DE2843595C2 - Lärmschutzwand - Google Patents
LärmschutzwandInfo
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- DE2843595C2 DE2843595C2 DE19782843595 DE2843595A DE2843595C2 DE 2843595 C2 DE2843595 C2 DE 2843595C2 DE 19782843595 DE19782843595 DE 19782843595 DE 2843595 A DE2843595 A DE 2843595A DE 2843595 C2 DE2843595 C2 DE 2843595C2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F8/00—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
- E01F8/0005—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
- E01F8/0047—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
- E01F8/0064—Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
- E01F8/007—Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
Description
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1. Lärmschutzwand, bestehend aus mit dem Erdreich verbundenen doppel-T-förmigen Stützpfosten,
zwischen deren Schenkel hohlkastenförmige, übereinander angeordnete und über Nut-Feder-Verbindungen
miteinander verbundene Wandelemente eingesetzt sind, die jeweils auf der iärmzugewandten
Seite aus einer gelochten Schale und auf der lärmabgewandten Seite aus einer ungelochten
Schale bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (5, 6) aus gewalztem Stahlprofil
bestehen, einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben, ihre abgewinkelten, horizontalen
Schenkel durch eine Schiebeverbindung kraftschlüssig miteinander verbunden sind, zwischen den
lotrechten Stirnseiten der beiden Schalen ein Abstandsprofil aus Stahl eingeschoben ist und jede
Schale an ihrem oberen Rand (20 bzw. 21) einen Vorsprung (22 bzw. 23) und an ihrer unteren Ecke
(12 bzw. 13) eine Ausnehmung (14 bzw. 15) hat, über die sie mit der komplementär ausgebildeten
Ausnehmung bzw. dem Vorsprung der sich anschließenden Schale jeweils eine Nut-Feder-Verbindung
bildet.
2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (5 bzw. 6) jeweils an
ihrem oberen Rand (20 bzw. 21) unter Bildung der Vorsprünge (22 bzw. 23) abgekröpft sind und daß
jede Schale (5 bzw. 6) jeweils im Bereich der unteren Ecke (12 bzw. 13) unter Ausbildung der Ausnehmung
(14 bzw. 15) abgewinkelt und der Schenkel (17) der einen Schale (5) unter Bildung einer Längsnut zur
Aufnahme des abgewinkelten Schenkels (16) der anderen Schale (6) zusätzlich abgewinkelt und dann
abgekröpft ist
3. Lärmschutzwand nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Abschlußkappe (25) für das
obere Wandelement, die an ihren horizontalen Längsrändern komplementär zu den Vorsprüngen
(22, 23) zur Ausbildung einer Schnappverbindung abgekröpft ist.
infolge der durch sie bedingten Sperrigkeit nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lärmschutzwand der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß die Wandelemente ohne den Hohlraum an die Baustellen transportiert werden können.
Darüber hinaus soll die Schalldämmung noch weiter verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Schalen aus gewatetem Stahlprofil bestehen,
einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben, ihrer abgewinkelten, horizontalen Schenkel durch eine
Schiebeverbindung kraftschlüssig miteinander verbunden sind, zwischen den lotrechten Stirnseiten der beiden
Schalen ein Abstandsprofil aus Stahl eingeschoben ist und jede Schale an ihrem oberen Rand einen Vorsprung
und an ihrer unteren Ecke eine Ausnehmung hat, über die sie mit der komplementär ausgebildeten Ausnehmung
bzw. dem Vorsprung der sich anschließenden Schale jeweils eine Nut-Feder-Verbindung bildet
Erfindungsgemäß ist durch diese Maßnahmen eine nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbare Lärmschutzwand
geschaffen, deren Elemente im zerlegten Zustand an die Baustelle transportiert, an dieser
zusammengesteckt und zwischen die Stützpfosten eingeschoben werden. Die Schiebeverbindung bewirkt
während der Montage den Zusammenhalf der beiden Schalen. Nach dem Einsetzen in die Stützpfosten
übernehmen die an den Stirnseiten eingeschobenen Abstandsprofile aus Stahl die Abstandshalterung, den
form- und/oder kraftschlüssigen Verbund der Wandelemente sowohl über die von den ungelochten als auch
den gelochten Schalen gebildeten Nut-Feder-Verbindungen.
Die Bereiche der Schiebeverbindungen bewirken lediglich eine Versteifung der Elemente gegenüber
Auffahrunfällen. Durch diese Maßnahmen ergeben sich überraschenderweise völlig unerwartete Verbesserungen
bezüglich der Schalldämmung. Die Ursache dürfte darin liegen, daß beide Schalen nur über einen Steg
miteinander verbunden sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Lärmschutzwand nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die
Schalen jeweils an ihrem oberen Rand unter Bildung der Vorspränge abgekröpft sind und daß jede Schale jeweils
im Bereich der unteren Ecke unter Ausbildung der Ausnehmung abgewinkelt und der Schenkel der einen
Schale unter Bildung einer Längsnut zur Aufnahme des abgewinkelten Schenkels der anderen Schale zusätzlich
abgewinkelt und dann abgekröpft ist. Einerseits ergibt sich hierdurch ein sehr einfacher Zusammenbau der
Wandelemente, zum anderen ist das Auswalzen der Schalen relativ unkompliziert.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Lärmschutzwand nach der Erfindung ist für jeweils das obere
Wandelement eine Abschlußkappe vorgesehen, die an ihren horizontalen Längsrändern komplementär zu den
Vorsprüngen zur Ausbildung einer Schnappverbindung abgekröpft ist.
Eine Lärmschutzwand nach der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt 11-11 in Pfeilrichtung nach Fig. 1
gesehen und
F i g. 3 einen Querschnitt der Abschlußkappe.
Gemäß Fig. 1 besteht die Lärmschutzwand aus doppel-T-förmigen Stützpfosten 1, die in vorgegebenen Abständen im Erdreich verankert sind. Schenkel 2 und 3,
Gemäß Fig. 1 besteht die Lärmschutzwand aus doppel-T-förmigen Stützpfosten 1, die in vorgegebenen Abständen im Erdreich verankert sind. Schenkel 2 und 3,
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die durch einen Steg 4 verbunden sind, sind als Hohlprofile ausgebildet und haben einen kreissegmentartigen
Querschnitt An den sie verbindenden Steg sowie an den flachen Innenseiten dieser Stege stützen
sich die Wandelemente ab. Diese bestehen aus einer dem Straßenlärm zugewandten gelochter. Schale 5 und
einer dem Lärm abgewandten ungciochen Schale 6. Beide Schalen sind gewalzte Stahlprofile, die zur
Verbesserung der Stabilität einen mäanderförmigen Querschnitt haben (vgL F i g. 2).
An den in Richtung zum Steg des Befestigungspfostens zeigenden Stirnkanten ist jeweils ein Abstandsprofil
8 eingeschoben, das sich mit seinem Steg 9 an dem Verbindungssteg des Stützpfostens abstützt und mit
seinen seitlichen Schenkeln 10 und 11 an die Innenseite
der beiden Schalen anlegt und auf diese Weise für die Einhaltung des Abstandes zwischen den beiden Schalen
sorgt.
Beide Schalen sind im Querschnitt in Fig.2 dargestellt. Sie sind im Bereich der unteren Ecken 12
bzw. 13 unter Ausbildung von Ausnehmungen 14 bzw. 15 rechtwinklig abgewinkelt, wobei freie Schenkel 16
bzw 17 an ihren freien Rändern abgewinkelt sind. Der freie Rand des Schenkels 16 läuft in einen vertikal
ausgerichteten streifenförmigen Bereich 18 aus, der komplementär von dem nochmals abgewinkelten und
abgekröpften Endabschnitt 19 des Schenkels 17 übergriffen ist. Es ist durch diese Maßnahmen zwischen
beiden Schalen eine Schiebeverbindung hergestellt. Beide Schalen sind im Bereich der oberen Ränder 20
bzw. 21 unter Ausbildung von Vorsprüngen 22 bzw. 23 abgekröpft Diese Ausnehmungen und Vorsprünge sind
komplementär zueinander ausgebildet, so daß, wie aus Fig.2 ersichtlich, die aufeinanderfolgenden Schalen
über diese Ausnehmung und Vorsprünge kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, können die Schalen der
Wandelemente übereinander geschichtet an die Baustellen transportiert werden. Hierbei werden die Schalen so
angeordnet, daß die eine Außenseite der einen Schale in Richtung zur Innenseite der anderen Schale zeigt An
der Baustelle werden jeweils eine ungeiochte und eine gelochte Schale aufgestellt und unter Herstellung der
Schiebeverbindung miteinander verbunden. Anschließend werden an den Stirnseiten die Abstandsprofile
eingesetzt Das so gebildete Wandelement wird dann mittels eines Kxans zwischen die Schenkel der
Stützpfosten eingesetzt
Auf das oberste Wandelement wird die in Fig.3
dargestellte Abschlußkappe 25 aufgesetzt die ebenfalls aus einem Walzstahlprofil besteht. Sie weist unter
Ausbildung von Ausnehmungen 26 abgewinkelte Ränder auf. Diese sind komplementär zu den Vorsprüngen
des obersten Wandelementes ausgebildet. Die äußeren Randzonen weisen Rücksprünge 27 auf, die
zusammen mit den Vorsprüngen Schnappverbindungen bilden.
Das unterste Wandelement sitzt auf einem Sockelprofil, das einem sich nach oben öffnenden U-Profil
entspricht dessen Schenkel ebenfalls unter Bildung komplementärer Vorsprünge abgewinkelt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
Die Erfindung betrifft eine Lärmschwutzwand, bestehend aus mit dem Erdreich verbundenen doppel-T-förmigen
Stützpfosten, zwischen deren Schenkel hohlkastenförmige, übereinander angeordnete und über
Nut-Feder-Verbindungen miteinander verbundene Wandelemente eingesetzt sind, die jeweils auf der
lärmzugewandten Seite aus einer gelochten Schale und auf der lärmabgewandten Seite aus einer ungelochten
Schale bestehen.
Lärmschutzwände dieser Art sind bereits bekannt (DE-AS 21 01 233). Die hohlkastenförmigen Wandelemente
bestehen jeweils aus zwei schachtelartig zusammengefügten Schalen, wobei die Nahtstellen um
alle vier Stirnseiten des so gebildeten Hohlkörpers herumgeführt sind und die sich überlappenden Nahtstellen
miteinander verschweißt oder verklebt sind.
Diese Wandelemente werden als Fertigteile an Baustellen transportiert. Infolge der ausgebildeten
Hohlräume sind diese Wandelemente sehr sperrig und brauchen viel Platz während des Transportes.
Diese Hohlräume sind wesentlich zur Schalldämpfung und sind während des Transportes funktionslos und
10
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782843595 DE2843595C2 (de) | 1978-10-06 | 1978-10-06 | Lärmschutzwand |
CH887779A CH647027A5 (en) | 1978-10-06 | 1979-10-02 | Noise-protection wall |
AT0644179A AT370157B (de) | 1978-10-06 | 1979-10-02 | Laermschutzwand |
NLAANVRAGE7907350,A NL179599B (nl) | 1978-10-06 | 1979-10-03 | Lawaaibeschermingswand. |
IT26274/79A IT1123782B (it) | 1978-10-06 | 1979-10-05 | Parete-schermo di isolamento acustico |
BE0/197488A BE879222A (fr) | 1978-10-06 | 1979-10-05 | Paroi de protection contre le bruit |
LU81759A LU81759A1 (fr) | 1978-10-06 | 1979-10-05 | Laermschutzwand |
FR7924838A FR2438313A1 (fr) | 1978-10-06 | 1979-10-05 | Paroi de protection contre le bruit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782843595 DE2843595C2 (de) | 1978-10-06 | 1978-10-06 | Lärmschutzwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2843595A1 DE2843595A1 (de) | 1980-04-10 |
DE2843595C2 true DE2843595C2 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=6051543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782843595 Expired DE2843595C2 (de) | 1978-10-06 | 1978-10-06 | Lärmschutzwand |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE879222A (de) |
DE (1) | DE2843595C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE3236235C2 (de) * | 1982-09-30 | 1985-11-14 | Reckendrees GmbH Rolladen- und Kunststoffensterfabrik, 4836 Herzebrock | Sicht- und Schallschutzwand |
ES2531538B1 (es) * | 2013-08-14 | 2016-02-10 | Panacor 2000, S.L. | Módulo de pantalla acústica |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1978
- 1978-10-06 DE DE19782843595 patent/DE2843595C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-10-05 BE BE0/197488A patent/BE879222A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2843595A1 (de) | 1980-04-10 |
BE879222A (fr) | 1980-02-01 |
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