DE3206373C2 - - Google Patents
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- DE3206373C2 DE3206373C2 DE19823206373 DE3206373A DE3206373C2 DE 3206373 C2 DE3206373 C2 DE 3206373C2 DE 19823206373 DE19823206373 DE 19823206373 DE 3206373 A DE3206373 A DE 3206373A DE 3206373 C2 DE3206373 C2 DE 3206373C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenbelagelementsatz,
der erste Bodenbelagelemente, die unverbunden nebeneinander
in einer Verbandanordnung angeordnet sind, sowie zweite
Bodenbelagelemente mit vom Format der ersten Bodenbelag
elemente abweichendem Format aufweist und der mittels eines
Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbar ist, wobei die
ersten und die zweiten Bodenbelagelemente vorzugsweise
Verbundsteine aus Beton sind, und die ersten Bodenbelagelemente
des insgesamt eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisenden Boden
belagelementsatzes nach Art einer Frischgrätverbandanordnung angeordnet sind
(DE 29 05 796 A1).
Bodenbelagelementsätze, die unverbunden in einer Verband
anordnung nebeneinander angeordnete Bodenbelagelemente
aufweisen, bereiten beim Verlegen mittels Verlegegeräten
häufig Schwierigkeiten, weil Stellen vorhanden sind, an
denen Bodenbelagelemente mit benachbarten Bodenbelagele
menten durch unter ungünstigen Umständen nicht ausreichende
Reibungskräfte in Verbindung stehen, und weil der Kraftan
griff des Verlegegeräts nicht an allen Bodenbelagelementen
perfekt ist, so daß beim Verlegen einzelne Bodenbelagelemente
aus dem Bodenbelagelementsatz herausfallen oder gar der
gesamte Bodenbelagelementsatz vor dem Absetzen auf dem zu
belegenden Untergrund vom Verlegegerät herabfallen kann.
Außerdem haben Bodenbelagelementsätze der vorerwähnten Art aufgrund des
Formatunterschieds zwischen den ersten und den zweiten Boden
belagelementen häufig Stellen geringerer Verbundwirkung zwi
schen den Bodenbelagelementen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag
elementsatz der angegebenen Art mit verbesserter Einbindung aller Bodenbelagele
mente zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Bodenbelagelementsatz
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß an Stellen, an denen zwischen den ersten Boden
belagelementen aufgrund deren Anordnung nach Art einer Fisch
grätverbandanordnung Lücken wären, zweite Bodenbelagelemente
vorgesehen sind, die jeweils mindestens mit einem benach
barten ersten Bodenbelagelement und/oder mit mindestens
einem benachbarten zweiten Bodenbelagelement verbunden sind.
Beim erfindungsgemäßen Bodenbelagelementsatz ist mit der
Anordnung der ersten Bodenbelagelemente nach Art einer
Fischgrätanordnung und wegen der Anbindung der zweiten Boden
belagelemente eine besonders gute Verbundwirkung gegeben,
die sich sowohl während des Verlegens mittels eines Verlege
geräts durch einen besseren Zusammenhalt der Bodenbelagelemente
als auch im verlegten Zustand äußert. Die sowohl beim Verlegen
als auch im verlegten Zustand besonders gefährdeten Bereiche,
nämlich die Lücken in der Verbandanordnung der ersten
Bodenbelagelemente, sind gegen unbeabsichtigte Verlagerungen
von Bodenbelagelementen dadurch besonders gesichert, daß die
diese Lücken füllenden zweiten Bodenbelagelemente jeweils mit
mindestens einem benachbarten Bodenbelagelement verbunden
sind. Die gerade an diesen besonders gefährdeten Bereichen
entstandenen größeren Bodenbelagelementeinheiten innerhalb
des Bodenbelagelementsatzes hängen in entscheidend stärkerem
Ausmaß mit dem restlichen Bodenbelagelementsatz zusammen.
Mechanische Verlegegeräte für Verlegeeinheiten bzw. Boden
belagelementsätze sind in einer Reihe von Konstruktionen
bekannt und für das Verlegen der erfindungsgemäßen Boden
belagelementsätze geeignet. In den meisten Fällen arbeiten
diese Verlegegeräte mit Klemmgreifern, die mit Klemmbacken
an zwei gegenüberliegenden Seiten am Bodenbelagelementsatz
angreifen und auf diese den Bodenbelagelementsatz durch
seitliche Preßkraft beim Verlegen zuammenhalten. Die Verlege
geräte können jedoch auch mit andersartigen Greifern, bei
spielsweise Sauggreifern, arbeiten.
Unter "Verbundsteinen" werden Steine verstanden, die an
ihrem Umfang Vorsprünge und Rücksprünge zur Verbundver
zahnung mit benachbarten Verbundsteinen aufweisen. Die Vor
sprünge und die Rücksprünge können beispielsweise durch
ebene, winklig zueinanderstehende Flächen, gerundete Stein
konturen oder Kombinationen von beidem gebildet sein. Die
Erfindung ist für beliebige Verbundsteinkonturen, wie sie
auch in großer Zahl bekannt sind, geeignet.
Unter "Anordnung nach Art einer Fischgrätverbandanordnung"
werden Anordnungen verstanden, bei denen Bodenbelagelemente
Seite an Seite, jedoch jeweils mit Versatz, vorzugsweise
um eine halbe Steinlänge, in der gleichen Richtung ange
ordnet sind. Beispiele solcher Anordnungen nach Art einer
Fischgrätverbandanordnung finden sich bei den weiter hinten
genauer beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Obwohl für das Format der ersten Bodenbelagelemente eine
ganze Reihe von Möglichkeiten in Betracht kommt, u. a. auch
ein winkelförmiges, "um die Ecke gehendes" Format, sind
als erste Bodenbelagelemente solche mit einem länglichen
Format bevorzugt. Vorzugsweise sind die ersten Bodenbelag
elemente in einer derartigen Fischgrätverbandanordnung ange
ordnet, daß sich nur am Rand des Bodenbelagelementsatzes
Lücken ergeben, die durch die zweiten Bodenbelagelemente
ausgefüllt sind (vgl. Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1).
Die Lücken für die zweiten Bodenbelagelemente haben vorzugs
weise eine Gestalt, die im wesentlichen der Gestalt eines
hälftig quer geteilten, länglichen, ersten Bodenbelag
elements entspricht.
In den meisten Fällen sind die Bodenbelagelemente prismatisch
ausgebildet, besitzen also ringsum Seitenflächen, die durch
gehend im wesentlichen rechtwinklig zur belegten Fläche ver
laufen. Die Oberfläche der einzelnen Bodenbelagelemente bzw.
des Bodenbelagelementsatzes kann im wesentlichen eben sein;
es ist jedoch auch möglich, diese Oberfläche(n) uneben zu
gestalten, beispielsweise durch Vorsehen von durch Schein
fugen getrennten Erhöhungen, durch bruchrauhartige Gestal
tung u. dgl.
Da der erfindungsgemäße Bodenbelagelementsatz als "mittels
eines Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbar" spezifi
ziert ist, weist er eine definierte Raumform auf. Typischer
weise besitzt der Bodenbelagelementsatz in der Draufsicht
eine Fläche von 0,3 bis 1,2 m2 und besteht aus fünf bis
fünfzig Bodenbelagelementen. Typischerweise nehmen die
einzelnen Bodenbelagelemente in der Draufsicht eine Fläche
von 40 bis 600 cm2 ein.
Eine bevorzugte Gestaltung des Bodenbelagelementsatzes
ist in Anspruch 2 angegeben. Auf diese Weise entsteht im
verlegten Zustand ein ruhiges, den Aufbau des Bogenbelag
elementsatzes teilweise aus miteinander verbundenen Boden
belagelementen nicht vollständig zeigendes Bild.
Eine konkretisierte, bevorzugte Ausführungsart des
Bodenbelagelementsatzes ist im Anspruch 3 angegeben.
Die Ansprüche 4 und 5 enthalten Angaben zu bevorzugten Möglichkeiten,
wie die zweiten Bodenbelagelemente mit den ersten
Bodenbelagelementen und/oder miteinander verbunden sind.
Dadurch entstehen winkelförmige, "um die Ecke gehende" Boden
belagelementeinheiten, die hinsichtlich Verbundwirkung beim
Verlegen und im verlegten Zustand besonders günstig sind,
weil sie eine besonders intensive Verhakung zwischen benach
barten Bodenbelagelementeinheiten innerhalb des Bodenbelagelementsatzes
ergeben.
Möglichkeiten, die Bodenbelagelemente zu verbinden, sind
in verschiedenster Art bekannt und dem Fachmann geläufig.
Bevorzugte Möglichkeiten sind in den Ansprüchen 6 und 7
herausgestellt. Besonders bevorzugt sind die in der DE-OS
22 59 493 beschriebenen Material
brücken zwischen benachbarten Bodenbelagelementen. Die
Materialbrücken können sich über die gesamte Aneinander
grenzungslänge der benachbarten Bodenbelagelemente erstrecken
oder können jeweils aus einem oder mehreren, voneinander
beabstandeten Stegen pro Verbindung bestehen. An den Ver
bindungsstellen bzw. durch die Scheinfugen wird gegebenen
falls vorzugsweise das gleiche Aussehen wie an den mit Vor
sprüngen und Rücksprüngen versehenen Umfängen der Boden
belagelemente hergestellt, so daß das Vorhandensein von
Verbindungen bzw. Materialbrücken bei verlegtem Bodenbelag
elementsatz praktisch nicht sichtbar ist.
Wenn vorstehend oder in den Ansprüchen von "Gestalt" oder
"Format" von Bodenbelagelementen bzw. des Bodenbelagelement
satzes oder von "Verbandanordnung" gesprochen worden ist,
dann wird hierunter die sich in Draufsicht ergebende Gestalt
bzw. Format bzw. Verbandanordnung verstanden. Unter "im we
sentlichen rechteckiger Gestalt des Bodenbelagelementsatzes"
wird vorzugsweise eine Gestalt verstanden, die sich nur
durch die Vorsprünge und Rücksprünge oder Bodenbelagelement
umfänge von einer vollständigen Rechteckgestalt unterscheidet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Bodenbelagelementsatzes;
Fig. 2 die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Bodenbelagelementsatzes.
Bei beiden Figuren sind die zweiten Bodenbelagelemente
schraffiert eingezeichnet, um sie optisch besser von den
ersten Bodenbelagelementen unterscheiden zu können. Diese
Schraffur bedeutet keine abweichende Oberflächengestaltung;
vielmehr besitzen sowohl die ersten als auch die zweiten
Bodenbelagelemente eine im wesentlichen glatte, ebene Ober
seite. Bei beiden Figuren ist durch kleine Kreise markiert,
wo die zweiten Bodenbelagelemente mit ersten Bodenbelag
elementen oder mit benachbarten zweiten Bodenbelagelementen
durch Materialbrücken verbunden sind. Die jeweiligen Kreise
bedeuten nicht, daß konkret nur an der Kreisstelle eine Ma
terialbrücke vorhanden ist; vielmehr wird wegen der Ausbil
dung der Verbindung bzw. der Materialbrücken auf das in
der Beschreibungseinleitung Gesagte verwiesen. - Bei beiden
Figuren ist jeweils zwischen den benachbarten Bodenbelag
elementen eine einzige Linie eingezeichnet. Dies ist als
eine zeichnerisch vereinfachte Darstellung aufzufassen; in
Wirklichkeit wäre jeweils eine parallele Doppellinie die
korrektere zeichnerische Darstellung, da zwischen benach
barten Bodenbelagelementen jeweils Fugen oder Scheinfugen
vorhanden sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Bodenbelagelementsatz 2 be
steht aus zweiundzwanzig ersten Bodenbelagelementen 4 und
sechs zweiten Bodenbelagelementen 6. Die Gestalt jedes ersten
Bodenbelagelements 4 kann man sich aus einer in Draufsicht
rechteckigen Grundform, die die vier Ecken des ersten Bo
denbelagelements 4 miteinander verbindet, entstanden den
ken. Gegenüber dieser rechteckigen, doppelt so langen wie
breiten Grundform weist der Umfang der ersten Bodenbelag
elemente 4 Vorsprünge 8 und Rücksprünge 10 an allen vier
Seiten auf. Wegen einer genaueren Beschreibung der Gestalt
der ersten Bodenbelagelemente 4 wird ausdrücklich auf die
DE-PS 14 59 739 verwiesen. Die Gestalt der zweiten Bodenbe
lagelemente 4 kann man sich dadurch entstanden denken, daß
ein erstes Bodenbelagelement 4 parallel zu seinen beiden
Querseiten in Querrichtung halbiert worden ist.
Die ersten Bodenbelagelemente 4 sind in einer Fischgrätver
bandanordnung angeordnet, wobei in Draufsicht eine im wesent
lichen rechteckige Gestalt des gesamten Bodenbelagelementsatzes
angestrebt worden ist; die Worte "im wesentlichen" sind hier
bei wegen der Vor- und Rücksprünge 8, 10 verwendet, die auch
am Umfang des gesamten Bodenbelagelementsatzes 2 vorhanden
sind. Mit einer Fischgrätverbandanordnung von im wesentlichen
doppelt so langen wie breiten ersten Bodenbelagelementen 4
kann man jedoch keinen Bodenbelagelementsatz mit insgesamt im
wesentlichen rechteckiger Gestalt bilden, da am Rand des Boden
belagelementsatzes Lücken von der Größe jeweils eines halben
ersten Bodenbelagelements 4 verbleiben. Diese Lücken sind beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch die hinsichtlich ihrer
Gestalt bereits geschilderten, zweiten Bodenbelagelemente 6
ausgefüllt.
Die zweiten Bodenbelagelemente 6 sind jeweils mit einem be
nachbarten ersten Bodenbelagelement 4 verbunden, und zwar je
weils mit einer von einer Ecke ausgehenden, halben Längs
seite eines benachbarten, ersten Bodenbelagelements 4. Diese
Verbindung ist jeweils durch eine oder mehrere Material
brücken gebildet, beispielsweise durch eine sich über die
gesamte Länge der sich gegenüberliegenden Umfangsflächen bzw.
Umfangsflächenbereiche erstreckende Materialverbindung unter
halb einer Scheinfuge 12. Auf diese Weise sind die beim Ver
legen des Bodenbelagelementsatzes 2 besonders herausrutsch
gefährdeten und an sich eine geringere Verbundwirkung aufwei
senden zweiten Bodenbelagelemente 6 besser in den Bodenbelag
elementsatz 2 eingebunden. An den Stellen, an denen ein zwei
tes Bodenbelagelement 6 mit einem ersten Bodenbelagelement 4
verbunden ist, sind Bodenbelagelementeinheiten 14 entstanden.,
die in der Draufsicht eine winklige, "um die Ecke gehende"
Gestalt haben.
Fig. 2 zeigt einen Bodenbelagelementsatz 2, der aus ersten
Bodenbelagelementen 4 und zweiten Bodenbelagelementen 6 be
steht, wobei die Gestalt sowohl der ersten Bodenbelagelemente
4 als auch der zweiten Bodenbelagelemente 6 der Gestalt dieser
Bodenbelagelemente, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 be
schrieben worden ist, entspricht.
Der Bodenbelagelementsatz gemäß Fig. 2 besteht aus vierzehn
ersten Bodenbelagelementen 4 und zweiundzwanzig zweiten Bo
denbelagelementen 6. Die ersten Bodenbelagelemente 4 sind in
Reihen 16 angeordnet, die unter 45° zu den Längsseiten der
Bodenbelagelementanordnung 2 verlaufen. In den Reihen 16 lie
gen die ersten Bodenbelagelemente 4 jeweils um eine halbe
Bodenbelagelementlänge gegenüber den Nachbarn versetzt, wo
durch der Schrägverlauf der Reihen 16 und die Verbandanordnung
nach Art einer Fischgrätverbandanordnung entsteht. Von jeder
Reihe 16 zur benachbarten Reihe 16 ändert sich die Ausrichtung
der ersten Bodenbelagelemente 4 derart, daß die ersten Boden
belagelemente 4 abwechselnd in Längsrichtung des Bodenbelag
elementsatzes 2 und in Querrichtung des Bodenbelagelementsatzes
2 ausgerichtet sind. Zwischen benachbarten Reihen 16 befindet
sich jeweils eine in gleichem Sinne schräg verlaufende Reihe 18
von zweiten Bodenbelagelementen 6.
In gleichem Sinne, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben,
ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine in Draufsicht
im wesentlichen rechteckige Gestalt des Bodenbelagelementsat
zes 2 insgesamt angestrebt. Zu deren vollständiger Bildung
müssen jedoch zusätzlich zu den beschriebenen Reihen 16 und
18 noch zusätzliche, zweite Bodenbelagelemente 6 am Rand des
Bodenbelagelementsatzes 2 ergänzt werden. Auf diese Weise ent
stehen Stellen, an denen zweite Bodenbelagelemente 6 mit ihren
Seiten nur ersten Bodenbelagelementen 4 gegenüberliegen, sowie
Stellen, an denen zweite Bodenbelagelemente 6 auch oder sogar
ausschließlich mit ihren Seiten benachbarten zweiten Bodenbe
lagelementen 6 gegenüberliegen.
An den Stellen, an denen mindestens drei zweite Bodenbelag
elemente 6 einander seitenflächig benachbart sind, sind drei
zweite Bodenbelagelemente 6 zu einer winkelförmigen Bodenbe
lagelementeinheit 20 in einer Weise verbunden, wie in der
Beschreibungseinleitung und im Zusammenhang mit Fig. 1 genauer
geschildert. Die restlichen zweiten Bodenbelagelemente 6 sind
jeweils mit einem benachbarten ersten Bodenbelagelement 4
unter Ausbildung einer winkelförmigen Bodenbelagelementeinheit 14
verbunden.
Erfindungsgemäße Bodenbelagelementsätze lassen sich auch mit
anderen Bodenbelagelementformen und/oder mit Bodenbelagelemen
ten mit anders gestalteten Vorsprüngen und Rücksprüngen, ins
besondere sinuslinienförmigem Umfangsverlauf, aufbauen.
Claims (7)
1. Bodenbelagelementsatz, der erste Bodenbelagelemente,
die unverbunden nebeneinander in einer Verbandanordnung
angeordnet sind, sowie zweite Bodenbelagelemente mit vom
Format der ersten Bodenbelagelemente abweichendem Format
aufweist und der mittels eines Verlegegeräts als Verlege
einheit verlegbar ist, wobei die ersten und die zweiten
Bodenbelagelemente vorzugsweise Verbundsteine aus Beton
sind und die ersten Bodenbelagelemente des insgesamt eine
im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisenden Boden
belagelementsatzes nach Art einer Fischgrätverband
anordnung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stellen, an denen zwischen den ersten Boden
belagelementen (4) aufgrund deren Anordnung nach Art einer
Fischgrätverbandanordnung Lücken wären, die zweiten Bodenbelag
elemente (6) vorgesehen sind, die jeweils mindestens mit
einem benachbarten ersten Bodenbelagelement (4) und/oder
mit mindestens einem benachbarten zweiten Bodenbelagelement
(6) verbunden sind.
2. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenbelagelementverbindungen überwiegend oder alle
derart ausgebildet sind, daß die verbundenen Bodenbelag
elemente (4, 6) bei verlegtem Bodenbelagelementsatz (2)
als individuelle Bodenbelagelemente (6) erkennbar sind.
3. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Bodenbelagelemente (4) eine im wesentlichen
doppelt so lange wie breite, rechteckige Gestalt und die
zweiten Bodenbelagelemente (6) eine im wesentlichen
quadratische Gestalt besitzen, wobei vorzugsweise sowohl
die ersten Bodenbelagelemente (4) als auch die zweiten Boden
belagelemente (6) an ihrem Umfang Vor- und Rücksprünge (8, 10) zur Verbund
verzahnung mit benachbarten Bodenbelagelementen (4, 6) aufweisen.
4. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einem ersten Bodenbelagelement (4) verbundenen
zweiten Bodenbelagelemente (6) überwiegend oder alle jeweils
mit einer von einer Ecke des jeweiligen ersten Bodenbelag
elements (4) ausgehenden, halben Längsseite des betreffenden
ersten Bodenbelagelements (4) verbunden sind.
5. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander verbundenen zweiten Bodenbelagelemente (6)
überwiegend oder alle jeweils in winkelförmiger Gestalt
miteinander verbundene Bodenbelagelementeinheiten (20)
bilden.
6. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen den ersten Bodenbelagelementen
(4) und den zweiten Bodenbelagelementen (6) und/oder die Ver
bindungen der zweiten Bodenbelagelemente (6) untereinander
durch Materialbrücken aus dem Material der Bodenbelagelemente
(4, 6) gebildet sind.
7. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Materialbrücken Materialbereiche unterhalb einer an
der betreffenden Stelle vorgesehenen Scheinfuge (12) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823206373 DE3206373A1 (de) | 1982-02-22 | 1982-02-22 | Mittels eines verlegegeraets als verlegeeinheit verlegbarer bodenbelagelementsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823206373 DE3206373A1 (de) | 1982-02-22 | 1982-02-22 | Mittels eines verlegegeraets als verlegeeinheit verlegbarer bodenbelagelementsatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3206373A1 DE3206373A1 (de) | 1983-11-03 |
DE3206373C2 true DE3206373C2 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=6156414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823206373 Granted DE3206373A1 (de) | 1982-02-22 | 1982-02-22 | Mittels eines verlegegeraets als verlegeeinheit verlegbarer bodenbelagelementsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3206373A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607923A1 (de) * | 1996-03-01 | 1997-09-11 | Klinkerwerk Hagemeister Gmbh & | Pflastersteinverbund und Verfahren zum Verlegen von Pflastersteinen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905796A1 (de) * | 1979-02-15 | 1980-08-28 | Barth Gmbh Dr | Bodenbelagelement mit durch scheinfugen voneinander abgesetzten, erhoehten bereichen an der nutzseite, bodenbelagelementgruppe aus derartigen bodenbelagelementen und verfahren zur herstellung derartiger bodenbelagelemente |
-
1982
- 1982-02-22 DE DE19823206373 patent/DE3206373A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3206373A1 (de) | 1983-11-03 |
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Legal Events
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