DE3641373A1 - Rasenoppenstein - verlegeverfahren - Google Patents
Rasenoppenstein - verlegeverfahrenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/004—Pavings specially adapted for allowing vegetation
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- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/02—Paving elements having fixed spacing features
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/16—Elements joined together
- E01C2201/162—Elements joined together with breaking lines
Description
Die Erfindung betrifft ein Rasennoppenstein-Ver
legeverfahren für Betonpflaster- oder Verbundsteine,
welche mit Fugen im Verlegeverband verlegt werden,
um eine Rasenfuge herzustellen.
Der Zweck der Erfindung liegt darin, eine Einbau
hilfe mit größerer Verlegeleistung und schönerem
Fugenbild zu schaffen.
Der Stand der Technik kennt Hartrasenplatten für
grüne Abstellflächen im Straßenbau. Diese Hartrasen
platten, 40 × 40 cm groß und 10 cm stark,
sind für den LKW nicht befahrbar. Die großen Fugen
bringen eine breite Grasnarbe von 4-6 cm. Die Begeh
barkeit der Fläche ist für Damen mit hohen Absätzen
eine große Unfallgefahr. Bei Regen hat man nur die
Stege als Trittfläche und geht bis zum Knöchel im
Wasser. Entwickelt wurden die Rasenplatten ursprüng
lich für Feuerwehrzufahrten an Wohnhäusern. Um diesen
Nachteil zu umgehen, baut man bei grünen Rasenpark
plätzen an Straßen und Wohnanlagen Betonpflaster-
oder Verbundsteine ein, mit einer 10 bis 20 mm
breiten Rasenfuge. Beim Einbau hilft man sich bei der
Fuge mit dem Augenmaß oder einer Schablone. Dies hat
zur Folge, daß die Steine beim Abrütteln verrutschen
oder durch die Bremswirkung der Fahrzeuge verschoben
werden. Der Einbau kostet viel Zeit und eine fachge
rechte Verlegung ist nicht gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Ar
beitshilfe zu schaffen, damit schneller und fachge
rechter verlegt werden kann.
Die Herstellung eines Rasennoppensteines löst die
Aufgabe und ist Inhalt der Erfindung.
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines
Rasennoppensteines Fig. 1 Nr. 1, wobei bei der Her
stellung von Betonpflaster- oder Verbundsteinen in
der Schalung Abstandsnoppen 2 an den Steinen vorge
sehen werden.
Für die Verlegung ist es notwendig, an den Steinen
1 bereits Noppen für eine Fuge von z. B. 10 bis 20 mm
vorzufinden. Diese Noppen sind Verbindungsstege, wobei
2 Noppen gegenüberliegend aneinanderstoßen.
Bekannt sind am Markt Verbundsteine mit Abstand
halter von 1-3 mm. Diese haben beimVerbundstein die
Funktion des Kantenschutzes und um ein Aufsteigen des
Sandes aus dem Sandplanum zum besseren Halt des Steines
zu erreichen. Eine Rasenfuge ist es nicht, weil in
einer 1-3 mm Fuge kein ausreichender Graswuchs erwartet
werden kann. Zudem sind die Abstandshalter nur an einer
Seite des Steines angebracht. Der angrenzende Stein
hat keinen Abstandhalter. Dort liegt der Abstandhalter
an der senkrechten, glatten Betonfläche des Steines an.
Der Rasennoppenstein Fig. 1 Nr.1, als Betonpflaster-
oder Verbundstein hergestellt, erhält bereits bei der
Produktion in der Stahlschalung Noppen von z. B. 5 bis
10 mm pro Stein. Diese Noppen sind im Verlegeverband
so angebracht, daß immer zwei Noppen aneinanderstoßen
zu einer 10 bis 20 mm Rasenfuge.
Bei der Herstellung wird in der Stahlschalung das
Noppenprofil in der Wandung ausgespart. Zum anderen
Stein der Produktion ist in dieser Aussparung noch ein
Trennblech. Beim Einfüllen und Verdichten des frischen
Betons, läuft der Beton in die Schalung und in die
Noppenaussparung. Die Noppenaussparung kann nur im
unteren Bereich 1-2 cm hoch sein oder bis fast zur
Steinoberkante hochgezogen werden. Für die Handver
legung genügen tiefe Noppen, für die Maschinenverlegung
müssen diese höher sein, damit die Verlegeeinheit bei
der Aufnahme mit der Verlegezange nicht nach unten weg
geht. Die Schalung wird nach oben abgehoben und auf dem
Unterlagsbrett verbleibt der geformte Betonstein
mit den gewünschten Noppen. Die Noppen 2 können,
wenn die Steine beimVerlegen aneinanderstoßen ver
schiedene Berührungsformen Nr. 3 haben. Die Noppen
Fig. 2 können stumpf Nr. 4 sich berühren, eine Kegel
verzahnung Nr. 5 haben oder mit einem konkaven und
einem konvexen Profil Nr. 6 aneinanderstoßen. Durch
das Verzahnungsprofil wird eine Verbundwirkung er
reicht. Die Einzelsteine der Fläche werden unverrück
bar im Verband gehalten. Entsprechend der Steinform
und Steinlänge werden an einer Steinseite eine Noppe
Fig. 1 Nr. 2 oder zwei und mehr Noppen Nr. 8 angebracht.
Eine weitere Variante der Erfindung liegt darin,
daß man nur an zwei Seiten des Steines lange Noppen
mit 10 oder 20 mm anbringt. Diese sind dann stabiler
ausgeführt und stoßen beim Nachbarstein auf die glatte
senkrechte Betonseite Fig. 3 Nr. 7.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt in
der maschinellen Verlegung des Rasennoppensteines.
Dabei wird in der Stahlschalung die Verlegekonfigu
ration hergestellt und die Steine durch massive durch
gehende Noppen miteinander verbunden. Für diesen Zweck
wird das Schalungstrennblech in der Stärke der ge
wünschten Rasenfuge mit z. B. 10 bis 20 mm gehalten.
Die Schalung wird mit einem Verbindungsgang ausgespart.
Beim Einbringen des Betons mit der folgenden Verdichtung
füllt sich der Verbindungsgang und die Steine werden
mit einem Verbindungssteg miteinander verbunden. Nach
dem Abheben der Schalung entsteht eine Rasennoppenstein-
Verlegeeinheit mit einer Größe von z. B. 65 × 110 cm,
welche zusammengefügt eine massive Platte darstellt
mit vorgegebenen Rasenkammern. Als Alternative dazu
kann der Verbindungssteg eine Einkerbung als Sollbruch
steg haben. Dabei brechen auf der Baustelle die Ver
bindungsnoppen nach dem Abrütteln und die Steine liegen
einzeln in der Fläche.
Mit dem Rasennoppenstein wird bei der Verlegung die
Rasenfuge gebildet und die Fläche hat eine Verbindung.
Claims (8)
1. Rasennoppenstein-Verlegeverfahren für Beton
pflaster- und Verbundsteine, welche mit Fugen im Ver
legeverband verlegt werden, um eine Rasenfuge herzu
stellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fugenabstand für eine Rasenfuge zwischen den
verlegten Steinen dadurch entsteht, daß die Noppen der
Steine mit den gegenüberliegenden Noppen aneinander
stoßen und somit ein Verbindungssteg entsteht Fig. 1.
2. Rasennoppenstein-Verlegeverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Noppen der Steine massiv am Stein anbetoniert
sind und bis fast zur Oberkante des Steines hochge
zogen werden.
3. Rasennoppenstein-Verlegeverfahren nach Anspruch 1 u 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Noppen sich am Berührungspunkt 3 stumpf Fig. 2
Nr. 4, oder mit einer Kegelverzahnung Nr. 5 berühren
oder eine Noppe ein konvexes und eine Noppe ein kon
kaves Profil Nr. 6 hat und dadurch eine Verbundwirkung
entsteht.
4. Rasennoppenstein-Verlegeverfahren nach Anspruch
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend der Steinform und Steinlänge an einer
Seite nur eine Noppe Fig. 1 Nr. 2 und auf der anderen
Seite zwei und mehr Noppen angebracht sind Nr. 8.
5. Rasennoppenstein-Verlegeverfahren nach Oberbe
griff 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Stein nur an zwei Seiten lange Noppen
zu finden sind, die eine Rasenfuge ergeben und diese
Noppen beim Verlegen an die glatte Betonseite des
nächsten Steines anstoßen Fig. 3 Nr. 7.
6. Rasennoppenstein-Verlegeverfahren nach
Oberbegriff 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steine in der Verlegekonfiguration in der
Stahlschalung hergestellt werden und die gewünschte
Rasenfuge durch das Trennblech der Schalung bestimmt
wird.
7. Rasennoppenstein-Verlegeverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Herstellung des Rasennoppensteines durch die
Aussparung in der Schalung ein Verbindungssteg mit
einer durchgehenden Noppe entsteht, welcher die Steine
miteinander verbindet zu einer größeren Verlegeeinheit.
8. Rasennoppenstein-Verlegeverfahren nach
Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstege von Stein zu Stein eine Ein
kerbung Fig. 3 Nr. 9 haben als Sollbruchsteg und diese
Einkerbung auf der Baustelle beim Abrütteln reißt und
dadurch die Steine einzeln in der Fläche liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641373 DE3641373A1 (de) | 1986-12-04 | 1986-12-04 | Rasenoppenstein - verlegeverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641373 DE3641373A1 (de) | 1986-12-04 | 1986-12-04 | Rasenoppenstein - verlegeverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641373A1 true DE3641373A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6315422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641373 Ceased DE3641373A1 (de) | 1986-12-04 | 1986-12-04 | Rasenoppenstein - verlegeverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
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1986
- 1986-12-04 DE DE19863641373 patent/DE3641373A1/de not_active Ceased
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