DE8204898U1 - Mittels eines verlegegeraets als verlegeeinheit verlegbarer bodenbelagelementsatz - Google Patents

Mittels eines verlegegeraets als verlegeeinheit verlegbarer bodenbelagelementsatz

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DE8204898U1 DE19828204898 DE8204898U DE8204898U1 DE 8204898 U1 DE8204898 U1 DE 8204898U1 DE 19828204898 DE19828204898 DE 19828204898 DE 8204898 U DE8204898 U DE 8204898U DE 8204898 U1 DE8204898 U1 DE 8204898U1
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Description

Mittels eines Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbarer
Bodenbelagelementsatz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenbelagelementsatz, der erste Bodenbelagelemente, die unverbunden nebeneinander in einer Verbandanordnung angeordnet sind, sowie zweite Bodenbelagelemente mit vom Format Jer ersten Bodenbelagelemente abweichendem Format aufweist und der mittels eines Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbar ist, wobei die ersten und die zweiten Bodenbelagelemente vorzugsweise Verbundsteine aus Beton sind.
Bodenbelagelementsätze, die unverbunden in einer Verbandanordnuncf nebeneinander angeordnete Bodenbelagelemente aufweisen, bereiten beim Verlegen mittels Verlegegeräten häufig Schwierigkeiten, weil Stellen vorhanden sind, an denen Bodienbelagelemente mit benachbarten Bodenbelagelementen durch unter ungünstigen Umständen nicht ausreichende ä, Reibungskräfte m Verbindung stehen, und weil der Kraftangriff des Verlegegeräts nicht an allen Bödenbelagelementen perfekt ist, so daß beim Verlegen einzelne Bodenbelagelemente | aus dem Bodenbelagelementsatz herausfallen oder gar der gesamte Bodenbelagelementsatz vor dem Absetzen auf dem zu belegenden Untergrund vom Verlegegerät herabfallen kann. 1 Außerdem haben derartige Bodenbelagelementsätze aufgrund des § Formatunterschieds zwischen den ersten und den zweiten Boden- | belagelernenten häufig Stellen geringerer Verbundwirkung zwischen den Bodenbelagelementen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelagelementsatz mit verbesserter Einbindung aller Bodenbelagelemente zu schaffen.
I Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Bodenbelagelementsatz erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bodenbelagelemente des insgesamt eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisenden Bodenbelagelementsatzes ι nach Art einer Fischgrätverbandanordnung angeordnet sind; und daß an den Stellen, an denen zwischen den ersten Boden-
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belagelementen aufgrund der Anordnung nach Art einer Fischgrätverbandanordnung Lücken wären, zweite Bodenbelagelemente vorgesehen sind, die jeweils mindestens mit einem benachbarten ersten Bodenbelagelement und/oder mit mindestens einem benachbarten zweiten Bodenbelagelement verbunden sind.
Beim erfindungsgemäßen Bodenbelagelementsatz ist wegen der Anordnung der ersten Bodenbelagelemente nach Art einer Fischgrätanordnung und wegen der Anbindung der zweiten Bodenbeläge lemente eine besonders gute Verbundwirkung gegeben, die sich sowohl während des Verlegens mittels eines Verlegegeräts durch einen besseren Zusammenhalt der Bodenbelagelemente als auch im verlegten Zustand äußert. Die sowohl beim Verlegen als auch im verlegten Zustand besonders gefährdeten Bereiche, nämlich die Lücken in der Verbandanordnung der ersten Bodenbelagelemente, sind gegen unbeabsichtigte Verlagerungen von Bodenbelagelementen dadurch besonders gesichert, daß die diese Lücken füllenden zweiten Bodenbelagelemente jeweils mit mindestens einem benachbarten Bodenbelagelement verbunden sind. Die gerade an diesen besonders gefährdeten Bereichen entstandenen größeren Bodenbelagelementeinheiten innerhalb des Bodenbelagelementsatzes hängen in entscheidend stärkerem Ausmaß mit dem restlichen Bodenbelagelementsatz zusammen.
Mechanische Verlegegeräte für Verlegeeinheiten bzw. Bodenbelagelementsätze sind in einer Reihe von Konstruktionen bekannt und für das Verlegen der erfindungsgemäßen Bodenbelagelementsätze geeignet. In den meisten Fällen arbeiten diese Verlegegeräte mit Klemmgreifern, die mit Klemmbacken an zwei gegenüberliegenden Seiten am Bodenbelagelementsatz angreifen und auf diese Weise den Bodenbelagelementsatz durch seitliche Preßkraft beim Verlegen zusammenhalten. Die Verlegegeräte können jedoch auch mit andersartigen Greifern, beispielsweise Sauggreifern, arbeiten.
Unter "Verbundsteinen" werden Steine verstanden, die an ihrem Umfang Vorsprünge und Rücksprünge zur Verbundverzahnung mit benachbarten Verbundsteinen aufweisen. Die Vorsprünge und die Rücksprünge können beispielsweise durch ebene, winklig zueinanderstehende Flächen, gerundete Steinkonturen oder Kombinationen von Beidem gebildet sein. Die Erfindung ist für beliebige Verbundsteinkonturen, wie sie auch in großer Zahl bekannt sind, geeignet.
Unter "Anordnung nach Art einer Fischgrätverbandanordnung" werden Anordnungen verstanden, bei denen Bodenbelagelemente Seite an Seite, jedoch jeweils mit Versatz, vorzugsweise um eine halbe Steinlänge, in der gleichen Richtung angeordnet sind. Beispiele solcher Anordnungen nach Art einer Fischgrätverbandanordnung finden sich bei den weiter hinten
genauer beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Obwohl für das Format der ersten Bodenbelagelemente eine
; ganze Reihe von Möglichkeiten in Betracht kommt, u.a. auch
f ein winkelförmiges, "um die Ecke gehendes" Format, sind
als erste Bodenbelagelemente solche mit einem länglichen Format bevorzugt. Vorzugsweise sind die ersten Bodenbelagelemente in einer derartigen Fischgrätverbandanordnung angeordnet, daß sich nur am Rand des Bodenbelagelementsatzes
! Lücken ergeben, die durch die zweiten Bodenbelagelemente
( ausgefüllt sind (vgl. Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1).
Die Lücken für die zweiten Bodenbelagelemente haben vorzugsweise eine Gestalt, die im wesentlichen der Gestalt eine·-
j hälftig quer geteilten, länglichen, ersten Bodenbelag-
elements entspricht.
In den meisten Fällen sind die Bodenbelagelemente prismatisch ausgebildet, besitzen also ringsum Seitenflächen, die durchgehend im wesentlichen rechtwinklig zur belegten Fläche verlaufen. Die Oberfläche der einzelnen Bodenbelagelemente bzw.
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des Bodenbelagelementsatzes kann im wesentlichen eben sein;
es ist jedoch auch möglich, diese Oberfläche(n) uneben zu
gestalten, beispielsweise durch Vorsehen von durch Scheinfugen getrennten Erhöhungen, durch bruchrauhartige Gestaltung u.dgl.
Da der erfindungsgemäße Bodenbelagelementsatζ als "mittels
eines Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbar" spezifiziert ist, weist er eine definierte Raumform auf. Typischerweise besitzt der Bodenbelagelementsatz in der Draufsicht
eine Fläche von 0,3 bis 1,2 m2 und besteht aus fünf bis
fünfzig Bodenbelagelementen. Typischerweise nehmen die
einzelnen Bodenbelagelemente in der Draufsicht eine Fläche
von 40 bis 600 cm2 ein.
Eine bevorzugte Gestaltung der Bodenbelagelementverbindungen |
ist in Anspruch 2 angegeben. Auf diese Weise entsteht im |
verlegten Zustand ein ruhiges r den Aufbau des Bodenbelag- ;
elementsatzes teilweise aus miteinander verbundenen Boden- ;
belagelementen nicht zeigendes Bild. ;
Eine konkretisierte, bevorzugte Gestaltgebung der ersten | und zweiten Bodenbelagelemente ist in Anspruch 3 angegeben. f
In den Ansprüchen 5 und 6 sind bevorzugte Möglichkeiten an- \
gegeben, wie die zweiten Bodenbelagelemente mit den ersten \
Bodenbelagelementen und/oder miteinander verbunden sind. f
Dadurch entstehen winkelförmige, "um die Ecke gehende" Boden- ί·
belagelementeinheiten, die hinsichtlich Verbundwirkung beim «:
Verlegen und im verlegten Zustand besonders günstig sind, f
weil sie eine besonders intensive Verhakung zu den benach- ;
barten Bodenbelagelemente innerhalb des Bodenbelagelementsatzes ]
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Möglichkeiten, die Bodenbelagelemente zu verbinden, sind in verschiedenster Art bekannt und dem Fachmann geläufig. Bevorzugte Möglichkeiten sind in den Ansprüchen 7 und 3 herausgestellt. Besonders bevorzugt sind die in der DE-OS 22 59 493 beschriebenen Gestaltungen der Materialbrücken zwischen benachbarten Bodenbelagelementen. Die Materialbrücken können sich über die gesamte Aneinandergrenzungslänge der benachbarten Bodenbelagelemente erstrecken oder können jeweils aus einem oder mehreren, voneinander beabstandeten Stegen pro Verbindung bestehen. An den Verbindungsstellen bzw. durch die Scheinfugen wird gegebenenfalls vorzugsweise das gleiche Aussehen wie an den mit Vorsprüngen und Rücksprüngen versehenen Umfangen der Bodenbelagelemente hergestellt, so daß das Vorhandensein von Verbindungen bzw. Materialbrücken bei verlegtem Bodenbelagelementsatz praktisch nicht sichtbar ist.
Wenn vorstehend oder in den Ansprüchen von "Gestalt" oder "Format" von Bodenbelagelementen bzw. des Bodenbelagelementsatzes oder von "Verbandanordnung" gesprochen worden ist, dann wird hierunter die sich in Draufsicht ergebende Gestalt bzw. Format bzw. Verbandanordnung verstanden. Unter "im wesentlichen rechteckiger Gestalt des Bodenbelagelementsatzes" wird vorzugsweise eine Gestalt verstanden, die sich nur durch die Vorsprünge und Rücksprünge der Bodenbelagelementumfänge von einer vollständigen Rechteckgestalt unterscheidet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Bodenbelagelementsatzes; Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Bodenbelagelementsatzes.
Bei beiden Figuren sind die zweiten Bodenbelagelemente schraffiert eingezeichnet, um sie optisch besser von den ersten Bodenbelagelementen unterscheiden zu können. Diese Schraffur bedeutet keine abweichende Oberflächengestaltung; vielmehr besitzen sowohl die ersten als auch die zweiten Bode: belagelemente eine im wesentlichen glatte, ebene Oberseite. Bei beiden Figuren ist durch kleine Kreise markiert, κ wo die zweiten ^,odenbelagelemente mit ersten Bodenbelagelementen oder mit benachbarten zweiten Bodenbelaglementen durch Materialbrücken verbunden sind. Die jeweiligen Kreise bedeuten nicht, daß konkret nur an der Kreisstelie eine Materialbrücke vorhanden ist; vielmehr wird wegen der Ausbildung der Verbindung bzw. der Materialbrücken auf das in der Beschreibungseinleitung Gesagte verwiesen. - Bei beiden Figuren ist jeweils zwischen den benachbarten Bodenbelagelementen eine einzige Linie eingezeichnet. Dies ist a-ls eine zeichnerisch vereinfachte Darstellung aufzufassen; in Wirklichkeit wäre jeweils eine parallele Doppellinie die korrektere zeichnerische Darstellung, da zwischen benachbarten Bodenbelagelementen jeweils Fugen oder Scheinfugen vorhanden sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Bodenbelagelementsatz 2 besteht aus zweiundzwanzig ersten Bodenbelagelementen 4 und sechs zweiten Bodenbelagelementen 6. Die Gestalt jedes ersten
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Bodenbelagelements 4 kann man sich, aus einer in Draufsicht
ψ rechteckigen Grundform, die die vier Ecken des ersten Bo-
% denbelagelements 4 miteinander verbindet, entstanden den-
p ken. Gegenüber dieser rechteckigen, doppelt so langen wie
ff breiten Grundform weist der umfang der ersten Bodenbelages,
f - elemente 4 Vorsprünge 8 und Rücksprünge 1O an allen vier
r Seiten auf. Wegen einer genaueren Beschreibung der Gestalt
der ersten Bodenbelagelemente 4 wird ausdrücklich auf die
ί DE-PS 14 59 739 verwiesen. Die Gestalt der zweiten Bodenbelagelemente 4 kann man sich dadurch entstanden renken, daß ein erstes Bodenbeiagelement 4 parallel zu seinen beiden : Querseiten in Querrichtung halbiert worden ist.
Die ersten Bodenbelagelemente 4 sind in einer Fischgrätverbandanordnung angeordnet, wobei in Draufsicht eine im wesentlichen rechteckige Gestalt des gesamten Bodenbelagelementsatzes angestrebt worden ist; die Worte "im wesentlichen" sind hierbei wegen der Vor- und Rücksprünge 8, 10 verwendet, die auch am Umfang des gesamten Bodenbelagelementsatzes 2 vorhanden sind. Mit einer Fischgrätverbandanordnung von im wesentlichen doppelt so langen wie breiten, ersten Bodenbelagelementen kann man jedoch kernen Bodenbelagelementsatz mit insgesamt im wesentlichen rechteckiger Gestalt bilden, da am Rand des Bodenbelagelementsatzes Lücken von der Größe jeweils eines halben ersten Bodenbelagelements 4 verbleiben. Diese Lücken sind beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch die hinsichtlich ihrer Gestalt bereits geschilderten, zweiten Bodenbelagelemente ausgefällt.
Die zweiten Bodenbelagelemente 6 sind jeweils mit einem benachbarten ersten Bodenbelagelement 4 verbunden, und zwar jeweils mit einer von einer Ecke ausgehenden, halben Längsseite eines benachbarten, ersten Bodeubelagelements 4. Diese Verbindung ist jeweils durch eine oder mehrere Materialbrücken gebildet, beispielsweise durch eine sich über die
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gesamte Länge der sich gegenüberliegenden Umfangsflachen bzw. Uffifangsflächenbereiche erstreckende Materialverbindung unterhalb einer Scheinfuge 12. Auf diese Weise sind die beim Verlegen des Bodenbelagelementsatzes 2 besonders herausrutschgefährdeten und an sich eine geringere Verbundwirkung aufweisenden zweiten Bodenbelagelemente 6 besser in den Bodenbelagelementsatz 2 eingebunden. An den Stellen, an denen ein zweites Bodenbelagelement 6 mit einem ersten Bodenbelagelement 4 verbunden ist, sind Bodenbelagelementeinheiten 14 entstanden, die in der Draufsicht eine winklige, "um die Ecke gehende" Gestalt haben.
Fig. 2 zeigt einen Bodenbelagelementsatz 2, der aus ersten Bodenbelagelementen 4 und zweiten Bodenbelagelementen 6 besteht, wobei die Gestalt sowohl der ersten Bodenbelagelemente 4 als auch der zweiten Bodenbelagelemente 6 der Gestalt dieser Bodenbelagelemente, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist, entspricht.
Der Bodenbelagelementsatz gemäß Fig. 2 besteht aus vierzehn ersten Bodenbelagelementen 4 und zweiundzwanzig zweiten Bodenbelagelementen 6. Die ersten Bodenbelagelemente 4 sind in Reihen 16 angeordnet, die unter 45° zu den Längsseiten der Bodenbelagelementanordnung 2 verlaufen. In den Reihen 16 liegen die ersten Bodenbelagelemente 4 jeweils um eine halbe Bodenbelagelementlänge gegenüber den Nachbarn versetzt, wo- ^ durch der Schrägverlauf der Reihen 16 und die Verbandanordnung I; nach Art einer Fischgrätverbandanordnung entsteht. Von jeder || Reihe 16 zur benachbarten Reihe 16 ändert sich die Ausrichtung ψ der ersten Bodenbelagelemente 4 derart, daß die ersten Boden- |, belagelemente 4 abwechselnd in Längsrichtung des Bodenbelag- · elementsatzes 2 und in Querrichtung des Bodenbelagelementsatzes < 2 ausgericntet sind. Zwischen benachbarten Reihen 16 befindet sich jeweils eine in gleichem Sinne schräg verlaufende Reihe
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_ 9 von zweiten Bodenbelagelementen 6.
In gleichem Sinne, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine in Draufsicht im wesentlichen rechteckige Gestalt des Boienbelagelementsatzes 2 insgesamt angestrebt. Zu deren vollständiger Bildung müssen jedoch zusätzlich zu den beschriebenen Reihen 16 und 18 noch zusätzliche/ zweite Bodenbelagelemente 6 am Rand des Bodenbelagelementsatzes 2 ergänzt werden. Auf diese Weise entstehen Stellen, an denen zweite Bodenbelagelemente 6 mit ihren Seiten nur ersten Bodenbelagelementen 4 gegenüberliegen/ sowie Stellen, an denen zweite Bodenbelagelemente 6 auch oder sogar ausschließlich mit ihren Seiten benachbarten zweiten Bodenbelagelementen 6 gegenüberliegen. |
An den Stellen, an denen mindestens drei zweite Bodenbelag- | elemente 6 einander seitenflächig benachbart sind, sind drei zweite Bodenbelagelemente 6 zu einer winkelförmigen Bodenbelagelementeinheit 20 in einer Weise verbunden, wie in der Beschreibungseinleitung und im Zusammenhang mit Fig. 1 genauer geschildert. Die restlichen zweiten Bodenbelagelemente 6 sind jeweils mit einem benachbarten ersten Bodenbelagelement 4 unter Ausbildung einer winkelförmigen Bodenbelageleinenteinheit verbunden.
Erfindungsgemäße Bodenbelagelementsätze lassen sich auch mit anderen Bodenbelagelementformen und/oder mit Bodenbelagelementen mit anders gestalteten Vorsprüngen und Rücksprüngen, insbesondere sinuslinienförmigem (Jmfangsverlauf r aufbauen.

Claims (1)

  1. "Mittels eines Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbarer Bodenbalagelementsatz"
    Dr. Barth GmbH, 7582 Bühlertal und
    F. von Langscorff Bauverfahren GmbH, 7550 Rastatt
    Ansprüche:
    1. Bodenbelagelementsatz, der erste Bodenbelagelemente, die unverbunden nebeneinander in einer Verbandanordnung angeordnet sind, sowie zweite Bodenbelagelemente mit vom Format der ersten Bodenbelagelernente abweichendem Format aufweist und der mittels eines Verlegegeräts als Verlegeeinheit verlegbar ist, wobei die ersten und die zweiten Bodenbelagelemente vorzugsweise Verbundsteine aus Beton sind,
    dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Bodenbelagelemente (4) des insgesamt eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisenden Boden-
    POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 501 75-809 · B/tNKSONTOspEIJTSej-fEpAtJK A.Cf. MOLCHEN, LEOPOLDSTRASSE 71, KONTO-NH. 60/35 794
    belagelementsatzes (2) nach Art einer Fischgrätverbandanordnung angeordnet sind;
    ^ und daß an Stellen, an denen zwischen den ersten Boden-
    K belagelementen (4) aufgrund der Anordnung nach Art einer
    f. Pischgrätverbandanürdnung Lücken wären, zweite Bodenbelag-
    £ elemente (6) vorgesehen sind, die jeweils mindestens mit
    % einem benachbarten ersten Bodenbelagelement (4) und/oder
    1| mit mindestens einem benachbarten zweiten Bodenbelagelement
    t (6) verbunden sind.
    ' 2. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bodenbelagelementverbindungen überwiegend oder alle derart ausgebildet sind, daß die verbundenen Bodenbelagelemente (4,6) bei verlegtem Bodenbelagelementsatz (2) als individuelle Bodenbelagelemente (6) erkennbar sind.
    3. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die ersten Bodenbelagelemente (4) eine im wesentlichen doppelt so lange wie breite, rechteckige Gestalt und die
    * zweiten Bodenbelagelemente (6) eine im wesentlichen
    quadratische Gestalt besitzen, wobei vorzugsweise sowohl
    : die ersten Bodenbelagelemente (4) als auch die zweiten Bodenbelagelemente/an ihrem umfang Vor- und Rücksprünge (8, 10) z'ir Verbundverzahnung mit benachbarten Bodenbelagelementen (4, 6) aufweisen.
    4. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die mit einem ersten Bodenbelagelement (4) verbundenen zweiten Bodenbelagelemente (C) überwiegend oder alle jeweils mit einer von einer Ecke des jeweiligen ersten Bodsnbelagelements (4) ausgehenden, halben Längsseite des betreffenden ersten Bodenbelagelements (4) verbunden sind.
    5. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die miteinander verbundenen zweiten Bodenbelagelemente(6) überwiegend oder alle jeweils in winkelförmiger Gestalt miteinander verbundene Bodenbelagelementeinheiten (20) bilden.
    6. Bodenbelagelementsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungen zwischen den ersten Bodenbelagelementen (4) und den zweiten Bodenbelagelementen (6) und/oder die Verbindungen der zweiten Bodenbelagelemente (6) untereinander durch Materialbrücken aus dem Material der Bodenbelagelemente (4, 6) gebildet sind.
    7. Bodenbelagelementsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Materialbrücken Materialbereiche unterhalb einer an der betreffenden Stelle vorgesehenen Scheinfuge (12) dienen.
DE19828204898 1982-02-22 1982-02-22 Mittels eines verlegegeraets als verlegeeinheit verlegbarer bodenbelagelementsatz Expired DE8204898U1 (de)

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