DE695392C - Fahrbahndecke fuer Bruecken und aehnliche Bauwerke - Google Patents

Fahrbahndecke fuer Bruecken und aehnliche Bauwerke

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Publication number
DE695392C
DE695392C DE1937H0151047 DEH0151047D DE695392C DE 695392 C DE695392 C DE 695392C DE 1937H0151047 DE1937H0151047 DE 1937H0151047 DE H0151047 D DEH0151047 D DE H0151047D DE 695392 C DE695392 C DE 695392C
Authority
DE
Germany
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sheet metal
metal strips
concrete
ceiling
bars
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937H0151047
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Haupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY HAUPT DIPL ING
Original Assignee
WILLY HAUPT DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by WILLY HAUPT DIPL ING filed Critical WILLY HAUPT DIPL ING
Priority to DE1937H0151047 priority Critical patent/DE695392C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695392C publication Critical patent/DE695392C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
    • E01D19/125Grating or flooring for bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/10Wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/268Composite concrete-metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/40Plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Fahrbahndecke für Brücken und ähnliche- Bauwerke Die Erfindung betrifft seine für Brücken und ähnliche Bauwerke bestimmte Fahrbahndecke, die aus Beton oder anderem festen Werkstoff besteht.
  • Von den bekannten Decken dieser Art erfordern, die Eisenbetondecken zwar wenig Stahl, sie sind aber schwer und benötigen eine verhältnismäßig große Bauhöhe über der Oberkante der Fahrbahnträger. Die aus Belageisen mit Betonüberdeckung gebildeten Fahrbahndecken sind leichter als die Eisenbetondecken, erfordern aber eine größere Menge Stahl., der in einer verhältnismäßig komplizierten Form gewalzt sein muß. Außerdem benötigen sie, wie die Eisenhetondecken, eine ziemlich große Bauhöhe über den . Öberkanten der Fahrbahnträger. Bei den Fahrbahndecken snit,durchgehiender Blechhaut (Buckelbleche, Tonnenbleche oder ähnliche) ist die erforderliche Bauhöhe über den Oberkanten der Fahrbahnträger gering; die Decken erfordern aber ebenfalls eine große Stahlmenge. Außerdem sind solche Bleche, die meistens. in größeren Abmess'ungenerforderlich sind, schwierig herzustellen und teuer.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß an Stelle einer durchgehenden Blechhaut Blechstreifen Verwendet werden, die,mit Zwischenräumen verlegt und auf den Fahrbahnträgern befestigt sind.
  • Hierdurch wird der Stahlbedarf gegenüber den Decken seit durchgehender Blechhaut wesentlich verringert. Auf die in. Abständen verlegten Blechstreifen wird in ähnlicher Weise wie bei den Decken mit durchgehender Blechhaut .eine Betonüberdeckung aufgebracht, die dieselbe Stärke-hat wie bei den-Decken mit durchgehender Blechhaut. D.ie. Tragfähigkeit einer Decke gemäß der Erfiri-.., dung ist ausreichend, da die Erfahrung und Versuche ,gezeigt haben, daß die durchgehende Blechhaut in ihrer Tragfähigkeit meistens nicht voll ausgenutzt wird. Auch das Gesamtgewicht einer Decke ist nach der Erfindung geringer, da das Gewicht der verbrauchten Stahlmenge geringer ist.. Die Blechstreifen können als Flacheisen oder Formeisen gewalzt werden und sind daher billiger als die gepreßten großen Buckel- oder Tonnienbleche. Ein weiterer Vorteil ist der, daß für die Blechstreifen Abfallstreifen von anderen Blechen verwendet werden können.
  • Um die Haftfähigkeit des Betons an den Blechstreifen zu vergrößern, können die Blechstreifen mit eingepreßten oder aufgeschweißten Warzen oder aufgeschweißten oder angenieteten Scherbügeln versehen sein.
  • Ferner können über die Zwischenräume fertige, der Form der Blechstreifen angepaß.te Balken, vorzugsweise aus Beton, gelegt sein, so daß eine besondere Schalung nicht erforderlich ist. Diese Balken können seitlich herausstehende Rundeisen aufweisen, die mit den entsprechenden Rundeisen der benachbarter Balken verbunden sind.
  • Zur Ersparnis an Beton und zur Verringerung des Eigengewichts der ganzen Decke können auch als. Verschalung Balken oder aus. Brettern gebildete balkenähnliche Hohlkörper verwendet werden, die die Zwischenräume zwischen den Blechstreifen ausfüllen und nach oben über diese hinausragen. Dadurch entstehen an der Unterseite der fertigen Decke in den Zwischenräumen zwischen den Blechstreifen im Beton Aussparungen, welche das Gewicht der Decke sowie den Betonbedarf wesentlich verringern.
  • Ferner kann in dem Beton eine leichte Bewehrung von Rundeisen oder Streckmetall quer zur Längsrichtung der Streifen angeordnet sein, so daß Punktlasten auf mehrere Blechstreifen übertragen werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Grundriß der Blechstreifenanordnung, Abb. z einen Schnitt durch die Decke parallel zur Längsseite der Blechstreifen, Abb. 3 einen Schnitt durch de Decke senkrecht zur Längsseite der Blechstreifen, Abb. ¢ einen Schnitt durch die Decke senkrecht zur Längsseite der Blechstreifen bei Verwendung fertiger Betonbalken, Abb. 5 einen Schnitt durch eine Decke mit Betonaussparungen in den Zwischenräumen ,?wischen den Blechstreifen, Abb. 6 ;einen Schnitt .durch die Decke par--6ltel zur Längsseite der Blechstreifen mit ein-,.ez-eichneter Schalung für die Betonaussparungen, Abb. 7 ,einen Schnitt durch die Schalung nach der Linie VII-VII der Abb. 6.
  • In den Abbildungen bedeuten i Blechstreifen, z Zwischenraum zwischen den Blechstreifen, 3 aufgeschweißte oder eingepreßte Warze auf den Blechstreifen, q. Beton über den Blechstreifen, 5 Schalung, 6 fertige Betonbalken, 7 Bewehrungseisen im Beton, 8 Aussparungen im Beton, 9 Fahrbahnträger, an denen die Blechstreifen befestigt sind, und io auf den Blechstreifen befestigte Scherbügel.
  • Die in Abb. z gezeichnete Schalung 5 ist oben entsprechend den Formeis der Blechstreifen rund ausgebildet und ergibt einen Deckenquerschnitt gemäß Abb. 3.
  • Die in Abb. 6 gezeichnete Schalung 5 ergibt Betonaussparungen ähnlich wie die in Abb. 5 mit Ziffer 8 gekennzeichneten Aussparungen.
  • Diese Aussparungen können sich auf die ganze Länge der Zwischenräume z erstrecken _oder auch nur auf Teile dieser Länge.
  • In der Abb. 6 sind diese Aussparungen z. B. in. der Mitte unterbrochen, so daß dort eine Betonrippe entsteht, die in der Lag, eist, Punktlasten auf mehrere Blechstreifen zu übertragen und der Decke eine gute Versteifung zu geben.
  • In der Abb. 7 sind für :die Schalung 5 mehrere Beispiele von Formen dargestellt, die dann entsprechende Formen der Aussparungen hervorrufen. Selbstverständlich sind auch noch andere Formen möglich. In der Abb. q. sind z. B. auch halbkreisförmige Aussparungen dargestellt.
  • Auch die Breite und Form der Blechstreifen kann verschieden sein, insbesondere können die Streifen auch ganz flach gestreckt sein, wobei dann aufgeschweißte oder angenietete Scherbüggel bzw. Nägel oder Schrauben bei Holzabdeckungen dafür sorgen, daß die Verbindung mit dem darüberliegendenWerkstoff gewährleistet ist. Ferner kann die Lage der Blechstreifen zu den Fahrbahnträgern 9 verschieden sein. In der Abb. i .der Zeichnung sind die Streifen senkrecht zu den Fahrbahnträgern gelegt. Sie können jedoch auch teilweise oder sämtlich. schräg gelegt werden, wodurch eine größere Seitens.teifigkeit der Decke erzielt wird.
  • Die Überdeckung der . Blechstreifen kann aus Beton oder anderem festen Werkstoff bestehen, z. B. aus Holz oder Kunsthar zpr.eßstaff oder ähnlichem. Bei Verwendung von Holz kann die zwischen dem Holz und dem Blechstreifen auftrebend(# Scherkraft in einfacher Weise durch Nägel, welche durch Löcher in den Blechstreifen in das Holz getrieben werden, aufgenommen werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist sowohl . bei. Brücken zu verwenden als. auch bei Übe#,@. deckungen von größeren Hohlräumen (Kellr;; e Tunnel, Schächte usw. ), über die Fahrzeuge fahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- i. Fahrbahndecke für Brücken und ähnliche Bauten, bestehend aus Beton oder anderem festen Werkstoff auf Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Decke auf Blechstreilfen ruht, die mit Zwischenräumen verlegt und auf den Fahrbahnträgern befestigt sind. z. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen zur Verbesserung der Haftfähigkeit zwischen dem Stahl und dem 'darüberliegenden Werkstoff mit eingepreß.ten oder aufgeschweißten Warzen bzw. aufgeschweißten oder aufgenieteten Scherbügeln versehen sind. 3. Decke nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß über die Zwischenräume fertige, der Form der Blechstreifen angepaß.te Balken, vorzugsweise aus Beton, gelegt sind, so daß eine besoum d,ere Schalung nicht erforderlich ist. 4. Decke nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken .seitlich herausstehende Rundeisen besitzen, die mit den entsprechenden Rundeisen der benachbarten Balken verbunden sind. 5. Decke nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Blechstreifen liegende Weikstoff zwischen den Blechstreifen Aussparungen besitzt, die sich, über einen Teil oder die ganze Länge der Zwischenräume erstrecken.
DE1937H0151047 1937-03-18 1937-03-18 Fahrbahndecke fuer Bruecken und aehnliche Bauwerke Expired DE695392C (de)

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DE (1) DE695392C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2689532A1 (fr) * 1991-05-30 1993-10-08 Queen Right Ontario Structure de support de charges.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2689532A1 (fr) * 1991-05-30 1993-10-08 Queen Right Ontario Structure de support de charges.

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