DE2401303A1 - Pflasterstein, insbesondere aus beton - Google Patents

Pflasterstein, insbesondere aus beton

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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
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Description

  • Pflasterstein, insbesondere aus Beton Betonpflastersteine werden auf Steinformmaschinen hergestellt, die in jeweils einem Arbeitstakt eine ganze Lage von Betonsteinen von ca 1 qm Grundfläche ausstoßen. Hierzu ist in der Steinformmaschine ein Formkasten entsprechender Größe vorgesehen, in dem Trennbleche entsprechend der geiunschten Steinkonfiguration angeordnet sind. Der Formkasten wird nach unten durch einen Rütteltisch abgeschlossen und sodann gleichmäßig mit der Betonmasse gefüllt. Nach dem Verdichten der Betonmasse durch Rütteln und Pressen sowie nach Zurückziehen des Rütteltisches erfolgt das lagenweise Ausstoßen der Betonsteine. Die einzelnen Betonsteine kommen also mit einem gegenseitigen Abstand entsprechend der Trennblechstärke auf einer geeigneten Unterlage, z*B einer Palette zu liegen Aufeinanderfolgende Lagen werden zu einem Stapel aufgebaut, der nach der Trocknung direkt zum Verlegen abtransportiert werden kann.
  • So wie die Betonsteine in den einzelnen Lagen angeordnet sind, so sind sie auch zu verlegen. D.h., die verlegten Steine müssen wiederum einen gegenseitigen Abstand entsprechend der Trennblechstärke (korigiert durch das Schrumpfungsmaß aufweisen (außer bei bestimmten einfachen Steinkonfigurationen.) Es wäre nun das Wirtschaftlichste, wenn vom Stapel jeweils eine Betonsteinlage unter Beibehaltung der verlegefertigen Anordnung heruntergenommen und direkt verlegt werden könnte.
  • Bisher ist jedoch nicht bekannt geworden, wie sich ein derartiger Verlegevorgang in technisch einfacher Weise realisieren ließe. Demgemäß ist es bis heute üblich, die Beton steine einzeln vom Stapel herunterzunehmen und von Hand auf den vorbereiteten Untergrund abzusetzen und bezüglich der bereits verlegten Steine auszurichten. Es ist klar, daß ein solches von Hand Verlegen der Betonsteine äußerst arbeitsaufwendig und damit teuer ist. Es ergibt sich damit die Situation, daß im Preis für einen qm verlegten Stein die Arbeitskosten ein Vielfaches der Materialkosten ausmachen.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verlegen von Plastersteinen wirtschaftlicher zu machen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Pflasterstein, insbesondere aus Beton, vorgeschlagen, der sich aus einer Vielzahl von Einzel steinen zusammensetzt, die in verlegefertiger Konfiguration durch Verbindungsstege zu einer Einheit zusammengeschlossen sind.
  • Der erfindungsgemäße Pflasterstein besitzt zweckmäßig die gleiche Ausdehnung wie eine bisher übliche Betonsteinlage, nämlich etwa 1 qm. Er ist auf den bekannten Steinformmaschinen herstellbar, indem lediglich die Trennbleche im Formkasten in der Höhe verkürzt werden, so daß sie nicht mehr bis zum Boden reichen.
  • Dort wo die Trennbleche weggenommen sind, kann das Material benachbarter Pflastersteine zusammenfließen, um nach Erhärten Verbindungsstege zu bilden.
  • Die Größe, Lage und / oder Anordnung der Verbindungsstege ist nach zwei Gesichtspunkten zu bestimmen. Einerseits müssen die Verbindungsstege stark genug sein, um während des Transportes nicht zu zerbrechen; andererseits sollen sie nach Verlegen des Pflastersteines brechen, wenn nachfolgend zum Setzen des Plastersteines und zum Einebnen ein Rüttler über ihn hinweggeht.
  • Durch das Brechen des Pflastersteines längs der Verbindungsstege wird nicht nur das Setzen erleichtert, sondern es werden auch Höhenunterschiede aufgrund unterschiedlicher Schwundmaße ausgeglichen.
  • Um das Brechen des Pflastersteines zu erleichtern, sind die Verbindungsstege zweckmäßig sowohl von dessen Ober- als auch von dessen Unterseite zurückgesetzt, d.h. sowohl oberhalb als auch unterhalb der Verbindungsstege verlaufen Trennfugen. Diese Trennfugen können im Querschnitt rechtwinkelig oder auch keilförmig sein. Sich zu den Verbindungsstegen hin keilförmig verjüngende Trennfuge haben den Vorteil, daß sich der das terstein bei der Herste@ ung leichter ausformen läßt.
  • Zur Erzeugung der Trennfugen an der Unterseite des Pflastersteines ist die Anordnung entsprechender Trennkämme auf dem Rütteltisch der Steinformmaschine erforderlich. Die Trennkämme müssen selbstverständlich in Ausfluchtung zu den Drennblechen im Formkasten angeordnet sein. Fu'hrungsmittel am Rütteltisch und Formkasten gewähren das fluchtgerechte Zusammenführen beider Teile. Zu erwähnen ist noch, daß nach Verdichten de @etonmasse im Formkasten die Trennkämme zunächst axial aus dem Formkasten herauszubewegen sind, bevor der Rütteltisch seitlich weggefahren wird.
  • Es kann auch vorteilhaft- sein, die Verbindungsstege zwischen benachbarten Einzel steinen nur über einen Teil der Länge der Trennfugen verlaufen zu lassen. Dadurch ergibt sich eine Gewichts - und folglich auch Materialerspwarnis. Beim verlegten Stein kann aufgrund der Durchbrechungen das Regenwasser besser abfließen, insbesondere wenn der Stein beim Setzen nicht brechen sollte. Auch das Setzen des Pflastersteines wird begünstigt, da Untergrundsand in den Durchbrechungen hochst-eigen kann. Schließlich wird durch die kürzeren Verbindungsstege auch das Brechen des Steines nach dem Verlegen begünstigt.
  • Beim Verlegen von Pflastersteinen ist darauf zu achten, daß ein neuer Pflasterstein fluchtungsgerecht an die bereits verlegten Pflastersteine anschließt. Um dies zu erreichen, besteht eine erste töglichkeit darin, daß an rpeilen des Außenrandes des Pflastersteines Anschlußstege mit einer Starke entsprechend dem einzuhaltenden Trennfugenabstand ausgebildet werden. Die zweite Möglichkeit ist die, daß an der Vorrichtung zum Verlegen des Pflastersteins Fuhrungsmittel angeordnet werden, die an zumindest zwei Punkten der bereits verlegten Steine in zueinander senkrechten Richtungen angreifen und damit die Lage des neuen Pflastersteines festlegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflastersteins wird anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Anhand der Zeichnungen werden außerdem eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Pflastersteines und eine Verlegevorrichtung erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Plastersteines; Fig. 2 einen Querschnitt in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab längs der Linie II - II in Fig. 1; Fig. 7 eine Draufsicht des Formkastens und des Rütteltisches einer Steinformmaschine zur Herstellung des Pflastersteines nach Fig. 1; Fig. 4 eineß Querschnitt längs der Linien IV - IV in Fig.3; Fig. 5 eine Dr@ufsicht einer Verlegezone mit Verlegevorrichtung; und Fig. @ eine Seitenansicht der Verlegevorrichtung ven Fig. 5.
  • Der erfindungsgemäße Pflasterstein von Fig. 1 setzt sich aus einer Vielz@hl ineinanderverchachtelter Finzelsteine 1 in I-Form zusammen. Die Anzahl der Einzelsteine 1 ist grundsätzlich beliebig, vorteilhaft jedoch so groß, daß der Pflasterstein insgesomt eine ganze Stapellage einnimmt. Die Einzelsteine 1 sind ringsum durch Troumfugen 2,3 voneinander abgegeilt.
  • Die Trennfuge 2 erstreckt sich von der Oberseite 4 der Finzelsteine, während die Trennfuge 3 von der Unterseite 5 ausgeht.
  • sowehl die Trennfuge 2 als auch die Trennfuge 3 verjüngen sich keilförmig zueinander. Bei einer genügenden Tiefe der Trennfuge 2 genügt es, die Trennfuge 3 als einfache Kerbc auszubilden.
  • Die Trennfugen 2 und 3 können längs der gessamten Umrandung der Einzelsteine 1 durch Verbindungsstege 6 voneinander getrennt sein. Im dargestellten Fall sind jedoch Verbindungsstege 6 nur in bestimmten Bereichen der Umrandungen vorgesehen, nämlich an den Enden und in der Mitte der I-Balken. Dazwischen laufen die Trennfugen 2,3 zusammen, so daß an diesen Stellen Durchbrechungen 7 vorhanden sind.
  • Um den fluchtgerechten Anschluß eines erfindungsgemäßen Pflastersteines an bereits verlegte Pflastersteine zu erleichtern, können an jeweils zwei Seiten des Anßenrandes Anschlußstege 8 ausgebildet sein, deren Strke der einzuhaltenden Trennfugenbreite entspricht, Die Anschlußstege 8 sind am Anßenende bzw.
  • in der Mitte der I-Balken der Steine 1 angeordnet, so daß das Ineinanderschateln mit benachbarten Pflastersteinen nicht behindert ist.
  • Der in Fig. 5 und 4 dargestellte Formkasten 9 zur Herstellung.
  • eines Pflastersteines nach Fig. 1 entspricht in seinem Aufbau bekannten Formkästen zur Herstellung von Einzel steinen 1. Unterschiedlich ist jedoch, daß die Trennbleche 10 an den Stellen, wo Verbindungsstege 6 zwischen den Einzelsteinen 1 ausgeformt werden sollen, Ausschnitte 11 aufweisen. Um im Bereich der Verbindungsstege 6 die Trennfugen 3 an der Unterseite des Pflastersteines auszubilden, sind auf der Oberseite des Rütteltisches 12 in Ausfluchtung zu den Ausschnitten 11 Trennkämme 13 ausgebildet. Der Abstand zwischen der Oberseite 14 der Trennkämme 13 und der Unterseite 15 der Ausschnitte 11 bestimmt die Höhe h der Verbindungsstege 6.
  • Damit die Trennkämme 13 exakt mit den Ausschnitten 11 ausfluchten, sind am Formkasten 9 und Rütteltisch 12 Führungsmittel vorgesehen. Diese Führungsmittel sind an den Formkasten 9 angeschweißte Augen 16 mit Führungsbohrungen 17 und in entsprechender Ausfluchtung an den Rütteltisch 12 anmontierte Fiihrungsbolzen 18.
  • Der Herstellungsvorganges eines Pflastersteines spielt sich beispielsweise folgendermaßen ab: Der Rütteltisch 12 wird von der Seite unterhalb den Formkasten 9 gebracht und der Formkasten dann abgesenkt, wobei die Führungsbolzen 18 in die Führungsbohrungen 17 eingreifen. Der Formkasten wird jetzt z.B. mittels eines Fiillkastens gleichmäßig mit einer Betonmasse gefüllt, wonach die Betonmasse durch mitteln und Pressen verdichtet wird. Dabei nimmt die Betonmasse auch den Raum in den Ausschnitten 11 zwischen deren Unterseite 15 und der Oberseite 14 der Trennkämme 13 ein. Anschließend wird der Formkasten 9 nach oben bewegt, bis die Trennkämme 13 und die Führungsbolzen 18 frei sind, so daß der Rütteltisch 12 seitlich weggefahren werden kann. Eine (nicht dargestellte) Unterlage wird jetzt 'ZU-f Unterseite des Formkastens angehoben, wonach das Ausformen des Pflastersteines durch Hochziehen des Formkastens 9 bei still stehenden (nicht dargestellten? Preßstempeln erfolgen kann.
  • Das Verlegen erfindungsgemäßer Pflastersteine erfolgt vorteilhaft vollautomatisch. Ein Verlegefahrzeug, das zur Verringerung der Flächenpressung auf weichen Ballonreifen fahrt, trägt einen oder mehrere Stapel erfindungsgemäßer Pflastersteine, wobei jeder Pflasterstein eine ganze Stapellage bildet. Es liegen wohlgemerkt auch kleinere Pflastersteine im Rahmen vorliegender Erfindlng, von denen beispielsweise 4 Stück in eine Stapellage gehen. Das Verlegefahrzeug trägt weiterhin ein in Fig. 5 und 6 dargestelltes Greiforgan zum Abnehmen eines Pflastersteines vom Stapel und zum Absetzen des Pflastersteines auf der vorbereiteten Unterlage 19 fluchtgerecht bezüglich den bereits verlegten Pflastersteinen 20,21.
  • Das Greiforgan ist ein Klemmrahmen 22, von dem zwei angrenzende Seitenwände 23, 24 fest und die gegenüberliegenden Seitenwände 25, 2Q durch Hydraulikzylinder 27 bzw. 28 bewegbar sind. Der klemmrahmen 22 ist an seiner Oberseite durch eine Platte 29 abgeschlossen, auf der die Hydraulikzylinder montiert sind.
  • Die beweglichen Seitenwände 25, 26 sind längs der oberen Rahmenkanten 30 bzw. 31 angelenkt, Die Höhe H des Klemmrahmens 22 entspricht einer Steinhöhe.
  • Von den festen Seitenwänden 23. 24 des Klemmrahmens 22 stehen an @@eigneten Stellen Fürungsblece 32 nach unten ab, deren Stärke entsprechend der zu den benachbarten Pflastersteinen 20, 21 einzuhaltenden Trennfugenbreite von beispielsweise 3mm ist.
  • Zum Abnehmen eines Pflastersteines vom (nicht dargestellten) Steinstapel wird der Klemmrahmen 22 bei hochgeschwenkten Seitenwänden 25, 26 über den obersten Pflasterstein gestülpt.
  • Durch Einschwenken der Seitenwände 2=, 26 mittels der Hydraulikzylinder 2?, 2 wird der Pflasterstein fest in Rhamen (2 eingeklemmt, so daß er mitsamt diesem mittels beliebiger bekannter Einrichtungen zum Verlegeplatz gehoben werden kann.
  • Am Verlegeplatz wird der Klemmrahmen 22 so gesteuert, daß die Führungsbleche 32 an zueinander senkrecht verlaufenden Seitenflächen 33, 7,4 der Pflastersteine 20, 21 zur Anlage kommen.
  • Damit ist die Ausfluchtung des neuen Pflastersteines zu den bereits verlegten Steinen gesichert und der klemmralmen kann bis zum Aufsitzen seiner SeitenTrände 2,, 24 auf den Steinen 20, 21 abgesenkt werden. Jetzt wird die Klemmung auf den Pflasterstein gelöst, indem die Seitenwände 25, 26 hochgeschwenkt werden. Der Pflasterstein fällt exakt ausgerichtet aut den Untergrund 19 und der Klemmrahmen 22 kann zum Aufnehmen eines weiteren Pflastersteines zum Steinstapel zurückbewegt werder.
  • Im dargestellten Fall sind die Seitenwände des Klemmrahmens 22 innen gerade ausgebildet. Zur Verbesserung der Haftung könnten sie jedoch eine der Außenkontur des zu verlegenden Pflastersteines entsprechende Konfiguration aufweisen.
  • Nach T3eendigung der Verlegearbeiten werden die Trerrfugen der Pflastersteine in üblicher Weise mit Sand ausgefüllt und werden die Pflastersteine mit Hilfe eines Rüttlers gesetzt. Dabei zerbrechen die Verbindungsstege 6 zwischen den Einzelsteinen 1, so daß auch Höhenunterschiede zwischen den Einzelsteinen aufgrund unterschiedlicher Schwundmaße ausgeglichen werden konnen. Durch das Brechen der Pflastersteine ist es möglich, bei später auftretenden Peparaturarbeiten von Hand leicht die erforderlichen Einzelsteine aus dem Verband herauszulösen. Es ist auch ein Verlegen erfindungsgemä.ßer Pflastersteine denkbar, ohne daß nachträglich die Verbindungsstege gebrochen werden.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1.Pflasterstein, insbesondere aus Beton, dadurch @ e k e n nz e e i c h n e t, daß er sich aus einer Vielzahl von Einzelsteinen (1) zusammensetzt, die in verlegefertiger Konfiguration durch Verbindungsstege (6) zu einer Einheit zusammengeschlossen sind.
2.Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch r; e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsstege (6) einstückig mit den Einzelsteinen (1) ausgebildet sind.
@.Pflasterstein nach Anspruch 2, dadurch @ e k e n n 3 e i c hn e t, daß die Verbindungsstege (6) von der Oberseite (4) der E@nzelsteine (1) zurückgesetzt sind.
4.Pflasterstein nach Anspruch , dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Verbindungsstege (6) auch von der linterseite (5) der Einzelsteine (1) zurückgesetzt sind, wobei die verbleibende Verbindungsfläche derart dimensioniert ist, um ein Auseinanderbrechen des Steines während des Transportes zu unterbinden.
5.Pflasterstein nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die verbleibende Verbindungsfläche der Verbindungsstege (6) so dimensioniert ist, um ein Auseinanderbrechen der Einzel steine (1) längs der Verbindungsstege. nach dem Verlegen durch einen Rüttler zu begünstigen.
6.Pflasterstein nach einem der Ansprüche 3 bis @, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trennfuge (2,3) zwischen benachberten Einzelsteinen (1) sich zum Verbindungsstog (6) hin keilförmig verjüngt.
7.Pflasterstein nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Verbindungsstege (6) nur über einen deil der Länge der Prennfuge (2,3) be-@achbarter Einzelsteine erstrecken.
8.Pflasterstein nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß längs dessem Außenrandes Anschlußstege (@) ausgebildet sind, die ein fluchtungsgerechtes Verlegen erleichtern.
9.Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis @, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß er eine drurdfläche von etwa 1 qm einnimmt, entsprechend einer üblichen Stapellage von Einzelsteinen.
10.Vorrichtung zur Herstellung eines Pflastersteines nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem entsprechend der Konfiguration der Einzelsteine durch Trennbleche unterteilten Formkasten, der durch einen insbesondere als Rütteltisch ausgebildeten moden abschließbar ist, dadurch g ek e n nz e i c h n e t, daß die Trennbleche (10) entsprechend der Ausdehnung der Verbindungsstege (6) sich nur über einen Teil der Ilöhe des Formkastens und / oder einen Teil der Länge der Trennfuge (2,3) benachbarter Einzelsteine erstrecken.
11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch G e k e n n z e i c hn e t, daß zur @erstellung von Pflastersteinen mit von dorn Unterseite (5) zurückgesetzten Verbindungsstegen (6) auf der Oberseite des Formkastenbodens (Rütteltisch 12) Trennkämme (13) mit den Trennblechen (10) entsprechendem Verlauf augeordnet sind und daß vor dem Ausformen des Pflastersteines aus dem Forml@@ n (9) die Trennkämme aus dem Formltasten asial her@usbeweghar sind.
12.Vorrichtung nach Arspruch 11. dadurch g e k e n n z e i c hr e t, daß zum fluehtusgsgerechten Verbinden des Formkastens (9) mit dem Roden (Rütteltisch 12) Führungsmittel (16-1@) vorgesehen sind.
1.@orrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Trennhleche (10) und / oder Frennkämme (13) i@ Richtung Formkastenmitte keilförmig ver-@üngt sind.
14.@orrichtung zum Verlegen ven Pflastersteinem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n z e i e b n e t durch ein Sreufirgab (22) zum @bnehmen eines Pflastersteines von eirem Steinstapel, wel@hes Greiforgan mitsamt dem abgenommenen Pflasterstein kanz oberhalb die Verlegestelle verlagerbar ist, um dort den Stein freizugeben, wobei Pührungsmittel (32) den Pflasterstein bezüglich der bereits vorlegten Steine (20,21) surichten.
15.@orrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c bn e t, daß das Greiforgan ein Klemmrahmen (22) sum Nmgreifen eines Pflastersteines ist, von welchem Klemmrahmen zwei an-@r nzende Seitenwände (23,24) fest und die gegenüberliegenden Seitenwände (25,26) hydraulisch bewegbar sind.
16.Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Seitenwände des Klemmrahmens zumindest teilweise entsprechend der Außenkontur des Plastersteines geformt sind.
17.Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 1@, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß von den festen Seitenwänden (23,24) des Klcmmrahmens (22) Führungsstifte oder-b eche (32) nach unten abstehen, deren Stärke entsprechend der zu benachbarten Pflastersteinen (20,21) einzuhaltendem Trennfugenbreite ist.
19.7@orrichtung nach Anspruch 17, dadurch r e k e n n z e i c hn e t, daß die festen Seitenwände (23,24) des Klemmrahmens (22) sich an ihrgr Unterseite horizontal über die Führungsstifte bzw. -bleche hinaus erstrecken und mit dieser Unterseite beim Verlegen auf die bereits liegenden Pflastersteine (20,21) aufsetzbar sind.
L e e r s e i t e
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