DE3236235C2 - Sicht- und Schallschutzwand - Google Patents
Sicht- und SchallschutzwandInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F8/00—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
- E01F8/02—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
- E01F8/027—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with external support, e.g. wall facing
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Abstract
Sicht- und Schallschutzwände in Schallschutzzonen werden vielfach aus Beton gegossen. Außer der kostenaufwendigen Konstruktion zerstören solche Wände das Landschaftsbild, da sie gleichzeitig auch als Grundstücksabgrenzung vorgesehen sind. Die erfindungsgemäße Sicht- und Schallschutzwand besteht aus einzelnen Bauelementen, die durch zwei abständig zueinander liegende Kunststoff-Formteile gebildet werden. Die abständige Verbindung zwischen zwei parallel angeordneten Formteilen sowie die Verbindung zwischen zwei übereinander liegende Formteile erfolgt durch eine aus Metall hergestellte Steckverbindung, die zweiteilig ausgeführt ist, wodurch eine Verbindung zwischen den beiden Teilen der Steckverbindung und eine Verbindung zwischen den übereinander liegenden Formkörpern ohne Verwendung eines Werkzeugs möglich ist. An den Längsseiten jedes Formkörpers sind zur Bindung einer Rinne Winkelstege angeformt, in die Pflanzen gesetzt werden können. Zum Ausgleich des Feuchtigkeitsgehaltes des mit Erdreich gefüllten Zwischenraumes zwischen zwei Formkörpern sind in der Wandung jedes Formkörpers Öffnungen vorgesehen. Die erfindungsgemäße Sicht- und Schallschutzwand ist selbst dann noch begrünbar, wenn der zwischen den Formkörpern liegende Raum mit Beton ausgegossen wird, da entsprechende Pflanzen in die durch die Winkelstege gebildeten Räume setzbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicht- und Schallschutzwand mit senkrecht verlaufenden und bodenseitig
festgelegten Doppel-T-förmigen Trägern, und
ίο zwischen jeweils zwei Trägern geführten, übereinander
angeordneten Füllelementen, die jeweils zwei in Längsrichtung zwischen den Trägern mit Abstand und paralle!
nebeneinander verlaufende Formkörper aufweisen, wobei die Formkörper im Bereich ihrer horizontalen
Längskanten mit entlang diesen verlaufenden Profilierungen versehen und durch an diesen festgelegte Ankerstegverbindungen
auf Abstand gehalten sind.
innerhalb von Schallschutzzonen, wie z. B. entlang einer
an einem Wohngebiet vorbeiführenden Autobahn sind vielfach als Sicht- und Schallschutz dienende Wände
vorgeschrieben, die gleichzeitig für die Grundstücksabgrenzung vorgesehen sind.
Aus DE-OS 27 06 846 ist eine Sicht- und Schallschutzwand der eingangs genannten Art bekannt, bei der zwisehen
zwei senkrecht verlaufenden und bodenseitig festgelegten Doppel-T-Trägern rinnenförmige Füllelemente
übereinander angeordnet sind, deren Breite sich nach oben hin vergrößert, so daß zur Bepflanzung und
Drainierung freie Flächen gebildet werden. An den Längsrändern dec Füllelemente sind zur Versteifung
Profilierungen vorgesehen. Zur weiteren Stabilisierung der Form der rinnenförmigen Füllelemente sind die Profilierungen
über Ankerstegverbindungen miteinander verbunden, und die notwendige Stabilität der Wand
wird dadurch erreicht, daß die Oberseite der Wand mittels eines mit Verstärkungen versehenen Doppel-T-Trägers
abgedeckt wird. Die nach Art eines Blumenkastens ausgebildeten Füllelemente sind demnach im Sinne einer
Ausfachung einer Rahmenkonstruktion zu sehen.
Außerdem bedingt dieser Aufbau der Wand eine verhältnismäßig
große Anzahl von verschiedenen Teilen mit einem entsprechend schwierigen Aufbau.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Sicht- und Schallschutzwand
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen bei der mit wenigen Grundelementen eine hohe Stabilität
erreicht v/ird und die auf einfache Weise zu montieren ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemaß vorgesehen, daß die Formkörper plattenförmig ausgebildet sind, so daß die Gesamtheit der Formkörper eine Füllplatte bildet, daß jede Ankerstegverbindung im Querschnitt gesehen Doppel-T-förmig ausgebildet ist, daß die Profilierungen durch im Bereich der Längskanten parallel zu diesen verlaufende Winkelstege im Querschnitt gesehen etwa U-förmig ausgebildet sind, wobei die Profilierung an der oberen Längskante nach oben offen und die Profilierung an der unteren Längskante nach unten offen ist, und daß zur Festlegung der Formkörper jeweils ein Flansch der Ankerstegverbindung in eine U-förmige Profilierung eingreift, wobei jeweils ein entlang des Flansches verlaufender nasenförmig ausgebildeter Steg hinter jeweils einem innerhalb der U-förmigen Profilierung entlang der Wandung des Formkörpers verlaufenden Raststeg einrastet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemaß vorgesehen, daß die Formkörper plattenförmig ausgebildet sind, so daß die Gesamtheit der Formkörper eine Füllplatte bildet, daß jede Ankerstegverbindung im Querschnitt gesehen Doppel-T-förmig ausgebildet ist, daß die Profilierungen durch im Bereich der Längskanten parallel zu diesen verlaufende Winkelstege im Querschnitt gesehen etwa U-förmig ausgebildet sind, wobei die Profilierung an der oberen Längskante nach oben offen und die Profilierung an der unteren Längskante nach unten offen ist, und daß zur Festlegung der Formkörper jeweils ein Flansch der Ankerstegverbindung in eine U-förmige Profilierung eingreift, wobei jeweils ein entlang des Flansches verlaufender nasenförmig ausgebildeter Steg hinter jeweils einem innerhalb der U-förmigen Profilierung entlang der Wandung des Formkörpers verlaufenden Raststeg einrastet.
Durch die zwischen den Trägern übereinander stehenden plattenförmigen Formkörper wird in Verbindung
mit den einrastenden Ankerstegverbindungen und
den Profilierungen der Formkörper mit wenigen Grundelementen eine hohe Stabilität der Wand erreicht
Obwohl mehrere Formkörper übereinander gestellt werden, bleibt die Form einer Füllplatte zwischen
zwei Trägern bestehen. Die Montage ist besonders einfach, da durch die besondere Ausbildung der Ankerstegverbindung,
die entsprechende Profilierung des Formkörpers und die ineinander rastenden Stege keine speziellen
Werkzeuge notwendig sind, so daß in vorteilhafter Weise die erfindungsgemäße Sicht- und Schallschutzwand
in Selbstbauweise hergestellt werden kann.
Gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Ankerstegverbindung aus zwei etwa
U-förmigen Teilen gebildet ist, die ineinander rastbar sind und deren die Formkörper in Distanz haltenden
Mittelstege eine horizontal liegende Doppelwand bilden. Es wird dadurch eine einfache Möglichkeit der Verbindung
von zwei übereinander angeordneten Formkörpern geschaffen, wobei die U-förmigen Teile baugleich
ausführbar sind. Zum Ausgleich des Feuchtigkeitsgehaltes der aus den einzelnen Formkörpern gebildeten,
mit Erdreich gefüllten Kammern ist es vorteilhaft, wenn die horizontal liegende Doppelwand mit Durchtrittsöffnungen
versehen ist.
Für die Montage der Wand aus einzelnen Formkörpern ist es vorteilhaft, wenn jeder Flansch der Ankerstegverbindung
an seinem freien Ende zumindest im Bereich der beiden Stirnenden je einen rohrförmigen
Kanal zur Aufnahme eines Verbindungsmittels, wie z. B. einer Schraube aufweist, da dann aus zwei Formkörpern
mit den entsprechenden Ankerstegverbindungen eine auch stirnseitig geschlossene Kammer bildbar ist, die
gefüllt und sodann zur Komplettierung der zu errichtenden Wand als eine Einheit montierbar ist.
Eine kostengünstige Herstellung mit einer relativ hohen Stabilität ist gewährleistet, wenn die Formkörper
aus Kunststoff und die Ankerstegverbindungen aus Metall bestehen, da dann die Formkörper in rationeller
Weise herstellbar sind und die durch die Gestaltung der Formkörper schon vorhandene hohe Stabilität durch
die aus Metall bestehenden Ankerstegverbindungen noch zusätzlich erhöht wird.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
des Unteran.spruches 4.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht einer Sicht- und Schallschutzwand,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht und
Fig.3 einen Teilausschnitt einer Sicht- und Schallschutzwand
gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
Eine allgemein mit 1 bezeichnete Sicht- und Schallschutzwand
besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl von über die gesamte Länge mit gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordneten, im Erdreich 2 festgelegten und lotrecht ausgerichteten Doppel-T-Trägern 3.
Die zwischen zwei Doppel-T-Trägern 3 liegenden Felder sind durch in der F i g. 3 näher dargestellte Füllplatten
4 ausgefüllt.
Jede Füllplatte 4 ist aus übereinander angeordneten Füllelementen gebildet, die jeweils zwei abständig zueinander
angeordnete Formkörper 5 aufweisen. In Abhängigkeit von der Hche der zu errichtenden Wand 1 ist
eine entsprechende Anzahl von Formkörpern 5 aufeinander gestellt, wobei die Verbindung zwischen den
übereinander liegenden und parallel zueinander angeordneten Formkörpern 5 durch eine noch näher erläuterte
Ankerstegverbindung 6 erfolgt.
Jeder Formkörper 5 ist an seiner Außenseite mit in vertikaler Richtung abständig zueinander liegenden, in
horizontaler Richtung verlaufenden Winkelstegen 7 versehen. Jeder Winkelsteg 7 ist aus einem vertikal liegenden
Schenkel 8 und einem dazu winklig stehenden, an der Wandung 9 des Formkörpers 5 außenseitig angeformten
Schenkel 10 gebildet Die Winkelstege 7 sind
ίο derart angeordnet, daß der durch den zu unterst liegenden
Winkelsteg 7 jedes Formkörpers 5 gebildete Aufnahmeraum 11 nach unten hin offen ist, während die
darüber liegenden Aufnahmeräume 12 nach oben offen sind. Die den Aufnahmeraum 11 bildenden Schenkel 8
und 10 stehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel unter einem spitzen Winkel zueinander, während die die
Aufnahmeräume 12 bildenden Schenkel 8 und 10 unter einem stumpfen Winkel zueinander stehen. Wie aus
Fig. 3 ersichtlich, sind die durch die im Bereich der
oberen und unteren Längskanten df.: Formkörper 5 entlang dieser verlaufenden Winkeistege 7 gebildete
Profilierungen, die die Wandungen für die Aufnahmeräume 11 und 12 am unteren und oberen Rand der
Formkörper 5 bilden, im Querschnitt gesehen etwa U-förmig ausgebildet. Jede Wandung 9 eines Formkörpers
5 ist mit Durchtrittsöffnungen 13 in Form eines Langloches, die in Höhe und oberhalb des vertikal stehenden
Schenkels 8 liegen, versehen. Wie insbesondere aus der Fig.3 erkennbar, erstreckt sich der venikal stehende
Schenkel 8 jedes Winkelsteges 7 in seiner Höhe etwa über die Hälfte des Abstandes zwischen zwei übereinander
liegenden Winkelstegen.
Jeder Formkörper 5 ist an seiner unteren und oberen Seite mit je einem innerhalb der U-förmigen Profilierung
in Längsrichtung der Wandung 9 verlaufenden Raststcg 14 zur Festlegung der Ar.kerstegverbindung 6
versehen.
Die Ankerstegverbindung 6 ist Doppel-T-förmig ausgebildet und besteht aus zwei baugleichen, seitenverkehrt
montierten Teilen 6' und 6". Jedes Teil 6' und 6" ist — in· Querschnitt gesehen — e'wa U-förmig gestaltet
und ist im Bereich der äußeren Ränder mit zwei Flanschen 15, 16 versehen, die an den den Wandungen 9
jedes Formkörpers 5 zugewandten Seiten mit je einem den Raststeg 14 des Formkörpers 5 hintergreifenden
nasenförmig ausgebildeten Steg 17 versehen sind. Durch diese Stege 17 wird jedes Teil 6' bzw. 6" im
zugeordneten Formkörper 5 festgelegt. Jeder Flansch 16 der Teile 6' und 6" ist — im Querschnitt gesehen —
U-förmig ausgebildet und an der Innenseite des äußeren Schenkels mit einer Ausnehmung 18 versehen. Ferner
ist jedes Teil 6' und 6" an der gegenüberliegenden und rückwärtigen Seite mit je einem mit einem Vorsprung
19 versehenen Steg 20 versehen. Da der Vorsprung 19 des Steges 20 in die Ausnehmung 18 des U-förmiger.
Flansches 16 einrastet ist eine Verbindung von zwei übereinander liegenden Formkörpern 5 hergestellt. Die
Verbindung zwischen den Flanschen 15, 16 jedes Teils 6', 6" ist plattenförmig ausgebildet und im vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit Durchtrittöffnungen 21 versehen.
Ferner ist jeder Flansch 15, 16 an den dem Schenkel 10 zugewandten freien Ende mit je einem rohrförmigen
Kanal 22 versehen, in den zum Verschließen des stirn-
bä seitigen Endes der aus zwei parallel zueinander liegenden
Formkörpern 5 gebildeten Kammer nicht dargestellte Schrauben eindrehbar sind, die eine ebenfalls
nicht dargestellte Platte an den Formkörpern 5 festle-
Zur Montage einer erfindungsgemäßen Sicht- und
Schallschutzwand werden zunächst die Doppel-T-Träger 3 in einem der Länge der Formkörper 5 entsprechenden
Abstand zueinander im Erdreich verankert. Die zwischen zwei benachbarten Trägern 3 liegenden
Felder werden dann in der Weise ausgefüllt, daß zwei Formkörper 5 an der Oberseite durch ein Verbindungsteil
6" der Ankerstegverbindung 6, und an der Unterseite durch ein Verbindiingsteil 6' der Ankerstegverbindung
6 verbunden werden. Das ggf. noch stirnseitig geschlossene Ende eines so gebildeten Füllelementes einer
zu errichtenden Sicht- und Schallschutzwand 1 kann dann zwischen zwei benachbarten Trägern 3 montiert
und mit einem entsprechenden Füllstoff gefüllt werden. Die Montage der weiteren Füllelemente erfolgt in der
gleichen Weise.
Wird der zwischen den Formknmprn -S liegende
Raum vorzugsweise mit Erdreich gefüllt, dienen die in den Ankerstegverbindungen 6 eingebrachten Durchtrittsöffnungen
21 so wie die in den Wandungen 9 der Formkörper 5 vorgesehenen Durchtrittsöffnungen 13
zur Regulierung des Feuchtigkeitsgehaltes. Die Pflanzen werden in die noch freien oben offenen Aufnahmeräume
12 gesetzt.
Die ist selbst dann noch möglich, wenn der zwischen den Formkörpern 5 liegende 'iaurn mit Beton oder dgl.
gefüllt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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60
65
Claims (6)
1. Sicht- und Schallschutzwand mit senkrecht verlaufenden und bodenseitig festgelegten Doppel-T-förmigen
Trägern und zwischen jeweils zwei Trägern geführten, übereinander angeordneten Füllelementen, die jeweils zwei in Längsrichtung
zwischen den Trägern mit Abstand und parallel nebeneinander verlaufende Formkörper aufweisen,
wobei die Formkörper im Bereich ihrer horizontalen Längskanten mit entlang diesen verlaufenden
Profilierungen versehen sind und durch an diesen festgelegte Ankerstegverbindungen auf Abstand
gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formkörper (5) plattenförmig ausgebildet sind, so daß die Gesamtheit der Formkörper
(5) eine Füllplatte (4) bildet, daß jede Ankerstegverbindung (6) im Querschnitt gesehen Doppel-T-förmig
ausgebildet ist, daß die Profilierungen durch im Bereich der Längskanten parallel zu diesen
verlaufende Winkelstege (7) im Querschnitt gesehen etwa U-förmig ausgebildet sind, wobei
die Profilierung an der oberen Längskante nach oben offen und die Profilierung an der unteren
Längskante nach unten offen ist, und daß zur Festlegung der Formkörper (5) jeweils ein Flansch
(15 bzw. 16) der Ankerstegverbindung (6) in eine U-förmige Profilierung eingreift, wobei jeweils ein
entlang des Flansches (15 bzw. 16) verlaufender nasenförmig ausgebildeter Steg (17) hinter jeweils
einem innerhalb der U-förrigen Profilierung entlang der Wandung (9) des Formkörpers (5) verlaufenden
Raststeg (14) einraste?
2. Sicht- und Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstegverbindung
(6) aus zwei etwa U-förmigen Teilen (6', 6") gebildet ist, die ineinanderrastbar sind und deren die
Formkörper (5) in Distanz haltenden Mittelstege eine horizontale Doppelwand bilden.
3. Sicht- und Schallschutzwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalliegeüde
Doppelwand mit Durchtrittsöffnungen (21) versehen ist.
4. Sicht- und Schallschutzwand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil (6',
6") der Ankerstegverbindung (6) an der dem einen Flansch (15) abgewandt liegenden, rückwärtigen
Seite nach außen versetzt zu diesem Flansch (15) einen an seiner Außenseite mit einem Vorsprung
(19) versehenen Steg (20) aufweist, und daß der gegenüberliegende andere Flansch (16) jeweils U-förmig
zur Aufnahme des mit einem Vorsprung (19) versehenen Steges (20) des angrenzenden Teils (6',
6") ausgebildet ist, wobei der äußere Schenkel des U-förmigen Flansches (16) an seiner Innenseite mit
einer Ausnehmung (18) versehen ist, in der Vorsprung (19) des mit dem Vorsprung (19) versehenen
Steges (20) einrastbar ist.
5. Sicht- und Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Flansch (15,16) der Ankerstegverbindung (6) an seinem freien Ende zumindest im Bereich der beiden
Stirnenden je einen rohrförmigen Kanal (22) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels, wie z. B. einer
Schraube aufweist.
6. Sicht- und Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (5) aus
Kunststoff und die Ankerstegverbindungen (6) aus Metall bestehen.
Priority Applications (1)
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DE19823236235 DE3236235C2 (de) | 1982-09-30 | 1982-09-30 | Sicht- und Schallschutzwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823236235 DE3236235C2 (de) | 1982-09-30 | 1982-09-30 | Sicht- und Schallschutzwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3236235A1 DE3236235A1 (de) | 1984-04-05 |
DE3236235C2 true DE3236235C2 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6174584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823236235 Expired DE3236235C2 (de) | 1982-09-30 | 1982-09-30 | Sicht- und Schallschutzwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3236235C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN105780678A (zh) * | 2016-05-05 | 2016-07-20 | 成都华气能源工程有限公司 | 插接式临时隔音屏障 |
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DE2843595C2 (de) * | 1978-10-06 | 1982-10-14 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Lärmschutzwand |
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1982
- 1982-09-30 DE DE19823236235 patent/DE3236235C2/de not_active Expired
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