DE3217737A1 - Verbundstein und daraus hergestelltes pflaster - Google Patents

Verbundstein und daraus hergestelltes pflaster

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DE3217737A1
DE3217737A1 DE19823217737 DE3217737A DE3217737A1 DE 3217737 A1 DE3217737 A1 DE 3217737A1 DE 19823217737 DE19823217737 DE 19823217737 DE 3217737 A DE3217737 A DE 3217737A DE 3217737 A1 DE3217737 A1 DE 3217737A1
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Friedrich Franz 4150 Krefeld Breddemann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verbundstein und daraus hergestelltes Pflaster
  • Die Erfindung betrifft einen Verbundstein fUr Verkehrswege, insbesondere Gehwege. - Der Verbundstein soll je nach Stärke oder Dicke und je nach Unterbau für die Herstellung und Befestigung sämtlicher Pflasterflächen geeignet sein. Daher sind unter Verkehrswege nicht nur Gehwege, sondern auch Fahrbahnen, Radwege, Park- und Haltebuchten, Plätze, Lußgängerzenen usw. zu verschen. - Die Erfindung betrifft auch ein Pflaster für Verkehrswege, insbesondere Gehwege, aus derartigen Verbundsteinen.
  • FUr die Verlegung und Befestigung von Verkehrswegen und insbesondere Gehwegen sind Platten und Steine bekannt, die manuell gepflastert werden müssen.
  • Ja nach Beanspruchung werden die Platten oder Steine trocken oder in einem Mörtelbett verlegt, jedenfalls muß für jede Platte bzw. jeden Stein einzeln eine angepaßte Bettung von einem Facharbeiter hergestellt werden. Daraus resultieren zeit- und personalaufwendige Pflasterungen.
  • Rationeller dagegen lassen sich Verkehrswege und insbesondere Gehwege mit Hilfe von Verbundsteinen verlegen. Denn Verbundsteine können großflächig auf einer vorgefertigten Bettung aufgelegt und mittels eines Rüttlers in die Bettung gleichsam eingerüttelt werden. Nachteilig bei den bekannten Verbundsteinen ist die Tatsache, daß regelmäßig zusätzliche Randsteine, Anfangs- und Endsteine benötigt werden. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundstein für Verkehrswege, insbesondere Gehwege, zu schaffen, der sonst erforderliche Sonderformate für Rand-, Anfangs- und Endsteine überflüssig macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der gattungsgemäße Verbundstein gekennzeichnet durch einen durch Querhalbierung eines Sechskantsteins entstandenen Fünfkantstein mit gleichen langen Seitenkanten und gleichen langen Firstkanten. - Querhalbierung meint im Rahmen der Erfindung die Halbierung eines herkömmlichen Sechskantsteins durch zwei seiner Seitenkanten und nicht durch zwei sich gegenüberliegende Schnittpunkte seiner Seitenkanten.
  • Aus diesem Grunde entsteht ein Fünfkantstein mit gleichen langen Seitenkanten und gleichen langen Firstkanten. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Fünfkantstein aus einem querhalbierten gleichseitigen Sechskantstein gehi1dat, So daß saine Ç nkan1nn halb so ianq wie seine Firstkan Len sind. Um einen ve riegefreutidlichen Verbundstein zu erhalten, weist der erfindungsgemäße Fünfkantstein zweckmäßigerweise eine Basiskante von 20 cm bis 25 cm auf. Dadurch wird ein gleichsam handgroßer und leicht mit einer Hand manipulierbarer Fünfkantstein verwirklicht.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Verbundstein verwirklicht wird, der als ein aus einem querhalbierten Sechskantstein entstandener Fünfkantstein nicht länger Sonderformate fürRand-, Anfangs-und Endsteine beim Verlegen von Verkehrswegen und insbesondere Gehwegen verlangt. Selten erforderliche Rand-, Anfangs- und Endsteinformen können durch halbierte Fünfkantsteine gebildet werden.
  • Darüber hinaus bleibt der Vorteil einer rationellen Verlegung erhalten, weil sich eine Mehrzahl erfindungsgemäßer Fünfkantsteine auf einer vorbereiteten abgezogenen Bettung von mehreren Quadratmetern verlegen und mittels einer Rüttelplatte einrütteln läßt. Ferner zeichnet sich der erfindungsgemäße Verbundstein durch seine Gestaltung aus und kann sowohl untr Vermeidung durchgehender Fugen als auch in variantenreichen Mustern verlegt werden. In handgroßer Ausführungsform sind schließlich billige Herstellung, einfache Lagerung und Transport sowie Verlegung gewährleistet, weil eben lediglich ein einziges Steinformat benötigt wird.
  • Ein solcher Verbundstein läßt sich vorteilhaft zu einem Pflaster ohne durchgehende Längs- und/oder Querfugen verlegen, wenn jeweils zwei mit ihren Basiskanten zu einem Sechseck zusammengelegte Verbundsteine der Art im Pflaster verlegt sind, daß ihre miteinander fluchtenden Seitenkanten an einer Firstkante eines benachbarten Verbundsteines anliegen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Basiskanten von zu einem Sechseck zusammengelegten Verbundsteinen in Richtung ihrer Fluchtlinie mit den Basiskanten des jeweils übernächsten Sechseckes fluchten. Dabei können die Randsteine einerseits von Verbundsteinen und andererseits von halben Verbundsteinen gebildet sein, die längs einer Linie zwischen Firste und halber Basisbreite halbiert sind.
  • Bei diesem Pflaster wird auf eine Verzahnung benachbarter Steine vollständig verzichtet. Gleichwohl kann das Pflaster allen auftretenden Beanspruchungen Stand halten, weil keine durchgehenden Fugen vorhanden sind und sich jeder Verbundstein an mehreren benachbarten Verbundsteinen der Art abstützt, daß alle auf den Verbundstein aufgebrachten Belastungen, insbesondere also Längs- und Querkräfte auf benachbarte Verbundsteine übertragen werden können. Optisch erscheint das Pflaster als homogen. Vorteilhaft ist auch, daß Pflaster von Gehwegen, die häufig für Kabel- und Rohrverlegungen aufgebrochen werden müssen, anschließend leicht wieder hergestellt werden können, weil der fünfeckige Verbundstein dazu wesentlich günstigere Möglichkeiten bietet. Wichtig ist auch, daß der Verbundstein sowohl als Pflasterstein wie auch als Randstein eingesetzt werden kann, so daß Herstellung und Transport preisgünstiger sind und das Sortieren auf der Baustelle entfällt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verbundstein nach Teilung eines gleichseitigen Sechskantsteines, und Fig. 2 ausschnittweise ein mit dem erfindungsgemäßen Verbundstein hergestellte Gehwegmuster mit Randbereichen.
  • In den Figuren ist ein Verbundstein für Verkehrswege und insbesondere Gehwege dargestellt, der durch einen durch Querhalbierung eines Sechskantsteines entstandenen Fünfkantstein 1 mit gleichen langen Seitenkanten 2 und gleichen langen Firstkanten 3 gekennzeichnet ist.
  • Der FUnfkan Ls Lein 1 ist aus einem gleichsei.tigen Sechskantstein gebildet, so daß seine Seitenkanten 2 halb so lang wie seine Firstkanten 3 sind. Der Fünfkantstein 1 weist eine Basiskante 4 von 20 cm bis 25 cm und folglich Handgröße auf.
  • In Figur 2 ist ein Pflaster aus Verbundsteinen.1 dargestellt. Bei diesem Pflaster sind jeweils zwei mit Ihren Basiskanten 4 zu einem Sechseck zusammengelegte Verbundsteine derart im Pflaster verlegt, daß ihre miteinander fluchtenden Sei tonkanten 2 an einer Firstkante 3 eines benachbarten Verbundsteines 1 anliegen. Man erkennt auch, daß die Basiskanten 4 von zu einem Sechseck zusammengefaßten Verbundsteinen 1 in Richtung ihrer Fluchtlinien mit den Basiskanten 4 des jeweils übernächsten Sechsecks fluchten. Anders ausgedrückt haben die in der Zeichenebene von oben nach unten ausgebildeten Reihen von zu Sechsecken zusammengelegten Verbundsteinen 1 jeweils zueinander parallele Basiskanten 4, wobei die Basiskanten der benachbarten Reihe im Winkel dazu stehen. Es sind, wie in der Zeichnung dargestellt, lediglich zwei unterschiedliche Orientierungen der jeweiligen Basiskanten 4 vorhanden.
  • Die Randsteine der in der Zeichnung von oben nach unten verlaufenden Richtung werden von Verbundsteinen 1 gebildet. Die Randsteine in der quer dazu verlaufenden Richtung werden von halben Verbundsteinen b gobil(lel, die die länge einer Linie zwischen Firste und halber Basiskante 4 eines Verbundsteines 1 halbiert sind.

Claims (5)

  1. Ansprüche: 1. Verbundstein für Verkehrswege, insbesondere Gehwege, gekennzeichnet durch einen durch Querhalbierung eines Sechskantsteins entstandenen Fünfkantstein (1) mit gleichen langen Seitenkanten (2) und gleichen langen Firstkanten (3).
  2. 2. Verbundstein nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Fünfkantstein (1) aus einem gleichseitigen Sechskantstein gebildet ist und seine Seitenkanten (2) halb so lang wie seine Firstkanten (3) sind.
  3. 3. Verbundstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fünfkantstein (1) eine Basiskante (4) von 20 cm bis 25 cm aufweist.
  4. 4. Pflaster für Verkehrswege, insbesondere Gehwege, aus Verbundsteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei mit ihren Basiskanten (4) zu einem Sechseck zusammengelegte Verbundsteine (1) derart im Pflaster verlegt sind, daß ihre miteinander fluchtenden Seitenkanten (2) an einer Firstkante (3) eines benachbarten Verbandsteines (1) anliegend.
  5. 5. Pflaster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskanten (4) von zu einem Sechseck zusammengelegten Verbundsteinen (1) in Richtung ihrer Fluchtlinie mit den Basiskanten (4) des jeweils übernächsten Sechsecks fluchten.
    6z. Pflas-ter nnch Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randsleine einerseits von Verbundsteinen (1) und andererseits von halben Verbundsteinen (5) gebildet sind, die längs einer Linie zwischen Firste und halber Basiskante (4) halbiert sind.
DE19823217737 1981-05-20 1982-05-12 Verbundstein und daraus hergestelltes pflaster Withdrawn DE3217737A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0443300A2 (de) * 1989-11-08 1991-08-28 GALATRON S.r.l. Zusammenarbeitendes Scheibenpaar zum Regeln der Flüssigkeitsabgabe bei einem Einschraubventil
US5466089A (en) * 1995-01-03 1995-11-14 Jurik; Dean Ground and floor covering block
DE19627367C2 (de) * 1996-07-06 2000-01-20 Fiege & Bertoli Gmbh & Co Kg Prismatischer Pflasterstein und zugehöriges Pflaster
US6418690B1 (en) 1997-07-31 2002-07-16 Chalres E. Wheatley Outdoor deck material

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EP0443300A3 (en) * 1989-11-08 1991-09-11 Galatron S.R.L. Pair of cooperating disks to control the delivery of liquid in so-called screw type valves
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