EP0320565A2 - Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen - Google Patents

Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen Download PDF

Info

Publication number
EP0320565A2
EP0320565A2 EP88110730A EP88110730A EP0320565A2 EP 0320565 A2 EP0320565 A2 EP 0320565A2 EP 88110730 A EP88110730 A EP 88110730A EP 88110730 A EP88110730 A EP 88110730A EP 0320565 A2 EP0320565 A2 EP 0320565A2
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
elements
threshold according
sliding
rear walls
steel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP88110730A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0320565B1 (de
EP0320565A3 (en
Inventor
Karl Urlberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPS Schutzplanken GmbH
Original Assignee
SPS Schutzplanken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPS Schutzplanken GmbH filed Critical SPS Schutzplanken GmbH
Priority to AT88110730T priority Critical patent/ATE81171T1/de
Publication of EP0320565A2 publication Critical patent/EP0320565A2/de
Publication of EP0320565A3 publication Critical patent/EP0320565A3/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0320565B1 publication Critical patent/EP0320565B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/088Details of element connection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
    • E01F15/085Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
    • E01F15/086Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using plastic, rubber or synthetic materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Abstract

Bei einer Gleitschwelle (1) für Verkehrswege, die aus mit Hilfe von plattenförmigen Teilen oder Abschnitten hergestellten Fertigteilen besteht, sind letztere als einen Teilquerschnitt der Gleitschwelle bildende Halbelemente (2,3) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschwelle für Ver­kehrswege, welche aus mit Hilfe von plattenförmigen Teilen oder Abschnitten hergestellten Fertigteilen besteht.
  • Aus der DE-PS 30 36 227 ist eine derartig auf die Fahrbahn aufsetzbare, im Einsatz verschiebbare Gleitschwelle bekannt, welche aus Stahlplatten zusammengesetzt ist, wobei die beiden Seitenplatten durch eine durchgehende Deckplatte verbunden und mindestens an ihren unteren Rändern durch Distanzstücke gegeneinander abgestützt sind. Diese vor­nehmlich im Baustellenbetrieb einsetzbare Gleitschwelle ist mit einer von letzteren beabstandete, durch Pfosten o.dgl. verbundene Stahlleitplanke versehen.
  • Diese insgesamt als Schutzplankeneinrichtung zu bezeichnende Vorrichtung hat sich in der Praxis weitgehend bewährt; sie ist jedoch in ihrem Aufbau aufwendig; ihr Transport und ihre Verlegung ist nur mit Hilfe von Kränen möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschwelle der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nicht nur ohne Verwendung von Hilfsmitteln vom Bedienungspersonal verlegt bzw. auch verschoben werden kann, sondern auch aufgrund ihrer Konstruktion mehreren Zwecken zuführbar ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Fertigteile als einen Teilquerschnitt der Gleitschwelle bildende Halbelemente ausgebildet sind.
  • Wenn auch aus fertigungstechnischen Gründen die Halbelemente meist im Querschnitt und in ihrem Aufbau gleich ausgebildet werden, ist diese Herstellungsweise jedoch nicht Bedingung, so daß auch unterschiedliche Querschnitte als Halbelemente Verwendung finden können.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Halbelemente Rücken an Rücken verlegbar; die Halbelemente können versetzt zueinander verlegbar sein.
  • Durch die besondere Gestaltung der Fertigteile ist es auch möglich, daß zwischen den Halbelementen Abstandshalter, vorzugsweise Distanzelemente, angeordnet sind. Aufgrund der besonderen Gestaltung der Halbelemente ist es also möglich, eine als Doppelgleitschwelle ausgebildete, aus zwei Halbelementen jeweils bestehende Gleitschwelle an ihrer mittigen Fuge zu trennen und die Halbelemente ein­zeln im Abstand voneinander weiterzuführen und gegebenen­falls später wieder zusammenzuführen.
  • Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halb­elemente als einzelne Abweiseinrichtung ausgebildet sind. Demzufolge ist es ohne weiteres möglich, die erfindungs­gemäß vorgesehenen Halbelemente einerseits als Doppel­elemente und andererseits als jeweils im Abstand vonein­ander gehaltene Einzelelemente oder auch als einzelne Gleitschwelle zu verwenden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Rücken der Halbelemente aus Platten, vorzugsweise aus Stahl; die Platten können die gesamten Rückwände bilden und lotrecht angeordnet sein. Auf diese Weise läßt sich bei einer Rücken-an-Rücken-Anordnung eine Verbindung der Halbelemente schaffen, bei der durch die Doppelwandigkeit der Rückenwände jeweils von beiden Fahr­bahnseiten aus ein mittiges relativ massives, z.B. aus Stahlplatten bestehendes Zugband erhalten wird, wobei die restliche Ausbildung des Querschnitts der Gleitschwelle "beliebig" sein kann.
  • Um diesen Zweck besonders wirkungsvoll zu erreichen, bilden vorzugsweise die Platten die gesamten Rückwände und sind lotrecht angeordnet.
  • Weiterhin ist es möglich, daß an den Rückwänden senkrecht davon abstehende Plattenabschnitte, vorzugsweise aus Stahl, befestigt sind; die Plattenabschnitte können mindestens teilweise die Bodenwände, gegebenenfalls mit Gleitfüßen bilden, sie können auch mindestens teilweise die Stirnwand bilden. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß es keineswegs Bedingung ist, daß die erfindungsgemäße Gleitschwelle auf dem Verkehrsweg oder dem Boden verschiebbar gelagert ist; es ist viel­mehr selbstverständlich auch möglich, die Gleitschwelle im Boden oder in der Verkehrsfläche auf beliebige Weise zu verankern.
  • Vorzugsweise kann bei Anordnung einer Bodenwand vom freien Rand derselben ein abgekröpfter Streifen, vor­zugsweise aus Stahl als Abweisfläche beim Fahrzeugauf­prall ausgebildet sein.
  • Da es sich bei der erfindungsgemäßen Gleitschwelle um eine gewichtsmäßig relativ leichte Vorrichtung handelt, wobei die Gesamthöhe der Gleitschwelle zwischen 40 cm und 50 cm und deren Breite in etwa gleich sein sollte, kann im durch die Rückwand und die Bodenwand gebildeten Rahmen ein Füllkörper eingebracht sein; dieser Füllkörper kann aus einem Kunststoffgehäuse, gegebenenfalls mit einem Füllstoff, z.B. aus Reifenrecyclingmaterial, be­stehen.
  • Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halb­elemente als Hohlkörper aus Platten, z.B. aus Stahl, be­stehen.
  • Für die Verbindung der Rücken an Rücken verlegten Halb­elemente können beliebige Verbindungsmittel vorgesehen werden. So wäre es möglich, eine Verschweißung der an­einanderliegenden Halbelemente jeweils an den frei­stehenden Rändern vorzunehmen. Es ist jedoch auch mög­lich, daß die Rückwände von zwei aneinanderliegenden Halbelementen durch eine Ösen/Bolzen-Verbindung mitein­ander verbunden sind. Dabei können die Rückwände je­weils mit Laschen o.dgl. zur Aufnahme der Bolzen und mit Schlitzen o.dgl. zum Durchstecken derselben ver­sehen sein; die Laschen o.dgl. und die Schlitze o.dgl. sind zweckmäßigerweise symmetrisch an den die Rückwände bildenden Platten angebracht.
  • Auch wenn bei der Herstellung einer Doppelgleitwand die Halbelemente versetzt angeordnet werden sollten, ist eine spiegelbildgleiche Ausbildung derselben besonders bevor­zugt.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen stark schematisiert dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
    • Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelgleitschwelle;
    • Fig. 2 einen Querschnitt ähnlicher Art durch eine abge­wandelte Ausführungsform;
    • Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform;
    • Fig. 4 ein Beispiel für eine Verbindung zweier Halb­elemente und
    • Fig. 5 ein abgewandeltes Beispiel für eine Verbindung der Halbelemente.
  • Eine Doppelgleitschwelle 1 nach Fig. 1 besteht aus zwei spiegelbildgleich ausgebildeten Halbelementen 2, 3, die mit ihren jeweiligen Rückwänden 4 und 5 aneinander befestigt sind. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die je­weiligen Halbelemente jedoch so in bezug aufeinander ver­setzt miteinander verbunden, daß die in Querrichtung verlaufende Fugen 6 bzw. 7 zwischen den einzelnen Halb­elementen in etwa auf der Hälfte des gegenüberliegenden Halbelemente verlaufen.
  • Auf diese Weise wird bei einer Verbindung der beiden Rückwände 4 und 5 - wie z.B. weiter unten näher beschrie­ben - ein Verbund geschaffen, der aus einzelnen Halb­elementen zusammengesetzt ist, welche z.B. eine Höhe von ca. 50 cm und eine Fußbreite von 25 cm besitzen.
  • Es liegt auf der Hand, daß das Profil der Halbelemente beliebig sein kann. Im vorliegenden Fall ist von einem Profil ausgegangen, bei dem an eine lotrechte Abweis­fläche im Bodenbereich 8 eine schräge Auffahrfläche 9 angeschlossen ist, wobei im Kronenbereich der Halbelemente wiederum eine beispielsweise 10 cm hohe lotrechte Abweis­fläche 10 vorgesehen ist.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform finden ca. 4 mm starke Stahlplatten Verwendung. Während es natürlich möglich ist, die jeweiligen Stirnseiten oder zumindest nur eine Stirnseite eines Halbelements mit einer dem gesamten Queschnitt des letzteren entsprechenden Stahlplatte abzu­schließen, können - wie dargestellt - auch an ihren bei­den Enden offene Halbelemente Verwendung finden, deren Bodenwand 11 aus zwei aufeinandergerichteten Flanschen besteht, so daß die Zugänglichkeit des Inneren der Halbelemente vom Boden aus gewährleistet ist. Die Rück­wand 5 und der etwa 10 cm hohe lotrechte Abweisabschnitt 8 des Halbelementes kann durch zwei oder drei T-förmige Streben 12 ausgesteift werden.
  • Wie weiter unten näher beschrieben, werden die Rücken an Rücken anliegenden Halbelemente 2 und 3 mit einer Bolzen/­Ösen-Verbindung zusammengehalten.
  • Die jeweiligen Bolzen 20 bzw. 21 erstrecken sich bei­spielsweise auf einer Höhe von 30 cm und sind durch Löcher oder Schlitze 22 in der Stirnwand 23 von oben in die Halbelemente einführbar. Die Bolzen weisen abge­kröpfte Enden 24 auf, so daß sie durch ihre Halterungen 25 zwar durchgesteckt werden können; sie können jedoch nicht hindurchrutschen.
  • Jeweils an den Innenseiten der Rückwände 4 und 5 sind Flansche 30,32 angeschweißt,die in entsprechenden Bohrungen die Bolzen 20 oder 21 aufnehmen. Die Flansche 30 sind an der Rückwand 4 befestigt und greifen durch Schlitze 31 in der Rückwand 5; die Flansche 32 sind an der Rückwand 5 befestigt und greifen durch Schlitze 33 in der Rückwand 4. Die Wirkungsweise der Flansche 80,81 wird weiter unten näher erläutert.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist wieder von einer Doppelgleitschwelle mit spiegelbildgleichen Quer­schnitt ausgegangen worden. Die jeweiligen Rückwände 50, 51 sind durch Schweißnähte miteinander verbunden. Solche Schweißnähte können zwischen den Stirnwänden 54 und 55 und an den jeweiligen lotrechten Anlagerändern der ein­zelnen Halbelemente vorgesehen werden.
  • Die Rückwände sind mit lotrecht von ihnen abstehenden Boden­wänden 56, 57 verbunden, die gegebenenfalls mit Gleitfüßen versehen sein können. Im unteren Bereich der Halbelemente sind wiederum von der Bodenwand 56 bzw. 57 senkrecht ab­stehende Abweisstreifen 58, 59 vorgesehen, die lotrecht verlaufen.
  • In den Raum zwischen der Stirnwand 54 der Rückwand 51 der Bodenwand 56 und der Abweiswand 58 ist ein Füllkörper 60 eingesetzt.
  • Dieser Füllkörper kann aus einem Kunststoffgehäuse bestehen, in welchem z.B. Reifenrecyclingmaterial enthalten ist. Auf der einen Seite kann, wie mit der strichierten Linie 61 angedeutet, der Querschnitt dieses Kunststoffgehäuses in etwa dem Querschnitt der Halbelemente 1 und 2 nach Fig.1 angepaßt sein, auf der anderen Seite ist auch eine Aus­führungsform eines Querschnitts möglich, wie er mit der strichierten Linie 62 angedeutet ist.
  • Das Füllmaterial bzw. das Gehäuse wird bei einem Fahr­zeugaufprall, insbesondere einem stärkeren Fahrzeugauf­ prall verständlicherweise zerstört, während die zusammen­gesetzten Rückenwände 50 und 51 gewissermaßen als Zug­band wirken. Sollten die beiden Halbelemente, die zu­sammen eine Doppelgleitschwelle bilden, mit Gleitfüßen versehen sein, so wird bei einem mehr oder weniger starken Fahrzeugaufprall die Gleitschwelle aus ihrer Ruhestellung verschoben und beult sich entsprechend aus. Versuche haben gezeigt, daß Ausbeulungen bis zu 1,5 m möglich sind, ohne daß das Zugband reißt.
  • Es liegt auf der Hand, daß auch ein einzelnes Halbelement als Einzelgleitschwelle Verwendung finden kann, wobei in diesem Fall eine Verankerung des Halbelements mit dem Erdboden oder mit der Verkehrsfläche erforderlich sein dürfte.
  • Nach Fig. 3 sind zwei Halbelemente 70 und 71 im Abstand voneinander angeordnet, wobei zwischen diesen Halbelementen als Abstandhalter Profileisen, rohrförmige Profile o.dgl. Verwendung finden. Diese Profileisen 72 und 73 sind an ihren freien Enden durch Platten 74, 75 die wiederum z.B. mit Schraubverbindungen 76 mit der jeweiligen Rückwand 77 des Halbelements 71 bzw. 78 des Halbelements 70 verbunden sind.
  • Auf die eben beschriebene Weise ist es erstmalig möglich, gleich ausgebildete Halbelemente,die jeweils eine Einzelgleit­schwelle bilden, im Abstand voneinander anzuordnen, sei es als verschiebbare Doppelgleitschwelle oder sei es als mit dem Erdboden bzw. dem Verkehrsweg verankerte Doppelgleit­schwelle.
  • Bei der eben beschriebenen Ausführungsform ist von einem in sich geschlossenen Hohlprofil - zusammengesetzt aus Stahlplatten - ausgegangen worden, wobei jeweils Profil­eisen 80 und 81 den etwa 10 cm hohen lotrechten Abweis­bereich der Halbelemente aussteifen und abstützen.
  • Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Längsschnitte durch eine Anzahl von fest miteinander verbundenen Halbelementen 2 bzw. 2 zeigen zwei unterschiedliche Verbindungsmöglichkei­ten der Rückwände aneinander.
  • Grundsätzlich unterscheiden sich diese beiden Verbund­möglichkeiten dadurch, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 4 auch die Halbelemente in Gleitschwellenlängsrich­tung unmittelbar miteinander fest verbunden sind, während bei der Ausführungsform nach Fig. 5 eine Verbindung der einzelnen Halbelemente lediglich mit den gegenüberliegen­den Halbelementen vorgenommen ist.
  • Die jeweiligen Halbelemente 2 und 3 sind, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, jeweils versetzt zueinander mit ihren Rückwänden 4 und 5 aneinanderliegend miteinander fest verbunden.
  • Während die an der Rückwand 4 verschweißten Laschen 30 durch die Schlitze 31 hindurchgesteckt sind, sind die Laschen 32, die an der Wand 5 angeschweißt sind, durch die Schlitze 33 in der Rückwand 4 hindurchgesteckt. Die Anordnung erfolgt wechselseitig, so daß jede Rückwand in einer Ebene einen Schlitz und eine Lasche aufweist, wobei mindestens zwei solcher Ebenen an den Halbelementen vorgesehen sind.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 gleichen sich in bezug auf die eben beschriebene Verbindung.
  • In Fig. 5 ist jedoch noch eine zusätzliche Verbindung in Längsrichtung der Gleitschwelle vorgesehen, wobei parallel zu den Rückwänden 4 und 5 Laschen 80 bzw. 81 vorgesehen sind, die ebenfalls mit Bohrungen versehen sind und in einer Ebene unterhalb bzw. oberhalb der Laschen 32 bzw. 30 liegen. Diese Laschen verbinden die einzelnen Halbelemente unmittelbar in Längsrichtung der Gleitschwelle, so daß bei einem Fahrzeugaufprall nicht nur die einzelnen Bolzen und die entsprechenden Laschen 30 und 32 beansprucht werden, sondern auch die Laschen 80 und 81 mitwirken.

Claims (18)

1. Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus mit Hilfe von plattenförmigen Teilen oder Abschnitten hergestellten Fertig­teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile als einen Teilquerschnitt der Gleitschwelle bildende Halbelemente aus­gebildet sind.
2. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente Rücken an Rücken verlegbar sind.
3. Gleitschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente versetzt zueinander verlegbar sind.
4. Gleitschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halbelementen Abstandshalter, vorzugsweise Distanzelemente, angeordnet sind.
5. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente als einzelne Abweiseinrichtung ausgebildet sind.
6. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken der Halbelemente aus Platten, vorzugsweise aus Stahl, be­stehen.
7. Gleitschwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten die gesamten Rückwände bilden und lot­recht angeordnet sind.
8. Gleitschwelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß an den Rückwänden senkrecht davon ab­stehende Plattenabschnitte, vorzugsweise aus Stahl, befestigt sind.
9. Gleitschwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabschnitte mindestens teilweise die Bodenwände, gegebenenfalls mit Gleitfüßen, bilden.
10. Gleitschwelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Plattenabschnitte mindestens teil­weise die Stirnwand bilden.
11. Gleitschwelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­zeichnet, daß vom freien Rand der Bodenwand ein abge­kröpfter Streifen, vorzugsweise aus Stahl, als Abweis­fläche beim Fahrzeugaufprall ausgebildet ist.
12. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im durch die Rückwand und die Bodenwand gebildeten Rahmen ein Füll­körper eingebracht ist.
13. Gleitschwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper aus einem Kunststoffgehäuse, ge­gebenenfalls mit einem Füllstoff, z.B. aus Reifen­ recyclingmaterial besteht.
14. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente als Hohlkörper aus Platten, z.B. aus Stahl, bestehen.
15. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände von zwei aneinanderliegenden Halbelementen durch eine Ösen/Bolzen-Verbindung miteinander verbunden sind.
16. Gleitschwelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­nat, daß die Rückwände jeweils mit Laschen o.dgl. zur Aufnahme der Bolzen und mit Schlitzen o.dgl. zum Durchstecken derselben versehen sind.
17. Gleitschwelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­net, daß die Laschen o.dgl. und die Schlitze o.dgl. symmetrisch an den die Rückwände bildenden Platten an­geordnet sind.
18. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente spiegelbildgleich ausgebildet sind.
EP88110730A 1987-12-16 1988-07-05 Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen Expired - Lifetime EP0320565B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT88110730T ATE81171T1 (de) 1987-12-16 1988-07-05 Gleitschwelle fuer verkehrswege, bestehend aus fertigteilen.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3742683 1987-12-16
DE19873742683 DE3742683A1 (de) 1987-12-16 1987-12-16 Gleitschwelle fuer verkehrswege, bestehend aus fertigteilen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
EP0320565A2 true EP0320565A2 (de) 1989-06-21
EP0320565A3 EP0320565A3 (en) 1989-10-18
EP0320565B1 EP0320565B1 (de) 1992-09-30

Family

ID=6342770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP88110730A Expired - Lifetime EP0320565B1 (de) 1987-12-16 1988-07-05 Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0320565B1 (de)
AT (1) ATE81171T1 (de)
DE (1) DE3742683A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1006481C2 (nl) * 1997-07-04 1999-01-05 Laura Metaal Eygelshoven B V Barrierkoppeling.
ITVR20090079A1 (it) * 2009-05-29 2010-11-30 Image Services Company Llc Barriera di delimitazione, particolarmente per circuiti motoristici

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9211088U1 (de) * 1992-08-19 1992-10-22 Stewing Beton- Und Fertigteilwerk Gmbh & Co Kg, 4270 Dorsten Verkehrsleitstein
EP3587669A1 (de) * 2018-06-27 2020-01-01 Wenger, Projekte und Coaching Scharniervorrichtung für fahrbahnbegrenzungselemente und anordnung aus zwei fahrbahnbegrenzungselementen

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR776756A (fr) * 1933-10-21 1935-02-04 Mur en ciment armé pour routes accidentées
CH438402A (fr) * 1964-03-04 1967-06-30 Int De Brevets Soc Elément préfabriqué de glissière de sécurité pour route
DE1977839U (de) * 1966-06-14 1968-02-01 Alberto Guzzardella Barriere an fahrbahnen.
DE1292156B (de) * 1956-05-14 1969-04-10 Smith Henry Such Leiteinrichtung aus Platten fuer Fahrbahnen
DE1534470A1 (de) * 1964-02-18 1969-04-17 Autostrade Conzessioni E Costr Leitplanke fuer Autostrassen
US3678815A (en) * 1970-08-27 1972-07-25 George C Younker Concrete structural member
DE8025723U1 (de) * 1980-09-25 1983-08-04 Urlberger, Hermann Hans, 8750 Aschaffenburg Schutzplankeneinrichtung
DE8708908U1 (de) * 1987-06-27 1987-08-20 Zirec Zieringer GmbH & Co Recycling, 6140 Bensheim Trenneinrichtung bzw. Schutzeinrichtung für Verkehrsflächen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2144472A5 (de) * 1972-07-10 1973-02-09 Tangorre Joseph
US4681302A (en) * 1983-12-02 1987-07-21 Thompson Marion L Energy absorbing barrier

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR776756A (fr) * 1933-10-21 1935-02-04 Mur en ciment armé pour routes accidentées
DE1292156B (de) * 1956-05-14 1969-04-10 Smith Henry Such Leiteinrichtung aus Platten fuer Fahrbahnen
DE1534470A1 (de) * 1964-02-18 1969-04-17 Autostrade Conzessioni E Costr Leitplanke fuer Autostrassen
CH438402A (fr) * 1964-03-04 1967-06-30 Int De Brevets Soc Elément préfabriqué de glissière de sécurité pour route
DE1977839U (de) * 1966-06-14 1968-02-01 Alberto Guzzardella Barriere an fahrbahnen.
US3678815A (en) * 1970-08-27 1972-07-25 George C Younker Concrete structural member
DE8025723U1 (de) * 1980-09-25 1983-08-04 Urlberger, Hermann Hans, 8750 Aschaffenburg Schutzplankeneinrichtung
DE8708908U1 (de) * 1987-06-27 1987-08-20 Zirec Zieringer GmbH & Co Recycling, 6140 Bensheim Trenneinrichtung bzw. Schutzeinrichtung für Verkehrsflächen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1006481C2 (nl) * 1997-07-04 1999-01-05 Laura Metaal Eygelshoven B V Barrierkoppeling.
ITVR20090079A1 (it) * 2009-05-29 2010-11-30 Image Services Company Llc Barriera di delimitazione, particolarmente per circuiti motoristici
EP2256249A1 (de) * 2009-05-29 2010-12-01 Image Services Company LLC Begrenzungsbarriere, insbesondere für Autorennbahnen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3742683A1 (de) 1989-07-06
EP0320565B1 (de) 1992-09-30
DE3742683C2 (de) 1992-04-30
EP0320565A3 (en) 1989-10-18
ATE81171T1 (de) 1992-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0685600B1 (de) Montageverfahren für eine verlegbare Brücke und nach dem Verfahren zusammengesetzte Brücke
DE2331168A1 (de) Verkettungsschloss fuer vorgefertigte betonleitplanken
EP1927699B1 (de) Verkehrsleitwand
DE1295579B (de) Vorrichtung zum UEberbruecken von Dehnungsfugen, insbesondere in Bruecken
DE3229814C2 (de)
DE2908818A1 (de) Abbaubare barriere
DE3012681A1 (de) Betonumlenkwand fuer verkehrswege
DE3929819C2 (de) Leiteinrichtung, bestehend aus lösbar zusammensetzbaren Einzelteilen
EP1544377B1 (de) Schalungselement einer Rundschalung
DE1609727C3 (de) Leiteinrichtung für Straßen
EP0311015A1 (de) Schutzplankeneinrichtung
DE2640910C3 (de) Als Lärmschutzwand und Leiteinrichtung dienende Schutzwand
DE3733846C2 (de)
DE2624954C2 (de) Doppelwandige Stahlverbauplatte
DE4219572A1 (de) Fahrwerk für eine Schutzplankeneinrichtung
EP0320565A2 (de) Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen
DE3813706A1 (de) Pfostenpaar fuer eine doppelleitplanke
CH647027A5 (en) Noise-protection wall
DE3235609C2 (de)
DE602004005907T2 (de) Metallisches Trennelement für Fahrbahnspuren
DE1813344C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau vorgefertigter Wandelemente
DE2843595C2 (de) Lärmschutzwand
EP0325737B1 (de) Fahrbahnübergang
DE2533856B2 (de) Sturz
DE8717332U1 (de) Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): AT BE CH FR LI LU NL SE

PUAL Search report despatched

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009013

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A3

Designated state(s): AT BE CH FR LI LU NL SE

17P Request for examination filed

Effective date: 19891005

17Q First examination report despatched

Effective date: 19901207

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE CH FR LI LU NL SE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Effective date: 19920930

Ref country code: BE

Effective date: 19920930

REF Corresponds to:

Ref document number: 81171

Country of ref document: AT

Date of ref document: 19921015

Kind code of ref document: T

EN Fr: translation not filed
PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19930731

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed
PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Payment date: 19940623

Year of fee payment: 7

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CH

Payment date: 19940718

Year of fee payment: 7

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Payment date: 19940725

Year of fee payment: 7

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 19940731

Year of fee payment: 7

EAL Se: european patent in force in sweden

Ref document number: 88110730.4

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Effective date: 19950705

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Effective date: 19950706

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Effective date: 19950731

Ref country code: CH

Effective date: 19950731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Effective date: 19960201

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

NLV4 Nl: lapsed or anulled due to non-payment of the annual fee

Effective date: 19960201

EUG Se: european patent has lapsed

Ref document number: 88110730.4