DE2416547A1 - Rasenkammerplatte - Google Patents

Rasenkammerplatte

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DE2416547A1
DE2416547A1 DE2416547A DE2416547A DE2416547A1 DE 2416547 A1 DE2416547 A1 DE 2416547A1 DE 2416547 A DE2416547 A DE 2416547A DE 2416547 A DE2416547 A DE 2416547A DE 2416547 A1 DE2416547 A1 DE 2416547A1
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DE
Germany
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plate
cut
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Ceased
Application number
DE2416547A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Droege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DROEGE BAU ELEMENTE GmbH
Original Assignee
DROEGE BAU ELEMENTE GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Rasenkammerplatte Die Erfindung betrifft eine Rasenkammerplatte, insbesondere aus Beton, bestehend aus einem Gitterwerk von rechtwinklig zueinander angeordneten Stegen, die die einzelnen Rasenkammern umgrenzen, wobei die Stege an den Plattenkanten auf der Säfte ihrer Länge senkrecht zur Plattenebene abgeschnitten sind.
  • Das verhältnismäBig stabile Gitterwerk derartiger Rasenkammerplatten gibt der damit abgedeckten Oberfläche eine gute Druckfestigkeit. In den Rasenkammern der Platte vermag sich eine haltbare Grasnarbe auszubilden, die durch das Gitterwerk geschützt ist und durch Belastungen von Fahrzeugen oder Bußgängern oder durch Erosion nicht beschädigt werden kann. Derartige Rasenkammerplatten dienen zum Abdecken von Flächen, die einerseits durch Rasen begrünt sein sollen und andererseits dazu in der Lage sein sollen, erheblichen Belastungen durch Fahrzeuge, Fußgänger oder dergleichen standzuhalten. Sie werden beispielsweise auf Parkplätzen, Garaenzufahrten, Feuerwehrwegen, Straßenbanketten oder in Parkanlagen verlegt. Wegen des guten Erosionsschutzes eignen sie sich auch besonders zu Befestigungen von B5schungen insbesondere von Uferböschungen oder sonstigen Wasserbauanlagen.
  • Die nach dem Stande der technik bekannten Rasenkammerplatten der genannten Art werden mit ihren abgeschnittenen Stegen aneinanderstoßend verlegt. Dabei bilden sich zwischen den aneinanderstoßenden Platten ebenfalls Rasenkammern, deren Größe der Größe der Rasenkammern im Inneren der Platte entspricht. Bei einer derartigen Verlegung der Platte ist jedoch zwischen den aneinanderstoßenden Plattenkanten kein ausreichender Verbund vorhanden. Die Platten können sich deshalb parallel zueinander verschieben oder um eine Querachse gegeneinander verkippen.
  • Zur Verbesserung des Verbundes zwischen aneinanderstoßenden Platten der eingangs genannten Art ist bereits vorgeschlagen worden, die Platten so zu verlegen, daß die abgeschnittenen Stege in Art einer Verzahnung ineinandergreife# Hierbei geht jedoch an den aneinanderstoßenden Plattenkanten Raum für die Rasenkammern verloren. Außerdem wird durch dieses Verfahren das gleichmäßige Rasterbild der mit den Platten belegten Flächen gestört.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Rasenkammerplatte der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß beim Verlegen der Platten ein haltbarer Rundumverbund zwischen den einzelnen Platten erzielt wird, der sowohl Parallelverschiebungen als auch Verkippungen zwischen den Platten verhindert, wobei das Volumen der Rasenkammern in den Bereichen der Plattenkanten nicht verkleinert werden soll und ein gleichmäßiges Rasterbild erhalten bleiben soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Rasenkammerplatte der eingangs genannten Art vor, daß die Schnittflächen der Stege geneigt zur jeweiligen Erstreckungsrichtung der Plattenkante verlaufen, wobei an jeder Plattenkante mindestens zwei Schnittflächen gegensinnig geneigt verlaufen.
  • In Folge der gegensinnig geneigten Schnittflächen werden Parallelverschiebungen oder Verkippungen der Platten gegeneinander mit absoluter Sicherheit vermieden. Trotzdem bleiben die Rasenkammern auch im Bereich der Plattenkanten voll erhalten, so daß sich über die Gesamtfläche ein gleichmäßiger Bewuchs und ein gleichmäßiges Rasterbild ergeben. Gegenüber denjenigen Rasenkammerplatten,bei denen die Rasenkammern im Randbereich der Platten acht erhalten bleiben, ergibt sich eine Gewichtsersparnis von etwa 12,5 %. -Um zu erreichen, daß beim Verlegen der Platten jede beliebige Plattenkante mit den Plattenkanten bereits verlegter Platten zusammenpaßt, ist vorgesehen, daß die an einer Plattenkante angeordneten abgeschnittenen Stege sich mit den abgeschnittenen Stegen jeder anderen Plattenkante zu vollständigen Stegen ergänzen.
  • Um zu gewährleisten, daß die neu zu verlegende Platte in jedem Falle mit beliebigen Kanten passend an die bereits verlegten Platten angeführt werden kann, verlaufen die Schnittflächen der an je zwei parallelen Plattenkanten aneinander gegenüberliegenden abgeschnittenen Stege parallel zueinander, wobei in Umfangsrichtung der Platte gesehen die Aufeinanderfolge der Richtungen der Neigungen der einzelnen Schittflächen an allen Plattenkanten gleichartig ist.
  • Um die Platten auch auf gewölbten Bodenflächen, beispielsweise an Böschungen oder Uferbefestigungen verlegen zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Stege an ihrer Oberkante und/oder an ihrer Unterkante abgerundet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert,in der Figur 1 eine Rasenkammerplatte gemaß der Erfindung in perspektivischer Ansicht und Figur 2 eine Aufsicht auf eine Rasenkammerpl'atte gemäß der Erfindung zeigen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Rasenkammerplatte gesteht aus einem Gitterwerk von senkrecht zueinander angeordneten Stegen,die mit den Bezugszeichen 1 und 2 bezeichnet sind.
  • Die Kreuzungspunkte 3 der Stege 1 und 2 sind nach oben erhöht und bilden die Standfläche der Rasenkammerplatte.
  • Zwischen den einzelnen Kreuzungspunkten 3 sind die Stege 1 und 2 nach unten eingekehlt und umgrenzen eine Vielzahl von Rasenkammern 4, die zur Aufnahme des Mutterbodens für den Rasen dienen. Der in den Rasenkammern 4 wachsende Rasen kann die nach unten eingekehlten Stege 1 und 2 zwischen den erhöhten Kreuzungspunkten 4 überwachsen, so daß sich eine zusammenhängende Grasnarbe bildet, aus der nur die erhöhten Kreuzungspunkte 4 herausragen.
  • an den Plattenkanten sind die Stege 1 und 2 jeweils auf der Hälfte ihrer Länge schräg abgeschnitten, wobei die Schnittflächen 1a und 1b bzw. 2a und 2b senkrecht zur Plattenebene und geneigt zur Langsrinhfung der Plattenkante verlaufen und an jeder Plattenkante mindestens zwei gegen sinnig geneigte Schnittflächen vorhanden sind. Dabei verlaufen die Schnittflächen 1a und 1b bzw. 2a und 2b an einandergegenüberliegenden parallelen. Plattenkanten jeweils parallel zueinander. Weiterhin ist in einer Umfangsrichtung der Platte gesehen die Aufeinanderfolge der Richtungen der Neigungen der einzelnen Schnittflächen an allen Plattenkanten gleichartig. Beim Ausführungsbeispiel beginnt links herum gesehen jede Plattenkante mit einer gegen die Plattenkante vorspringenden Schnittfläche, worauf zwei zurückspringende Schnittflächen und eine weitere vorspringende Schnittfläche folgen. Hierdurch und durch die paralleltAnordnung der Schnittflächen an -gegenüberliegenden Kanten wird gewährleistet, daß die Platten in jeder beliebigen Drehstellung aneinandergefügt werden können.
  • Um mit den Platten gemäß der Erfindung ggf. auch gewölbte Flächen auslegen zu können, können die schrägen Schnittflächen an ihrer Unterkante und/oder an ihrer Oberkante mit einer Abrundung versehen sein, durch die es ermöglicht wird, die aneinanderstoßenden Platten mit ihren Ebenen geneigt zueinander zu verlegen, ohne daß der Rundumverbund beeinträchtigt wird. Die Abrundungen sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ( 9 Rasenkammerplatte, insbesonder aus Beton, bestehend aus einem Gitt-erwerk von rechtwinklig zueinander angeordneten Stegen, die die einzelnen Rasenkammern umgrenzen, wobei de Stege an den Plattenkanten auf der Hälfte ihrer Länge senkrecht zur Plattenebene abgeschnitten sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c hne t, daß die Schnittflächen (1a, Ib; 2a, 2b) der Stege (1, 2) geneigt zur jeweiligen Erstreckungsrichtung der Plattenkante verlaufen, wobei an jeder Plattenkante mindestens zwei Schnittflächen (1a, Ib; 2a, 2b) gegensinnig geneigt verlaufen.
  2. 2. Rasenkammerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Plattenkante angeordneten abgeschnittenen Stege (1, 2) sich mit den abgeschnittenen Stegen (1, 2) jeder anderen Plattenkante zu vollständigen Stegen (1, 2') ergänzen.
  3. 3. Rasenkammerplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen ( 1a, Ib; 2a, 2b) der an je zwei parallelen Plattenkanten einander gegenüberliegenden abgeschnittenen Stege (1, 2) parallel zueinander verlaufen, wobei in Umfangsrichtung der Platte gesehen die Aufeinanderfolge der Richtungen der Neigungen der einzelnen Schnittflächen ( 1a, 1b; 2a, 2b) an allen Plattenkanten gleichartig ist.
  4. 4. Resenkammerplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnt, daß die abgeschnittenen Stege (1, 2) and ihrer Oberkante und/ oder an ihrer Unterkante abgerundet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4067196A (en) * 1974-11-18 1978-01-10 Paul Schraudenbach Decorative stone
US4354773A (en) * 1979-02-15 1982-10-19 Dr. Barth Gmbh Ground covering element having raised portions at the useful side which are separated from one another by dummy gaps, a ground covering element group of such ground covering elements, and a method of producing such ground covering elements
DE3303225A1 (de) * 1983-02-01 1984-08-09 Hermann Ing.(grad.) 6334 Werdorf Willeck Betonpflasterstein
DE3937662A1 (de) * 1989-11-11 1991-05-16 E G Horneber Betonwerk Gmbh & Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonplatten und damit hergestellte platte
FR2708645A1 (fr) * 1993-08-06 1995-02-10 Burette Robert Elément de construction de structures alvéolées et structures alvéolées constituées de tels éléments.
ITMI20110635A1 (it) * 2011-04-14 2012-10-15 Paolo Piuri Elemento modulare per la realizzazione di pavimentazioni drenanti erbose

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