DE202022104878U1 - Befestigte Straße und Straßendeckplatte - Google Patents

Befestigte Straße und Straßendeckplatte Download PDF

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    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/005Individual couplings or spacer elements for joining the prefabricated units
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Abstract

Befestigte Straße (1), die eine Straßenrichtung aufweist und in der Straßenrichtung hintereinander angeordneten Straßendeckplatten (2, 3) und dazwischen angeordneten Kunststoffprofilen (4) umfasst, wobei die beiden hintereinander angeordneten Straßendeckplatten an ihren gegenüberliegenden Enden (5, 6) mit jeweils mindestens einer Nut (7) versehen sind, und wobei das Kunststoffprofil zur Bildung einer Nut-Feder-Verbindung (8) in die jeweiligen Nuten hineinragt, welche Verbindung zwei aufeinanderfolgende Straßenplatten verbindet, um die befestigte Straße zu bilden, welche befestigte Straße eine Straßenoberfläche (9) und eine Unterfläche (10) umfasst, die der Straßenoberfläche gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut zwischen der Straßenoberfläche und der Unterfläche so angeordnet ist, dass eine zweite nutbildende Kante (11) an der Straßenoberfläche früher zusammenbricht als eine erste nutbildende Kante (12) an der Unterfläche.

Description

  • TECHNISCHER UMFANG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine befestigte Straße, die eine Straßenrichtung aufweist und in der Straßenrichtung aufeinanderfolgend angeordneten Straßendeckplatten und zwischen aufeinanderfolgenden Straßendeckplatten liegenden Kunststoffprofilen umfasst, wobei die beiden aufeinanderfolgenden Straßendeckplatten an ihren gegenüberliegenden Enden mit jeweils einer Nut versehen sind, und wobei sich das Kunststoffprofil in den jeweiligen Nuten erstreckt, um eine feder- und nutförmige Verbindung zu bilden, die zwei aufeinanderfolgende Straßendeckplatten zur Bildung der befestigten Straße verbindet. Eine erfindungsgemäß befestigte Straße hat eine Straßenrichtung und besteht aus in der Straßenrichtung aufeinanderfolgenden Straßendeckplatten. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Rad- oder Fußweg. Die Erfindung betrifft ferner einen Straßendeckplatte.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine befestigte Straße der oben genannten Art ist aus NL2008405 bekannt. Die befestigte Straße umfasst eine Fahrbahnoberfläche und eine der Fahrbahnoberfläche gegenüberliegende Unterfläche, wobei in einer vorteilhaften Ausführungsform die Nut zwischen der Fahrbahnoberfläche und der Unterfläche so angeordnet ist, dass eine erste Nutenbildende Kante an der Unterfläche früher zusammenbricht als eine zweite Nutenbildende Kante an der Fahrbahnoberfläche. Der Abstand von der Nut zur Fahrbahnoberfläche ist also größer als der Abstand von der Nut zur Unterfläche. Dadurch wird außerdem sichergestellt, dass die erste nutbildende Kante an der Unterseite früher versagt als die zweite Nutenbildende Kante an der Straßenseite. Dies hätte den Vorteil, dass bei einer Überlastung der Straßendeckplatte, insbesondere beabstandet von den Verbindungen zwischen den Straßendeckplatten, die nutbildende Kante an der Unterseite immer versagen würde. Dies würde verhindern, dass sich am Straßenrand eine Kante oder ein Grat bildet, was für die Benutzer unangenehm wäre oder sogar zu unsicheren Situationen führen könnte. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich auch dann Kanten und Grate bilden, wenn die untere Kante bricht. Bei der Überlastung von Straßendeckplatten einer solchen Straße bricht durch die nach unten gerichteter Kraft auf die betreffende Straßendeckplatte die Unterkante der benachbarten Straßendeckplatte, so dass die belastete Platte frei in den Untergrund gedrückt werden kann und sich zwischen den beiden Platten ein Grat bildet.
  • Es gibt jedoch ein größeres Problem mit einer solchen befestigten Straße. Dadurch, dass die untere Kante schwächer als die obere Kante ist, bricht die untere Kante bevorzugt, so dass die Beschädigung nicht zu erkennen ist; die Fahrbahnoberfläche bleibt scheinbar unbeschädigt. Dies kann zu gefährlichen und unerwünschten Situationen führen. Es ist wichtig, dass Schäden an der Fahrbahnoberfläche, die z. B. durch Überlastung von oben verursacht werden, sofort erkannt werden. In dem oben beschriebenen Fall sind solche Schäden nicht sichtbar, was zwar ein optisch besseres Bild ergibt, aber auch Unsicherheit darüber schafft, ob ein Schaden an der Straße vorliegt, weil die Mängel unbemerkt bleiben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die oben genannte Aufgabe zu lösen und ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass die Nut zwischen der Fahrbahnoberfläche und der Unterkante so angeordnet ist, dass eine zweite Nutenbildende Kante an der Fahrbahnoberfläche früher ausfällt als eine erste Nutenbildende Kante an der Unterkante.
  • Bei dieser Konstruktion versagen die oberen Kanten unter Last früher als die unsichtbaren unteren Kanten. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Fugen versagen, wenn das Wurzelwachstum unter den Straßendeckplatten die Platten stellenweise nach oben drückt. Anstatt die Verbindung zu unterbrechen, bleiben die Platten miteinander verbunden und bewegen sich gemeinsam nach oben. Die Straßenbaubehörde kann dann schnell das Ausmaß des Wurzeldrucks beurteilen und entscheiden, ob eine Neupositionierung der Platten erforderlich ist oder ob eine Bodenwelle akzeptabel ist. Außerdem ist es viel einfacher, eventuelle Schäden festzustellen und rechtzeitig angemessene Maßnahmen zu ergreifen.
  • Bei einer Form der befestigten Straße hat die Verbindung zwischen zwei aufeinander folgenden Straßendeckplatten von einer Seite der befestigten Straße zur gegenüberliegenden Seite der befestigten Straße die Form eines Bogens. Dies erleichtert die Verlegung einer Kurve auf der Straße. In einer Ausführungsform ist die erste Seite entlang der Straßenoberfläche konvex und die gegenüberliegende Seite entlang der Straßenoberfläche konkav. Das Kunststoffprofil ist vorzugsweise so flexibel, dass es die Form des Kreisbogens annehmen kann.
  • Bei einer Ausführungsform der befestigten Straße ist die feder- und Nutenförmige Verbindung halbkreisförmig. Die halbrunde Form ermöglicht einen leichten gegenseitigen Versatz der Straßendeckplatten in Bezug auf die Straße.
  • In einer Ausführungsform der befestigten Straße hat ein Querschnitt des Kunststoffprofils in Straßenrichtung eine der ersten Seite zugewandte Seite, die halbkreisförmig ist.
  • In einer Ausführungsform der befestigten Straße hat ein Querschnitt des Kunststoffprofils in Richtung der Straße eine der ersten Seite zugewandte Seite, die trapezförmig ist. Die Verschmälerung sorgt dafür, dass die Feder schneller zum Teil in der Nut positioniert und dann mit dem breiteren Teil ebenfalls in die Nut geschoben werden kann.
  • In der Ausführungsform einer befestigten Straße hat der Querschnitt des Kunststoffprofils in Straßenrichtung eine der ersten Seite zugewandte Seite, die dreieckig ist.
  • In einer Ausführungsform der befestigten Straße hat die Nut eine dem Kunststoffprofil entsprechende Form.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Profil einen sich über die Länge des Profils erstreckenden Flügel, der sich nach oben oder unten über die Nut hinaus erstreckt, wenn das Profil in einer Nut einer Straßenoberfläche platziert ist. Ein solcher Flügel fungiert also als Abstandshalter zwischen den beiden Straßendeckplatten. Vorzugsweise umfasst ein Holm zwei gegenüberliegende Flügel, die sich über die Länge des Holms erstrecken und nach oben und unten über die Nut hinausragen, wenn der Profil in einer Nut einer Straßendeckplatte platziert ist.
  • Die Fugenlänge der Profile entspricht vorzugsweise 50 - 100 % der gesamten Breite der befestigten Straße, besonders bevorzugt 50 - 85 % oder sogar 60 - 75 %. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Verbindung auch bei hohen Belastungen der Fahrbahnoberfläche ausreichend stabil ist.
  • Darüber hinaus wird nicht nur Material eingespart, sondern auch der Einbau und die Wartung der befestigten Straße erheblich vereinfacht. Durch ihre kürzere Länge sind sie wesentlich einfacher zu handhaben und lassen sich mit deutlich weniger Kraftaufwand in die Nut einer Pflastersteinplatte einführen.
  • Der Vorteil ist noch größer, wenn es um die Wartung geht. Anstatt ein durchgehendes Profil seitlich von einer Seite in die Nuten der angrenzenden Platten einzubringen, kann man mit wesentlich geringerem Widerstand einzelne, kürzere Profile einbringen und bei Bedarf die Verbindung zwischen den Platten von zwei Seiten gleichzeitig wiederherstellen, was eine erhebliche Zeit- und Kraftersparnis bedeutet.
  • In einer kostengünstigen Ausführungsform verlaufen die mindestens zwei Kunststoffprofile in den Nuten mit Abstand zueinander. Es ist nicht erforderlich, dass die Profile zusammenpassen. Es ist möglich, z. B. beim Auswechseln einer Straßendeckplatte die Profile nacheinander von einer Seite in die Nuten einzusetzen, wobei ein später eingesetztes Profil das vorher eingesetzte Profil weiter in die Nuten schiebt. In diesem Fall werden die Profile jedoch nicht bis an den Rand der Straßenelemente herangefahren, sondern in der Regel in einem Abstand von 7,5 - 25 % der Gesamtbreite des Straßenelements angebracht. Vorteilhaft ist jedoch, dass die mindestens zwei Profile von beiden Seiten so in die Nuten getrieben werden, dass die Profile in den Nuten beabstandet sind.
  • Der Abstand zwischen den mindestens zwei Kunststoffprofilen beträgt vorzugsweise 15 - 50 cm.
  • Die mindestens zwei Profile haben vorzugsweise die gleiche Länge, die vorzugsweise einen Meter beträgt. Eine solche Länge hat sich als vorteilhaft erwiesen, da die Fahrbahnelemente in der Regel 3 - 5 Meter breit sind. Für den Anschluss einer drei Meter breiten Fahrbahn sind dann zwei 1-Meter-Profile erforderlich, die vorzugsweise in einem Abstand von 30 - 40 cm zu den beiden Rändern der Fahrbahnelemente und zueinander angebracht werden sollten. Bei einer Fahrbahnbreite von 5 Metern werden 4 Profile von 1 Meter Länge verwendet, wobei der Abstand zwischen den Profilen und dem Rand der Fahrbahnelemente 15-25 cm beträgt. Beim Auswechseln der Platten und Einschlagen der Profile von beiden Seiten sollten die Abstände zu den Rändern der Fahrbahnelemente mit Vorteil 25 - 40 cm betragen, wobei zwei Profile paarweise aneinander liegen und der Abstand zu dem von der anderen Seite in die Nuten eingeschlagenen Profilpaar 20 - 50 cm betragen sollte.
  • Da die Feder unter allen normalen Betriebsbedingungen in der Nut verbleibt, können sich aufeinanderfolgende Blätter nicht vertikal zueinander bewegen. Bei der Verwendung in Beton hat diese Verbindung auch den Vorteil, dass sie stabiler ist als eine Bolzen-Loch-Verbindung, die z. B. auf beiden Seiten der Fahrbahn verwendet wird. Darüber hinaus kann das Kunststoffprofil eine integrierte Dilatationsfuge bilden, um die Schrumpfung und Ausdehnung der Straßendeckplatten in Richtung der Straße aufzunehmen. Außerdem bildet das Kunststoffprofil eine Barriere für Unkrautsamen unter und über dem Kunststoffprofil.
  • Da die Straßendeckplatten an ihren gegenüberliegenden Enden mit einer entsprechenden Nut versehen sind, wird nur ein Typ von Straßendeckplatten benötigt, um eine Menge von Straßendeckplatten nacheinander zu verlegen. Außerdem ist die Ausrichtung einer Straßendeckplatte während der Verlegung nicht wichtig.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Straßendeckplatte, der für eine befestigte Straße wie oben beschrieben geeignet ist, insbesondere einen Fahrradweg, wobei der Straßendeckplatte an gegenüberliegenden Enden mit mindestens einer jeweiligen Nut versehen ist, die für ein Kunststoffprofil geeignet ist, das sich in die jeweilige Nut erstreckt, um eine Nut-Feder-Verbindung zu bilden, wobei der Straßendeckplatte eine Straßenoberfläche und eine der Straßenoberfläche gegenüberliegende Unterseite aufweist, wobei die Nut zwischen der Fahrbahnoberfläche und der Unterseite angeordnet ist, mit dem Merkmal, dass der Abstand der Nut von der Fahrbahnoberfläche geringer ist als der Abstand der Nut von der Unterseite, so dass eine zweite Nutenbildende Kante in der Fahrbahnoberfläche früher versagt als eine zweite Nutenbildende Kante in der Unterseite.
  • Die mindestens eine Nut erstreckt sich vorzugsweise über 50 - 100 %, besonders bevorzugt über 50 - 85 % der gesamten Breite der Fahrbahn.
  • Die Erfindung bezweckt die oben genannte Aufgabe zu lösen und ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge aus mindestens zwei getrennten Kunststoffprofilen besteht, wobei die Fugenlänge der Profile der Fuge 50 - 85 % der gesamten Breite der befestigten Straße entspricht.
  • Die befestigte Straße umfasst eine Fahrbahnoberfläche und eine der Fahrbahnoberfläche gegenüberliegende Unterfläche, wobei in einer Ausführungsform die Nut so zwischen der Fahrbahnoberfläche und der Unterfläche angeordnet ist, dass eine erste Nutenbildende Kante an der Unterfläche früher ausfällt als eine zweite Nutenbildende Kante an der Fahrbahnoberfläche. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Überlastung der Straßendeckplatte, insbesondere im Bereich der Verbindungen zwischen den Straßendeckplatten, die Nutenbildungskante an der Unterseite immer versagt. Dadurch wird verhindert, dass sich auf der Fahrbahn eine Kante oder ein Grat bildet, was für die Benutzer unangenehm wäre oder sogar zu unsicheren Situationen führen könnte. Es ist jedoch zu beachten, dass bei der Wahl des Materials für die Straßendeckplatten in der Regel ein steifes Material gewählt wird und dass die Abmessungen der Straßendeckplatten so gewählt werden, dass bei einer Überlastung der Straßendeckplatte die Platten in der Regel an einer anderen Stelle als der Fuge durchbrechen. Deshalb sollte man den Untergrund gut vorbereiten, um auch einer Überlastung standhalten zu können.
  • Beschrieben wird ferner ein Verfahren zum Verlegen einer befestigten Straße, das die folgenden Schritte umfasst:
    1. (a) Bereitstellung von Straßendeckplatten wie oben beschrieben;
    2. (b) Verlegen einer ersten Straßendeckplatte;
    3. (c) Einsetzen von mindestens zwei Kunststoffprofilen in die Nut der ersten Straßendeckplatte, wobei das Profil eine Feder bildet, um eine Nut-Feder-Verbindung herzustellen,
    4. (d) Verlegen einer zweiten Straßendeckplatte neben der ersten Straßendeckplatte, um eine Nut- und Federverbindung mit der ersten Platte zu bilden.
  • Die Profile können in Schritt (c) in die Nuten gedrückt werden, bevor die Platten verbunden werden. Die Profile können zum Beispiel in die Nut der freien Seite einer bereits verlegten Straßendeckplatte eingelegt werden, woraufhin eine weitere Straßendeckplatte gegen die frühere Platte geschoben wird, wobei die Verbindung zwischen den Platten durch Einpassen des Profils in die Nut der neu verlegten Platte erreicht wird. Die Profile werden vorzugsweise mit Abstand zueinander und zu den Seiten der Straßendeckplatte in die Platten eingesetzt. Es ist auch möglich, dass die Profile nach dem Einsetzen der Platten seitlich in die Nuten eingeschlagen werden, um die Verbindung zwischen den Straßendeckplatten herzustellen.
  • Die Fugenlänge der Profile der Fuge entspricht vorzugsweise 50 - 100 %, besonders bevorzugt 50 - 85 % der gesamten Breite der befestigten Straße.
  • Beschrieben wird ferner ein Verfahren zur Wartung einer befestigten Straße, das die Schritte umfasst:
    1. (a) Unterbrechung der Verbindung zwischen zwei miteinander verbundenen Straßendeckplatten durch Schneiden der mindestens zwei Kunststoffprofile entlang der Naht zwischen den beiden Straßendeckplatten,
    2. (b) Entfernen von mindestens einer der Deckplatten aus Schritt (a),
    3. (c) Entfernen der in Schritt b) zugeschnittenen Kunststofffolienabschnitte aus den Nuten der beiden Deckfolien
    4. (d) die Straßendeckplatte oder eine Ersatzstraßendeckplatte ersetzen
    5. (e) seitliches Einbringen der mindestens zwei Kunststoff-Zwischenprofile von mindestens einer Seite der Straßendeckplatten in die Nut der Straßendeckplatte, wobei die Gesamtlänge der Kunststoffprofile 50-100% der Breite der befestigten Straßendeckplatten entspricht.
  • Die Instandhaltung der befestigten Straße ist bei diesem Verfahren einfacher und kostengünstiger, da keine Aufbrucharbeiten erforderlich sind und die Gefahr, dass angrenzende Pflastersteine ebenfalls beschädigt werden, verringert wird.
  • In Schritt (e) werden die verschiedenen Profile vorzugsweise von beiden Seiten in die Nuten der Straßendeckplatten getrieben, wie oben erläutert.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren näher erläutert, wobei dieselben Bezugsziffern gleiche oder ähnliche Teile bezeichnen und wobei:
    • zeigt schematisch eine Seitenansicht einer befestigten Straße aus dem Stand der Technik;
    • zeigt schematisch einen Teil der Ausführungsform aus
    • zeigt schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen befestigten Straße,
    • ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform von .
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht im Schnitt einer Befestigten Straße aus dem Stand der Technik, erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigten Straße 1. zeigt schematisch einen Teil der Implementierung aus . zeigt eine erfindungsgemäße befestigte Straße unter Verwendung derselben Verweisungsziffer wie in den und .
  • Abgebildet ist eine befestigte Straße 1 mit einer Straßenrichtung. Die befestigte Straße umfasst Straßendeckplatten 2, 3, die in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind. Bei der befestigten Straße 1 kann es sich um einen Rad- oder Fußweg handeln, aber die erfindungsgemäße befestigte Straße ist nicht auf diese Arten von Straßen beschränkt. Die befestigte Straße 1 besteht aus aufeinanderfolgenden separaten Straßenplatten 2, 3. Die Straßendeckplatten 2, 3 bestehen vorzugsweise aus Beton, können aber auch aus anderen Materialien hergestellt werden, die für die Herstellung einer Straßendeckplatte 2, 3 geeignet sind. Dem Straßendeckplatte kann auch biologisches Material zugesetzt werden, z. B. Miscanthus oder Teile davon.
  • Zwischen aufeinanderfolgenden Straßendeckplatten 4 sind ein oder mehrere Kunststoffprofile 4 zur Verbindung benachbarter Straßendeckplatten 2, 3 vorgesehen. Die Kunststoffprofile absorbieren die Dilatation und verhindern ein gegenseitiges Absinken der Straßendeckplatten 2, 3. Die Kunststoffprofile 4 erstrecken sich gemeinsam über die gesamte Breite der befestigten Straße 1 oder über einen Teil davon. Die beiden aufeinanderfolgenden Straßendeckplatten 2, 3 sind an ihren gegenüberliegenden Enden 5, 6 jeweils mit einer Nut 7 zur Aufnahme der Kunststoffprofile 4 versehen. Die Kunststoffprofile 4 erstrecken sich in die jeweiligen Nuten 7 und bilden eine feder- und nutförmige Verbindung 8. Diese Verbindung 8 koppelt zwei aufeinanderfolgende Straßendeckplatten 2, 3 zur Bildung der befestigten Straße 1.
  • Die befestigte Straße hat eine Fahrbahnoberfläche 9 und eine der Fahrbahnoberfläche 9 gegenüberliegende untere Fläche 10. In den 1 und 2 ist die Nut 7 zwischen der Fahrbahn 9 und der Unterseite 10 so angeordnet, dass bei einer Überlastung der Fahrbahn eine erste Nutenbildende Kante 12 nahe der Unterseite 10 früher versagt als eine zweite Nutenbildende Kante 11 nahe der Fahrbahn 9. Zu diesem Zweck ist hier der Abstand von der Nut 7 zur Fahrbahn 9 größer als der Abstand von der Nut 7 zur Unterseite 10. Demgegenüber ist bei der erfindungsgemäßen Straßendeckplatte die Nut 7 zwischen der Straßendeckplatte 9 und der Unterseite 10 so angeordnet, dass bei einer Überbelastung der Straßendeckplatte eine zweite Nutenbildende Kante 11 an der Straßendeckplatte 10 früher versagt als eine erste Nutenbildende Kante 12 an der Unterseite 9. Zu diesem Zweck ist der Abstand zwischen der Nut 7 und der Fahrbahn 9 kleiner als der Abstand zwischen der Nut 7 und der Unterseite 10.
  • Es ist denkbar, dass die Verbindung 8 zwischen zwei aufeinander folgenden Straßendeckplatten 2, 3 von der Seite 5 der Straßendeckplatte 2 zur gegenüberliegenden Seite 6 der Straßendeckplatte 3 die Form eines Bogens hat. Es ist möglich, dass eine Seite 5 entlang der Straßenoberfläche konvex und die gegenüberliegende Seite 6 entlang der Straßenoberfläche konkav ist. Um diese Straßendeckplatten mit einem Bogen zu verbinden, ist die feder- und nutförmige Verbindung 8 halbkreisförmig.
  • Die Kunststoffprofile 4 haben eine Querschnittsfläche in Straßenrichtung mit einer der ersten Seite zugewandten Seite, die trapezförmig ist. Diese Trapezform erleichtert das Schwingen des Straßendeckplattes 2 um die Kunststoffprofile 4. Die Querschnittsflächen der Kunststoffprofile 4 entsprechen denen zweier gegenüberliegender Nuten 7 zur Bildung der Nut- und Federverbindung 8. Auch andere Formen als trapezförmig sind denkbar, z. B. halbkreisförmig und dreieckig. Wichtig ist, dass die Nut 7 eine Form hat, die der der Kunststoffprofile 4 entspricht, so dass die Straßendeckplatten 2, 3 zu einer Straßendeckplatte verbunden werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Befestigten Straße ist der Abstand von der Nut 7 zur Fahrbahn 9 kleiner als der Abstand von der Nut 7 zur Unterseite 10, so dass der Teil 11 der Nutenseite oberhalb der Nut 7 dünner ist als der Teil 12 der Nutenseite unterhalb der Nut 7. Bei übermäßigen Spannungen zwischen aufeinanderfolgenden Blättern bricht die obere Nutenseite 11 in der Regel zuerst ab und ist daher eindeutig sichtbar. In einer Ausführungsform hat Teil 11 eine Höhe von mindestens 1,5 cm und Teil 12 eine Höhe von 2,5 cm. In einer anderen Ausführungsform hat Teil 11 eine Höhe von 2,5 cm und Teil 12 eine Höhe von 5 cm.
  • Beim Verlegen der Straßendeckplatten 2, 3 ist es wichtig, dass die beiden Seiten 5, 6 nicht zusammenstoßen, um Schäden zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann zwischen den beiden Seiten 5, 6, hier an der Straßenseite der Straßendeckplatten aus dem Stand der Technik, ein Abstandshalter 13 vorgesehen werden. Um weitere Schäden zu vermeiden, ist an den Seiten 5, 6 in der Nähe der Unterseite 10 der 15 Straßendeckplatten 2, 3 eine Abschrägung 14 vorgesehen, um einen Kontakt zwischen den beiden Straßendeckplatten 2, 3 zu verhindern. Der Abstandshalter 13 hat hier eine Breite von z. B. 3 mm, die es ermöglicht, die Kunststoffprofile 4 in der Mitte durchzusägen, was in Kombination mit der Tatsache, dass die Kunststoffprofile 4 separate Teile sind, eine zusätzliche Möglichkeit zum Entfernen einer Straßendeckplatte 2 bietet. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform in weist das Kunststoffprofil zwei sich über die Länge des Profils erstreckende Flügel 4A auf, die sich über die Nut hinaus nach oben und unten erstrecken. Diese Flügel dienen als Abstandshalter zwischen den Straßendeckplatten 2, 3. Die Abstandshalter haben vorzugsweise eine Breite von z. B. 3 mm, so dass die Kunststoffprofile 4 in der Hälfte gesägt werden können.
  • Die Fahrbahnabschnitte 2, 3 für einen Radweg können eine Breite von beispielsweise 2, 3, 4 oder 5 Metern und eine Länge von 3 - 4 Metern oder mehr haben.
  • zeigt eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene Fahrbahnabschnitte 2, 3. Da kein separater Abstandhalter angebracht wurde, sind die einzelnen Profile 4 sichtbar. Natürlich ist es möglich, einen solchen Abstandshalter, wie in dargestellt, anzubringen, der sich im Wesentlichen über die gesamte Breite B der Straßendeckplatten erstrecken kann, um die Naht zwischen den Straßendeckplatten zu schließen und so das Aufschießen von Unkraut zwischen den Platten zu verhindern. Die Breite B des Straßenoberflächenelements entspricht der Breite der befestigten Straße. Die Linie X - X zeigt die Stelle, an der der Querschnitt von aufgenommen wurde. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Profile in den Nuten der Straßendeckplatten angeordnet sind, wobei der abgebildete Fall je nach Maßstab eine befestigte Straße mit einer Breite B von 3 m oder 5 m darstellen kann. Bei einer Breite von 3 m werden zwei Profile von je 1 m im Abstand zueinander angebracht, wobei der Abstand zueinander und zum Rand der Straßendeckplatten 30-40 cm beträgt. In dem gezeigten Fall kann es sich auch um eine befestigte Straße mit einer Breite B von 5 Metern handeln, auf der Instandhaltungsarbeiten durchgeführt wurden. Von beiden Seiten wurden jeweils zwei 1-Meter-Profile paarweise in die Nuten 7 getrieben, wobei die Profile paarweise aneinander lagen, so dass in diesem Fall eine Länge von 2 Metern erreicht wurde. Der Abstand zwischen den Profilpaaren und von den Profilpaaren zum Rand der Fahrbahnelemente beträgt im dargestellten Fall wiederum 30 - 40 cm. Beim Neubau einer 5 m breiten befestigten Straße ist es vorteilhaft, die Profile in regelmäßigen Abständen, z. B. 20 cm, zu verlegen und einen ähnlichen Abstand zu den Rändern der Fahrbahnelemente einzuhalten.
  • Bei der Durchführung der Verfahren zum Verlegen einer befestigten Straße 1 werden folgende Schritte durchgeführt: Bereitstellen der Straßendeckplatten 2, 3; Verlegen einer ersten Straßendeckplatte 2; Einlegen der Kunststoffprofile 4 in die Nut 7 der ersten Straßendeckplatte 2, wobei die Profile 4 eine Feder bilden, um eine Nut-Feder-Verbindung 8 herzustellen; Verlegen einer zweiten Straßendeckplatte 3 neben der ersten Straßendeckplatte 2 in Nut-Feder-Verbindung mit der ersten Straßendeckplatte 2.
  • Bei der Instandhaltung der befestigten Straße 1 werden die folgenden Schritte durchgeführt: (a) Trennen der Verbindung zwischen zwei verbundenen Straßenplatten 2, 3 durch Durchsägen von mindestens zwei Kunststoffprofilen 4 entlang der Naht zwischen den beiden Straßenplatten, (b) Anheben mindestens einer der Straßenplatten 2, 3 aus Schritt (a), z. B. mit einem Kran oder Gabelstapler, (c) durch Entfernen der in Schritt (b) geschnittenen Kunststoffabschnitte 4 aus den Nuten 7 der beiden Straßendeckfolien 2, 3 und (d) durch Zurücklegen der Straßendeckfolie 2, 3 oder einer Ersatzdeckfolie, und dann (e) seitliches Einschieben von mindestens einer Seite der Belagsbahn mindestens zwei zwischenliegende Kunststoffprofile 4 in die Nut 7 der Straßendeckplatte 2, 3, wobei die Gesamtlänge der Kunststoffschienen vorzugsweise 50 - 85% der Breite der Belagsbahnen entspricht, wobei im Schritt (e) vorzugsweise von jeder Seite der Belagsbahn mindestens eine zwischenliegende Kunststoffprofile 4 in die Nut 7 der Straßendeckplatte 2, 3 eingeschoben wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Ausführung einer erfindungsgemäßen Befestigten Straße können selbstverständlich einzeln oder parallel oder in beliebiger Kombination durchgeführt oder ggf. durch weitere Maßnahmen ergänzt werden, wobei die Umsetzung im Wesentlichen vom Einsatzgebiet der Befestigten Straße und dem verwendeten Material abhängt. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Änderungen können vorgenommen werden, ohne die Erfindung aufzugeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • NL 2008405 [0002]

Claims (13)

  1. Befestigte Straße (1), die eine Straßenrichtung aufweist und in der Straßenrichtung hintereinander angeordneten Straßendeckplatten (2, 3) und dazwischen angeordneten Kunststoffprofilen (4) umfasst, wobei die beiden hintereinander angeordneten Straßendeckplatten an ihren gegenüberliegenden Enden (5, 6) mit jeweils mindestens einer Nut (7) versehen sind, und wobei das Kunststoffprofil zur Bildung einer Nut-Feder-Verbindung (8) in die jeweiligen Nuten hineinragt, welche Verbindung zwei aufeinanderfolgende Straßenplatten verbindet, um die befestigte Straße zu bilden, welche befestigte Straße eine Straßenoberfläche (9) und eine Unterfläche (10) umfasst, die der Straßenoberfläche gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut zwischen der Straßenoberfläche und der Unterfläche so angeordnet ist, dass eine zweite nutbildende Kante (11) an der Straßenoberfläche früher zusammenbricht als eine erste nutbildende Kante (12) an der Unterfläche.
  2. Befestigte Straße nach Anspruch 1, wobei der Abstand der Nut zur Straßenoberfläche geringer ist als der Abstand der Nut zur Unterfläche.
  3. Befestigte Straße nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Straßendeckplatten von einer Seite (5) der befestigten Straße zur gegenüberliegenden Seite (6) der befestigten Straße die Form eines Bogens hat.
  4. Befestigte Straße nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite entlang der Straßenoberfläche konvex und die gegenüberliegende Seite entlang der Straßenoberfläche konkav ist.
  5. Befestigte Straße nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut- und Federverbindung halbkreisförmig ist.
  6. Befestigte Straße nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Kunststoffprofils in Straßenrichtung eine der ersten Seite zugewandte Seite aufweist, die halbkreisförmig ist.
  7. Befestigte Straße nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Kunststoffprofils in Richtung der Straße eine der ersten Seite zugewandte Seite aufweist, die trapezförmig ist.
  8. Befestigte Straße nach einem der Schlüsse 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Kunststoffprofils in Richtung der Straße eine der ersten Seite zugewandte Seite aufweist, die dreieckig ist.
  9. Befestigte Straße gemäß einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut eine Form hat, die dem Kunststoffprofil entspricht.
  10. Befestigte Straße nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge der Profile der Verbindung 50 - 100 % der Gesamtbreite der befestigten Straße entspricht.
  11. Straßendeckplatte mit allen technischen Merkmalen einer Straßendeckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  12. Straßendeckplatte, der für eine befestigte Straße nach einem der Ansprüche 1 bis 10, insbesondere einen Radweg, geeignet ist, wobei die Straßendeckplatte mindestens eine jeweilige Nut (5, 6) an gegenüberliegenden Enden (7) aufweist, die für ein Kunststoffprofil geeignet ist, das sich in die jeweilige Nut erstreckt, um eine Nut- und Federverbindung (8) zu bilden, wobei der Straßendeckplatte eine Straßenoberfläche (9) und eine Unterfläche (10) gegenüber der Straßenoberfläche umfasst, wobei die Nut zwischen der Fahrbahnoberfläche und der Unterseite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Nut zur Fahrbahnoberfläche geringer ist als der Abstand der Nut zur Unterseite, so dass eine zweite nutbildende Kante (11) in der Fahrbahnoberfläche früher versagt als eine zweite Nutenbildende Kante (12) in der Unterseite.
  13. Straßendeckplatte nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Nut über 50 - 100% der Breite der Straßendeckplatte erstreckt.
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