DE8213804U1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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DE8213804U1 DE19828213804 DE8213804U DE8213804U1 DE 8213804 U1 DE8213804 U1 DE 8213804U1 DE 19828213804 DE19828213804 DE 19828213804 DE 8213804 U DE8213804 U DE 8213804U DE 8213804 U1 DE8213804 U1 DE 8213804U1
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    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
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Description

3
Bauelement
Die Neuerung betrifft ein Bauelement zur Erstellung vertikaler oder geneigter Mauern, insbesondere Stütz-Mauern zur Terrassierung auf abschüssigem Gelände, mit einem Boden, einer Frontwand und zwei Seitenwänden.
Die an Abhängen, d.h. an geneigtem Gelände befindlichen Wohnlagen werden zwar einerseits bevorzugt, bieten aber andererseits den Nachtel, daß sich das abschüssige
Land schwer bearbeiten läßt. Um diese Hanglagen aufzu-/· werten, werden daher häufig Stützmauern gebaut, die
eine Terrassierung des Geländes gestatten.
1^ Da Stützmauern aus Beton sowohl teuer sind als auch nicht gerade als schön bezeichnet werden können und Natursteinmauern in zufriedenstellender Qualität nur mit erheblichem Kostenaufwand erstellbar sind, wurden bereits Spezialsteine entwickelt, welche sich lose übereinanderlegen lassen und somit eine Mauer ausreichender Stabilität bilden können. Die bekannten Spezialsteine dieser Art sind aber hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten sehr beschränkt, da sie sich nur zur Erstellung geneigter Mauern eignen, vertikale
C 25 Mauern dagegen mit denselben nicht realisierbar sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Steine besteht darin, daß deren gegenseitige Verankerung nur in einer Lage eine formschlüssige Verbindung ergibt und daß die aufnehmbaren Stützdrücke relativ gering sind.
30
Freistehende, d.h. von zwei Seiten her bepflanzbare Mauern, die z.B. als Trennmauern zwischen benachbarten Gärten verwendet werden können, lassen sich mit diesen bekannten Steinen überhaupt nicht herstellen.
35
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Bauelement zur Erstellung vertikaler und geneigter Wände bzw. Mauern vorzuschlagen, das bei loser Schichtung
Ill · ·
ein Höchstmaß an Stabilität ergibt, wobei die Mauern in allen möglichen Ausführungsformen bepflanzt werden können. Gemäß einer bevorzugten Variante soll das Bauelement ferner die Erstellung freistehender, beidseits bepflanzbarer Mauern gestatten.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die im unabhängigen Patentanspruch 1 definierte Merkmalskombination gelöst. Einige Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen aufgeführt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes nebst einiger Konstruktionsvarianten an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. 15
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines solchen Bausteines mit einem Randstein,
Fig. 1a ist eine entsprechende Ansicht von unten 20
Fig. 2 veranschaulicht die bevorzugte Schichtung der Bausteine bei gegenseitiger Versetzung um jeweils eine halbe Bausteinlänge und
Fig. 3 bis 17 sind Schnittdarstellungen einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Der in Fig. 1 in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Baustein ist praktisch muldenförmig ausgebildet und °0 weist demgemäß eine Frontwand 2, einen Boden 3 sowie zwei Seitenwände 4 und 5 auf. Die der Frontwand 2 gegenüberliegende Seite des Bausteines ist offen. Jede der Seitenwände ist an ihrer Oberkante, in ihrem hinteren, der Frontwand 2 abgewandten Abschnitt mit zwei Ausnehmungen 6a/6b bzw. 7a/7b versehen, deren
• · at
Funktion sich aus der nachstehenden Beschreibung noch ergeben wird. Ferner ist im Mittelbereich zwischen den beiden Seitenwänden 4 und 5, auf der Oberfläche des Bodens 3, ein Stützsteg 8 aufgesetzt, der sich so weit nach oben erstreckt, daß seine Oberkante mit derjenigen der Seitenwände fluchtet. Der Stützsteg 8 reicht bei dieser bevorzugten Ausführungsform nicht ganz bis zur Frontwand 2 und weist ebenfalls zwei Ausnehmungen 9a/9b auf. Die Ausnehmungen 6a/6b, 7a/7b und 9a/9b liegen nicht nur auf einer Horizontal" ebene, sondern sind außerdem fluchtend so angeordnet, daß die Ausnehmungen 6a, 9a und 7a einerseits und die Ausnehmungen 6b, 9b und 7b andererseits in einer Flucht liegen. Die Breite des Stützsteges 8 ist ferner so gewählt, daß sie etwa der doppelten Materialbreite d der Seitenwände entspricht.
An der Außenfläche des Bodens 3 sind zwei quer zur Fixierleiste verlaufende Anschlagleisten 10a, 10b vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand 2d der doppelten Wandstärke der Seitenwände 4, 5 entspricht, derart, daß sich einander benachbarte Bauelemente auch im Verbund, d.h. versetzt anordnen lassen, wobei das obere Bauelement mit einer Seitenkante jeweils bis in den ( ) 25 Mittelbereich des Stützsteges 8 reicht und die beiden Anschlagleisten 10a, 10b jeweils zwei zu verschiedenen Bauelementen gehörige Seitenwände 4a, 4b umgreifen.
Mithin sind an der Unterseite des Bodens 3 in dessen
on
Mittelbereich zwei parallele Verankerungsleisten 1Oa/1Ob angeformt, deren gegenseitiger Abstand in etwa der Breite 2d des Stützsteges 8 entspricht. Wie die verkleinerte Unteransicht gemäß Fig. 1a zeigt, erstrecken sich die beiden Verankerungsstege 10a und 10b nur über einen Teil des Bausteinbodens 3 und münden etwa im Mittelbereich desselben in eine quer zu denselben verlaufende Fixierleiste 11. Diese die Gesamtlänge des Bodens 3 einnehmende
Fixierleiste ist in ihrem Querschnitt demjenigen der Ausnehmungen 6a/ 6b, 7a/7b und 9a/9b angepaßt.
Dank der beschriebenen Ausführungsform lassen sich nun zwei oder mehrere solcher Bausteine übereinanderschichten und dabei in der Horizontalebene sowohl in Längsrichtung als auch quer dazu versetzen. Die Fixierung zweier übereinanderliegender Bausteine 1 erfolgt dadurch, daß die beiden Verankerungsstege 10a/ 10b beim Aufsetzen des oberen Bausteins beidseits des oberen Abschnittes des Stützsteges 8 zu liegen kommen. Der obere Baustein sitzt damit deckungsgleich über dem unteren und ist durch den Eingriff der Verankerungsstege 10a/10b mit dem Stützsteg 8 in Längsrichtung gesichert.
Die gegenseitige Verankerung übereinanderliegender Bausteine erfolgt in der quer zur Längsrichtung verlaufenden Breitenerstreckung durch den Eingriff der Fixierleiste in die am Oberteil der Seitenwände und des Stützsteges angebrachten Ausnehmungen.
Eine Variationsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß die Fixierleiste 11 sowohl in die Ausnehmungen 6a, 9a und 7a als auch in die Ausnehmungen 6b, 9b und 7b eingesetzt werden kann. Je nachdem ergibt sich damit eine vertikale oder eine schräg nach hinten geneigte Stützmauer .
Gemäß Fig. 2 sind drei Reihen von Bausteinen übereinander im Verbund, d.h. versetzt angeordnet. Die Fixierleiste der oberen Reihe greift dabei, wie die Figur zeigt, in die Ausnehmungen 7a, so daß die beiden Reihen A und B senkrecht übereinanderliegen. Da die Fixierleiste 11 der mittleren Reihe jedoch in die Ausnehmung 7b eingreift , ist die untere Reihe gegenüber den beiden oberen Reihen um den Abstand der beiden Ausnehmungen 7a und 7b nach vorne versetzt.
Es wäre selbstverständlich denkbar, anstelle zweier Ausnehmungen in jeder Seitenwand jedes Bausteines mehrere, beispielsweise drei oder vier Ausnehmungen hintereinander anzuordnen, um damit noch mehr Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Neigung der zu erstellenden Mauer zu erzielen.
10
Die Frontwand 2 ist derart geneigt, daß sie auch bei Erstellung vertikaler Wände eine öffnung zur Bepflanzung frei läßt.
Da sich bei der in Fig. 2 dargestellten Verbundbauweise jeweils bei jeder zweiten Bausteinreihe ein freier Raum ergibt, dessen Länge einer halben Bausteinlänge entspricht, werden an diesen Stellen Randsteine R angesetzt, welche ähnlich wie die Bausteine 1 aufgebaut sind, jedoch keinen Stützsteg besitzen.
20
25
Bei der Verbundbauweise gemäß Fig. 2 liegen die Seitenkanten der Böden jeweils auf den darunter befindlichen Stützstegen 8 auf, während die aneinandergrenzenden Seitenwände, welche in Fig. 1 beispielshalber mit 4a und 4b bezeichnet wurden, von den beiden Verankerungsstegen 10a/10b des darüberliegenden Bausteines zusammengehalten werden. Eine quer zur Längsrichtung der Bausteine verlaufende Versetzung ist selbstverständlich auch hier möglich.
30
Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung des in Fig. 1 dargestellten Bausteines, während Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Rückansicht ist. Gemäß Fig. 5 ist der Baustein mit einem Stützsteg 8 versehen.
35
Wird der Baustein gemäß den Fig. 6 bis 8 ausgeführt, so eignet er sich insbesondere zur Erstellung freistehender Abgrenzungsmauern, die beispielsweise zwei
aneinandergrenzende Grundstücke trennen und von beiden Seiten her bepflanzbar sind. Dieser Baustein ist, wie die Fig. 6 und 8 insbesondere zeigen, nicht als einseitig offene Mulde ausgebildet, sondern in sich ge-5' schlossen und weist an seiner Unterseite eine zentrale Fixierleiste 15 sowie von dieser nach außen ragende Verankerungsstege 16 und 17 auf. Auch hier ist die Fixierleiste 15 zum Eingriff in eine zentrale Ausnehmung 18 bestimmt. Eine versetzte Anordnung, wie dies bei den Reihen B und C gemäß Fig. 2 der Fall ist, dürfte bei
solchen freistehenden Mauern wohl kaum in Frage kommen. ζ-, Zur Stabilisierung ist es jedoch dennoch möglich,
die Bausteine mit einem zentralen Stützsteg 8a zu
versehen.
15
Die der Frontwand 2 gegenüberliegende Seite des Bauelementes weist eine geneigte Wand auf, derart, daß das Bauelement beidseitig bepflanzbar und somit zur Erstellung von Trennmauern benachbarter Grundstücke verwendbar ist (Fig. 6).
Aneinandergrenzende Bausteine können im übrigen auch, wie Fig. 9 zeigt, durch Haltebügel 19 miteinander verbunden werden, die in eine Aussparung S der betreffenden Seitenwände eingesetzt sind und die oberen Abschnitte der Seitenwände übergreifen.
Eine weitere Möglichkeit der Abwandlung besteht darin,
daß man übereinandergeschichtete Bausteine gemäß 30
Fig. 10 durch eine Spannschraube 20 miteinander verbindet. Die Bausteine sind zu diesem Zwecke, wie beispielsweise Fig. 3 zeigt, mit fluchtenden Durchgangslöchern versehen.
Bei der Erstellung von Stützmauern an steilen Hängen kann es ferner wünschenswert sein, die Mauern mit Hilfe eines Halteorgans im angrenzenden Endreich zu verankern.
Zu diesem Zwecke ist es gemäß Fig. 11 möglich, am Fuß des Stützsteges 8 eine beispielsweise aus Stahlblech bestehende Lasche 21 anzuordnen, die mit ihrer Ausnehmung über den Stützsteg 8 nach unten gestülpt werden und dann im Boden des Bausteines verankert werden kann. In einer Bohrung 22 dieser Lasche können dann Verankerungselemente 23, beispielsweise Stahlprofile oder Stahlseile, eingehängt werden, die insbesondere bei vertikaler Stapelweise ins angrenzende Erdreich hineinragen und dort verankert sind.
,-, Die anhand der Fig. 1 bis 11 beispielshalber dargestellten Ausfuhrungsformen des Erfindungsgegenstandes können nun in zahlreichen Varianten abgewandelt werden. Einige dieser Varianten zeigen die Fig. 12 bis 17, wobei für die unverändert gebliebenen Merkmale der Bausteine die bereits eingeführten Bezugszahlen beibehalten wurden.
Wie der Querschnitt nach Fig. 12 zeigt, kann die Frontwand des Bausteines auch mit einem Knick K versehen sein, so daß sie sich aus einem unteren vertikalen Abschnitt und einem daran angrenzenden geneigten Abschnitt 13 zusammensetzt. Diese in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform weist keinen Stützsteg auf und eignet sich somit ( ) 25 nicht für die Verbundschichtung. Im Gegensatz hierzu ist die Variante nach Fig. 14 mit einem Stützsteg 8 versehen.
Wie ferner die Fig. 15 bis 17 zeigen, lassen sich auch
30
Bausteine, die zur Erstellung freistehender Mauern dienen, auf diese Weise ausbilden.
Die Bauelemente können aus Beton hergestellt oder auch in Kunststoff gespritzt werden. Andere Materialien, wie sie z.B. in der Ziegeleiindustrie Verwendung finden,
Il I Il
sind ebenfalls möglich. Wie insgesamt aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Ausbildung jedes Bauelementes derart, daß dasselbe sowohl an der Außenfläche des Bodens 3 als auch an den oberen Abschnitten der Seitenwände 4, 5 Verankerungsorgane 6 bis 11 aufweist, die eine formschlüssige gegenseitige Positionierung und Verankerung benachbarter Bauelemente in Längs- und Querrichtung der Mauer gestatten, so daß jedes Bauelement gegen eine Horizontalverschiebung in allen vier Richtungen formschlüssig verankert ist.
Der Patentanwalt

Claims (10)

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22 Dipl.-ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 D r. re r. η al. W. KÖRBER ^ (M9) ' 29 66 84 Dipl.-Ing. J.SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE 13' AU^St 1982 Gu/IS Aktenzeichen G 82 13 804.4 Gröflin Werkzeugbau und Stanzerei Schutzansprüahe
1. Bauelement zur Erstellung vertikaler oder geneigter Mauern,
insbesondere Stützmauern zur Terrassierung auf abschüssigem ( ) Gelände, mit einem Boden, einer Frontwand und zwei Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe zur formschlüssigen gegenseitigen Positionierung und Verankerung benachbarter Bauelemente in Längs- und Querrichtung der Mauer sowohl an der Außenfläche des Bodens (3) als auch an den oberen Abschnitten der Seitenwände (4, 5) Verankerungsorgane (6 bis 11) aufweist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (4, 5) im hinteren Bereich ihres oberen Abschnittes mindestens eine Ausnehmung (6a, 6b; 7a, 7b) und der Boden (3) an seiner Außenfläche eine dem Querschnitt dieser Ausnehmungen entsprechende Fixierleiste (11) besitzt.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fixierleiste (11) über die gesamte Länge des Bodens erstreckt.
4. Bauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (4, 5) mehrere hintereinander angeordnete Ausnehmungen (6a, 6b; 7a, 7b) aufweist, damit zwei übereinander angeordnete Bauelemente (1) in mehreren Stellungen gegeneinander fixiert werden können.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Mittelbereich des Bodens (3) ein Stützsteg (8) nach oben ragt, der die doppelte Wandstärke (d) einer Seitenwand (4, 5) besitzt und ebenfalls mit mindestens einer Ausnehmung (9a, 9b) versehen ist.
6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Bodens (3) zwei quer zu der genannten Fixierleiste verlaufende Anschlagleisten (10a, 10b) vorgesehen sind, deren gegenseitiger Abstand (2d) der doppelten Wandstärke der Seitenwände (4, 5) entspricht.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe im Boden mindestens eine Öffnung aufweist.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in seinem Mittelbereich einen Stützsteg (8a) mit einer der Fixierung dienenden Ausnehmung (18) aufweist, und daß an der Außenfläche des Bodens eine zentrale Fixierleiste (15) angeordnet ist, von welcher sich nach beiden Seiten je eine Anschlagleiste (16,17) erstreckt.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß des Stützsteges (8) ein Halteorgan angeordnet ist.
10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (21) ein Stahlblechstreifen ist, welcher eine der Kontur des Stützsteges (8) entsprechende Ausnehmung aufweist, und daß das Verankerungsorgan
(23) ein Stahlprofil oder ein Stahlseil ist.
DE19828213804 1981-05-19 1982-05-12 Bauelement Expired DE8213804U1 (de)

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