DE2843595A1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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DE2843595A1
DE2843595A1 DE19782843595 DE2843595A DE2843595A1 DE 2843595 A1 DE2843595 A1 DE 2843595A1 DE 19782843595 DE19782843595 DE 19782843595 DE 2843595 A DE2843595 A DE 2843595A DE 2843595 A1 DE2843595 A1 DE 2843595A1
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noise
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Werner Montanus
Guenter Weber
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Kloeckner Werke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Lärmschut zwand
  • Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand, bestehend aus mit dem Erdreich verbundenen doppel-T-förmigen Stützpfosten, zwischen deren Schenkel hohlkastenförmige Wandelemente eingeschoben sind, die jeweils über eine Rut-Feder-Verbindung mit einander verbunden sind.
  • Lärmschutzwände dieser Art sind an sich bereits bekannt (DE-PS 21 01 233). Sie werden an Straßen, Flugplätzen und dergleichen errichtet, um die Lärmbelastung der Anwohner herabzusetzen.
  • Bei ihrem Aufbau werden in die Erde doppel-T-förmige Träger eingerammt und zwischen jeweils zwei Träger hohlkastenförmige Wandelemente von oben eingeschoben. Derartige Wandelemente sind aus einem Kunststoffmaterial beispielsweise Polyäthylen hergestellt. Ihre dem Straßenlärm zugewandte Seite weist Perforationen auf, während die dem Straßenlärm abgewandte Seite durchgehend geschlossen ist. Diese aufeinander angeordnete Wandelemente sind im Bereich der oberen bzw. unteren Längskante nut- bzw. federformig ausgebildet, so daß die zwischen zwei Stützpfosten angeordneten Wandelemente einen formschlüssigen Verbund bilden.
  • Es sind weiterhin Schallschutzwände bekannt (DE-OS 24 37 305) die aus miteinander verbundenen Profilen bestehen, die ihrerseits in Bodenplatten angeordnet sind. Diese Profile sind ebenfalls aus Hohlprofile ausgebildet und sind als Hohlzylinder bzw. elliptische Körper ausgebildet.
  • Es sind weiterhin auch Schallschutzwände bekannt (DE-OS 25 37 611) die aus hohlzylinderförmigen Profilen bestehen, die jeweils über eine Nut-Feder-Verbindung form- und kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Diese Elemente können aus Kunststoff und auch aus Blech, sowie aus Holz und dergleichen bestehen.
  • Allen diesen Schallschutzwänden ist gemeinsam, daß die einzelnen Wandelemente als Fertigteile an die Baustellen transportiert werden. Infolge der ausgebildeten Hohlräume sind diese Wandelemente sehr sperrig und beanspruchen viel Platz.
  • Diese Hohlräume sind wesentlich zur Schalldämpfung während sie während des Transportes funktionslos und infolge der durch sie bedingten Sperrigkeit der Bauelemente nachteilig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wandelemente derart auszubilden, daß sie ohne den Hohlraum an die Baustellen transportiert werden können. Darüberhinaus soll die Schalldämmung noch weiter verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandelemente jeweils aus einer ungelochten Schale und-einer gelochten Schale aus gewalztem Stahlprofil bestehen, beide Schalen durch mindestens eine Schiebeverbindung miteinander kraftschlüssig verbunden sind und jede Schale an der oberen und unteren Kante einen Vorsprung oder eine Ausnehmung hat, über die sie mit den sich anschließenden Schalen mit deren komplementär ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Vorsprünge eine Nut-Feder-Verbindung bilden.
  • Erfindungsgemäß ist durch diese Maßnahmen ein nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Wandelement geschaffen, das im zerlegten Zustand an die Baustelle transportiert an dieser zusammengesteckt und zwischen die Stütspfosten eingeschoben wird. Die Schiebevorrichtung bewirkt während der Montage den Zusammenhalt der beiden Schalen. Nach dem Einsetzen in die Stützpfosten übernehmen die an den Stirnseiten eingeschobenen Stahlprofile die Abstandahalterung, den form-und/oder kraftschlüssigen Verbund der Wandelemente sowohl über die von den ungelochten als auch den gelochten als auch den gelochten Schalen gebildeten Nut-Feder-Verbindungen.
  • Die Bereiche der Schiebeverbindungen bewirken lediglich eine Versteifung der Elemente gegenüber Auffahrunfällen. Durch diese Maßnahmen ergeben sich überraschenderweise völlig unerwartete Verbesserungen bezüglich der Schalldämmung. Die Ursache dürfte darin liegen, daß in völliger Abkehr vom bisherigen Stand der Technik beide Schalen nur über einen Steg miteinander verbunden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Wandelemente ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß beide Schalen jeweils im Bereich der unteren läiigskante unter Ausbildung der Ausnehmung abgewinkelt sind und die abgewinkelten Schenkel der einen Schale unter Bildung einer längsnut zur Auinahmdee iochmals abgewinkelten Randes der anderen Schale nochmals abgewinkelt und abgekröpft ist, wobei die Schalen an ihren oberen längskanten unter Bildung der Vorsprünge abgekröpft sind.
  • Einerseits ergibt sich hierdurch ein sehr einfacher Zusammenbau der Wandelemente zum anderen ist das Auswalzen der Schalen relativ unkompliziert.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist für jeweils das oberste Wandelement eine Abschlußkappe vorgesehen, die an ihren längskanten komplementär zu den Vorsprüngen zur Ausbildung einer Schnappverbindung mit den Vorsprüngen abgekröpft ist.
  • Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 einen Schnitt in Pfeilrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt der Abschlußkappe.
  • Gemäß Figur 1 besteht die lärmschutzwand aus doppel-e-förmigen Stützpfosten 1, die in vorgegebenen Abständen im Erdreich verankert sind. Die Schenkel 2 und 3, die durch den Steg 4 verbunden sind, sind als Hohlprofile ausgebildet und haben einen kreissegmentartigen Querschnitt. An den sie verbindenden Steg sowie an den flachen Innenseiten dieser Stege stützen sich die Wanilemente ab. Diese bestehen aus der dem Straßenlärm zugewandten gelochten Schale 5 und der dem Lärm abgewandten ungelochten Schale 6. Beide Schalen sind gewalzte Stahlprofile, die Verbesserung der Stabilität einen mäanderförmigen Querschnitt haben (vergleiche Figur 2).
  • An den in Richtung zum Steg des Befestigungspfostens zeigenden Stirnkanten ist jeweils ein Abstandsprofil 8 eingeschoben, das sich mit seinem Steg 9 an dem Verbindungssteg des Stützpfostens ab stützt und mit seinen seitlichen Schenkel 10 und 11 an die Innenseite der beiden Schalen anlegt und auf diese Weise für die Einhaltung des Abstandes zwischen den beiden Schalen sorgt.
  • Beide Schalen sind im Querschnitt in Figur 2 dargestellt. Sie sind im Bereich der unteren Kante 12 bzw. 13 unter Ausbildung der Ausnehmung 14 bzw. 15 rechtwinklig abgewinkelt, wobei die freien Schenkel 16 bzw. 17 an ihren freien Kanten abgewinkelt sind. Die freie Kante des Schenkels 16 läuft in einen vertikal ausgerichteten streifenförmigen Bereich 18 aus, der komplementär von dem nochmals abgewinkelten und abgekröpften Endabschnitt 19 des Schenkels 17 übergriffen ist.
  • Es ist durch diese Maßnahmen zwischen beiden Schalen eine Schiebeverbindung hergestellt. Beide Schalen sind im Bereich der oberen Kante 20 bzw. 21 unter Ausbildung der Vorsprünge 22 bzw. 23 abgekröpft. Diese Ausnehmungen und Vorsprünge sind komplementär zueinander ausgebildet, so daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die aufeinanderfolgenden Schalen über diese Ausnehmung und Vorsprünge kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können die Schalen der Wandelemente übereinander geschichtet an die Baustellen transportiert werden. Hierbei werden die Schalen so angeordnet, daß die eine Außenseite der einen Schale in Richtung zur Innenseite der anderen Schale zeigt. An der Baustelle werden jeweils eine ungelochte und eine gelochte Schale aufgestellt und unter Herstellung der Schiebeverbindung miteinander verbunden. Anschließend werden an den Stirnseiten die Abstandsprofile eingesetzt. Das 80 gebildete Wandelement wird dann mittels eines Krans zwischen die Schenkel der Stützpfosten eingesetzt.
  • Auf das oberste Wandelement wird die in Fig. 3 dargestellte 25/ Abschlußkappe aufgesetzt, die ebenfalls aus einem Walzstahlprofil besteht. Sie weist unter Ausbildung von Ausnehmungen 26 abgewinkelte Ränder auf. Diese sind komplementär zu den Vorsprüngen des obersten Wandelementes ausgebildet. Die äußeren Randzonen weisen Rücksprünge 27 auf, die zusammen mit den Vorsprüngen Schnappverbindungen bilden.
  • Das unterste Wandelement sitzt auf einem Sockelprofil, das einem sich nach oben öffnenden U-Profil entspricht, dessen Schenkel ebenfalls unter Bildung komplementärer Vorsprünge abgewinkelt sind.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein nach dem Baukastenprinzip zerlegte lärmschutzwand geschaffen, deren Wandelemente erst an der Baustelle zusammengesetzt sind, wobei der besondere Vorteil darin liegt, daß durch den konsequenten Verzicht von Schweißstellungen und Schraubverbindungen diese Lärmschutzwand in relativ kurzer Zeit errichtet werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil Segt auch darin, daß nach Verkehrsunfällen, die zu Beschädigungen von Wandelementen führen, in einer sehr kurzen Zeit diese Wandelemente ausgetauscht sind, so daß die fliegende Baustelle nur eine vorübergehend kurze Verkehrsstörung mit sich bringt.
  • -Pateit ansprüche-

Claims (3)

  1. Patentansprüche E>i Lärmschutewand, bestehend aus mit dem Erdreich verbundenen doppel-U-förmigen Btützpfosten, zwischen deren Schenkel hohlkastenförmige Wandelemente eingeschoben sind, die jeweils über eine Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden und die auf der lärmzugewandten Seite gelocht und auf der lärmabgewandten Seite massiv ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente jeweils aus einer ungelochten Schale (6) und einer gelochten Schale (5) aus gewalztem Stahlprofil bestehen, beide Schalen dadurch mindestens eine Schiebeverbindung kraftschlüssig miteinander verbindbar sind, an den lotrechten Stirnseiten der beiden Schalen jeweils ihren Abstand bestimmendes Stahlprofil einschiebbar angeordnet ist, die beiden Schalen an ihrer oberen und unteren Kante einen Vorsprung oder eine Ausnehmung haben, über die sie mit den sich anschliewenden Schalen mit deren komplementär ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Vorsprünge die Nut-Feder-Verbindung bilden.
  2. 2. lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (5ç) jeweils im Bereich der unteren längskantet413)unter Ausbildung der Ausnehmung(14,>bgewinkelt sind und der abgewinkelte Schenkel der einen Schale unter Bildung einer Tangsnut zur Aufnahme des nochmals abgewinkelten Randes der anderen Schale nochmals abgewinkelt und abgekröpft ist und daß die Schalen an ihrer oberen Iangskante unter Bildung der Vorsprünge abgekröpft sind.
  3. 3. Lärmschutzwand nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Abschlußkappe für das obere Wandelement, die an ihren Längskanten komplementär zu den Vorsprüngen zur Ausbildung einer Schnappverbindung mit den Vorsprüngen abgekröpft ist.
DE19782843595 1978-10-06 1978-10-06 Lärmschutzwand Expired DE2843595C2 (de)

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AT0644179A AT370157B (de) 1978-10-06 1979-10-02 Laermschutzwand
CH887779A CH647027A5 (en) 1978-10-06 1979-10-02 Noise-protection wall
NLAANVRAGE7907350,A NL179599B (nl) 1978-10-06 1979-10-03 Lawaaibeschermingswand.
BE0/197488A BE879222A (fr) 1978-10-06 1979-10-05 Paroi de protection contre le bruit
FR7924838A FR2438313A1 (fr) 1978-10-06 1979-10-05 Paroi de protection contre le bruit
IT26274/79A IT1123782B (it) 1978-10-06 1979-10-05 Parete-schermo di isolamento acustico
LU81759A LU81759A1 (fr) 1978-10-06 1979-10-05 Laermschutzwand

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3236235A1 (de) * 1982-09-30 1984-04-05 Reckendrees GmbH Rolladen- und Kunststoffensterfabrik, 4836 Herzebrock Sicht- und schallschutzwand
EP3034708A4 (de) * 2013-08-14 2017-05-10 Panacor 2000 S.L. Akustisches siebmodul

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BE879222A (fr) 1980-02-01

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