DE3733846C2 - - Google Patents
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- E02D29/02—Retaining or protecting walls
- E02D29/0258—Retaining or protecting walls characterised by constructional features
- E02D29/0266—Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/081—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
- E01F15/083—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using concrete
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- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/669—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like
Description
Die Erfindung betrifft eine Betongleitwand aus
aneinandergereihten Betonelemente, die zwischen
Richtungsfahrbahnen oder an den Rändern von Straßen
oder dergleichen auf die Oberfläche aufgesetzt sind,
wobei die Betonelemente untereinander gleichgestaltet
und als liegende Prismen ausgebildet sind, deren
jeweils beide ebene, lotrecht und parallel zueinander
verlaufende Grundflächen die Stirnflächen der
Betonelemente bilden und die jeweils der polygonalen
Querschnittsform entsprechende Seitenflächen aufweisen,
von denen die untere Fläche die Standfläche bildet,
während die anderen Flächen lotrecht und/oder schräg
ansteigend und waagerecht verlaufen und wobei sich
jeweils die einander zugekehrten Stirnflächen der
Betonelemente zumindest im Belastungsfall wenigstens
teilweise berühren.
Eine Betongleitwand der eingangs genannten Art ist
durch die DE-OS 30 12 681 bekannt geworden.
Betongleitwände haben den Vorteil, daß sie aufgrund
ihres Eigengewichts sehr standfest und damit
widerstandsfähig sind. Da diese Wände die Aufgabe
haben, von der Fahrbahn abkommende Fahrzeuge auf die
Fahrbahn zurückzuleiten und zu verhindern, daß solche
Fahrzeuge etwa auf eine daneben verlaufende
Gegenfahrbahn geraten oder an Straßenrändern von der
Straße abkommen und angrenzende Bereiche gefährden,
müssen die Betonelemente mitunter recht großen Kräften
widerstehen. Ein einziges Element einer Betongleitwand
kann solche Aufprallkräfte nicht aufnehmen, ohne
verschoben zu werden. Deshalb werden die einzelnen
Betonelemente an den zueinander gekehrten Stirnflächen
durch komplizierte Koppeleinrichtungen mechanisch
miteinander verbunden.
Bei der Betongleitwand der eingangs genannten Art, bei
denen die Stirnflächen rechtwinklig zur Länge
verlaufen, sind in den Stirnflächen bodenseitig zur
Kopplung der einzelnen Elemente wechselseitig offene
Aussparungen und zugepaßte Vorsprünge vorgesehen, die
beim Verlegen der Elemente Stirn an Stirn
ineinandergreifen. Darüber hinaus können in den
einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Elemente
zueinander korrespondierende, lotrechte,
hinterschnittene Schlitze angeordnet sein, in die
weitere Koppelglieder, bspw. in Form T-förmiger
Schienen, eingeschoben werden, die die Betonelemente
miteinander verbinden. Durch die Kombination der
vorgenannten Merkmale wird erreicht, daß bei einem
Fahrzeuganprall, der beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
zu einem reibenden und rollenden Kontakt des Fahrzeugs
mit der Betongleitwand führt, einzelne Elemente nicht
seitlich verrutschen und keine Absätze entstehen, die
in die Fahrbahn hineinragen und einem Frontaufprall
von Fahrzeugen verursachen.
Werden - wie in der vorgenannten deutschen
Offenlegungsschrift 30 12 681 beschrieben - die
Verbindung der Elemente ausschließlich über die
stirnseitig und am Boden angeordneten, wechselseitigen
Aussparungen und zugepaßten Vorsprünge bewirkt, so besteht die
Gefahr, daß die im Belastungsfall entstehenden
Kippmomente und Querkräfte die Betonelemente in
Querrichtung kippen, was auch die bodenseitigen
Ausformungen nicht verhindern, zumal diese auch noch
ein gegenseitiges Spiel aufweisen sollen. Hierdurch
könnten jedoch den Verkehr gefährdende, über die
Oberfläche der Betongleitwände vorspringende Absätze
entstehen, die die bei einem Anprall eines Fahrzeugs
die Wirkung eines Frontalaufpralls hätten, zumal
Fahrzeuge, wie Versuche gezeigt haben, im
Kollisionsfall sogar von der Fahrbahn abgehoben werden
können und an der Betongleitwand vorbeirutschen.
Darüber hinaus könnte hierdurch auch bewirkt
werden, daß sich ein Fahrzeug gegen die Fahrbahn dreht
und schwere Kollisionen mit nachfolgenden Fahrzeugen
bewirkt.
Die Ausbildung von wechselseitigen Vorsprüngen und
Ausnehmungen an den bekannten Betonelementen hat zudem
den Nachteil, daß diese in der Herstellung
kostenaufwendig sind und darüber hinaus, wenn die
Elemente zu einer Betongleitwand zusammengesetzt sind,
Einzelelemente bei Beschädigung nicht in einfacher
Weise nach oben herausgezogen und ausgetauscht werden
können. Dies wird nämlich durch den Zapfen, der unter
das jeweilige benachbarte Elemente greift, verhindert.
Die offenbarte, gerade Zapfenausbildung verhindert
darüber hinaus aber auch ein Verlegen der bekannten
Betonelemente zu einer Betongleitwand in Kurvenform.
Vielmehr müßten hierfür extra spezielle Formen
angefertigt werden, damit dies ohne die Bildung von
gefährlichen Keilformen zwischen den Stirnflächen der
Betonelemente möglich wäre, was aber einen zusätzlichen
Kostenaufwand erfordern würde.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Betongleitwand
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
Betonelemente verwendet werden, die sich auf einfache
Weise zu einer Betongleitwand guter
Verkehrssicherheit zusammensetzen lassen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Betonelemente jeweils schiefe Prismen sind, deren die
Stirnflächen der Betonelemente bildenden Grundflächen
unter einem Winkel von 45° zur Prismenlängsachse
geneigt verlaufen, wobei die Stirnflächen so orientiert
sind, daß die untere Fläche des Prismas an der Ecke,
die an dem der Verkehrsrichtung entgegengerichteten
Ende auf der dem Verkehr zugewandten Seite liegt, den
stumpfen Winkel von 135° aufweist.
Außerdem werden die
Betonelemente so versetzt, daß sie einander mit den
Stirnflächen zumindest im Belastungsfall wenigstens teilweise berühren.
Diese Ausgestaltung ist unabhängig davon, welche
spezifische Querschnittsform das Betonelement im
jeweiligen Fall hat. Man kann also die Betonelemente
trapezförmig oder im
Querschnitt anders ausbilden, ohne daß die
Querschnittsform Einfluß auf die besondere
Ausgestaltung der Stirnflächen hat und damit die
Vorteile beeinträchtigt, die sich dank dieser
Ausgestaltung ergeben.
Zunächst einmal gibt es bei der erfindungsgemäß
ausgebildeten Betongleitwand durch die einander mit
den Stirnflächen berührenden Betonelemente keine
Lücken. Da keine Lücken zwischen den Betonelementen
bestehen, ist es auch unmöglich, daß ein Fahrzeug beim
Abweichen von der Fahrbahn in eine Lücke gerät und
einen Frontalaufprall auf eine Ecke erleidet. Selbst
dann, wenn zwei aufeinanderfolgende Betonelemente aus
der Flucht gedrückt worden sind, d. h. mit ihren
Längsachsen zueinander versetzt oder
leicht winklig verlaufen, wird einem etwaigen Aufprall
im ungünstigsten Fall die Ecke mit dem überstumpfen
Winkel von 135° Größe dargeboten. Diese wirkt aber
als Gleit- und Lenkneigung, und aus einem bisherigen
Frontalaufprall wird ein gleitender Aufprall, dessen
Aufprallwucht erheblich gemindert ist, wobei Aufprallschäden
entsprechend verringert sind.
Weil die Betonelemente der erfindungsgemäß
ausgebildeten Betongleitwand in der Ausgestaltung
gemäß vorgenanntem Hauptanspruch zumindest im Belastungsfall
wenigstens teilweisen Stirnflächenkontakt aufweisen,
besteht
Kraftübertragung. Ein Betonelement, das von der
Wucht eines aufprallenden Fahrzeuges getroffen wird und
diesen Aufprallimpuls aufgrund gewichtsbedingter
Eigenträgheit sowie Bodenhaftung seiner Standfläche
nicht zu absorbieren vermag, überträgt den Impuls über
seine Stirnfläche auf das nächstfolgende Betonelement.
Ist der Aufprallimpuls so stark, daß auch das
nächstfolgende Betonelement noch nicht ausreicht, um
die Wucht zu neutralisieren, so überträgt dieses die
Impulsreste auf das nächstfolgende Betonelement usw.
Somit ist gewährleistet, daß die Betonelemente in
handlichen, d. h. vertretbaren Abmessungen und Gewichten
gefertigt, preisgünstig transportiert und verlegt
werden können und dennoch ein hohes Maß an
Standsicherheit haben.
Aufgrund der Überlappung der Betonelemente im Bereich
der Stirnflächen werden auch höhere Querkraftanteile von
Stirnfläche zu Stirnfläche von einem Betonelement auf
das andere weitergeleitet.
Bei den
erfindungsgemäß ausgebildeten Betongleitwänden etwa
auftretende Verschiebungen sind vernachlässigbar klein. Von
erheblicher Bedeutung ist, daß die im Bedarfsfall
wirksame Kraftübertragung von Betonelement zu
Betonelement für Durchschnittsbelastungen ohne
jegliches kraftübertragendes Verbindungselement erzielt
wird, denn dadurch ergeben sich sehr beachtliche
Einsparungen beim Aufstellen von Betongleitwänden.
Von wesentlicher Bedeutung ist weiterhin, daß es durch
die geneigten Stirnflächen möglich ist,
Betongleitwände bogenförmig zu errichten, also
Straßen- oder Fahrbahnkurven mit Betongleitwänden zu
versehen und daß auch in diesem Fall eine lückenlose
Überdeckung auf der jeweils gefährdeten Konkavseite des
Bogens sichergestellt ist. Auch bei Teilberührung der
Stirnflächen werden die geschilderten
kraftübertragenden Effekte wirksam, und es besteht die
Möglichkeit, einen Aufprall auf eine Ecke mit
90° Winkel zuverlässig zu vermeiden. Da bei Fahrbahnen
die Konkavseite stets die gefährdete Seite ist, die
aufprallende Fahrzeuge aufnehmen muß und die im
Aufprallfall hohen Kräften ausgesetzt ist, bietet die
erfindungsgemäß ausgebildete Betongleitwand bisher
nicht erreichte Sicherheit. Die Tatsache, daß auf der
Konvexseite, zwischen den beiden Stirnflächen
aufeinanderfolgender Betonelemente, Lücken bestehen,
die zwar vergleichsweise schmal sind, ist im Hinblick
auf die Sicherheit unwesentlich, denn die
Wahrscheinlichkeit, daß ein Aufprall bei bogenförmiger
Fahrbahn zentripetal erfolgt und nicht zentrifugal, ist
sehr gering. Sollte dieser unwahrscheinliche Aufprall
dennoch stattfinden, so tritt auch in diesem Fall der
schon erwähnte Sicherheitsfaktor in Wirkung; denn die
Betonelemente bilden einem derart aufprallenden
Fahrzeug eine stumpfwinklige Ecke von 135° Winkelgröße
dar, die als Gleitfläche wirkt und den Effekt eines
Frontalaufpralles vermeidet.
Damit die Betonelemente der erfindungsgemäß
ausgebildeten Gleitwand immer mit einem stumpfen
Winkel dem Verkehr entgegengerichtet sind, ist es
erforderlich, eine Links- und eine Rechtsausführung zu
fertigen, und zwar abhängig davon, ob die
Betonelemente, in Fahrtrichtung gesehen, links neben
der Fahrbahn oder rechts neben der Fahrbahn angeordnet
werden. Sollen die Betonelemente in Gegenden mit
Linksverkehr eingesetzt werden, so kehren sich die
Forderungen nach Links- bzw. Rechtsausführung um.
Damit die Betongleitwand ihren Zweck optimal erfüllt,
ist die schon mehrfach erwähnte Forderung zu stellen,
daß das einzelne Element aufgrund eigener Eigenschaften
in der Lage ist, den Aufprall eines Fahrzeuges mit
möglichst gar keinem oder höchstens geringem
Verrutschen aufzufangen. Ein Weg zur Erfüllung dieser
Forderung besteht darin, die Betonelemente schwer
auszubilden, damit sie aufgrund hohen Eigengewichtes
und damit hohen
Verschiebewiderstandes gegenüber Grund durch einen
Aufprall schwer bewegt werden können. Diesem Weg sind
aber Grenzen gesetzt. Die Handlichkeit beim
Transportieren und Aufstellen der Betonelemente setzt
einer Gewichtssteigerung Grenzen. Darüber hinaus ist es
auch aus Preisgründen nicht zu vertreten, die
Betonelemente klobiger oder im Querschnitt
umfangreicher zu gestalten, als es den
Einsatzbedingungen entsprechen würde. Man kann die
Betonelemente der erfindungsgemäß ausgebildeten
Betongleitwand nur so lang und damit so schwer
ausbilden, wie es im Rahmen der Handlichkeit usw.
vertretbar ist. Dieser Weg läßt sich aber nur dann
nachteilsfrei beschreiten, wenn mit den Betonelementen
geradlinig oder nur geringfügig schwach gekrümmte
Betongleitwände erstellt werden sollen. Für
Betongleitwände, die stärker gekrümmt oder
bogenförmig verlaufen, sind Betonelemente kürzerer
Länge wesentlich vorteilhafter.
Um wirtschaftlich fertigen zu können, wird man daher in
der Praxis bezüglich der Länge eine Kompromißlösung
finden, bei der die Standsicherheit, d. h. der
Widerstand gegen Verschieben, so groß wie möglich
ist, während die Länge der Betonelemente auf einen Wert
beschränkt wird, bei dem kurvenförmige
Betongleitwände noch mit guter polygonaler
Angleichung verwirklicht werden können. Es kommt daher
darauf an, die Verschiebesicherheit auf andere Weise zu
vergrößern.
Deshalb ist bei einer Weiterbildung gemäß Anspruch 2
vorgesehen, daß das Betonelement an den Stirnflächen
wenigstens in randnahen Bereichen
mit einem
elastischem Werkstoff beschichtet ist. Hierdurch sind
die Flächen geschützt. Es erhöht sich die Reibung
zwischen den Teilen und damit auch die Kraftübertragung
von einem Element zum anderen, so daß die Elemente wie
eine geschlossene Wand zusammenhalten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 3
besteht darin, daß die Stirnflächen und ggfs. die
Standfläche, jeweils wenigstens bereichsweise mit im
Betonelement befestigten Noppen aus elastischem
Werkstoff, wie Kunststoff, versehen sind.
Elastische Noppen, die in der Oberfläche des
Betonelementes an den Stirnflächen oder der Standfläche
angeordnet sind, haben den Vorteil, daß sie sich
gewissermaßen von Stirnfläche zu Stirnfläche auf Lücke
stehend gegenseitig Widerstand bieten, so daß ein
Übereinandergleiten einander berührender Stirnflächen
vermieden ist. An der Standfläche passen sich die
elastischen Noppen an den Untergrund an und erhöhen den
Verschiebewiderstand. Diese Maßnahme führt aber auch
noch zur Erleichterung der Verlegearbeit und die
Vorbereitung des Untergrundes braucht nicht mehr so
exakt zu sein, weil die Noppen Unregelmäßigkeiten
ausgleichen. Die elastischen Noppen erlauben es, die
Betonelemente sehr dicht aneinander zu setzen, so daß
sie gewissermaßen bereits einen Druckkontakt haben,
ohne, daß daraus Nachteile entstehen. Betonelemente
unterliegen nämlich auch Wärmedehnungen z. B. bei starker
Sonneneinstrahlung. Die elastischen Noppen nehmen diese
Wärmedehnungen auf, indem sie sich verformen.
Ein weiterer Weg ist durch die Weiterbildung gemäß
Anspruch 4 angegeben, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Oberfläche des Betonelementes an den
Stirnflächen, wenigstens in randnahen Bereichen, an den
Seitenflächen zumindest in stirnflächennahen
Bereichen, bei Abrundung spitzer Winkel zwischen
Seitenfläche und Stirnfläche ausgespart ist, und daß die
Aussparungen durch fest am Betonelement haftenden,
elastischen Werkstoff zur Ursprungsform des
Betonelementes ergänzt sind.
Bei dieser Weiterbildung können die Betonelemente mit
den Stirnflächen auf Vordruck aneinander gesetzt
werden, so daß sie im Rahmen der Betongleitwand
eingeklemmt oder eingespannt sind. Dabei werden
Wärmedehnungen in bereits erwähnter Weise innerhalb des
elastischen Werkstoffes aufgenommen und kompensiert.
Von besonderem Vorteil ist bei dieser Weiterbildung,
daß spitze Ecken großzügig abgerundet ausgespart sind
soweit es den Betonkörper betrifft und daß die
Ergänzung zur Soll-Form durch den elastischen Werkstoff
erfolgt. Die Sicherheit wird auf diese Weise in
erheblichem Maße erhöht, denn auch unter widrigsten
Umständen in äußerst nachteiligen Richtungen
aufprallende Fahrzeuge treffen auf nachgiebiges
Material wodurch der Aufprall gemindert und
Aufprallschäden reduziert werden. Aber auch das
Betonelement selbst profitiert von dieser
Weiterbildung, denn gerade Ecken und Kanten eines
Betonkörpers sind zerstörungsgefährdet, ein elastischer
Werkstoff aber nimmt Kräfte, die die Ecke eines
Betonkörper beschädigen könnten, durch elastische
Verformung auf.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 bezog sich auf
Stirnflächen und Seitenflächen. Sie kann gemäß
Anspruch 5 aber auch auf die Standfläche mit Vorteil
angewendet werden. Man hat dann eine beachtliche
Erhöhung der Verschiebesicherheit, wenn der elastische
Werkstoff nachgiebig genug ist, um sich auch an
kleinste Unebenheiten des Aufstellgrundes anzupassen.
Man kann gemäß
Anspruch 6 eine Weiterbildung schaffen, bei der, der
die Aussparungen des Betonelementes ergänzende
elastische Werkstoff wenigstens bereichsweise eine
genoppte oder rauhe Oberfläche aufweist.
Eine alternativ oder zusätzlich anwendbare
Weiterbildung der Betongleitwand ist gemäß Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche des
Betonelementes mittels wenigstens einer kanalförmig
nach unten offenen, quer zur Längsrichtung des Betonelements verlaufenden Nut in
wenigstens zwei Teilflächen aufgeteilt ist.
Durch die querverlaufenden Nuten, welche
zweckmäßigerweise so angeordnet werden, daß sie
innerhalb der Betongleitwand in gleichen Abständen
aufeinander folgen, erhöht sich der
Verschiebewiderstand des einzelnen Betonelementes
gegenüber Verschiebekräften in Längsrichtung und
gegenüber schräg zur Länge wirkenden Kräften, weil der
kiesähnliche oder sandähnliche Untergrund in gewissem
Umfang in die Nuten eindringt. Der weitere Vorteil ist
aber, daß dann, wenn die Einrichtung auf der Fahrbahn
aufgestellt wird, quer durch die Betongleitwand
hindurch entwässert werden kann. Zur Vermeidung von
Aquaplaning und Eisbildung ist diese Weiterbildung von
sehr erheblichem Vorteil.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Betongleitwand besteht darin, daß
die Standfläche des Betonelementes derart durch
kreuzförmig verlaufende
Nuten unterteilt ist, daß sich einzelne Standfüße ergeben.
Wenn es mit den vorgenannten Weiterbildungen nicht
gelingt, die Betongleitwand verschiebesicher genug
auszubilden, etwa weil die zu erwartenden
Aufprallkräfte extrem hoch sind, oder weil stark
gekrümmte Gleitwände zu errichten sind, bei
denen die Betonelemente noch kürzer sein müssen, als es
das Kompromißmaß zuläßt, dann empfiehlt sich die
Weiterbildung gemäß Anspruch 9, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Betonelemente an ihren
Stirnflächen, in etwa in der lotrechten Längsmittelebene, an der
Standfläche offene, untere Schlitze begrenzter Höhe
aufweisen, deren Querschnitt in Richtung Stirnfläche zu
schmalen Schlitzöffnungen hin konisch verjüngt ist, und
daß jeweils in die unteren Schlitze zweier, mit ihren
Stirnflächen aneinandergrenzenden Betonelemente ein beiden
Schlitzen formangepaßter, zur Mitte seiner Länge
hin von beiden Enden her verjüngter, unterer
doppelkonischer Verbindungsriegel eingesetzt ist.
Diese Weiterbildung kann zusätzlich zu den bereits
erwähnten oder alternativ angewendet werden. Sie sieht
zwar vor, daß aufeinanderfolgende Betonelemente
mechanisch miteinander verbunden werden, wie das bei
der eingangs genannten bekannten Betongleitwand
bereits der Fall ist, vermeidet aber die beim bekannten
damit verbundenen Nachteile. Da die Stirnwände im
Winkel von 45° zur Länge der Betonelemente verlaufen,
gibt es keine Lücken und keine rechtwinkligen Ecken,
die einen Frontalaufprall verursachen würden. Es werden
aber auch erhebliche Fertigungs- und
Montagearbeiten vermieden, denn die von der Standfläche
aus offenen Schlitze lassen es zu, die doppelkonischen
Verbindungsriegel auf den Untergrund zu legen und das
Betonelement von oben her auf den Verbindungsriegel
aufzusetzen. Es gibt also nur wenig Koppel-,
Verbindungs- oder Montagearbeit. Die doppelkonische
Form des Verbindungsriegels dient dazu, etwa
auftretende Zugkräfte, welche die einanderberührenden
Stirnflächen zweier Betonelemente voneinander zu
entfernen trachten, aufzunehmen. Auch dann, wenn die
doppelkonischen Verbindungsriegel den Schlitzen
formangepaßt sind, bedeutet das nicht, daß sie
spielfrei in die Schlitze passen müssen. Läßt man
nämlich ein gewisses Spiel zu und gestaltet man die
doppelkonischen Verbindungsriegel im mittleren,
schmalen Bereich lang, so können die Betonelemente auch
beim Errichten einer kurvenförmigen Betongleitwand
eingesetzt werden.
Gemäß Anspruch 10 ist vorgesehen, daß der
Verbindungsriegel als stahlarmierter Betonriegel
ausgebildet, gegenüber längs und quer zu den
Betonelementen verlaufenden Kräften bis zu bestimmten
Werten begrenzt belastbar ausgelegt und auf der Mitte
der Länge mit einer, bei intaktbleibender
Stahlarmierung unter Grenzlast nachgebender
Beton-Sollbruchstelle versehen ist.
Diese Weiterbildung betrifft die Ausgestaltung des
Verbindungsriegels im einzelnen. Wird er als
stahlarmierter Betonriegel ausgebildet, so besitzt er
auch eine hohe Schub- oder Stauchfestigkeit, so daß er
nicht nur Verschiebekräfte, die in Zugrichtung wirken,
sondern vornehmlich und in besonderem Maße auch
Schiebekräfte, die Druck erzeugen, aufzunehmen und zu
übertragen vermag. Wesentlich ist aber, daß im Bereich
der Mitte gewissermaßen eine Soll-Bruchstelle
geschaffen ist. Durch diese Soll-Bruchstelle können
Querkräfte bis zu gewissen Höhen aufgefangen werden.
Selbst wenn der Verbindungsriegel bricht, hält die
Stahlarmierung die Verbindung der beiden Betonelemente
aufrecht. Der Erfolg dieser Maßnahme besteht darin, daß
sich bei einem schweren Aufprall zwar geringfügige
Verschiebungen einstellen, die gegenseitige Verbindung
der Betonelemente innerhalb der Betongleitwand aber
nicht aufgehoben oder zerstört wird.
Eine Alternativlösung für eine gegenseitige Verbindung
der Betonelemente innerhalb der Betongleitwand ist
gemäß Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die
Betonelemente an ihren Stirnflächen, symmetrisch zur lotrechten
Längsmittelebene angeordnete, von der oberen
Seitenfläche aus begrenzt nach unten reichende, an ihren
stirnflächenfernen Enden im Querschnitt erweiterte, an
den Stirnflächen offene obere Schlitze aufweisen und
daß in die oberen Schlitze jeweils zweier, mit ihren
Stirnflächen aneinandergrenzender Betonelemente von
oben her ein oberer Verbindungsriegel eingesetzt ist,
welcher der Form zweier aneinandergrenzender, oberer
Schlitze querschnittsangepaßt ist und aus außen mit
elastischem Werkstoff beschichteten Metall besteht.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Verlege- oder
Montagearbeit unter Umständen noch einfacher als bei
der vorgenannten Lösung. Im besonderen Maße sind
gegenseitige Verbindungen von Betonelementen auch bei
starken kurvenförmigem Verlauf herstellbar, denn die
von der oberen Seitenfläche aus nach unten reichenden
Schlitze lassen es zu, daß die oberen Verbindungsriegel
die aus Metall-Blech bestehen, das elastisch-plastisch
überzogen ist, entsprechend der Situation vorgebogen
und in die Schlitze eingeschoben werden. Solche oberen
Verbindungsriegel können nahezu beliebig dimensioniert
werden. Damit läßt sich nämlich verwirklichen, daß
solche Riegel aufgrund ihrer Materialeigenschaften und
Abmessungen reißen, ehe das Betonelement beschädigt
wird. Es ist erheblich leichter, nach einem Aufprall
einen beschädigten obersten Verbindungsriegel
auszuwechseln, als ein oder zwei Betonelemente, die
aufgrund einer Überlastung zu Bruch gegangen sind,
auszutauschen. Dadurch, daß die obersten
Verbindungsriegel elastisch-plastisch beschichtet sind,
sind sie auch korrosionssicher vor Witterungseinflüssen
geschützt.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 12 ist vorgesehen,
daß die oberen Schlitze bis zu Transportgewinden der
Betonelemente verlaufen und daß die oberen
Verbindungsriegel mit den Transportgewinden in Eingriff
überführbar sind.
Betonelemente haben üblicherweise Transportgewinde, mit
deren Hilfe die Handhabung bei Transport- und
Verlegearbeit erleichtert wird. Man kann diese
Transportgewinde vorteilhafterweise auch zur
Befestigung von oberen Verbindungsriegeln benutzen,
wenn die Schlitze bis an die Transportgewinde
heranreichen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Betongleitwand ist
in hervorragendem Maße vielseitig verwendbar. So ist
gemäß Anspruch 13 vorgesehen, daß verkehrsexponierte
Seitenflächen des Betonelementes mit farbigen
und/oder retroreflektierenden Markierungen versehen
sind.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 14 ist vorgesehen,
daß wenigstens die obere Seitenfläche der
Betonelemente Aufnahmeöffnungen für Pfosten oder
dergleichen aufweist.
Bei Betonelementen der Betongleitwand, die zum
Beispiel obere Schlitze für obere Verbindungsriegel
aufweisen, können die erweiterten Enden dieser Schlitze
unter Umständen bereits als Aufnahmeöffnungen für
Pfosten oder dergleichen benutzt werden. Solche
Öffnungen können aber auch zusätzlich in die obere
Seitenfläche eingesetzt werden. So ist es möglich, auf
die oberste Fläche einer errichteten
Gleitwand Windschutzwände, Lärmschutzwände, Zäune,
aber auch Pfosten für Verkehrszeichen,
Beleuchtungseinrichtungen und vieles andere mehr
aufzubauen.
Das Profil der Betonelemente der erfindungsgemäß
ausgebildeten Betongleitwand ist zur Erzielung der
erfinderischen Vorteile nicht zwingend vorgeschrieben,
sondern man kann jede für den jeweiligen
Anwendungsfall geeignete, sich aus dem Anspruch 1 ergebende Profilform anwenden. So ist es
etwa für Fälle, wo die Hauptwirkung der
Betongleitwand im unteren Bereich liegt, während im
oberen Bereich leichtere Aufbauten ausreichen,
vorteilhaft, wenn die Weiterbildung gemäß Anspruch 15
verwendet wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Prismenquerschnitt des Betonelementes aus
einem unten von der Standfläche, seitlich von
rechtwinklig zur Standfläche verlaufenden Seitenflächen
begrenzten, flachen Rechteck und einem von geneigt
verlaufenden Seitenflächen sowie einer parallel zur
Standfläche verlaufenden oberen Seitenfläche
begrenzten, darüberliegenden Trapez zusammengesetzt
ist.
Eine andere bereits erfolgreich vielseitig angewendete
Form kennzeichnet sich gemäß Anspruch 16 dadurch, daß
der Prismenquerschnitt des liegenden Betonelementes
oberhalb des Trapezes ein weiteres, von steilgeneigten
Seitenflächen und der oberen Seitenfläche begrenztes
hohes Trapez aufweist und im wesentlichen dem des "New
Jersey"-Profiles entspricht.
Das sogenannte "New Jersey"-Profil ist weltweit erprobt
und kann erfindungsgemäß verwendet werden.
Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 17 ist vorgesehen,
daß der Prismenquerschnitt des Betonelementes
asymmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene
ausgebildet ist und auf der verkehrsabgewandten Seite
von einer lotrecht oder steilgeneigt verlaufenden
Seitenfläche geradlinig begrenzt ist.
Die
Betonelemente können klein oder vergleichsweise kurz
oder groß und vergleichsweise schwer ausgestaltet
werden, je nachdem, welche Aufgabe die
Betongleitwand jeweils zu erfüllen hat bzw. welchen
Belastungen sie ausgesetzt ist. Für den Fall einer
notwendigen gegenseitigen Verbindung
aneinandergrenzender Betonelemente ist im allgemeinen
der untere Schlitz mit dem doppelkonischen
Verbindungsriegel die für schwere und große
Ausgestaltungen vorteilhafte Form, während der obere
Schlitz mit dem oberen Verbindungsriegel im allgemeinen
für Leichtausführungen Vorteile hat, obwohl diese Regel
Ausnahmen nicht ausschließt, die gegensätzliche
Lösungen erfordern. Im Extremfall, wo Leichtigkeit
einerseits und hohe Belastbarkeit andererseits gefordert
ist, wäre es auch denkbar, den oberen und den unteren
Schlitz mit dem oberen und dem unteren
Verbindungsriegel gemeinsam anzuwenden.
Es ist sinnvoll im
Interesse einer verbilligten Fertigung und Erstellung,
wenn möglichst viele Anwendungszwecke mit einer
Einheitsform eines Betonelementes verwirklicht werden
können und wenn nur in seltenen Ausnahmefällen
Sonderformen gefertigt werden müssen. Eine nach
zumindest bisherigen Erkenntnissen den meisten
Einsatzbedingungen für die Erstellung von Betongleitwänden
geeignete Größe ist gemäß Anspruch 18
dadurch gekennzeichnet, daß Betonelemente ein "New
Jersey"-Profil
mit einer Länge von ca. 3,0 m
aufweisen.
Die erfindungsgemäße Betongleitwand ist an Hand
mehrerer Ausführungsbeispiele schematisch in den
Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht auf ein Betonelement der
Betongleitwand
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Betongleitwand
mit zwei aneinandergrenzenden
jeweils nur teilweise dargestellten
Betonelementen,
Fig. 3 die Einzelheit gemäß Kreis III in Fig. 2, in
vergrößertem Maßstabe bei weiteren möglichen
Ausgestaltungen,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht eines Betonelementes
der Betongleitwand,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausgestaltung des
Betonelementes,
Fig. 6 eine Bodenansicht des Betonelementes gemäß
Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
mit Blick auf kreuzförmig verlaufenden Nuten
und die so gebildeten Standfüße,
Fig. 7 eine Bodenansicht des Bereiches zweier
aneinandergrenzender Betonelemente, die durch
einen unteren Verbindungsriegel miteinander
gekoppelt sind,
Fig. 8 eine Schnittansicht bei längs der Linie VIII-
VIII in Fig. 7 verlaufender Schnittebene,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen unteren
Verbindungsriegel zum Einsatz für
Betongleitwände gemäß Fig. 7 und 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Bereich zweier
aneinandergrenzender Betonelemente bei einer
weiteren Ausgestaltung der Betongleitwand,
bei welcher obere Schlitze mit oberen
Verbindungsriegeln verwendet werden,
Fig. 11 eine Schnittansicht bei längs der Linie XI-XI
in Fig. 10 verlaufender Schnittebene,
Fig. 12 eine Weiterbildung in einer Ansicht gemäß
Fig. 11, bei welcher Transportgewinde zu
Verbindungszwecken herangezogen werden
können,
Fig. 13 einen Horizotalschnitt durch einen oberen
Verbindungsriegel,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Verbindungsriegels
gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Weiterbildung, welche die Befestigung
von Pfosten oder dergleichen für
Verkehrszeichen symbolisch wiedergibt,
Fig. 16 ein Fig. 15 entsprechendes Bild mit weiteren
Applikationen bei einer anderen
Querschnittsform,
Fig. 17 eine Teildraufsicht auf die obere
Seitenfläche eines Betonelementes mit
verschiedenen Aufnahmeöffnungen für Aufbauten
und
Fig. 18 eine Schemadraufsicht auf ein Teilstück einer
bogenförmigen Betongleitwand, bestehend aus
aneinandergereihten Betonelementen.
Fig. 1 zeigt ein Betonelement 2 in Stirnansicht. Das
gezeigte Betonelement 2 ist in etwa dem "New
Jersey"-Profil angepaßt. Es hat die Form eines Prismas,
das in der Betongleitwand 1 (vgl. Fig. 18) liegend
angeordnet wird. Der Querschnitt besteht beim liegenden
Betonelement 2 aus einem unteren flachen Rechteck 3 und
einem darüber liegenden Trapez 4 an das sich oben ein
verhältnismäßig schlankes Trapez 5 anschließt. Das
Betonelement besteht aus hochverdichtetem Beton
und kann nichtgezeigte innere Stahlarmierungen aufweisen.
Durch die in Fig. 1 gezeigte Gestalt hat das
Betonelement 2 als untere Seitenfläche des Prismas eine
Standfläche 6 und eine obere Begrenzungsfläche 7.
Die Betonelemente 2 haben wie Fig. 2 zeigt
Stirnflächen 8, die im Winkel von 45° zu einer Lot-
Längsmittelebene 9 verlaufen. Mit diesen Stirnflächen 8
können die Betonelemente 2 dicht aneinander zur
Betongleitwand 1 angeordnet werden. Sie haben dabei
wenigstens bereichsweise Flächen- oder Druckkontakt und
überlappen einander an den Enden derart, daß zwischen
zwei Betonelementen 2 keinerlei Lücken oder Spalten
entstehen.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführung einer Betongleitwand
im Mittelstreifen von Richtungsfahrbahnen. Die
Verkehrsrichtung ist in Fig. 2 durch den Pfeil V
wiedergegeben. Diese Anordnung und Ausgestaltung
bewirkt, daß diejenige Ecke, des Betonelementes 2, die
auf der verkehrsexponierten Seite der Verkehrsrichtung
V entgegensteht, einen Winkel von 135° hat. Das hat
den Vorteil, daß selbst dann, wenn zwei Betonelemente 2
in Bezug aufeinander verschoben worden sind und sich
die vordere Ecke, die dem Verkehr exponiert ist,
freistellt, ein stumpfer Winkel entsteht, dessen
Schenkel als Gleit- und Abgleitflächen dienen. Auf
diese Weise kann ein aufprallendes Fahrzeug nicht der
Wirkung eines Frontalaufpralles unterliegen, sondern
wird über die stumpfwinkligen Flächen gleitend
abgeleitet.
Dank der schräg verlaufenden Stirnflächen 8 läßt sich
die Betongleitwand 1 aus Betonelementen 2 erstellen,
ohne daß es für Normalfälle einer zusätzlichen
gegenseitigen mechanischen Verbindung bedarf, denn eine
unter Aufprallwucht hervorgerufene Tendenz zur
Verschiebung eines einzelnen Betonelementes teilt sich
nach Überwindung der Verschiebesicherheit durch die
Reibung der Standfläche 6 mit dem Untergrund der
angrenzenden Stirnfläche 8 mit, so daß das benachbarte
Betonelement 2 den Rest der vom betroffenen
Betonelement 2 nicht resorbierten Aufprallwucht
aufnimmt. Es sind daher unter Normalbedingungen
allenfalls vernachlässigbar kleine Verschiebungen
möglich.
Die Fig. 18 läßt erkennen, daß bei kurvenförmiger
Anordnung die Stirnflächen 8 der Betonelemente 2 nicht
ganzflächig in Kontakt kommen, sondern daß zwischen
ihnen keilförmige Spalte 10 verbleiben. Zur Erhöhung
der gegenseitigen Verbindungswirkung können diese
keilförmigen Spalten 10 bei vorübergehend erstellten
Betongleitwänden 1 gegebenenfalls mit wieder
entfernbaren Gußmassen ausgefüllt werden, bei
bleibenden Ausführungen können dauerhafte Gußmassen
eingefügt werden.
Um die Verschiebesicherheit eines einzelnen
Betonelementes 2 gegenüber Aufprallwucht zu erhöhen, kann
die Stirnfläche 8 und gegebenenfalls oder auch
ausschließlich die Standfläche 6 gemäß Fig. 3 mit im
Betonelement 2 verankerten pilzhutförmigen Noppen 11 aus
elastischem Werkstoff bestückt sein. An der Standfläche
6 drücken sich die Noppen 11 in den Untergrund und erhöhen
die Verschiebesicherheit. An den Stirnflächen 8 können
die Noppen 11 in Bezug aufeinander auf Lücke stehen, so
daß sie sich ineinander gewissermaßen verhaken und
Relativverschiebungen an einandergrenzenden Stirnflächen
8 entgegenwirken.
In der linken Hälfte der Fig. 3 ist zu erkennen, daß
die Oberfläche des Betonelementes 2 im Bereich der
Stirnfläche 8 ausgespart ist und an den Ecken großzügig
abgerundet ist und daß das Betonelement 2 durch
elastischen Werkstoff 12 zur Ursprungsform ergänzt ist.
Dieser Werkstoff 12 kann durch entsprechende Maßnahmen
festhaftend mit dem Betonelement 2 verbunden sein und
überdies im unteren Bereich der Fig. 3 erkennbar auch
noch an seiner Oberfläche Noppen 13 aufweisen.
Stirnflächen 8, angrenzende Seitenflächen und die
Standfläche 6 können auf diese Weise ausgerüstet
werden. Elastisch nachgiebige Werkstoffe drücken sich
in rauhen Untergrund ein bzw. passen sich diesem an und
erhöhen so die Verschiebesicherheit gegenüber
Aufprallkräften. An den Stirnflächen 8 führt die
großzügige Abrundung zu einer Schonung der
Betonelemente 2 bei ungünstigen Belastungen. Der
elastisch nachgiebige Werkstoff 12 ist in der Lage,
Wärmedehnungen aufzunehmen. Er erlaubt auch die
einzelnen Betonelemente 2 gewissermaßen unter Druck mit
den Stirnflächen 8 aneinanderzusetzen, indem der
elastische Werkstoff 12 komprimiert wird, so daß eine
hohe Verschiebesicherheit erzielt wird. Dies ist
besonders bei bogenförmiger Anordnung vorteilhaft, weil
zumindestens an den Teilberührungsflächen mit hohem
gegenseitigen Berührungsdruck gearbeitet werden kann.
Das in Fig. 4 gezeigte, teilweise wiedergegebene
Betonelement 2 hat eine Standfläche 6, die entweder mit
elastischem Werkstoff 12 oder pilzhutförmigen Noppen 11
bestückt ist, im übrigen aber glatt und eben
durchgeführt ist. Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 sind
in die Standfläche 6 nach unten offene, z.B. im
Querschnitt U-förmige rechtwinklig zur Längsmittelebene
9 verlaufende, kanalförmige Nuten 14 eingearbeitet.
Durch diese Nuten 14, die zweckmäßigerweise so gelegt
werden, daß sich innerhalb der Betongleitwand 1
gleichmäßige Abstände der Nuten 14 von einander
ergeben, erhöht sich der Verschiebewiderstand des
Betonelementes 2 gegenüber dem Untergrund, weil sich das
mehr oder weniger nachgiebige Grundmaterial zumindest
teilweise in die Nuten 14 hineinwölbt. Bei hartem
Untergrund hingegen ist dies umgekehrt. Darüber hinaus
haben diese Nuten 14 den erheblichen Vorteil, daß sie
eine Querentwässerung durch eine Betongleitwand 1
hindurch ermöglichen.
Die Fig. 6 zeigt die Bodenansicht des Betonelementes 2
gemäß Fig. 5.
Durch die Ausgestaltungen gemäß Fig. 1 bis 5 läßt sich
für Normalfälle eine gegenüber Aufprallkräften äußerst
widerstandsfähige Betongleitwand 1 erstellen, deren
Sicherheit darin besteht, daß die einzelnen
Betonelemente 2 einerseits selbst weitgehend
verschiebesicher auf ihrem Untergrund ruhen und
andererseits über die im Winkel von 45° geneigt
verlaufenden Stirnflächen miteinander in Kontakt stehen
und so nichtresobierte Aufprallkräfte an
Nachbarelemente weiterleiten.
Für Extremfälle, wo diese Maßnahmen nicht ausreichen,
um die Verschiebesicherheit zu gewährleisten, sind die
Weiterbildungen gemäß Fig. 7 bis 9 vorgesehen. In
diesem Fall ist im Bereich der Stirnflächen 8 in die
Standfläche 6 der Betonelemente 2 symmetrisch zur lotrechten
Längsmittelebene 9 ein aufrechter, trapezförmiger,
unterer Schlitz 15 eingearbeitet, der eine begrenzte
Höhe hat. Dieser Schlitz 15 öffnet sich in die
Stirnfläche 8 in Form eines vergleichsweise schmalen
Spaltes, während das breite Trapez im Abstand von der
Stirnfläche liegt. Zwei aneinandergrenzende
Betonelemente 2 mit unteren Schlitzen 15 begrenzen auf
diese Weise gemeinsam einen etwa doppelkonischen Spalt.
In diesen Spalt wird ein unterer Verbindungsriegel 16
eingefügt. Das Einfügen ist relativ einfach, indem der
Verbindungsriegel 16, der doppelkonisch ausgebildet
ist, auf den Boden gelegt und das Betonelement 2 beim
Verlegen darüber gesetzt wird. Der untere
Verbindungsriegel 16 ist vorteilhaft als
Stahlbetonriegel ausgebildet, der eine innere
Stahlarmierung 17 hat, jedoch in seiner Mitte einen
sehr engen Querschnitt 18 aufweist, der gewissermaßen
als Soll-Bruchstelle konzipiert ist. Ein unterer
Verbindungsriegel 16 vermag in begrenzendem Maß
Zugkräfte von Betonelement 2 zu Betonelement 2 zu
übertragen. Er überträgt Schubkräfte in gleicher Weise,
gegenüber Querkräften, die nicht über die
Stirnflächen 8 übertragen werden, sondern die dazu
tendieren, die Stirnflächen 8 von einander zu
entfernen. Wenn der Beton bei Beanspruchung bricht,
wird die Soll-Bruchstelle 18 wirksam. Der Beton bricht
und die Stahlarmierung 17 behält ihre Festigkeit bei.
Dadurch werden die Betonelemente 2 nur vernachlässigbar
gering relativ zueinander verschoben.
Eine andere Möglichkeit die Betonelemente 2 zusätzlich
miteinander mechanisch zu verbinden, besteht darin, in
der oberen Seitenfläche 7 nahe den Stirnflächen 8
wiederum symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene 9, obere
Schlitze 19 in Lotrichtung begrenzt nach unten zu
führen. Diese Schlitze 19 sind zweckmäßigerweise schlank,
jedoch hinterschnitten, d. h. an ihren von den
Stirnflächen 8 entfernten Enden ballig oder eckig im
Querschnitt erweitert. Man kann die Schlitze 19 auch an
etwa vorhandene Transportgewinde 20 heranführen. Siehe
Fig. 12.
In diese Schlitze, sogenannte obere Schlitze 19, werden
obere Verbindungsriegel 21 eingeführt, die im
wesentlichen aus Metallblech bestehen, das an den Enden
durch Umbördeln oder ähnliche Maßnahmen verdickt ist
und das allseitig von elastischem Werkstoff umhüllt
ist. Durch Einschieben dieser oberen Verbindungsriegel 21
in die oberen Schlitze 19 sind benachbarte
Betonelemente 2 gegen Zug- und Querkräfte miteinander
verbunden.
Es ist im einzelnen nicht gezeigt, daß die unteren
Verbindungsriegel 16 wie auch die oberen
Verbindungsriegel 21 auch der Situation einer
bogenförmig verlaufenden Betongleitwand 1 angepaßt
werden können. Die unteren Verbindungsriegel 16 können
dann bereits in der gewünschten Winkelform vorgefertigt
werden, die oberen Verbindungsriegel 21 können auf der
Verlegestelle in geeigneter Form vorgebogen oder
angepaßt werden. Die oberen Verbindungsriegel 21 können
aber auch Einrichtungen haben, die mit den
Transportgewinden 20 in Eingriff überführt werden
können.
Das Betonelement 2 der erfindungsgemäß ausgebildeten
Betongleitwand 1 kann nicht nur in unterschiedlichen
Querschnittsformen gemäß Fig. 15 oder Fig. 16
hergestellt werden, sondern es kann auch mit Vorteil an
seiner Stirnfläche 8 oder an anderen Flächen mit
retroreflektierenden Folien oder Platten oder anderen
Sicherheitsflächen 25 ausgerüstet werden, die farblich
kontrastieren, Licht reflektieren usw. In der oberen
Begrenzungsfläche 7 können Aufnahmelöcher 26 vorgesehen
sein, in die Pfosten 27, z. B. für Verkehrszeichen 28,
Warnbarken oder z. B. nichtgezeigte Pfosten für
Lärmschutz oder Windschutzwände befestigt werden
können.
Die gezeigten Betonelemente 2 können in nahezu
beliebigen Abmessungen, soweit es die Hantierbarkeit
und die Belastbarkeit zuläßt gefertigt werden. Sie
können Profile haben, wie z. B. die
Fig. 15 und 16, zeigen. Sie können in den
meisten Anwendungsfällen ohne gegenseitige mechanische
Verriegelung zur Betongleitwand 1 aufgestellt werden.
Claims (18)
1. Betongleitwand aus aneinandergereihten
Betonelementen, die zwischen Richtungsfahrbahnen
oder an den Rändern von Straßen oder dergleichen
auf die Oberfläche aufgesetzt sind, wobei die
Betonelemente untereinander gleichgestaltet und als
liegende Prismen ausgebildet sind, deren jeweils
beide ebene, lotrecht und parallel zueinander
verlaufende Grundflächen die Stirnflächen der
Betonelemente bilden und die jeweils der
polygonalen Querschnittsform entsprechende
Seitenflächen aufweisen, von denen die untere
Fläche die Standfläche bildet, während die anderen
Flächen lotrecht und/oder schräg ansteigend und
waagerecht verlaufen und wobei sich jeweils die
einander zugekehrten Stirnflächen der Betonelemente
zumindest im Belastungsfall wenigstens teilweise
berühren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betonelemente (2) jeweils schiefe Prismen sind, deren die Stirnflächen (8) der Betonelemente (2) bildenden Grundflächen unter einem Winkel von 45° zur Prismenlängsachse geneigt verlaufen, wobei die Stirnflächen (8) so orientiert sind, daß die untere Fläche (6) des Prismas an der Ecke, die an dem der Verkehrsrichtung entgegengerichteten Ende auf der dem Verkehr zugewandten Seite liegt, den stumpfen Winkel von 135° aufweist.
daß die Betonelemente (2) jeweils schiefe Prismen sind, deren die Stirnflächen (8) der Betonelemente (2) bildenden Grundflächen unter einem Winkel von 45° zur Prismenlängsachse geneigt verlaufen, wobei die Stirnflächen (8) so orientiert sind, daß die untere Fläche (6) des Prismas an der Ecke, die an dem der Verkehrsrichtung entgegengerichteten Ende auf der dem Verkehr zugewandten Seite liegt, den stumpfen Winkel von 135° aufweist.
2. Betongleitwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betonelement (2) an den Stirnflächen (8),
wenigstens in randnahen Bereichen mit einem
elastischen Werkstoff beschichtet ist.
3. Betongleitwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen (8) und ggfs. die
Standfläche (6) jeweils wenigstens bereichsweise
mit im Betonelement (2) befestigten Noppen (11) aus
elastischem Werkstoff, wie Kunststoff, versehen
sind.
4. Betongleitwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Betonelementes (2) an den
Stirnflächen (8), wenigstens in randnahen
Bereichen, an den Seitenflächen zumindest in
stirnflächennahen Bereichen, bei Abrundung spitzer
Winkel zwischen Seitenfläche und Stirnfläche (8)
ausgespart ist, und daß die Aussparungen durch fest
am Betonelement (2) haftenden, elastischen
Werkstoff (12) zur Ursprungsform des Betonelementes (2)
ergänzt sind.
5. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Betonelementes (2) an der
Standfläche (6) ausgespart und durch einen
festhaltenden, elastischen Werkstoff (12) zur
Ursprungsform ergänzt ist.
6. Betongleitwand nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Aussparungen des Betonelementes (2)
ergänzende elastische Werkstoff (12) wenigstens
bereichsweise eine genoppte oder rauhe
Oberfläche (13) aufweist.
7. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standfläche (6) des Betonelementes (2)
mittels wenigstens einer kanalförmig nach unten
offenen, quer zur Längsrichtung des
Betonelementes (2) verlaufenden Nut (14) in
wenigstens zwei Teilflächen aufgeteilt ist.
8. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standfläche (6) des Betonelementes (2)
derart durch kreuzförmig verlaufende Nuten
unterteilt ist, daß sich einzelne Standfüße
ergeben.
9. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betonelemente (2) an ihren
Stirnflächen (8), in etwa in der lotrechten
Längsmittelebene (9), an der Standfläche (6) offene
untere Schlitze (15) begrenzter Höhe aufweisen,
deren Querschnitt in Richtung Stirnfläche (8) zu
schmalen Schlitzöffnungen hin konisch verjüngt ist,
und daß jeweils in die unteren Schlitze (15)
zweier, mit ihren Stirnflächen (8)
aneinandergrenzender Betonelemente (2) ein beiden
Schlitzen (15) formangepaßter, zur Mitte seiner
Länge hin von beiden Enden her verjüngter, unterer
doppelkonischer Verbindungsriegel (16) eingesetzt
ist.
10. Betongleitwand nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsriegel (16) als stahlarmierter
Betonriegel ausgebildet,
gegenüber längs und quer zu den Betonelementen (2)
verlaufenden Kräften bis zu bestimmten Werten
begrenzt belastbar ausgelegt und auf der Mitte der
Länge mit einer, bei intaktbleibender
Stahlarmierung unter Grenzlast nachgebender
Beton-Sollbruchstelle (18) versehen ist.
11. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betonelemente (2) an ihren
Stirnflächen (8), symmetrisch zur lotrechten
Längsmittelebene (9) angeordnete, von der oberen
Seitenfläche (7) aus begrenzt nach unten reichende,
an ihren stirnflächenfernen Enden im Querschnitt
erweiterte, an den Stirnflächen (8) offene obere
Schlitze (19) aufweisen,
und daß in die oberen Schlitze (19) jeweils zweier
mit ihren Stirnflächen (8) aneinandergrenzender
Betonelemente (2) von oben her ein oberer
Verbindungsriegel (21) eingesetzt ist, welcher der
Form zweier aneinandergrenzender, oberer
Schlitze (19) querschnittsangepaßt ist und aus
außen mit elastischem Werkstoff beschichtetem
Metall besteht.
12. Betongleitwand nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Schlitze (19) bis zu
Transportgewinden (20) des Betonelementes (2)
verlaufen und daß die oberen Verbindungsriegel (19)
mit den Transportgewinden (20) in Eingriff
überführbar sind.
13. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß verkehrsexponierte Seitenflächen des
Betonelementes (2) mit farbigen und/oder
retroreflektierenden Markierungen (25) versehen
sind.
14. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die obere Seitenfläche (7) der
Betonelemente (2) Aufnahmeöffnungen (26) für
Pfosten (27) oder dergleichen aufweist.
15. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prismenquerschnitt des Betonelementes (2)
aus einem unten von der Standfläche (6), seitlich
von rechtwinklig zur Standfläche (6) verlaufenden
Seitenflächen begrenzten, flachen Rechteck und
einem von geneigt verlaufenden Seitenflächen sowie
einer parallel zur Standfläche (6) verlaufenden oberen
Seitenfläche (7) begrenzten, darüberliegenden
Trapez (4) zusammengesetzt ist.
16. Betongleitwand nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prismenquerschnitt des Betonelementes (2)
oberhalb des Trapezes (4) ein weiteres, von
steilgeneigten Seitenflächen und der oberen
Seitenfläche (7) begrenztes hohes Trapez (5)
aufweist und im wesentlichen dem des "New
Jersey"-Profiles entspricht.
17. Betongleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prismenquerschnitt des Betonelementes (2)
asymmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene (9)
ausgebildet ist und auf der verkehrsabgewandten
Seite von einer lotrecht oder steilgeneigt
verlaufenden Seitenfläche geradlinig begrenzt
ist.
18. Betongleitwand nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betonelemente (2) ein "New Jersey"-Profil
mit einer Länge von ca. 3,0 m aufweisen.
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