DE3534992A1 - (beton-)pflasterstein - Google Patents
(beton-)pflastersteinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Formstein, insbesondere (Beton-)
Pflasterstein, aus wenigstens zwei zu einer Einheit miteinander
verbundenen Grundformsteinen, die versetzt zueinander angeordnet,
durch eine Scheinfuge (Längsscheinfuge) gegeneinander
abgegrenzt sind und die weitere Scheinfugen (Querscheinfugen)
aufweisen.
Ein Formstein dieser Ausführung ist der DE-OS 27 07 558 zu entnehmen.
Die gegeneinander versetzten Grundformsteine sind bei
dieser bekannten Ausführung rechteckig ausgebildet. Die zwischen
den Grundformsteinen verlaufende Scheinfuge (Längsscheinfuge)
ist geradlinig. Querscheinfugen sind im Bereich der Grundformsteine
so angeordnet, daß quadratische Kleinflächen entstehen.
Eine aus diesen Formsteinen gebildete Pflasterdecke erhalt dadurch
das Bild einer aus quadratischen Kleinsteinen gebildeten
Erdreichabdeckung.
Bei Formsteinen dieser Ausführung ist zwar eine wechselseitige
Verzahnung derselben infolge des Versatzes der
Grundformsteine gegeben. Eine weitere Verzahnung bzw. eine
Verbundwirkung aufgrund entsprechender Gestaltung der
Grundformsteine ist jedoch nicht gegeben. Darüber hinaus
sind diese Formsteine nicht optimal für die maschinelle
bzw. mechanische Verlegung von Formsteinen in der Anordnung
als Verlegeeinheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formstein
bzw. Pflasterstein vorzuschlagen, der aufgrund seiner Gestaltung
eine maximale wechselseitige Verzahnung und damit
Verbundwirkung innerhalb der Pflasterdecke ergibt und der
darüber hinaus für eine maschinelle Verlegung in der Gestalt
von Verlegeeinheiten optimal geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Form-
bzw. Pflasterstein gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die (übereinstimmenden) Grundformsteine sind im wesentlichen S-förmig ausgebildet mit einem Mittelstück und unter einem stumpfen Winkel an dieses anschließenden Endstücken,
b) die Grundformsteine sind im Bereich eines Endstücks und im Teilbereich des Mittelstücks miteinander verbunden,
c) jeder Grundformstein ist mit einer Querscheinfuge versehen, die den Grundformstein in zwei übereinstimmende, annähernd V-förmige Kleinsteine aufteilt.
a) Die (übereinstimmenden) Grundformsteine sind im wesentlichen S-förmig ausgebildet mit einem Mittelstück und unter einem stumpfen Winkel an dieses anschließenden Endstücken,
b) die Grundformsteine sind im Bereich eines Endstücks und im Teilbereich des Mittelstücks miteinander verbunden,
c) jeder Grundformstein ist mit einer Querscheinfuge versehen, die den Grundformstein in zwei übereinstimmende, annähernd V-förmige Kleinsteine aufteilt.
Vorzugsweise basiert der erfindungsgemäße Formstein auf
einem bekannten Pflasterstein gemäß DE-PS 9 60 351. Dieser
auch als SF-Stein bekannte Pflasterstein hat aufgrund der
annähernd S-förmigen Grundrißgestalt eine sehr günstige
Verbundwirkung. Wegen der Gestalt dieses S-Formsteins ist
dieser für eine maschinelle bzw. mechanische Verlegung
wenig geeignet. Die Bildung von wirtschaftlich herstellbaren
Verlegeeinheiten aus einer größeren Anzahl von
Pflastersteinen, die im Raster der fertigen Pflasterdecke
angeordnet sind, stößt bei diesem S-Formstein auf
Schwierigkeiten.
Durch die erfindungsgemäße Vereinigung von jeweils zwei
Grundformsteinen in der Ausführung eines vorgenannten
S-Formsteins zu einem Pflaster- bzw. Formstein ergibt eine
zusätzliche Verzahnung benachbarter Formsteine und damit
zu einer weiteren Erhöhung der Verbundwirkung. Dadurch
ist es auch möglich, vorgefertigte Verlegeeinheiten aus
losen Pflastersteinen durch entsprechende Verlegegeräte
oder Verlegemaschinen mit Hilfe von Klammern zu erfassen,
zu transportieren und zu verlegen. Aufgrund der Gestaltung
werden die Formsteine einer Verlegeeinheit durch den im
Bereich von zwei Längsseiten derselben wirkenden Klammerkräfte
so gegeneinander verspannt, daß die Verlegeeinheit
ohne Relativverschiebung der Formsteine handhabbar ist.
Durch die Querscheinfugen wird jeder Formstein in vier
Kleinsteine aufgeteilt, die exakt der halben Größe eines
Grundformsteins entsprechen. Die fertige Pflasterdecke
erweckt optisch den Eindruck eines Pflasters ausschließlich
aus diesen V-förmigen Kleinsteinen.
Aufgrund dieses vorgegebenen Rasters ist es erfindungsgemäß
weiterhin möglich, annähernd rechteckige und deshalb
günstig zu handhabende Verlegeeinheiten zu schaffen. Durch
die Gestaltung der Formsteine notwendigerweise auftretende
Lücken, insbesondere am Rand der Verlegeeinheiten, werden
durch Ergänzungssteine ausgefüllt, die exakt der Form eines
Kleinsteins entsprechen und dadurch das vorgegebene Raster
ergänzen.
Ein Ausführungsbeispiel des Formsteins sowie einer daraus
gebildeten Verlegeeinheit werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Formstein im Grundriß,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Pflasterdecke aus Formsteinen
gemäß Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 eine Verlegeeinheit aus Pflastersteinen gemäß
Fig. 1 mit Ergänzungssteinen,
Fig. 4 die Verlegeeinheit gemäß Fig. 3 ohne Scheinfugen.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel eines Formsteins bzw.
Pflastersteins 10 besteht aus zwei Grundformsteinen 11
und 12, die zu einer Einheit, nämlich dem Pflasterstein
10, miteinander verbunden sind. Die Grundformsteine 11
und 12 haben die Gestalt eines kleineren Pflastersteins,
im vorliegenden Fall die Gestalt des Pflastersteins gemäß
DE-PS 9 60 359.
Die übereinstimmenden Grundformsteine 11, 12 werden demnach
jeweils aus einem Mittelstück 13 und Endstücken 14
und 15 gebildet. In Fig. 1 sind die vorgenannten Teile
bzw. Bereiche in dem Grundformstein 12 durch gestrichelte
Linien aus Gründen der Verdeutlichung gegeneinander abgegrenzt.
Das Mittelstück 13 hat demnach eine parallelogrammförmige
Grundfläche mit ebenen Mittelseitenflächen
16 und 17. Die Endstücke 14 und 15 sind unter einander
entgegengesetzten, gleich großen Winkeln 18 mit dem Mittelstück
13 verbunden. Kürzere bzw. innere Endseitenflächen
19 und längere bzw. äußere Endseitenflächen 20 der Endstücke
14, 15 schließen unter dem Winkel 18 an die Mittelseitenflächen
16 und 17 an. Es entstehen so jeweils eine
stumpfwinklige Innenecke 21 und eine korrespondierende
stumpfwinklige Außenecke 22. Quergerichtete Endflächen 23
sind jeweils unter einem rechten Winkel zu den angrenzenden
Endseitenflächen 19 bzw. 20 gerichtet. Der so ausgebildete
Grundformstein 11 bzw. 12 ist als annähernd S-
förmig zu bezeichnen.
Die beiden Grundformsteine 11, 12 sind so miteinander verbunden,
daß eine Außenecke 22 des einen Grundformsteins
12 in eine Innenecke 21 des anderen Grundformsteins 11
formschlüssig hineinragt. Dadurch liegt ein Teilbereich
(zwei Drittel) der Mittelseitenfläche 16 des Grundformsteins
11 an der zugekehrten längeren Endseitenfläche 20
des anderen Grundformsteins 12 an. Die kürzere Endseitenfläche
19 des Grundformsteins 11 hat Anlage an einem Teilbereich
(Zweidrittel) der Mittelseitenfläche 16 des Grundformsteins
12.
Die Grundformsteine 11 und 12 sind optisch gegeneinander
abgegrenzt durch eine Längsscheinfuge 24, die den Konturen
der Grundformsteine 11 und 12 folgend abgewinkelt ist. Die
Längsscheinfuge 24 läßt das Bild der Grundformsteine 11
und 12 trotz der Verbindung zu einem doppelt großen
Pflasterstein 10 ineingeschränkt erkennen.
Jeder Grundformstein 11, 12 ist darüber hinaus mit einer
Querscheinfuge 25 bzw. 26 versehen. Diese erstrecken sich
jeweils im Bereich des Mittelstücks 13, und zwar unter
einem rechten Winkel zu den Mittelseitenflächen 16 und 17.
In bezug auf diese liegen die Querscheinfugen 25, 26
außermittig, derart, daß jeder Grundformstein 11, 12 durch
die Querscheinfuge 25, 26 optisch in zwei übereinstimmende
gleich große Kleinsteine 27 und 28 unterteilt werden.
Diese entsprechen in der Größe einem halben Grundformstein
11, 12. Entsprechend der Gestaltung derselben sind
die Kleinsteine 27, 28 V-förmig ausgebildet, wobei die
Endflächen 23 und die optisch ebenfalls wie eine Endbegrenzung
der Kleinsteine 27, 28 wirkenden Querscheinfugen
25, 26 unter einem spitzen Winkel zueinandergerichtet
sind. Die durch die Querscheinfugen 25, 26 optisch unterteilten
Mittelseitenflächen 16, 17 werden einerseits den
kürzeren Endseitenflächen 19 und andererseits den Endseitenflächen
20 zugeordnet, wobei entsprechende Abschnitte
der Mittelseitenflächen 16, 17 von gleicher Größe
sind wie diese.
Mit einem Pflasterstein 10 der vorstehenden Ausführung
sind in optimaler Weise Pflasterdecken (Fig. 2) herstellbar,
die das Bild einer aus Kleinsteinen 27, 28 bestehenden
Pflasterdecke vermitteln. Bildlich wird dabei zwischen
Scheinfugen und tatsächlichen Stoßfugen zwischen benachbarten
Pflastersteinen 10, nämlich Längsstoßfugen 29 und
Querstoßfugen 30 nicht unterschieden. Andererseits sind
keine durchgehenden, geradlinigen Stoßfugen innerhalb der
Pflasterdecke vorhanden. Vielmehr ergibt sich einerseits
durch die S-förmigen Grundformsteine 11 und 12 in Folge
der Vorsprünge und Vertiefungen und andererseits durch
die versetzte Anordnung derselben innerhalb eines
Pflastersteins 10 und die dadurch zusätzlich komplexe
Grundrißgestalt ein hohes Maß an wechselseitiger Verzahnung
der Pflastersteine 10. Die Pflastersteine 10 sind
in einem hoch wirksamen Verbund verlegt.
Der Pflasterstein 10 ermöglicht weiterhin die Bildung von
Verlegeeinheiten 31 aus einer Mehrzahl von Pflastersteinen
10, die in einem der herzustellenden Pflasterdecke entsprechenden
Raster bei der Fertigung relativ zueinander
angeordnet sind, nämlich unmittelbar bei der Fertigung in
einer Steinformmaschine auf einem Unterlagsbrett oder dergleichen.
Eine Verlegeeinheit wird am Einbauort durch eine
Zange bzw. Klammer eines Verlegegerätes oder einer
-maschine erfaßt und auf dem vorbereiteten Untergrund abgesetzt.
Aus Gründen einer wirtschaftlichen Fertigung sowie einer
störungsfreien Verlegung sind Verlegeeinheiten 31 mit
weitgehend rechteckigem oder quadratischem Grundriß erwünscht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ermöglicht der Pflasterstein
10 eine derartige Grundrißgestalt einer Verlegeeinheit
31. Die Plastersteine 10 sind dabei in Reihen verlegt,
derart, daß zick-zack-förmige Längsseiten 32 und 33
für die Anlage von Klemmbacken einer Klammer gebildet sind.
Diese Längsseiten 32, 33 schließen mit ihrer Verzahnung
passend an das bereits verlegte Pflaster an.
Im Bereich von Querseiten 34 und 35 entsteht ein etwa
sägezahnförmiges Profil. Dieses kann aufgrund der versetzten
Anordnung der benachbarten Pflastersteine 10 durch diese
nicht gebildet werden. Vielmehr entstehen an den Rändern
der Verlegeeinheit 31 Ausnehmungen, die durch Ergänzungssteine
36 ausgefüllt werden. Diese haben bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel exakt die Gestalt und Abmessung
eines Kleinsteins 27 bzw. 28, lassen sich demnach
auch in bezug auf die Einheitlichkeit des Erscheinungsbildes
passend in das Raster einfügen. In Folge der V-
förmigen Gestaltung dieser Ergänzungssteine 36 werden
diese beim Erfassen der Längsseiten 32, 33 durch entsprechende
Klammern mit erfaßt und innerhalb des Verbundes
eingespannt, so daß die Verlegeeinheit 31 verlustfrei
transportiert werden kann.
Außer den vorstehend beschriebenen Ergänzungssteinen 36 in
Größe eines Kleinsteins, also mit V-förmigen Grundriß,
können auch, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, Ergänzungssteine
38 bzw. 39 vorgesehen werden, die ebenfalls
zu dem Raster der Pflastersteine 10 innerhalb eines Verbandes
passen und eine sägezahnförmige Seitenbegrenzung
der Verlegeeinheit 31 bwirken. Es handelt sich dabei einmal
um Ergänzungssteine 38 in der Ausführung der Grundformsteine
11, 12, hier also entsprechend dem Pflasterstein
gemäß DE-PS 9 60 359, jedoch mit einer Querscheinfuge 25 (26),
die diesen Ergänzungsstein 38 optisch in einzelne Kleinsteine
27, 28 passend zu dem Gesamtbild des Pflasters,
unterteilt.
Alternativ kann der Ergänzungsstein in der Ausführung
eines Grundformsteins 11, 12 mit einem benachbarten kleineren
Ergänzungsstein 36 zusammengefaßt werden zu einem
winkelförmigen Ergänzungsstein 39, der demnach aus einem
Grundformstein 11 bzw. 12 und einem mit diesem zu einer
Einheit verbundenen Kleinstein 27 bzw. 28 besteht. Der
Grundformstein 11, 12 ist hierbei in der beschriebenen
Weise mit einer Querscheinfuge 25 (26) versehen. Der Kleinstein
27 bzw. 28 ist im Raster passend außermittig an
diesen Grundformstein angesetzt.
Die im einzelnen zu einer Verlegeeinheit 31 gehörenden
Pflastersteine 10 und Ergänzungssteine 26 ergeben sich aus
Fig. 4. Die Scheinfugen sind hier weggelassen worden, so
daß lediglich die Stoßfugen, nämlich Längsstoßfugen 29 und
Querstoßfugen 30 zu erkennen sind.
Die oberen, äußeren Kanten des Pflastersteins 10 sind
zweckmäßiger mit einer Fase 37 versehen, die sich
auch im Bereich der Scheinfugen 24, 25 und 26 fortsetzt.
Durch die vorliegenden Pflastersteine 10 wird innerhalb
eines Pflasterverbandes bzw. innerhalb einer Verlegeeinheit
31 eine Verbundwirkung nach allen Richtungen bewirkt.
Dies ergibt sich einerseits aus der abgewinkelten, nämlich
S-förmigen Gestalt der Grundformsteine 11 und 12 und zum
anderen um die versetzte Relativstellung derselben zueinander
innerhalb eines Pflastersteins 10. Die bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ausgearbeiteten Ecken können
auch abgerundet sein.
- Bezugszeichenliste
10 Pflasterstein
11 Grundformstein
12 Grundformstein
13 Mittelstück
14 Endstück
15 Endstück
16 Mittelseitenfläche
17 Mittelseitenfläche
18 Winkel
19 Endseitenfläche
20 Endseitenfläche
21 Innenecke
22 Außenecke
23 Endfläche
24 Längsscheinfuge
25 Querscheinfuge
26 Querscheinfuge
27 Kleinstein
28 Kleinstein
29 Längsstoßfuge
30 Querstoßfuge
31 Verlegeeinheit
32 Längsseite
33 Längsseite
34 Querseite
35 Querseite
36 Ergänzungsstein
37 Fase
38 Ergänzungsstein
39 Ergänzungsstein
Claims (5)
1. Formstein, insbesondere (Beton-) Plasterstein,
aus wenigstens zwei zu einer Einheit miteinander verbundenen
Grundformsteinen, die versetzt zueinander angeordnet, durch
eine Scheinfuge (Längsscheinfuge) gegeneinander abgegrenzt
sind und die weitere Scheinfugen (Querscheinfugen) aufweisen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die (übereinstimmenden) Grundformsteine (11, 12) sind im wesentlichen S-förmig ausgebildet mit einem Mittelstück (13) und unter einem stumpfen Winkel an dieses anschließenden Endstücken (14, 15),
b) die Grundformsteine (11, 12) sind im Bereich eines Endstücks (14, 15) und im Teilbereich des Mittelstücks (13) miteinander verbunden,
c) jeder Grundformstein (11, 12) ist mit einer Querscheinfuge (25, 26) versehen, die den Grundformstein (11, 12) in zwei übereinstimmende, annähernd V-förmige Kleinsteine (27, 28) aufteilt.
a) die (übereinstimmenden) Grundformsteine (11, 12) sind im wesentlichen S-förmig ausgebildet mit einem Mittelstück (13) und unter einem stumpfen Winkel an dieses anschließenden Endstücken (14, 15),
b) die Grundformsteine (11, 12) sind im Bereich eines Endstücks (14, 15) und im Teilbereich des Mittelstücks (13) miteinander verbunden,
c) jeder Grundformstein (11, 12) ist mit einer Querscheinfuge (25, 26) versehen, die den Grundformstein (11, 12) in zwei übereinstimmende, annähernd V-förmige Kleinsteine (27, 28) aufteilt.
2. Formstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Grundformsteine (11, 12) in der Ausführung eines
Plastersteins gemäß DE-PS 9 60 359, wobei die Grundformsteine
(11, 12) jeweils im Bereich einer Außenecke (22)
des einen und im Bereich einer Innenecke (21) des anderen
Grundformsteins (11, 12) miteinander verbunden sind.
3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querscheinfugen (25, 26) im Bereich
des Mittelstücks (13) unter einem rechten Winkel zu
Mittelseitenflächen (16, 17) desselben angeordnet sind,
derart, daß zusammen mit den jeweils angrenzenden Endstücken
(14, 15) gleich große symmetrisch ausgebildete
Kleinsteine (27, 28) markiert sind.
4. Verlegeeinheit aus Formsteinen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formsteine (Pflastersteine 10) in Reihen angeordnet
sind, derart, daß benachbarte Pflastersteine (10) formschlüssig
ineinandergreifen.
5. Verlegeeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung einer annähernd rechteckigen
oder quadratischen Grundrißform Ergänzungssteine insbesondere
in den Randbereichen mit Fortsetzung des durch die
Formsteine (Pflastersteine 10) vorgegebenen Rasters eingebaut
sind, vorzugsweise in der Größe eines halben Grundformsteins
(11, 12) (Kleinstein 28, 28).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534992 DE3534992A1 (de) | 1985-10-01 | 1985-10-01 | (beton-)pflasterstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534992 DE3534992A1 (de) | 1985-10-01 | 1985-10-01 | (beton-)pflasterstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534992A1 true DE3534992A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6282466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534992 Withdrawn DE3534992A1 (de) | 1985-10-01 | 1985-10-01 | (beton-)pflasterstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3534992A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992010610A1 (en) * | 1990-12-14 | 1992-06-25 | Hair Roberta A | Interlocking paving stone for covering the ground and the like |
AT403709B (de) * | 1993-10-05 | 1998-05-25 | Schmaranz Ing Rudolf | Bodenstein in form eines abgewinkelten quaders |
-
1985
- 1985-10-01 DE DE19853534992 patent/DE3534992A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992010610A1 (en) * | 1990-12-14 | 1992-06-25 | Hair Roberta A | Interlocking paving stone for covering the ground and the like |
US5244303A (en) * | 1990-12-14 | 1993-09-14 | Hair Roberta A | Interlocking paving stone |
AT403709B (de) * | 1993-10-05 | 1998-05-25 | Schmaranz Ing Rudolf | Bodenstein in form eines abgewinkelten quaders |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |