DE812597C - Decke aus T-foermigen Stahlbetonteilen - Google Patents

Decke aus T-foermigen Stahlbetonteilen

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DE812597C
DE812597C DEP17452D DEP0017452D DE812597C DE 812597 C DE812597 C DE 812597C DE P17452 D DEP17452 D DE P17452D DE P0017452 D DEP0017452 D DE P0017452D DE 812597 C DE812597 C DE 812597C
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DE
Germany
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reinforced concrete
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Expired
Application number
DEP17452D
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English (en)
Inventor
Martin Menzel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Decke aus T-förmigen Stahlbetonteilen Insbesondere unter Berücksichtigung des außerordentlichen Holzmangels hat man an Stelle von hölzernen Dach- und Deckenkonstruktionen Stahlbetonträger ausgeführt, die nicht nur einen gleichwertigen Ersatz für Holzkonstruktionen darstellen, sondern sogar bessere Eigenschaften aufweisen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Decken oder ähnliche Konstruktionen aus solchen Stahlbetonträgern, bei denen die nebeneinandergelegten Träger als Decken und Dächer Verwendung finden. Bei den bekannten Stahlbetonträgerausbildungen sind die waagerechten Schenkel der T-förmig gehaltenen Träger verhältnismäßig kurz und von unnötig großer Wandstärke. Die längsseitige Verbindung der Träger untereinander erfolgte bisher durch einen stumpfen senkrechten Stoß, oder die Längskanten sind nut-und federförmig ausgebildet und werden trocken gestoßen. Da die einzelnen Träger mit den Nach-Barträgern nicht genügend verbunden sind, würden sie sich bei ungleichmäßiger Belastung einzeln durchbiegen, weshalb es nötig ist, dieses und die daraus entstehenden Rißbildungen durch Aufbringen eines Überbetons zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit den T-Trägern eine möglichst große Deckbreite zu erzielen. Gleichzeitig soll jedoch das Gewicht und der Materialbedarf gegenüber den bisherigen T-Trägerkonstruktionen herabgesetzt werden. Weiterhin wird die längsseitige Verbindung der T-Träger so ausgestaltet, daß nach dem Erhärten der Betonierung eine feste Verspannung entsteht, so daß die früher erforderliche Aufbringung eines besonderen druckverteilenden Überbetons sich erübrigt.
  • Erfindungsgemäß werden die erwähnten Vorteile dadurch erreicht, daß die waagerechten Schenkel breiter und schwächer gehalten sind als die üblichen Schenkel' aus Stahlbeton und daß die waagerechten Schenkel Längs- und Querversteifungsrippen aufweisen. Die Längsrippen verlaufen zur Bildung tiefer Stoßfugen hierbei an den Außenkanten. Der nach oben offene längsseitige Stoß der-Träger ist erfindungsgemäß schlußsteinähnlich mit Verbindungsbeton ausgefüllt. Die zweckmäßig rauben Stoßflächen können hierbei gerade, konkav oder auch nutenförmig geformt sein: Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die senkrechten Stege oberhalb der Zugbewehrung schwächer als die üblichen Stege auszubilden. Auch an diesen Stegen können Verstärkungsrippen vorgesehen sein.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem Ausführungsbeispiel hervor, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Es zeigt Fig. i eine Decke in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 und 3 Querschnitte durch die Decke.
  • Die aus Stahlbeton gebildeten@Träger liegen mit den waagerechten Schenkeln a nebeneinander. Die waagerechten Schenkel sind, wie aus der Zeichnung klar ersichtlich, breiter gehalten als übliche Stahlbeton-T-Trägerschenkel. Auch sind sie im wesentlichen schwächer gehalten. Ihre notwendige Stabilität erhalten sie jedoch durchVersteifungsrippen e und Längsversteifungsrippen d. Bezüglich der Stärkeabmessungen hat sich als zweckmäßig erwiesen, die waagerechten Schenkel 1/z bis 1/s so stark zu gestalten wie bisher. Die Stoßkanten der aneinanderstoßenden waagerechten Schenkel verlaufen so, daß sie nach oben eine Öffnung bilden, die ein Ausbetonieren ermöglicht. Die Stoßkanten können, Nvie bei c dargestellt, eben verlaufen. Sie können aber auch konkav ausgebildet sein, wie bei b ersichtlich. Eine der bei b gezeigten Ausführungsformen ähnliche Ausführungsform für die Stoßkanten ist in Fig. 3 bei f dargestellt.
  • Die Stahlbeton-T-Träger werden nebeneinanderliegend verlegt. Danach werden die nach oben offenen Stoßfugen ausbetoniert. Da die waagerechten Schenkel a infolge der dünnen Querschnitte elastisch und nachgiebig sind, tritt beim Aufbringen eine schlußsteinähnliche Wirkung des Ausgußbetons im Stoß und eine'gewöll>eähnliche -Verspannung ein, so daß eine Verteilung der Belastung auch auf die benachbarten Träger eintritt.
  • Die senkrechten Stege g können auch, wie aus Fig. 2 bei h ersichtlich, oberhalb der Zugbewehrung schwächer als üblich durchgebildet sein. Falls erderlich, können auch Verstärkungsrippen 6a' angeordnet sein.
  • Die gleiche Trägerform läßt sich auch als umgekehrter T-Balken verwenden. Die waagerechten Schenkel bilden hierbei eine ebene Unterschicht. Die L ängskantenstöße müssen auch hier wieder nach oben offen, in gleicher Weise, wie vorstehend angegeben, ausgebildet werden.
  • Der Fußboden oder die Dachhaut werden in üblicher Weise aufgebracht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Decke aus T-förmigen Stahlbetonteilen, deren waagerechte Schenkel die obere oder untere Decke bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Schenkel breiter und schwächer als die üblichen Schenkel an Stahlbeton-T-Trägern sind und daß sie Längs- und Querversteifungsrippen aufweisen.
  2. 2. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsversteifungsrippen zur Bildung tiefer Stoßfugen an den Außenkanten verlaufen.
  3. 3. Decke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben offene längsseitige Stoß der Träger schlußsteinähnlich mit Verbindungsbeton ausgefüllt ist.
  4. Decke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig rauben Stoßkanten gerade, konkav oder auch nutenförmig sein können.
  5. 5. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stege oberhalb der Zugbewehrung schwächer als die üblichen Stege durchgebildet sind.
  6. 6. Decke nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den schwächer gehaltenen Stegen Verstärkungsrippen vorgesehen sind.
DEP17452D 1948-10-08 1948-10-08 Decke aus T-foermigen Stahlbetonteilen Expired DE812597C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4694629A (en) * 1985-08-16 1987-09-22 Hossein Azimi Modular block and modular structural elements constructed therefrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4694629A (en) * 1985-08-16 1987-09-22 Hossein Azimi Modular block and modular structural elements constructed therefrom

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