DE2452475C2 - Belagplatte aus durch brechbare Stege miteinander verbundenen Plattenteilen, vorzugsweise für Verkehrsflächen - Google Patents
Belagplatte aus durch brechbare Stege miteinander verbundenen Plattenteilen, vorzugsweise für VerkehrsflächenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belagplatte gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere kommen dabei an sich bekannte Plattenteile mit einem doppelt so langen wie breiten
Grundlinienrechteck in Betracht, die besonders vielfältige Anordnungsmöglichkeiten relativ zueinander erlauben.
Wie an sich bekannt, können die Vor- und Rücksprünge durch ebene Flächen, gewölbte Flächen
oder Kombinationen von ebenen und gewölbten Flächen gebildet sein. Typische Verkehrsflächen sind
Decken von Straßen, Wegen und Plätzen.
Belagplatten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sind aus dem DE-Gbm 73 24 057 bekannt. Über die
zeichnerisch dargestellten, in der Draufsicht quadratischen Plattenteile hinaus findet sich in dieser Druckschrift
hinsichtlich der Umrißgestaltung der Plattenteile der Hinweis, daß für die Verbundwirkung eine
Ausbildung als Verbundsteine mit Rücksicht auf die rauhe Oberfläche der Sollbruchstellen nicht erforderlich
sei. Zum Ort der die Plattenteile verbindenden Stege in bezug auf den Umrißverlauf der Plattenteile sind keine
Ausführungen gemacht. Die in den GM-Unterlagen angegebene Anordnung der Stege nur an ausgewählten
Stellen soll lediglich dem Regenwasserablauf zwischen den Stegen dienen. Die Verbundwirkung ist bei diesen
Belagplatten verhältnismäßig gering, da geringfügige Änderungen der Fugenweite ausreichen, um das
Zusammenwirken zusammengehöriger Bruchflächen in der Bruchflächenebene zu vermindern oder auszuschließen.
Die Plattenteile einer bekannten Belagplatte abweichender Gattung (DE-Gbm 73 41 281) weisen an den
Längsseiten bereits Vor- und Rücksprünge auf, so daß nach dem Brechen der Stege an den Längsseiten eine
über eine Bruchflächenverzahnung hinausgehende Verbundwirkung
gegeben ist Die Plattenteilecken reichen dort jedoch bis in den Bereich von Sollbruchstellen, so
daß das Brechen der Belagplatte wegen einer Gefahr unerwünschter Brüche an den Plattenteilen selbst nicht
problemlos erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Belagplatte zu schaffen, bei der auch
nach dem Bruch der Stege eine bessere Verbundwirkung der Plattenteile gegeben ist und der Ort der Stege
im Hinblick auf eine Verringerung der Gefahr unkontrollierter Brüche gewählt ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Belagplatte erfindungsgemäß so ausgebildet wie im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Durch Anordnen der Stege im Bereich des Grundlinienrechtecks
ergibt sich ein problemloser Bruch sozusagen in der neutralen Zone der Plattenteilumrisse,
was bei Plattenteilen mit Vor- und Rücksprüngen an allen Seiten besonders wichtig ist Die Gefahr
unkontrollierter Bruchverläufe ist entscheidend vermindert
Bei der erfindungsgemäßen Belagplatte sind im allgemeinen auf die Länge eines Plattenteils mehrere
Stege vorgesehen. Es ist günstig, wenn alle im Inneren der Belagplatte liegenden Seiten der Plattenteile durch
Stege mit gegenüberliegenden Seiten benachbarter Plattenteile verbunden sind. Hierdurch ist ein gleichmäßiger
Zusammenhalt der Plattenteile beim Herstellen und Verlegen gegeben.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet Durch die Ausbildung
gemäß Anspruch 3 kann man winklig verlaufende unerwünschte Brüche an den Enden der Vor- und
Rücksprünge vermeiden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Darstellungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in der Draufsicht eine Belagplatte, bei der die Plattenteile im Fischgrätverbund angeordnet sind und
bei der die Umrisse der Plattenteile zickzackförmig begrenzt sind,
Fig.2 in einem Querschnitt längs III-III in Fig. 1
Möglichkeiten für eine Ausbildung der Stege, und
Fig.3 in der Draufsicht einen Ausschnitt aus einer Belagplatte, bei der die Stege seitlich bis an die Enden der Vor- und Rücksprünge heranreichen.
Fig.3 in der Draufsicht einen Ausschnitt aus einer Belagplatte, bei der die Stege seitlich bis an die Enden der Vor- und Rücksprünge heranreichen.
In F i g. 1 ist eine Belagplatte 2 dargestellt bei der die
Plattenteile 40 im Fischgrätverbund angeordnet sind. Die Anordnung der Plattenteile 40 in der Belagplatte 2
stellt einen Ausschnitt aus einem größeren Fischgrätverbund dar, wobei die Belagplatte 2 vier Plattenteillängen
lang und dreieinhalb Plattenteillängen breit ist Läßt man die Gestaltung des Umrisses der Plattenteile 40 mit
Vorsprüngen 12 und Rücksprüngfln 14 außer acht, so ist
die Belagplatte 2 im wesentlichen rechteckig begrenzt, wobei an der in F i g. 1 oberen Längsseite zwei
Rand-Plattenteile 30 um eine halbe Plattenteillänge vorstehen und wobei an der in F i g. 1 linken Querseite
der Belagplatte 2 ein Rand-Plattenteil 30 um eine halbe
Plattenteillänge vorsteht. An der in Fig. 1 unteren Längsseite der Belagplatte 2 befinden sich zwei
Aussparungen von der Tiefe einer halben Plattenteillänge; diese Aussparungen sind gegenüber den am oberen
Rand der Belagplatte 2 überstehenden Rand-Plattenteile
30 um eine Plattenteilbreite nach links versetzt An der in Fig. 1 rechten Querseite der Belagplatte 2
befindet sich in deren Mitte eine Aussparung 20 von der Tiefe einer halben Plattenteillänge; diese Aussparung 20
liegt dem am linken Rand der Belagplatte 2 aberstehenden Rand-Plattenteil 30 gegenüber. An der Querseite
der Belagplatte 2 läßt sich also eine benachbarte Belagplatte 2 ohne Versatz anschließen, während eine
an der Längsseite der Belagplatte 2 anzuschließende Belagplatte einen seitlichen Versatz um eine Plattenteilbreite
erfordert.
Beim Anlegen einer benachbarten Belagplatte 2 kann man nun so vorgehen, daß der Oberstand der
Rand-Plattenteile 30 der benachbarten Belagplatte 2 in die Aussparungen 20 eingefügt wird. Andererseits ist es
aber auch möglich, diese Rand-Plattenteile 30 mit gleicher Länge und Breite auszubilden, also gleichsam
die Oberstände mit der Kontur der Plattenteilquerseite abzuschneiden, wodurch die Notwendigkeit etwas
mühsamer Einfügungen von Oberständen in Aussparungen 20 vermieden ist Außerdem ist es möglich, die
Rand-Plattenteile 30, die zu derartigen Oberständen führen würden, überhaupt fortzulassen und v-achträglich,
nach dem Verlegen mehrerer Belagplatten 2, Verbindungs-Plattenteile der Form der Plattenteile 40
in die dann entstehenden Lücken einzusetzen. Diese Möglichkeit bietet besondere Vorteile, weil die Belagplatten 2 durch Eingriff von Greifeinrichtungen in die
Aussparungen 20 besonders gut verlegbar sind, da die Greifeinrichtungen auch nach dem Anlegen an eine
benachbarte Belagplatte 2 ohne Störung durch die benachbarte Belagplatte 2 aus den Aussparungen
zurückgezogen werden können.
Die einzelnen Pfattenteile 40 haben einen durch
zickzackartig verlaufende, ebene Flächenabschnitte begrenzten Verbundsteinumriß. Beginnend mit einer
Ecke 50 einer Querseite eines Plattenteils 40 verläuft zunächst ein gerader Umrißabschnitt über ein Drittel
einer Plattenteilbreite schräg nach innen, dann schließt sich ein schräg nach außen über ein Drittel der
Plattenteilbrc'te verlaufender gerader Umrißabschnitt
an, der auf der Hälfte seiner Länge die Verbindungslinie zweier Ecken 50 schneidet dann schließt sich ein über
ein Drittel der Plattenteilbreite nach innen verlaufender gerader Umrißabschnitt an. Hierdurch wird ein
Vorsprung 12 und ein Rücksprung 14 gegenüber der Verbindungslinie zweier Ecken 50 geschaffen. Der
Umriß der Längsseite des Plattenteils 40 entsteht wenn man den Umriß der Querseite um 90° dreht und so
zweimal aneinandersetzt Dieser Verbundsteinumriß des Plattenteils 40 ist bekannt.
Jede mittlere Ranke des Querseiten-Umrisses jedes Plattenteils 40 ist durch einen Steg 10 mit einer
entsprechend gegenüberliegenden Flanke am Längsseiten-Umriß eines benachbarten Plattenteils 40 verbunden.
Entsprechend der Fischgrätanordnung der Plattenteile 40 führt von jeder Längsseite jedes Plattenteils 40
bei einem Viertel der Plattenteillänge ein Steg 10 zu einer Querseite eines benachbarten Plattenteils 40,
während bei drei Vierteln der Plattenteillänge ein Steg 10 zu einer benachbarten Längsseite eines benachbarten
Plattenteils 40 führt, der mit einem Versatz um eine
halbe Plattenteillänge angefügt ist. An der Längsseite jedes Plattenteils 40 sind also zwei Stege 10 vorgesehen,
während an der Querseite ein Steg 10 vorhanden ist.
Die Stege 10 sind in der Draufsicht mit einer solchen Breite ausgebildet, dad die spitz zulaufenden Enden der
Vor- und Rücksprünge am Umriß der Plattenteile 40 frei
von Stegen 10 sind.
In Fig.2 ist eine Auswahl möglicher Formen der
Stege 10 jeweils im Querschnitt dargestellt Diese Möglichkeiten beziehen sich nicht nur auf eint
Belagplatte gemäß Fig. 1, sondern gelten für alle im Rahmen der Erfindung möglichen Belagplatten und
Plattenteilanordnungen innerhalb dieser Belagplatten.
Bei der in F i g. 2a dargestellten Möglichkeit weist der Steg 10' etwa die halbe Höhe der Belagplatte 2 auf und
ist im Querschnitt rechteckig begrenzt Bei der in F i g. 2b dargestellten Möglichkeit nimmt der Steg 10"
die gesamte Höhe der Belagplatte 2 ein und ist seitlich durch ebene Flächen begrenzt Diese Flächen sind in
Fig.2b senkrecht verlaufend dargestellt; gegebenenfalls
können sie jedoch auch leicht schräg verlaufen, so daß der Steg 10" unten breiter als oben ist Der in
F i g. 2c dargestellte Steg 10'" ist etwa in Form einer halben Ellipse begrenzt wobei der kleine Durchmesser
der Ellipse mit der Unterseite der Belagplatte 2 zusammenfällt Der Steg 10'" besitzt etwa die halbe
Höhe der Belagplatte 2. Der in F i g. 2H dargestellte Steg
10"" ist im Querschnitt dreieckig ausgebildet Die Spitze dieses Dreiecks liegt etwa in der halben Höhe der
Belagplatte 2. Bei den in Fig.2c und 2d dargestellten
Stegen 10'" und 10"" reicht die Basis der Stege jeweils seitlich nicht ganz bis zu den Enden des benachbarten
Vorsprungs 12 bzw. des benachbarten Rücksprüngs 14.
Die genaue Bemessung der Höhe, der Breite sowie der Querschnittsfläche der Stege 10 richtet sich nach der
Zahl der Stege 10, über die die Piattenteile 40 mit benachbarten Plattenteilen 40 zusammenhängen, nach
dem Format der Plattenteile 40 und der Belagplatte 2 sowie der Festigkeit des gewählten Materials. Die Stege
10 sind allgemein unter dem Gesichtspunkt gestaltet, daß sie einerseits ein Herstellen, Transportieren und
Hantieren der Belagplatten 2 ohne Bruchgefahr sicherstellen und daß andererseits bei verlegten
Belagplatten 2 der Bruch der Stege 10 durch Abrütteln der verlegten Belagplatten 2, durch die Verkehrsbeanspruchung
bzw. -belastung, durch thermische Beanspruchung oder dgl. eingeleitet werden kann.
In Fig.3 ist anhand eines Ausschnittes aus einer
größeren Belagplatte 2 eine weitere Möglichkeit dargestellt wie die Stege 10 angeordnet sein können.
Die einzelnen Plattenteile 40 haben ebenfalls einen durch zickzackartig verlaufende, ebere Flächenabschnitte
begrenzten Verbundsteinumriß. Beginnend mit einer in Fig.3 ersichtlichen Ecke 50 einer Querseite
eines Plattenteils 40 verläuft zunächst ein gerader Umrißabschnitt über ein Viertel einer Plattenteilbreite
schräg nach außen, dann schließt sich ein schräg nach innen über zwei Vieitel der Plattenteilbreite verlaufender
gerader Umrißabschnitt an, der auf der Hälfte seine; Länge die Verbindungslinie zweier Ecken 50 schneidet
dann schließt sich ein über ein Viertel der Plattenteilbreite nach außen verlaufender gerader Umnßabschnitt
an. Hierdurch wird ein Vorsprung 12 und ein Rücksprung 14 gegenüber der Verbindungslinie zweier
Ecken 50 geschaffen. Der Umriß der Längsseite des Plattenteils 40 entsteht, wenn man den Umriß der
Querseite um 90° dreht und zweimal aneinandersetzt. Alle diese ebenen Umrißabschnitte schließen mit einer
gedachten, im Grundriß rechteckigen, zwei Quadrate umschreibenden Plattenteilbegrenzung, die durch Verbindung
der vier Plattenteilecken 50 gegeben ist, gleiche Winkel ein.
Fischgrätverbund angeordnet; auch die Stege 10 sind ähnlich wie in Fig. I angeordnet, d. h. jede Plattenteillängsseite
weist zwei Stege 10 und jede Plattenteilquerseite einen einzigen Steg 10 auf. Bei dem Ausführungsbdspiel
gemäß Fig. 3 reichen die Stege 10 allerdings
seitlich — entweder auf ihrer gesamten Höhe oder nur an ihrer Basis — bis an die Enden des benachbarten
Vorsprungs 12 bzw. Rücksprungs 14. Man erhält also im Vergleich zu F i g. I erheblich verbreiterte Stege 10,
ohne daß zugleich eine Richtungsänderung des Bruches an den Vorsprüngen 12 bzw. Rücksprüngen 14 beim
Bruch der Stege 10 erfolgen müßte.
In den Figuren wurde lediglich eine kleine Auswahl
von für die Plattenteile möglichen Verbundsteinumrissen dargestellt. Tatsächlich ist es im Rahmen der
Erfindung möglich, eine Vielzahl, auch bekannter, Verbundsteinumrisse zu verwenden.
In den Figuren sind die Fugen zwischen den Plattenteilen 40 senkrecht zur Flachseite der Belagplatten
2 verlaufend dargestellt. Es ist auch möglich, diese Fugen schräg zur Flachseite der Belagplatte ?. verlaufen
zu lassen und dadurch eine Vertikalverbundwirkung der Plattenteile 40 untereinander zu erreichen. Die Stege 10
verbinden dann also unter einem Winkel zur Flachseite der Belagplatte 2 verlaufende Umrisse der Plattenteile
40.
ίο Die Stege 10 müssen nicht bei de- gesamten
Belagseite 2 bezüglich Breite, Höhe oder Querschnitt gleich ausgebildet sein. Es besteht die Möglichkeit, die
Stege 10 mehr im Zentrum der Belagplatte 2, die beim Hantieren und Verlegen der größten Beanspruchung
π ausgesetzt sind, in zweckmäßiger Weise stärker
auszubilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Belagplatte, insbesondere aus Beton, vorzugsweise für Verkehrsflächen, aus mehreren, durch
brechbare Stege miteinander verbundenen Plattenteilen, die an gegenüberliegenden Seiten in bezug
auf ein Grundlinienrechteclc Vor- und Rücksprünge aufweisen und an ihren Ecken im inneren Belagplattenbereich
frei von Stegen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rücksprünge
(12,14) an sämtlichen Seiten der Plattenteile (40) und die Stege (10) jeweils an den Schnittpunkten des
Plattenteilumrisses mit dem Grundlinienrechteck vorgesehen sind.
2. Belagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Steg (10) in der Mitte der
Querseiten der Plattenteile (40) und bei einem Viertel sowie bei drei Vierteln der Längsseitenlängen
der Plattenteile (40) angeordnet ist.
3. Belagplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Vor- und Rücksprünge (12,14) durch winklig zusammenlaufende
Flächen gebildet und frei von Stegen (10) sind
4. Belagplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (40)
entsprechend einem Mauerzie.p.elverbund angeordnet sind.
5. Belagplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (40)
nach Art eines Fischgrätmusters angeordnet sind.
6. Belagplai'e nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (10) seitlich bis an die Enden der Vor- und Rücksprünge (12, i4) heranreichen.
Priority Applications (9)
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Applications Claiming Priority (2)
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