DE19848560B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen einer Dehnfuge - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen einer Dehnfuge Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Erstellen einer eine Füllmaterialplatte (5) enthaltenden Dehnfuge in einem Betonteil, insbesondere einer Fahrbahndecke, mit zwei Trägerelementen (2, 3), die in einem die Breite der Dehnfuge übersteigenden Abstand (A) zueinander angeordnet sind und wenigstens einem Abstandshalter (6) pro Trägerelement (2, 3), der so angeordnet ist, dass die Füllmaterialplatte (5) zur Ausbildung einer Betonüberdeckung in einem Abstand (B) über die Trägerelemente (2, 3) und die Abstandshalter (6) nach oben vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (6) an der Füllmaterialplatte (5) befestigt und an der dem Trägerelement (2, 3) zugewandten Seite mit einer am Trägerelement (2, 3) anliegenden Gleitfläche (7) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erstellen einer Dehnfuge der in den Oberbegriffen von Anspruch 1 und Anspruch 8 erläuterten Art.
  • Dehnfugen in einem Betonteil sind gewollt hergestellte Fugen, die dazu dienen, größere Betonflächen zu unterbrechen, um die Gefahr von Rißbildung durch Schwund, Ausdehnung, Setzen oder anderen Veränderungen zu begegnen. In Fahrbahndecken wurden Dehnfugen bislang dadurch hergestellt, daß man die Begrenzungsfläche der Dehnfuge zunächst mit einem üblichen Schalbrett verschalt hat, das erste an der späteren Dehnfuge anliegende Betonteil vergossen hat, nach dem Abbinden des Betons das Schalbrett entfernt hat, eine Füllmaterialplatte, wie beispielsweise eine Dammplatte, an die freiliegende Begrenzungsfläche angeklebt hat und anschließend den zweiten Betonabschnitt an diese Platte angegossen hat. Dieses Vorgehen ist relativ aufwendig. Darüber hinaus wäre es insbesondere zum Herstellen von Fahrbahndecken bzw. Gehwegen äußerst zweckmäßig, wenn diese durchgehend betoniert werden könnten, d.h. wenn nicht erst gewartet werden müßte, bis der erste Betonabschnitt ausgehärtet ist, bevor der zweite Betonabschnitt in Angriff genommen wird.
  • Eine in den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche berücksichtigte Vorrichtung ist aus der GB 819,600 bekannt. Die bekannte Vorrichtung enthält zwei Trägerelemente, die im Wesentlichen U-förmig aus einem Gittermaterial gebogen sind. Die Abstandshalter, die die Füllmaterialplatte im Abstand zu den beiden Trägerelementen halten, sind als Hülsen ausgebildet, die auf durchgehenden Bewehrungsstangen oder Dübel sitzen, die sich durch die Trägerelemente und die Füllmaterialplatte erstrecken. Zwar wird durch die Abstandshalter sichergestellt, dass sich die meist rostenden und vor allen Dingen der Kraftaufnahme dienenden Trägerelemente nicht bis in den Bereich der Dehnfuge erstrecken, wo sie der Gefahr von Korrosion unterliegen, der Aufbau einer Schalung mit der Bekannten Vorrichtung ist jedoch relativ aufwendig. Zwar beschreibt diese Druckschrift das Vorgehen beim Aufbau einer Schalung nicht im Detail, aus der Konstruktion ist jedoch zu schließen, dass die Vorrichtung vollständig entweder außerhalb der Schalung oder innerhalb der Schalung aufgebaut werden muss. Dies liegt daran, dass die Trägerelemente, die Abstandshalter und die Füllmaterialplatte praktisch auf die Dübel aufgefädelt werden müssen, wobei offensichtlich der Dübel zuerst an einem Trägerelement befestigt wird, dann eine erste Abstandshülse, dann die Füllmaterialplatte, dann die zweite Abstandshülse und anschließend das zweite Trägerelement auf den Dübel aufgeschoben werden muss. Eine solche Vorgehensweise ist jedoch aufwendig, beim Zusammenbau innerhalb der Schalung unbequem für die Arbeiter, und es besteht die Gefahr, dass die Vorrichtung wieder auseinander fällt, wenn sie außerhalb der Schalung zusammengebaut und dann im ganzen in die Schalung eingesetzt wird.
  • Die Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erstellen einer Dehnfuge bereitzustellen, die ein zügiges Arbeiten insbesondere für die Herstellung von Fahrbahn- bzw. Gehwegplatten gestattet.
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und das Verfahren gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Montage der Trägerelemente und der Füllmaterialplatte voneinander sowie räumlich als auch zeitlich abgekoppelt werden, wobei die Füllmaterialplatte anschließend einfach zwischen die Trägerelemente eingeschoben werden kann. So ist es möglich, beide an der Dehnfuge anliegende Betonabschnitte durchlaufend zu betonieren, ohne dass gewartet werden muß, daß der erste Betonabschnitt ausgehärtet ist, bevor mit dem zweiten Betonabschnitt begonnen werden kann. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach in eine Schalung zu integrieren und bewirkt keine Schwächung bzw. keine Gefährdung des fertigen Betonteils, da alle Bauteile, außer der Füllmaterialplatte, allseitig vom Beton umschlossen werden können.
  • Zwar ist aus der DE-OS 34 05 187 eine Vorrichtung zum Erstellen einer Dehnfuge bekannt, bei der eine Füllmaterialplatte durch Abziehbalken an Ort und Stelle gehalten wird; Abziehbalken dienen jedoch dazu, eine Bezugsfläche zum Glätten und Nivellieren einer Oberfläche eines Betonelementes zu schaffen. Abziehbalken müssen somit immer an der Oberseite des Betons freiliegen und eignen sich deshalb nicht zum Herstellen von Fahrbahndecken oder dergleichen. Darüber hinaus sind keine Abstandshalter vorgesehen, die gegebenenfalls rostende Teile des Abstandshalters im Abstand zur Füllmaterialplatte halten, so daß diese Abstandshalter auch aus diesem Grund nicht für bewitterte Betonflächen einsetzbar sind. Schließlich kann die Füllmaterialplatte nicht mehr gehalten werden, wenn sie an ihrer nach oben weisenden Seite durch ein Füllmaterial abgedeckt werden muß, wie dies bei Fahrbahn- oder Gehwegdecken notwendig ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung einer Gleitfläche am Abstandshalter. Diese Gleitfläche ermöglicht es, daß die Füllmaterialplatte auf einfache Weise zwischen die Trägerelemente eingeschoben werden kann, nachdem die Trägerelemente in ihrer korrekten Position befestigt wurden. Dadurch stört die doch recht kompakte Füllmaterialplatte die korrekte Anordnung der Trägerelemente im Inneren der Schalung nicht.
  • Befestigt man die Trägerelemente an einem Basisteil, insbesondere einer leichten Baustahlmatte, so kann die Vorrichtung als Einheit eingesetzt und noch leichter gehandhabt werden, da dieses Basisteil einfach an der vorgegebenen Stelle in die Schalung eingesetzt und dort befestigt werden kann, und die Füllmaterialplatte dann nur noch eingeschoben werden muß.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 2 die Draufsicht auf eine Schalung für eine Fahrbahndecke, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebaut wurde.
  • 1 zeigt in perspektivischer, im wesentlichen schematischer Darstellung eine Vorrichtung 1 zum Erstellen einer Dehnfuge, insbesondere in einer Fahrbahn- oder Gehwegdecke. Die Vorrichtung 1 enthält zwei Trägerelemente 2 und 3, die als Streifen einer Baustahlmatte ausgebildet sind. Zum Herstellen der Trägerelemente 2, 3 kann beispielsweise eine leichte Baustahlmatte mit Quer- und Längsstäben 2a, 2b bzw. 3a, 3b von etwa 4 mm Durchmesser und mit einer 30 cm-Teilung so in Streifen geschnitten werden, daß die Längsbegrenzung der Streifen jeweils durch einen Längsstab 2b, 3b gebildet wird. Diese Trägerelemente 2, 3 werden anschließend senkrecht und im vorbestimmten Abstand A zueinander mit einem Basisteil 4 verbunden, bevorzugt verschweißt. Das Basisteil 4 kann ebenfalls aus einem Streifen der obenbeschriebenen, leichten Baustahlmatte bestehen, ist jedoch breiter als der Abstand A, so daß das Basisteil 4 eine sichere Standfläche bildet.
  • Wie zur Ausbildung von Dehnfugen üblich, wird eine Füllmaterialplatte 5 aus Dämmstoff, beispielsweise einem Kunststoffschaum od. dgl., verwendet. Die Füllmaterialplatte 5 wird vorab, d.h. vor dem Einsetzen zwischen die Trägerelemente 2 und 3, mit Abstandshaltern 6 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Abstandshalter 6a, 6b, 6c und 6d vorgesehen, die jeweils aus einem stangenförmigen Kunststoffprofil bestehen. Dargestellt ist zwar ein U-Profil, es können jedoch auch andere Profilformen eingesetzt werden, vorausgesetzt, sie weisen an ihrer der Füllmaterialplatte 5 abgewandten Seite eine Fläche auf, die als Gleitfläche 7 dienen kann.
  • Die Abstandshalter 6 werden jeweils paarweise und parallel zueinander an jeder Seite der Füllmaterialplatte 5 befestigt, wobei jeweils einander gegenüberliegende Abstandshalter 6a und 6c bzw. 6b und 6d durch nur schematisch dargestellte, durchgehende Schrauben 8 befestigt werden, so daß die Füllmaterialplatte 5 keiner Knickbeanspruchung ausgesetzt ist und die Schrauben 8 ein festes Widerlager finden. Abstandshalter 6 mit U-förmigem Profil werden mit der Stegseite vollflächig an der Füllmaterialplatte 5 anliegend befestigt, während die freien Enden der Schenkel des U-Profils die Gleitflächen 7 bilden.
  • Die mit den Abstandshaltern 6 verbundene Füllmaterialplatte 5 wird in ihre Lage zwischen die Trägerelemente 2 und 3 eingeschoben, wobei die Gleitflächen 7 die Abstützung zu den Trägerelementen 2 und 3 übernehmen; d.h. der Abstand A entspricht im wesentlichen der doppelten Breite der Abstandselemente 6 plus der einfachen Breite der Füllmaterialplatte 5.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Trägerelemente 2 und 3 mit jeweils nach innen weisenden Längsstäben 2b bzw. 3b auf dem Basisteil 4 befestigt. Der senkrechte Abstand, d.h. der Abstand entlang der Querstäbe 2a bzw. 3a, der beiden Längsstäbe 2b bzw. 3b zueinander entspricht dem senkrechten Abstand zwischen zwei nach außen weisenden, im wesentlichen waagerechten Flächen der Abstandshalter 6, im dargestellten Ausführungsbeispiel dem senkrechten Abstand zwischen der obersten und der untersten Seite der beiden parallellaufenden Abstandshalter 6a, 6b bzw. 6c und 6d. Auf diese Weise wirken die Längsstäbe 2b bzw. 3b als Führungen für die Abstandshalter 6, wenn die Füllmaterialplatte 5 mit den Abstandshaltern 6 von der Seite her, d.h. parallel zum Basisteil 4, zwischen die Trägerelemente 2 und 3 geschoben wird.
  • Die Abstandshalter 6 sind so an der Füllmaterialplatte 5 befestigt, daß die Füllmaterialplatte 5 um einen Abstand B über dem obersten Längsstab 2b bzw. 3b der Trägerelemente 2, 3 vorsteht, der ausreicht, um die Trägerelemente 2 und 3 mit einer die Korrosion verhindernden Betonüberdeckung zu versehen.
  • Bei Fahrbahnen und Gehwegen erhalten die Dehnfugen eine Bitumenabdichtung zur Oberseite. Zu diesem Zweck ist auch bei der Vorrichtung 1 eine Abdeckung 9 vorgesehen, beispielsweise in Form einer Betondeckungsleiste aus Holz od. dgl., die auf die nach oben weisende Fläche 5a der Füllmaterialplatte 5 aufgelegt wird. Bevorzugt ist diese Abdeckung 9 etwas breiter als die Fläche 5a, so daß die Bitumenverfüllung später eine abgewinkelte Grenzfläche zum Beton erhält.
  • 2 zeigt in Draufsicht einen Teil einer Schalung 10 zum Herstellen einer Fahrbahndecke aus Beton. Die Schalung 10 enthält die üblichen, seitlichen Schalungswandungen 11 aus Holz od. dgl. An der Stelle, an der später eine Dehnfuge erforderlich ist, ist die Vorrichtung 1 so in die Schalung 10 eingebaut, daß sie sich über die gesamte Breite zwischen den Schalungswandungen 11 erstreckt. Wie in 2 ersichtlich, sind hier die Trägerelemente 2 und 3 um 180° versetzt angeordnet, so daß die Querstäbe 2a bzw. 3a an den Abstandshaltern 6 bzw. deren Gleitflächen 7 anliegen. Auf diese Weise ist es möglich, zunächst das Basisteil 4 mit den Trägerelementen 2 und 3 zwischen die Schalungswandungen 11 einzusetzen, in erforderlicherweise auszurichten und zu befestigen, bevor die Einheit aus der Füllmaterialplatte 5 und den beidseitig angeordneten Abstandshaltern 6 von oben her zwischen die Trägerelemente 2 und 3 eingeschoben wird, wobei in diesem Ausführungsbeispiel durchgehende Stäbe des Basisteils 4 als Anlage für die Füllmaterialplatte 5 dienen und den Überstand B bestimmen.
  • Nach dem Einbau wird die Fläche 5a mit der Abdeckung 9 bedeckt, die bevorzugt so hoch ist, daß ihre Oberseite mit der Oberkante der Schalungswandungen 11 fluchtet. Dann können beide Betonabschnitte 12a bzw. 12b auf den beiden Seiten der späteren Dehnfuge unmittelbar aufeinanderfolgend oder gleichzeitig betoniert werden, ohne daß gewartet werden muß, daß einer der beiden Betonierabschnitte aushärtet. Der eingefüllte Beton umschließt sowohl das Basisteil 4 als auch die Trägerelemente 2 und 3 und dringt bis zur Füllmaterialplatte 5 vor. Durch die aus Kunststoff bestehenden Abstandshalter 6 und den Abstand B werden insbesondere die Trägerelemente 2 und 3 vollständig in Beton eingebettet, so daß sie nicht rosten können. Der Beton umfließt weiterhin auch die Abstandshalter 6 und verankert sich in deren Profil, so daß die Füllmaterialplatte 5 fest an Ort und Stelle gehalten wird. Nach dem Aushärten des Betons wird die Abdeckung 9 entfernt und die dort entstandene Vertiefung mit Bitumen od. dgl. ausgefüllt.
  • In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele ist es auch möglich, die Abstandshalter vorab fest mit den Trägerelementen zu verbinden, und die Gleitfläche zwischen den Abstandshaltern und der Füllmaterialplatte vorzusehen, so daß die Füllmaterialplatte in jeder Stellung, d.h. sowohl parallel zum Verlauf der Abstandshalter als auch senkrecht dazu, eingeschoben werden kann. Die Abstandshalter können auch sowohl mit der Platte als auch mit den Trägerelementen verbunden sein. Schließlich kann die gesamte Einheit aus Basisteil, Trägerelemente, Abstandshalter und Füllmaterialplatte vorab zusammengebaut und dann in die Schalung eingesetzt werden. Die Anzahl der Abstandshalter und ihre Anordnung kann je nach den Abmessungen des zu erstellenden Betonteils und der Füllmaterialplatte gewählt werden. Die Trägerelemente und/oder das Basisteil können aus anderen Materialien bestehen oder eine abweichende konstruktive Ausgestaltung aufweisen, solange sie in einem ausreichenden Abstand zur Füllmaterialplatte gehalten werden können.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Erstellen einer eine Füllmaterialplatte (5) enthaltenden Dehnfuge in einem Betonteil, insbesondere einer Fahrbahndecke, mit zwei Trägerelementen (2, 3), die in einem die Breite der Dehnfuge übersteigenden Abstand (A) zueinander angeordnet sind und wenigstens einem Abstandshalter (6) pro Trägerelement (2, 3), der so angeordnet ist, dass die Füllmaterialplatte (5) zur Ausbildung einer Betonüberdeckung in einem Abstand (B) über die Trägerelemente (2, 3) und die Abstandshalter (6) nach oben vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (6) an der Füllmaterialplatte (5) befestigt und an der dem Trägerelement (2, 3) zugewandten Seite mit einer am Trägerelement (2, 3) anliegenden Gleitfläche (7) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite der Füllmaterialplatte (5) jeweils wenigstens ein Abstandshalter (6) angeordnet ist, und dass die beiden Abstandshalter (6) einander über die Füllmaterialplatte (5) gegenüberliegend angeordnet und mittels durchgehender Schrauben (8) befestigt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (2b, 3b, 4) für eine vorbestimmte Position der Füllmaterialplatte (5) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (2, 3) auf einem sie in einem festen Abstand (A) verbindenden Basisteil (4) befestigt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) ein Teil einer Baustahlmatte ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (2, 3) einen Streifen einer Baustahlmatte enthalten.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (6) ein stabförmiges Element aus einem nicht-rostenden Material, insbesondere Kunststoff, enthalten.
  8. Verfahren zum Erstellen einer Dehnfuge in einem Betonteil, insbesondere in einer Fahrbahndecke, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Füllmaterialplatte mit Abstandshaltern zwischen zwei in einem die Breite der Dehnfuge übersteigenden Abstand zueinander angeordnete Trägerelemente in eine Schalung so eingebaut wird, dass die Füllmaterialplatte über die Trägerelemente nach oben vorsteht, und dass anschließend über die Dehnfuge betoniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trägerelemente in der Schalung angeordnet werden, dass mit der Füllmaterialplatte wenigstens ein Abstandshalter pro Trägerelement verbunden wird, und dass die Füllmaterialplatte mit den Abstandshaltern zwischen die Trägerelemente eingeschoben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Füllmaterialplatte beim Betonieren abgedeckt, die Abdeckung anschließend entfernt und die entstandene Vertiefung verfüllt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente vor dem Einbau in die Schalung im vorgegebenen Abstand auf einen Basisteil befestigt werden.
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