DE1534368A1 - Fahrbahndecke aus vorgefertigten Platten - Google Patents

Fahrbahndecke aus vorgefertigten Platten

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DE1534368A1
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plate
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recesses
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DE19661534368
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Rohling Dipl-Ing Konrad
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ROHLING DIPL ING KONRAD
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ROHLING DIPL ING KONRAD
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/005Individual couplings or spacer elements for joining the prefabricated units

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

PATENTANWALT ojpl.ing. m. lim. V. BUSSE Osnabrück, möserst|.20^24
Osnabrück,, den 14. Juni 1966 III/4
Dipl..-Ing. Konrad Rohling
45 Osnabrück:,- Richard-Strauss-Weg
Fahr bahndecke, aus vorgefertigten Platten
Beim Bau von Fahr bahnen auf naehgie bigem Untergrund/ z.B. Wegen a..!gernein, Fahrstraßen, Schienenwegen und dgl. ^ wie sie Irisbesondere bei Baustellenzuführungen oder auch in Moorgebieten benötigt werden, treten Infolge des Machgebens des Untergrundes hohe Unterhaltskosten auf, da Teillängen derartiger Wege absacken und mit neuerifeterial in mehr oder weniger langen zeitlichen Abständen ausgebessert werden müssen. Das den Fahrweg bildende Material ist z,B. bei Baustellenzuführungen nach Abschluß der Bauarbeiten verloren, da eine Wiedergewinnung des Materials unwirtschaftlich ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrbanndecke für einen Verbau insbesondere auf nachgieoigem Untergrund zu schaffen, die einfach und schnell verlegbar ist, im verlegten Zustand einen den Beanspruchungen durch Belehren una den Bedingungen eines nachgiebigen Untergrunues Rechnung trägt und bei Bedarf streckenweise oder insgesamt auf- !•eriommen und erneut verlegt werden kann. ORIGINAL
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2_ 1534363
Die Erfindung geht dabei aus von Fahrbahndecken aus vorgefertigten Platten, wie sie Im .Straßen- bzw». Wegebau auf festem Untergrund Verwendung finden, und ist gekennzelcunet durch eine, jeweils anelnanaersrenzenae Platten untereinander in einem be-, grenzten .Berelexi gelenkig um, nach Überschreiten dieses Bereiches blegesteif verbindende Verriegelung. Diese Verriege iu-ng. mit ihrer zunächst gelenkigen und dann biegesteif wirkenden Verbindung der Platten untereinander se i-aiTt eine Anpassung .an die. Nachgiebigkeit eines Untergrundes und eine Verteilung der Beanspruchungen infolge einer zumeist wandernden Belastung von einer Platte auf die jeweils n'äch^tangrenzen.de bzw, -angrenzenden Platten, wodurch sich die Flächenbelastung des Untergrundes im Bereich einer Belastung beträchtlich verringert» Vom Zeitpunkt einer gegenseitigen biegesteifen Verspannung aneinandergrenzender Platten an können keine Fälle auf trete.--., in denen eine einzelne Platte frei gespannt ihre. Lasten, über ihre eigene Länge abträgt, was auftreten könnte, wenn unterhalb eine Platte der Untergrund infolge, ,häufigen Befahrens oder infolge seiner Eigenkonsistenz stärker abgesackt ,ist, als es bei benachbarten Platten der Fall ist. Der nach einem gelenkigen Bereich, biegesteife Verschluß anelnandergrenzender Platten untereinander vermeidet das Auftreten, übermäßiger Kantenpressungen unterhalb der .Platten und Kippen der Platten.in dem Augenblick, an, dem ede Wanderlast von einer, zur. anderen Platte übersetzt. .. i ... . Λ; ^ .. _ .
In Au-gestaltung, der Eri'inuurig^ ist vorteilhaft jeae Platte an ihrer:-im-,:verlegten Verband an eine andere. Platte angi'en
BAD
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Randkante mit einen'einstückig angeformten, in der Plattenebene vorspringenden Riegelteil und s.n ihrer jeweils gegenüberliegenden Ranükante mit einer dem vorspringenden Riegelteil in seiner Fön:, entsprechenden Riegelausriehmung versehen.
Vorteilhaft weist aas Riegelteil einen im vertikalen Querschnitt parallelogrammförmigen Übergangsteil und einen sieh daran anschließenden Kopfteil mit gleichfalls parallelogrammförmigem ^ vertikalen Querschnitt auf. Übergangs- und Kopfteil naben zweckmäßig eine in einem horizontalen Schnitt recntwinklige Form und der Übergangsbereich ist v^rzu ^sweise im vertikalen Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Bei dieser Ausführung stellt uie Verriegelung unmittelbar ein Bestandteil der Platten dar und es ist jeweils nur ein Plattenelement vorhanden. Querkräfte werden jedoch nur einseitig eingeleitet, indem sich die Platte, die jeweils iüre Querkräfte auf die Nachbarplatte zu übertragen hat, auf die Anschrägungen des Riegelelemcm.e.3 ablegt. Die Reaktionskräfte werden durch Reibung zwischen den Plattenteilen \ aufgenommen und zwischen den Platten ist eine Übertragung von Biegemomenten und Längskräften gegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorzugsweise jede Platte a , ihren im ve-.legten Verband an eine anaere, mit dieser :-,a verriegelnden Platte angrenzenden Ranukante mit Riegelaus- : nehmun;;en versehen unu es sind gesonderte RIegelelemerite vorgesehen, von denen jeweils e.i.nes in zwei fruchtend aneinander-Ausnehmungen formschlüssig einlegbar ist. Zweckmäßig
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sind die Riegelaus..enmungen im vertikalen Querschnitt trapez« ;/; förrnig ausgebildet und weisen ferner vorteilhaft eine im hori- ;. zontalen Querschnitt geradlinig begrenzte, sich von der Plattenrandkante zur Plattenmitte hin verbreiternde Viereckform auf. · Die Riegelelemente entsprechen dabei in ihrer Form und in ihren Abmessungen der Form urm den Abmessungen von zwei fluchtend aneinandergrenzenden Riegelausnehmungen zweier benachbarter Platten und vorzugsweise sind je Plattenrandkante zwei Riegelausnehmun- w gen vorgesehen und beide weisen im vertikalen Querschnitt trapezförmige Gestalt in einer zu-einer vertikalen PlattenmitteDäoene spiegelbildlichen Anordnung auf.
Bei dieser Ausführung sind Platten und gesonderte Riegelelemente als Grundelemente vorgesehen, wodurch sich insbesondere ihre Verlegung wesentlich vereinfacht, da von einem Hubgerät keine
milimetergenaue Verlegung mehr gefordert werden muß. Aneinandergrenzende Platten mit einer Verriegelung in dieser Ausführung fc können Normalkräfte und Biegemomente übertragen, wobei bei Biegemomenten Reibungskräfte an den aneinanuerliegenden Schrägflächen der Plattenausj-iehmungen und eingesetzten Riegelelementen auftreten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfinaung ist ferner vorgesehen, daß die Riegelausne.imungen einen Hauptteil und einen diesen mit der Plattenrandkante verbindenden Übergangsteil gerin- ■ gerer Breite mit in horizontalem Querschnitt jeweils rechtwinkliger Form aufweisen und die Riegeleiernente in ihrer
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Form der Form von zwei fluchtend aneinandergrenzenden Ausnehmungen benachbarter Platten entsprechen. Vorteilhaft weisen die Übergangsteile der Ausnehmungen1!!! vertikalern Querschnitt die Form eines sich zur Plattenunterseite verjüngen en Trapezes aufj wobei die Trapeze symmetrische Gestalt aufweisen können. Zweckmäßig sind die Stirnflächen der Ausnehmungen schräg geneigt, viobei die Stirnflächen von zwei in einer Randkante angeordneten Ausnehmungen entgegengesetzt geneigt sein können. Vorteilhaft j können auch die den Stirnflächen gegenüberliegenden Flächen des Hauptteilü der Ausnehmungen schräg geneigt und die Schrägneigung der Stirnflächen und der diesen gegunüberliegenden Flächen der Ausnehmungen gleichgerichtet sein. Bei e.ner speziellen Ausführung sind vorteilhaft die Trapeze von zwei nebeneinandefliegenden Überr gangsteilen zu einer vertikalen Plattenmittelebene spiegelbildlich angeo dnet, weisen die Hauptteile der Ausnehmungen im vertikalen Querschnitt parallelogrammförinige Gestalt auf und stehen die Stirnflächen sowie die diesen gegenüberliegenden Flächen der Hauptteile senkrecht auf der Plattenebene. Vorzugsweise sind hierbei " die Querschnittsparallelogramme der Hauptteile von zwei nebeneinander in einer Plattenranakante angeordneten Ausnehmungen entgegengesetzt geneigt. Bei dieser Ausführung ist eine volle Symmetrie zu einer Plattenlängs-und -quermittelachse gegeben, die gewänrlci;.;tet, daß Querkräfte, Normalkräfte, Längskräfte una Blegeniomerite unabhängig voneinander übertragen werden können. Platten mit ihrer Verriegelung in dieser Ausführung sirrJ ebenfalls leicht und schnell verlegbar und beaötlgeri kein exaktes Arbeiten mit einem HuDgerät, da sie einfach nacn einem Verlegen
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justiert und nach der Justierung die Riegelelemente eingelegt werden können. Insbesondere treten keinerlei antimetrische Belastungen'auf, una die Übertragung von Kräften ,,.nd Momenten erfolgt einaeutig.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschre.'._bung in Verbindung mit der Zeicnnung, in der mehrere Ausführungsbelspiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt sind, es zeigen:
E'ig. 1 - eine abgebrochene Draufsicht auf eine Platte mit Verri.-ge >.ung in einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Pig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht ähnlicn Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform ,
Flg. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. j5, Fig. 5 eine Drauf,sieht ähnlich Flg. 1 und ; einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5* Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5, Figo 8 eine Draufsicht ähnlieh FIp-. 1, y und 5 einer vierten Ausführungsform,
Fig. 9 einen Schnitt nac:. der Linie IX-IX in Fig. B, Fig. io eine Draufsicht im Ausschnitt auf einen Deckenverband
aus Platten mit Verriegelungen ähnlich Fig. 8, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10,
909822/0098 ' " BADORiQJNAL
Fig. 12 eine isometrische Darstellung eines Riegelelementes in der Ausführun^sform gemäß Fig. 8,
Fig. 1> eine isometrische Teildar^tellung des Verbindungsbereiches zweier aneinandergrenzenaer Platten mit Riegeln gemäß Fig.8,
Fig. 14 Draufsichten bzw. Schnittdarstellungen verschiedener bis 19
Deekenverbanaausführungen.
In Fig. 1 una 2 ist eine Platte 1 veranschaulicht, die an einer ™ im verlegten Verband an eine andere Platte angrenzenden Randkante 'd mit einen einstückig angeformten, in der Plattenebene vorspringenden Riegelteil j5 und an ihrer gegenüberliegenden Randkante 4 mit einer dem vorspringenden Riegel teil j> in seiner Form entsprechenden Riegelausnenmung 5 versehen ist. Das Riegelteil 3 weist einen in vertikalem Querschnitt parallelogrammförmigen Übergangsteil 6 unu einen sien daran anschließenden Kopfteil 7 mit ijileichfalls parallelogrammförmi(;;em vertikalen Querschnitt auf. In einem horizontalen Querschnitt weisen Übergangs- λ una Kopfteil 6,7 eine rechtwinklige Form auf.
Bei der Ausführunf-sforn gemäß Figo 'y und 4 ist jede Platte 1 an ihren im verlegten Verband an eine andere., mit dieser zu verriege mderi Platte angrenzenden Randkanten & mit Riegelausnehmungen 9 urij 10 versehen und für die Verriegelung von Platten 1 untereinander ist jeweil ein gesondertes Riegelelement 11 vorgesehen, Oh-,: in jeweils ^,wei f Luchtend arieinunaergreiizende Ausnehmungen 9 L-,,w. 10 benachbarter Plattenil for,· '.schlüssig einlegbar ist.
Die Riegelausnehmungen 9,10 sind in einem vertikalen Querschnitt trapezförmig aμsgebildet und weisen eine in einem horizontalen Schnitt geradlinig begrenzte, sich von der Plattenranakante schwalbenschwanzartig zur Plattenmitte hin verbreiternde Viereckform auf. Je Plattenrandkante 8 sind zwei Riege laus iieximungen 9*10 vorgesehen, wobei die Anordnung der Querschnittstrapeze in einem vertikalen Scnnitt durch die Ausfe nehmungen derart gewählt ist, daß sich diese Trapeze in Bezug auf eine vertikale Plattenmittelebene spiegelbilalich gegenüberliegen. Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 bis 7 weisen die Riegelausnehmungen 12,13 einen rechtwinkligen- Hauptteil 14 und einen diesen mit der Plattenranakante 8 verbindenaen Übergangsteil 15 geringerer Breite auf unu haben jeweils in einem horizontalen Querschnitt eine· rechtwinklige Form. Die Übergangsteile 15 der Ausnehmungen 12,13 haben in einem vertikalen ,. Querschnitt die Form eines sich zur Plattenunterseite verjüngenden Trapezes, das bei dieser Ausführung jeweils symmetrische Gestalt aufweist. Die Stirnflächen 16,17 der Ausnehmungen 12 bzw.13 sind schräg geneigt, und zwar sind die Stirnflächen der nebeneinander in einer Randkante 8 angeordneten Ausnehmungen 12 und entgegengesetzt geneigt. Auch die den Stirnflächen 16 bzw. 17 gegenüberliegenden Flächen 18,19 der Hauptteile 12,13 sind schräg geneigt, und zwar wie dargestellt vorzugsweise in gleicher Richtung wie die gegenüberliegenden Stirnflächen. Die entsprechend geformten Riegel (20) greifen in jeweils zwei fluchtend aneinandergrenzende Ausnehmungen 12 bzw. 13 benachbarter Platten 1 und verriegeln diese.
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Flg. 8 und 9 veranschaulichen eine Ausführung, bei der wiederum in den einander gegenüberliegenden Plattenranakanten 8 Riegelausnehmungen 21,22 vorgesehen sind, die in der Grundform den • Riegelausnehmungen 12 und 13 entsprechen, jedoch in elneniVertikalen Schnitt trapezförmige Übergangsbereiehe 23,24- und in einem ebenfalls vertikalen Schnitt parallelograKmförmige Hauptteile 25, 26 aufweisen. Die Trapezquersehnitte der tlbergangsberelche 2;?, 24 sind bezüglich einer vertikalen Plattenmittelebene spiegelbildlicn angeordnet, wie insbesond,ere aus Fig» 9 ersichtlich ist. ,Die Ouerschnittsparallelogramme der Hauptteile .25 bzw. 26 von zwei nebeneinanderliegenden Ausnehmungen 21 und 22 sina einander ent-. gegengesetzt geneigt.,-, und die Hiegelelemente 27.sind der Form von zwei fluchtend, ^n^inandergrenzenden Ausnehmungen 21 bzw. 22 der-. , art angepaßt, äaß-^^e formschlüssig in die Ausnehmungen einsetzbar sind. Es versteht sich, daß die. Abmessungen der Riegelelemente und der diesen zugeordneten Ausnehmungen ein gewisses,, ein Verlegen nicht behinderndes Spiel belassen. . .
Fig. 10 veranschaulicht einen Plattenverband mit Platten 1' in einer Grundausführung gemäß Fig. 8, die jedoch an sämtlichen vier Randkanten mit Riegelausnehmungen versehen sind uria über Riegelelemente zu einem flächigen Bereich verbunden'werden können. Dieser kann beliebige Abmessungen erhalten. Fig. 14 'und 15 veranschaulichen einen Fahrweg, bei dem die untereinander verriegelten Plätten 1 schmale Recntecke bilden und stirnseitig in einer der vorbe-Gchriebenen Vieiaen untereinander verbunciea im Abstand rieb,enein- l anderliegeiide ß'ahrspuren bilaen,' viie sie z.B." für Baustellenzu- : i'üriruri.',en ouer Bettungeu von Schienensträngen vollkommen ausreichen.
Es genügt -/ollatändig, wie in Fig. 15 veranschaulicht, auf dem anr;on;jteri urivorbereiteten Untergrund eine Sandb'etturig 2b gj4£zuni^.3.ÄL
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- ίο -
bringen, wonach die Platten fortschreitend verlegt werden können. Bei .starkem Absacken des Untergrundes ist" es bei irgendeiner der vorbesahrie.benen Ausführungen ohne weiteres möglich,,"' die' Platten 1 im entsprechenden Bereich durch"Entfernen der Riegel aus ihren Verband zu'lösen, anzuheben, frisch mit Sand "zu unterfüttern und"neu zu verlegen. Anstelle'einer'Neuverlegung an der gleichen Stelle können einmal verregte Platten mit'"ihren Riegelelementen auch jederzeit bei Verlegung der Wegstrecke an anderer Stelle in entsprechender Weise verlegt werden. Alle Arbeiten, insbesondere das Anbringen und Entfernen der Verriegelungen können ungehindert von oben her erfolgen. Fig. 1-6 und 17 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführung von Platten entsprechend größerer Breite, die an gegenüberliegenden Randkanten mit jeweils drei Riege!ausnehmungen versehen sind.. In diesem Falle können die Platten eine der gesamten Wegbreite entsprechende Breite -aufweisen, können jedoch auch in diesem FaIIt mit zwei Verriegelungen auskommen. Fig« 18 und 19 zeigen DeckenverDände, wie sie beispielsweise für Plätze, Ausweichstellen, Lagerflächen für Baumaterialien, Baustelleneinrichturi sgegenstänue und dgl» vorgesehen werden können. Während in Fig. 18 die Platten 1 untereinander über Doppelverriegelungen verbunden sind, sind die Platten 1 gemäß Fig. 19 in einer Richtung übet1 jeweils drei Riegelelemente und in ihrer dazu senkrechten Richtung über jeweils nur ein Riegelelement untereinander verbunden, wie das üer Fall sein kann, wenn hauptsächlich in einer Richtung Kräfte zwischen aeu Platten su übertragen slnu. Dienen derartige Fläcnen lediglich zur Abstellung von Lagergut ir^ cher Art, können auch die Platten jeweils nur über ein Hier;eielement untereinander verbunden sein.
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Die Platten sowie ihre Riegelelemente werden vorzugsweise aus Stahlbeton hergestellt und bemessen sich jeweils nach den von ihnen aufzunehmenden Belastungen. Die Riegelelemente können in einfacher Weise nach einem fluchtenden Ausrichten der Platten eingelegt unu anschließend ähnlich dem Bau von Verbundpflastern mit Sand und Wasser eingeschleramt werden.
OAD
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Claims (1)

15.-U.268
-12-Ansprüche:
1. Fahrbahndecke aus vorgefertigten Platten, gekennzeichnet durch eine jeweils aueinan-.ergrenzende Platten (1) untereinander in einem begrenzten Bereich gelenkig und nach Überschreiten die-, ses Bereiches biegesteif verbindende Verriegelung.
2.\ Fahrbahnüecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (1) an ihrer im verlegten Verband an eine andere Platte (1) angrenzenden Randkante mit einem einstückig angeformten, in der Plattenebene vorspringenden Riegelteil (p) und an ihrer jeweils gegenüberliegenden Randkante mit einer dem vorspringenden Riegelteil (3) in seiner Form entsprechenuen Riegelausnenmung (5) versehen ist.
3. Fahrbahndecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (j5) einen in vertikalem Querschnitt parallelo* gremmförmigen Übergangsteil (6) und einen sich daran anschließenden Kopflteil (7) mit gleichfalls parallelogrammförmigem vertikalen Querschnitt aufweist.
4„ Fahrbahndecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsteil (6) in vertikalem Querschnitt trapezförmigausgebildet ist.
5. Fahrbahndecke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeicnnet, daß Übergangs- und Kopfteil (6,7) eine in horizontalem Querschnitt rechtwinklige Form aufweisen.
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— ι "5 —
6. Fahrbahndecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (1) an ihren im verlegten Verband an eine andere mit dieser zu verrlegelnuen Platte (T) angrenzenden Ranukc:.nten (8) mit Riegelausnehmungen (9*10) versehen und gesonderte Riegelelemente (11) vorgesehen sind, von denen jeweils eines in zwei fluchtend aneinandergrenzende Ausnehmungen (9 bzw. 10) benachbarter Platten (1) formschlüssig einlegbar ist.
7· Fahrbahndecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelausnehmungen (9 baw. 10) in vertikalem Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind.
8. Fahrbahndecke nach Anspruch 6 oder 7 j dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelausnehmungen (9 bzw. 10) eine in horizontalem Querschnitt geradlinig begrenzte, sich von der Plattenrandkante (8) zur Plattenmitte hin verbreiternde "^Sereckform aufweisen.
9· Fahrbahndecke nach einem ouer mehreren der vorhergehen- " den Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeicnnet, daß die Riegelelenente in ihrer Form unu ihren Abmessurige-i der Form und den Abmessungen von zwei fluuhterid aneinandergrenzenden Riegelausriehmurigen entsprechen. ■
10. Farirbahridecke nacn einem Ov,ier mehreren der vorhergenenuen Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß je Plattenr-anakarioe zwei Riegelausnehmungen (9,10) vorgesehen um; beide : in vertikalem QuerschriJtt trapezfÖrmi;.;e Gestalt in einer zu einer vertikalen Plattenmitteleberie upiagelbildlichen- Anordnung aufweisen.
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11. Fahrbahndecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riege!ausnehmungen (12,13) einen rechtwinkligen Hauptteil (I4)und einen diesen mit der Plattenrandkante (8) verbindenden LJbergangsteil (1^) geringerer Breite mit jeweils in horizontalem Querschnitt rechtwinkliger Form aurweisen und die Riegelelemente (20) in ihrer Form der Form von zwei fluchtena aneiriandergrenzenden Ausnehmungen (12 bzw. 13) entspschen.
12. Fahrbahndecke nach Anspruch 11, dadurch geleenrzeich.net, daß die Übergangsteile (15) der i-iusnöhmungen (12,13) in vertikalern Querschnitt die Form eines sici.. zur Plattenunterseite verjüngenden Trapezes aufweisen.
13· Fahrbahndecke nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapeze symmetrische Gestalt aufweisen.
14o Fahrbahndecke nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ;..ekenn-" zeichnet, daß die Stirnflächen (16,17) der Ausnehmungen schräg geneigt sind.
15. Fahrbahndecke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (16,17) von-zwei in einer Raridkante (d) angeordneten Ausnenmungen (12,13) entgegengesetzt genei.jt sind.
16. Fahrbahndecke nach .aispruch 11 oder 12, dadurch >-ekerinzeichnet, daß die den Stirnflächen gegenüberliegenden Fläcaen (1o3 19) des Hauputeil.. (14) der Ausne. mungen (12,13) scii.-äü geneigt
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17· Fahrbahndecke nach Anspruch 14 oder 15,und 16,, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägneigung der Stirnflächen (16,17) und der diesen gegenüberliegenden Flächen (18,19) der Ausnehmungen (12,13) gleichgerichtet sind.
18. Fahrbahndecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapeze von zwei nebeneinanderliegenden Übergangsteilen (23,24) zu einer vertikalen Plattenmittelebene spiegelbildlich angeordnet sind, die Hauptteile (25,26) der Ausnehmungen (21,22) % in vertikalem Querschnitt parallelogrammf ö'rmige Gestalt aufweisen und die Stirnflächen sowie die diesen gegenüberliegende].! Flächen der Hauptteile (25,26) senkrecht auf der Plattenebene steven.
19« ,Fahrbahndecke nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsparallelogramme der Hauptteile (25,26) von zwei nebeneinander in einer Plattenrandkante (8) angeordneten Ausnehmungen (21,22) entgegengesetzt geneigt sind.
20. Fahr bahn-., ecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 19* dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (1) an zumindest zwei einandergegenüberliegenden Randkanten mit Riegelausiienmungen versehen ist.
21. Fahrbahndecke nac-.· einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) und die Riegelele.jente aus Stahlbeton bestehen.
dad
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