DE879996C - Flachblechfahrbahn - Google Patents

Flachblechfahrbahn

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DE879996C
DE879996C DED11209A DED0011209A DE879996C DE 879996 C DE879996 C DE 879996C DE D11209 A DED11209 A DE D11209A DE D0011209 A DED0011209 A DE D0011209A DE 879996 C DE879996 C DE 879996C
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DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
flat sheet
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roadway according
metal roadway
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Expired
Application number
DED11209A
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English (en)
Inventor
Erich Dr-Ing Kesper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DORTMUNDER BRUECKENBAU C JUCHO
Original Assignee
DORTMUNDER BRUECKENBAU C JUCHO
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/06Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of metal, whether or not in combination with other material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Flachblechfahrbahn Die Entwicklung irn Brückenbau hat dazu geführt, möglichst leichte Fa'hrbalinen zu entwerfen. Darüber hinaus «-erden,dieFahrbahnkonstruktionen als Teil des Haupttragwerkes angesehen und somit zur Erhöhung der Tragfähigkeit -des Haupttragwerkes herangezogen. Aus dieser Absicht ergab sich das Bestreben, die tragende Konstruktion der Fahrbahn möglichst aus dein gleichen Baustoff wie die Haupttragkonstruktion zu machen, d. h. bei Stahl-])rücken aus Stahl. Der bisher übliche Baustoff für die Fa'hrba'hntafel, etwa Holz oder Beton, wurde zurückgedrängt, und lediglich verblieb die stoßdämpfende Verschleißschicht aus Asphalt.
  • Die hohe Festigkeit des Stahles verlangte eine weitgehende, mit Hohlräumen durchsetzte Stahlkonstruktion der Fahrbahn, so @daß lediglich ein Flachblech :zur unmittelbaren Unterstützung der Verschleißschicht und ein Netz von Vertikalstegen mit angewalztem Gurt verblieb. Solche Stegnetze sind in orthogonaler Form parallel und rechtwinklig zur Brückenachse oder auch unter _ä° gegen die Brückenachse verlaufend bekannt.
  • Erfindungsgemäß wird auf eine @'ie@ecknetzkonstruktion übergegangen, welche mindestens fünf, insbesondere sechs Ecken aufweist. Sie hat gegenüber den bisherigen Konstruktionen den Vorteil erheblich geringeren Aufwandes für die Stege bei gleichwertiger, Unterstützung der Fahrbahnebene. Die Stabilität .dieses Systems wird, soweit sie nicht durch die Befestigung an den Haupttragebeneri (Quer- und Hauptträger) gegeben ist, durch ein zweites, horizontales Blech gewährleistet, das ähnlich wie das unmittelbar unter der Verschleißschicht liegende Obergu.rtblech die Stege an den unteren Kanten zusammenfaßt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in m@lireren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Fig. i, 2 und 3 Horizontalschnitte durch verschiedene Stegsysteme, Fig. 4 einen Schnitt durch die Stege mit Draufsicht auf das Untergurtblech bzw. mit Untersicht auf das Obergurtblech, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Gurt-blech mit eingetragenen Aufschnitt- und Knicklinien, Fig.-6 eine Ansicht eines aus den Ausschnitten gemäß Fig. 5 gebildeten Steges, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine mit Formsteinen belegte Flachblechfahrbahn, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 7. Die Stege können gemäß Fig. i aus zusammenhängenden Streifen i, gegebenenfalls verschiedenen Verlaufs, gebildet werden, wobei lediglich einzelne Schotten 2 zur Vervollständigung des Gesamtnetzes nötig werden. Es ist aber auch möglich, das gesamte Netzwerk :der Stege. lediglich aus schottenähnlichen Einzelteilen 3 zu erstellen (vgl. Fi.g. 2). Die Stege sind mit den Gurtbleehen und untereinander schubfest verbunden. Die schubfeste Verbindung kann z. B. dadurch erzeugt werden, daß Schweißnähte hierzu -gelegt werden. Man kann aber auch gemäß Fig. i bis .4 Blechabkantungen 4, die eine Punktverschweißung überall ermöglichen, und/oder Anschlußwinkel 5 vorsehen, welche die Kraftübertragung vornehmen. Sie können aber auch in dem Fall, wo gemäß Fig. 8 zwei Blechlagen 6, 7 verwendet werden, aus dem unteren und/oder oberen Blech dadurch herausgearbeitet werden, .daß man den Baustoff den Aussparungen entsprechend aufschneidet, abkantet und zusammenpunktet,wie dies z. B. in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, wobei die Schnittlinien mit 9 und die Knicklinien mit io bezeichnet sind. Im unteren Blech sind stets große Aussparungen, wie z. B. die Aussparungen 8 in Fig.8 vorgesehen, die einmal :den Zugang der Werkzeuge zu allen Verbindungsstellen ermöglichen und zum anderen eine weitgehende Durchlüftung und Austrocknung aller Zellen gewährleisten, ohne den kraftschlüssigen Zusammenhang der Blechebenen zu zerstören.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, die Verschleißschicht aus einzelnen Abdecksteinen i i herzustellen, deren eigene Tragfähigkeit nur eine Unterstützung an den Rändern erfordert, so: daß auch das obere Flachblech die gleichen Aussparungen 12 wie das untere erhalten kann (vgl. z. B. Fig. 7 und 8). Die Verwendung einzelner Formsteine, verlegt auf einem elastischen Mörtel, ,der ebenfalls die Fugen 13 ausfüllt, wobei diese Fugen genau über den Stegen des Vielecknetzes liegen müssen, bietet den Vorteil, .daß alle notwendigen Formänderungen durch die Plastizität der Fugen einwandfrei ermöglicht werden und ein unbeabsichtigtes Aufreißen der Verschleißschicht verhindern. Außerdem wird jede auch noch so geringe, durch die Verschleißschicht dringende Feuchtigkeit nicht mehr auf dem Flachblech verbleiben, sondern d Durch die großen Aussparungen abgeführt bzw. verdunsten. Irgendwelche Möglichkeit, daß Feuchtigkeit die Stahlkonstruktion oder den Anstrich -der Stahlkonstruktion zerstört, wird hierdurch auf ein Mindestmaß herabgedrückt. Außerdem sind alle Teile zur Kontrolle und gegebenenfalls auch für die Erneuerung des Anstriches zugängig.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flachblechfahrbahn mit einem Netz von Stegen und gegebenenfalls einer stoßdämpfenden Verschleißschicht, :dadurch gekennzeichnet, ,daß die Stege regelmäßige Vielecke mit mindestens fünf, vorzugsweise sechs Ecken bilden.
  2. 2. Flachblechfahrbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege mit den Blechen und untereinander durch Punktsehweißung schubfest verbunden sind.
  3. 3. Flachblechfahrbahn nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege unten mit einem zweiten parallel zum Obergurtblech verlaufenden, in allen Richtungen kraftaufnehmen--den Blech (Untergurtblech) verbunden sind.
  4. 4. Flachblechfahrbahn nach Anspruch 3, -da-:durch gekennzeichnet, daß das Untergurtblech zwischen .den Stehanschlüssen mit großen Aussparungen versehen ist.
  5. 5. Flachblechfahrbahn nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß :das Obergurtblech zwischen den Stegen mit großen Aussparungen versehen ist.
  6. 6. Flachblechfahrbahn nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auszusparenden Flächen derart aufgeschnitten und abgekantet sind, :daß die abgekanteten Teile zur Bildung der Stege dienen.
  7. 7. Flachblechfahrbahn nach einem der @nsprüczhe i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißschicht aus einzelnen Formsteinen zusammengesetzt ist, .deren Tragfähigkeit nur eine Unterstützung an den Rändern erfordert. B.
  8. Flachblechfahrbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine aus verschleißfestem, wasserabweisendem, porigem Werkstoff bestehen.
  9. 9. Flachblechfahrbahn nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß,dieFugen zwischen :den Formsteinen mit elastischem Mörtel vergossen sind.
DED11209A 1951-12-25 1951-12-25 Flachblechfahrbahn Expired DE879996C (de)

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