DE3742683A1 - Gleitschwelle fuer verkehrswege, bestehend aus fertigteilen - Google Patents
Gleitschwelle fuer verkehrswege, bestehend aus fertigteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschwelle für Ver
kehrswege, welche aus mit Hilfe von plattenförmigen Teilen
oder Abschnitten hergestellten Fertigteilen besteht.
Aus der DE-PS 30 36 227 ist eine derartig auf die Fahrbahn
aufsetzbare, im Einsatz verschiebbare Gleitschwelle bekannt,
welche aus Stahlplatten zusammengesetzt ist, wobei die
beiden Seitenplatten durch eine durchgehende Deckplatte
verbunden und mindestens an ihren unteren Rändern durch
Distanzstücke gegeneinander abgestützt sind. Diese vor
nehmlich im Baustellenbetrieb einsetzbare Gleitschwelle
ist mit einer von letzteren beabstandete durch Pfosten
o.dgl. verbundene Stahlleitplanke versehen.
Diese insgesamt als Schutzplankeneinrichtung zu bezeichnende
Vorrichtung hat sich in der Praxis weitgehend bewährt; sie
ist jedoch in ihrem Aufbau aufwendig; ihr Transport und
ihre Verlegung ist nur mit Hilfe von Kränen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschwelle
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nicht nur ohne
Verwendung von Hilfsmitteln vom Bedienungspersonal verlegt
bzw. auch verschoben werden kann, sondern auch aufgrund
ihrer Konstruktion mehreren Zwecken zuführbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die
Fertigteile als einen Teilquerschnitt der Gleitschwelle
bildende Halbelemente ausgebildet sind.
Wenn auch aus fertigungstechnischen Gründen die Halbelemente
meist im Querschnitt und in ihrem Aufbau gleich ausgebildet
werden, ist diese Herstellungsweise jedoch nicht Bedingung,
so daß auch unterschiedliche Querschnitte als Halbelemente
Verwendung finden können.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die
Halbelemente Rücken an Rücken verlegbar; die Halbelemente
können versetzt zueinander verlegbar sein.
Durch die besondere Gestaltung der Fertigteile ist es auch
möglich, daß zwischen den Halbelementen Abstandshalter,
vorzugsweise Distanzelemente, angeordnet sind. Aufgrund
der besonderen Gestaltung der Halbelemente ist es also
möglich, eine als Doppelgleitschwelle ausgebildete, aus
zwei Halbelementen jeweils bestehende Gleitschwelle an
ihrer mittigen Fuge zu trennen und die Halbelemente ein
zeln im Abstand voneinander weiterzuführen und gegebenen
falls später wieder zusammenzuführen.
Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halb
elemente als einzelne Abweiseinrichtung ausgebildet sind.
Demzufolge ist es ohne weiteres möglich, die erfindungs
gemäß vorgesehenen Halbelemente einerseits als Doppel
elemente und andererseits als jeweils im Abstand vonein
ander gehaltene Einzelelemente oder auch als einzelne
Gleitschwelle zu verwenden.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung bestehen die Rücken der Halbelemente aus
Platten, vorzugsweise aus Stahl; die Platten können die
gesamten Rückwände bilden und lotrecht angeordnet sein. Auf
diese Weise läßt sich bei einer Rücken-an-Rücken-Anordnung
eine Verbindung der Halbelemente schaffen, bei der durch die
Doppelwandigkeit der Rückenwände jeweils von beiden Fahr
bahnseiten aus ein mittiges relativ massives, z.B. aus
Stahlplatten bestehendes Zugband erhalten wird, wobei
die restliche Ausbildung des Querschnitts der Gleitschwelle
"beliebig" sein kann.
Um diesen Zweck besonders wirkungsvoll zu erreichen,
bilden vorzugsweise die Platten die gesamten Rückwände
und sind lotrecht angeordnet.
Weiterhin ist es möglich, daß an den Rückwänden senkrecht
davon abstehende Plattenabschnitte, vorzugsweise aus
Stahl, befestigt sind; die Plattenabschnitte können
mindestens teilweise die Bodenwände, gegebenenfalls mit
Gleitfüßen bilden, sie können auch mindestens teilweise
die Stirnwand bilden. In diesem Zusammenhang ist darauf
hinzuweisen, daß es keineswegs Bedingung ist, daß die
erfindungsgemäße Gleitschwelle auf dem Verkehrsweg
oder dem Boden verschiebbar gelagert ist; es ist viel
mehr selbstverständlich auch möglich, die Gleitschwelle
im Boden oder in der Verkehrsfläche auf beliebige Weise
zu verankern.
Vorzugsweise kann bei Anordnung einer Bodenwand vom
freien Rand derselben ein abgekröpfter Streifen, vor
zugsweise aus Stahl als Abweisfläche beim Fahrzeugauf
prall ausgebildet sein.
Da es sich bei der erfindungsgemäßen Gleitschwelle um
eine gewichtsmäßig relativ leichte Vorrichtung handelt,
wobei die Gesamthöhe der Gleitschwelle zwischen 40 cm
und 50 cm und deren Breite in etwa gleich sein sollte,
kann im durch die Rückwand und die Bodenwand gebildeten
Rahmen ein Füllkörper eingebracht sein; dieser Füllkörper
kann aus einem Kunststoffgehäuse, gegebenenfalls mit
einem Füllstoff, z.B. aus Reifenrecyclingmaterial, be
stehen.
Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halb
elemente als Hohlkörper aus Platten, z.B. aus Stahl, be
stehen.
Für die Verbindung der Rücken an Rücken verlegten Halb
elemente können beliebige Verbindungsmittel vorgesehen
werden. So wäre es möglich, eine Verschweißung der an
einanderliegenden Halbelemente jeweils an den frei
stehenden Rändern vorzunehmen. Es ist jedoch auch mög
lich, daß die Rückwände von zwei aneinanderliegenden
Halbelementen durch eine Ösen/Bolzen-Verbindung mitein
ander verbunden sind. Dabei können die Rückwände je
weils mit Laschen o.dgl. zur Aufnahme der Bolzen und
mit Schlitzen o.dgl. zum Durchstecken derselben ver
sehen sein; die Laschen o.dgl. und die Schlitze o.dgl.
sind zweckmäßigerweise symmetrisch an den die Rückwände
bildenden Platten angebracht.
Auch wenn bei der Herstellung einer Doppelgleitwand die
Halbelemente versetzt angeordnet werden sollten, ist eine
spiegelbildgleiche Ausbildung derselben besonders bevor
zugt.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen
stark schematisiert dargestellt; sie werden nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelgleitschwelle;
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlicher Art durch eine abge
wandelte Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte
Ausführungsform;
Fig. 4 ein Beispiel für eine Verbindung zweier Halb
elemente und
Fig. 5 ein abgewandeltes Beispiel für eine Verbindung
der Halbelemente.
Eine Doppelgleitschwelle 1 nach Fig. 1 besteht aus zwei
spiegelbildgleich ausgebildeten Halbelementen 2, 3, die mit
ihren jeweiligen Rückwänden 4 und 5 aneinander befestigt
sind. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die je
weiligen Halbelemente jedoch so in bezug aufeinander ver
setzt miteinander verbunden, daß die in Querrichtung
verlaufende Fugen 6 bzw. 7 zwischen den einzelnen Halb
elementen in etwa auf der Hälfte des gegenüberliegenden
Halbelemente verlaufen.
Auf diese Weise wird bei einer Verbindung der beiden
Rückwände 4 und 5 - wie z.B. weiter unten näher beschrie
ben - ein Verbund geschaffen, der aus einzelnen Halb
elementen zusammengesetzt ist, welche z.B. eine Höhe von
ca. 50 cm und eine Fußbreite von 25 cm besitzen.
Es liegt auf der Hand, daß das Profil der Halbelemente
beliebig sein kann. Im vorliegenden Fall ist von einem
Profil ausgegangen, bei dem an eine lotrechte Abweis
fläche im Bodenbereich 8 eine schräge Auffahrfläche 9
angeschlossen ist, wobei im Kronenbereich der Halbelemente
wiederum eine beispielsweise 10 cm hohe lotrechte Abweis
fläche 10 vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform finden ca.
4 mm starke Stahlplatten Verwendung. Während es natürlich
möglich ist, die jeweiligen Stirnseiten oder zumindest nur
eine Stirnseite eines Halbelements mit einer dem gesamten
Querschnitt des letzteren entsprechenden Stahlplatte abzu
schließen, können - wie dargestellt - auch an ihren bei
den Enden offene Halbelemente Verwendung finden, deren
Bodenwand 11 aus zwei aufeinandergerichteten Flanschen
besteht, so daß die Zugänglichkeit des Inneren der
Halbelemente vom Boden aus gewährleistet ist. Die Rück
wand 5 und der etwa 10 cm hohe lotrechte Abweisabschnitt 8
des Halbelementes kann durch zwei oder drei T-förmige
Streben 12 ausgesteift werden.
Wie weiter unten näher beschrieben, werden die Rücken an
Rücken anliegenden Halbelemente 2 und 3 mit einer Bolzen/-
Ösen-Verbindung zusammengehalten.
Die jeweiligen Bolzen 20 bzw. 21 erstrecken sich bei
spielsweise auf einer Höhe von 30 cm und sind durch
Löcher oder Schlitze 22 in der Stirnwand 23 von oben in
die Halbelemente einführbar. Die Bolzen weisen abge
kröpfte Enden 24 auf, so daß sie durch ihre Halterungen
25 zwar durchgesteckt werden können; sie können jedoch
nicht hindurchrutschen.
Jeweils an den Innenseiten der Rückwände 4 und 5 sind
Flansche 30, 32 angeschweißt,die in entsprechenden Bohrungen
die Bolzen 20 oder 21 aufnehmen. Die Flansche 30 sind an
der Rückwand 4 befestigt und greifen durch Schlitze 31
in der Rückwand 5; die Flansche 32 sind an der Rückwand 5
befestigt und greifen durch Schlitze 33 in der Rückwand 4.
Die Wirkungsweise der Flansche 80, 81 wird weiter unten näher
erläutert.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist wieder
von einer Doppelgleitschwelle mit spiegelbildgleichen Quer
schnitt ausgegangen worden. Die jeweiligen Rückwände 50,
51 sind durch Schweißnähte miteinander verbunden. Solche
Schweißnähte können zwischen den Stirnwänden 54 und 55
und an den jeweiligen lotrechten Anlagerändern der ein
zelnen Halbelemente vorgesehen werden.
Die Rückwände sind mit lotrecht von ihnen abstehenden Boden
wänden 56, 57 verbunden, die gegebenenfalls mit Gleitfüßen
versehen sein können. Im unteren Bereich der Halbelemente
sind wiederum von der Bodenwand 56 bzw. 57 senkrecht ab
stehende Abweisstreifen 58, 59 vorgesehen, die lotrecht
verlaufen.
In den Raum zwischen der Stirnwand 54 der Rückwand 51 der
Bodenwand 56 und der Abweiswand 58 ist ein Füllkörper 60
eingesetzt.
Dieser Füllkörper kann aus einem Kunststoffgehäuse bestehen,
in welchem z.B. Reifenrecyclingmaterial enthalten ist. Auf
der einen Seite kann, wie mit der strichierten Linie 61
angedeutet, der Querschnitt dieses Kunststoffgehäuses in
etwa dem Querschnitt der Halbelemente 1 und 2 nach Fig. 1
angepaßt sein, auf der anderen Seite ist auch eine Aus
führungsform eines Querschnitts möglich, wie er mit der
strichierten Linie 62 angedeutet ist.
Das Füllmaterial bzw. das Gehäuse wird bei einem Fahr
zeugaufprall, insbesondere einem stärkeren Fahrzeugauf
prall verständlicherweise zerstört, während die zusammen
gesetzten Rückenwände 50 und 51 gewissermaßen als Zug
band wirken. Sollten die beiden Halbelemente, die zu
sammen eine Doppelgleitschwelle bilden, mit Gleitfüßen
versehen sein, so wird bei einem mehr oder weniger
starken Fahrzeugaufprall die Gleitschwelle aus ihrer
Ruhestellung verschoben und beult sich entsprechend aus.
Versuche haben gezeigt, daß Ausbeulungen bis zu 1,5 m
möglich sind, ohne daß das Zugband reißt.
Es liegt auf der Hand, daß auch ein einzelnes Halbelement
als Einzelgleitschwelle Verwendung finden kann, wobei in
diesem Fall eine Verankerung des Halbelements mit dem
Erdboden oder mit der Verkehrsfläche erforderlich sein
dürfte.
Nach Fig. 3 sind zwei Halbelemente 70 und 71 im Abstand
voneinander angeordnet, wobei zwischen diesen Halbelementen
als Abstandhalter Profileisen, rohrförmige Profile o.dgl.
Verwendung finden. Diese Profileisen 72 und 73 sind an
ihren freien Enden durch Platten 74, 75
die wiederum z.B. mit Schraubverbindungen 76 mit der
jeweiligen Rückwand 77 des Halbelements 71 bzw. 78 des
Halbelements 70 verbunden sind.
Auf die eben beschriebene Weise ist es erstmalig möglich,
gleich ausgebildete Halbelemente, die jeweils eine Einzelgleit
schwelle bilden, im Abstand voneinander anzuordnen, sei es als
verschiebbare Doppelgleitschwelle oder sei es als mit
dem Erdboden bzw. dem Verkehrsweg verankerte Doppelgleit
schwelle.
Bei der eben beschriebenen Ausführungsform ist von einem
in sich geschlossenen Hohlprofil - zusammengesetzt aus
Stahlplatten - ausgegangen worden, wobei jeweils Profil
eisen 80 und 81 den etwa 10 cm hohen lotrechten Abweis
bereich der Halbelemente aussteifen und abstützen.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Längsschnitte durch eine
Anzahl von fest miteinander verbundenen Halbelementen 2
bzw. 2 zeigen zwei unterschiedliche Verbindungsmöglichkei
ten der Rückwände aneinander.
Grundsätzlich unterscheiden sich diese beiden Verbund
möglichkeiten dadurch, daß bei der Ausführungsform nach
Fig. 4 auch die Halbelemente in Gleitschwellenlängsrich
tung unmittelbar miteinander fest verbunden sind, während
bei der Ausführungsform nach Fig. 5 eine Verbindung der
einzelnen Halbelemente lediglich mit den gegenüberliegen
den Halbelementen vorgenommen ist.
Die jeweiligen Halbelemente 2 und 3 sind, wie aus Fig. 4
und 5 ersichtlich, jeweils versetzt zueinander mit ihren
Rückwänden 4 und 5 aneinanderliegend miteinander fest
verbunden.
Während die an der Rückwand 4 verschweißten Laschen 30
durch die Schlitze 31 hindurchgesteckt sind, sind die
Laschen 32, die an der Wand 5 angeschweißt sind, durch
die Schlitze 33 in der Rückwand 4 hindurchgesteckt. Die
Anordnung erfolgt wechselseitig, so daß jede Rückwand
in einer Ebene einen Schlitz und eine Lasche aufweist,
wobei mindestens zwei solcher Ebenen an den Halbelementen
vorgesehen sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 gleichen sich in
bezug auf die eben beschriebene Verbindung.
In Fig. 5 ist jedoch noch eine zusätzliche Verbindung in
Längsrichtung der Gleitschwelle vorgesehen, wobei parallel
zu den Rückwänden 4 und 5 Laschen 80 bzw. 81 vorgesehen
sind, die ebenfalls mit Bohrungen versehen sind und in einer
Ebene unterhalb bzw. oberhalb der Laschen 32 bzw. 30
liegen. Diese Laschen verbinden die einzelnen Halbelemente
unmittelbar in Längsrichtung der Gleitschwelle, so daß
bei einem Fahrzeugaufprall nicht nur die einzelnen Bolzen
und die entsprechenden Laschen 30 und 32 beansprucht werden,
sondern auch die Laschen 80 und 81 mitwirken.
Claims (18)
1. Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus mit Hilfe von
plattenförmigen Teilen oder Abschnitten hergestellten Fertig
teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile als einen
Teilquerschnitt der Gleitschwelle bildende Halbelemente aus
gebildet sind.
2. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbelemente Rücken an Rücken verlegbar sind.
3. Gleitschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbelemente versetzt zueinander verlegbar sind.
4. Gleitschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Halbelementen Abstandshalter, vorzugsweise
Distanzelemente, angeordnet sind.
5. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbelemente als einzelne Abweiseinrichtung ausgebildet
sind.
6. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken der
Halbelemente aus Platten, vorzugsweise aus Stahl, be
stehen.
7. Gleitschwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten die gesamten Rückwände bilden und lot
recht angeordnet sind.
8. Gleitschwelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Rückwänden senkrecht davon ab
stehende Plattenabschnitte, vorzugsweise aus Stahl,
befestigt sind.
9. Gleitschwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenabschnitte mindestens teilweise die
Bodenwände, gegebenenfalls mit Gleitfüßen, bilden.
10. Gleitschwelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattenabschnitte mindestens teil
weise die Stirnwand bilden.
11. Gleitschwelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß vom freien Rand der Bodenwand ein abge
kröpfter Streifen, vorzugsweise aus Stahl, als Abweis
fläche beim Fahrzeugaufprall ausgebildet ist.
12. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im durch die
Rückwand und die Bodenwand gebildeten Rahmen ein Füll
körper eingebracht ist.
13. Gleitschwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper aus einem Kunststoffgehäuse, ge
gebenenfalls mit einem Füllstoff, z.B. aus Reifen
recyclingmaterial besteht.
14. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente
als Hohlkörper aus Platten, z.B. aus Stahl, bestehen.
15. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände
von zwei aneinanderliegenden Halbelementen durch
eine Ösen/Bolzen-Verbindung miteinander verbunden
sind.
16. Gleitschwelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Rückwände jeweils mit Laschen o.dgl. zur
Aufnahme der Bolzen und mit Schlitzen o.dgl. zum
Durchstecken derselben versehen sind.
17. Gleitschwelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Laschen o.dgl. und die Schlitze o.dgl.
symmetrisch an den die Rückwände bildenden Platten an
geordnet sind.
18. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente
spiegelbildgleich ausgebildet sind.
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