DE1954905A1 - Verfahren zum Aufbau einer inneren Betonverschalung - Google Patents

Verfahren zum Aufbau einer inneren Betonverschalung

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O'kane Kevin John
Wallace Wraight
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KANE KEVIN JOHN O
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ROBINSON BUILDING TECH Ltd
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Description

Robinson Building Techniques Ltd. 3o.Oktober 1969 1 Redcliffe Street ..
Bristol 1 / England Ί 054905
Wallace Wraight
1 Swiss Drive
Ashton,Bristol 3/England
Kevin John O'Kane
Pelton Street
Bristol / England
Verfahren zum Aufbau einer inneren Betonverschalung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Betonkonstruktion, die eine oder mehrere innere Hohlräume besitzt, so daß die Betonkonstruktion leichter gestaltet werden kann.
Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, zum Herstellen von Konstruktionen verwendbar, bei denen die Hohlräume insgesamt innerhalb der Konstruktion liegen, mit Ausnahme der Stellen, an denen sich ein Hohlraum kontinuierlich durch den Aufbau erstreckt und an den Enden offen ist. Die Erfindung kann ebenso bei einem Aufbau zum Ausbilden von Hohlräumen verwendet werden, die sich von der Oberfläche aus in den Aufbau hinein erstrecken.
Es wurden bereits zahlreiche Verfahren zum Herstellen von Hohlräumen in einem Betonaufbau vorgeschlagen. Insbesondere ist es bekannt, kanalförmige Hohlräume auf der Unterseite einet? Betonaufbaus durch Anordnung von Plattenmaterial in gebogener Form und Eingießen von Zement über die Platten herzustellen, wonach der Zement abgebunden wird. Ein anderes Verfahren zum Herstellen der Hohlräume auf der Unterseite eines Betonaufbaus besteht in der Anordnung hohler plastischer Verschalungen auf einem Tragteil und bedecken sowie Eingießen des nassen Zementes über den Trag-
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teil. Anstatt von plastischen Verschalungen können auch Faserplatten von kastenähnlichem Aufbau, die falls erforderlich, innerlich mit herausnehmbaren Fasserplattentragteilen verstärkt sind, verwendet werden.
Ferner ist es bekannt, zylindrische Hohlräume durch Ausgießen von Zement oder Beton über verankerte zylindrische Körper herzustellen, die entweder in Gestalt von Metalltrommeln oder in Gestalt von spiralförmig gewundenen Fasermaterialrohren ausgebildet sind.
Alle diese vorher vorgeschlagenen-Verfahren weisen verschiedene Nachteile auf. Ein besonderer Nachteil besteht darin, daß vorgeformte Körper, die die Hohlräume bilden, sehr sperrig für den Transport zum Aufstellungsort sind und sehr schwer am Aufstellung^* ort zu bewegen sind, so daß dieser Nachteil stärk zur SrhBTuin Kosten beiträgt und die Handhabung erschwert." Zusammenlegbare serplattenkorper, die die Hohlräume bilden, können auch an Ort und Stelle aufgerichtet werden, sind jedoch nur geeignet, um kleine Hohlräume herzustellen, da sie nicht fähig sind, ein großes Gewicht von Beton zu tragen. Ferner sind die hohlen, zylindrischen vorgeformten Körper, die vorstehend erwähnt sind, ebenfalls nicht fähig, ein großes Gewicht von Beton zu tragen und sind daher ungeeignet zum Herstellen von besonders großen oder ausgedehnten Hohlräumen. Außerdem"wuiPde eine Schwierigkeit aufgrund der großen, auf die Körper gerichteten, Kräfte festgestellt, wenn__ / diese^voni^jia^en^Eeion^umgeben sAnd^so^ daß ein Zusammenbrechen/ der Körper bewirkt werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zum Herstellen von Betonaufbauten mit inneren Hohlräumen zn schaffen, bei dem die vorstehend erwähnten Nachtelle beseitigt sind.
Der Vorteil, der mit dem vorliegenden Verfahren erzielt wird, soll nachstehend in Einzelheiten beschrieben werden.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Ver-
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ORlGlMALtNSFEGTED
fahren in dem Herstellen eines Jeden der tragenden Körper darin besteht, daß ein starres, fachwerkartiges Rahmenwerk hergestellt wird und auf dieses Rahmenwerk eine oder mehrere Schichten eines hochwertigen Plattenmaterials aufgebracht werden, die eine Haut bildet, die nach dem Verankern des Körpers eine fortlaufende Oberfläche gegenüber dem nassen Beton darstellt.
Das Plattenmaterial, aus dem die Haut gebildet wird, besteht vorzugsweise aus hochwertigen Paserplatten, die kein Wasser absorbieren und die mindestens auf—der_0berflache, die In Berührung mit dem Beton steht, eine thermoplastische Pilmbeschichtung besitzen. Aus Sicherheitsgründen und um eine Absorption von Wasser zu verhin dern, wenn die Platte am Aufstellungsort bloßliegt, werden die
an beiden Oberflächen beschichtet.
Jas Rahmenwerk wird !^"geeigneter und billiger Weise aus Holz hergestellt und besteht vorzugsweise aus einer Mehrzahl von längs unterteilten, sich quer erstreckenden Spanten, die eine Mehrzahl von sich längs erstreckenden Latten tragen, an die die Haut befestigt wird. Der tragende Körper kann entweder während oder nach seinem Zusammenbau verankert werden, in Abhängigkeit davon, welches Verfahren der Verankerung am günstigsten ist. Im Falle, in dem die Verankerung durch Stahlbänder erfolgt, die rund um den Körper gespannt und deren Enden auf einer äußeren, tragenden Abdeckung, befestigt werden, werden die Bänder erst angelegt, nachdem der Körper znsammengebaujrjCst^ und die-BäRder-werden^vorzugsweise auf dem Körper—arntlen Stellen angeordnet, die mit den genannten Spanten zusammenfallen. In dem Falle, in dem die Verankerung durch Befestigung des Rahmenwerkes selbst erfolgt, ist es erforderlich, das Rahmenwerk bevor die Haut aufgebracht wird zu verankern und möglicherweise auch bevor das Rahmenwerk selbst vollständig zusammengesetzt 1st.
Die Haut braucht nicht vollständig rund an dem Rahmenwerk befestigt zu werden. In den Fällen, in denen das Rahmenwerk direkt auf einer
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Plattform verankert wird, die aus Holz oder Beton oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein kann, kann diese Seite offen gelassen werden. Ferner brauchen in den Fällen, in denen eine Anzahl von tragenden Körpern angeordnet wird, indem diese aneinander anstoßen, um einen durchgehenden Hohlraum zu bilden, die anstoßenden Oberflächen nicht vollständig geschlossen zu werden.
Die Erfindung wird bei Konstruktionen am Aufstellungsort von vollständigen Betonaufbauten angewendet, beispielsweise von Gebäuden, Brücken, Fahrbahnen. Alternativ wird die Erfindung auch bei der Vorfertigung von relativ kleinen Betonaufbauten angewendet, die nachfolgend zum Aufbau der genannten größeren Bauten benutzt werden.
Um die Erfindung näher zu erläutern, werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung und zwei Verfahren zu deren Ausführung nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht eines einen zylindrischen Hohlraum bildenden Körpers, der in Stellung verankert ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Körpers nach Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 einen auseinandergezogenen Querschnitt des zylindrischen Körpers, bei dem die Anlagerung seiner einzelnen Bauteile näher dargestellt ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzelansicht von Fig. 1, die zeigt, wie die Platten an dem Rahmenwerk befestigt werden und
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel eines tragenden Körpers.
In den Fig. 1 bis 4 ist der zylindrische tragende Körper aus biegsamen Platten 1 hergestellt, die von innen von einem Rahmen aus
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dreieckigen Latten 2, mit beispielsweise 5o χ 5o mm Kantenlänge, getragen wird, die parallel und gegeneinander seitlich unterteilt angeordnet sind und.die entlang der gesamten Länge des Körpers verlaufen. Die Latten werden starr in der zylindrischen Form durch Eingriff in entsprechenden Umfangsaussparungen, von starren, kreisförmigen Spanten 3 aus einem 12 mm starken Sperrholz, getragen.Die Spanten sind in geeigneten Abständen entlang der Länge des tragenden Körpers in Ebenen quer zu der Achse des Körpers unterteiltes werden, falls es erforderlich ist, Inspektionsöffnungen oder Drainageöffnungen von einem kleinen Durehmesser durch diese Scheiben geschnitten. Jedes Ende des Körpers wird mittels einer Abdeckscheibe geschlossen.
Der Körper stützt sich in Abständen entlang seiner Länge entsprechend den Stellungen der Spante 3 auf Stützen 4 ab, die aus weichen Profilstangen hergestellt und so geformt sind, daß sie den Körper stabil halten und in einem solchen Abstand angeordnet sind, der durch die vorgesehene Stärke des Betonaufbaus erforderlich ist. Diese Stützen 4 bilden einen zusammenhängenden Teil des endgültigen Aufbaus. Der tragende Körper wird durch spannbare Bänder 5 in Stellung gehalten, beispielsweise durch Stahlbänder, die über den Körper an den Stellen, an denen der Körper durch die Stützen 4 abgestützt wird, sowie an Stellen, an denen er durch die starren Spanten 3 verstärkt ist. Bänder 7 aus rostfreiem Stahl oder einem anderen nicht korrodierenden Materüal werden an den Enden der Bänder 5 befestigt und werden durch Schlitze 6 in der Beplankung der tragenden Abdeckung 8 durchgeführt, die starr auf tragenden Langhölzern 9 befestigt ist. Die Haut 1, die die Oberfläche des tragenden Körpers bildet, wird in einem erforderlichen Durchmesser aus einer oder mehreren Platten hergestellt. In diesem Ausführungebeispiel sind vier biegsame Platten lo, 11, 12 und 13 vorgesehen, von denen jede aus einem zusammengesetzten Schichtenaufbau einer hochwertigen Spannplatte (Kraft board sandwiching chipboard) besteht, deren beide Seiten mit Polyäthylen beschichtet sind. Die
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Platten sind von einer bestimmten Länge und Breite, die durch die Abmessung des Körpers gegeben ist. Die Platten können fläch und biegsam sein oder können auch vorgeformt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzen die Platten zwei verschiedene Stärken. Die inneren Platten 12, 13 sind 1,5 mm stark und die äußeren Platten lo, 11 sind 2,3 nah stark. Die Platten überlappen einander paarweise, so daß die beiden stärkeren Platten lo, 11 die äußere zylindrische Abdeckung und die dünneren Platten 12, 13 die innere zylindrische Abdeckung bilden. Auf diese Weise besteht die gesamte Haut aus zwei , und an den Stellen der Überlappung aus drei, Schichten. Das Ausmaß der Überlappung ist von dem Durchmesser der Haut und von der Breite der Platten abhängig. An den Stellen, an denen die Platten überlappen, und falls es erforderlich ist an zusätzlichen Stellen, werden die Platten an den Latten 2 mittels starker Klammern 15 befestigt. Die Platten können dichtend Ende an Ende anstoßend angeordnet werden, wenn die Rohrabschnitte länger als die erforderliche Länge der vorgefertigten Platten sind, beispielsweise indem mindestens einige der Latten von dem Ende der einen Platte sich zu einer Scheibe erstrecken, die sich an einer benachbarten Platte befindet. Ein Polyäthylen-Klebemittelband, das druckempfindlich ist, wird über die anstoßenden Enden der Plattenangebracht .
Eine Anzahl von rohrförmigen Körpern kann auch nebeneinander angeordnet werden, beispielsweise, falls eine Anzahl von parallelen durchgehenden Hohlräumen erforderlich ist, die sich durch den Aufbau erstrecken. Die Körper werden dann Ende an Ende angeordnet und in parallelen Reihen verankert. Die benachbarten Enden können gegeneinander mit einem druckempfindlichen Polyäthylen-Klebeband abgedichtet werden. Hierauf wird Beton auf die Abdeckung und über die Körper vergossen, der nach einiger Zeit erhärtet. Der tragende Körper kann dann in der endgültigen Schalungskonstruktion belassen werden. Sobald der Beton rund um ihn abgebunden hat und die zylindrischen Hohlräume ausgeformt wurden, überträgt dieser Körper keine nennenswerten Baubeanspruchungen mehr. Die Hohlräume
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können beispielsweise für Kabelleitungen oder als Abflußrohre verwendet werden. Die Bänder 7 werden mit der Unterseite des Aufbaus eben abgeschnitten, nachdem der Beton vollständig erhärtet ist.
Die tragenden Körper können nicht nur eine zylindrische Form besitzen, sondern können auch andere Querschnitte aufweisen, beispielsweise einen rechteckigen oder einen dreieckigen Querschnitt.
Ein solcher anderer Querschnitt ist in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird jeder Spant des inneren tragenden Rahmenwerkes am Aufstellungsort aus vorge- ' formten Teilen von 2o mm starkem Sperrholz zusammengesetzt. Es besteht aus einem oberen Kopfstück 2o, aus einem unteren Schwellenstück 2o und aus zwei Seitenschenkelstücken 24, sowie aus zwei Streben 26. Die Teile sind zusammengeschraubt, oder auf eine andere Weise miteinander an Stellen verbunden, die mit 28 bezeichnet sind, und bilden einen starren Zusammenbau von allgemein rechteckigem Querschnitt mit abgestumpften Ecken.
Die Koßf- und die Schenkelstücke sind mit V-förmigen Aussparungen entlang ihren äußeren Kanten versehen, in denen dreieckige Latten 3o aufgenommen werden. Die Haut 31 wird aus zwei Schichten von 2,3 mm Polyäthylen beschichteten Faserplatten gebildet und ist an dem oberen Teil und an den Seiten des Rahmenwerkes befestigt.
Beim Herstellen des Betonzusammenbaus, der beispielsweise eine erhöhte Fahrbahn sein kann, wird eine anfängliche Schicht 32 von Beton auf die tragende Abdeckung Jk vergossen und zwei Stahlhaken 36 in Abständen von annähernd 75o mm in den Beton eingebetten,so daß deren Haken' sich oberhalb der Betonschicht erstrecken. Wenn der Beton abgebunden hat, werden die zusammengesetzten Spanten in Abständen von etwa 75o mm auf der Betonschicht zwischen den Haken 36 angeordnet und werden mittels Stahlhaken 38 in Stellung gehalten, die sich aus Bohlenbalken 4o nach unten erstrecken und in die Haken 36 eingreifen. Die Balken 4o stützen sich auf dem Boden des Schwellenstückes 22 ab. Die Haken werden einer nach dem
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anderen angezogen mittels Muttern 42, die an den oberen, mit Gewinde versehenen Enden der Haken J58 aufgeschraubt werden. Hierauf werden die Latten J5o befestigt und die Faserplatten aufgebracht, die die Haut 51 bilden, Worauf Beton über die tragenden Körper gegossen und der gesamte Aufbau vollendet wird.
Die vorliegende Erfindung besitzt den Vorteil der Verwendung von preiswerten Materialien, eines einfachen Transportes der vorfabrizierten Platten und der Bauteile des Rahmenwerkes, die nach Bedarf zusammengesetzt werden, da diese im zusammengesetzten Zustand nicht transportiert zu werden brauchen.
Es wurde festgestellt, daß diese Körper sehr schnell mit einem Minimum an Aufwand an gelernten Arbeitskräften zusammengesetzt werden können, wobei der innere gitterartige Rahmenaufbau eine außerordentliche Starrheit und Festigkeit verleiht, während der Beton noch naß ist. Selbst, falls die tragenden Körper in dem Aufbau gelassen werden, sind sie gegenüber den anderen Materialkosten so billig, daß dieses keine Rolle spielt.
Patentansprüche:
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    y Verfahren zum Herstellen einer inneren Verschalung in einer Betonkonstruktion, die einen oder mehrere Hohlräume besitzt, wobei flüssiger Beton um Körper vergossen wird, die den Hohlraum oder die Hohlräume bestimmen und die gegenüber dem Aufbau verankert sind, wonach der Beton sich erhärtet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in dem Herstellen eines jeden der tragenden Körper darin besteht, daß ein starres fachwerkartiges Rahmenwerk (2, 3) hergestellt wird und auf dieses Rahmenwerk eine oder mehrere Schichten eines hochwertigen Plattenmaterials (10-13) aufgebracht werden, die eine Haut (1) bildet, die nach dem Verankern des Körpers eine fortlaufende Oberfläche gegenüber dem nassen Beton darstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmaterial das die Haut (l) bildet, aus einem hochwertigen Faserplattenmaterial besteht, das kein Wasser absorbiert und das mindestens von einer Seite, die mit dem Beton in Berührung steht, mittels einer thermoplastischen Pilmauflage beschichtet ist.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk (2, 3) aus Holz hergestellt ist und aus einer Mehrzahl von lärigsunterteilten, sich quer erstreckenden, Spanten (3) besteht, die eine Mehrzahl von seitlich unterteilten, sich längs erstreckenden Latten (2) tragen, auf die die Haut (l) aufgebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Körper mittels flexibler Metallbänder (5> 7) verankert ist, die' um den Körper herum gelegt und an ihren Enden befestigt sind, wobei jedes Band (5, 7) an einer Stelle angebracht wird, die einem Spant (3) entspricht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch K, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (7) um eine tragende Abdeckung (8) der Betonkonstruktion herumgeführt sind und aus rostfreiem Stahl oder einem 23 46o - 2 -
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    anderen nicht korrodierenden Material mindestens an den Teilen bestehen, die aus dem Beton austreten.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl der genannten tragenden Körper aneinander anstoßend angeordnet sind, so daß ein fortlaufender Hohlraum innerhalb des Aufbaus gebildet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Körper vollständig zwischen der oberen und unteren Oberfläche des ihn umgebenden Betons angeordnet ist.
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