DE2836980A1 - Pflasterstein aus beton oder anderen abbindefaehigen massen - Google Patents

Pflasterstein aus beton oder anderen abbindefaehigen massen

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DE2836980A1
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Walter Bau AG
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Dyckerhoff and Widmann AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Pflasterstein aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen
  • Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen.
  • Pflastersteine und plattenartige Elemente zur Befestigung von Verkehrsflächen, wie Geh- und Fahrwegen, Plätzen, Einfahrten usw. sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Diese Pflastersteine, die oft mit Mitteln zur Herbeinführung eines Verbundes zwischen benachbarten Steinen versehen sind, werden in der Regel in einem rechteckigen Raster verlegt. Ein rechteckiges Raster wirkt, insbesondere -in einer großen Fläche, oft eintönig. Um eine Verzahnung benachbarter Pflastersteine zwecks Erzielung eines Querverbundes zu erreichen, sind deren Seitenflächen oft profiliert ausgebildet. Da die Seitenflächen die Fugen bestimmen, ergibt sich so oft ein recht unruhiges Bild. Außerdem lassen sich die in bestimmter Weise profilierten Steine immer nur mit in gleicher Weise ausgebildeten Steinen und in derselben Richtung verlegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein zu schaffen, der unter Beibehaltung der gegenseitigen Verzahnung benachbarter Steine eine leichte und sichere, vielseitige Verlegung gestattet und in der gepflasterten Oberfläche ein ansprechendes Bild ergibt.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Pflasterstein gelöst, der im Grundriß winkelförmig aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten, im wesentlichen gleich breiten Schenkeln ausgebildet ist.
  • Die Winkel, welche die Seitenflächen an den lotrechten Kanten miteinander einschließen, sind vorteilhaft etwas größer als 900. Dabei können die Außenseitenflächen der Schenkel im Grundriß nach außen geknickt sein. Die Kanten, welche die Seitenflächen mit der Oberfläche bilden, können gebrochen ausgebildet sein. Schließlich ist die Länge der Schenkel zweckmäßig etwa doppelt so groß wie ihre Breite.
  • Es können auch zwei oder mehrere Steine derart zu einem monolithischen Pflasterelement zusammengefaßt sein, daß jeweils der Scheitel eines Steins in der einspringenden Ecke eines anderen Steins liegt. Bei einem solchen Pflasterstein können die Grundrißformen der einzelnen Steine in der Oberfläche durch Nuten markiert sein.
  • Der Pflasterstein nach der Erfindung zeichnet sich zunächst durch eine außerordentlich einfache Gestalt des Einzelsteins aus, der, da er durch jeweils gerade Außenflächen begrenzt ist, leicht herstellbar ist. Er kann schon als Einzelstein leicht verlegt werden, wobei sich durch seine winkelförmige Gestalt schon beim Einzelstein eine gute Verzahnung der Steine untereinander ergibt.
  • Besondere Vorteile entstehen aber dann, wenn mehrere, insbesondere drei Einzelsteine-'zu einem größeren Pflasterelement zusammengefaßt sind. Hierbei ist von besonderem Vorteil, daß durch die geraden und im rechten Winkel zueinander stehenden Anlageflächen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Steine gegeben sind.
  • Um bei den rechtwinklig zueinander stehenden Außenseitenflächen des Steins eine gute Zentrierung und einwandfreie Anlage zu erreichen, sind die Winkel, welche die Seitenflächen miteinander einschließen, etwas größer als 900. Durch die Brechung.der lotrechten Kante im Winkelscheitel wird im verlegten Zustand zweier Steine ein Hohlraum geschaffen, in den Sandkörner ausweichen können, die beim Einschieben eines Steins in eine einspringende Ecke eines verlegten Steins etwa verdrängt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie le näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Schrägansicht eines Pflastersteins nach der Erfindung, Fig. 2 einen Pflasterstein nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 ein Pflasterelement aus drei Pflastersteinen gemäß Fig. 1, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer Pflasterung mit Pflasterelementen nach Fig. 3, Fig. 5 ein Beispiel für eine Pflasterung mit gleichinnig angeordneten P flas tere lemen ten, Fig. 6 eine Pflasterung mit gegensinnig angeordneten Pflasterelementen und Fig. 7 ein Beispiel für eine Pflasterung, bei der die Pflasterelemente fischgrätartig zueinander angeordnet sind.
  • Der Pflasterstein nach der Erfindung besteht im einfachsten Fall aus einem winkelförmigen Stein 1 aus zwei zueinander rechtwinkligen Schenkeln 2 und 3. Die Außenseitenflächen 4 und 5 der Schenkel 2 und 3, die Stirnflächen 6 und 7 sowie die Innenseitenflächen 8 und 9 verlaufen lotrecht zur Oberfläche 10. Die Winkel, welche die Außenseitenflächen 4 und 5, die Innenseitenflächen 8 und'9 und die Stirnseiten 6 und 7 mit den Außenseitenflächen 4 und 5 bzw. den Innenseitenflächen 8 und 9 einschließen, sind etwas größer als 900. Das bedingt eine geringe Schrägstellung der Außenwandflächen 4 und 5 mit einer lotrechten Kante 4' bzw. 5'. Zur Erzielung eines ansprechenderen Bildes kann in der Oberfläche 10 die rechtwinklige Grundform des Steines 1 durch eine umlaufende Kante 11 betont werden.
  • Um die Verlegung eines solchen Pflastersteins zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist es zweckmäßig, jeweils mehrere, insbesondere drei Einzelelemente 12a, 12b und 12c zu einem Pflasterelement 13 zusammenzufassen, das als Ganzes hergestellt und verlegt wird. Ein solches Pflasterelement ist in Fig. 3 im Grundriß dargestellt. Dabei bleibt die durch die umlaufende Kante 11 gegebene Markierung der Einzelelemente in Form von Nuten 14 erhalten.
  • Die einfachste Form der Verlegung der Pflasterelemente 13 gemäß Fig. 3 ergibt ein etwa parkettartiges Bild (Fig. 4).
  • Sowohl in Längs-, als auch in Querrichtung dieser Pflasterung ist ein einwandfreier Verbund gegeben. Durch die besondere Ausbildung der Seitenflächen ist in beiden Verlegerichtungen ein rechtes Ansetzen der Steine gewährleistet, die in die einspringenden Ecken der bereits verlegten Steine eingeschoben werden können.
  • Unter Zuhilfenahme von einfach ausgebildeten Ergänzungssteinen lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Pflasterstein, insbesondere auch mit dem Pflasterelement auf einfache Weise unterschiedliche Pflasterungen erzielen. Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einer Pflasterung, bei der Pflasterelemente 13 mit quadratischen Ergänzungselementen 15 und Randsteinen 16 jeweils gleichsinnig in Reihen verlegt sind. Aber auch eine gegensinnige Verlegung der Pflasterelemente 13 in benachbarten Reihen ist möglich, wobei sogar auf die quadratischen Zusatzsteine 15 verzichtet werden kann (Fig. 6). In beiden Fällen können zur Erzielung gerader Kanten auch dreieckige Zusatzelemente 17 vorgesehen sein.
  • Durch die im Grunde rechtwinklige Grundstruktur des erfindungsgemäßen Steines, die auch auf das Pflasterelement durchschlEgt, lassen sich diese auch in Winkeln von 450 zueinander verlegen.
  • Ein anderes Verlegemuster zeigt Fig. 7. Bei dieser Verlegung entstehen an den Rändern Hohlräume mit parallelen Seiten, z.B. Rechtecke am oberen und Quadrate am unteren Rand. Beim Einfügen der weiteren Steine ist an diesen Stellen die durch die besondere Form der erfindungsgemäßen Steine erreichte Konizität von besonderem Vorteil.

Claims (8)

  1. Pflasterstein aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Patent ansprüche 0Pflasterstein aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen, dadurch gekennzeichnet, daß er im Grundriß winkelförmig aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten, im wesentlichen gleich breiten Schenkeln (2,3) ausgebildet ist.
  2. 2. Pflasterstein nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel, welche die Seitenflächen an den lotrechten Kanten miteinander einschließen, etwas größer sind als 900.
  3. 3. Pflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseitenflächen (4,5) der Schenkel (2,3) im Grundriß nach außen geknickt sind.
  4. 4. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten, welche die Seitenflächen mit der Oberfläche (10) bilden, gebrochen ausgebildet sind.
  5. 5. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die lotrechte Kante (15), welche die Außenseitenflächen (4,5) miteinander bilden, gebrochen ausgebildet ist.
  6. 6. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel etwa doppelt so groß ist wie ihre Breite.
  7. 7. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Steine derart zu einem monolithischen Pflasterelement zusammengefaßt sind, daß jeweils der Scheitel eines Steins in der einspringenden Ecke eines anderen Steins liegt.
  8. 8. Pflasterelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrißform der einzelnen Steine in der Oberfläche durch Nuten markiert ist.
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