DE2551091C3 - Montagestein - Google Patents

Montagestein

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DE2551091C3 DE19752551091 DE2551091A DE2551091C3 DE 2551091 C3 DE2551091 C3 DE 2551091C3 DE 19752551091 DE19752551091 DE 19752551091 DE 2551091 A DE2551091 A DE 2551091A DE 2551091 C3 DE2551091 C3 DE 2551091C3
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Hinse Ks-Montageblock 4952 Porta Westfalica GmbH
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Brueck Schloesser & Co 4500 Osnabrueck GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Montagestein nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Montagestein dieser Art ist aus der FR-PS 11 78 561 in der Form bekannt, daß auf einer Grundfläche mit einem Seitenverhältnis von 1 :2 ein Paar symmetrisch auf beide quadratische Flächenhälften verteilte Vergußkanäle vorgesehen sind. Derartige Steine lassen sich ohne weiteres im ebenen Verband zusammensetzen, wobei die Wanddicke durch die Steinbreite festgelegt ist Andere Wanddicken sind allerdings nur durch andere Steingrößen (mit abweichendem Rastermaß) herstellbar, so daß Stoßstellen unsystematische Lösungen verlangen. Darüber hinaus ergeben sich im ebenen Verband und insbesondere in Eck-, Stoß- und Kreuzungsverbänden keine hinreichend momentensteife Verbindungen, da die beim Verguß des Trockenmauerwerks entstehenden vertikalen zylindrischen Gußbetonstäbe wie vertikalachsige Lagerzapfen zu betrachten sind, um die der Montagestein bei ungenügender Abbindung drehbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Montagestein zu schaffen, der einen steifen, zuverlässigen Verband innerhalb der Wand und innerhalb von Eck-, Stoß- und Kreuzungsverbänden gewährleistet mit der Möglichkeit, dabei unterschiedliche Wanddicken durch die wahlweise Längs- oder Queranordnung des Steins vorzusehen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs ! genannten Merkmale gelöst.
Die mehrreihige Anordnung von Vergubkanälen
ίο unter systematischer Einhaltung des Rastermaßes zwischen den Reihen wie zu den benachbarten Seiten schafft die Möglichkeit, derartige Montagesteine längs oder quer in der Wand beliebig zusammenzusetzen und dabei unterschiedliche Wanddicken, Einbindungen zwisehen Wänden gleicher und unterschiedlicher Dicke, Wandabsätze u. dgl. vorzusehen, ohne dabei die fluchtende Vertikalausrichtung der Vergußkanäle oder aber den Verband der Steine untereinander aufzugeben. Indem im Verband jeweils zwei oder mehrere Vergußkanäle einander übergreifender Steine miteinander fluchten, entstehen momentensteife Verankerungen zwischen diesen. Zusätzlich schaffen die Mörteltaschen Querstreben zu einem Vergußnetzwerk, das die Wandkonstruktion versteift und sichert Das Abmessungsverhältnis 3 :2 kommt dabei den Ansprüchen an die zu stellenden Wanddicken entgegen und öffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten für in Betracht gezogene Mauerverbände mit einem Minimum an vorzusehenden Steinformaten.
Zwar ist ein Montagestein mit einem Seitenverhältnis von 3:2 und unterseitigen Mörteltaschen an sich aus dem DE-GM 19 77 164 bereits bekannt Dieser Stein weist jedoch zwei Vergußkanäle auf, deren Mittenabstände zu den Stirnflächen sich nicht einmal zu einem Rastermaß ergänzen, wie es vom gegenseitigen Mittenabstand der Vergußkanäle oder von der Seitenlänge ausgehend anzusetzen wäre. Im Mauerverband würden solche Steine verspringende Vergußkanäle schaffen, die auch unter Berücksichtigung der dort vorhandenen Mörteltaschen nicht zuverlässig gefüllt werden könnten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5. In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 u. 2 die Draufsicht bzw. einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie H-II in Fig. 1 eines Montagesteins,
so Fig.3 u. 4 die Draufsicht bzw. einen Querschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig.3 eines gegenüber Fig.] und 2 abgewandelten Montagesteins,
Fi g. 5 u. 6 jeweils eine von zwei übereinanderliegen den Montagesteinlagen einer im Verband errichteten Wandecke,
F i g. 7 u. 8 jeweils eine von zwei übereinanderliegenden Montagesteinlagen einer Wandeinbindung,
F i g. 9 u. 10 jeweils eine von zwei übereinanderliegende Montagesteinlagen einer Wandkreuzung,
Fig. 11 u. 12 jeweils eine von zwei übereinanderliegenden Montagesteinlagen einer Wandeinbindung bei Wänden mit gegenüber denen gemäß F i g. 7 und 8 größerer Wanddicke und
Fig. 13 u. 14 jeweils eine von zwei übereinanderliegenden Montagesteinlagen einer Wandecke mit gegenüber Fig.5 u, 6 größerer Wanddicke sowie mit einem Wandabsatz.
Der in den F i g. 1 u. 2 dargestellte Montagestein 1 hat
eine obere Lagerfläche 2 und eine untere Lagerfläche 3 mit übereinstimmendem, näherungsweise rechteckigem Umriß. Die Lagerflächen 2 und 3 sind durch senkrecht durch den Stein hindurchgehende VerguQkanäle 4,5,6, 7,8,9 unterbrochen. Die Anordnung der Vergußkanäle ist so, daß sie in einer Längst ichtung (Pfeil 10), parallel zu Seitenflächen 11 und \2 des Montagesteins, zwei nebeneinanderliegende Dreier-Reihen von Vergußkanälen oder aber in einer Querrichtung (Pfeil 13), parallel zu Stoßflächen 14 und 15 des Montagesteins, dre'. nebeneinanderliegende Zweier-Reihen darstellen. Die Verguäkanäle sind sowohl in Längs- wie Querrichtung um ein einheitliches Rastermaß 16 gegeneinander versetzt, das in F i g. 1 beispielsweise als Abstand der Mittelachsen der Vergußkanäle 4 und 5 sowie der Vergußkanäle 4 und 7 eingezeichnet ist.
Die Seitenflächen 11 und 12 sind eben und zueinander parallel und stehen senkrecht zu den Lagerflächen 2 und 3, so daß sie in Montagesteilung glatte Teile einer senkrechten Wandfläche darbieten können. Der Abstand zwischen den Seitenflächen Il und 12 ist gleich dem zweifachen Rastermaß 16. Zwischen ih::en liegen die Vergußkanäle gleichmäßig verteilt, so daß sich beispielsweise zwischen den Mitten der Vergußkanäle 4 und 5 und der benachbarten Seitenfläche 11 bzw. 12 ein Abstand von einem halben Rastermaß 16 ergibt
Die Stoßflächen 14 und 15 sind uneben, jedoch in der Weise geometrisch übereinstimmend, daß sie durch Parallelversatz in Längsrichtung 10 ineinander überführbar sind. Dieses erlaubt es, übereinstimmende Montagesteine in Längsrichtung fugenlos mit den unebenen Stoßflächenl4 und 15 aneinanderzufügen. Die Stoßfläche 15 weicht durch eine Feder 17, die sich als prismatischer Vorsprung mit trapezförmigem Querschnitt in senkrechter Richtung über die Stoßfläche 15 erstreckt, von einer ebenen Stoßfläche ab. Die zur Stoßfläche 15 komplementäre Stoßfläche 14 weist eine entsprechende prismatische Nut 18 mit trapezförmigem Querschnitt auf.
Der Abstand der Stoßflächen 14 und 15 voneinander ist gleich dem dreifachen Rastermaß 16. Hieraus ergibt sich, daß bei aneinandergereihten Montagesteinen auch zwischen den einander benachbarten Vergußkanälen 4 und 6 bzw. 7 und 9 aneinandergrenzender Montagesteine das Rastermaß eingehalten ist. Da auch der Abstand der ebenen Seitenflächen 11 und 12 voneinander im Rastermaß liegt und da weiterhin die Abstände der Vergußkanäle von den Stoß- und Seitenflächen einheitlich sind, kann ein quer an die Stoßfläche 14 des Montagesteins 1 mit seiner Seitenfläche angesetzter und mit einer Stoßfläche mit einer der beiden Seitenflächen 11 oder 12 des Montagesteins 1 fluchtender Montagestein das Raster der Vergußkanäle fortsetzen. Desgleichen entsteht ein durchgehendes Raster bei in einer Reihe mit Seitenflächen 11 und 12 aneinanderstoßenden Montagesteinen.
In F i g. 2 ist noch der Querschnitt einer waagerechten, zur unteren Lagerfläche 3 hin offenen und von einer Stoßfläche 14 bzw. 15 zur anderen durchlaufenden, kanalartigen Mörteltasche 19 zu entnehmen, die auch bei abgedeckter Lägerfläche 3 in Schnittbereichen 20 und 21 öffnungen zu den Vergußkanälen aufweist und die Vergußkanäle in horizontaler Richtung miteinander verbindet. Diese Mörteltaschen können, wie dargestellt, zu den Stoßflächen hin durchlaufend vorgesehen werden, sie können aber auch vor den Stoßflächen enden, um einen Aujfitt von Mörtel bei endseitig angeordneten Montagesteinen zu vermeiden. In Fig. 2 ist weiterhin erkennbar, daß die Vergußkanäle 5 bzw. 8 jeweils symmetrisch bezüglich einer Mittdachse 22 zur Lagerfläche 2 hin schlank-konisch zulaufen, um den Montagestein bei der Herstellung leicht vom Formel werkzeug lösen zu können. In F i g. 1 sind noch die Umrisse zweier zylindrischer, sackförmig von unten in den Stein eingearbeiteter Höhlungen 23 und 24 markiert, die der Gewichtsersparnis dienen.
In Fig.3 und 4 ist als weitere Ausführungsform ein
κι Montagestein 25 dargestellt, der in seinen Hauptabmessungen sowie in der Form und in der Anordnung der Vergußkanäle 4 bis 9 mit dem Montagestein 1 übereinstimmt Wesentliche Abweichungen ergeben sich daraus, daß hier die Schmalseiten des Steins als
π ebene, parallele Seitenflächen 26 und 27 und die längeren Seiten als komplementäre Stoßflächen 28 und 29 ausgebildet sind. Die Stoßflächen 28 und 29 besitzen jeweils eine mit der des Montagesteins 1 in der Form übereinstimmende Nut 18' und eine Feder 17' im Abstand eines Rastermaßes voneir/.^der, wobei die Nuten und Federn den gleichen Abstand von den nächstgelegenen Seitenflächen 26 bzw. 27 wie die Nut 17 und Feder 18 des Montagesteins 1 von den Seitenflächen 11 und 12 einhalten. Der Montagestein 25 ist gleichfalls mit im wesentlichen ebenen und zueinander parallelen Lagerflächen 30 (oben) und 31 (unten) ausgestattet, wobei in die untere Lagerfläche 31 eine im Querschnitt mit dzr Mörteltasche 19 übereinstimmende Mörteltasche 32 eingesenkt ist, die von einer Stoßfläche 28 bzw. 29 zur anderen hin durchläuft und die Vergußkanäle 5 und S miteinander verbindet
Die beiden Montagesteine können mit einem jeweils nur geringfügig anzupassenden Formwerkzeug hergestellt werden, bei dem lediglich zur Ausbildung der Federn, Nuten und Mörteltaschen vorgesehene Formteile bzw. Stempelplatten auszuwechseln sind. Die Steine sind auf ein Rastennaß 16 von 125 mm ausgelegt, so daß sich mit einheitlichem Grundformat von 250 χ 375 mm zwei zunehmend bevorzugte Wanddikken von 250 mm und 375 mm herstellen lassen.
D'e durch die Rasteranordnung bedingten Vorteile des Montagesteins zeigen sich dort, wo Wandecken, -einbindungen und -kreuzungen auszuführen sind. Die Fig.5 bis 14 zeigen, daß diese sich mit den beschriebenen Montagesteinen im Versatz und ohne eine Störung des Rastermaßes mit senkrecht nach unten durchlaufenden Vergußkanälen ausführen lassen. Den Figuren mit ungeraden Nummern sind jeweils die Figuren mit nächsthöheren geraden Nummern zugeordnet, um zwei im Verband zusammengehörige, übereinanderliegende Steinlagen darzustellen.
In den F i g. 5 und 6 ist eine Wandecke aus sechs mi; dem Montagestein 1 übereinstimmenden Steinen 33,34, 33 (untere Lage) und 36, 37, 38 (obere Lage) gebildete Wandecke dargestellt Der Stein 35 ist mit seiner Nut-Stoßfläche 14 (vgl. Fig. 1) gegen die Seitenfläche 12 des Steins 34 gesetzt, während der im Verband darüber und darunter anzuordnende Stein 37 mit einem Teil seiner Seiterifliche 11 gegen die Stoßfläche 14 des Steins 36 anliegt Zu einem einheitlichen Wandabschluß sind in F ί g. 5 und 6 dargestellte Ausgleichssteine 39 und 40 zu erkennen, die in ihrem Querschnitt u;id in der Ausbildung der Stoßflächen mit dem Montagestein 1 übereinstimmen, im Abstand zwischen den Stoßflächen
b5 jedoch um das zweifv:he Rastermaß verkürzt sind.
Eine Wandeinbindung gemäß F i g. 7 und 8 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anordnung von mit dem Montagestein 1 übereinstimmenden Montagesteinen,
wobei wieder ein Verband unter Beibehaltung der Rasterordnung der Vergußkanäle erzielt wird. Die in Fi g. 7 dargestellte Anordnung der Steine 41,42,4.3 und 44 im Einbindungsbereich entspricht der der Steine 36, 37 und 38 in F i g. 6 in sinngemäßer Ergänzung. F i g. 8 zeigt für die darüber und darunter liegende Steinlage eine Anordnung, bei der Steine 45 und 46 der durchgehenden Wand bei 47 in der Mitte der Stoßfläche eines Steins 48 der anstoßenden Wand aneinandergrenzen. Zum Ausgleich des durch den Verband bedingten Versatzes zwischen den Steinlagen sind wieder Ausgleichssteine 49,50,51 und 52 vorgesehen.
In den F i g. 9 und 10 ist weiterhin eine Verbandanordnung für eine aus Montagesteinen zusammengesetzte Wandkreuzung dargestellt, bei der in einer Lage Steine 53 und 54, in der anderen Lage Steine 55 und 56 fortlaufend verlegt sind, während an deren Seitenwände Steine 57 und 58 bzw. 59 und 60 mit ihren StoBflächen 14 so anstoßen, daß sie jeweils den Stoß zwischen den fortlaufend verlegten Steinen überdecken. Der Verband ergibt sich dadurch, daß abwechselnd Steine der einen und der anderen Wand durchlaufend verlegt sind.
In den Fig. It und 12 sind zwei im Verband verlegbare Steinlagen zu einer Einbindung von Wänden der Dicke von drei Rastermaßen 16 dargestellt, wobei sowohl mit dem Montagestein 1 wie mit dem Montagestein 25 übereinstimmende Montagesteine verwendet sind. Gemäß Fig. 11 sind mit dem Montagestein 25 übereinstimmende Montagesteine so verlegt, daß die Steine 61,62 und 63 der durchlaufenden Wand aneinandergereiht und die mit dem Stein 64 anstoßende und mit dem Stein 65 verlängerte Wand mit einer Außenfläche auf den Stoß zwischen den Steinen 62 und 63 trifft und den Stoß zwischen den Steinen 61 und 62 überdeckt. An dem Stein 64 ist bei 66 eine Feder entfernt, um eine flächenhafte, rastergerechte Anlage gegen den Stein 62 zu ermöglichen. In der in Fig. 12 dargestellten Steinlage ist die anstoßende Wand eingebunden. Ein mit dem Montagestein 1 übereinstimmender Stein 67 ist in die Fläche der durchlaufenden Wand eingegliedert und über Nut 18 und Feder 17 mit zwischen den Sieinlagcn sind Ausgleichssteine 74 und 75 vorgesehen, die in Abwandlung des Montagesteins 25 so ausgebildet sind, daß der Abstand zwischen den Stoßflächen auf eine Rastereinheit 16 verringert ist.
Die Fig. 13 und 14 geben zwei Lagen für eine im Verband zu verlegende Wandecke wieder, wobei die Anordnung der Steine im wesentlichen der Anordnung in den obenstehend beschriebenen Figuren entspricht. Zusätzlich ist der Übergang von einer größeren auf eine kleinere Wanddicke, nämlich von einem drei- auf ein zweifaches Rasiermaß 16 dargestellt. Der mit einem den Ausgleichssteinen 74 und 75 gleichen Ausgleichsstein 76 in der einen und mit einem dem Montagestein 25 gleichen Stein 77 abschließende, dickere Wandleil 78 wird mit Steinen 79 und 80 entsprechend dem Montagestein 1 in einem dünneren Wandteil 81 fortgesetzt, wobei jeweils eine Feder der Steine 76 und 77 in eine Nut der Steine 79 und 80 eingreift und sich eine glatte, ebene Außenfläche ergibt. Bedarfsweise kann zur Erzielung eines Verbandes in dem Wandteil 81 geringerer Dicke noch ein Ausgleichsstein eingefügt werden.
Die Montagewände gem. Fig. 5 bis 14 geben Beispiele für die hiermit keineswegs ausgeschöpften Möglichkeiten von einfach zu errichtenden Ecken. Wandc'nbindungen und -kreuzungen wieder, bei denen ein Verband unter Einhaltung eines vollständigen und unbeeinträchtigten Rasters von Vergußkanälen im gesamten Mauerwerk durchführbar ist. Dieses ergibt sich aus der Zuordnung der Vergußkanäle untereinander in Längs- und Querrichtung sowie der Seiten- und Stoßflächen zu den Vergußkanälen in einem Einheitsraster. Durch die zusätzliche Vereinheitlichung der Form und Abstände von Nuten und Federn ergeben sich vielfache Eingriffsmöglichkeiten zur Verankerung nebeneinanderliegender Steine. Diese Möglichkeiten werden mit nur vier verschiedenen Steinformaten erzielt.
Unter Verzicht auf eine gegenseitige Verankerung der Steine mil Nuten und Federn könnte das Sortiment der Steine für im Verband zu errichtende Montagewän-
bzw. 70 der durchlaufenden Wand verbunden. Die ebene Seitenfläche 12 des Steins 67 setzt hierbei die ebenen Seitenflächen der Steine 69 und 70 fort. Zur Fortsetzung der anstoßenden Wand sind an den Stein 67 der Stein 68 und ein Stein 71 angereiht, die dem Montagestein 25 entsprechen. Zur Anpassung ist an dem Stein 68 bei 72 eine Feder entfernt. Weiterhin sind bei 73 die Kanten der Steine 67 und 68 so bearbeitet, daß sie eine Feder des Steins 69 aufiiehmen, die alternativ zur Einhaltung des Rastermaßes entfernt werden könnten. Zum Ausgleich des durch den Verband bedingten Versatzes verringert werden.
Die Anordnung mehrerer Reihen von Vergußkanälen erlaubt es. geeignete Steinformate im Rastermaß zu schaffen, wobei das Rechteck-Format gegenüber einem Quadrat-Format zusätzliche Möglichkeiten der Anordnung bietet. Die Zahl der nebeneinander anordbaren Reihen ist dadurch begrenzt, daß Vergußkanäle in einem hinsichtlich der Handhabung in Größe und Gewicht begrenzten Stein einen für das Vermörteln ausreichenden Querschnitt haben müssen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnunecn

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Montagestein rechteckigen Grundformats mit jeweils einander paarweise gegenüberliegenden Lager-, Stoß- und Seitenflächen sowie einer Reihe von parallelachsig nebeneinander angeordneten, sich von Lagerfläche zu Lagerfläche erstreckenden Vergußkanälen, die in Längsrichtung der Reihe eine Rasterordnung einhalten, bei der die Mittelachsen der Vergußkanäle im Abstand eines Rastermaßes aufeinanderfolgen und die Mittelachsen der endseitigen Vergußkanäle von den jeweils benachbarten Stoßflächen um ein halbes Rastermaß entfernt sind und bei der die Seitenflächen zueinander im Abstand eines ganzzahligen Rastermaßes liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei parallele gleiche Reihen von Vergußkanälen (4,5, 6 und 7,8, 9) vorgesehen sjnd, deren Mittelachsen (22) auch in Querrichtung (13) zu den Reihen die obige Rasterorcitiung einhalten, wobei zumindest in den unteren Lagerflächen (3,31) kanalförmige Mörteltaschen (19,32) zur Verbindung der Vergußkanäle (4, S, 6, 7, 8, 9) untereinander ausgebildet sind, die randoffen in die Stoßflächen (14,15,28,29) münden, und wobei Gesamtlänge und Gesamtbreite des Steins zueinander im Verhältnis 3 :2 stehen.
2. Montagestein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen (14, 15, 28, 29) komplementär mit zumindest einer senkrechten Feder (17, 17') einerseits bzw. Nut (18. 1»') andererseits für einen Eingriff in jeweils einen angrenzenden Montagestein ausgestattet sind.
3. Montagestein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede otoßfläche (28,29) zumindest eine Feder (17') und eine Nut (1..?) aufweist
4. Montagestein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Reihen von Vergußkanälen (4, 5, 6, 7, 8, 9) parallelen Seitenflächen die Stoßflächen (28,29) bilden.
5. Montagestein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Reihen von Vergußkanälen (4, 5, 6, 7, 8, 9) querstehenden Seitenflächen die Stoßflächen (14,15) bilden.
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