DE622941C - Pflasterstein mit sechseckigem Grundriss - Google Patents

Pflasterstein mit sechseckigem Grundriss

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DE622941C
DE622941C DES111599D DES0111599D DE622941C DE 622941 C DE622941 C DE 622941C DE S111599 D DES111599 D DE S111599D DE S0111599 D DES0111599 D DE S0111599D DE 622941 C DE622941 C DE 622941C
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stone
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/12Paving elements vertically interlocking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Pflasterstein mit sechseckigem Grundriß Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein mit sechseckigem Grundriß und bezweckt in erster Linie eine möglichst gleichmäßige Verteilung und Übertragung der auf ein mit diesen Steinen hergestelltes Pflaster wirkenden senkrechten Kräfte auf den Untergrund. Es ist im allgemeinen erwünscht, die von den Fahrzeugen herrührenden Kräfte auf eine möglichst große Fläche zu verteilen und gleichmäßig auf den Untergrund zu übertragen, damit Verschiebungen und Senkungen des Pflasters verhindert werden. Es wurde deshalb versucht, Pflastersteine herzustellen, die miteinander verbunden sind und das Vorhandensein einer besonderen Gründung nicht erforderlich machen.
  • So wurden z. B. Pflastersteine durch Bolzen, Haken, Stifte, Niete o. dgl. miteinander verbunden. Es besteht jedoch die Gefahr, daß diese zusätzlichen Verbindungsglieder durch die Witterungseinflüsse und die Beanspruchung durch den Verkehr verdorben werden.
  • Die Verbindung der Pflastersteine wurde auch dadurch zu erreichen versucht, daß sie mit Vorsprüngen oder Zapfen einerseits, Vertiefungen und Zapfenlöchern andererseits an ihren Seitenflächen versehen wurden. Diese Ausbildung bedingt jedoch eine Verstärkung der Steine, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden. Bei einer anderen Pflasterart sind diese letzteren Nachteile weitgehend vermieden, jedoch zum Schaden der Verbindung, die alsdann nur unvollkommen ist. Bei dieser Pflasterart wird eine gleichmäßige Druckverteilung dadurch zu erreichen versucht, daß die Seitenflächen der Pflastersteine wechselseitig schräg nach oben und unten angeordnet sind, so daß sich die benachbarten Pflastersteine gegenseitig überlagern. Diese Ausbildung sichert jedoch die Pflastersteine ni,-ht genügend gegen senkrechte Bewegungen, denn der eine von zwei benachbarten Steinen wird wohl durch den andern gehindert, sich nach einer bestimmten senkrechten Richtung, z. B. von oben nach unten, zu bewegen, er wird jedoch nicht gehindert, sich im umgekehrten Sinne zu bewegen.
  • Demgegenüber erhält der Pflasterstein gemäß der Erfindung eine solche Form, daß er im Pflasterverband gegen senkrechte Verlagerungen gesichert ist. Gleichzeitig soll eine weitgehende Druckverteilung auf die Pflasterbettung gewährleistet werden. Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung auf der Grundfläche des Pflastersteins drei Rippen angeordnet, die von der Mitte der Grundfläche strahlenförmig nach außen zu der Mitte der Unterkanten von drei nicht aneinandergrenzenden Seitenflächen -des Pflastersteins verlaufen und über diese Seitenflächen vorspringen. Dadurch, da$ die Rippen des Pflastersteins in die Sandbettung des Pflasters eingreifen, wird außer- der- guten Verbindung benachbarter Pflastersteine eine Festlegung des Sandbettes erreicht, so daß Wellenbildungen des Pflasters infolge Verschiebungen der Sandunterlage verhindert werden.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnung erläutert, in der eine Ausführungsform des Pflastersteins dargestellt ist: Fig. i ist eine schaubildliche Darstellung des Pflastersteins, Fig.2 eine Ansicht auf vier versetzte Pflastersteine.
  • Der Pflasterstein nach Fig. i besteht aus einer Platte 3 von sechseckigem Grundriß, die auf ihrer Unterseite drei Rippen q. besitzt, welche strahlenförmig von der Mitte des Steins ausgehen und senkrecht zu den Seitenkanten verlaufen, wobei sie untereinander im Winkel von i2o° stehen und über die Seitenkanten des Sechsecks hinausragen. Diese Rippen erstrecken sich unter die Grundfläche der benachbarten Steine.
  • Diese Pflastersteine besitzen eine Reihe von Vorteilen. Sie gestatten zunächst die Verstellung einer besonders wirksamen Verbindung zwischen den einzelnen Teilen der Fahrbahn, die indessen leicht zerlegbar bleibt. Die an sich bekannte sechseckige Form des Pflastersteins bedingt eine gute 'Verteilung der waagerechten Kräfte der Fährzeuge. Diese Kräfte werden zum Teil auf die Ränder der Fahrbahn, übertragen, und die Wellenbildung' wird auf diese Weise vermindert. Da die Grundplatte durch die Rippen verstärkt ist, kann ihre Dicke verhältnismäßig gering sein. Die Pflastersteine solcher Art können einfach auf ein Sandbett verlegt werden, welches durch die Rippen in seiner Lage gehalten wird. ' Die Straßenränder können aus Beton oder jedem anderen Stoff hergestellt werden.
  • Die Körper gemäß der Erfindung können aus beliebigem Stoff hergestellt werden, z. B. aus Holz, Metall usw. Sie können im ganzen aus ein und demselben Stoff oder auch aus mehreren Stoffen bestehen. Der obere Teil der Pflasterung kann mit Riffeln versehen sein oder nicht. Er kann entweder unmittelbar als Lauffläche dienen oder noch mit irgendeiner anderen Bekleidung überdeckt sein. Das Pflaster nach der Erfindung könnte gegebenenfalls auch auf einer widerstandsfähigen Bettung verlegt werden. '

Claims (1)

  1. PATGNTANSI'12UCf1: Pflasterstein mit sechseckigem Grundriß, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Grundfläche drei Rippen angeordnet sind, die von der Mitte der Grundfläche strahlenförmig nach außen zu der Mitte der Unterkante von drei' nicht aneinandergrenzenden Seitenflächen des Pflastersteins verlaufen und über diese Seitenflächen vorspringen.
DES111599D 1932-12-24 1933-11-05 Pflasterstein mit sechseckigem Grundriss Expired DE622941C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017102821A1 (de) 2017-02-13 2018-08-16 Kronimus Aktiengesellschaft Schubsicherungsstein sowie Verfahren zur Herstellung eines Schubsicherungssteins

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017102821A1 (de) 2017-02-13 2018-08-16 Kronimus Aktiengesellschaft Schubsicherungsstein sowie Verfahren zur Herstellung eines Schubsicherungssteins

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