestellte Podonbcl a ro] enen L 2 besitzt sieben
erhöhte Dero1'ehe 14, darunter e.ir.rn e: JiO]1UCn Hercich 14' etv/a
quadratischer IOr,:1.. Diese e?"höhte:i P.ereic!ie 14 bzw. 14' sind
durch Bcheinfu'-ü:; 1" voreinander ;.b^' :."':yt, V'o^en der ^-oüauen
rorri der erhör.ten lierciche 14 Ijzv/. 1 ■' ' ^nr] des Vorlaufr: ec^r
Scheinfu'i'n Ί P v/irt1 ausdrücklich -ν:'" Γ;'. ■:·. 3 ■. erwiesen .
In Gegensatz zur Ausbildung geräi: Fi-;. 1 fallen an nehreren
Stellen die der UrriP A ?,uqewnnd ton Τ'Ί-'.Ί.ο^ 22 der erhöh! or. Bereiche
14 r-it d^H Urriß 4 zusainnon, se daß an diesen Γ tollen
keine Rand-Hchcinfugen 18' bestehen.
Den Unriß 4 dos in Fig. 4 dargestellten Fodenbo la ("H.-] orients 2
kann nan sich so entstanden dc-jnken, de P. bei eine::; rechteck igen
Unriß 4 der obere !.enr-n-I :ne!-eroich im Tier. 2 nach links und
der ii: Fi'-. 4 untere Lv.r/:i:-r;-!;beroir'. nach re·. hts \im jeweils
den gl e.lchon ','inltel gi"-dr';l·] t sind. O.ieurch -ents teilt ins«vesart
030035/OU
0R!GlNAL
eine in etv/a Z-förmige Gestalt des Bodonbelaqelements 2. Der
Unriß 4 des in Fig. 4 dargestellten Bodenbelagelements 2 ist
in der DE-PS 9Go 359 genauer beschrieben, worauf hier Bezug genommen
wird.
Das in Fig. 4 dargestellte Bodenbelagelcment 2 besitzt sechs
erhöhte Bereiche 14, die durch Scheinfugen 18 voneinander abgesetzt sind. Wegen der Form der erhöhten Bereiche 14 und des Verlaufs
der Scheinfugen 18 wird ausdrücklich auf Fig. 4 verwiesen,
Ähnlich wie bein Bodenbeüagclerent 2 genäß Fig. 3 reichen einige
der erhöhten Bereiche 14 mit ihren den Unriß 4 zugewandten Rändern 23 bis hin zum Unriß 4.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Bodenbelagelemente 2 besitzen
keine Durchbreche 3o wie das in Fir. 1 dargestellte Bodenbelagelenent.
In Fig. 5 ist eine Bodenbelaqolenentgruppe 4o aus drei gleichformatigen
Bodcnbelagelenenten 2 dargestellt. Die drei Bodenbelagelemente
2 weisen ebenfalls Vor- und Rücksprünge Io und 8 gegenüber eine.?' nicht dargestellten Rechteckgrundlinie auf, die
die Außenecken 6 des jeweiligen Bodenbeläge.!ements 2 miteinander
verbindet. Das Grundlinicnrechteck ist doppelt so lang wie breit. In diesen Ausführungsbpispiol sind die Vor- und Rvirkspiiinge
1o und 8 durch eine jevcils von einer Außenecke 8 cius-
030035/01/, ii
VT -2Λ
<? 2<i Oj
ür. bartn GinLri
1^.6.79
gehende Sinuslinie begrenzt, wobei jeweils auf der Längsseite zv/ei gerundete Rücksprünge 8 und zwei gerundete Vorsprünge
sowie auf jeweils die Querseite ein gerundeter Rücksprung und ein gerundeter Vorsprung 1o könnt.
Abgesehen von diesem, abweichenden Umriß 4 sind die einzelnen
Belagelemente 2 ähnlich gestaltet wie das in Fig. 1 dargestellte Belagelement 2, so daß die Einzelheiten nicht nochmals
beschrieben werden müssen. Allerdings haben die erhöhten Bereiche 14 und die Scheinfugen 18 andere Abmessungen.
Bezüglich dieser Abnessunaen wird ausdrücklich auf Fig.
verwiesen. Außerdem sind keine Durchbrüche 3o vorgesehen, aber möglich.
Zwei der die Gruppe 4o bildenden Bodenbelagelemente 2 sind identisch und in der Bodenbelagelementgrunpe Querseite an
Querseite angeordnet. Das dritte Bodenbelagelement 2 der Bodenbelagelementgrunpe 4o ist acgenüber der. beiden anderen
Bodenbelagelementen 2 um eine halbe Länge versetzt angeordnet. Eine Längsseite dieses Bodonbelagelernents 2 liegt
einer halben Längsseite eines anschließenden Bodenbelagelements 2 sowie einer Längsseitenhälfte des weiteren an-
030035/01
•j 2C1 Os 796.3
Dr. Barth GmbH ...
.j, 1C7C
| NACHQtEREiCHT
schließenden Bodenbelagelements 2 gegenüber. Die drei Bodenbelagelemente
2 der Bodenbelagelementgrunpe 4o hängen dadurch zusammen, daß jedes Bodenbelagelement 2 mit den beiden benachbarten
Bodenbelagelementen 2 durch jeweils zwei Materialverbindungen 42 verbunden ist. Diese Materialverbindungen 42
befinden sich jeweils etwa in der Mitte der Umrißbereiche,
längs denen die nebeneinander angeordneten Bodenbelaaelemente 2 einander benachbart sind. Die Materialverbindungen 42
nehmen dabei bei diesem Beispiel jeweils etwa ein Drittel der Länge dieser Benachbarungslängen ein.
Bei der dargestellten Bodenbelagelementgrunpe 4o bestehen die Materialverbindungen 42 ebenso wie die Bodenbelagelemente 2
selbst aus Beton. Sie sind ebenso hoch wie die anschließenden Rand-Scheinfugen 18', können aber auch niedriger sein.
Hinsichtlich der Gestalt der erhöhten Boreiche 14 ist noch hervorzuheben, daß in Falle einiger erhöhter Bereiche 14
der dein Umriß 4 zugewandte Rand 2 2 in grober Angleichung an
den Umrißverlauf abgerundet ist. Dies ist jedoch nicht bei allen entsprechenden Rändern 22 der Fall. Zur genaueren Information
wird ausdrüdiich auf die Fig. 5 verwiesen.
In Fig. 5 ist eine Bodenbelagelementgruppe 4o aus drei Bodenbelagelementen
2 dargestellt. Es versteht sich, daß die Gruppe auch eine größere Zahl von Bodenbelagelementen 2 umfassen
kann und daß eine andere Art der gegenseitigen Zu-
03C035/0 1 An
905796
Ordnung der Bodenbelagelemente 2 aewählt werden kann. Eine
besonders bevorzugte aegenseitiae Zuordnuna ist die nach Art
eines Fischgrätverbundes.
Da die Materjalverbindunaen 42 nur einen Teil der an sich
zur Verbindung der einzelnen Bodenbolagelemente 2 zur Verfügung stehenden Länge einnehmen, stellen sie Sollbruchstellen dar, an denen die Dodonbelagelernentgruppe Ίο bei überschreiten einer bestimmten Grenzbelastung in die einzelnen Bodenbelagelemcrntc 2 zerbricht.
zur Verbindung der einzelnen Bodenbolagelemente 2 zur Verfügung stehenden Länge einnehmen, stellen sie Sollbruchstellen dar, an denen die Dodonbelagelernentgruppe Ίο bei überschreiten einer bestimmten Grenzbelastung in die einzelnen Bodenbelagelemcrntc 2 zerbricht.
Die erfindungsgen.äßen Bodcnbelagelementgruppen können auch
ungleichartige und/oder mit einem unregelmäßigen Urnriß versehene
Bodenbei. agc lernen te aufweisen. Die Durchbrüche zwischen den einzelnen Bcdenbelagelcmentcn können unregelmäßig
verlaufen.
Ansnrüche
0 3 0 0 3 5 / 0 1 L (i
Leerseite
Claims (18)
- AnsprücheΓΐ.J Bodcnbelaoolcnent nit durch Hcheinfugon voneinander abgesetzten, erhöhten Bereichen an der Nutzseite, die in mehreren, in der r)rnufsicht unterschiedlichen Formaten vorgesehen sind,dadurch gekennzeichnet , daß die erhöhten Bereiche (14), mindestens zum überwiegenden Tpil, in der Draufsicht jeweils in wesentlichen das Format eines unregelmäßigen Polygons haben.
- 2. Bodonbel agolirnent nach Ansnruoh 1, dadurch qelieniizeichnet, daß die Hcheinfunen (18),mindestens zum Teil, eine sich in Schein^ugenlän<:;;riehtung ändernde Breite aufweisen.
- 3. Bodenbelagelenent nach Ansnruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der den Umriß (4) des Bodenbelagelements (2) zuaewandten Ränder (22) der erhöhten Bereiche (14) der nmrißkontur (4) des Bodenbelagelements (2) anneglichen sind.
- 4. IJodenbelr.nelcüüe-nt nach einein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißkontur (4) des Bodenhe] agelenents (2) Vor- und Rückiinrünae (Jo,8) gegenüber einer gedacbtrn Grundlinie a030035/OUO ^ORIGINAL INSPECTED
- 5. Bodenbelagelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vor- und Rücksnrünge Uo, 8) ein Umriß des BodenbelacTelements (2) nach Art eines Verbundsteinumrisses gebildet ist.
- 6. Bodenbelaaelement nach einen der Ansnrüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der erhöhten Bereiche (14) eine unebene, vorzugsweise eine rauhe, Oberflächenstruktur (32) besitzt.
- 7. Bodenbelagelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unterschiedliche Oberflächenstrukturen (32) der erhöhten Bereiche (14) vorgesehen sind.
- 8. Bodcnbelagelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der dem Umriß (4) des Bodenbelagelements (2) zugewandten Ränder (22) der erhöhten Bereiche (14) in der Draufsicht einen Abstand (24) vom Umriß (4) des Bodenbelagelements (2) haben.
- 9. Bodenbelagelement nach Ansnruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (24) etwa der halben gemittelten Scheinfugenbreite entspricht.
- 10. Bodenbelagelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Scheinfugen (18) unterschiedlicher Tiefe (26) vorgesehen sind.030035/014°
- 11. Bodenbelagelenent nach einem der Ansnrüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Scheinfugen (18) eine sich längs der Scheinfuge (18) ändernde Tiefe (26) aufweist.
- 12. Bodenbelartiement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einigen Stellen (3o) die Scheinfugen (18) bis zur der Nutzceite (23) geaenubcrliegenden Seite (2o) des Bodcnbelagclernents (2) reichen.
- 13. Bodenbeianelement nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens teilweise die die erhöhton Bereiche (14) verbindenden Materialverbindunnen zwischen den erhöhten Bereichen (14) so dimensioniert sind, daß sie Sollbruchstellen darstellen.
- 14. Bodenbelaqelenentarunne aus Bodenbelagelementen nach einen der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bodenbelagelenente (2) gleiche Umrißkontur (4) besitzen,
- 15. Bodenbolacielementarunpe, insbesondere nach Ancnruch 14, b.V:3 Bodenbc] anelerienten nach einem der Ansnrüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie nindestens zwei, hinsichtlich der Form und/oder hinsichtlich der OberflächensLruklrr dor erhöhten Pr-reiche 0 4) unter^chiedlichü Arten von l'^u-VibclacH'Torienten (2) a0 3 0 0 3 5/01 ■' BAD ORIGINAL
- 16. Bodenbelaaelementgruope, insbesondere nach Anspruch oder 15, aus Bodonbeiaaelementen nach einem der Ansprüche bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbelagelevicntc(2) durch Materialverbindungen (42) zu einer Verlegceinheit (4o) zusammengefaßt sind.
- 17. BodenbelaftelenentnruOpe nach Ansnruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die M&terialverbindunrren (42) mindestens teilweise so dinionsioniert sind, daß sie Sollbruchstellen darstellen.
- 18. Verfahren zur Herstellung von Bodenb^laaelementen nach einem der Ansorüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsgang mehrere nebeneinander angeordnete Bodenbelagelemente geformt v/erden, wobei mindestens zweihinsichtlich der Form und/oder hinsichtlich der Oberflächenstruktur der erhöhten Bereiche unterschiedliche Arten von Bodenbelageleracnten vornesehen werden.O3C035/O14 SAD ORIGINAL
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