DE2213777A1 - Schallschutzwand - Google Patents

Schallschutzwand

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DE2213777A1
DE2213777A1 DE19722213777 DE2213777A DE2213777A1 DE 2213777 A1 DE2213777 A1 DE 2213777A1 DE 19722213777 DE19722213777 DE 19722213777 DE 2213777 A DE2213777 A DE 2213777A DE 2213777 A1 DE2213777 A1 DE 2213777A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
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    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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Description

  • Schallschutzwand Die Erfindung betrifft eine Schallschutzwand, insbesondere zur Verminderung der Geräuschbelästigung an Verkehrswegen, aus in einer Reihe angeordneten, über Verankerungsteile gehaltenen Elementen zur Absorption oder Reflexion von auf treffenden Schallwellen.
  • Bei bekannten Schallschutzwänden dieser Art sind die Verankerungsteile aus Trägern gebildet, die in Abständen, welche der Länge eines Elementes entsprechen, in den Boden gerammt und zwischen denen die Elemente gehalten sind. In der Regel sind die Elemente aus einzelnen Bauteilen gebildet, die zwischen den Trägern übereinander gefügt werden, es sind aber auch einstückige Elemente zwischen zwei Trägern bekannt. Bei diesen bekannten Schallschutzwänden ist insbesondere der Montageaufwand erheblich, die Träger müssen in genau bestimmten Abständen voneinander und parallel zueinander in den Boden gerammt werden, das Einfügen der Elemente zwischen die Träger und ein Verbinden der Elemente mit den Trägern ist sehr aufwendig. Darüberhinaus sind die Elemente aufwendig in der Herstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schallschutzwand der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders einfach in der Montage und darüberhinaus preisgünstig in der Herstellung ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß als Verankerungsteil für jedes Element ein mit diesem einstückig ausgebildeter, in den Boden eingesetzter Sockel vorgesehen ist. Eine aus solchen Elementen zusammengesetzte Schallschutzwand ist äußerst einfach in der Montage, da die einzelnen Elemente mit ihren Sockeln lediglich in einen im Boden ausgehobenen Graben eingesetzt werden müssen, durch Auffüllen des Grabens und Verdichten des Grabenmateriales sind die Elemente fest in den Boden eingesetzt. Die Einsetztiefe wird durch die Art des Bodenmaterials und durch die von der Schallschutzwand aufzunehmenden Windkräfte bestimmt. Aufwendige Rammarbeiten zum Einsetzen von in bestimmten Abständen und parallel zueinander ausgerichteten Trägern sind nicht mehr erforderlich.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Element auf einer Seite mindestens eine Stützrippe auf, die sich parallel zu den vertikalen Stirnseiten des Elementes erstreckt. Dabei nimmt die senkrecht zur Oberfläche des Elementes gerichtete Erstreckung der Rippe ausgehend vom oberen Rand des Elementes zum unteren Rand des Sockels hin zu. In vorteilhafter Weise ist zur Aufnahme des Sockels im Boden ein Fundament gebildet, das eine ebene Aufstandsfläche aufweist. Das Fundament kann aus hintereinandergelegten Platten bestehen oder aber aus Beton gegossen sein. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den aneinanderstoßenden-Stirnseiten der Elemente eine schalldichte Verbindung vorgesehen. Diese besteht aus einer Nut in der einen Stirnseite und einem Steg an der anderen Stirnseite, beim Zusammensetzen der Schallschutzwand greift der Steg des einen Elementes beim Aneinanderreihen der Elemente in die.Nut des anderen-Elementes ein. Zur Schallabdichtung ist zwischen die Stirnseite des Steges und die Grundfläche der Nut eine elastische Dichtung eingelegt.
  • In ganz besonders vorteilhafter Weise sind die Elemente über Klammerverbindungen in Längsrichtung gehaltene Zur Bildung der Klammerverbindungen sind in die oberen Ränder der Elemente nahe bei und parallel zu den Stirnseiten öffnungen eingebracht, die durch Schlitze mit den Stirnseiten verbunden sind, eine Klammer greift in die öffnungen jeweils zweier aneinandergehter Elemente mit ihren Schenkeln und in die Schlitze mit ihrer Basis ein. Nach dem Einsetzen der Klammer sind die Öffnungen und Schlitze mit einer aushärtbaren Masse ausgegossen. Zur Erhöhung der Festigkeit sind die Elemente durch Metallarmierungen verstärkt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Elemente aus mit Kunststoff vermengtem Leichtbeton gebildet, wobei mindestens die Vorderseiten der Elemente durch ein Lösungsmittel behandelt sind, welches den Kunststoff im Bereich der Oberflächen zur Bildung von porösen Oberflächen zur Absorption der Schallwellen herauslöst. Dazu wird vorzugsweise poriger Kunststoff aus Polystyrol mit mikroporöser Struktur verwendet. Die Elemente können jedoch auch aus Beton ausgebildet sein oder aus Kunststoff bestehen.
  • Zur einfachen Herstellung von Elementen zur Absorption von auftreffenden Schallwellen sind in der Vorderseite der Elemente kastenartige Aussparungen angeordnet, in die Platten aus Mineralwolle mit einem Abstand zum Boden der Aussparungen eingebracht sind. Vorzugsweise sind die Aussparungen durch Lochplatten bedeckt, wobei die Platten aus Mineralwolle auf der Rückseite der Lochplatten befestigt sein können. In einer Ausführungsform bedeckt eine Lochplatte die gesamte Vorderseite des Elementes, in einer anderen Ausführungsform ist für rede Aussparung eine Lochplatte vorgesehen. Diese können unter einem Winkel zur Vorderseite der Elemente eingestellt sein. Die Elemente können solche Abmessungen aufweisen, daß bei einer Breite von etwa 1 m zwischen den Stirnseiten des Elementes die Gesamthöhe eines Elementes etwa 6 m beträgt, wobei die Höhe des Sockels etwa 1/4 bis 1/3 der Gesamthöhe ausmacht. In einer weiteren Ausführungsform weist das Fundament zur Aufnahme der Sockel eine durchgehende, in Längsrichtung der Elemente verlaufende Aussparung auf, die nach dem Einsetzen der Sockel durch eine aushärtbare Masse verschlossen tst. Dabei ist die Tiefe der Aussparung größer als die Breite, um eine ausreichende Abstützfläche für die Elemente zu erzielen. In beiden Stirnseiten der Elemente sind Nuten vorgesehen, die nach dem Aneinanderreihen der Elemente gegeneinander arretiert und zur schalldichten Verbindung mit einer aushärtbaren Masse ausgegossen sind. Zur Ableitung von Oberflächenwasser ist im Bereich der Bodenoberfläche in jedem Element eine öffnung vorgesehen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine in stark verkleinertem Maßstab dargestellte Ansicht einer Schallschutzwand aus mehreren Elementen, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 durch das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 einen etwa in natürlicher Größe dargestellten Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3, jedoch durch eine andere Ebene, Fig. 7 und 8 der Fig. 2 entsprechende Schnitte durch das zweite bzw.
  • dritte Ausführungsbeispiel und Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8 in vergrößerter Darstellung.
  • Eine Schallschutzwand, insbesondere zur Verminderung der Geräuschbelästigung an Verkehrswegen, ist aus in einer Reihe angeordneten, über Verankerungsteile gehaltenen Elementen 1 bis 4 zur Absorption von auftreffenden Schallwellen ausgebildet. Als Verankerungsteil ist für jedes Element 1 bis 4 ein mit diesem einstückig ausgebildeter Sockel 1' bzw. 2' bzw. 3' bzw. 4' vorgesehen, der in den Boden eingesetzt ist. Die Einsetztiefe ist dabei entsprechend den von den Elementen 1 bis 4 aufzunehmenden Windkräften ausgebildet. Wie es die Fig. 3 zeigt, weisen die Elemente 1 und 2 auf ihrer Rückseite 29 eine Stützrippe 30 auf, die sich parallel zu den vertikalen Stirnseiten 7 und 7' erstreckt. Die Elemente 3 und 4 weisen jeweils zwei Stützrippen 30' auf. Die senkrecht zur Oberfläche der Rück seite 29 der Elemente 1 bis 4 gerichtete Erstreckung der Rippen 39,3O1nimmt ausgehend vom oberen Rand 8 jedes Elementes 1 bis 4 zum unteren Rand 9 der Sockel 1' bis 4' hin zu. Dadurch wird die Festigkeit der Elemente 1 bis 4 erhöht, wobei relativ dünne Wandstärken der Elemente 1 bis 4 möglich sind.
  • Zur Aufnahme der Sockel 1' bis 4' ist im Boden ein Fundament 10 gebildet, das eine ebene Aufstandsfläche 11 aufweist. Das Fundament 10 ist im vorliegenden Fall aus Beton gegossen, es kann aber auch aus hintereinandergelegten Platten bestehen.
  • Jeweils zwei Elemente 1,2 bzw. 2,3 usw. sind über Klammerverbindungen in Längsrichtung gehalten. Wie es die Figuren 4 und 5 zeigen, sind zur Bildung der Klammerverbindung 12 in die oberen Ränder 8 der Elemente 2,3 nahebei und parallel zu den Stirnseiten 7,7' Öffnungen, i3 eingebracht, die durch Schlitze mit den Stirnseiten 7 bzw. 7' verbunden sind. In die öffnungen 13 der aneinanderstoßenden Elemente 2,3 greift eine Klammer 15 mit ihren Schenkeln 16 ein. Die Basis 17 der Klammer 15 kommt dabei in den Schlitzen 14 der Elemente 2 und 3 zur Anlage. Die mit ihren Schenkeln 16 und ihrer Basis 17 etwa U-förmig gebildete Klammer 15 besteht aus abgewinkeltem Rundmaterial, z.B. rostfreien Stahlstäben. Nach dem Einsetzen der Klammer 15 werden die oeffnungen 13 und die Schlitze 14 durch eine aushärtbare Masse 18 ausgegossen.
  • Zwischen den aneinanderstoßenden Stirnseiten 7,7' der Elemente 1,2 bzw. 2,3 usw. ist eine schalldichte Verbindung vorgesehen. Diese besteht aus einer Nut 19 in der Stirnseite 7' des Elementes z und einem Steg 20 an der Stirnseite 7 des Elementes 1. Beim Aneinanderreihen der Elemente 1,2 greift der Steg 20 des Elementes 1 in die Nut 19 des Elementes 2 ein. Die Nut 19 und der Steg 20 verlaufen in vertikaler Richtung entlang der gesamten Länge der Stirnseiten 7' bzw. 7,- zwischen die Stirnseite 21 des Steges 20 und die Grundfläche 22 der Nut 19 ist eine elastische Dichtung 23 eingelegt. Durch diese Ausbildung ist auch die Verbindung zweier Elemente 1,2 schalldicht. (Fig. 6) Die Elemente 1 bis 4 sind im Ausführungsbeispiei aus Beton ausgebildet, wobei nicht dargestellte Metallarmierungen die Elemente verstärken können. In- gleicher Weise können die Elemente 1 bis 4 jedoch auch aus Kunststoff -bestehen. Eine weitere Möglichkeit der Herstellung der Elemente 1 bis 4 besteht darin, daß diese aus mit Kunststoff vermengtem Leichtbeton gebildet werden und mindestens die Vorderseite der Elemente 1 bis 4 durch ein Lösungsmittel behandelt werden, welches den Kunststoff im Bereich der Oberflächen zur Bildung von porösenOberflächen zur Absorption von Schallwellen herauslöst. Auf diese Weise können einfach und preisgünstig Schallschutzwände zur Absorption von auftreffenden Schallwellen hergestellt werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Elementen 1 bis 4 sind jedoch zur Absorption von auf treffenden Schallwellen in der Vorderseite der Elemente 1.bis 4 kastenartige Aussparungen 25 angeordnet, in die Platten 26 aus Mineralwolle mit einem Abstand zum Boden 27 der Aussparungen 25 eingebracht sind. Beim Element 2 bilden, wie es die Fig. 1 zeigt, die Platten 26 aus Mineralwolle selbst die Oberfläche des Elementes, die Platten 26 sind in die Aussparungen 25 mit leichtem UbermaB eingedrückt, so daß sie in den Aussparungen 25 verklemmt sind.
  • Beim Element 1 bedeckt eine Lochplatte 28 die gesamte Vorderseite 24, beim Element 4 ist für jede Aussparung 25 eine Lochplatte 28' vorgesehen. Selbstverständlich sind auch in den Aussparungen 25 der Elemente 1 und 4 nicht dargestellte Platten 26 aus Mineralwolle enthalten.
  • Die Platten 26 können unmittelbar auf der Rückseite der Lochplatten 28,28' befestigt sein. In der Fig. 6 ist in natürlicher Größe dargestellt, wie die Platten in einem Abstand vom Boden 27 der Aussparung 25 gehalten sind1 die zur Aufnahme der Platten 26 eine leichte Querschnittserweiterung 25' bildet.
  • Bei dem in der Fig. 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel entspricht das Element 5 im wesentlichen dem Element 4 gemäß der Fig. 1, hier sind jedoch die Lochplatten 28' unter einem Winkel zur Vorderseite 24' des Elementes 5 eingesteilt.
  • .Die Elemente 1 bis 5 haben etwa solche Abmessungen, daß bei einer Breite von etwa 1 m zwischen den Stirnseiten 7,7' der Elemente die Gesamthöhe eines Elementes etwa 6 m beträgt, wobei die Höhe des Sockels 1' bis 5' etwa 1/4 bis 1/3 der Gesamthöhe ausmacht.
  • Das in den Figuren 8 und § dargestellte dritte Ausführungsbeispiel besteht aus-einem Element 6, dessen Vorderseite 31 zur Absorption von auftreffenden Schallwellen entsprechend den Elementen 1 bis 4 ausgebildet ist.-Metallarmierungen 32 und 33 durchziehen das Element 6 in horizontaler bzw. vertikaler Richtung. Im Unterschied zu den Elementen 1 bis 5 weist das Element 6 jedoch keine Stützrippen auf, sein Sockelteil 6.' und damit auch das Fundament 10' sowie die Stirnseiten 7 sind anders ausgebildet, als bei den Elementen 1 bis 5.
  • Das Fundament 10' ist aus Beton gegossen, es weist eine durchgehende, in Längsrichtung der Elemente 6 verlaufende Aussparung 34 zur Aufnahme des Sockels 6' auf. Nach dem Einsetzen des Sockels 6' werden die Elemente 6 in die Aussparung 34 eingesetzt, in die eine bestimmte Menge einer aushärtbaren Masse 35 eingebracht ist. Nach' dem Ausrichten des Elementes 6, gegebenenfalls durch Xeile, wird der gesamte freibleibende Raum der Aussparung 3,4 durch die aushärtbare Masse 35, die z.B. aus Zementmörtel besteht, gefüllt, so daß nach dem Aushärten der Masse 35 eine innige Verbindung zwischen dem Fundament 10' und dem Element 6 gegeben ist. Die Tiefe der Aussparung 34 ist dabei größer als deren Breite. Bei einer Gesamthöhe des Elementes 6 von 4,7 m beträgt die Höhe des Sockels 6'dabei nur etwa 0,7 m.
  • In beiden Stirnseiten 7" des Elementes 6 sind Nuten 36 vorgesehen, die nach dem Aneinanderreihen der Elemente 6 durch ein passendes, nicht dargestelltes Profilstück gegeneinander arretiert und zur schalldichten Verbindung mit einer aushärtbaren Masse, wie z.B. Zementmörtel, aus gegossen sind. Das Ausgießen mit der aushärtbaren Masse erfolgt dabei selbstverständlich erst nach dem Ausrichten der Elemente 6.
  • Zur Ableitung von Oberflächenwasser ist im Bereich der Bodenoberfläche in jedem Element 1 bis 6 eine oeffnung 37 vorgesehen. Erforderlichenfalls sind nach einer Anzahl von Elementen 1 bis 6 nicht dargestellte Sonderelemente eingesetzt, die Fluchttüren zur Verbindung der beiden Seiten der Schallschutzwand enthalten.

Claims (27)

  1. Patentansprüche
    1 Schallschutzwand, insbesondere zur Verminderung der Geräuschbelästigung an Verkehrswegen, aus in einer Reihe angeordneten, über Verankerungsteile gehaltenen Elementen zur Absorption oder Reflexion von auftreffenden Schallwellen, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsteil für jedes Element (1 bis 6) ein mit die sem einstückig ausgebildeter, in den Boden eingesetzter Sockel (1' bis 6') vorgesehen ist.
  2. 2. Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1 bis 5) auf einer Seite (RUckseite 29) mindestens eine Stützrippe (30,30') aufweist.
  3. 3. Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützrippe (30,30') parallel zu den vertikalen Stirnseiten. (7,7') des Elementes (1 bis 5) erstreckt.
  4. 4. Schallschutzwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Oberfläche des Elementes (1 bis 5) gerichtete Erstreckung der Rippe (30,30') ausgehend vom oberen Rand (8) des Elementes (1 bis 5) zum unteren Rand (9) es Sockels (.1' bis .5') hin -zunimmt.
  5. 5. Schallschutzwand nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Sockels (1' bis 6'.) imBoden ein Fundament (10) gebildet ist, das eine ebene Aufstandsfläche (11) aufweist.
  6. 6. Schailschutzwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (.10) aus hintereinandergelegten Platten besteht.
  7. 7. Schalltschutzwand nach Anspruch 5., dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (10) aus Beton gegossen ist.
  8. 8. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den -aneinanderstoßenden stirnseiten (7,7') der Elemente (1 bis 6) eine schalldichte Verbindung vorgesehen ist.
  9. 9. Schallschutzwand nach Anspruch -8, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldichte Verbindung aus einer Nut (19) in der einen Stirnseite (7') und einem Steg (20) an der anderen Stirnseite (7) besteht und der Steg (20) des einen Elementes (1) beim Aneinanderreihen der Elemente (1,2) in die Nut (19) des anderen Elementes (2) eingreift.
  10. 10. Schallschutzwand nach Anspruch 9, dadurch gekehnnzeichnet, daß zwischen die Stirnseite (21) des Steges (20) und die Grundfläche (22) der Nut (19) eine elastische Dichtung (23) eingelegt ist.
  11. 11. Schallschutzwand nach einem der Ansprffiche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1 bis 5) über Klammerverbindungen (12) in Längsrichtung geh«alten sind.
  12. 12. Schallschutzwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Klammerverbindungen (12) in die oberen Ränder (8) der Elemente (1 bis 5) nahebei und parallel zu den Stirnseiten (7,7') Offnungen (13) eingebracht sind, die durch Schlitze (14) mit den Stirnseiten (7,7') verbunden sind, und eine Klammer (15) in die öffnungen (13) jeweils zweier aneinandergereihter Elemente (2,3) mit ihren Schenkeln (16) und in die Schlitze (14) mit ihrer Basis (17) eingreift.
  13. 13. Schallschutzwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (13) und Sdiitze (14) nach dem Einsetzen der Klammer (15) mit einer aushärtbaren Masse (18) ausgegossen sind.
  14. 14. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1 bis : 6) durch Metallarmierungen verstärkt sind.
  15. 15. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1 bis 6) aus mit Kunststoff vermengtem Leichtbeton gebildet und mindestens die Vorderseiten der Elemente (1 bis 6) durch ein Lösungsmittel behandelt sind, welches den Kunststoff im Bereich der Oberflächen zur Bildung von porösen Oberflächen zur Absorption der Schallwellen herauslöst.
  16. 16. Schallschutzwand nach einem dertAnsprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1 bis 6) aus Beton ausgebildet sind.
  17. 17. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1 bis 6)-aus Kunststoff bestehen.
  18. 18. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 17, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Absorption von auftreffenden Schallwellen in der Vorderseite der Elemente (1 bis 6) kastenartige Aussparungen (25) angeordnet sind, in die Platten (26) aus Mineralwolle mit einem Abstand zum Boden (27) der Aussparungen (25) eingebracht sind.
  19. 19. Schallschutzwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (25) durch Lochplatten (28, 28') bedeckt sind.
  20. 20. Schallschutzwand nach Anspruch 19, dadurch gekennzèichnet, daß die Platten (26) aus Mineralwolle auf der RUckseite der Lochplatten (28,28') befestigt sind.
  21. 21. Schallschutzwand nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lochplatte (28) die gesamte Vorderseite (24) des Elementes (1) bedeckt.
  22. 22. Schallschutzwand nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Aussparung (25) eine Lochplatte (28') vorgesehen ist.
  23. 23. Schallschutzwand nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatten (28') unter einem Winkel zur Vorderseite (24') der Elemente (5) eingestelltsind.
  24. 24. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Breite von etwa 1 m zwischen den StirnseIten (7,7') des Elementes (1 bis 5) die Gesamthöhe eines Elementes etwa 6 m beträgt, wobei die Höhe des Sockels (1' bis 5') etwa 1/4 bis 1/3 der Gesamthöhe ausmacht.
  25. 25. Schallschutzwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (10') zur Aufnahme der Sockel (6') eine durchgehende, in Längsrichtung der Elemente (6) verlaufende Aussparung (34) aufweist, die nach dem Einsetzen der Sockel (6') durch eine aushärtbare Masse (35) verschlossen ist.
  26. 26. Schallschutzwand nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung (34) größer ist als die Breite.
  27. 27. Schallschutzwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Stirnseiten (7") der Elemente (6) Nuten (36) vorgesehen sind, die nach dem Aneinanderreihen der Elemente (6) gegeneinander arretiert und zur schalldichten Verbindung mit einer aushArtbaren Masse ausgegossen sind.
    28-. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bodenoberfläche in jedem Element (1 bis 6) eine Öffnung (37) zur Ab leitung von Oberflächenwasser vorgesehen ist.
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