DE7318067U - Fugendichtung fuer die dehnungsfugen von betonplatten-fahrbahnkonstruktionen - Google Patents

Fugendichtung fuer die dehnungsfugen von betonplatten-fahrbahnkonstruktionen

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BETREFFi REF.:
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Anwaltsaktβ j Mot-2367 MOTONOSUKE ARAI, ASHIYA, HYOGO (JAPAN)
Fugendichtung für die Dehrungefügen von Betonplatten-Fahrbahnkonstruktionen
Die Erfindung betrifft eine Fugendichtung für die Dehnungsfugen von Eetonplatten-Fahrbahnkonstruktionen, insbesondere von mit Betonfahrbahnplatten belegten Brückenkonstruktionen .
Die Ausbildung von oft mehrere cm breiten Deb^angsfugen in Betonplatten-Fahrbahnkonstruktionen erfüllt den Zweck, die in den Platten infolge von Temperaturschwankungen entstehenden Spannungen auszugleichen. Da diese Spannungen insbesondere bei Brückenkonstruktionen oft sehr hohe Werte annehmen können, ergeben sich daraus im Einzelfall sehr aufwendige Fugenkonstruktionen zur Verhinderung insbesondere einer- gegenseitigen Vertikalverschiebung der Platten= enden.
STADTSP, POSTSCH
N. KTO. NR. 29-II6621 B)Z 70150000 27098-807 BLZ 70010080
Für größere Brückenlängen mit größeren Fugenbreiteu linden beute allgemein Fugendichtungen Verwendung, die aus kacnartigen Stahlplatten bestehen, welche an in Fugenrichtung an den Enden der Botonfahrbahnplatten vorlaufende Längsträger angeschweißt sind. In dem jeweiligen Hohlraum unterhalb der mit ihren Zähnen im gegenseitigen Eiii^xifi j»töu.snd6Jü k«iuuUX*~iigüu Stuhlplatte!: sind bei dieser Fugenkonstruktion weiterhin meistens besondere Lrainage-Einrichtungon ausgebildet. Abgesehen von der insbesondere wegen des Schweißens besonders teuren Herstellung solcher Fugenkonstruktionen besitzen diese den Nachteil, daß die Schweißstellen unter Belastung dos rollenden Verkehrs vergleichsweise rasch Bruchstellen ernalton, so daß in regelmäßigen Zeitabständen aufwendige Ileparaturarbeiten erforderlich sind. Die Bildung derartiger Bruchstallen wird dabei oft dadurch begünstigt, daß beim Anschweißen der kararaartigon Stahlplatton an die Längsträger örtliche Verwerfungen auftreten, die Hohlräume fcllden, in welche der Beton beim Gießen der Fahrbahn nicht vordringen kann» In diese Hohlräume kann aber rsderörsöits Regenwasser vordringen, ve— durch die Korrosion gefördert v?irds Weil die kammartieen Stahlplatten das Eindringen von !Regenwasser in die Fuge nicht verhindern können, sind aufwendige Konstruktionen für die Drainage— Einrichtungen erforderlich, wobei trotz deren Vorsehen nicht immer wirksam vorhindert worden kann, daß alles Regenwasser aus den Fugen wirksam abgeleitet wird. Im Winter kann es deshalb in diesen Fugen zu einer Eisbildung kommen, welche die Lockerung der im übrigen stark rostanfälligen kammartigen Stahlplatten fördert. Sobald die kammartigen Stahiplatten auch nur gerirrrfügig gelockert sind, ergeben sie unter der Belastung des rollenden Verkehrs atörende Rattergeräuscho.
F1Ar kürzere Brückenlängen und kleinere Fugenbreiton finden andererseits die beiden iolgendeu Fugenkons trulc tion en heute allgemein Am.-cndung. An don Enden der eine jeweilige Dehnungsfuge be- £renzencien Botonialirbalinplatton werden Stufen ausgebildet, die ait Ortfcoton, welcher mit einoa Kunstharz, wie insbesondere Epoxidharz, versetzt ist, ausgefüllt werden. In den zwischen diesen
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Ortbetonblöck-sn bestehendon Spalt wird dann ein bohler Guomikörper eingefügt. Nacbteilig an einer derartigen Fugenkonstruktion ist die vergleichsweise rasch erfolgende Rißbildung der Ortbetonblöoke unter der Belastung des rollenden Verkehre und insbesondere dann sich vorzeitig einstellende Werlistoffenaii— düngen alt dadurch verursachter erhöhter Bruchgefahr des hohlen Gucmikörpers, wenn durch die auf diesen ständig einwirkenden Zug- und Druckspannungen Dehnungen und Verkürzungen ua oehr als etwa 25 ma hervorgerufen worden. Haben die Ortbetonblöcke erst einmal Risse oder sonstige Beschädigungen erhalten und sind die hohlen Gucraikörpor erst einmal brüchig geworden, dann kann in die Dohnungsfugen Regenwasser vordringen, so daß es im winter zur Eisbildung kouat, wodurch dann die Fugenkonstruktionen sehr rasch aufgesprengt werden. Es müssen deshalb bei stillgelegtea Verkehr auch hier in verhältnismäßig kurzen Zeitabstände:: aufwendige Eeparaturarbeiten geleistet werden. Bei der anderen der beiden hier erörterten Fugenkonstruktionen wird an den Enden der beiden eine jeweilige Dehnungsfuge begrenzenden Eetonfahr— baunplatton ein Träger für auf diesen in regelmäßigen Abständen aufgereihte Stützplatten befestigt» die mit einer zieboar— monikaartigen GuuuaiumhUllung versehen ist» welohe endsei tig an den Enden der Betonfahrbahnplatten abdichtend anliegt. Nachteilig an dieser Ausführung ist, daß sich die vertikal angeordneten Stützplatten unter der Belastung des rollenden Verkehrs leicht in die Gunmiumbüllung einschneiden, so "laß crrn das Vordringen von Regenwasser in die Fuge begünstigende Bruchstellen entstehen. Weiterhin wird der die StUtzplatten haltende Träger durch Verbiegong leicht aus seinor Verankerung an den Betonfahrbahn— platten garissen, was kostspielige Reparaturarbeiten bedingt. Auch ist bei diesen Fugenkonstruktionen eine stärkere Araierung erforderlich, wodurch ihre Herstellung kompliziert wird.
Es sind daneben noch eine Vielzahl weiterer Fugenkonstruktionen bekannt, auf deren nähere Erläuterung hler jedoch verzichtet werden kann* Diesbezüglich kann vieleehr allgemein festgehalten werden, daß die Zerstörung dieser Fugenkonstruktionen unter der Be-
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lastung des rollenden Verkehre maistons an den Befestigungsenden der jeweiligen Dichtung an den die jeweilige Dehnungsfuge begrenzenden Betonfahrbahnplatten einsetzt„ von wo sie sich sehr rasch auf die gesamte Dichtung ausbreitet. Dieser Umstand 1st im wesentlichen darauf. :zurückzuführen, daß der rollende Verkehr die einzelnen Betonfahrbahnplatten ständig wirkenden Schwingungen unterwirft, deren Amplitude an den Plattenenden am größten ist, so daß es dort zu Vertikalverschiebungen kommt, welche die Dichtungen über die Fahrbahnebene hinausdrücken· Unter der Belastung des rollenden Verkehrs kommt es folglich insbesondere an den Befestigungsenden der jeweiligen Dichtung zu Spannungskonzentrationen, die ab einem bestimmten Wert die vorerwähnte Zerstörung der Dichtungen auslösen« Sind die Dichtungen erst einmal zerstört, dann müssen zur Vermeidung einer holprigen Fahrweise aaieit- und kostenaufwendige Reparaturarbeiten geleistet werden, dis eich in vielen Fällen nicht auf die Neuerstellung der eigentlichen Fugenkonstruktion beschränken können»
Vor diesem Hintergrund liegt deshalb der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fugendichtung in Vorschlag zu bringen, die im Vergleich zu allen bekannten Fugenkonstruktionen wesentlich dauerhafter ist und die sich insbesondere bei geringstem Arbeitsaufwand leicht montieren und im Falle einer nach längeren Zeiträumen evtl. festgestellten Teilzerstörung leicht ersetzen läßt·
Diese Aufgabe wird für eine Fugendichtung der eingangs genannten Art erfindungsgeaäu dadurch gelöst, daß diese Fugendichtung als ein länglicher Formkörper vorgefertigt ist, der aus zwei über «inen mittleren Dehnungsstreifen miteinander verbundenen, gegenüber diesem vorzugsweise eine größere Dicke aufweisenden flachen MontagestUcken besteht, die in regelmäßigen Abständen angeordnete abgestufte Stecklöcher für an den abgestuften Plattenenden vorhandene Verankerungsbolzen mit einer auf diese in einer jeweils versenkten Anordnung aufschraubbaren Raltemutter aufweisen und die Jeweils aus einer an eine horizontal liegende Stütz-
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platto aus Stahl flächig angoschichfcoten, mit den Dehnungsstreifen einstückigen Polsterschicht aua einoa gummielastischen bzw. flexiblen Material, wie Kunstharz, bestehen, welche im Übergang zu dem flexibel ausgebildeten Dehnungsstrelfen mit einer zu ihr im Winkel angeordneten, ebenfalls an die zugeordnete Stützplatte angeschichteten Polsterverlängerung versehen ist, wobei die Montagestücke eine mit der Höbe der Stufen an den Enden der Betonfahrbahnplatten im wesentlichen gleiche Eöha aufweisen und wobei der Dehnungsstreifen mit eiuera entlang seiner mittleren Längsachse verlaufenden, bei montierter Dichtung in die Fuge vorstehenden Scheitel verseben ist.
Es wird damit eine Fugendichtung erhalten, in welcher es wegen der montageseitig vorgesehenen Polsterschichten unter der Belastung des rollenden Verkehrs zu praktisch keinen Spannungskon— zentrationen as den eigentlichen Befestigungsstellen kommt, so daß die Dichtung sehr dauerhaft ist. Durch die form- und werkstoff bedingten Gegebenheiten ist für diese Dichtung weiterhin davon auszugehen, daß ihre Befestigungsenden nur äußerst geringen Zug- und Druckspannungen ausgesetzt sind, so daß sich eine evtl. VerkstoffermUdung und eine dadurch verursachte Bruchanfälligkeit äußerst spät einstellt. Die Fugenkonstruktion lot weiterhin so beschaffen, daß die Fuge in optimaler Weise gegen ein Vordringen von Regenwasser und Staub geschützt ist, selbst dann, wenn es unter höher als normal liegenden Belastungen des rollenden Verkehrs und bei extremen Temperaturecbwankungen durch die dabei In den Betonfahrbahnplatten hervorgerufenen Spannungen zu einer übermäßigen Verformung der Fugendichtungen kommen sollte. Durch das weitgehend flexible Verhalten von deren mittlerem Dehnungsstreifen und der montagesoitigen Polsterschichten ist das Überfahren der Fugen außerdem sehr weich, so daß dabei keine Holρer-
gerUusche durch den rollenden Verkehr erzeugt werden. Letztlich j ist noch auf die besondere Eiufachüeit der Montage hinzuweisen, ι die auch dann gegeben ist, wenn die Montagestücke an in einer jeweiligen Stufe an don Endoa dor Botonfahrbahnplatten blockartig vergossenem Ortbeton befestigt t/erden. Müssen Reparaturen vorgenommen werden, dann ist das Ersetzen der Fugendichtungen
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vergleichsweise rasch vorzunoLuün, eo daß die Stillsetzung ύοε Verkehrs nur kurze Zeiträume verursacht. In Hinblick auf solche Separaturarbeiton erschoint es iin übrigen zweckaäßi^, die Formkörper kürzer als die jeweiligen Dehnungsfugen auszruMlfl .i, so da3 dann in den Fugen mehrere Formkörper in neheneinanderllegender und gegeneinander abgedichteter Anordnung zu montieren sind, deren einzelnes Ersetzen ebenso problemlos erscheint.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung, deren jeweilige Zweckmäßigkeit sich hauptsächlich nach dem jeweiligen Einsatzgebiet richtet, sind in den darauf bezogenen Ansprüchen erfaßt. Mehrere Ausführungsbeispiele sind aur näheren Erläuterung der Erfindung in der Zeichnung sohematisch dargestellt. Es zei&tt
Fig. i einen Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 durch eine Dehnungsfuge, in welcher eine Fugendichtung gea. einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung montiert ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fugenkonstruktion gem. Fig, I,
Fig. 3 die in Flg. 1 eingekreiste Einzelheit in vergrößertem Maßstab j
Fig. ^t eine Darstellung zuz* näheren Erläuterung der Belastungsverhältnisse des Dehnungsstreifens und der mit diesem einstückigen Polsterschichten anter der Einwirkung des rollenden Verkehrs oei der Fugenkonstruktion gem. dieser Ausführungsform,
Figuren 5 bis 9 fünf weitere Ausführungsfarmen der Fugenkonstruktion, die sich untereinander im wesentlichen nur in der jeweiligen Ausbildung dar Montagestücke hinsichtlich einer unterschiedlichen Anordnung der Polsterschichten bezüglich dor jeweils zugeordneten Stützplatte unterscheiden,
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 9 eingekreiste Einzelheit der dort gezeigten Fugonkonstruktion,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die FugenkoriStruktion gen. Fig. 9*
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Fig. 12 in teilweisj geaconittener Porspektivdarstellung eine weitere Ausfiibrungsform der Fugenkonstruktion, gea. welcher die Dichtung aus mehreren, gegenüber der Fugenlänge kürzeren Formkörpern besteht,
Fig. 13 in auseinandergezogenor Darstellung eine Seitenansicht dor Dichtung bei der Pugenkonstraktion gea. Fig. 12#
Fig. 14 in vergrößertem Maßstab dl« in Fig. 13 eingekreiste Einzelheit,
Figuren 15 und 16 zwei weitere AusfUhrungsformen der erfindungsgoaäßen Fugenkon et rule ti on,
Figuren 17 und 18 zwei Montagebeispiele für die Fugendichtung In der AusfUhrungsform nach den Figuren 1 bit 4,
Fig. 19 ein dem Einbetonieren von Voranlcerungsbolzen für die verschiedenen Ausfilhrungsforiaen der Fugendichtung in Ortbeton dienendes Montagekreuz in Draufsicht,,
Figuren 20 bis 27 das Montagokreuz gem. Fig. i9 und Einzelteile u.U.vöπ in VSi-SCiiisdsnsn Ansxcutss,
Fig. 28 einen Querschnitt durch eine Dehnungsfuge, auf welche das Montagekreuz nach den Fig. 19 bis 27 aufgelegt ist, unter Darstellung des Zustandes nach den Gießen des Ort» betons,
Fig. 29 eine weitere Einzelheit des Montagekreuzes nach den Figuren 19 bis 27, welche die Halterung eines Verankerungen bolzens in den Löchern der Querträger des Montagekreuzes zeigt,
Fig. 30 eine dor Fig. 28 entsprechende Schnittdarstellung der Dehnungsfuge bei weggonomnenem Montagekreuz und
Fig. 31 ein Kurveascbaubild zur .Veronscliaulichung des unterschiedlichen Belastuagsverhaltene einer Fugendichtung gen. Erfindung (Typ A) und einer einleitend als Stand der Technik gewürdigten Fugendichtung bekannter Ausführung (Typ B).
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Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Fugenkonstruktion wiederholt sich In ihrer Vesentlichkeit in allen in den übrigen Figuren sobematiscb dargestellten Ausführungsformen, weshalb In den einzelnen Figuren für gleiche bzw. einander entsprechende Bauteile auch weitgehend gleiche Bezugsziffern, lediglich versehen mit untarseiiiöülicnen Buchstaoeninäices» verwandet sind, Auch, die Fortigungs- und Montagovoise ist bei allen Ausführungsformen im wesentlichen gleich, so daß es ausreichend ist, darauf nur bei der Beschreibung dieser Ausführungsfona nach den Figuren 1 bis 4 bzw. bei der Beschreibung des Montagekreuzes gem. den Figuren 19 bis 30 näher einzugehen.
Bei der Fugenkonstruktion gern, den Fig. 1 bis 4 findet ein vorgefertigter Formkörper 1 Verwendung, der aus zwei länglichen Montagestücken 2 mit jeweils einer flachen Stutzplatte 3 aus Stahl und einer ι jh deren Oberseite angeschichteten Polsterschicht 4 sowie einem alt den beiden Polsterschichten 4 einstückig verbundenen Dehnungsetreifen 5 besteht· Im Übergang zwischen jeder der beiden rolsiersoaicuien 4 und de» slcü äarsü SuSchlivSssdCu Abschnitt 7 des Dehnungsstreifens 5 ist an dessen Unterseite eine zu der zugeordneten Polsterschicht abgewinkelte Verlängerung
6 angeformt, die an eine angefaste bzw· abgerundete Olerkante 20 der zugeordneten Stützplatte 3 angeschicbtet ist· Die Abschnitte
7 des Dehnungsstreifens 5 enden In einem entlang von dessen mittlerer Längsachse verlaufenden Scheitel 8, zu welchem hin sich die Oberseiten 11 der Abschnitte 7 entlang einer Krümmung mit -. dem Radius Bl und die Unterseiten 12 in einer Krümmung mit dem demgegenüber etwas kleineren Radius B2 erstreaken« VIe insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, ist in der Oberseite des Scheitels 8 eine im wesentlichen halbrunde Aussparung 9 ausgebildet, deren Krümmungsradius rl etwa ein Fünftel bis etwa zwei Fünftel der Dicke t des Dehnungsstreifeng in der Spitze des Scheitele 8 betragen sollte. In dieser Spitze 1st an die Unterseite des Dehnungsstreifens eine Auswölbung 10 angeformt, deren gekrümmte Oberfläche eines Krümmungsradius haben kann, welcher etwa 1/2 bis 7/10 der vorerwähnten Dicke t entspricht. Im Verhältnis zu
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dieser Dicke t ist dor Krümmungsradius Hl der Oberseiten 11 der beiden Abschnitte 7 des Dehnungsstreifene 5 und auch der Kriiotsungsradius £2 von deren Unterseite 12 wesentlich grüßer und \anxx ein Mehrfaches dieses Vortos betragor.
Zur üersitcllusä dso Fonakürperö 1 wird &wüülü;iaßig ulna zweiteilige Hohlform verwendet« deren Kohlrcum dor Foragebung des Forakörpers angepaßt ist. Auf den Boden des einen Formteils werden dann die zuvor alt der angefasten Oberkante 20 und alt einer Reihe abgestufter Bohrlöcher Ik, 15 versehenen Stutzplatten 3 eingelegt, ehe die Auffüllung der Form mit einem geeigneten Gießharz oder einem anderen, nach seiner Aushärtung gummielastlsohe bzw, flexible Eigenschaften aufweisenden Material vorgenoomen wird.Damit bei diesem Gießvorgang die Bohrlöcher 14, 15 der Stutzplatten 3 nicht alt des Gießmaterial ausgefüllt werden, sind an dem Oberteil der Form in diese Bohrlöcher vorragende Kernzapfen ausgebildet, die bein Gießen gleichzeitig zu den Bohrlöcuera fluchtende Löouer i5 in den polsterschichten k er-Kfingeü; Vaiterhis können es des Oberteil der Tors Querrippen ausgebildet sein, welche beim Gie/^a in der Oberseite der Polsterschlcbten h untiefe Aussparungen 16 erzeugen, velche die Griffigkeit der Fahrzeugräder bein Überrollen der Fugen erhöhen. Eine Ausrichtung dieser Aussparungen 16 quor zur jeweiligen Fugenrichtung ist hinsichtlich cinor optinalen LastA^erteilung dabei vcrtoilhaftor ale eine Ausrichtung in Fu^enrichtung. Die Formkörper 1 v/erd3jn in den bevorzugton Einteilungen zwischen i,Om und 1,3 tn gefertigt.
Zur Montage der vorbeschriebenen Fugendichtung an den eine jeweilige Dehnungsfuge 75 begrenzenden Enden nebeneinander verlegter Betonfahrbahnplatten 30 worden dio an diesen Plattenenden ausgebildeten Stufen unter Veru-entimig des später noch zu beschreibenden Montagekreuzee gem. der Figuren 19 bis 30 zunächst mit Ortbeton 69 ausgegossen. Mittels des Montagekreuzes können die Verankerungsbolzen 35 in einem den abgestuften Steci:löcli8rn 13, ik.t 15 der Montagestücke 2 genau entsprechenden Abstand vor den an—
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schließenden Gießen des Ortbetons gesetzt worden, in welchen sie ein in Fugenrichtung verlaufendes Arniierungseisen 33 hintergreifen. In den Ortbeton 69 sollton la übrigen die Endon 34 von quer zur Fugenrichtung, also in Straflonrichfcung, verlnufcnden Anuierungsoisen der BetonfcLrTjahnplatton 30 vorstehen. Die mit-
Stufen 31 besitzen in wesentlichen dieselben Abmessungen vie die Montagestücke 2, die anschließend nach der Beschichtung der Stufenoberflächen mit einem hitzohärtbaren Kunstharz, wie Epoxidharz oder Polyesterharz, über ihre Stecklöcher auf die Gewindoenden der Vsrankerungsbolzen 35 aufgesteckt werden. Es muß dann nur noch auf das Gewindeer do jedes Verankerungsbolzens eine Mutter 40 aufgeschraubt und angezogen werden, wodurch die Stahlplat— ten 3 der Montagestücke 2 fest gegen die jeweilige Stufe 31 angezogen werden, und ist diener Vorgang abgeschlossen, dann werden abschließend die Muttern 40, denen eine Unterlegscheibe 39 unterlegt sein kann, mit demselben Gießharz umgössen, mit welchen zuvor die Stufen 31 beschichtet wurden. In Fig. 2 ist is übrigen noch nit 71 die Fuge bezeichnet, die zwischen zwei nebeneinander verlegton Fugendichtungen existiert, wenn diese in Längen vorgefertigt werden, welche kloinor sind als die LLLngo £er Dslmuags— fugen. Damit diese Fugen 71 dicht gehalten werden können, sind HilfsaiaCnahzien ergriffen, die später anhand der Figuren 9 bis 14 naher erläutert vordem.
Die in Fig. 5 der Zeichnung gezeigte zweite Ausführungsform einer erfindungsgeicäßoji Fugenkonstruktion unterscheidet sich "-on der vorbesehriebenen AusiiTorungsfora mir darin, daü hier die Ansätze der Abschnitte 7& des Delisucgsstreifens ^a. tiafer liegen als die Oberseiten der Polsiorschiclrten Jia, dia bei der vorbeschriebenen Ausführcragsfora deegegenäber in derselben Horizon— talebene liegen wie die Ansätze dar dortigen Abschnitte 7 des Dennungsstreifens. Vaiterhin sind die ia libergang zwischen den Polsterschichten und dem Dchnuiigsstreifen an dessen Unterseite angefornteo PolsterverlLLngerungon 6a nicht nur an eine angefaste Oberkante der jeweils zugeordneten Stütsplatte 3a angeschichtet
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sind, vielmehr überdecken sie vollständig deren eine Seitenwand, so daß ihre Stirnfläche in derselben Ebene liegt vie die Auflagefläche dar Stutzplatte. Durch Ausbildung einer weiteren, an die gegenüberliegende Seitenwand der jeweiligen Stützplatte 3a der Montagestücke 2a angcsciiicliteten Polstorverlängerung sind die Stützplatten quasi in eine -Aussparung an der Unterseite der PoI-sterschiciiten 4a eingebettet. Mit einer derartigen Ausbildung der Polsterverlängerungen 6a erhält man für die Übergänge zwischen den Polsterschichten 4a und dem Dehnungsstreifen 5& eine gegenüber der vorbesohriebenen Ausführungsform verbesserte Ab— Stützungswirkung und eine günstigere Lastverteilung in der gesandten Fugenkonstruktion, wenn die Laufräder lh die Dehnungsfuge überrollen. . .
Bei der in Fig. 6 gezeigten A as führungs form sind in weiterer Abwandlung die an die Unterseite des Dehnungsstreifens 5b angefona— ten Polaterverlängerungen 6b einstückig verbunden alt einer der jeweiligen Stützplatte 3b unterlegten weiteren Polsterschicht 17d» die also bei dieser Ausführungsfora direkt auf der Stufο 32 des jeweils zugeordneten Ortbctonblockes aufliegt. Die i-fontagestileke 2b sind also hierbei als ein dreilagiger Schichtkörper ausgebildet, boi welchem die jeweilige Stützplatte 3b zwischen den beiden Polsterschienten ^b und 17b angeordnet ist. Die Polsterverlängerungen 6b sind an ihren jeweiligen Fuß ε,η eine auch hier angefaste Oterl:anto 20b der jeweils zugeordneten Stützplatte an geschichtet, wobei diese Anfasung bis zur Unterseite der relativ dünnen Stützplatte durchläuft.
Bei der nächsten Ausführungsforn goa. Fig. 7-sind die Stützplatten 3a nur in dor unmittelbaren NUhe der Dehnungsfuge 75 Bit einer oberen Polsterschicht ho abgedeckt, die hier an eine Schrägflächo 19c angeschichtet ist, welche in einer angefasten Kante 20c endet. Weiterhin sind die Polsterverlangerungen 6o einstückig verbunden mit einer vergleichsweise dünnen, der Jeweils zugeordneten Stützplatte 3c unterlegtes Polstsrschicht 17e, die damit wie bei dor Ausführungsform gem. Fig. 6 direkt auf der Stufe dee
» ι * ι ι .
zugeordneten Ortbetonblockes aufliegt, v
Bei der AusfUhrungsform gem. Fig. 8 ist nur eine den Stützplatten 3d unterlegte Polsterschlcfct 17d vorgesehen, und die dabei aufwärts gerichteten, an eine abgerundete Kante 19d der jeweiligen Stützplatte angeschiebt eten Polsterverlängerungen 6d setzen sich fort in den Abschnitten 7d des Dehnungs Streifens 5d, so daß damit dessen Oberseite tiefer liegt als dio Oberseiten der Stutzplatten« ^ . /
;. Bei der nächsten AusfUhrungsform gem· den Fig. 9 bis 11 ist der Formkörper Ie Im wesentlichen gleich geformt wie der Formkörper
. 1 bei der Aueführungeform nach den FIg, 1 bis 4· An dl« Enden des Dehnungsstreifens 5·ι 7e sind hier jedoch Voreprilnge 22e angeformt, die von der Unterseite des Dehnungsstreifens nach unten vorspringen und die dessen Scheitel endsei tig überragen. Die Vorsprünge 22e sind nur an dem AnschluBende 2ie zu dem jeweils nächstliegend anzuordnenden Formkörper ausgebildet und dienen
dem Zweck der Bereitstellung dichter Fugen 71. Die Fugen 71 können dadurch eine demgegenüber verbesserte Abdichtung erfahren» wenn gemäß der folgenden Ausführungsform gem. den Figuren 12 bis Ik der Formkörper if jeder Fugesdichtung an seinem einen Ende mit einer Aussparung 23f und an seinem anderen Ende mit einem ■ dazu komplementär ausgebildeten Vorsprung 24f versehen wird, so daß sich eine Anschlußverbindung nach Art einer Nut-Feder-Verbindung ergibt. Vie im vergrößerten Maßstab in Fig. Ik gezeigt ist, erweist sich in diesem Zusammenhang eine etwa dreieckfürmige Ausbildung der Aussparungen 23f und der Vorsprünge 24f am zweckmüßigsten, wobei dor Winkel 0, unter welchen die Schrägflächen angestellt sind, 45° betrügt. Diese Aussparungen und Vorsprünge werden selbstverständlich im Zuge der Fertigung der Formkörper durch entsprechende Ausbildung der Formen mit gefertigt.
Bei der nächsten AusfUhrungsform gem. Fig· 15 ist der Scheitel 8g dos Dehnungsstreifens 5g» 7g mit insgesamt drei Spitzen ver-
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sehen, so daß sioh oine etwa ziohharinonikaartigo Ausbildung des Dehnuagsstreifons ergibt. Dio zwischen don Spitzen liegenden Abschnitte der Oberseite dos Dohnuni?sstreifcns liegen in derselben Horiaontalebene wie die Oboraoiten dor Folstorschichton hgt die hier vie bei der Ausführungsform nach den Figuren i bis 4 eine jev/eils zugeordnete Stützplatte 3g überdecken. Ein Golcher ziehharaiouikaartig oder auch wellenförmig ausgebildeter Dehnungsstreifen besitzt ein stärkeres Delinungs verhalt en als ein Dehnungsstreifen, der alt nur einem Seheitel versehen ist·
Bei der nächsten Ausführungsform gem· Qg. 16 sind Vinkeleisen als Stutzplatten verwendet, an deren einen Schenkel 3h die Polsterschicht 4h jedes MontageStückes 2h und an deren anderen Schenkel 28h die dabei entsprechend verlängerten Polsterverlängerungen 6h angeschichtet sind· Die Vinkeleisen ergeben einen vergrößerten Kantenschutz für die Stufan 31 der Ortbetonblöcke.
In den beiden folgenden Figuren 17 und 18 sind zwei Montagebeispiele für <2?.e Fugendichtung in der Ausführungsform nach den Figuren i bis 4 gezeigt j die abweichend von den dort beschriebenen Verhältnissen an einer Staliltrügerkonstruktion 70 befestigt sied. Mit den I-Trägern dieser Stahlkonatruktion 70 sind die Stiltzplatten 41 for die Betonfalirbahuplatten 30 versebrauot, darsn eine jeweilige Dehnungsfuge begrenzende Enden hierbei ohne eine Stufe ausgebildet sind. Bei dom in Fig. 17 veranschaulichten Montagebeispiel sind die Betonfahrbahnplatten. 30 in einem gegenseitigen Abstand zueinander angeordnet, welcher der Breite der Fugendichtung 11 entspricht, während andererseits die die Betenfahrbahn— platten endseitig überragenden I-Träger der Stahlkonstruktion 70 in einem gegenseitigen Abstand voneinander liegen, welcher der erwünschten Breite der jeweiligen Dehnungsfuge 75 entspricht. An die Stützplatten 41 für die Botonfahrbahnplatten 50 sind vor deren Enden Verankerungsbolzen 43 angeschweißt, auf velcba zur Unterlegung der Kontagostücke 21 Stützplatten 42 aufgestockt sind. Die Stutzplatten 42 ergeben die Nivellierung dor Oberselten der Polsterschichten 41 mit den Oberseiten der Betonfahrb&ha—
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platten. Anstelle solcher Stiitzplatton J-rönnon entsprechend dom in Pig. 18 veranschaulichten Kontagebeispiel auch liohle Stütz— körper kh vorgesehen werden, dia nit Ortbeton ausgefüllt werden, wobei ihre Ärraierungseison ^9 zuvor mit vorstehenden Aruierungseisen der Betonfahrbahnplatton 30 verhakt werdon.
In den Figuren 19 bis 30 ist schließlich noch oin Montsgekreuz 51 gezeigt, mittels welchem das Setzen der Yoranicernngsbolzen 35 und das Gießen der Ortbetonblücke 69 vorgenomaen wird. Dieses Montagekreuz 51 besteht aus zwei quer zu der Fugonrichtung anzuordnenden Längsträgern 53» an welchen dio Enden von zwei Querträgern 52 angeschraubt sind* Di« Querträger >2 besitzen U-Pro— fil und sind in ihrem gegenseitigen Abstand auf die jeweilige Fugenbreite einstellbar, indem ihre Schraubenvorbindungen 56, 58 mit den Längsträgern 53 ir einea jeweiligen Lüngsochlitz 57 nach erfolgten Lösen der mit einer Unterlagscheibe 66 unterlegtem Mutter 58 verstellbar sind. Kurze U-Eisen 55 überbrücken dia einzelnen Längsschlitze 57 und ergeben damit gleichzeitig eine entsprechende Aussteifung der Enden der Querträger 52, welche im übrigen einen mit den Montages tüelien 2 der Fugendichtung gleichen Querschnitt haben. Beide Querträger 52 sind nit in regelcLLSigen AbstUndsn angeordneten Löchern 54 versehon, durch weieha hindurch jeweils das mit einem Gewinde versehene Ende eines Verankerungs— bolzens 35 gQ3tedkt ist, der in der insbesondere in Fig. 29 £ozollten Tfoise durch eine angeschweißte Mutter 37 uud eine Gegenmutter ΊΟ unter Zviischeüfiigung einor Bist&nzlrilso 59 s-n doa zugeordneten Querträger gehalten wird. Die Distanshülson 59 besitzen einen Ausschlagbund 60 mit augefaster Kante 62, die das Ansetzen eines Ausschlagneißols erloichtert, und ihr Abschnitt 6i ist ge— genilbor den Ausi.chlagbund 60 auf einon Lnirchaesser roduziert, welcher dem Durchmossor der Löcher 5^ der Querträger 52 entspricht, Lie Bohrung 63 -jntspricht andererseits den Gewindedurchii-isser der Veraiikeruagsbolzen 35» dia im Übrigen in einem kurzen Abstand hinter der angeschweißton Mutter 37 zu einem hakenförmigen Ecdo 33 hin uagebogon sind.
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Als Vorbereitung für das Gießen der Ortbetonblöcke worden zunächst in den Lochern 5^ des vorbedcbriebenen Montagekreuzes 51 die einzelnen Verankarungsbolzoa befestigt, so daß ihre Enden nach unten ragen. Das Montagokreuz wird dann zur Uberbrük— kung der jeweiligen Dehnungsfuge 75 auf die einander zugewandten Endan dnr ΠρΙρτιί'Β.'ΜτΙίίΐϊιπρ'ϊ J»ttf?P 30 a»?£Cl. ?£* j 8W? JCV"il? Si* Si= ner den zu gießendon Ortho tonblöclcen entsprechenden Stufe versehen sind. Nachdem die Arciierungaeisen 33 auf die Haken der Verankerungebolzen aufgelegt sind, werden die Stufen der Beton— falirbatnplatten mit dem Ortbeton ausgefüllt, dessen Einfließen in die fuge 75 durch eine darin nur temporär angeordnete Schalung 63 verhindert wird. In den Querträgern neben den Löchern 54 noch ausgebildete, kleinere Löcher 67 erlauben in diesem Zusammenhang eine Sichtprüfung solcher Art, daß der kritische Haum unterhalb der Querträger vollständig mit den Ortbeton ausgefüllt wird» Sobald dor Ortbeton abgobunden hat, werden die Muttern 58 von den einzelnen Verankerungsbolzen 35 abgeschraubt, die Distanzbuchs es 59 ausgeschlagen und das Hüntagekreux 51 afegesöääen, se daß t>Äcli dor* danaoli «>öglleben Her*tu«nniime Λατ· Schalung 68 die Fugendichtung 1 dann in der weiter oben beschriebenen Weise an den Ortbetonblöcken 69 verankert verden kann.
Das Kurvenschaubild der Fig. 31 verdeutlicht schließlich noch, daß die erfindungsgemäßen Fugendichtungen entsprechend der Kurven A eine gegen Druckeinwirkungen wesentlich günstigere Verhaltensweise besitzen als die bekannten, ziehharnonikaartig ausgebildeten Fugendichtungen, für welche die vergleichbare Kurve B abgetragen ist. Dieses günstigere Verhalten der erjTindungsge— mäßen Fugendichtungen ist hauptsächlich auf die Wirkung der Polst erschienten und der Polsterverlängerungen sowie auf den in mindestens einem Scheitel endenden wellenförmigen Verlauf des Delinxiu^sGtreifeRS zurüeksufUhren, welchem oino erhöhte Flexibilität durch die besondere Ausbildung des Scheitels aufgegeben
!St. ■■■·:.
318067 Q3.fl3.77

Claims (3)

Ansprüche
1. Fugendichtung für die Delinnngfugen von Botonplatten-FahrbahnlEonstruktionen, insbesondere von mit Betonf&hrbabnplatten belegten Brückenkonatrukt ionen, dadurch gekennzeichnet, daß aie als ein länglicher Formkörper (i) vorgefertigt ist, der aus zwei über einen mittleren Dehnung3streiien (5f 7) miteinander verbundenen flachen Montagestücken (2) besteht, die in regelmäßigen Abständen angoordnote abgostufto Stecklöcher (13, lh, 15) fUr au den abgestuften Plattenonden (30) vorhandene Verankerungsbolzen (35) »it einer auf diese in einer jeweils versenkten Anordnimg aufschraubbaren Haltemutter aufweisen und die jeweils aus einer an eine horizontal liegende Stutzplatte (3) aus Stahl flächig angeschichteten, mit dem Dehnungsstreifen (5, 7) einstückigen Polsterschicht (4) aus einem gumnielasti- · sehen bzw, flexiblen Material, vie Kunstharz, bestehen, welche im Übergang zu dem flexibel ausgebildeten Dohnungsstreifen mit einer zu ihr im Winkel angeordneten, ebenfalls an die zugeordnete Stützplatte (3) angeschichteten PolsterverlUngerung (6) versehe** IsV9 vobei die Montagestücke (2) eine mit der Höhe der Stufen (31) m den Enden dor Ketonfahrbahnplatten (30) im wesentlichen gleiche Höhe aufweisen und wobei der Dehnungsstreifen (5, 7) mit einem entlang seiner mittleren Längsachse verlaufenden, bei Kontierter Dichtung in die Fuge (75) vorstehenden Scheitel (8) versehen ist,
2. Fugendichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Jlontagostiiclcs (2) eine gegei\übor deai Debnungs— streifen (5g 7) größere Diclco aulvroisen,
3» Fugendichtung nach Anspruch 1 odor 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberseiten (il) der sich zwischen den Montagestücken (2) und dom Scheitel (S) erstreckenden Abschnitte (7) des Dchnungsstroifens (5, 7) gekrümmt sind, wobei der KrUnuungsradius (Ki) ein Mehrfaches der im Scheitel gesessenen Dicke (t) des Dehnungt.■streifens betrügt*
k. Fugendichtung nach mindestens einon der Auoprlcho 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet« daß die Unterseiten (12)
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der sich zwischon den Montagcstückon (2) und dom Scheitel (8) erstreckenden Abschnitte (?) dta DolurrnnftSstreiXena (5, 7) gekrümmt sind, wobei der Krünrauiir;sradius (Π2) ein Keiirfaclies der im Scheitel gemessenen libke (t) des Debnungsstreifans Ik rast, wobei dieser Krürnnutigsradius etwas kloinor ist als dor Krün^rungs radius (Ri) der Oberseiten (Ii) dieser Abschnitte.
5. Fugendichtung nach mindestens einem der Ansprücbe i bis h9 da~ durch gekennzeichnet 9 daß die Oberseite (ii) des Dehnungsstreifens (5» 7) rait einer entlang des Scheitels (8) verlaufenden, im wesentlichen halbrunden Aussparung (9) relativ kleinen Durchmessers und dessen Unterseite (ii?} mit einer vorstehenden and ebenfalls entlang des Scheitels verlaufenden Aus« wölbung (iO) mit gekrümmter Oberfläche versehen ist.
.6. Fugendichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Krümiaungsradius (rl) der halbrunden Aussparung (9) etwa i/5 bis 2/5 und der Krümmungsradius der Oberfläche dar Auswölbung (IO) etwa i/2 "bis 7/iO der im Scheitel (S) des Dehnungsstreifens (5» 7) gemessenen Dicke (t) betrögt»
7» Fugendichtung nach mindestens einoia der Ansprüche i 1^iS 6t dadurch gekennzeichnet , daß bei jedem Montage— stück (2) die Polsterschicht (^j I7) mit der Stützplatte (3) unterlegt oder von dieser überdeckt ist,
8. Fugendichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Scheitel des dabei wellen— "bzw. ziohhariacmikaartig ausgebildeten Delxnungsstrei— funs (5g» 7g) mit mohr al3 einer Spitze (8g) vorsehen ist* (Fig.
Fugendichtung nach mindestens einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an das eine Ende des iJohnuugsstroifens (5e, 7ö) jeilea gegenübor der Fugenlänge kürzeren Forolcörparü (le) übor die Unterseite nach unten und mindestens über die Breite dos Scheitels (8e) in Achsrichtung ausge-
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3.M.77
richtete Vorsprünge (22β) angeformt sind. (Figuren 9 bis 11)
10. Fugendichtung nach mindestens einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß zur gegeneinander abgedichteten Anschlußmciglicbkeit nach Art einor Nut-Feder-Vorbindan/?; νυπ gegeiiLiuur der «ugaülüii^u kliizüieii Fuxiiiliüiptjxu cuis eine Ende jedes Fortakiirpers (lf) nit einor Aussparung (23f) und das andere Ende mit einem dazu komplementär ausgebildeten Vorsprung (24f) versehen ist. (Figuren 12 bis
11. Fugendichtung nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die abgewinkelten Polsterverlängerungen (6) an eine angefaste bzw. abgerundete oder ausgesparte Oberkante (20) der zugeordnetes Stutzplatte (3) aagescliichtet sind.
12. Fugendichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis It, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (ix) des
\ *Γ ψ ff ·-«
chen Hörizgntalebene liegt wie öio Oberseite von deren mit dar Stützplatte (3) unterlegter Polsterschicht.
13. Fugendichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, aaß die Poloterschicht (kh) jedes Montagestliclce3 (2b) ü'cor ihre abgewinkelte Polsterverllingerung (6b) einstückig verbunden ist mit einer von der zugeordneten Stützplatte (3b) iiberweiteren Polstarschiclit (l7b). (Fig. 6)
Fugendichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß die nit der Stützplatte (£ic) unterlegte Polsterschicht (3c) jedes Montagestückes (2c) in Sichtung der Fugenbreite kürzer ist als dio mit dor Stützplatte gleich lange weitere Polster3chicht (l?c) und daß sie an eine Schrägfläche (19c) an der Oberkante der Stützplatte angeschich— tet ist. (Fig. 7)
318Q67 0 3.μ 77
15· Fugendichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daQ die Stiitzplatton die Form eines Winlroleisens aufuoison, an dessen einen Schenkel (3h) die jeweilige Polsterschicht (4h) und an dessen anderen Schenkel (28h) dessen Verlängerung (6h) angescbichtet 1st· (Fig· 16) ■·.·.·■ ■
16« Fugendichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dad die Oberseite des Den— nungsst reif ens (5a, 7a) tiefer liegt als die Oberseiten devait der Stützplatte (3a) unterlegten Poliiterschichten (4a)·
17· Fugendichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzplatten (3a) der Hontagestucke (2a) in riner jeweiligen Auseparung an der Unterseite der zugeordneten Polsterschicht (4a) liegen, deren eins Seitenwand die abgewinkelte Polsterverl&ngirung (6a) bildet· (Fig. 5)
18. Fugendichtung »sch siüdostess eines der Ansprüche i bis 1QS dadurch gekesa*eiebnat- daß der Dehnungsstreifen (5d, 7d) an die Enden der aufwärts gerichteten Polsterverlängerungen (I9o) der von ihren Stutzplatten (3d) überdeckten Polster— schichten (I7d) angeformt ist« '·..-. . ■
19· Fugondichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Dehnungsstreifens (5d, 7d) tiefer liegt als die Oberseite der in der gleichen Horizontalebene liegenden Stütsplatten (3d)· (Fig. 8)
20· Fugendichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 his 19, dadurch geke nnzeichnet, daß in der Oberseite der Hontagestücke (2) quer ausgerichtete, untiefe Aussparungen (i6) ausgebildet sind»
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