DE19828302C2 - Flüssigkeitsdichtes Großflächenplattensystem aus rechteckigen, insbesondere quadratischen Betonplatten - Google Patents
Flüssigkeitsdichtes Großflächenplattensystem aus rechteckigen, insbesondere quadratischen BetonplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein flüssigkeitsdichtes
Großflächenplattensystem aus rechteckigen, insbesondere
quadratischen Betonplatten mit konstruktiver Armierung,
die untereinander durch sowohl in der Ebene der Fläche
als auch senkrecht dazu wirkenden, seitlich an
benachbarten Platten angeschlossenen Kupplungselementen
formschlüssig verriegelbar sind und deren Fugen durch
eine Dichtung verschlossen sind, wobei die
Kupplungselemente als in den Betonplatten eingegossene
Anker ausgebildet sind und ihre aus den Seiten
benachbarter Betonplatten herausragenden Enden fluchtend
ausgerichtete Ausnehmungen aufweisen, in denen ein
eingetriebener, in der Ebene der Betonplatte liegender
Kupplungsdorn formschlüssig sitzt.
Solche Großflächenplattensysteme, bei den Plattenformate
von ca. 2 m Kantenlänge üblich sind, finden vorzugsweise
Verwendung an Orten, wo mit für das Erdreich schädlichen
Flüssigkeiten, wie Mineralölstoffen und Chemikalien,
hantiert wird. Beispiele für solche Orte sind Tankstellen
und Abfüllanlagen. Da diese Orte mit zum Teil
schwergewichtigen Fahrzeugen befahren werden, wird von
dem Großflächenplattensystem nicht nur verlangt, daß es
die Oberfläche vollständig abdichtet, sondern auch, daß
die verlegten Platten die Last der Fahrzeuge aufnehmen
können.
Bei einem bekannten, auch in der Praxis eingesetzten
Großflächenplattensystem der eingangs genannten Art
erfolgt die Verbindung benachbarter Platten miteinander
mittels zwei verschiedenartiger Kupplungselemente. Im
Kreuzungsbereich von vier Platten ist in den Fugen ein
Kreuzverbinder eingesetzt, der mit seinen Köpfen
Vorsprünge an den Seiten der Platten hintergreift. Mit
diesem Kreuzverbinder werden die Platten in horizontaler
Richtung fixiert. Zur Fixierung der Platten in vertikaler
Richtung sind an den gegenüberliegenden Seiten
benachbarter Platten jeweils zwei Paar in
Kantenlängsrichtung verlaufende Stege angebracht, in
denen ein gemeinsamer Keil sitzt.
Ein solches Kupplungssystem ist wegen der
verschiedenartigen Kupplungselemente für die horizontale
und für die vertikale Verriegelung der Platten
untereinander sowohl in der Herstellung als auch in der
Montage aufwendig.
Bei einem anderen aus der Patentliteratur bekannten
Plattensystem (DE 39 09 803 A1) sind die benachbarten
Platten in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung mit
einer Art von Kupplungselementen miteinander verbunden.
Die Kupplungselemente bestehen aus benachbarte Platten
oberseitig übergreifenden Riegeln aus Flachmaterial, die
an den Platten mittels Schraubenbolzen befestigbar sind,
die in den Platten in eingegossenen Gewindehülsen
einschraubbar sind. Bei diesem Plattensystem hängt die
Lastaufnahmefähigkeit wesentlich von der Auslegung der
Riegel aus Flachmaterial und deren Schraubenbefestigung
ab. Da die Riegel flach in der Plattenebene liegen, sind
sie zur Aufnahme sehr großer Lasten bei vertretbarer
Auslegung der Riegel und der Schraubverbindung kaum
geeignet. Wegen des in der Plattenebene geringen
Trägheitsmomentes wirken sie beim Befahren mit schweren
Fahrzeugen fast wie Scharniere, so daß sich die
benachbarten Platten beim Befahren winklig zueinander
stellen können.
Ein ähnliches Großplattensystem aus rechteckigen
Betonplatten mit konstruktiver Armierung ist aus der
GB 226,057 bekannt, bei dem benachbarte Betonplatten über
Kupplungselemente formschlüssig miteinander verriegelbar
sind. Die Kupplungselemente werden durch Teile der
Armierung der Betonplatten gebildet, deren Stäbe
teilweise über den Rand der Betonplatten hinausragen und
zur Bildung eines Kupplungselementes derart umgebogen
sind, daß sie an ihren äußersten Enden eine Öse bilden.
Diese ösenförmigen Kupplungselemente benachbarter Platten
werden zur Verbindung der einzelnen Platten miteinander
in eine fluchtende Anordnung gebracht und über einen
eingetriebenen runden Kupplungsdorn untereinander
verbunden.
Bei diesem vorbekannten Großflächenplattensystem besteht
der Nachteil, daß durch die runden Ösen der
Kupplungselemente und den runden Kupplungsdorn ein Gelenk
gebildet wird und daß die einzelnen Betonplatten bei
einer ungleichmäßigen Belastung nach Art eines Scharniers
um eine in der Plattenebene liegende Achse rotieren
können.
Weiter ist aus der US 1,772,821 ein
Großflächenplattensystem bekannt, das dem aus der
GB 226,057 bekannten System ähnelt. Das System ist aus
Betonplatten aufgebaut, deren Armierungsstäbe in Form
einer langgestreckten Ellipse derart angeordnet sind, so
daß an gegenüberliegenden Enden der Betonplatte jeweils
eine halbkreisförmige Öse aus den Seitenflächen der
Betonplatte übersteht. Diese Ösen werden mit einem als
Kupplungsdorn dienenden, parallel zu dem Plattenrand
verlaufenden runden Stab verbunden.
Wie auch das aus GB 226,057 bekannte System ist dieses
System nicht dazu geeignet, nach dem Verlegen eine hohe
Steifigkeit sowohl in der Vertikalen als auch in der
Horizontalen zu geben, da bei diesem System wiederum der
Nachteil besteht, daß die einzelnen Platten nach der Art
eines Scharniers um den Kupplungsdorn schwenken können.
Aus der GB 190,823 ist schließlich ein Plattensystem
bekannt, bei dem die Platten mit konstruktiven
Armierungen versehen sind und untereinander über seitlich
an benachbarten Betonplatten angeschlossene
Kupplungselemente formschlüssig miteinander verriegelbar
sind. Dafür stehen in den Platten vorgesehene Armierungen
an den Seitenflächen der Betonplatte über, die an ihren
Enden als runde Ösen ausgeformt sind. Diese runden Ösen
werden miteinander durch einen als Kupplungselement
dienenden runden Stab verbunden.
Auch bei diesem Plattensystem ist eine hohe Steifigkeit
in der Vertikalen als auch in der Horizontalen nicht
gegeben, da die Platten nach Art eines Scharniers
gegeneinander verschwenken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Großflächenplattensystem der eingangs genannten Art zu
schaffen, dessen einfach herzustellende Betonplatten
leicht zu verlegen sind und nach dem Verlegen im gesamten
System eine hohe Steifigkeit sowohl in der Vertikalen als
auch in der Horizontalen geben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Ausnehmung und der Kupplungsdorn einen derart
gleichen, rotationsunsymmetrischen Querschnitt aufweisen,
daß die Betonplatten nicht gelenkig verbunden werden.
Ein solches Großflächenplattensystem erhält seine hohe
Steifigkeit in der Horizontalen und in der Vertikalen
durch nur eine Art von Kupplungselementen. Diese werden
mit geringstem Aufwand schon beim Gießen der Betonplatten
in den Betonplatten verankert. Die
rotationsunsymmetrischen Ausnehmungen in den
Kupplungselementen in Verbindung mit dem eingetriebenen
Dorn mit entsprechendem Querschnitt verhindern, daß sich
die Betonplatten zueinander bei Belastung winklig
stellen. Auch sind die Betonplatten durch den
formschlüssig eingetriebenen Kupplungsdorn in der
Plattenebene auf Zug belastbar. Da die Kupplungselemente
in den Fugen zwischen den Betonplatten angeordnet sind,
können sie durch die in die Fugen einzubringende Dichtung
abgedeckt werden, so daß sich im übrigen an der
Oberfläche ein einheitliches Bild ergibt, das nicht durch
oberflächliche Verbindungselemente gestört wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen
Großflächenplattensystems besteht darin, daß sich
einzelne Großflächenplatten aus der Mitte des
Plattenverbandes aufnehmen lassen. Dazu brauchen
lediglich die allseitigen Dichtungen aufgeschnitten und
die darunterliegenden Kupplungselemente gelöst zu werden.
Die Platte läßt sich dann mit geeignetem Gerät senkrecht
aus dem Plattenverband herausnehmen und gegebenenfalls in
entsprechender Weise durch eine neue Platte ersetzen.
Die rotationsunsymmetrischen Ausnehmungen, die im
Zusammenwirken mit dem Kupplungsdorn bei Belastung ein
Einknicken benachbarter Betonplatten verhindern, können
verschiedene Formen haben. Vorzugsweise haben sie eine
längliche und/oder prismatische Form. Wichtig ist, daß
die Kupplungselemente nicht wie ein Scharnier wirken.
Vorzugsweise sind die Ausnehmungen seitlich offen. Bei
dieser Ausgestaltung lassen sich die Ausnehmungen
innerhalb der Elastizitätsgrenze des Materials aufweiten,
so daß ein eingetriebener Kupplungsdorn festgeklemmt
gehalten wird. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der
Kupplungsdorn als Klemmdorn leicht konisch ausgebildet
ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß von den zusammenwirkenden
Kupplungselementen benachbarter Betonplatten in einer
Betonplatte mindestens zwei Kupplungselemente mit Abstand
voneinander und in der anderen Betonplatte zwischen den
Kupplungselementen der einen Betonplatte mindestens ein
Kupplungselement angeordnet sind. Mit diesen Mitteln wird
eine symmetrische Belastung der Kupplungselemente
erreicht. Bei sehr enger Anordnung der Kupplungselemente
kann außerdem erreicht werden, daß jede Gruppe von
Kupplungselementen an zwei benachbarten Seiten die
benachbarten Betonplatten auch in der Horizontalen längs
der Kanten festlegt. Bei sehr großformatigen
Betonplatten, die, wie erwähnt, eine Kantenlänge von 2 m
haben können, sollten an jedem Seitenpaar benachbarter
Betonplatten mehrere Gruppen solcher Kupplungselemente
vorgesehen sein.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die Kupplungselemente aus
Flachmaterial bestehen. Ein solches Flachmaterial läßt
sich bezüglich der Ausnehmungen leicht, zum Beispiel
durch Ausstanzen, herstellen. Es läßt sich auch leicht
mit der Armierung der Betonplatte verbinden, indem die
Kupplungselemente in ihrem eingegossenen Teil eine
Bohrung aufweisen, durch die ein Armierungseisen gesteckt
ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Betonplatte in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 zwei miteinander verriegelte Betonplatten
gemäß Fig. 1 im Ausschnitt und im
Querschnitt im Bereich von
Kupplungselementen,
Fig. 3 die beiden miteinander verriegelten
Betonplatten im horizontalen Querschnitt im
Bereich der Kupplungselemente,
Fig. 4 die beiden miteinander verriegelten
Betonplatten gemäß Fig. 2 in Aufsicht,
und
Fig. 5 die Kupplungselemente gemäß Fig. 3 in
perspektivischer Explosionsdarstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte großflächige Betonplatte mit
konstruktiver Eisenarmierung ist quaderförmig,
insbesondere hat sie einen quadratischen Grundriß mit
einer Kantenlänge von ca. 2 m. Eine solche Betonplatte
wird wegen ihres hohen Gewichtes maschinell zusammen mit
anderen Betonplatten auf einem vorbereiteten Untergrund
zu einem flüssigkeitsdichten Großflächenplattensystem
zusammengebaut. Nach im einzelnen noch zu beschreibender
Verbindung benachbarter Betonplatten untereinander und
Schließung ihrer Fugen mit einer Dichtung erhält man im
Ergebnis ein flüssigkeitsdichtes
Großflächenplattensystem, das mit Schwerlastfahrzeugen
befahrbar ist.
Wie Fig. 1 zeigt, sind an jeder Seite in den
Betonplatten Kupplungselemente 2, 3 eingegossen. Jede
Gruppe von miteinander zusammenwirkenden
Kupplungselementen 2, 3 benachbarter Betonplatten setzt
sich aus Ankern 2a, 2b, 3a, 3b aus Flachmaterial und einem
Kupplungsdorn 4 zusammen. Dabei sind wechselweise an
jeder Seite zwei Anker 2a, 2b mit Abstand voneinander und
zwei Anker 3a, 3b flach aneinanderliegend in der
Betonplatte 1 eingegossen. Bei der benachbarten
Betonplatte sind die Verhältnisse örtlich gerade
umgekehrt.
Jedes Kupplungselement 2, 3 umfaßt Anker 2a, 2b, 3a, 3b aus
Flachmaterial, die jeweils an ihrem aus der Seite der
Betonplatte 1 herausragenden Ende eine seitlich offene
Ausnehmung 2a*, 2b*, 3b* sowie in ihrem eingegossenen
Bereich Bohrungen 2a**, 2b**, 3b** aufweisen. Durch die
Bohrungen 2a**, 2b**, 3b** sind Armierungseisen 5, 6
gesteckt, wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Im
verlegten Zustand der Betonplatten, wie in den Fig. 2
und 3 dargestellt ist, fluchten die Ausnehmungen
2a*, 2b*, 3b* miteinander, so daß der Kupplungsdorn 4
eingetrieben werden kann. Der Kupplungsdorn 4 hat wie die
Ausnehmungen 2a*, 2b*, 3b* einen prismatischen Querschnitt
und ist wenigstens im vorderen Bereich seines Schaftes 4a
konisch, so daß er leicht unter Aufweiten und
geringfügiges Ausrichten der anderen Kupplungselemente
2a, 2b, 3a, 3b in deren Ausnehmungen eingetrieben werden
kann. Er wird üblicherweise bis zu seinem Kopf 4b
eingetrieben, so daß der hintere Teil des Schaftes 4a mit
konstantem Querschnitt sich vollständig in den
gegebenenfalls leicht aufgeweiteten Ausnehmungen
2a*, 2b*, 3b* befindet. Sobald die Betonplatte 1 mit ihren
benachbarten Betonplatten an allen Seiten in der
beschriebenen Weise verriegelt ist, dann ist die
Betonplatte in der Flächenebene in allen Richtungen
festgelegt. Eine zusätzliche Festlegung an zwei
benachbarten Seiten in Längsrichtung der Kante kann
dadurch erreicht werden, daß, wie im Ausführungsbeispiel
gezeigt, zwei Anker 2a, 2b mit geringfügigem Abstand
voneinander angeordnet sind und zwei flach
aufeinanderliegende Anker 3a, 3b der benachbarten
Betonplatte praktisch spielfrei zwischen den beiden
Ankern 2a, 2b eingesetzt sind, wie in Fig. 4 dargestellt
ist.
Sobald alle verlegten Betonplatten miteinander verriegelt
sind, werden die Fugen zwischen den Betonplatten durch
eine Dichtung 7 verschlossen.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen
Großflächenplattensystems bestehen in der einfachen
Herstellung der Betonplatten mit den Kupplungselementen
2, 3, 4 und der Verriegelung der verlegten benachbarten
Betonplatten sowie der hohen Lastaufnahme. Die aus
Flachmaterial bestehenden Anker 2a, 2b, 3a, 3b der
Kupplungselemente 2, 3 lassen sich beim Gießen der
Betonplatten durch Eingießen und mittels der
eingesteckten Armierungseisen 5, 6 fest in der Betonplatte
verankern. Die Anker 2a, 2b, 3a, 3b sind denkbar einfach
herzustellen, zum Beispiel durch Ausstanzen. Sie sind
robust und lassen sich leicht durch einen Kupplungsdorn 4
miteinander verriegeln. Wegen ihrer flachen Ausbildung
und ihrer vertikalen Ausrichtung wirkt sich ihr hohes
Flachenträgheitsmoment günstig auf die
Lastaufnahmefähigkeit des Großflächenplattensystems aus,
so daß es auch von Schwerlastfahrzeugen befahrbar ist,
ohne daß die Betonplatten an den Fugen einknicken und die
Dichtung in den Fugen durch Überlast zerstört wird.
Sofern eine einzelne Platte, zum Beispiel wegen einer
Beschädigung, ausgetauscht werden soll, ist dies leicht
möglich. Nach Aufschneiden der allseitigen Dichtung an
der Platte und dem damit verbundenen Freilegen der
Kupplungselemente 2, 3, 4 brauchen lediglich die
Kupplungsdorne 4 aus den Kupplungselementen 2, 3 entfernt
zu werden. Dann kann die Platte senkrecht aus dem
Plattenverband herausgehoben und in gleicher Weise durch
eine neue Platte ersetzt werden.
Claims (8)
1. Flüssigkeitsdichtes Großflächenplattensystem aus
rechteckigen, insbesondere quadratischen Betonplatten (1)
mit konstruktiver Armierung, die untereinander durch
sowohl in der Ebene der Fläche als auch senkrecht dazu
wirkenden, seitlich an benachbarten Betonplatten (1)
angeschlossenen Kupplungselementen (2, 3, 4) formschlüssig
verriegelbar sind und deren Fugen durch eine Dichtung (7)
verschlossen sind, wobei die Kupplungselemente (2, 3) als
in den Betonplatten (1) eingegossene Anker (2a, 2b, 3a, 3b)
ausgebildet sind und ihre aus den Seiten benachbarter
Betonplatten (1) herausragenden Enden fluchtend
ausgerichtete Ausnehmungen (2a*, 2b*, 3b*) aufweisen, in
denen ein eingetriebener, in der Ebene der Betonplatten
(1) liegender Kupplungsdorn (4) formschlüssig sitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (2a*, 2b*, 3b*) und der Kupplungsdorn (4)
einen derart gleichen, rotationsunsymmetrischen
Querschnitt aufweisen, daß die Betonplatten (1) nicht
gelenkig verbunden werden.
2. Großflächenplattensystem nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (2a*, 2b*, 3b*) eine längliche und/oder
prismatische Form haben.
3. Großfächenplattensystem nach Patentanspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (2a*, 2b*, 3b*) seitlich offen sind.
4. Großflächenplattensystem nach einem der
Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungsdorn (4) als Klemmdorn leicht konisch
ausgebildet ist.
5. Großflächenplattensystem nach einem der
Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß von
den zusammenwirkenden Kupplungselementen (2, 3, 4)
benachbarter Betonplatten (1) in einer Betonplatte
mindestens zwei Anker (2a, 2b) mit Abstand voneinander und
in der anderen Betonplatte zwischen deren Ankern (2a, 2b)
der einen Betonplatte mindestens ein Anker (3a, 3b)
angeordnet sind.
6. Großflächenplattensystem nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Seitenpaar benachbarter Betonplatten mehrere
Gruppen von Kupplungselementen (2, 3, 4) vorgesehen sind.
7. Großflächenplattensystem nach einem der
Patentansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anker (2a, 2b, 3a, 3b) aus Flachmaterial bestehen.
8. Großflächenplattensystem nach einem der
Patentansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anker (2a, 2b, 3a, 3b) in ihrem eingegossenen Teil eine
Bohrung (2a**, 2b**, 3b**) aufweisen, durch die ein
Armierungseisen (5, 6) gesteckt ist.
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