DE514828C - Pflasterstein mit quadratischer Grundplatte fuer Strassen oder zur Verkleidung von Daemmen, Deichen, Wehren u. dgl. - Google Patents
Pflasterstein mit quadratischer Grundplatte fuer Strassen oder zur Verkleidung von Daemmen, Deichen, Wehren u. dgl.Info
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- DE514828C DE514828C DEP58391D DEP0058391D DE514828C DE 514828 C DE514828 C DE 514828C DE P58391 D DEP58391 D DE P58391D DE P0058391 D DEP0058391 D DE P0058391D DE 514828 C DE514828 C DE 514828C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/12—Paving elements vertically interlocking
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Pflasterstein mit quadratischer Grundplatte für Straßen oder zur Verkleidung von Dämmen, Deichen, Wehren u. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein für Straßen oder für eine Verkleidung von Dämmen, Wehren. Talsperren. 1'feilerhöpfen u. clgl., durch den der Eingrili der I'ilaster- steine untereinander #-esichert und deren Aus- einandernelimen durch eine leichte waage- rechte Verschiebung ermöglicht wird, wobei. gleichzeitig eine ge-ensvitige und wirksame Abstützung der einzelnen Steine und eine cbelic I'flastero>orfläche erzielt wird. Es sind bereits Pilasterstvine, Bauplatten. Dachziegel u. dgl. bekannt, die zwecks .Erzielung eines guten Zusainmenlialt; aus zwei La<-en be- stehen. z. 15. aus zwei <ich rechtwinklig kreu- zenden Rechtecken, ;#:cclici Vorsprünge der einen Lasc Aussparungen der and;:ren Lage entsprechen. Bei dies,:ti bekannten Steinen erstreckt sich aber die I:in@;ritismögliclihcit auf alle vier Seiten. «-as du:'. -Nachteil hat, dal.') einzelne Steine nur an d.°ti Ecken und Kanten des Steinverbandes lici-zitisgcnomme#n werden können; die Lösun- dc: Verbandes inmitten der Fläche ist jedoch ohne Zerstö- rung einzelner Steint ausgeschlossun. Eine solche Verblattung i_,t also insbesondere für Strcll3cnpflastcr ganz ungeeignet, weil das Her- ausnehmen einzelner Steine mit verhältnis- mäGig umfangreichen und kostspieligen Ar- beiten verbunden wäre. Die Erlindung beseitigt diesen Nachteil durch Verwendung an sich bekannter Pflaster- steine mit quadratischer Grundplatte, über der eine viereckige Platte angeordnet ist, die gegenüber der Grundplatte teils zurück-. teils vorspringt und mit zwei ihrer Flächen mit zwei -egenüberliege#iidcii Flächen d(-r (;rund- platte bündig liegt. Diese bekannten Steine sind geiiiäl.') der I:r- lindun,- derart geformt. dal3 je einer cler über die beiden anderen Yuadratseiten corsprin- gencien "feile gleich der Stimme der beiden #lcgen eine () tiadratscitt- einspringenden Teile ist. hJnei sind die in einer waagerechten I:bcne lie;-enden Flächen der ein- bzw. vor- spritigetideti Teile symmetrisch zur zugo- hörigc 1i Fliichv der (:rundplatte schriinach inneu oben hzw. sc hrä- nach aui3en oben @#cnci@t. hic Erlindun- sei an Hand der Zeich- nungen näher c-rliiutert. die einige Ausfüh- runt @lt@l'nl(#il der neuen Pfasterun erkennen läßt. Abb. t ist ein Grundriß eines mittel, Pflastersteinen ,gcniüi.i der 1-rtnnduti" ;"ebil- deten Pflasters. Abb. 2 und ; Draufsichten auf die Ober- bzw. auf die Unterseite Lins Plasterstei fies gemäß der Erfindung. Abb.4 eine perspektivische Ansicht cles I'ilastersteines. Die Abb. 5 und b zeigen einen ltandst;-iti und einen Eckstein für die -leiche Pflaster- art. Abb. ; ist eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Pflaster- steines gemäß der Erfindung, Abb. 8 eine mit Steinen gemäß Abb. ; aus- -eführte Pflasterung. Bei der ersten Ausführungsform gemäß _1bb. i bis 6 «-rist der Pflasterstein eine kreuzförmige obere Flüche auf. Wie aus den Abb. = bis .1 ersichtlich ist, besitzt jeder Stein in dein dargestellten Aus- führun-sbeispiel eine quadrätische Grund- platte und eine kreuzförmige Oberplatte; beide Schichten sind miteinander durch mehr oder weniger geneigt:: und abwechselnd nach oben und nach unten gerichtete Flächen ver- bunden. Wenn die Steine im Verband gesetzt sind, so stützen sich die Flächen ; jedes Steines ge:;en die Flächen .l des nächsten Blockes und umgekehrt, so daß jeder Stein gegen die ihn umgebenden Blöcke abgestützt ist, wobei seine obere Kopffläche genau auf der glei- chen Höhe liegt wie die Obzrtiächen der fol- genden Steine. Die Ausdrücke >;untere Fläche« oder »untere Schicht;;, .obere Schicht,; und :-Seitenfläche« beziehen sich auf den besonderen darge- stellten Fall, besitzen jedoch keine absolute Bedeutung, da man die gleichen Ergebnisse natürlich auch bei umgekehrter Lage, der Blöcke erhalten würde. Die beiden übereinanderliegenden ' Sclücli- ten können je nach den herrschenden Bedin- -tui,-len entweder die gleiche oder auch ver- schiedene Stärke aufweisen: auch können die Vorsprünge 6 der kreuzförmigen Schicht nach Belieben mehr oder weni-er verlängert sein. Insbesondere können sie auch anstatt in der Mitte der Seiten des betreffenden Blockes an einem seiner Enden angebracht sein. llei der in Abb. 7 dargestellten Ausfüh- rtitigsforni ist der obere Teil c) des Steines sec-lisecki- und der untere Teil i o quadratisch aust;ebildct, wobei die beiden Schichten durch abwechselnd nach erben und unten gerichtete Paß- oder Stützfä@'licn 1 i. 12 -rgeneinander ab#-(###renzt sind. Der 7_usaininenbau der Steine erfolgt hier #gcln;it@ Abb.8 in ähn- liCher U-eise 15'1e nach Abl). *. nur daß es hier nicht der Pflasterstein selbst ist, der - Die Vorsprünge können finit ,chriigen oder abgerundeten Kanten versehen sein, und die Verbindungsflächen zwischen den übereinanderliegenden Schichten = und 3 t Abb. .4) bzw. 9. io (Abb. ; ) des Steines können. wie auch die Stützflächen 4, 5 bzw. i i. i:! selbst, auch durch gekrütninte Flächen gebildet sein.
- Um die Ränder einer begrenzten Pflaster-oder Verkleidungszone zu. bilden. verwendet man Steine ; gemäß Abb. 5, welche dadurch erhalten werden, daL) inan einen Block gemäß Abb. ö entweder längs einer durch die Mitte der Vorsprünge 6. 6 gelegten Linie oder einer rechtwinkli- hierzu verlaufenden ebene in zwei Teile zerlegt. ' Die Ecksteine 8 @t-erdeii erhalten. indem inan die Blöcke gemüt5 Abb. 5 nochmals 7erschneidet.
- Bei allen Ausführungsformen sind die einmal ;resetzten Steine nicht nur gegenseitig abgestützt, sondern auch derart eingebettet, daß sie sich in bezug aufeinander weder senken noch lieben können. Diese Eigenschaft ist nicht nur für Straßenpflaster, sondern auch für alle Arten von Deichbefestigungen u. dgl. von Vorteil. deren Verkleidung dazu bestimmt ist, über ihre ganze Ausdehnung eine in sich geschlossene verankerte MVand zu bilden.
- Ferner wird die auf einen Stein angreifende Last auf die umliegenden Steine verteilt, wodurch die Beanspruchung des Straßentniterbaues wesentlich herabgesetzt wird.
- Trotzdem kann man leicht alle abgenutzten Stellen des Pflasters entfernen und ausbessern, indem man einige Randsteine entfernt, so daß man zunächst die den abgenutzten Steinen benachbarten Blöcke von der Seite herauszieht, worauf man die schadhaften Steine außer Eingriff brin-t. sie entfernt und durch neue ersetzt.
- Die Pflastcrstcüie gcniül.i der Erfindung können aus jedem für den Stralieiibaii verwendeten oder geeigneten Stol`t, wie z. B. aus Naturstein. Sclilii(-ke,.1,7,linker, Beton mit und ohne Bewehrung usw.. bestehen.
Claims (1)
-
PATE XTANsrrücnE: i. Pflasterstein finit quadratischer c=rund- platte.überdereinevie#leckigePlatteangeord- net ist, die -egenüber der Grundplatte teils zurück-, teils vorspringt und finit zwei ihrer Flächen finit zwei -egenüberliegenden Flä- chen der Grundplatte bündig liegt, cLt- durch -ekennzeichnet, dal) je einer der über die beiden anderen t )uadratseiten \'orSplliläenden "feile Uli in Abb..l bzw. t 2 in :1b1). ;) der Deckplatte (#-, bz%%. o) gleich der Summe der beiden gegen eine t)uadratscite einspringenden T;#ile (.1 bzw. t i ) ist. _. Pflasterstein nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die in einer
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT514828X | 1927-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514828C true DE514828C (de) | 1930-12-19 |
Family
ID=11275130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP58391D Expired DE514828C (de) | 1927-08-27 | 1928-08-15 | Pflasterstein mit quadratischer Grundplatte fuer Strassen oder zur Verkleidung von Daemmen, Deichen, Wehren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514828C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213462B (de) * | 1962-12-19 | 1966-03-31 | Dipl Rer Hort Paul Schraudenba | Kunstformstein, insbesondere Betonformstein |
US3602111A (en) * | 1969-06-09 | 1971-08-31 | Fermin Laguardia Clemente | Paving blocks |
-
1928
- 1928-08-15 DE DEP58391D patent/DE514828C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213462B (de) * | 1962-12-19 | 1966-03-31 | Dipl Rer Hort Paul Schraudenba | Kunstformstein, insbesondere Betonformstein |
US3602111A (en) * | 1969-06-09 | 1971-08-31 | Fermin Laguardia Clemente | Paving blocks |
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