DE4232300A1

DE4232300A1 - Beton-Formstein sowie daraus gebildeter Bausatz

Info

Publication number: DE4232300A1
Application number: DE19924232300
Authority: DE
Inventors: Gerhard Hagenah
Original assignee: SF Kooperation GmbH Beton Konzepte
Current assignee: SF Kooperation GmbH Beton Konzepte
Priority date: 1992-09-26
Filing date: 1992-09-26
Publication date: 1994-03-31

Description

Die Erfindung betrifft einen Beton-Formstein für Erdreich abdeckungen, insbesondere Pflasterstein, mit aufrechten Seitenflächen, an denen ebenfalls aufrechte stegförmige Abstandhalter angeordnet sind, die innerhalb der Erdreich abdeckung an korrespondierenden Abstandhaltern benachbarter Formsteine anliegen. Weiterhin betrifft die Erfindung einen aus solchen Beton-Formsteinen bestehenden Bausatz.

Beton-Formsteine mit Abstandhaltern können eine stabile Erd reichabdeckung (Pflasterdecke) bilden, da sich die Abstand halter benachbarter Formsteine aufeinander oder an Seiten flächen abstützen und dadurch die in der Pflasterdecke wirk samen Kräfte übertragen. Darüber hinaus kann aus Pflaster steinen mit Abstandhaltern ein sogenanntes Rasenpflaster erstellt werden mit breiten Fugen, in deren Bereich ein (Rasen-)Bewuchs möglich ist.

Aus der US-PS 43 70 075 ist ein Formstein der eingangs ge nannten Art bekannt. Dessen Abstandhalter sind so bemessen und angeordnet, daß benachbarte Formsteine zum Teil mit ihren Abstandhaltern ineinander verzahnt sind. Der zwischen den Formsteinen vorhandene Zwischenraum wird durch die Abstandhalter fast vollständig ausgefüllt, so daß hier kein oder nur wenig Bewuchs möglich ist. Die Stabilität derarti ger im Verbund angeordneter Formsteine wird im wesentlichen durch die Verzahnung der Abstandhalter erreicht. Eine Ver legung ohne Verzahnung ist instabil. Weiterhin sind durch die geometrische (rechteckige) Gestalt des bekannten Formsteins nur streng symmetrische Verlegungsmuster möglich. Bei wiederkehrenden Belastungen in derselben Richtung können in ungünstigen Fällen leicht den Verbund schädigende Überlasten auftreten.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Formstein zu schaffen, der aufgrund seiner äußeren Gestaltung - seiner Konturen - in Verbindung mit vorgesehenen Abstand haltern zu einer stabilen Erdreichabdeckung verlegbar ist.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:

a) der Formstein ist im Grundriß mit mindestens drei Ecken mit aufrechten Eckkanten ausgebildet, die durch mindestens drei Seitenflächen miteinander verbunden sind,
b) mindestens ein Eckwinkel ist nicht rechtwinklig, sondern spitz- oder stumpfwinklig ausgebildet,
c) jede der mindestens drei Ecken bzw. Eckkanten weist einen Abstandhalter auf,
d) die Abstandhalter sind im horizontalen Quer schnitt V-förmig ausgebildet mit einem Winkel von Schenkeln, der dem Winkel der jeweiligen Ecke ent spricht, wobei sich die Schenkel des Abstand halters zu beiden Seiten der Eckkante an den Seitenflächen erstrecken,
e) äußere Anlageflächen der Schenkel der Abstand halter erstrecken sich parallel zu den unmittel bar benachbarten Seitenflächen.

Eine rechteckige Gestalt, wie bei dem bekannten Formstein, ist nicht erforderlich. Es kommen vielmehr verschiedene Formen in Betracht, insbesondere 3-, 4-, 5- oder 6-eckige Formsteine. Die beschriebenen Abstandhalter ermöglichen eine Verlegung der Formsteine im Verbund, wobei die einzel nen Formsteine sich gegeneinander selbst zentrieren. Zugleich ist keine Verzahnung der Abstandhalter ineinander vorgesehen, so daß zwischen den Formsteinen genügend Raum für Bewuchs bleibt.

Weitere Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen sowie der Beschreibung entnehmbar und betreffen insbeson dere mögliche Konturen sowie einen Bausatz aus Formsteinen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen im Grundriß 5-eckigen erfindungsgemäßen Beton-Formstein in der Draufsicht,

Fig. 2 den Stein gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht,

Fig. 3 den Stein gemäß den Fig. 1 und 2 als Bausatz und im Verbund verlegt in der Draufsicht,

Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Formstein mit 3-eckigem Grundriß in der Draufsicht,

Fig. 5 den Stein gemäß Fig. 4 als Bausatz im Verbund verlegt in der Draufsicht,

Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Formstein mit 4-eckigem Grundriß in der Draufsicht,

Fig. 7 den Stein gemäß Fig. 6 im Bausatz und im Ver bund verlegt in der Draufsicht,

Fig. 8 einen erfindungsgemäßen Formstein mit 6-eckigem Grundriß in der Draufsicht, und

Fig. 9 den Stein gemäß Fig. 8 im Bausatz und im Ver bund verlegt in der Draufsicht.

Es wird zunächst Bezug genommen auf die Fig. 1 bis 3. Ein Beton-Formstein 10 weist einen 5-eckigen Grundriß auf mit entsprechend fünf aufrechten Seitenflächen 11, 12, 13, 14, 15, einer ebenen, waagerechten Oberseite 16 und einer hier zu parallelen Unterseite 17. Die einzelnen Seitenflächen grenzen im Bereich von aufrechten Eckkanten 18, 19, 20, 21, 22 aneinander. Im Bereich dieser Eckkanten sind jeweils Abstandhalter 23, 24, 25, 26, 27 vorgesehen. Diese erstrecken sich über einen Teil der Höhe des Formsteins 10. Gemäß Fig. 2 schließen die Abstandhalter einerseits mit der Unterseite 17 ab und reichen andererseits nicht ganz bis zur Oberseite 16, sondern enden vielmehr mit einer Schrägung 28, 29, 30, 31, 32 mit Abstand zur Oberseite 16.

Die Abstandhalter 23 . . 27 weisen jeweils V-förmig zueinander stehende Anlageflächen 33, 34 auf. Diese stehen in einem Winkel zueinander, der dem Winkel der jeweils benachbarten Seitenflächen zueinander entspricht. Der Winkel der Anlage flächen 33, 34 des Abstandhalters 26 entspricht demnach dem Winkel zwischen den Seitenflächen 14 und 15. Analoges gilt für die übrigen Anlageflächen bzw. Seitenflächen.

Die beschriebenen Anlageflächen 33, 34 sind außerdem jeweils parallel zu den benachbarten Seitenflächen 11 . . 15 ausgerichtet. Entsprechend sind die Anlageflächen 33, 34 des Abstandhalters 26 parallel zu den Seitenflächen 15 und 14 (in dieser Reihenfolge).

Die V-förmig zueinander stehenden Anlageflächen (Schenkel) sind jeweils durch eine Hochfläche 35, 36 mit der zugeord neten Seitenfläche 11 . . 15 verbunden. Der Querschnitt eines jeden Abstandhalters 23 wird demnach gebildet durch die Anlageflächen 33, 34, die Hochflächen 35, 36 und die jeweils angrenzenden Seitenflächen, beispielsweise 15, 14.

Die Anlageflächen 33, 34 bzw. der Winkel zwischen denselben ist in besonderer Weise relativ zu den Eckkanten 18 . . 22 bzw. deren Winkeln angeordnet. Es liegen nämlich die Winkel α zwischen den Anlageflächen 33, 34 auf der Winkelhalbieren den der Winkel β zwischen den benachbarten Seitenflächen. Bezüglich des Abstandhalters 26 sind die Winkel α und β ein gezeichnet. Die Winkelhalbierende des Winkels β liegt genau auf der Schrägung 31 und ist deshalb nicht extra einge zeichnet.

Bezüglich der Abmessungen und Anordnungen der Seiten flächen 11 . . 15 zueinander bestehen Besonderheiten folgender Art:

Zwei nicht benachbarte Ecken (in diesem Fall die Eckkanten 19 und 21) sind jeweils rechtwinklig ausgebildet. Ent sprechende Winkel β und Γ sind in der Fig. 1 mit einem Punkt markiert. Die den Winkel Γ bildenden Seiten flächen 12, 13 sind jeweils gleich lang, ebenso die Seiten flächen 14, 15 des Winkels β. Gleichwohl unterscheiden sich die Seitenflächen 13 und 14 in der Länge voneinander. Keine der Ecken (Eckkanten 18 . . 22) ist spitzwinklig ausgebildet.

Die an keinen rechten Winkel anschließende Seitenfläche 11 ist kürzer als alle übrigen Seitenflächen 12 . . 15.

Fig. 3 zeigt 5-eckige Beton-Formsteine 10 im Verbund ver legt. Es ist gut erkennbar, wie die Anlageflächen 33, 34 der einzelnen Abstandhalter 23 . . 27 jeweils aneinander zur Anlage kommen. Dort wo jeweils stumpfe Eckkanten (Winkel) aufeinander stoßen, ergibt sich eine besonders gute Zentrierungswirkung. In der Fig. 3 rechts im Bild ist ein solcher Zentrierungspunkt durch Angabe der Eckkanten 20, 18, 22 dargestellt. Bereits bei zwei aneinanderliegenden Formsteinen 10 ergibt sich für den dritten Formstein eine zwangsläufige Zentrierung. Etwas anders ist der Fall in der Bildmitte bei jeweils aneinander anliegenden Eckkanten 19 von vier zueinander benachbarten Formsteinen 10. Bei drei stumpfen Winkeln und zwei rechten Winkeln je Formstein ergibt sich demnach in der Mehrzahl der Fälle (3 : 2) bereits eine Zentrierung für den jeweils dritten Stein. Dies ist der Fall, obwohl durch die Abstandhalter 23 . . 27 zwischen den einzelnen Steinen deutliche Abstände vorliegen und für einen Bewuchs genutzt werden können.

Es wird auf die Fig. 4 und 5 verwiesen. Die dort gezeigten Abstandhalter entsprechen in ihrem Aufbau und in ihrer Anordnung relativ zu den Seitenflächen der Formsteine den zuvor anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Abstandhaltern 23 . . 27 und sind der Einfachheit halber in den Fig. 4 und 5 mit den Ziffern 23, 24 und 25 bezeichnet. Analog gilt dies für die Anlageflächen 33, 34 und Hochflächen 35, 36. Seiten flächen 37, 38, 39 sind jeweils gleich lang. Entsprechend sind die Winkel zwischen ihnen (Eckkanten 40, 41, 42) jeweils gleich groß.

Die Ansicht in Fig. 5 zeigt 3-eckige Beton-Formsteine 43 im Verbund verlegt. Wiederum ist die durch die Anlage der Anlageflächen 33, 34 bedingte Zentrierungswirkung erkenn bar.

Die Fig. 6 und 7 beziehen sich auf einen 4-eckigen Beton- Formstein 44. Vorgesehene Abstandhalter 45, 46, 47, 48 sind bezüglich ihrer Ausbildung und Anordnung relativ zu Seiten flächen 49, 50, 51, 52 analog zu den Fig. 1 bis 5 ausgebil det. Gleiches gilt für die Anschlagflächen 33, 34 und die Hochflächen 35, 36. Vorhandene Eckkanten 53, 54, 55, 56 weisen besondere Winkel auf. So sind zwei voneinander ver schieden große Eckwinkel vorgesehen. Im vorliegenden Fall betragen die Winkel in den benachbarten Eckkanten 53, 54 jeweils 60°, während in den ebenfalls zueinander benachbar ten Eckkanten 55, 56 jeweils ein Winkel von 120° liegt. Insgesamt ergibt sich so für den 4-eckigen Grundriß eine Trapezform, wobei die Seitenflächen 50, 52 zueinander parallel verlaufen und die jeweils dazwischenliegenden Seitenflächen 49, 51 schräg zueinander liegen. Dabei sind die schrägen Seitenflächen 49, 51 jeweils kürzer als die kürzere (Längs-)Seitenfläche 52, zumindest jedoch kürzer als die längere Seitenfläche 50.

Analog zu den Fig. 3 und 5 zeigt die Fig. 7 den 4-eckigen Beton-Formstein 44 im Verbund. Wiederum ist die Zentrie rungswirkung aneinander anliegender Anlageflächen 33, 34 erkennbar.

Die Fig. 8 und 9 zeigen einen 6-eckigen Beton-Formstein 57. Vorgesehene Abstandhalter 58, 59, 60, 61, 62, 63 sind wiederum in ihrer Ausbildung und Anordnung relativ zu Seitenflächen 64, 65, 66, 67, 68, 69 entsprechend den in Verbindung mit dem Beton-Formstein 10 beschriebenen Abstand haltern 23 . . 27 ausgebildet. Auch hier sind schließlich Anlageflächen 33, 34 und Hochflächen 35, 36 gezeichnet. Jeweils vorgesehene Eckkanten 70, 71, 72, 73, 74, 75 sind ausschließlich stumpfwinklig. Dabei weisen drei jeweils nicht benachbarte Eckkanten 70, 72, 74 denselben Winkel von 120° auf. Dabei sind die an die Eckkante 70 anschließenden Seitenflächen 64, 65 zueinander gleich lang, ebenso wie die an die Eckkante 72 anschließenden Seitenflächen 66, 67. Die übrigen Seitenflächen 68, 69 sind relativ zueinander unter schiedlich lang und sind länger als die kürzesten Seiten flächen 64, 65 am 120°-Winkel der Eckkante 70 und kürzer als die längsten Seitenflächen 66, 67 am 120°-Winkel der Eckkante 72.

Fig. 9 zeigt schließlich nochmals die Zentrierungswirkung der Anlageflächen 33, 34 benachbarter Beton-Formsteine 57. Aufgrund der durchgehend stumpfen Winkel liegen stets nur drei Abstandhalter aneinander und zentrieren sich gegen seitig, analog den Abstandhaltern im Bereich der Eckkanten 18, 20, 22 in Fig. 3.

Eine Besonderheit ist hinsichtlich der Abmessungen der Abstandhalter gegeben. Diese sind so bemessen, daß ihre Breite, das heißt das Maß zwischen den beiden Hochflächen 35, 36 etwa dem Einfachen bis Dreifachen des parallelen Abstands der Anlageflächen 33, 34 zu den jeweils zugeordne ten Seitenflächen entspricht. Dies hängt von der Größe des Winkels der zugeordneten Eckkante ab. So ist der Abstand halter 45 in der Fig. 6 entsprechend dem spitzen Winkel der Eckkante 53 wesentlich schmaler als der Abstandhalter 48 der Eckkante 56. Analog gilt dies für die anderen Aus führungsformen. Bei den Abstandhaltern 23 . . 27 der Fig. 1 beträgt der Faktor etwa 2,5. Der Winkel zwischen einer Seitenfläche und einer von dieser ausgehenden Hochfläche beträgt bei den einzelnen Ausführungsformen etwa 120° bis 150°. In der Fig. 1 ist dieser Winkel am Abstandhalter 27 als α2 bezeichnet und beträgt etwa 120°.

Bezugszeichenliste:

10 Beton-Formstein
11 Seitenfläche
12 Seitenfläche
13 Seitenfläche
14 Seitenfläche
15 Seitenfläche
16 Oberseite
17 Unterseite
18 Eckkante
19 Eckkante
20 Eckkante
21 Eckkante
22 Eckkante
23 Abstandhalter
24 Abstandhalter
25 Abstandhalter
26 Abstandhalter
27 Abstandhalter
28 Schrägung
29 Schrägung
30 Schrägung
31 Schrägung
32 Schrägung
33 Anlagefläche
34 Anlagefläche
35 Hochfläche
36 Hochfläche
37 Seitenfläche
38 Seitenfläche
39 Seitenfläche
40 Eckkante
41 Eckkante
42 Eckkante
43 Beton-Formstein
44 Beton-Formstein
45 Abstandhalter
46 Abstandhalter
47 Abstandhalter
48 Abstandhalter
49 Seitenfläche
50 Seitenfläche
51 Seitenfläche
52 Seitenfläche
53 Eckkante
54 Eckkante
55 Eckkante
56 Eckkante
57 Beton-Formstein
58 Abstandhalter
59 Abstandhalter
60 Abstandhalter
61 Abstandhalter
62 Abstandhalter
63 Abstandhalter
64 Seitenfläche
65 Seitenfläche
66 Seitenfläche
67 Seitenfläche
68 Seitenfläche
69 Seitenfläche
70 Eckkante
71 Eckkante
72 Eckkante
73 Eckkante
74 Eckkante
75 Eckkante
α Winkel
α2 Winkel
β Winkel
Γ Winkel

Claims

1. Beton-Formstein für Erdreichabdeckungen, insbesonde re Pflasterstein, mit aufrechten Seitenflächen (11 . . 15, 37 . . 39, 49 . . 52, 64 . . 69), an denen ebenfalls aufrechte, steg förmige Abstandhalter (23 . . 27, 45 . . 48, 58 . . 63) angeordnet sind, die innerhalb der Erdreichabdeckung an korrespon dierenden Abstandhaltern benachbarter Formsteine anliegen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) der Formstein (10, 43, 44, 57) ist im Grundriß mit mindestens drei Ecken mit aufrechten Eckkanten (18 . . 22, 40 . . 42, 53 . . 56, 70 . . 75) ausgebildet, die durch mindestens drei Seitenflächen (11 . . ) mitein ander verbunden sind,
b) mindestens ein Eckwinkel (Eckkante 18 . . ) ist nicht rechtwinklig, sondern spitz- oder stumpfwinklig aus gebildet,
c) jede der mindestens drei Ecken bzw. Eckkanten (18 . . ) weist einen Abstandhalter (23 . . ) auf,
d) die Abstandhalter (18 . . ) sind im horizontalen Quer schnitt V-förmig ausgebildet mit einem Winkel von Schenkeln (Anlageflächen 33, 34), der dem Winkel der jeweiligen Ecke (Eckkante 18 . . ) entspricht, wobei sich die Schenkel des Abstandhalters (23 . . ) zu beiden Seiten der Eckkante (18 . . ) an den Seiten flächen (11 . . ) erstrecken,
e) äußere Anlageflächen (33, 34) der Schenkel der Ab standhalter (33 . . ) erstrecken sich parallel zu den unmittelbar benachbarten Seitenflächen (11 . . ).

2. Beton-Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Winkel zwischen den Schenkel-Anlageflächen (33, 34) der Abstandhalter (23 . . ) auf der Winkelhalbieren den (31) des zugeordneten Eckwinkels (β) liegt.

3. Beton-Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß bei einem im Grundriß insbesondere 5-eckigen Formstein zwei nicht benachbarte Ecken (Eckkanten 19, 21) rechtwinklig ausgebildet sind, dabei sind die an einen rechten Winkel (α) anschließenden Seitenflächen (12, 13) zueinander gleich lang, ebenso wie die an den anderen rechten Winkel (β) anschließenden Seitenflächen (14, 15).

4. Beton-Formstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß bei einem mindestens 5-eckigen Formstein keine der Ecken (Eckkanten 18 . . 22) spitzwinklig ausgebildet ist.

5. Beton-Formstein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge kennzeichnet, daß bei einem 5-eckigen Formstein eine nicht an einen rechten Winkel anschließende Seitenfläche (11) kürzer ist als alle übrigen Seitenflächen (12 . . 15).

6. Beton-Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß bei einem im Grundriß insbesondere 3-eckigen Formstein gleich lange Seitenflächen (37, 38, 39) und insbesondere auch gleich große Winkel (Eckkanten 40, 41, 42) zwischen den Seitenflächen vorgesehen sind.

7. Beton-Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß bei einem im Grundriß insbesondere 4-eckigen Formstein zumindest zwei voneinander verschieden große Eckwinkel (Eckkanten 53, 54; 54, 56) vorgesehen sind, wobei der eine um denselben Betrag größer als 90° ist, um den der andere Winkel kleiner als 90° ist, vorzugsweise mit zwei 60°-Winkeln (Eckkante 53, 54) und zwei 120°-Winkeln (Eckkanten 55, 56).

8. Beton-Formstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß bei einem 4-eckigen Grundriß eine Trapezform ge bildet ist, insbesondere mit zwei zueinander parallelen Längsseitenflächen (50, 52) und zwei schräg zueinander gerichteten Schrägseitenflächen (49, 51).

9. Beton-Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im Grundriß zumindest 6-eckigen Formstein alle Ecken (Eck kanten 70 . . 75) ausschließlich stumpfwinklig ausgebildet sind.

10. Beton-Formstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß drei jeweils nicht benachbarte Ecken (Eckkanten 70, 72, 74) denselben Winkel von insbesondere 120° auf weisen, dabei sind die an einen ersten (70) der drei Winkel anschließenden Seitenflächen (64, 65) zueinander gleich lang, ebenso wie die an einen zweiten (72) der drei Winkel anschließenden Seitenflächen (66, 67).

11. Beton-Formstein nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die übrigen Seitenflächen (68, 69) zueinander unterschiedlich lang ausgebildet sind.

12. Beton-Formstein nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Seitenflächen (68, 69) nicht so lang wie die längeren beiden gleich langen Seiten flächen (66, 67), aber länger als die kürzeren beiden gleich langen Seitenflächen (64, 65) sind.

13. Bausatz aus Beton-Formsteinen nach einem oder mehre ren der Ansprüche 1 bis 12 zur Bildung einer Erdreichab deckung, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Formsteine innerhalb der Erdreichabdeckung durch keilförmige Anlage flächen (33, 34) der Abstandhalter (23 . . ) selbstzentrierend aneinanderliegen.