DE2608871A1 - Platte zum herstellen von erdreichabdeckungen sowie verfahren zum verlegen derselben - Google Patents

Platte zum herstellen von erdreichabdeckungen sowie verfahren zum verlegen derselben

Info

Publication number
DE2608871A1
DE2608871A1 DE19762608871 DE2608871A DE2608871A1 DE 2608871 A1 DE2608871 A1 DE 2608871A1 DE 19762608871 DE19762608871 DE 19762608871 DE 2608871 A DE2608871 A DE 2608871A DE 2608871 A1 DE2608871 A1 DE 2608871A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
units
plate
stones
predetermined breaking
laying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762608871
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SF VOLLVERBUNDSTEIN
Original Assignee
SF VOLLVERBUNDSTEIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SF VOLLVERBUNDSTEIN filed Critical SF VOLLVERBUNDSTEIN
Priority to DE19762608871 priority Critical patent/DE2608871A1/de
Priority to JP793777A priority patent/JPS52111234A/ja
Publication of DE2608871A1 publication Critical patent/DE2608871A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/16Elements joined together
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/16Elements joined together
    • E01C2201/162Elements joined together with breaking lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Platte zum Herstellen von Erdreichabdeckungen
  • sowie Verfahren zum Verlegen derselben.
  • Die Erfindung betrifft eine Platte aus Pflastersteinen aus Beton od. dgl.
  • zum Herstellen von Erdreichabdeckungen, z. B. Straßen-, Platz- und Wegedecken, die mit durch Querschnittsminderungen im Bereich von Fugen zwischen den Pflaslersteinen gebildeten Sollbruchstellen versehen ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verlegen derartiger Platten.
  • Die hier angesprochenen Platten sind größere Verlegeeinheiten aus Pflastersteinen, die durch Soll'Druchbereiche miteinander verbunden sind. Derartige Verlegeeinheiten sollen maschinell, nämlich mit je eine Verlegeeinheit erfassenden Vorrichtungen, verlegt werden. Nach dem Herstellen einer Erdreichabdeckung aus derartigen Verlegen heiten werden die im Bereich der Sollbruchstellen bestehenden Verbindungen zwischen den einzelnen Pflastersteinen durch entsprechende Bearbeitung oder durch lSelastung infolge des Verkehrs wieder beseitigt, so daß im Endeffekt der Charakter einer aus einzelnen Pflastersteinen bestehenden Erdreichabdeckung gegeben ist.
  • In der Praxis ist die maschinelle herstellung dtrartiger Pflasttrdecken unter Verwendung von Verlegeeinheiten bisher mit einer Anzahl von unerwünschten Nebenerscheinungen verbunden. Eine Schwierigkeit besteht darin, daß nach der Herstellung der Pflasterdecke es häufig nicht gelingt, ohne besondere Maßnahmen eine IXeseitigurlg aller Soilbruchverbindungen zwischen den Pflastersteinen zu gewährleisten.
  • Die Folge von bleibenden Restverbindungen zwischen den i>flastersteinen ist eine gewisse @nregelmäßigkeit in der Oberflächenteschaftenheit der Decke. Nach den der Neuerung zugrunde liegenden Erkenntnissen ist dieser Mangel darauf zurückzuführen, daß die Pflastersteine derartiger Verlegeeinheiten aus technischen und ästhetischen Gründen zu kleine Abmessungen aufweisen.
  • Ein weiterer Nachteil bisheriger Verlegeeinheiten besteht darin, daß bei der maschinellen Verlegung nach einer gewissen Pflasterstrecke die einzelnen Verlegeeinheiten nicht mehr ordnungsgemäß aneinander anschließen bzw. seitlich ineinanderfassen. Dieser Mangel konnte vor allem bei Verlegeeinheiten aus sog. Verbund- bzw. Vollverburldptlastersteinen festgestellt werden. Diese bilden an den in Verlegerichtung seitlichen Rändern sehr ungleidmäßige Begrenzungen der Veriegeein heiten, nämlich Vorsprünge und Vertiefungen mit komplexem geometrischen Grundriß, insbesondere mit Ilinterschneidungen. Diese sind nach vorliegenden Erkenntnissen Ursache für eine ungleichförmige Verlegung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platte, nämlich Verlegeeinheit aus Pflastersteinen vorzuschlagen, bei der die voranstehend geschilderten Nachteile nicht auftreten. Es geht demnach vor allem darum, eine zuverlässige Beseitung der als Sollbruchstellen ausgcbildeten Restverbindungen zwisejien den Pflastersteinen einer Verlegeeinheit nach der herstellung der Pflasterdecke zu gewährleisten. Weiterhin ist es ein Anliegen der Erfindung, eine exakte Relativstellung der Verlegeeinheiten und damit der Pflastersteine zueinander auch nach größeren maschinell hergestellten Verlegestrecken zu gewährleisten.
  • Die Platte bzw. Verlegeeinheit gemäß Erfindung ist dadurch gtkennzeich net, daß jeweils mehrere Pflastersteine zu einer unlösbaren 1>latteneinheit und mehrere Platteneinheiten durch Sollbruchstellen untereinander verbunden sind. Die Platteneinheiten haben vorzugsweise auf ihrer Oberseite Scheinfugen (eingeformte Nuten), durch die zu einer derartigen Platteneinheit gehörende Pflastersteine markiert werden.
  • Eine derartige Platte oder Verlegeeinheit besteht demgemäL in technischer, insbesondere statischer hinsicht aus einzelnen Platteneinheiten, von denen jede aus mehreren fest miteinander verbundenen Pflastersteinen, und zwar vorzugsweise aus drei Pflastersteinen, besteht.
  • Diese Platteneinheiten sind in prinzipiell bekannter Weise untereinander durch Stege aus azeton zur Bildung von Sollbruchstellen miteinander verbunden. Durch die Anordnung von Scheinfugen auf der Oberseite der Platteneinheiten wird gewährleistet, daß im verlegten 7'zustand der Charakter einer aus einzelnen Pflastersteinen gebildeten 1)eelie in ästhetischer Hinsicht erhalten bleibt. Die gegenüber einzelnen E'Ilastersteintn größeren illatteneinheiten ergeben jedoch eine gleic-!iförrnigcre Zusammensetzung der Abdeckung. Insbesondere werden die Restverbindungen zwischen den einzelnen großflächigen Platteneinheiten nach dem Verlegen zuverlässig unterbrochen.
  • Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung bestehen die Illatten bzw. Verlegeeinheiten aus an sich bekannten Sechsecksteinen, von denen mehrere, insbesondere drei, zu einer Platteneinheit fest miteinander verbunden sind, und zwar in einer um 1200 zueinander versetzten Relativstellung. Diese Platteneinheiten sind so angeordnet, daß ausgerichtete Querreihen von Sechsecksteinen gebildet werden und diese von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzt sind. Dadurch ergibt sich eine Platte bzw. Verlegeeinheit, deren in Verlegerichtung zum Beispiel nach vorn und hinten weisenden Ränder bzw. Randflächen zick-zack-förmig ausgebildet sind. Die in diesem Falle seitlichen Ränder bzw. Seitenflächen sind hingegen etwa mäanderfirrnig gestaltet, nämlich mit jeweils den Abmessungen eines halben Sechsecksteins entsprechenden trapezförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen. Die Vertiefungen divergieren in ihren Querabmessungen nach außen, während die in diese eintretenden Vorsprünge benachbarter Verlegeeinheiten entsprechend nach außen hin zusamnenlaufen. Dadurch ist das maschinelle Aneinandersetzen der Verlegeeinheiten erleichtert.
  • Insbesondere treten nach den getroffenen Feststellungen auch nach längeren Ve rlegestrecken keine unerwünschten Relativstellungen zwischen den Platten bzw. Verlegeeinheiten auf.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Anordnung von Restverbindungen bzw. Sollbruchstellen im Bereich von durchgehenden Längs- und Querfugen der Platten, die Abmessungsverhältnisse der einzelnen Platteneinheiten sowie ein Verfahren zum Verlegen der Platten.
  • Nachfolgend werden weitere Einzelheiten anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Platte bzw. Verlegeeinheit gemäß Erfindung im Grundriß, Fig. 2 einen Detailschnitt II-II in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Detailschnitt III-III entsprechend Fig. 2 in Fig. 1, Fig. 4 einen Detailschnitt IV-IV entsprechend Fig. 2 und 3 in Fig. 1, Fig. 5 einen Detailschnitt V-V in Fig. 1 entsprechend Fig. 2 bis 4, Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Platte, Fig. 7 eine Platteneinheit im Grundriß.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht eine Platte 10 bzw.
  • Verlegeeinheit aus Sechsecksteinen 11, also Betonpflastersteinen mit der Grundrißform eines regelmäßigen Sechsecks. Jeweils drei derartiger Sechsecksteine 11 sind zu einer festen, unlösbaren Platteneinheit 12 miteinander verbunden. Die vorgenannte Platteneinheit 12 ist im Grundriß etwa Y-förmig, und zwar durch Anordnung der drei Sechsecksteine 11 jeweils um 120° versetzt zueinander. Auf der Oberseite ist jede Platteneinheit 12 mit durch eingeformte Nuten gebildeten Scheinfugen 13 versehen.
  • Diese sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so ausgebildet, daß im Bereich dieser Scheinfugen 13 der Zusammenhalt der zu der Platteneinheit 12 gehörenden Sechsecksteine 11 gewährleistet ist, dennoch aber in ästhetischer Hinsicht der Eindruck einzelner Sechsecksteine erhalten bleibt.
  • Die Platteneinheiten 12 sind quer zur bevorzugten Verlegerichtung gemäß Pfeil 14 in Reihen 22 nebeneinanderliegend jeweils um 180 versetzt angeordnet, so daß in optischer Hinsicht ausgerichtete Querreihen 15 aus Sechsecksteinen gebildet werden. Die Sechsecksteine 11 sind von Querreihe 15 zu Querreihe versetzt zueinander angeordnet. Es entstehen dadurch zwischen benadibarten Reihen 22 von Platteneinheiten 12, also nach jeder zweiten Querreihe 15 aus Sechsecksteinen 11, durchgeherd e, zick-zack-förmige Querfugen 16. In Verlegerichtung gemäß Pfeil 14 ergeben sich ebenfalls durchgehende Längsfugen 17, die eine etwa mäanderförmige Gestalt haben.
  • Sowohl in den Querfugen 16 wie in den Längsfugen 17 sind Sollbruchstellen 18, also zum Beispiel Restverbindungen entsprechend Fig. 4 zwischen den Platteneinheiten 12 vorgesehen. Diese Sollbruchstellen 18 bzw. Restverbindungen sind so verteilt und bemessen, daß einerseits während der Ilerstellung bzw. während des Abbindens und der Lagerung der Platten sowie beim Transport und Verlegen derselben der Zusammenhalt der einzelnen Platteneinheiten 12 zu der Platte gewährleistet ist, andererseits aber nach der Herstellung der Erdreichabdeckung diese Verbindungen durch Abrütteln des Pflasters oder anderweitige Belastung beseitigt werden können.
  • Hiervon ausgehend sind die Sollbruchstellen 18 so angeordnet, daß Randbereiche der Platte, nämlich die am Rand liegenden Platteneinheiten, besonders gesichert sind. Demgemäß ist eine größere Anzahl von Sollbruchstellen 18 im Randbereich der Platte, insbesondere in den Eckbereichen vorgesehen. Dabei zeigt die Erfahrung, daß die Eck-Platteneinheit 12a besonders gefährdet ist. Die Gefahr eines unerwünschten Abbruchs besteht vor allem während des Herstellungsvorgangs im Betonwerk, nämlich vor dem Verfestigen des Betons. Die Eck-Platteneinheit 12a ist demgemäß mit vier Sollbruchstellen 18 an die benachbarten Platteneinheiten angeschlossen. Dem gegenüber sind für die Eck-Platteneinheit 12b lediglich drei Sollbruchstellen 18 erforderlich.
  • Die gegenüberliegenden Eck-Platteneinheiten 12c und 12d bedürfen demgegenüber keiner so gründlichen Verankerung. Dies liegt daran, daß stets zwei Platten bzw. Verlegeeinheiten nebeneinander in einer gemeinsamen Form auf einer gemeinsamen Unterlagsplatte hergestellt werden, An die in Fig. 1 beispielsweise rechts liegenden Eck-Platteneinheiten 12c und 12d schließt demnach eine gleichzeitig hergestellte zweite Platte bzw.
  • Verlegeeinheit an, wodurch ein wechselseitiger Schutz der Platteneinheiten in diesem Bereich gewährleistet ist.
  • Die Sollbruchstellen 18 sind darüber hinaus mit unterschiedlichem Querschnitt, insbesondere mit unterschiedlicher Breite bemessen.
  • Die den Rand- und Eck-Platteneinheiten zugeordneten Sollbruchstellen 18 haben größere Querschnittsabmessungen als die den innenliegenden Platteneinheiten zugeordneten Sollbruchstellen.
  • In technischer hinsicht besteht die vorliegende Verlegeeinheit bzw.
  • Platte 10 aus großflächigen Einzelstücken in Gestalt der Platteneinheiten 12, von denen jeweils drei Reihen 22 ausreichend sind, um eine Verlegeeinheit zweckmäßiger Größe zu erhalten. Die großflächigen Platteneinheiten 12 erleichtern die Trennung derselben voneinander im verlegten Zustand durch beispielsweise Al,rütteln der Pflasterdecke. Die >latteneinheiten 12 werden bei dieser Nachbearbeitung auch nicht gegeneinander versetzt, so daß die bei kleinflächigen Einheiten, nämlich einzelnen Pflastersteinen, beobachteten Versetzungen vermieden werden.
  • Die vorgenannten Erscheinungen sowie auch Abplatzungen an den Seitenflächen der Pflastersteine bzw. Platteneinheiten werden durch günstige Abmessungsverhältnisse vermieden. Die einzelnen Platteneinheiten 12, die statisch als Einheit wirken, sind so bemessen, daß sie einen für die Beseitigung der Sollbruchstellen 18 günstigen Hebelarm erzeugen. Optimale Verhältnisse werden beispielsweise erreicht, wenn die Länge 24 einer Platteneinheit 20, 5 cm und die Breite 25 20, 2 cm beträgt. Dadurch ergibt sich in bezug auf eine übliche Fugenbreite 26 bei den üblichen Dicken bzw. Höhen der einzelnen Platteneinheiten ein günstiges geometrisches Verhalten beim Abrütteln (siehe Fig. 6).
  • Die einzelnen I'flastersteine bzw. I'latteneinlleiten 12 weiden beim Abrütteln der Pflasterdecke um eine in der Größenordnung von üblicherweise 5 mm liegende Rüttelsetzung 27 gekippt. Die Kippachse stellt sich dabei auf der zur auflaufenden llüttellast gegenüberliegenden Seite der Ivlatteneinheit 12 ein. Aufgrund der geschilderten günstigen Abrnessungsverhältnisse wird dabei vermieden, daß der obere seitliche Bereich 28 des kippenden Pflastersteins bzw. der kippenden Platteneinheit Anlage an der enachl,3rten, bereits abgerüttelten l'latteneinlreit erhält und dadurch selbst zerstört wird bzw. die benachbarte Platteneinheit zerstört.
  • Durch die Auswahl der Grundrißgestalt der Pflastersteine, nämlich durch Verwendung von Sechsecksteinen 11, und durch deren vorliegende Relativanordnung wird erreicht, daß die in Verlegerichtung vorzugsweise vorn und hinten liegenden Begrenzungen der Platten 10 eine verhältnismäßig einfache geometrische Gestalt aufweisen, so daß hier Greifwerkzeuge, insbesondere Klemmbacken 23, Klemmleisten etc., zuverlässig angreifen können. Die in Verlegerichtung seitlichen Begrenzungen der Platten 10 sind wie die Längsfugen 17 etwa mäanderförmig ausgebildet. Es entstehen dadurch sich nach außen, nämlich zur Seite verjüngende Vorsprünge jeweils in Größe eines halben Pflastersteins und entsprechend dimensionierte und gestaltete Vertiefungen 20, in die Vorsprünge benachbarter Einheiten mühelos einzugreifen vermögen. Durch die konvergierenden Vorsprünge b zw. Vertiefungen ist es möglich, die Platteneinheiten 12 von der Seite her in benachbarte ein- bzw. an diese heranzuführen, wobei die angrenzenden Bereiche eine Führung bewirken.
  • Zweckmäßigerweise werden die bei entsprechender Breite der Pflasterdecke quer zur Verlegerichtung gemäß Pfeil 14 nebeneinander zu setzenden Platten in bezug auf Fig. 1 von rechts nach links verlegt. Dadurch wird die jeweils in den Winkel bzw. in die " Ecke" der bereits verlegten Decke -einzuführende " Ecke" der anschließenden Platte durch eine Eckausnehmung 29 gebildet. Diese schließt an die Eck-Platteneinheit 12b an, die ihrerseits mit dem bereits verlegten Teil der Pflasterdecke weitöffnende Ausnehmungen bildet.
  • Im Bereich der Vertiefung 20 sind jeweils an den Seitenflächen der angrenzenden Sechsecksteine 11 Abstandhalter 21 zur Anlage der benachbarten Platteneinheiten bzw. Pflastersteine, aneinander angeordnet. Diese Abstandhalter 21 haben, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine etwas geringere Höhe als die Sechsecksteine 11 bzw. Platteneinheiten 12. Die Abmessungen senkrecht zu den Seitenflächen der Sechsecksteine 11 ist etwas geringer als die Breite der zu bildenden Fugen.

Claims (13)

  1. Ansprüche Platte (Verlegeeinheit) aus Pflastersteinen aus Azeton od. dgl. zurn herstellen von Erdreichal)deckungen, z. F3. Straßen-, Platz- und Wegedecken, die mit durch Querschnittsininderungen im Bereich von Fugen zwischen den Pflastersteinen gebildeten Sollbruchstellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Pflastersteine (11) zu einer unlösbaren Platteneinheit (12) und mehrere Platteneinheiten (12) durch Sollbruchstellen (18) lösbar untereinander verbunden sind.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platteneinheiten (12) auf ihrer Oberseite mit einzelne Pflastersteine (11) markierenden Scheinfugen (13) (Nuten) versehen sind.
  3. 3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Grundrißgestalt der Pflastersteine bzw. Platteneinheiten die zum Beispiel in bezug auf die Verlegerichtung (Pfeil 14) seitlichen Ränder der vorn und hinten durch Klemmbacken (23) od. dgl. erfaßten Platten (10) mit sich nach außen erweiternden Vertiefungen (20) und entsprechenden, sich nach außen verjüngenden Vorsprüngen ausgebildet sind.
  4. 4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus an sich bekannten Sechsecksteinen (11) besteht, die reihenweise derart angeordnet sind, daß an den zum Beispiel seitlichen Rändern aus einem halben Sechseckstein (11) bestehende Vorsprünge und entsprechend große Vertiefungen (20) entstehen.
  5. 5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platteneinheit (12) aus drei um 1200 gegeneinander versetzten Sechsecksteinen (11) besteht und benachbarte Platteneinheiten durch Sollbruchstellen (18) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Sechsecksteinen (11) gebildeten Platteneinheiten (12) jeweils in Querreihen um 180° versetzt zueinander angeordnet sind, derart, daß etwa mäanderförmige, durchgehende Längs- (17) und zick-zack-förmige durchgehende Querfugen (16) zwischen den Platteneinheiten (12) entstehen.
  7. 7. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch (eliennzeichnet, daß Sollbruchstellen (1 8) entsprechend der auftretenden Maximalbelastung, insbesondere vor dem vollständigen Aushärten der Platten, derart unregelmäßig verteilt angeordnet sind, daß Rand- und Eck-Pflastersteine bzw. -Platteneinheiten (12a, 12b, 12c, 12d) durch eine größere Anzahl von Sollbruchstellen (18) verankert ist als innenliegende Platteneinheiten.
  8. 8. Platte nach Anspruch 7 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen (18) unterschiedliche Abmessungen, insbesondere unterschiedliche Breite haben, wobei die Sollbruchstellen (18) mit den größeren Abmessungen im Randbereich bzw. zur Verankerung von am Rand liegenden Pflastersteinen bzw.
    Platteneinheiten (12) dienen.
  9. 9. Platte nach Anspruch 7 und/oder 8 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fertigung von zwei Platten bzw. Verlegeeinheiten nebeneinanderliegend, insbesondere auf einem gemeinsamen Unterlagsbrett, die aneinander zugekehrten Eck-Platteneinheiten (12c, 12d) wie innenliegende Platteneinheiten verankert sind.
  10. 10. Platte nach Anspruch 7 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich aller in Verlegerichtung (Pfeil 14) weisenden Abschnitte (19) der Längsfugen (17) Sollbruchstellen (18) angeordnet sind.
  11. 11. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen (Länge bzw. 13 reite) einer Platteneinheit (12) in bezug auf deren höhe bzw. Dicke sowie Fugeiibreite (26) und Rüttelsetzung (27) derart gewählt sind, daß die beim Abrütteln sich schrägstellenden Pflastersteine bzw. Platteneinheiten (12) keine Anlage an der Seitenfläche der benachbarten Platteneinheit erhalten.
  12. 12. Verfahren zum Verlegen von Platten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit zick-zack-förmigen, einander gegenüberliegenden Begrenzungen in Verlegerichtung (Pfeil 14) nach vorn und rückwärts weisend angelegt werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Verlegerichtung (Pfeil 14) die Platten derart aneinander gelegt werden, daß eine in Verlegerichtung an einer rückwärtigen Ecke gebildete Eckausnehmung (29) in eine durch die bereits verlegten Platten gebildete Ecke eintritt.
DE19762608871 1976-03-04 1976-03-04 Platte zum herstellen von erdreichabdeckungen sowie verfahren zum verlegen derselben Withdrawn DE2608871A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762608871 DE2608871A1 (de) 1976-03-04 1976-03-04 Platte zum herstellen von erdreichabdeckungen sowie verfahren zum verlegen derselben
JP793777A JPS52111234A (en) 1976-03-04 1977-01-28 Plate like material for covering base and method of installing plate like material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762608871 DE2608871A1 (de) 1976-03-04 1976-03-04 Platte zum herstellen von erdreichabdeckungen sowie verfahren zum verlegen derselben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2608871A1 true DE2608871A1 (de) 1977-09-08

Family

ID=5971472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762608871 Withdrawn DE2608871A1 (de) 1976-03-04 1976-03-04 Platte zum herstellen von erdreichabdeckungen sowie verfahren zum verlegen derselben

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS52111234A (de)
DE (1) DE2608871A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015426A1 (de) * 1979-02-15 1980-09-17 Dr. Barth GmbH Bodenbelagelement mit durch Scheinfugen voneinander abgesetzten, erhöhten Bereichen an der Nutzseite, Bodenbelagelementgruppe aus derartigen Bodenbelagelementen und Verfahren zur Herstellung derartiger Bodenbelagelemente
EP0063795A1 (de) * 1981-04-24 1982-11-03 Dr. Barth GmbH Bodenbelagelement, aus mehreren Bodenbelagelementen gebildete Verlegeeinheit und Gruppe von Bodenbelagelementen
DE3116540A1 (de) * 1981-04-25 1982-11-11 Dr. Barth GmbH, 7582 Bühlertal Bodenbelagelement, aus mehreren bodenbelagelementen gebildete verlegeeinheit und gruppe von bodenbelagelementen
US5921705A (en) * 1994-04-15 1999-07-13 U.P.S. Limited Surfacing blocks
WO2002051603A2 (de) * 2000-12-23 2002-07-04 Franz Carl Nüdling Basaltwerke GmbH + Co. KG Verfahren zum herstellen von formsteinen, vorrichtung und formsteinreihe
EP1870518A3 (de) * 2006-06-19 2008-05-21 Stäbler, Karl Auflageplatte, insbesondere Boden- oder Trittplatte zum Verlegen auf dem Boden

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58170538U (ja) * 1982-05-11 1983-11-14 日産自動車株式会社 クランク角センサの故障検出装置
JPS5996303A (ja) * 1982-11-25 1984-06-02 株式会社 タイガ−マシン製作所 舗装ブロツク集合体および舗装ブロツク
JPS5992705U (ja) * 1982-12-14 1984-06-23 株式会社桂機械製作所 舗装ブロツク
JPS59135183U (ja) * 1983-02-25 1984-09-10 東レ・モノフイラメント株式会社 漁業用網の清掃装置
JPS61129878U (de) * 1985-01-28 1986-08-14

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH585818A5 (de) * 1972-10-20 1977-03-15 Jordan Reinhard

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015426A1 (de) * 1979-02-15 1980-09-17 Dr. Barth GmbH Bodenbelagelement mit durch Scheinfugen voneinander abgesetzten, erhöhten Bereichen an der Nutzseite, Bodenbelagelementgruppe aus derartigen Bodenbelagelementen und Verfahren zur Herstellung derartiger Bodenbelagelemente
EP0063795A1 (de) * 1981-04-24 1982-11-03 Dr. Barth GmbH Bodenbelagelement, aus mehreren Bodenbelagelementen gebildete Verlegeeinheit und Gruppe von Bodenbelagelementen
DE3116540A1 (de) * 1981-04-25 1982-11-11 Dr. Barth GmbH, 7582 Bühlertal Bodenbelagelement, aus mehreren bodenbelagelementen gebildete verlegeeinheit und gruppe von bodenbelagelementen
US5921705A (en) * 1994-04-15 1999-07-13 U.P.S. Limited Surfacing blocks
WO2002051603A2 (de) * 2000-12-23 2002-07-04 Franz Carl Nüdling Basaltwerke GmbH + Co. KG Verfahren zum herstellen von formsteinen, vorrichtung und formsteinreihe
WO2002051603A3 (de) * 2000-12-23 2002-09-19 Nuedling Franz C Basaltwerk Verfahren zum herstellen von formsteinen, vorrichtung und formsteinreihe
US7048250B2 (en) 2000-12-23 2006-05-23 Franz Carl Nudling Basaltwerke Gmbh & Co. Kg Method for producing purpose-made blocks, a device therefor and a purpose-made block
EP1870518A3 (de) * 2006-06-19 2008-05-21 Stäbler, Karl Auflageplatte, insbesondere Boden- oder Trittplatte zum Verlegen auf dem Boden

Also Published As

Publication number Publication date
JPS52111234A (en) 1977-09-17
JPS5745841B2 (de) 1982-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1432871B1 (de) Formstein aus beton und bausatz aus formsteinen
EP0428762B1 (de) Plattenförmiger Pflasterstein
DE3533020A1 (de) Bodenbelagelement, insbesondere (beton-)pflasterstein
DE2608871A1 (de) Platte zum herstellen von erdreichabdeckungen sowie verfahren zum verlegen derselben
DE3507226C2 (de)
DE3409114A1 (de) Bausatz fuer mosaikartig zu gestaltende bodenflaechen
EP0259735A1 (de) Erdreichabdeckung aus (Beton-)Formsteinen
EP0616655B1 (de) Bausatz aus beton-formsteinen sowie eine hieraus erstellte schwergewichts-stützmauer
EP0671508B1 (de) Pflaster
DE4301118C2 (de) Naturstein-Fertigbauteil
DE8900276U1 (de) Pflasterstein
DE10311894A1 (de) Belag, bestehend aus einzelnen Platten aus mineralischem Material
DE3703368A1 (de) Verbund-fertigstein
AT398995B (de) Steinbausatz zur erstellung von im bogen verlegten pflastern
DE3325752C2 (de) Pflasterstein
CH666923A5 (de) Pflastersteinsatz.
EP2236696A2 (de) Verlegerahmen für Steinplatten
DE7524202U (de) Platte zum Herstellen von Erdreichabdeckungen
DE8533167U1 (de) Pflasterplatte zur Verlegung von Abflußrinnen
EP0779944B1 (de) Formstein und formsteinsatz
DE3534992A1 (de) (beton-)pflasterstein
DE10205135A1 (de) Pflasterstein mit mehreren gegeneinander versetzten Steinabschnitten
AT500732A2 (de) Formsteinsatz zum erstellen von flächenbelägen aus betonstein
DE9300563U1 (de) Naturstein-Fertigbauteil
CH714151A2 (de) Verlegestein sowie den Verlegestein umfassender Steinverbund, Verwendung des Verlegesteins sowie Verfahren zur Verlegung eines Steinverbunds.

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal