DE3206373C2 - - Google Patents

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DE3206373C2
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Guenter Dr. 7582 Buehlertal De Barth
Fritz Von 7551 Foerch De Langsdorff
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Dr Barth 7582 Buehlertal De GmbH
F Von Langsdorff Bauverfahren 7550 Rastatt De GmbH
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Dr Barth 7582 Buehlertal De GmbH
F Von Langsdorff Bauverfahren 7550 Rastatt De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenbelagelementsatz, der erste Bodenbelagelemente, die unverbunden nebeneinander in einer Verbandanordnung angeordnet sind, sowie zweite Bodenbelagelemente mit vom Format der ersten Bodenbelag­ elemente abweichendem Format aufweist und der mittels eines Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbar ist, wobei die ersten und die zweiten Bodenbelagelemente vorzugsweise Verbundsteine aus Beton sind, und die ersten Bodenbelagelemente des insgesamt eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisenden Boden­ belagelementsatzes nach Art einer Frischgrätverbandanordnung angeordnet sind (DE 29 05 796 A1).
Bodenbelagelementsätze, die unverbunden in einer Verband­ anordnung nebeneinander angeordnete Bodenbelagelemente aufweisen, bereiten beim Verlegen mittels Verlegegeräten häufig Schwierigkeiten, weil Stellen vorhanden sind, an denen Bodenbelagelemente mit benachbarten Bodenbelagele­ menten durch unter ungünstigen Umständen nicht ausreichende Reibungskräfte in Verbindung stehen, und weil der Kraftan­ griff des Verlegegeräts nicht an allen Bodenbelagelementen perfekt ist, so daß beim Verlegen einzelne Bodenbelagelemente aus dem Bodenbelagelementsatz herausfallen oder gar der gesamte Bodenbelagelementsatz vor dem Absetzen auf dem zu belegenden Untergrund vom Verlegegerät herabfallen kann. Außerdem haben Bodenbelagelementsätze der vorerwähnten Art aufgrund des Formatunterschieds zwischen den ersten und den zweiten Boden­ belagelementen häufig Stellen geringerer Verbundwirkung zwi­ schen den Bodenbelagelementen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag­ elementsatz der angegebenen Art mit verbesserter Einbindung aller Bodenbelagele­ mente zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Bodenbelagelementsatz erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an Stellen, an denen zwischen den ersten Boden­ belagelementen aufgrund deren Anordnung nach Art einer Fisch­ grätverbandanordnung Lücken wären, zweite Bodenbelagelemente vorgesehen sind, die jeweils mindestens mit einem benach­ barten ersten Bodenbelagelement und/oder mit mindestens einem benachbarten zweiten Bodenbelagelement verbunden sind.
Beim erfindungsgemäßen Bodenbelagelementsatz ist mit der Anordnung der ersten Bodenbelagelemente nach Art einer Fischgrätanordnung und wegen der Anbindung der zweiten Boden­ belagelemente eine besonders gute Verbundwirkung gegeben, die sich sowohl während des Verlegens mittels eines Verlege­ geräts durch einen besseren Zusammenhalt der Bodenbelagelemente als auch im verlegten Zustand äußert. Die sowohl beim Verlegen als auch im verlegten Zustand besonders gefährdeten Bereiche, nämlich die Lücken in der Verbandanordnung der ersten Bodenbelagelemente, sind gegen unbeabsichtigte Verlagerungen von Bodenbelagelementen dadurch besonders gesichert, daß die diese Lücken füllenden zweiten Bodenbelagelemente jeweils mit mindestens einem benachbarten Bodenbelagelement verbunden sind. Die gerade an diesen besonders gefährdeten Bereichen entstandenen größeren Bodenbelagelementeinheiten innerhalb des Bodenbelagelementsatzes hängen in entscheidend stärkerem Ausmaß mit dem restlichen Bodenbelagelementsatz zusammen.
Mechanische Verlegegeräte für Verlegeeinheiten bzw. Boden­ belagelementsätze sind in einer Reihe von Konstruktionen bekannt und für das Verlegen der erfindungsgemäßen Boden­ belagelementsätze geeignet. In den meisten Fällen arbeiten diese Verlegegeräte mit Klemmgreifern, die mit Klemmbacken an zwei gegenüberliegenden Seiten am Bodenbelagelementsatz angreifen und auf diese den Bodenbelagelementsatz durch seitliche Preßkraft beim Verlegen zuammenhalten. Die Verlege­ geräte können jedoch auch mit andersartigen Greifern, bei­ spielsweise Sauggreifern, arbeiten.
Unter "Verbundsteinen" werden Steine verstanden, die an ihrem Umfang Vorsprünge und Rücksprünge zur Verbundver­ zahnung mit benachbarten Verbundsteinen aufweisen. Die Vor­ sprünge und die Rücksprünge können beispielsweise durch ebene, winklig zueinanderstehende Flächen, gerundete Stein­ konturen oder Kombinationen von beidem gebildet sein. Die Erfindung ist für beliebige Verbundsteinkonturen, wie sie auch in großer Zahl bekannt sind, geeignet.
Unter "Anordnung nach Art einer Fischgrätverbandanordnung" werden Anordnungen verstanden, bei denen Bodenbelagelemente Seite an Seite, jedoch jeweils mit Versatz, vorzugsweise um eine halbe Steinlänge, in der gleichen Richtung ange­ ordnet sind. Beispiele solcher Anordnungen nach Art einer Fischgrätverbandanordnung finden sich bei den weiter hinten genauer beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Obwohl für das Format der ersten Bodenbelagelemente eine ganze Reihe von Möglichkeiten in Betracht kommt, u. a. auch ein winkelförmiges, "um die Ecke gehendes" Format, sind als erste Bodenbelagelemente solche mit einem länglichen Format bevorzugt. Vorzugsweise sind die ersten Bodenbelag­ elemente in einer derartigen Fischgrätverbandanordnung ange­ ordnet, daß sich nur am Rand des Bodenbelagelementsatzes Lücken ergeben, die durch die zweiten Bodenbelagelemente ausgefüllt sind (vgl. Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1). Die Lücken für die zweiten Bodenbelagelemente haben vorzugs­ weise eine Gestalt, die im wesentlichen der Gestalt eines hälftig quer geteilten, länglichen, ersten Bodenbelag­ elements entspricht.
In den meisten Fällen sind die Bodenbelagelemente prismatisch ausgebildet, besitzen also ringsum Seitenflächen, die durch­ gehend im wesentlichen rechtwinklig zur belegten Fläche ver­ laufen. Die Oberfläche der einzelnen Bodenbelagelemente bzw. des Bodenbelagelementsatzes kann im wesentlichen eben sein; es ist jedoch auch möglich, diese Oberfläche(n) uneben zu gestalten, beispielsweise durch Vorsehen von durch Schein­ fugen getrennten Erhöhungen, durch bruchrauhartige Gestal­ tung u. dgl.
Da der erfindungsgemäße Bodenbelagelementsatz als "mittels eines Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbar" spezifi­ ziert ist, weist er eine definierte Raumform auf. Typischer­ weise besitzt der Bodenbelagelementsatz in der Draufsicht eine Fläche von 0,3 bis 1,2 m2 und besteht aus fünf bis fünfzig Bodenbelagelementen. Typischerweise nehmen die einzelnen Bodenbelagelemente in der Draufsicht eine Fläche von 40 bis 600 cm2 ein.
Eine bevorzugte Gestaltung des Bodenbelagelementsatzes ist in Anspruch 2 angegeben. Auf diese Weise entsteht im verlegten Zustand ein ruhiges, den Aufbau des Bogenbelag­ elementsatzes teilweise aus miteinander verbundenen Boden­ belagelementen nicht vollständig zeigendes Bild.
Eine konkretisierte, bevorzugte Ausführungsart des Bodenbelagelementsatzes ist im Anspruch 3 angegeben.
Die Ansprüche 4 und 5 enthalten Angaben zu bevorzugten Möglichkeiten, wie die zweiten Bodenbelagelemente mit den ersten Bodenbelagelementen und/oder miteinander verbunden sind. Dadurch entstehen winkelförmige, "um die Ecke gehende" Boden­ belagelementeinheiten, die hinsichtlich Verbundwirkung beim Verlegen und im verlegten Zustand besonders günstig sind, weil sie eine besonders intensive Verhakung zwischen benach­ barten Bodenbelagelementeinheiten innerhalb des Bodenbelagelementsatzes ergeben.
Möglichkeiten, die Bodenbelagelemente zu verbinden, sind in verschiedenster Art bekannt und dem Fachmann geläufig. Bevorzugte Möglichkeiten sind in den Ansprüchen 6 und 7 herausgestellt. Besonders bevorzugt sind die in der DE-OS 22 59 493 beschriebenen Material­ brücken zwischen benachbarten Bodenbelagelementen. Die Materialbrücken können sich über die gesamte Aneinander­ grenzungslänge der benachbarten Bodenbelagelemente erstrecken oder können jeweils aus einem oder mehreren, voneinander beabstandeten Stegen pro Verbindung bestehen. An den Ver­ bindungsstellen bzw. durch die Scheinfugen wird gegebenen­ falls vorzugsweise das gleiche Aussehen wie an den mit Vor­ sprüngen und Rücksprüngen versehenen Umfängen der Boden­ belagelemente hergestellt, so daß das Vorhandensein von Verbindungen bzw. Materialbrücken bei verlegtem Bodenbelag­ elementsatz praktisch nicht sichtbar ist.
Wenn vorstehend oder in den Ansprüchen von "Gestalt" oder "Format" von Bodenbelagelementen bzw. des Bodenbelagelement­ satzes oder von "Verbandanordnung" gesprochen worden ist, dann wird hierunter die sich in Draufsicht ergebende Gestalt bzw. Format bzw. Verbandanordnung verstanden. Unter "im we­ sentlichen rechteckiger Gestalt des Bodenbelagelementsatzes" wird vorzugsweise eine Gestalt verstanden, die sich nur durch die Vorsprünge und Rücksprünge oder Bodenbelagelement­ umfänge von einer vollständigen Rechteckgestalt unterscheidet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bodenbelagelementsatzes;
Fig. 2 die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bodenbelagelementsatzes.
Bei beiden Figuren sind die zweiten Bodenbelagelemente schraffiert eingezeichnet, um sie optisch besser von den ersten Bodenbelagelementen unterscheiden zu können. Diese Schraffur bedeutet keine abweichende Oberflächengestaltung; vielmehr besitzen sowohl die ersten als auch die zweiten Bodenbelagelemente eine im wesentlichen glatte, ebene Ober­ seite. Bei beiden Figuren ist durch kleine Kreise markiert, wo die zweiten Bodenbelagelemente mit ersten Bodenbelag­ elementen oder mit benachbarten zweiten Bodenbelagelementen durch Materialbrücken verbunden sind. Die jeweiligen Kreise bedeuten nicht, daß konkret nur an der Kreisstelle eine Ma­ terialbrücke vorhanden ist; vielmehr wird wegen der Ausbil­ dung der Verbindung bzw. der Materialbrücken auf das in der Beschreibungseinleitung Gesagte verwiesen. - Bei beiden Figuren ist jeweils zwischen den benachbarten Bodenbelag­ elementen eine einzige Linie eingezeichnet. Dies ist als eine zeichnerisch vereinfachte Darstellung aufzufassen; in Wirklichkeit wäre jeweils eine parallele Doppellinie die korrektere zeichnerische Darstellung, da zwischen benach­ barten Bodenbelagelementen jeweils Fugen oder Scheinfugen vorhanden sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Bodenbelagelementsatz 2 be­ steht aus zweiundzwanzig ersten Bodenbelagelementen 4 und sechs zweiten Bodenbelagelementen 6. Die Gestalt jedes ersten Bodenbelagelements 4 kann man sich aus einer in Draufsicht rechteckigen Grundform, die die vier Ecken des ersten Bo­ denbelagelements 4 miteinander verbindet, entstanden den­ ken. Gegenüber dieser rechteckigen, doppelt so langen wie breiten Grundform weist der Umfang der ersten Bodenbelag­ elemente 4 Vorsprünge 8 und Rücksprünge 10 an allen vier Seiten auf. Wegen einer genaueren Beschreibung der Gestalt der ersten Bodenbelagelemente 4 wird ausdrücklich auf die DE-PS 14 59 739 verwiesen. Die Gestalt der zweiten Bodenbe­ lagelemente 4 kann man sich dadurch entstanden denken, daß ein erstes Bodenbelagelement 4 parallel zu seinen beiden Querseiten in Querrichtung halbiert worden ist.
Die ersten Bodenbelagelemente 4 sind in einer Fischgrätver­ bandanordnung angeordnet, wobei in Draufsicht eine im wesent­ lichen rechteckige Gestalt des gesamten Bodenbelagelementsatzes angestrebt worden ist; die Worte "im wesentlichen" sind hier­ bei wegen der Vor- und Rücksprünge 8, 10 verwendet, die auch am Umfang des gesamten Bodenbelagelementsatzes 2 vorhanden sind. Mit einer Fischgrätverbandanordnung von im wesentlichen doppelt so langen wie breiten ersten Bodenbelagelementen 4 kann man jedoch keinen Bodenbelagelementsatz mit insgesamt im wesentlichen rechteckiger Gestalt bilden, da am Rand des Boden­ belagelementsatzes Lücken von der Größe jeweils eines halben ersten Bodenbelagelements 4 verbleiben. Diese Lücken sind beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch die hinsichtlich ihrer Gestalt bereits geschilderten, zweiten Bodenbelagelemente 6 ausgefüllt.
Die zweiten Bodenbelagelemente 6 sind jeweils mit einem be­ nachbarten ersten Bodenbelagelement 4 verbunden, und zwar je­ weils mit einer von einer Ecke ausgehenden, halben Längs­ seite eines benachbarten, ersten Bodenbelagelements 4. Diese Verbindung ist jeweils durch eine oder mehrere Material­ brücken gebildet, beispielsweise durch eine sich über die gesamte Länge der sich gegenüberliegenden Umfangsflächen bzw. Umfangsflächenbereiche erstreckende Materialverbindung unter­ halb einer Scheinfuge 12. Auf diese Weise sind die beim Ver­ legen des Bodenbelagelementsatzes 2 besonders herausrutsch­ gefährdeten und an sich eine geringere Verbundwirkung aufwei­ senden zweiten Bodenbelagelemente 6 besser in den Bodenbelag­ elementsatz 2 eingebunden. An den Stellen, an denen ein zwei­ tes Bodenbelagelement 6 mit einem ersten Bodenbelagelement 4 verbunden ist, sind Bodenbelagelementeinheiten 14 entstanden., die in der Draufsicht eine winklige, "um die Ecke gehende" Gestalt haben.
Fig. 2 zeigt einen Bodenbelagelementsatz 2, der aus ersten Bodenbelagelementen 4 und zweiten Bodenbelagelementen 6 be­ steht, wobei die Gestalt sowohl der ersten Bodenbelagelemente 4 als auch der zweiten Bodenbelagelemente 6 der Gestalt dieser Bodenbelagelemente, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 be­ schrieben worden ist, entspricht.
Der Bodenbelagelementsatz gemäß Fig. 2 besteht aus vierzehn ersten Bodenbelagelementen 4 und zweiundzwanzig zweiten Bo­ denbelagelementen 6. Die ersten Bodenbelagelemente 4 sind in Reihen 16 angeordnet, die unter 45° zu den Längsseiten der Bodenbelagelementanordnung 2 verlaufen. In den Reihen 16 lie­ gen die ersten Bodenbelagelemente 4 jeweils um eine halbe Bodenbelagelementlänge gegenüber den Nachbarn versetzt, wo­ durch der Schrägverlauf der Reihen 16 und die Verbandanordnung nach Art einer Fischgrätverbandanordnung entsteht. Von jeder Reihe 16 zur benachbarten Reihe 16 ändert sich die Ausrichtung der ersten Bodenbelagelemente 4 derart, daß die ersten Boden­ belagelemente 4 abwechselnd in Längsrichtung des Bodenbelag­ elementsatzes 2 und in Querrichtung des Bodenbelagelementsatzes 2 ausgerichtet sind. Zwischen benachbarten Reihen 16 befindet sich jeweils eine in gleichem Sinne schräg verlaufende Reihe 18 von zweiten Bodenbelagelementen 6.
In gleichem Sinne, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine in Draufsicht im wesentlichen rechteckige Gestalt des Bodenbelagelementsat­ zes 2 insgesamt angestrebt. Zu deren vollständiger Bildung müssen jedoch zusätzlich zu den beschriebenen Reihen 16 und 18 noch zusätzliche, zweite Bodenbelagelemente 6 am Rand des Bodenbelagelementsatzes 2 ergänzt werden. Auf diese Weise ent­ stehen Stellen, an denen zweite Bodenbelagelemente 6 mit ihren Seiten nur ersten Bodenbelagelementen 4 gegenüberliegen, sowie Stellen, an denen zweite Bodenbelagelemente 6 auch oder sogar ausschließlich mit ihren Seiten benachbarten zweiten Bodenbe­ lagelementen 6 gegenüberliegen.
An den Stellen, an denen mindestens drei zweite Bodenbelag­ elemente 6 einander seitenflächig benachbart sind, sind drei zweite Bodenbelagelemente 6 zu einer winkelförmigen Bodenbe­ lagelementeinheit 20 in einer Weise verbunden, wie in der Beschreibungseinleitung und im Zusammenhang mit Fig. 1 genauer geschildert. Die restlichen zweiten Bodenbelagelemente 6 sind jeweils mit einem benachbarten ersten Bodenbelagelement 4 unter Ausbildung einer winkelförmigen Bodenbelagelementeinheit 14 verbunden.
Erfindungsgemäße Bodenbelagelementsätze lassen sich auch mit anderen Bodenbelagelementformen und/oder mit Bodenbelagelemen­ ten mit anders gestalteten Vorsprüngen und Rücksprüngen, ins­ besondere sinuslinienförmigem Umfangsverlauf, aufbauen.

Claims (7)

1. Bodenbelagelementsatz, der erste Bodenbelagelemente, die unverbunden nebeneinander in einer Verbandanordnung angeordnet sind, sowie zweite Bodenbelagelemente mit vom Format der ersten Bodenbelagelemente abweichendem Format aufweist und der mittels eines Verlegegeräts als Verlege­ einheit verlegbar ist, wobei die ersten und die zweiten Bodenbelagelemente vorzugsweise Verbundsteine aus Beton sind und die ersten Bodenbelagelemente des insgesamt eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisenden Boden­ belagelementsatzes nach Art einer Fischgrätverband­ anordnung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an Stellen, an denen zwischen den ersten Boden­ belagelementen (4) aufgrund deren Anordnung nach Art einer Fischgrätverbandanordnung Lücken wären, die zweiten Bodenbelag­ elemente (6) vorgesehen sind, die jeweils mindestens mit einem benachbarten ersten Bodenbelagelement (4) und/oder mit mindestens einem benachbarten zweiten Bodenbelagelement (6) verbunden sind.
2. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbelagelementverbindungen überwiegend oder alle derart ausgebildet sind, daß die verbundenen Bodenbelag­ elemente (4, 6) bei verlegtem Bodenbelagelementsatz (2) als individuelle Bodenbelagelemente (6) erkennbar sind.
3. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bodenbelagelemente (4) eine im wesentlichen doppelt so lange wie breite, rechteckige Gestalt und die zweiten Bodenbelagelemente (6) eine im wesentlichen quadratische Gestalt besitzen, wobei vorzugsweise sowohl die ersten Bodenbelagelemente (4) als auch die zweiten Boden­ belagelemente (6) an ihrem Umfang Vor- und Rücksprünge (8, 10) zur Verbund­ verzahnung mit benachbarten Bodenbelagelementen (4, 6) aufweisen.
4. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem ersten Bodenbelagelement (4) verbundenen zweiten Bodenbelagelemente (6) überwiegend oder alle jeweils mit einer von einer Ecke des jeweiligen ersten Bodenbelag­ elements (4) ausgehenden, halben Längsseite des betreffenden ersten Bodenbelagelements (4) verbunden sind.
5. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen zweiten Bodenbelagelemente (6) überwiegend oder alle jeweils in winkelförmiger Gestalt miteinander verbundene Bodenbelagelementeinheiten (20) bilden.
6. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den ersten Bodenbelagelementen (4) und den zweiten Bodenbelagelementen (6) und/oder die Ver­ bindungen der zweiten Bodenbelagelemente (6) untereinander durch Materialbrücken aus dem Material der Bodenbelagelemente (4, 6) gebildet sind.
7. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Materialbrücken Materialbereiche unterhalb einer an der betreffenden Stelle vorgesehenen Scheinfuge (12) dienen.
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