DE3409114A1 - Bausatz fuer mosaikartig zu gestaltende bodenflaechen - Google Patents

Bausatz fuer mosaikartig zu gestaltende bodenflaechen

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DE3409114A1 DE19843409114 DE3409114A DE3409114A1 DE 3409114 A1 DE3409114 A1 DE 3409114A1 DE 19843409114 DE19843409114 DE 19843409114 DE 3409114 A DE3409114 A DE 3409114A DE 3409114 A1 DE3409114 A1 DE 3409114A1
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Description

  • Bausatz für mosaikförmig zu
  • gestaltende Bodenflächen Die Erfindung betrifft einen Bausatz für mosaikartig zu gestaltende Bodenflächen aus jeweils einer Mehrzahl unterschiedlicher Formkörper, die weitgehend gleiche Dicke haben und von vorwiegend ebenen Flächen begrenzt sind, wobei die zwischen den Seitenflächen gebildeten Winkel durch ganzzahlige Unterteilung des Vollwinkels von 3600 gebildet sind.
  • Bausätze dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und kommen beispielsweise bei Pflastersteinen zur Anwendung,die aus formbarem Material hergestellt sind, in der Regel aus Beton bestehen, aber auch durch Ziegel, Klinker und dgl. gebildet sein können. Solche Formkörper können ringsum flächig an Nachbarkörpern festgelegt werden, man kann aber auch regelmäßig oder unregelmäßig angeordnete Zwischenabstände oder auch,etwa bei Rasensteinen, in den Formkörpern selbst lotrechte Ausnehmungen vorsehen.
  • Das Mosaik der Formkörper muß sich dabei in der Regel in vorgegebene Flächen einfügen. Dies sind normalerweise Rechteckrlächen, aber es können auch andere Randformen wenigstens annähernd nachgestaltet werden, nur erfordert dies oft eine Formenvielfalt, die aus Gründen der Herstellungstechnik und der Lagerhaltung möglichst vermieden werden soll.
  • Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, einen Bausatz der eingangs definierten Art so zu gestalten, daß man mit möglichst wenigen Formkörpern möglichst viele Kombinationsanordnungen erstellen kann und doch sichergestellt ist, daß sich die einzelnen Formkörper hinreichend exakt aneinander abstützen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß gesehen in der Kombination von a) langgestreckten, zur ihrer Mittelebene symmetrischen Sechseck-Formkörpern mit gleicher Seitenlänge und zwei gegenüberliegenden rechtwinkligen Spitzenden, b) Quader-Formkörper mit der aus den Seitenlängen der Sechseck-Körpern gebildeten Grundfläche eines Einheitsquadrates und c) Randkörper, von deren Seitenflächen drei rechtwinklig aneinanderstoßen und mindestens eine zu einer benachbarten Seitenfläche unter 450 geneigt ist.
  • So läßt sich mit lediglich zwei Formkörpern zusätzlich eines Randkörpers eine abgegrenzte Rechteckfläche exakt ausfüllen, wobei die Formkörper allseitig aneinander abgestützt sind und sich vornehmlich um den Sechseck-Körper herumgruppieren. Die Verlegearbeiten werden ebenso wie die Lagerhaltung durch die begrenzte Anzahl der Formen erleichtert, und die Begrenzungswinkel haben, von Einzelausführungen im Randbereich abgesehen, mindestens die Grösse von 900, was die Formbestände unempfindlich gegen Beschädigung macht.
  • Zweckmäßigerweise wird der Bausatz ergänzt durch Winkelkörper,deren rechtwinklig voneinander abstehende Schenkel das gleiche Einheitsquadrat überdecken wie der sie verbindende Eckteil, wobei die Seitenslänge des Einheitsquadrates derjenigen des Sechseck-Formkörpers entspricht.
  • Dieser Winkelkörper ist verhältnismäßig großflächig und läßt sich vorzüglich mit dem Sechseck-Körper kombinieren, wenn er an dessen Spitzenden angefügt wird. Daher kann auf diese Weise auch eine besonders tragfähige Bodenfläche erstellt werden.
  • Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, Formkörper auf einer Rechteckfläche mit halber Seitenlänge und halber Grösse des Einheitsquadrates ebenso vorzusehen, wie Formkörper auf einer Rechteckfläche mit doppelter Seitenlänge und doppelter Größe des Einheitsquadrates.
  • Die Randkörper werden zweckmäßigerweise aus dem Sechseck-Körper abgeleitet, indem man diesen längs oder quer halbiert bzw. einen oder auch beide Spitzenden wegläßt. Man muß dann die Ränder der Mosaik-Fläche nicht stets rechtwinklig weiterbilden, sondern kann sie auch unter 450 ablenken.
  • Die Formkörper können beispielsweise aus mineralischem Korngut in Kunststoff- oder Zementbindung bestehen, wie sie üblicherweise für Pflasterungen verwendet werden; vor allem bei Innenräumen kann auch keramischer Werkstoff zur Anwendung kommen. An den Seitenflächen können die Formkörper bei der Pflasterung unverbunden bleiben bzw. die Fugen durch Sand oder Erdreich ausgefüllt werden. Im übrigen ist auch hier eine Verbindung durch Mörtel oder dgl. möglich,wie dies bei keramischen Bodenplatten die Regel ist.
  • Um den Eindruck der Mosaik-Darstellung zu beleben, lassen sich wenigstens die Oberflächen der unterschiedlichen Formkörper hinsichtlich Werkstoff, Rauhigkeit und/oder Formgebung unterschiedlich ausgestalten. Sie können auch mit einer besonderen, insbesondere eingefärbten Deckschicht überzogen sein.
  • Wenn auch normalerweise die seitliche Abstützung der Formteile aneinander hinreichend ist, so kann es sich mitunter doch empfehlen, in einzelnen Seitenflächefl mit Abstand unterhalb der Oberseite Eingriffsmittel zur formflüssigen Abstützung benachbarter Formkörper vorzusehen. Solche Ein- griffsmittel können durch angeformte Vorsprünge und Ausnehmungen, aber auch durch eingesetzte Kupplungselemente gebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen plattenförmigen Baukörper für Bodenflächen, der erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch festhaftend zu einer geschlossenen Einheit zusammengefügte Formkörper des vorgeschilderten Bausatzes.
  • Diese Verbindung kann besispielsweise durch an den Seitenflächen wirkenden Klebstoff, durch dort vorgesehene Eingriffsmittel wie auch durch parallele zur Oberfläche durch die Formkörper hindurchgeführte Verbindungs- und Spannmittel bewirkt werden. Auf diese Weise wird eine Vorfertigung eines Teilbereiches des Mosaiks ermöglicht, d.h.
  • die Plattenkörper werden als Ganzes in der Werkstatt angefertigt und lassen sich an der Baustelle zusammenfügen.
  • Die Ränder solcher Baukörper können dabei geradlinig oder auch so gestaltet sein, daß sie verzahnend ineinandergreir fen bzw. einen Abstand voneinander halten, der durch Handverlegen an der Baustelle geschlossen wird. Für die Erstellung der Bodenflächen selbst wird die Arbeitszeit stets erheblich gemindert. Es kann auch jeder Baukörper ein besonderes und weitgehend in sich abgeschlossenes Motiv erhalten, indem etwa die Formkörper wenigstens symmetrisch zu einer durch die Plattenmitte parallel zu den Plattenrändern gelegten Linie insbesondere achsensymmetrisch zum Mittellot angeordnet werden.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen: Fig. 1 neun Formkörper eines erfindungsgemäßen Bausatzes in geometrischer Zuordnung, Fig. 2 eine Teil-Aufsicht einer rechteckförmigen Mosaikfläche aus lediglich drei Formkörpern, Fig. 3 eine Mosaikfläche mit vier Formkörpern einschließlich eines zusätzlich eingesetzten Winkelkörpers, die Fig. 4-6 anderer Mosaikflächen mit vier unterschiedlichen Formkörpern, die Fig. 7-10 Mosaikflächen mit fünf unterschiedlichen Formkörpern, die Fig.11-16 Mosaikflächen mit sechs unterschiedlichen Formkörpern, Fig.17 einen plattenförmigen Baukörper mit auf einem Grundplattenteil verlegten fünf unterschiedlichen Formkörpern, Fig.18 einen solchen Baukörper mit drei unterschiedlichen Formkörpern und Fig.19 einen entsprechenden Baukörper mit lediglich zwei unterschiedlichen Formkörpern.
  • Alle dargestellten Formkörper können grundsätzlich gleiche Dicke haben. Ihre Begrenzungsflächen sind meist sämtlich eben, können jedoch in regelmäßiger oder unregelmäßiger Weise von dieser Vorgabe abweichen. Vor allem bei Pflastersteinen und anderen im Mörtel zu verlegenden Baukörpern empfiehlt es sich, die Unterfläche mit entsprechenden Vertiefungen und/oder Erhebungen zu versehen oder gar Hohlräume einzuformen.
  • In Fig. 1 ist die Ableitung verschiedener Formkörperausführungen des dargestellten Bausatzes dargestellt. Ausgang des ganzen Formensystems ist der Sechseck-Körper A aus einem rechteckförmigen Mittelteil 1 und zwei Spitzenden 2 in der Form gleichschenkeliger rechtwinkliger Dreiecke. Alle Seitenflächen 4, 5 haben die Seitenlänge a.
  • Daraus ergibt sich die Breite b =a.
  • Aus der Seitenlänge a ergibt sich der Quadratstein B.
  • Durch Teilung entlang der Linie 6 erhält man den Rechteckstein B 1 mit der kürzeren Seitenlänge c = a/2, und durch Verdoppelung erhält man den Rechteckstein B 2 mit der größeren Seitenlänge d = 2 a.
  • Neben den Formsteinen A und B wird im Prinzip, wie anhand von Fig. 2 erläutert, nur ein erster Randstein C 1 benötigt. Dieser ist durch Abtrennen eines Spitzendes 2 längs der Linie 3 aus dem Sechseckkörper A erhalten.
  • Teilt man ihn nach der Linie 7, so ergibt sich der weitere Randkörper C 2.
  • Teilt man den Sechseckkörper A nach der Linie 8, so ergibt sich der vornehmlich ebenfalls zur Randbildung eingesetzte Formkörper A 1. Ohne beide Spitzenden 2 bleibt der dem Mittelteil 1 entsprechende Rechteck-Körper A 2 mit den Seitenlängen a und w a.
  • Schließlich ergibt sich der Winkelkörper D dadurch, daß man auf den Spitzenden einen Winkel mit der Schenkeldikke a aufsetzt. Dies kann auch so geschehen, daß man drei Quadratkörper B, Einen Eckteil D 1 und zwei gleichgroße Schenkelteile D 2 zusammenformt.
  • Wie zunächst Fig. 2 erkennen läßt, kommt man bei der Gestaltung einer Rechteckfläche im Prinzip mit den Formkörpern A, B und C 1 aus, wobei der letztere Formkörper nur der Randgestaltung dient. Man kann auf ihn ganz verzichten, wenn der Rand nicht unmittelbar linear sein muß.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß man den Rand auch unter 450 glattflächig - auch stufenförmig - weiterbauen kann. Stets liegen die benachbarten Formkörper dicht aneinander und sind im Verband so festgelegt, daß sie sich nicht um lotrechte Achsen verdrehen und kaum um waagrechte Achsen schrägstellen können. Da man die Formkörper C 1 nur als Randkörper benötigt, kann man im Prinzip ausschließlich mit den Formkörpern A und B arbeiten und lediglich zum Schluß die Randkörper C 1 anfügen, unabhängig davon, auf welche Weise die Formkörper auf ihrer Auflage und untereinander gehalten sind.
  • Fügt man gemäß Fig.3 Winkelsteine D hinzu, so läßt sich im Prinzip ausschließlich mit den großflächigen Formkörpern A und D bauen, wobei nur hin und wieder ein Quadratkörper B zwischengesetzt wird. Die gegenseitige Abstützung und die Stabilität des Mosaiks wird auf diese Weise wesentlich verbessert. Dort ist zudem links unten auch eine Möglichkeit für den Einsatz eines Randkörpers C2 aufgezeigt. Dieser Körper ist ebenso wie der Rechteckkörper B2 zu den drei Ausgangssteinen A, B und C1 in Fig.4 eingesetzt. Die Formkörperfläche aus Fig.7 wie die Mosaikfläche aus Fig.5 wird ausschließlich bestimmt durch die Formkörper A und B. Am Rand sind zusätzlich die Formkörper Al, C1 und C2 eingefügt.
  • Zu den Formkörpern A, B und C1 sind am unteren Rand noch zwei Formkörper C3 dargestellt. Diese lassen sich mit dem benachbarten Quadratstein B allerdings leicht durch einen Formkörper Ci und zwei Quadrat steine B ersetzen, sofern die Linienführung dadurch nicht unnötig beeinträchtigt wird.
  • Mit fünf unterschiedlichen Formkörpern befassen sich auch die Darstellungen in den Figuren 7 und 10, und sechs unterschiedliche Formkörper kommen gar in den Fig.11 bis 16 zum Einsatz. Ein Vergleich mit den Fig.2 bis 6 läßt jedoch erkennen, daß sonderlicher Gewinn nicht ohne weiteres mit den zusätzlichen Formkörpergestaltungen verbunden ist. Die Vielzahl der Formen ist dort ausschließlich durch die Randgestaltung bedingt, während im Mittelfeld in aller Regel höchstens drei Formkörperausführungen zum Einsatz kommen.
  • Nach den Fig. 17 bis 19 lassen sich die Formkörper des Bausatzes in einer Vorfertigung zu Untereinheiten zusammenfügen. Das ist einmal grundsätzlich dadurch möglich, daß man bei verhältnismäßig hohen Formkörpern diese in den Seitenflächen bzw. in den Fugen 11 miteinander verklebt. Anstelle einer Klebeverbindung oder zusätzlich zu dieser kann auch ein formschlüssiger Eingriff vorgesehen werden. So lassen sich die Formkörper mittels durchgezogener oder von unten eingeführter Stäbe und/oder durch Vergießen aneinanderschließender Hohlräume u.dgl. fest miteinander verbinden.
  • Derzeit wird bevorzugt, für eine ausgewählte Flächeneinheit eine vorgefertigte Grundplatte 12 vorzusehen, auf der die einzelnen Formsteine, nach Fig. 17A, Al, B, B2, Cl in geeigneter Weise befestigt, etwa verklebt, vermörtelt oder auch mechanisch festgelegt werden. Der so gefertigte Baukörper 13 kann dann vollständig in der Werkstatt erstellt und als Ganzes auf der Baustelle verlegt oder montiert werden. Auf diese Weise wird nicht nur die gesamte Arbeitszeit verringert, sondern es wird vor allem an der Verlegestelle Zeit gespart, was eine wesentlich schnellere Durchführung eines Projektes ermöglicht.
  • Die Grundplatte kann auch durch ein Gitterwerk oder ein anders gestaltetes Tragwerk gebildet sein, dasin an der Unterseite der Formkörper vorgesehene Kupplungsaussparungen eingreift und dadurch den Verbund sichert. Zu diesem Zweck lassen sich geeignete Rastervertiefungen anbringen, die im übrigen auch einer Verfestigung der Verbindung im Mörtelbett dienen. Die Grundplatten können auch auf andere Weise, etwa durch armierte Formsteine, armierte Kunststoffkörper o.dgl. gebildet sein.
  • Während nach Fig.17 fünf Formkörper eingesetzt werden, sind dies nach Fig.18 lediglich die Formkörper A, B und Al, nach Fig.19 nur Formkörper A und C1.
  • Stets sollte man beim Entwurf einer Mosaikfläche und bei der Gestaltung solcher Baukörper 13, 131, 132 darauf achten, daß die Baukörper jeweils ein geschlossenes Motiv wiedergeben. Baukörper dieser Art können im Prinzip vollautomatisch im Herstellerwerk gefertigt werden, sie lassen sich unmittelbar aneinanderfügen, können aber auch aufgelockert im Gesamtbild untergebracht werden, wobei de an den Ubergangsstellen vorzusehenden Formkörper von Iland verlegt oder eingeordnet werden. Da die Ränder der vorgefertigten Teile nicht unbedingt, wie in den Fig.17 bis 19 dargestellt, geradlinig bzw. ebenflächig gestaltet werden müssen, genügt es, Motiveinheiten irgendwie in das Gesamtbild einzuordnen.
  • Sie lassen sich ebenso wie die Formkörper untereinander mit den bekannten Mitteln fest und dauerhaft verbinden.
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Claims (14)

  1. Bausatz für mosaikartig zu gestaltende Bodenflächen Ansprüche 1. Bausatz für mosaikartig zu gestaltende Bodenflächen aus jeweils einer Mehrzahl unterschiedlicher Formkörper, die weitgehend gleiche Dicke haben und von vorwiegend ebenen Flächen begrenzt sind, wobei die zwischen den Seitenflächen gebildeten Winkel durch ganzzahlige Unterteilung des Vollwinkels von 3600 gebildet sind, gekennzeichnet durch die Kombination von a) langgestreckten, zu ihrer Mittelebene symmetrischen Sechseckkörpern (A) mit gleicher Seitenlänge (a) und zwei gegenüberliegenden rechtwinkligen Spitzenden (2), b) Quader-Formkörpern mit der aus den Seitenlängen (a) des Sechseck-Formkörpers (A) gebildeten Grundfläche eines Einheitsquadrates und c) Randkörpern (C), von deren Seitenflächen drei rechtwinklig aneinanderstoßen und mindestens eine zu einer benachbarten Seitenfläche unter 450 geneigt ist.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Winkelkörper (D), deren rechtwinklig voneinander abstehende Schenkel (D2) das gleiche Einheitsquadrat überdecken wie der sie verbindende Eckteil (D1), wobei die Seitenlänge des Einheitsquadrates derjenigen des Sechseck-Formkörpers entspricht.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Formkörper (B1) auf einer Rechteckfläche mit halber Seitenlänge (a/2) und halber Größe des Einheitsquadrates (B) vorgesehen sind.
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Formkörper (B2) auf einer Rechteckfläche mit doppelter Seitenlänge (a) und doppelter Größe des Einheitsquadrates (B) vorgesehen sind.
  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Trapez-Formkörper (Al) in der Größe eines in Längsrichtung mittig (8) unterteilten Sechseck-Formkörpers (A).
  6. 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Formkörper (C1) mit dem Umriß eines Giebelhauses und den Abmessungen eines Sechseck-Körpers (A), dem ein Spitzende (2) fehlt.
  7. 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Formkörper (A-D) aus mineralischem Korngut in Kunststoff- oder Zementbindung.
  8. 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Formkörper (A-D) aus keramischem Werkstoff.
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Oberflächen der unterschiedlichen Formkörper (A-D) hinsichtlich Werkstoff, Rauhigkeit und/oder Formgebung unterschiedlich ausgestaltet sind.
  10. 10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch in einzelnen Seitenflächen der Formkörper (A-D) mit Abstand unterhalb der Oberseite vorgesehene Eingriffsmittel zur formschlüssigen Abstützung benachbarter Formkörper.
  11. 11. Plattenförmiger Baukörper für Bodenflächen, gekennzeichnet durch festhaftend zu einer geschlossenen Einheit zusammengefügte Formkörper (A-D) des Bausatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  12. 12. Baukörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (A-D) auf einer tragenden, verformungssteifen Unterschicht (12) befestigt sind.
  13. 13. Baukörper nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß er mit rechteckförmiger bzw. quadratischer Grundfläche ausgeführt ist.
  14. 14. Baukörper nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß seine Formkörper (A-D) wenigstens symmetrisch zu einer durch die Plattenmitte parallel zu den Plattenrändern gelegten Linie, insbesondere achsensymmetrisch zum Mittellot angeordnet sind.
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