DE10004194C2 - Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke - Google Patents

Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke, insbesondere einer Betonbrücke, wobei die Schienenfahrbahn eine Beton-Zwischenplatte aufweist mit in einer Längsrichtung der Schienenfahrbahn aufeinander folgend angeordneten Vertiefungsbereichen, wobei gegebenenfalls im Bereich der Vertiefungs­ bereiche zur Längsrichtung im Wesentlichen quer verlaufende Trennfugen zwischen einzelnen Segmenten der Beton-Zwischenplatte vorgesehen sein können, und auf der Beton-Zwischenplatte eine Beton-Gleisrosttragplatte aufweist.
Bereiche von festen Schienenfahrbahnen, die auf Brücken liegen, unter­ scheiden sich von entsprechenden Bereichen, die auf dem Erdreich positioniert sind, durch andere Anforderungen an diese Bereiche und somit entsprechend nötig werdende Verfahrensmaßnahmen bzw. konstruktive Ausgestaltungen. So ist es beispielsweise erforderlich, dafür zu sorgen, dass zum einen bedingt durch die Herstellung und zum anderen bedingt durch den konstruktiven Aufbau eine leichte Trennung zwischen der Zwischenplatte und der Gleisrosttragplatte möglich ist, so dass im Falle eines Defekts oder eines Unfalls mit Schienenfahrzeugen bei Reparatur­ arbeiten die beiden Plattenbereiche voneinander getrennt werden können, ohne größere Abrissmaßnahmen am Brückenkörper selbst vornehmen zu müssen. Dies und auch das Erfordernis, bestimmte Maßnahmen zum Herstellen eines Kraftübertragungsschlusses zwischen der Gleisrosttrag­ platte und der Zwischenplatte herzustellen, nämlich das Bereitstellen der Vertiefungsbereiche einerseits und das Vorsehen von Bewehrungen insbesondere im Bereich dieser Vertiefungsbereiche andererseits, machen die Herstellung derartiger fester Schienenfahrbahnen schwierig und aufwendig.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke bereitzustellen, das in einfacher Weise, insbesondere automatisiert und unter Miteinbeziehung von Gleitschalungsfertigern o. dgl., durchgeführt werden kann, das jedoch gleichwohl zu einer den bautechnischen Vorgaben entsprechenden Gleisanlage führt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke, insbesondere einer Betonbrücke, wobei die Schienenfahrbahn eine Beton-Zwischenplatte aufweist mit in einer Längsrichtung der Schienenfahrbahn aufeinander folgend angeordneten Vertiefungsbereichen, wobei gegebenenfalls im Bereich der Vertiefungsbereiche zur Längsrichtung im Wesentlichen quer verlaufende Trennfugen zwischen einzelnen Segmenten der Beton-Zwi­ schenplatte vorgesehen sein können, und auf der Beton-Zwischenplatte eine Beton-Gleisrosttragplatte aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
  • a) Positionieren einer ersten Schalungsanordnung in wenigstens einem Bereich, in dem ein Vertiefungsbereich und gegebenenfalls eine Trennfuge in der Zwischenplatte vorzusehen sind,
  • b) Betonieren der Zwischenplatte,
  • c) vor dem Aushärten des Betonmaterials der Zwischenplatte Entfernen der ersten Schalungsanordnung.
Dieser erste Aspekt der vorliegenden Erfindung befasst sich also damit, wie für eine derartige feste Schienenfahrbahn die Zwischenplatte auf der Brücke gefertigt werden kann. Diese Zwischenplatte kann beispielsweise auf einer sogenannten auf dem Beton-Brückenkörper bereits gefertigten und beispielsweise nach oben abstehende Bewehrungselemente aufweisenden Schutzbetonplatte hergestellt werden. Durch das Einbringen der ersten Schalungsanordnung oder ersten Schalungsanordnungen dort, wo eine Vertiefung gegebenenfalls mit zugehöriger Trennfuge zu bilden ist, ist es in einfacher Weise möglich, eine derartige Zwischenplatte zu fertigen, insbesondere auch vermittels eines sogenannten Gleitschalungsfertigers.
Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die erste Schalungsanord­ nung einen den Vertiefungsbereich freihaltenden ersten Schalungsabschnitt und gegebenenfalls einen die Trennfuge freihaltenden zweiten Schalungs­ abschnitt aufweist, dass im ersten Schalungsabschnitt nur bereichsweise ein einen Vertiefungsgrund vorgebender Bodenbereich vorgesehen ist, und dass im Schritt b) der Beton derart eingebracht wird, dass er im Bereich des ersten Schalungsabschnitts über den Bodenbereich desselben ansteigt.
Um insbesondere auch im Bereich des Grundes, d. h. dem Bodenbereich, der Vertiefungsbereiche für einen ebenen Abschluss dieser Betonplatte zu sorgen, kann ferner ein Schritt d) vorgesehen sein zum Fertigen des Vertiefungsgrundes nach dem Schritt c) durch Verteilen oder/und Glätten des im Bereich des ersten Schalungsabschnitts über den Bodenbereich angestiegenen Betonmaterials.
Wie bereits vorangehend ausgeführt, ist es insbesondere im Brückenbereich erforderlich, möglicherweise auftretende Defekte in einfacher Weise beheben zu können. Einen wesentlichen Aspekt dabei liefert die bauliche Trennung der Zwischenplatte von der Gleisrosttragplatte, so dass ein defekter Abschnitt der Gleisrosttragplatte bzw. des darauf liegenden Gleisrostes in einfacher Weise von der Zwischenplatte abgehoben werden kann. Um dies zu ermöglichen, wird daher weiter vorgeschlagen, dass auf der Zwischenplatte ein elastisches Material zur Anlage nachfolgend gefertigter Betonlagen angeordnet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe weiterhin gelöst durch ein eingangs genanntes Ver­ fahren, also ein Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke, insbesondere einer Betonbrücke, wobei die Schienenfahrbahn eine Beton-Zwischenplatte aufweist mit in einer Längsrichtung der Schienenfahrbahn aufeinanderfolgend angeordneten Vertiefungsbereichen, wobei gegebenenfalls im Bereich der Vertiefungsbereiche zur Längsrichtung im Wesentlichen quer verlaufende Trennfugen zwischen einzelnen Segmenten der Beton-Zwischenplatte vorgesehen sein können, und auf der Beton-Zwischenplatte eine Beton-Gleisrosttragplatte aufweist.
Dieses Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
  • a) Positionieren einer zweiten Schalungsanordnung bei wenigstens einem in der Zwischenplatte vorgesehenen Vertiefungsbereich derart, dass die zweite Schalungsanordnung wenigstens bereichsweise in den Vertiefungsbereich und gegebenenfalls die zugeordnete Trenn­ fuge in der Zwischenplatte eingreift,
  • b) Positionieren einer Bewehrung für die Gleisrosttragplatte auf der Zwischenplatte derart, dass wenigstens ein Teil der Bewehrung in einen durch die zweite Schalungsanordnung freizuhaltenden Raumbe­ reich ragt,
  • c) Betonieren der Gleisrosttragplatte.
Es sei hier darauf hingewiesen, dass bei diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, also bei der Fertigung der Gleisrosttragplatte, es grundsätzlich von untergeordneter Bedeutung ist, auf welche Art und Weise die Zwi­ schenplatte gefertigt worden ist. Das heißt, die Verfahrensmaßnahmen e) bis g) sowie die damit in Zusammenhang stehenden und im Folgenden noch angeführten Maßnahmen, müssen nicht notwendigerweise in Kombination mit oder nach den vorangehenden Maßnahmen zur Fertigung der Zwischen­ platte durchgeführt werden, wenngleich die Kombination dieser beiden Verfahrensstadien zur Fertigung der Zwischenplatte einerseits und zur Fertigung der Gleisrosttragplatte andererseits vorteilhaft ist.
Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass sowohl bei der Zwischenplatte als auch der Gleisrosttragplatte nicht notwendigerweise im Bereich der Vertiefungsbereiche Trennfugen vorgesehen sein müssen bzw. nicht bei allen Vertiefungsbereichen Trennfugen vorgesehen sein müssen. Das Bereitstellen von entsprechenden Maßnahmen zur Erzeugung der Trenn­ fugen, also das Bereitstellen entsprechender nachfolgend noch beschriebe­ ner Abschnitte der verschiedenen Schalungsanordnungen zur Erzeugung derartiger Trennfugen, werden dann nur dort vorgesehen, wo in Verbindung mit einem Vertiefungsbereich eine Trennfuge zu erzeugen ist. Dort, wo lediglich ein Vertiefungsbereich bzw. eine nachfolgend ebenfalls noch beschriebene Aussparung in der Gleisrosttragplatte zu erzeugen ist, können die jeweiligen Schalungsanordnungen nur derartige Vorkehrungen umfassen, die zur Erzeugung dieser Vertiefungsbereiche bzw. Aussparungen erforder­ lich sind. Besondere Schalungsabschnitte bzw. Maßnahmen zur Erzeugung der Trennfugen sind dort dann nicht erforderlich.
Bei dieser Verfahrensstufe zur Fertigung der Gleisrosttragplatte kann weiter vorgesehen sein, dass die zweite Schalungsanordnung einen ersten Schalungsabschnitt aufweist, der im Bereich des Vertiefungsbereichs in der Zwischenplatte positioniert wird, und gegebenenfalls einen zweiten Schalungsabschnitt aufweist, der im Bereich der Trennfuge in der Zwischen­ platte positioniert wird.
Um in einfacher Art und Weise die Bewehrung derart zu positionieren, dass sie zum Teil nachfolgend in die Gleisrosttragplatte eingebunden wird, zum Teil jedoch in den durch die zweite Schalungsanordnung freigehaltenen Raumbereich eingreift, wird vorgeschlagen, dass der erste Schalungs­ abschnitt eine Mehrzahl von Bewehrungsdurchtrittsöffnungen aufweist, durch welche hindurch im Schritt f) die Bewehrung geführt wird.
Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Bewehrungsdurch­ trittsöffnungen als umfangsmäßig geschlossene, lochartige Öffnungen ausgebildet sind. Alternativ ist es möglich, dass die Bewehrungsöffnungen als bei Positionierung der zweiten Schalungsanordnung auf der Zwischen­ platte im Wesentlichen nach unten hin offene schlitzartige Öffnungen ausgebildet sind.
Es sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch eine Kombination möglich ist, bei welcher sowohl vollständig geschlossene, also umgebene Öffnungen, als auch schlitzartig offene Öffnungen vorhanden sind.
Ein besonders vorteilhafter Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht weiter vor, dass der erste Schalungsabschnitt der zweiten Schalungsanord­ nung nach dem Aushärten des Betonmaterials der Gleisrosttragplatte in dieser verbleibt und dass gegebenenfalls der zweite Schalungsabschnitt der zweiten Schalungsanordnung vor oder nach dem Aushärten des Betonma­ terials der Gleisrosttragplatte entfernt wird. Durch das Verbleiben des ersten Schalungsabschnitts der zweiten Schalungsanordnung in oder an der Gleisrosttragplatte wird einerseits ein Schritt zum Entfernen dieses Schalungsabschnitts überflüssig, zum anderen kann dieser Schalungs­ abschnitt gleichzeitig dann auch für die gesamte feste Fahrbahn eine Bewehrung bilden, die eine nachfolgend noch zu fertigende Füllbetonlage insbesondere auch zur Querkraftübertragung mit der Gleisrosttragplatte verbindet.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass der erste und gegebenenfalls der zweite Schalungsabschnitt der zweiten Schalungsanordnung vor oder nach dem Aushärten des Betonmaterials der Gleisrosttragplatte entfernt werden. Dies hat den Vorteil, dass die gesamte zweite Schalungsanordnung keine verlorene Schalung bildet und somit für weitere zu fertigende Abschnitte der festen Schienenfahrbahn genutzt werden kann.
Um dafür zu sorgen, dass eine Fertigung der Gleisrosttragplatte mit herkömmlichen Gleitschalungsfertigern, d. h. ohne die Vornahme irgendwel­ cher Anpassungsmaßnahmen an diesen, vorgenommen werden kann, wird vorgeschlagen, dass im Schritt f) wenigstens im Bereich der zweiten Schalungsanordnung im Wesentlichen keine über einen oberen Randbereich derselben nach oben hervorstehende Bewehrung eingebracht wird.
Um über den gesamten Aufbau einer derartigen festen Fahrbahn für eine möglichst feste Verbindung zwischen den einzelnen Betonplatten zu sorgen, wird vorgeschlagen, dass der Schritt f) das Vorsehen einer Bewehrung umfasst, welche aus dem von der zweiten Schalungsanordnung freigehal­ tenen Raumbereich in den zugeordneten Vertiefungsbereich eingreift.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Schritt g) das Fertigen der Gleisrosttrag­ platte mit Trogform umfasst. Es wird auf diese Art und Weise ermöglicht, dass eine nachfolgend noch einzubringende Füllbetonlage, welche den noch zu positionierenden Gleisrost, insbesondere die Schwellen desselben, umgeben soll, d. h. sich auch unter diese Schwellen bewegen soll, mit relativ geringer Viskosität, d. h. in sehr flüssigem Zustand, vorgesehen werden kann, ohne dass ein Weglaufen dieses Betonmaterials zur Seite hin zu befürchten ist.
Um für diese Füllbetonlage eine bestmögliche Anbindung, insbesondere zur Übertragung von Querkräften, an die Gleisrosttragplatte bzw. die Zwischen­ platte zu erhalten, umfasst das erfindungsgemäße Verfahren ferner einen Schritt h) nach dem Schritt g) zum Vorsehen einer über eine durch die zweite Schalungsanordnung in der Gleisrosttragplatte erzeugte Aussparung nach oben überstehenden oder/und nach unten in den zugeordneten Vertiefungsbereich ragenden Bewehrung.
Zur Fertigstellung der mit einer erfindungsgemäßen Verfahrensweise hergestellten festen Schienenfahrbahn sind vorzugsweise weiter die folgenden Schritte vorgesehen, welche beispielsweise nach der Durch­ führung des Schrittes h), sofern ein solcher vorgesehen ist, vorgenommen werden:
  • a) sofern die Gleisrosttragplatte Trennfugen aufweist, Einbringen einer dritten Schalungsanordnung in dem Bereich wenigstens einer Trennfuge in der Gleisrosttragplatte,
  • b) Positionieren eines Gleisrostes über der Gleisrosttragplatte,
  • c) Betonieren einer den Gleisrost teilweise umgebenden und in die durch die zweite Schalungsanordnung erzeugten Aussparungen und die in der Zwischenplatte vorgesehenen Vertiefungsbereiche eingreifenden Füllbetonlage,
  • d) vor oder nach dem Aushärten der Füllbetonlage Entfernen der dritten Schalungsanordnung.
Wie bereits vorangehend ausgeführt ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Betonier-Schritt vermittels eines Gleitschalungsfertigers durchgeführt wird.
Aus der vorangehenden Beschreibung erkennt man, dass in verschiedenen Verfahrensstadien der erfindungsgemäßen Vorgehensweise Schalungsanord­ nungen eingesetzt werden, um einerseits Vertiefungsbereiche zu schaffen, nämlich in der Zwischenplatte, und um andererseits in der Gleisrosttrag­ platte diese durchsetzende Aussparungsbereiche zu schaffen, die letzt­ endlich dann mit den Vertiefungsbereichen in Verbindung stehen. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird daher eine Schalungsanordnung vorgesehen, die zur Durchführung einer derartigen Verfahrensweise besonders vorteilhaft eingesetzt werden kann. Diese Schalungsanordnung umfasst:
  • - einen einen Ausnehmungsbereich in einer zu fertigenden Betonplatte erzeugenden ersten Schalungsabschnitt,
  • - einen mit dem ersten Schalungsabschnitt vorzugsweise lösbar verbundenen und eine Trennfuge in der zu fertigenden Betonplatte erzeugenden zweiten Schalungsabschnitt.
Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der erste Schalungs­ abschnitt wenigstens einen Schalungskasten umfasst mit einer Kasten­ seitenwandung und einem vorzugsweise entfernbaren Deckel, dessen obere Fläche bezüglich eines oberen Randes der Kastenwandung nach unten versetzt ist. Da die obere Fläche des Deckels bezüglich des Randes oder wenigstens eines Bereichs des Randes der Kastenseitenwandung nach unten versetzt ist, wird beispielsweise beim Überfahren des Schalungs­ kastens mit einem Gleitschalungsfertiger das Problem vermieden, dass im Bereich des Deckels vorhandenes Material eine Erhöhung bildet, die dann sich gegebenenfalls in umliegende Bereiche der Betonlage hinein erstreckt.
Weiter wird vorgeschlagen, dass der wenigstens eine Schalungskasten einen diesen nach unten hin nur bereichsweise, vorzugsweise entlang der Kastenseitenwandung abschließenden Bodenbereich aufweist. Auf diese Art und Weise wird es möglich, dass auch dann, wenn relativ zähflüssiges Betonmaterial zur Fertigung einer Betonplatte eingesetzt wird, in demjenigen Bereich, in welchem nachfolgend der Grund einer Vertiefung oder Aus­ sparung zu bilden ist, sich Betonmaterial ansammelt, das dann nach Entfernen der Schalungsanordnung maschinell oder von Hand geglättet werden kann.
Um eine gewünschte und definierte Lage der Schalungsanordnung zu erhalten, d. h. insbesondere deren Oberrand so zu positionieren, dass er die Oberfläche der zu fertigenden Betonplatte vorgibt oder mit diesem bündig liegt, wird vorgeschlagen dass an dem wenigstens einen Schalungskasten eine Justieranordnung vorgesehen ist zur Lagejustierung desselben bezüglich eines diesen tragenden Untergrundes.
Ferner ist es zum Vorsehen von in die zu bildende Ausnehmung, d. h. Aussparung oder Vertiefung, eingreifenden Bewehrungselementen vor­ teilhaft, wenn in der Kastenseitenwandung wenigstens eine Bewehrungs­ durchtrittsöffnung vorgesehen ist.
Da möglicherweise bei der Fertigung der Betonplatte der wenigstens eine Schalungskasten eine verlorene Schalung bildet und somit in der Betonplatte oder an dieser Betonplatte verbleibt, wird zur Vermeidung von Korrosions­ problemen vorgeschlagen, dass der wenigstens eine Schalungskasten wenigstens bereichsweise aus korrosionsfestem Material gebildet ist oder an seiner Oberfläche derartiges Material aufweist.
Bei derartigen Betonplatten, also der vorangehend besproche­ nen Zwischenplatte bzw. Gleisrosttragplatte, ist im Allgemeinen die Relativpositionierung von Vertiefungsbereich bzw. Aussparung zu Trennfuge derart, dass an beiden in Gleisanlagen-Längsrichtung an die Trennfuge anschließenden Seiten jeweils ein Teil einer derartigen Vertiefung bzw. Aussparung gebildet ist. Daher wird weiter vorgeschlagen, dass der erste Schalungsabschnitt an beiden Seiten des zweiten Schalungsabschnittes jeweils einen Schalungskasten aufweist.
Der zweite Schalungsabschnitt kann beispielsweise im Wesentlichen balkenartig ausgebildet sein.
Insbesondere dann, wenn auch im Bereich von Brücken Kurven zu bauen sind, müssen zur Befahrung mit höherer Geschwindigkeit die Schienenfahr­ bahnen stärker überhöht ausgebildet werden. Diese Überhöhung wird insbesondere durch eine im Querschnitt im Wesentlichen keilartig ausgebil­ dete Zwischenplatte vorgesehen, welche auf einem im Wesentlichen horizontal liegenden Untergrund, beispielsweise einer Schutzbetonplatte, zu fertigen ist. Um bei der Fertigung einer derartigen keilartig profilierten Zwischenplatte oder einer anderen derartig profilierten Betonplatte dafür zu sorgen, dass die in einer derartigen Platte vorzusehenden Trennfugen exakt die Profilierung der Platten aufweisen, gleichwohl jedoch die Fertigung beispielsweise vermittels eines Gleitschalungsfertigers möglich ist, wird erfindungsgemäß weiter ein Schalungsbalken vorgeschlagen, der gekenn­ zeichnet ist durch wenigstens zwei in einer Balkenhöhenrichtung bezüglich einander teleskopartig bewegbare und durch eine Justieranordnung in einer Mehrzahl von Teleskopierstellungen bezüglich einander positionierbare Balkenelemente. Durch die Teleskopierbarkeit der beiden Balkenelemente kann bereits der besonders vorteilhafte Aspekt erzielt werden, dass eine Anpassung an verschiedene Dicken der zu fertigenden Betonplatte vorgenommen werden kann, insbesondere dann, wenn diese auf einem Untergrund ohne derartige Trennfugen zu fertigen ist. Sind keilartig profilierte Platten zu fertigen, so können die beiden Balkenelemente in entsprechender Weise zueinander teleskopiert werden, d. h. nicht nur geradlinig verschoben, sondern auch bezüglich einander verkippt werden, so dass mit den beiden zueinander teleskopierbaren, d. h. beispielsweise ineinander einschiebbaren, Balkenelementen eine entsprechende Keilform erhalten wird. Das mit dem oberen Flächenbereich der zu fertigenden Platte dann abschließende Balkenelement kann dann problemlos durch einen Fertiger überfahren werden.
Dabei ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn wenigstens eines der Balkenelemente mit U-förmigem und das andere Balkenelement auf­ nehmendem Profil ausgebildet ist. Weiter kann vorgesehen sein, dass zwei Balkenelemente mit U-förmigem Profil ausgebildet sind, dass die Profil­ schenkel von einem der Balkenelemente an der Außenseite der Profil­ schenkel des anderen Balkenelements liegen und dass Profilböden der beiden Balkenelemente an voneinander entfernt liegenden Bereichen der Profilschenkel der verschiedenen Balkenelemente vorgesehen sind. Auf diese Art und Weise wird für die Justieranordnung ein relativ großer Bauraum zur Verfügung gestellt. Um die angesprochene Positionierung der beiden Balkenelemente in Keilform bezüglich einander oder in zueinander parallel ausgerichteter Form erhalten zu können, wird vorgeschlagen, dass die Justieranordnung an wenigstens zwei Positionen zwischen den Profilböden voneinander im Wesentlichen unabhängig einstellbare Justierbe­ reiche aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine feste Schienenfahrbahn für Brücken, insbesondere für Betonbrücken, welche umfasst:
  • - eine Beton-Zwischenplatte, welche eine Mehrzahl von in einer Längsrichtung der Fahrbahn vorgesehenen Vertiefungsbereichen aufweist,
  • - eine Beton-Gleisrosttragplatte, vorzugsweise in trogartiger Form, welche wenigstens im Bereich eines der Vertiefungsbereiche eine diese durchsetzende Aussparung aufweist,
  • - eine Füllbetonlage, welche einen über der Beton-Gleisrosttragplatte positionierten Gleisrost teilweise umgibt und sich durch die wenig­ stens eine Aussparung in den zugeordneten Vertiefungsbereich erstreckt.
Es sei hier darauf hingewiesen, dass eine derartige feste Schienenfahrbahn vorzugsweise mit einer Vorgehensweise hergestellt wird, wie sie vor­ angehend beschrieben wurde.
Um die verschiedenen Lagen bzw. Platten der erfindungsgemäßen festen Schienenfahrbahn in sehr stabiler Art und Weise zur Kraftübertragung miteinander zu koppeln, wird eine Bewehrung vorgeschlagen, welche teilweise in die Beton-Gleisrosttragplatte eingebunden ist, teilweise in der wenigstens einen Aussparung liegt und von dieser in den zugeordneten Vertiefungsbereich oder/und einen über der Aussparung liegenden Bereich der Füllbetonlage ragt.
Wenn ferner zwischen dem Material der Beton-Zwischenplatte und dem Material der Beton-Gleisrosttragplatte bzw. der Füllbetonlage ein elasto­ meres Material vorgesehen ist, welches letztendlich die Betonplatten voneinander trennt, so ist dafür gesorgt, dass zum einen punktuelle Belastungen im Kontaktbereich der beiden Betonplatten vermieden werden, und dass zum anderen die Gleisrosttragplatte in einfacher Weise von der Zwischenplatte abgehoben werden kann, ohne dass eine materialschlüssige Verbindung besteht, die zunächst aufgebrochen werden müsste. Dies vereinfacht möglicherweise vorzunehmende Reparaturarbeiten erheblich.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Beton-Brückenkörpers mit darauf angeordneten Teilen einer festen Schienenfahrbahn;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht nach Fertigung einer trogartigen Gleisrosttragplatte und Montage eines Gleisrostes;
Fig. 3-16 verschiedene Verfahrensstadien bei der Herstellung einer festen Schienenfahrbahn auf einem Brückenkörper;
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine Schalungsanordnung, welche bei der Fertigung einer Zwischenplatte der festen Schienenfahrbahn eingesetzt werden kann;
Fig. 18 eine Teil-Schnittansicht eines Schalungskastens der in Fig. 17 dargestellten Schalungsanordnung, geschnitten längs einer Linie XVIII-XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 eine Längsschnittansicht eines Schalungsbalkens der in Fig. 17 dargestellten Schalungsanordnung, geschnitten entlang einer Linie XIX-XIX in Fig. 17;
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Schalungsanordnung, die bei der Fertigung einer Gleisrosttragplatte eingesetzt werden kann;
Fig. 21 eine Schnittansicht eines bei der Schalungsanordnung der Fig. 20 vorgesehenen Schalungskastens, geschnitten längs einer Linie XXI-XXI in Fig. 20.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Segmentdarstellung einer allgemein mit 10 bezeichneten Brücke, auf welcher eine feste Schienenfahrbahn 12 gefertigt bzw. zu fertigen ist. Diese Brücke, welche beispielsweise eine lange Brücke sein kann, umfasst einen aus Beton oder Stahlbeton gebildeten Brückenkör­ per 14, der, wie allgemein bekannt, mit einem Hohlkörperbereich ausgebil­ det sein kann. Auf einer oberen Fahrbahnplatte 16 des Brückenkörpers 14 ist in einem Randbereich desselben eine sog. Randwegkappe 18 vor­ gesehen, die mit einem Kabelschacht 20 integral ausgebildet sein kann. Auf der Fahrbahnplatte 16 ist ferner eine Abdichtungsmateriallage 22 vor­ gesehen, welche das Eindringen von Wasser in den Brückenkörper 14 verhindern soll. Auf dieser Abdichtungsmateriallage 22 wird, wie nachfol­ gend detailliert beschrieben, dann zunächst eine sogenannte Schutzbeton­ platte 24 hergestellt, welche in der Fahrbahnlängsrichtung L durchgehend ist. Auf dieser Schutzbetonplatte 24 wird dann eine allgemeine mit 26 bezeichnete Beton-Zwischenplatte gefertigt. Die Beton-Zwischenplatte 26 umfasst mehrere Plattensegmente 26', die zueinander im Wesentlichen identisch sind und in der Längsrichtung L aufeinander folgen. Die einzelnen Plattensegmente 26' sind durch Trennfugen 28 voneinander getrennt. Diese Trennfugen 28 erstrecken sich näherungsweise quer zur Längsrichtung L und durch das Material der Zwischenplatte 26 bis zur Schutzbetonplatte 24 vollständig hindurch. Man erkennt in Fig. 1, dass in der Zwischenplatte 26 in der Längsrichtung L aufeinander folgend mehrere Einsenkungs- oder Vertiefungsbereiche 30 gebildet sind. Jeder dieser Vertiefungsbereiche 30 liegt im Wesentlichen in Längsrichtung L zentrisch bei einer jeweiligen Trennfuge 28. Dies bedeutet, in jedem von zwei bei einer Trennfuge 28 aneinander angrenzenden Plattensegmenten 26' ist ein jeweiliger Abschnitt 30' bzw. 30" eines Vertiefungsbereichs 30 gebildet. Die Vertiefungs­ bereiche 30 sind beispielsweise zwischen 10 und 15 cm tief, und vorzugs­ weise sind die beiden Vertiefungsbereichsegmente oder -abschnitte 30', 30" bezüglich der jeweiligen Trennfuge 28 symmetrisch ausgestaltet.
Auf dieser Zwischenplatte 26 wird dann eine Gleisrosttragplatte 32 gebildet, welche, wie man in Fig. 2 erkennt, mit trogartiger Form ausgebildet ist, also einen Trogboden 35 und an beiden Seiten desselben Trogwände 36, 38 aufweist. Ebenso wie die Zwischenplatte 26 ist die Gleisrosttragplatte 32 in mehrere Plattensegmente 32' unterteilt, nämlich durch jeweilige Trennfugen 34. Die Trennfugen 34 liegen zu den Trennfugen 28 in der Zwischenplatte 26 ausgerichtet. Nach Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 wird auf bzw. in dieser der allgemein mit 40 bezeichnete Gleisrost positioniert. Dies bedeutet, es können beispielsweise die einzelnen Schwellen 42 ausgelegt werden und vor oder nach ihrer Zusammenfügung mit den Schienen 44, 46 dann durch eine entsprechende Einrichtung bezüglich der Gleisrosttragplatte 32 justiert und in einer derartigen Justierstellung gehalten werden. Ist diese Justage vorgenommen, so wird der Zwischenraum zwischen den einzelnen Schwellen 42 und zwischen den Schwellen und der Oberseite 48 des Trogbodens 35 mit Füllbeton ausge­ gossen, wobei auch im Füllbeton, welcher in den Fig. 1 und 2 nicht erkennbar ist, wieder den Trennfugen 28, 34 in der Zwischenplatte 26 bzw. der Gleisrosttragplatte 32 entsprechende Fugen erzeugt werden. Diese sich also durch den gesamten Aufbau von Zwischenplatte 26, Gleisrosttragplatte 32 und Füllbetonlage hindurch erstreckenden Fugen werden nachfolgend beispielsweise mit Kiesmaterial gefüllt.
Um eine zur Durchführung von Ausbesserungs- oder Reparaturarbeiten vorteilhafte bzw. erforderliche mechanische Entkopplung von Zwischen­ platte 26 und Gleisrosttragplatte 32 zu erhalten und um Belastungsspitzen im Anlagekontakt zwischen diesen beiden Platten 26, 32 zu vermeiden, wird auf der Oberseite 50 der Zwischenplatte 26, ebenso wie auf dem Vertiefungsgrund 52 der jeweiligen Vertiefungsbereiche 30, eine Lage aus elastomerem Material 54 aufgebracht. Auch in dem die Vertiefungsbereiche 30 bildenden bzw. umgebenden Wandungsbereich 56 wird elastomeres Material, nämlich eine sogenannte elastomere Lagerschicht 58, vorgesehen, welche bei der dann zu bildenden Formschlusskraft-Übertragungsverbindung zwischen der Zwischenplatte 26 und der Gleisrosttrageplatte 32 einen elastischen Kontakt bereitstellt.
Um bei der Herstellung derartiger festen Schienenfahrbahnen 12 auf Brücken, insbesondere auf Betonbrückenkörpern 14, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, in sehr ökonomischer Art und Weise arbeiten zu können, gleichwohl jedoch die bei der Fertigung derartiger Fahrbahnen häufig und vorzugsweise eingesetzten Gleitschalungsfertiger zum Einsatz bringen zu können und die an die mechanische Festigkeit derartiger fester Fahrbahnen 12 gestellten konstruktiven Anforderungen erfüllen zu können, sieht die vorliegende Erfindung eine Verfahrensweise zum Erhalt einer derartigen festen Fahrbahn 12 bzw. einen konstruktiven Aufbau einer derartigen festen Fahrbahn 12 vor, die den Einsatz derartiger Geräte zulassen, gleichwohl jedoch zu den konstruktiven Vorgaben entsprechenden Fahrbahnen führen.
Dies wird im Folgenden mit Bezug auf die Fig. 3 ff beschrieben.
In Fig. 3 ist zunächst die Schutzbetonplatte 24 dargestellt, die auf dem dort nicht gezeigten Brückenkörper 14 bzw. der Fahrbahnplatte 16 desselben gegossen wird. Diese Schutzbetonplatte 24 weist eine Vielzahl von Bewehrungselementen 60 auf, die zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Schutzbetonplatte 24 und der nachfolgend zu fertigenden Zwischenplatte 26 über die Oberfläche 62 der Schutzbetonplatte 24 überstehen.
Nach der Fertigung der Schutzbetonplatte 24 wird auf dieser in den Bereichen, in denen ein Vertiefungsbereich 30 bzw. eine Trennfuge 28 zu bilden ist, jeweils eine erste Schalungsanordnung 64 angeordnet. Jede dieser ersten Schalungsanordnungen 64 umfasst einen ersten Schalungs­ abschnitt 66, der zur Erzeugung der Vertiefungsbereiche 30 bzw. der beiden Segmente 30', 30" desselben dient, und umfasst weiterhin einen zweiten Schalungsabschnitt 68, der zur Erzeugung der Trennfugen 28 dient. Derartige Schalungsanordnungen 64, wie sie auch in den Fig. 4 und 5 erkennbar sind, werden im Folgenden mit Bezug auf die Fig. 17, 18 und 19 detailliert beschrieben.
Man erkennt in den Fig. 5 und 17, dass jede dieser Schalungsanordnungen 64, d. h. jeder erster Schalungsabschnitt 66 derselben, zwei Schalungs­ kästen 70 umfasst, die an beiden in der Längsrichtung L entgegengesetzten Seiten des zweiten Schalungsabschnitts 68 abgeordnet sind und beispiels­ weise durch Schraubbolzen 72 miteinander und dem zweiten Schalungs­ abschnitt 68 fest verbunden sind. Jeder Schalungskasten 70, welche Schalungskästen 70 zueinander beispielsweise baugleich sein können, umfasst eine Kastenseitenwandung 74, welche einen letztendlich im Wesentlichen rechteckigen Schalungskasten 70 definiert. An einer Innenoberfläche der Kastenseitenwandung 74 ist ein beispielsweise um­ laufender oder segmentartig ausgebildeter Auflagewinkel 76 für einen Schalungsdeckel 78, der beispielsweise aus Holz gefertigt sein kann, vorgesehen. Die Lage der oder des Schalungswinkels 76 ist derart, dass bei eingesetztem Deckel 78 dessen Oberseite 80 zum oberen Umfangsrand 82 der Kastenseitenwandung 74 nach unten einen Abstand aufweist. Dieser obere Rand 82 kann beim Überfahren durch einen Gleitschalungsfertiger die Oberseite der zu fertigenden Zwischenplatte 26 definieren, und es besteht die Möglichkeit, dass über dem Deckel 78 sich auch Betonmaterial ansammelt, ohne dass es über den oberen Randbereich 82 überstehend die Qualität der gefertigten Zwischenplatte 26 beeinträchtigen würde.
Im unteren Endbereich der Kastenseitenwandung 74 ist diese mit einem rahmenartig ausgebildeten Bodenbereich 84 versehen, so dass letztendlich der Schalungskasten 70 nach unten hin nicht vollständig abgeschlossen ist, sondern einen zentralen offenen Bereich 86 aufweist.
An jedem Schalungskasten 70 ist eine Justieranordnung 88 vorgesehen, die beispielsweise in jedem Eckbereich eine am Bodenbereich 84 festge­ schweißte Mutter 90 umfasst. Durch diese Mutter und eine entsprechende Öffnung im Bodenbereich 84 hindurch ist dann eine Stützschraube 92 geschraubt, und durch Drehen an der Stützschraube 92 bzw. an allen Stützschrauben 92 kann die Lage jedes Schalungskastens 70 bezüglich der Schutzbetonplatte 24 definiert eingestellt werden. Es kann hier grundsätz­ lich auch in den Bodenbereich 84, welcher aus Blech oder Stahlmaterial gebildet ist, eine Gewindeöffnung eingeschnitten werden, doch ist aufgrund der vorgesehenen Wiederverwendbarkeit derartiger Schalungskästen 70 bei Einsatz von Schraubenmuttern 90 eine längere Betriebslebensdauer erreichbar.
Der zweite Schalungsabschnitt 68 ist im Wesentlichen balkenartig ausgebildet und umfasst zwei sich im Wesentlichen quer zur Längsrichtung L erstreckende Balkenelemente 94, 96 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnittsprofil. Die Profilschenkel 98, 100 des oberen Balkenelements 94 liegen an der Außenseite der Profilschenkel 102, 104 des unteren Balkenelements 96. Die Profilböden 106, 108 sind an den jeweils vonein­ ander entfernt liegenden Endbereichen der Profilschenkel 98, 100 bzw. 102, 104 vorgesehen. Zwischen den beiden Balkenelementen 94, 96 wirkt wiederum eine Justieranordnung 110. Diese Justieranordnung 110 kann beispielsweise an den beiden Längsenden der Balkenelemente 94, 96 zwischen den Profilböden 106, 108 wirkende Einstellanordnungen 112 umfassen. Diese Einstellanordnungen 112 können, ebenso wie vorangehend im Falle der Schalungskästen 70 beschrieben, Spindelantriebe oder Spindeleinstellvorrichtungen oder, so wie in Fig. 19 dargestellt, Keil­ schiebemechanismen umfassen, bei welchen beim Drehen einer Einstell­ schraube 114 einzelne Keilsegmente 116, 118 bezüglich einander ver­ schoben werden und somit die Relativhöhenpositionierung zwischen den beiden Balkenelementen 94, 96 eingestellt werden kann. Es ist somit ein teleskopierbarer zweiter. Schalungsabschnitt 68 bereitgestellt, was ins­ besondere daher vorteilhaft ist, da damit in einfacher Weise Zwischen­ platten 26 verschiedener Plattendicke oder Zwischenplatten 26 mit im Querschnitt keilförmigem Profil, z. B. in überhöhten Kurven, gefertigt werden können. Das untere Balkenelement 96 liegt dabei mit seinem Profilboden 108 auf der nicht mit Trennfugen versehenen Schutzbetonplatte 24 auf und ist durch eine Mehrzahl von Winkelelementen 120 gegen seitliches Verschieben auf der Schutzbetonplatte 24 gesichert. Diese Winkel 120 werden in das Betonmaterial der Schutzbetonplatte 24 mit eingegossen und sollten daher aus korrosionsbeständigem Material bestehen oder an der Oberfläche derartiges Material aufweisen.
Die beiden Schalungskästen 70 einer jeden derartigen Schalungsanordnung 64 zur Fertigung der Zwischenplatte 26 sind dann durch die Schraubbolzen oder sonstige Befestigungselemente 72 mit dem oberen Balkenelement 94 derart verbunden, dass der obere Randbereich 82 näherungsweise bündig mit dem Profilboden 106 des oberen Balkenelements 94 liegt. Zur Lageju­ stierung werden also beispielsweise bei der Fertigung oder vor Fertigung der Zwischenplatte 26 die Schalungsanordnungen 64 im zusammengesetzten Zustand auf der Schutzbetonplatte 24 angeordnet, es werden dann die Justieranordnungen 88, 110 betätigt, so dass sowohl die Schalungskästen 70 als auch das obere Balkenelement 94 abgestützt durch jeweilige Abschnitte der Justieranordnungen 88, 110 in die gewünschte, letztendlich den Oberflächenverlauf der Zwischenplatte 26 vorgebende Lage bezüglich der Schutzbetonplatte 24 gebracht werden. Zuvor oder danach können dann die Winkelelemente 120 auf der Schutzbetonplatte 24 vorgesehen werden. Ist die Justage erfolgt, wird dann der Deckel 78 eingelegt, um beim Überfahren mit einem Fertiger das Eindringen von Beton über den Randbe­ reich 82 nur in einem Ausmaß zuzulassen, welcher ein planes Fertigen der oberen Oberfläche 50 der Zwischenplatte 26 ermöglicht.
Ist dieser Zustand erreicht, so wird dann durch Aufbringen von Betonma­ terial und Überfahren mit einem Gleitschalungsfertiger die Zwischenplatte 26 gegossen. Das Betonmaterial wird dabei zwischen den einzelnen Schalungsanordnungen 64 verteilt und gelangt auch unter die jeweiligen Schalungskästen 70. Wäre jeder der Schalungskästen 70 im Bodenbereich vollständig geschlossen, so könnten sich hier Luftblasen bilden, die ein vollständiges Eindringen des Betonmaterials der Zwischenplatte 26 verhindern und somit zu einer defekten Zwischenplatte 26 führen würden. Da jedoch der Bodenbereich 84 im Wesentlichen nur rahmenartig ausgebil­ det ist, wird letztendlich nur durch diesen rahmenartigen Bodenbereich 84 die Lage des Vertiefungsgrundes 52 vorgegeben. Innerhalb des rahmen­ artigen Bodenbereichs 84 wird sich ein kleiner Betonhaufen bilden.
Nachdem der Gleitschalungsfertiger diese Zwischenplatte 26 in die gewünschte Form gebracht hat und beispielsweise eine leichte Aushärtung eingesetzt hat, kann die so gebildete Zwischenplatte 26 durch eine Arbeits­ bühne überfahren werden, die beidseits derselben jeweils ein Fahrwerk aufweist, und von welcher aus entweder maschinell oder manuell dann die vollständigen Schalungsanordnungen 64 herausgezogen werden. Es kann dann mit dem innerhalb des Bodenbereichs 84 gebildeten Betonhaufen jeweils der Vertiefungsgrund 52 geglättet bzw. gefertigt werden, wobei überschüssiges Betonmaterial dann entfernt wird.
Es wird auf diese Art und Weise also eine Zwischenplatte 26 hergestellt, wie sie in Fig. 2 bzw. Fig. 6 erkennbar ist. Man erkennt, dass hier keine Bewehrungselemente vorgesehen sind, die über den oberen Oberflächenbe­ reich 50, den Vertiefungsgrund 52 oder die Seitenwandungen 56 der Vertiefungsbereiche 30 überstehen.
Man erkennt ferner, dass, obgleich die Zwischenplatte 26 aus einzelnen Plattensegmenten 26' gebildet ist, jedes der Plattensegmente 26' durch die Bereitstellung der Bewehrungselemente 60 mit der Schutzbetonplatte 24 fest verbunden ist.
Auf der Zwischenplatte 26 wird nachfolgend elastisches Material 54, 58 ausgebreitet, wie bereits vorangehend beschrieben, um im Auflagebereich der nachfolgend vorzusehenden Gleisrosttragplatte 32 Spitzenbelastungen zu vermeiden und letztendlich eine materielle Trennung dieser beiden Platten 26, 32 sicherzustellen. Im Bereich der Seitenwandungen 56 der Vertiefungs­ bereiche 30 dienen diese Materiallagen 58 gleichzeitig auch als Lager zur Quer- bzw. Längskraftübertragung.
Der Zustand, welcher nach dem Gießen und Fertigen der Zwischenplatte 26 mit einem Gleitschalungsfertiger o. dgl. vorliegt, ist in Fig. 6 gezeigt. Man erkennt hier, dass die obere Fläche 50 der Zwischenplatte 26 mit dem oberen Randbereich 82 eines jeden Schalungskastens 70 im Wesentlichen bündig abschließt. Der Zustand nach dem Entfernen der Schalungsanord­ nungen 64 und dem Aufbringen der Lagen 54, 58 aus elastomerem Material, welche eine Dicke im Bereich von 1-2 cm aufweisen, vorzugs­ weise 1,2 cm im Falle der Lage 54 und 1,5 cm im Falle der Lage 58, ist in Fig. 7 dargestellt. Nach dem Aufbringen der Lagen 54, 58 aus elastomerem Material ist letztendlich der Vorgang zur Fertigung der Zwischenplatte 26 beendet. Es sei noch darauf hingewiesen, dass in Fig. 7 ein Zustand dargestellt ist, in welchem lediglich die im Wesentlichen den ersten Schalungsabschnitt 66 bildenden Schalungskästen 70 entfernt worden sind, der balkenartige zweite Schalungsabschnitt 68 mit seinen beiden Balken­ elementen 94, 96 jedoch noch in der zugehörigen Trennfuge liegt. Dieser zweite Schalungsabschnitt 68 kann vor oder nach dem Aufbringen, beispielsweise Aufkleben, der Lagen 54, 58 aus der Trennfuge entfernt werden.
Ist die Zwischenplatte 26 dann fertiggestellt, wird in einem nächsten Verfahrensabschnitt dann die Gleisrosttragplatte 32 gefertigt. Auch zur Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 werden wieder im Stoßbereich zwischen zwei Segmenten 26' der Zwischenplatte 26, d. h. auch im Stoßbereich zweier Abschnitte 30', 30" eines Vertiefungsbereichs 30, Schalungsanordnungen 122 eingesetzt, die näherungsweise den vor­ angehend beschriebenen, zur Fertigung der Zwischenplatte 26 eingesetzten Schalungsanordnungen 64 entsprechen. Derartige Schalungsanordnungen 122, wie sie zur Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 eingesetzt werden, sind in den Fig. 8, 9 und 20 und 21 detaillierter dargestellt. Auch jede Schalungsanordnung 122 umfasst einen ersten Schalungsabschnitt 124, welcher nach Positionierung der Schalungsanordnung 122 im Wesentlichen über einem zuvor gebildeten Vertiefungsbereich 30 liegt, sowie einen zweiten Schalungsabschnitt 126, welcher im Wesentlichen im Bereich einer zuvor gefertigten Trennfuge 28 der Zwischenplatte 26 liegt.
Jeder erste Schalungsabschnitt 124 umfasst wieder zwei Schalungskästen 70, die an beiden in Längsrichtung einander entgegengesetzt liegenden Seiten des balkenartig ausgebildeten zweiten Schalungsabschnitts 126 angeordnet sind. Man erkennt in Fig. 21, dass die Schalungskästen 70 der Schalungsanordnung 122 näherungsweise baugleich sind zu den Schalungs­ kästen 70 der vorangehend bereits detailliert beschriebenen Schalungs­ anordnungen 64, so dass gleiche Komponenten hier mit gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet sind. Ein Unterschied besteht darin, dass anstelle des Bodenbereichs 84 der vorangehend beschriebenen Schalungskästen 70 nunmehr lediglich den einzelnen Justierschrauben 92 zugeordnete Haltewin­ kel 130 vorgesehen sind, in welche Innengewindeöffnungen 132 einge­ schnitten sind, um durch Drehung der Justierschrauben 92 eine Lagejustie­ rung der Schalungskästen 70 vorzunehmen. Da, wie im Folgenden beschrieben, bei einer Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Vorgehensweise die Schalungskästen 70 in der zu fertigenden Gleisrosttrag­ platte 32 verbleiben, ist dies ein kostengünstiger Aufbau. Vor allem bei mehrfacher Einsetzbarkeit der Schalungskästen 70 der zweiten Schalungs­ anordnung 122 könnte hier jedoch auch an den Einsatz der vorangehend beschriebenen Schraubenmuttern 90 gedacht werden. Da die Schalungs­ kästen 70 der Schalungsanordnungen 122, wie vorangehend beschrieben, gegebenenfalls in oder an der zu fertigenden Gleisrosttragplatte 32 verbleiben, ist es vorteilhaft, diese aus Materialien zu fertigen, die korro­ sionsbeständig sind oder an ihrer Oberfläche sie mit derartigen Materialien zu versehen, beispielsweise zu verzinken.
Die zweiten Schalungsabschnitte 126 der Schalungsanordnungen 122 sind mit einer Profilierung ausgebildet, welche näherungsweise der Profilierung der zu fertigenden Gleisrosttragplatte 32 entspricht. Das heißt, sie weisen an beiden Endseiten den Trogwänden 36, 38 entsprechende Abschnitte 134, 136 auf, welche letztendlich dafür sorgen, dass auch bei Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 mit Trogform im Bereich der Trogwände 36, 38 sich Trennfugen 34 ergeben. Die zweiten Schalungsabschnitte 126 können beispielsweise aus massiven oder hohlkörperartigen Balken gebildet sein und können nahe ihren Endbereichen wieder jeweilige Einstellanordnungen 112, beispielsweise in Schraubspindelform, einer Justieranordnung 110 aufweisen, welche in den in der Zwischenplatte 26 gebildeten Trennfugen 28 sich zur Oberseite 62 der Schutzbetonplatte 24 hin abstützen. Durch Einstellung der Justieranordnungen 110 und 88 kann wieder eine ge­ wünschte Lage der zweiten Schalungsanordnungen 122 erhalten werden. Dies ist eine Lage, bei der, wie man in Fig. 8 erkennt, die Schalungskästen 70 bereichsweise in die Vertiefungsbereiche 30 eingreifen, d. h. zu der elastomeren Lage 58 einen im Wesentlichen dichten oder bündigen Abschluss erzeugen. In entsprechender Weise greift der balkenartig ausgebildete zweite Schalungsabschnitt 126 nur bereichsweise in die Trennfuge 28 in der Zwischenplatte 26 ein. Die Lagejustierung wird im Allgemeinen derart sein, dass eine Gleisrosttragplatte 32 mit einem Trogboden 35 mit näherungsweise konstanter Dicke gebildet wird. Das heißt, die Oberkante oder Oberfläche 136 des balkenartigen zweiten Schalungsabschnitts 126 und der obere Randbereich 82 der Schalungs­ kästen 70 liegen näherungsweise parallel zur Oberseite der Zwischenplatte 26 bzw. der darauf liegenden Elastomermateriallage 54. Es sei noch darauf hingewiesen, dass in dem Falle der zweiten Schalungsanordnungen 122 der Zusammenhalt zwischen den Schalungskästen 70 und dem balkenartigen zweiten Schalungsabschnitt 126 durch Klammerelemente erhalten werden kann, die in entsprechende Ausnehmungen 138 der Schalungskästen 70 bzw. des balkenartigen zweiten Schalungsabschnitts 126 eingreifen können.
Nachdem die Schalungsanordnungen 122 in der erforderlichen Lage positioniert bzw. justiert worden sind, wird auf der Zwischenplatte 26 eine nachfolgend in die zu fertigende Gleisrosttragplatte 32 einzubindende Bewehrung 141 ausgelegt. Diese umfasst beispielsweise eine Mehrzahl von Längsbewehrungselementen 140 sowie mit diesen verbundene Querbeweh­ rungselemente 142. Man erkennt in den Fig. 8 und 10, dass die Schalungs­ kästen 70 in der Kastenseitenwandung 74 jeweilige Bewehrungsdurch­ trittsöffnungen 144 aufweisen. Derartige Bewehrungsdurchtrittsöffnungen sind sowohl für sich im Wesentlichen in Längsrichtung L erstreckende Bewehrungselemente 140 als auch für sich im Wesentlichen quer zur Längs­ richtung L erstreckende Querbewehrungselemente 142 vorgesehen. Es sei hier darauf hingewiesen, dass nicht notwendigerweise die Längs- bzw. Querbewehrungselemente 140, 142 sich in der Längsrichtung L bzw. quer dazu jeweils über die vollständige Länge bzw. Breite eines Segments 26' der Zwischenplatte 26 erstrecken müssen. Die Erstreckung in die nachfolgend zu fertigende Gleisrosttragplatte 32 kann deutlich kürzer sein. In ihren Bereichen, in welchen diese Bewehrungselemente 140, 142 in den Raumbereich 146 eingreifen, der letztendlich durch die Schalungskästen 70 freigehalten wird, können die oder ein Teil der Bewehrungselemente 140, 142 dann umgebogen werden, so dass sie sich mit Abschnitten 148 nach unten in den zugehörigen Vertiefungsbereich 30 erstrecken. Hierzu könnten auch separate Bewehrungselemente vorgesehen sein, die mit den Beweh­ rungselementen 140 oder/und 142 durch Verschweißung, Verrödeln o. dgl. verbunden sind. Es wird auf diese Art und Weise eine Bewehrung 141 geschaffen, die grundsätzlich keine über den oberen Randbereich 82 der Schalungskästen 70 überstehende Abschnitte aufweist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass beispielsweise einzelne Bewehrungsabschnitte 150 vorgesehen sein können, die gleichwohl über diesen Bereich überstehen, welche jedoch keine quer zur Längsrichtung L verlaufende bügelartige Segmente umfassen. Für derartige Bewehrungsabschnitte 150 kann in einem Gleitschalungsfertiger dann eine schlitzförmige Ausnehmung mit sich überlappenden oder aneinander anliegenden Gummilippen vorgesehen sein, so dass auch das Bereitstellen einiger derartiger Bewehrungselemente 150 nicht den Einsatz von Gleitschalungsfertigern behindert. Von Bedeutung ist jedoch, dass zur Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 im Bereich des Vertiefungsbereichs 30 bzw. dem Raumbereich 146 im Wesentlichen keine über den oberen Randbereich 82 überstehende massive Bewehrung vorhanden ist. Auch in diesem Bereich könnten jedoch vereinzelt Beweh­ rungselemente über den oberen Randbereich 82 überstehen, wobei hier die Anzahl bzw. das Ausmaß der überstehenden Bereiche derart ist, dass eine Überfahrung mit einem Gleitschalungsfertiger möglich ist.
Nachdem, so wie in Fig. 10 dargestellt, die allgemein mit 141 bezeichnete Bewehrung, welche zum Teil in die Gleisrosttragplatte 32 einzubinden ist, verlegt wurde und beispielsweise durch Abstandselemente an der Oberseite der Zwischenplatte 26 abgestützt wurde, kann nunmehr ein Gleitschalungs­ fertiger das aufgebrachte Betonmaterial der Gleisrosttragplatte 32 derart verteilen, dass der die Oberseite 48 des Trogbodens 35 bildende Materialbe­ reich mit der oberen Oberfläche 136 des zweiten Schalungsabschnitts 126 und mit dem oberen Randbereich 82 der Schalungskästen 70 bündig abschließt. Auch hier erkennt man, dass durch das versenkte Anordnen des Deckels 78 bezüglich des oberen Randbereichs 82 bei den Schalungskästen 70 eine Anhäufung von Betonmaterial im Bereich der Schalungskästen 70 vermieden werden kann. Wird dann, wie in Fig. 12 dargestellt, der Deckel 78 der Schalungskästen 70 entfernt, so ist durch den Raumbereich 146, welcher letztendlich durch die Kastenseitenwandung 74 der Schalungs­ kästen 70 freigehalten wird, eine Aussparung 151 in der Gleisrosttragplatte 32 freigehalten, welche über dem jeweiligen Vertiefungsbereich 30 bzw. dem entsprechenden Segment 30', 30" desselben liegt. Da die Beweh­ rungselemente 142 bzw. 140 der Bewehrung 141 durch die Öffnungen 144 in den Bewehrungskasten 70 ragen, sind die Bewehrungskästen 70 bei dieser Ausgestaltungsform fest an der Gleisrosttragplatte 32 verankert und können nicht entfernt werden. Sie bilden somit letztendlich auch einen Teil der zu fertigenden Bewehrung. Bei einer alternativen Ausgestaltungsform, welche in Fig. 15 dargestellt ist, sind die Schalungsanordnungen 122 im Bereich der jeweiligen Schalungskästen 70 nicht mit Öffnungen 144, welche vollständig umfangsmäßig geschlossen sind, versehen, sondern sind mit nach unten hin, also zum Vertiefungsgrund 52 hin offenen schlitzartigen Öffnungen 144' versehen. Diese ermöglichen es, die Schalungskästen 70 auch bei eingebrachter Bewehrung nach oben abzuziehen und sie nachfol­ gend erneut zu verwenden. Um jedoch die Stabilität der Schalungskästen 70 nicht zu beeinträchtigen, ist die Anzahl der schlitzartigen Öffnungen 144' vorzugsweise geringer als die Anzahl der vollständig geschlossenen Öffnungen 144. Dies bedingt jedoch, dass ebenso weniger Bewehrungs­ material für die Bewehrung 141 eingesetzt wird, welches in den Raumbe­ reich 146 ragt. Daraus resultiert letztendlich, dass die in Fig. 15 dargestellte Ausgestaltungsvariante besonders dann Einsatz finden kann, wenn die auftretenden Belastungsanforderungen den Einsatz einer schwächeren Bewehrung zulassen.
Nach dem Fertigen der Gleisrosttragplatte 32 werden die Schalungsanord­ nungen 122, zumindest die zweiten Schalungsabschnitte 126, gegebenen­ falls aber auch die ersten Schalungsabschnitte 124 derselben entfernt, so dass letztendlich die über den Vertiefungsbereichen 30 liegenden Aus­ sparungen 151 zurückbleiben. Im Bereich dieser Aussparungen 151 werden dann weitere Bewehrungselemente 160 eingebracht, die mit den bereits in diese Aussparungen 151 ragendenden Abschnitten der Bewehrung 141 verbunden werden und nunmehr über die Oberseite 48 des Trogbodens 35 nach oben ragen, wie dies in Fig. 12 erkennbar ist. Diese Bewehrung oder Bewehrungselemente 160 können selbstverständlich auch in den Vertiefungsbereich 30 eingreifen. Im Bereich der Vertiefungsbereiche 30 bzw. der Aussparungen 151 wird somit eine Bewehrung, gebildet aus den Elementen 160 und zumindest Abschnitten der Elemente 140, 142, geschaffen, die vom Bereich des Vertiefungsgrundes 52 näherungsweise bis zu dem oberen Randbereich der trogartig ausgebildeten Gleisrosttragplatte 32 reicht.
Ist diese Bewehrung oder sind diese Bewehrungselemente 160 eingebracht, so wird in dem von der trogartig ausgebildeten Gleisrosttragplatte 32 umschlossenen Raum der allgemein mit 170 bezeichnete Gleisrost positioniert. Dabei kann beispielsweise derart vorgegangen werden, dass einzelne Schwellen 42, die in dem in Fig. 13 dargestellten Ausgestaltungs­ beispiel als Zweiblockschwellen 42 mit zwei Schwellenblöcken 174, 176 und diese verbindenden Bewehrungskörben 178 ausgebildet sind, auf der Gleisrosttragplatte 32, d. h. auf dem Trogboden 35 derselben, abgelegt werden, dann in an sich bekannter Weise im Bereich der einzelnen Schwellenblöcke 174, 176 mit den Schienen 44, 46 fest verbunden werden, worauf folgend dann der ganze Gleisrost 170 durch eine Justier­ anordnung in seine Einbaulage bezüglich der Gleisrosttragplatte 32 gebracht wird. Diese Justierung kann beispielsweise mittels Spindeleinrichtungen erfolgen, über welche die Schwellen 42 oder ein Teil der Schwellen 42 bezüglich der Gleisrosttragplatte 32 abgestützt wird und somit beispiels­ weise in der in Fig. 13 gezeigten, zum Einbau vorgesehenen Lage in vertikalem Abstand zum Trogboden 35 gehalten wird. Auch andere Einrichtungen, durch welche der Gleisrost 170 in diese Einbaulage gebracht wird, können eingesetzt werden. Weiter ist es möglich, nach dem Bringen des Gleisrosts 170 in die Einbaulage die Schwellenkörper 174, 176 mit Beton oder Zement zu untergießen und somit in der vorgesehenen Einbaulage vorzufixieren. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch einzelne bereits vorgefertigte Gleisrostsegmente im Bereich der Gleisrosttragplatte 32 abgelegt werden können und dann mit bereits verlegten Bereichen des Gleisrosts 170 verbunden werden können.
Vor oder nach dem Zusammenfügen des Gleisrostes 170 wird in die Trennfugen 34 der Gleisrosttragplatte 35 eine weitere Bewehrungsanord­ nung 180 eingesetzt. Diese Bewehrungsanordnung 180, welche beispiels­ weise einen Bewehrungsbalken umfassen kann, reicht bis zum oberen Randbereich der Trogseitenwände 36, 38 und greift nach unten hin geringfügig in den im Bereich des Trogbodens 35 gebildeten Abschnitt der Trennfuge 34 ein. Nachfolgend wird dann die trogartig ausgebildete Gleitrosttragplatte 32, d. h. jedes Segment 32' derselben (siehe Fig. 2), das bezüglich eines benachbarten Segments 32' nunmehr durch die balkenartige Schalungsanordnung 180 getrennt ist, mit Füllbeton bis zum oberen Rand der Seitenwände 36, 38 ausgegossen. Der Füllbeton kann dabei relativ dünnflüssig sein, so dass er auch unter den Bereich der einzelnen Schwel­ lenblöcke 174, 176 der Schwellen 42 gelangt. Bei diesem Vorgang tritt der Füllbeton auch in die in der Gleisrosttragplatte 32 gebildete Aussparung 151 und selbstverständlich auch in den in der Zwischenplatte 26 gebildeten Vertiefungsbereich ein. Wie man in Fig. 14 erkennt, wird somit von der Oberkante der Seitenwände 36, 38 der Gleisrosttragplatte 32 bis zum Vertiefungsgrund 52 der Vertiefungsbereiche 30 hinunter eine die zuvor eingebrachte Bewehrung 141, 160 vollständig umgießende durchgehende Platte 182 aus Füllbeton hergestellt. Insbesondere durch den im Bereich der Aussparung 151 bzw. des Vertiefungsbereichs 30 vorgesehenen erhebli­ chen Bewehrungsanteil, umfassend Teile der Bewehrung 141, die Beweh­ rung 160 und, sofern noch vorhanden, den in Fig. 14 erkennbaren Schalungskasten 70, wird eine hohe Stabilität erhalten.
Vor oder nach dem Aushärten der Füllbetonlage 182 wird dann die Bewehrungsanordnung 180, d. h. der in der Trennfuge 34 positionierte Bewehrungsbalken, entfernt, so dass die Trennfugen nunmehr sich sowohl in der Zwischenplatte 26, als auch in der Gleisrosttragplatte 32 als auch in der Füllbetonlage 182 erstrecken.
Es sei darauf hingewiesen, dass zum Einbringen des Füllbetons der bereits in seiner Justierlage gehaltene Gleisrost 170 befahren werden kann, so dass hier ein einfacher Herantransport des Füllbetons möglich ist.
Mit Bezug auf die Fig. 16 sei noch eine Ausgestaltungsform beschrieben, welche in Kurvenbereichen Anwendung findet. Man erkennt, dass die Zwischenplatte 26 hier im Querschnitt stark keilförmig ausgebildet ist. Zur Fertigung einer derartigen keilartigen Zwischenplatte 26 kann grundsätzlich so vorgegangen werden, wie vorangehend beschrieben, d. h. es wird, ebenso wie in Fig. 4 erkennbar, die Schalungsanordnung 64 auf der Schutzbetonplatte 24 positioniert, wobei jedoch nunmehr die Teleskopier­ barkeit des zweiten Schalungsabschnitts 68, wie sie mit Bezug auf die Fig. 19 ausführlich beschrieben wurde, dazu genutzt wird, Trennfugen zwischen den einzelnen Segmenten 26' der Zwischenplatte 26 zu bilden, die eine entsprechende Keilform haben. Zu diesem Zwecke werden die beiden Endbereichen die Balkenelemente 94, 96 unterschiedlich stark bezüglich einander teleskopiert und in dieser Lage gehalten, so dass der Profilboden 106 des oberen Balkenelements 94 grundsätzlich die Neigung in Querrich­ tung einnimmt, die nachfolgend die Oberfläche 50 der Zwischenplatte 46 haben soll. Ansonsten wird bei der Fertigung weiterhin so vorgegangen, wie vorangehend ausführlich beschrieben.
Durch die vorliegende Erfindung ist eine Vorgehensweise vorgesehen, mit welcher insbesondere im Bereich von langen Betonbrücken, welche 25 m oder mehr messen können, eine feste Schienenfahrbahn geschaffen werden kann, die den konstruktiven Anforderungen entspricht. Die erfindungs­ gemäße Vorgehensweise bzw. der erfindungsgemäße Aufbau einer derartigen festen Schienenfahrbahn ermöglichen den Einsatz von Gleit­ schalungsfertigern zum Fertigen der verschiedenen Betonplatten, ermögli­ chen jedoch gleichwohl das Bereitstellen einer Bewehrung mit der erforderli­ chen Menge an Bewehrungsmaterial insbesondere im Bereich der Ver­ tiefungsbereiche 30 in der Zwischenplatte 26 bzw. dem darüber liegenden Bereich der Füllbetonlage. Es sei hier darauf hingewiesen, dass selbstver­ ständlich der erfindungsgemäße Aufbau bzw. die erfindungsgemäße Vorgehensweise auch in anderen Bereichen einer festen Schienenfahrbahn, also nicht auf Brücken, sondern auf festem Untergrund Anwendung finden kann.
Vorangehend wurde ein Aufbau bzw. eine Vorgehensweise zur Herstellung eines Aufbaus einer festen Fahrbahn beschrieben, bei welcher in jedem Vertiefungsbereich bzw. bei jeder Aussparung und darüber liegend auch im Füllbeton eine Trennfuge vorzusehen ist. Es kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass nicht bei jedem Vertiefungsbereich bzw. bei jeder Aussparung in der Gleisrosttragplatte eine derartige Trennfuge vorgesehen ist. In diesem Falle wird ebenso wie vorangehend beschrieben vorgegangen, die einzusetzenden Schalungsanordnungen weisen dann jedoch lediglich jeweils den ersten Schalungsabschnitt, also beispielsweise einen oder mehrere miteinander verbundene Schalungskästen 70 auf. Die Trennfugen könnten dann letztendlich auch im Bereich derartiger Vertiefungsbereiche bzw. Aussparungen durch Einschneiden gebildet werden. Des Weiteren ist es selbstverständlich möglich, Trennfugen auch in Bereichen bereitzustellen, in welchen keine Vertiefungsbereiche bzw. Aussparungen zu bilden sind. Dies kann selbstverständlich dadurch erfolgen, dass die dort dann ein­ zusetzenden Schalungsanordnungen nur jeweils die zweiten Schalungs­ abschnitte umfassen, die vorangehend beschrieben wurden. Insbesondere kann zur Fertigung einer derartigen Trennfuge in der Zwischenplatte, ebenso wie bei jedweder anderen Betonplatte, ein zweiter Schalungsabschnitt bzw. ein Schalungsbalken zum Einsatz kommen, wie er mit Bezug auf die Fig. 19 detailliert beschrieben worden ist.

Claims (32)

1. Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn (12) auf einer Brücke, insbesondere einer Betonbrücke, wobei die Schienenfahrbahn (12) eine Beton-Zwischenplatte (26) aufweist mit in einer Längs­ richtung (L) der Schienenfahrbahn (12) aufeinander folgend angeord­ neten Vertiefungsbereichen (30), wobei gegebenenfalls im Bereich der Vertiefungsbereiche (30) zur Längsrichtung (L) im Wesentlichen quer verlaufende Trennfugen (28) zwischen einzelnen Segmenten (26') der Beton-Zwischenplatte (26) vorgesehen sein können, und auf der Beton-Zwischenplatte (26) eine Beton-Gleisrosttragplatte (32) aufweist, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • a) Positionieren einer ersten Schalungsanordnung (64) in wenig­ stens einem Bereich, in dem ein Vertiefungsbereich (30) und gegebenenfalls eine Trennfuge (28) in der Zwischenplatte (26) vorzusehen sind,
  • b) Betonieren der Zwischenplatte (26),
  • c) vor dem Aushärten des Betonmaterials der Zwischenplatte (26) Entfernen der ersten Schalungsanordnung (64).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schalungsanordnung (64) einen den Vertiefungsbereich (30) freihaltenden ersten Schalungs­ abschnitt (66) und gegebenenfalls einen die Trennfuge (28) freihal­ tenden zweiten Schalungsabschnitt (68) aufweist, dass im ersten Schalungsabschnitt (66) nur bereichsweise ein einen Vertiefungs­ grund (52) vorgebender Bodenbereich (84) vorgesehen ist, und dass im Schritt b) der Beton derart eingebracht wird, dass er im Bereich des ersten Schalungsabschnitts (66) über den Bodenbereich (84) desselben ansteigt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schritt d) zum Fertigen des Vertiefungs­ grundes (52) nach dem Schritt c) durch Verteilen oder/und Glätten des im Bereich des ersten Schalungsabschnitts (66) über den Bodenbereich (84) angestiegenen Betonmaterials.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zwischenplatte (126) ein elastisches Material (54, 58) zur Anlage nachfolgend gefertigter Betonlagen (32, 182) angeordnet wird.
5. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend die Schritte:
  • a) Positionieren einer zweiten Schalungsanordnung (122) bei wenigstens einem in der Zwischenplatte (26) vorgesehenen Vertiefungsbereich (30) derart, dass die zweite Schalungs­ anordnung (122) wenigstens bereichsweise in den Vertie­ fungsbereich (30) und gegebenenfalls in die zugeordnete Trennfuge (28) in der Zwischenplatte (26) eingreift,
  • b) Positionieren einer Bewehrung (141) für die Gleisrosttragplatte (32) auf der Zwischenplatte (26) derart, dass wenigstens ein Teil der Bewehrung (141) in einen durch die zweite Schalungs­ anordnung (122) freizuhaltenden Raumbereich (146) ragt,
  • c) Betonieren der Gleisrosttragplatte (32).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schalungsanordnung (122) einen ersten Schalungsabschnitt (124) aufweist, der im Bereich des Vertiefungsbereichs (30) in der Zwischenplatte (26) positioniert wird, und gegebenenfalls einen zweiten Schalungsabschnitt (126) aufweist, der im Bereich der Trennfuge (28) in der Zwischenplatte (26) positioniert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalungsabschnitt (124) eine Mehrzahl von Bewehrungsdurchtrittsöffnungen (144; 144') aufweist, durch welche hindurch im Schritt f) die Bewehrung (141) geführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsdurchtrittsöffnungen (144) als umfangsmäßig geschlossene, lochartige Öffnungen (144) ausgebildet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsöffnungen (144') als bei Positionierung der zweiten Schalungsanordnung (122) auf der Zwischenplatte (26) im Wesentlichen nach unten hin offene schlitz­ artige Öffnungen (144') ausgebildet sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalungsabschnitt (124) der zweiten Schalungsanordnung (122) nach dem Aushärten des Betonmaterials der Gleisrosttragplatte (32) in dieser verbleibt und dass gegebenenfalls der zweite Schalungsabschnitt (126) der zweiten Schalungsanordnung (124) vor oder nach dem Aushärten des Betonmaterials der Gleisrosttragplatte (32) entfernt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und gegebenenfalls der zweite Schalungsabschnitt (124, 126) der zweiten Schalungsanordnung (122) vor oder nach dem Aushärten des Betonmaterials der Gleisrosttragplatte (32) entfernt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt f) wenigstens im Bereich der zweiten Schalungsanordnung (122) im Wesentlichen keine über einen oberen Randbereich (82, 136) derselben nach oben hervorstehende Bewehrung eingebracht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt f) das Vorsehen einer Bewehrung (148) umfasst, welche aus dem von der zweiten Schalungsanordnung (122) freigehaltenen Raumbereich (146) in den zugeordneten Vertiefungsbereich (30) eingreift.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt g) das Fertigen der Gleisrosttragplatte (32) mit Trogform umfasst.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 14, gekennzeichnet durch einen Schritt h) nach dem Schritt g) zum Vorsehen einer über eine durch die zweite Schalungsanordnung (122) in der Gleisrosttragplatte (32) erzeugte Aussparung (151) nach oben überstehenden oder/und nach unten in den zugeordneten Vertie­ fungsbereich (30) ragenden Bewehrung (160).
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 15, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte, gegebenen­ falls nach dem Schritt h):
  • a) sofern die Gleisrosttragplatte (32) Trennfugen (34) aufweist, Einbringen einer dritten Schalungsanordnung (180) in dem Bereich wenigstens einer Trennfuge (34) in der Gleisrosttrag­ platte (32),
  • b) Positionieren eines Gleisrostes (170) über der Gleisrosttrag­ platte (32),
  • c) Betonieren einer den Gleisrost (170) teilweise umgebenden und in die durch die zweite Schalungsanordnung (122) erzeugten Aussparungen (151) und die in der Zwischenplatte (26) vorgesehenen Vertiefungsbereiche (30) eingreifenden Füllbetonlage (182),
  • d) vor oder nach dem Aushärten der Füllbetonlage (182) gegebe­ nenfalls Entfernen der dritten Schalungsanordnung (180).
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Betonier-Schritt vermittels eines Gleitschalungsfertigers durchgeführt wird.
18. Schalungsanordnung (64; 122) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend:
  • - einen einen Ausnehmungsbereich (30; 151) in einer zu fertigenden Betonplatte (26; 32) erzeugenden ersten Scha­ lungsabschnitt (66; 124),
  • - einen mit dem ersten Schalungsabschnitt (66; 124) vorzugs­ weise lösbar verbundenen und eine Trennfuge (28; 34) in der zu fertigenden Betonplatte (26; 32) erzeugenden zweiten Schalungsabschnitt (68; 126).
19. Schalungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalungsabschnitt (66; 124) wenigstens einen Schalungskasten (70) umfasst mit einer Kastenseitenwandung (74) und einem vorzugsweise entfernbaren Deckel (78), dessen obere Fläche (80) bezüglich eines oberen Randes (82) der Kastenseitenwandung (74) nach unten versetzt ist.
20. Schalungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schalungskasten (70) einen diesen nach unten hin nur bereichsweise, vorzugsweise entlang der Kastenseitenwandung (74) abschließenden Bodenbereich (84) aufweist.
21. Schalungsanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Schalungs­ kasten (70) eine Justieranordnung (88) vorgesehen ist zur Lagejustie­ rung desselben bezüglich eines diesen tragenden Untergrundes (24; 26).
22. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kastenseitenwandung (74) wenigstens eine Bewehrungsdurchtrittsöffnung (144; 144') vor­ gesehen ist.
23. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schalungskasten (76) wenigstens bereichsweise aus korrosionsfestem Material gebildet ist oder an seiner Oberfläche derartiges Material aufweist.
24. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalungsabschnitt (66; 124) an beiden Seiten des zweiten Schalungsabschnittes (68; 126) jeweils einen Schalungskasten (70) aufweist.
25. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalungsabschnitt (66; 124) im Wesentlichen balkenartig ausgebildet ist.
26. Schalungsbalken für eine Schalungsanordnung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch wenigstens zwei in einer Balkenhöhenrichtung bezüglich einander teleskopartig bewegbare und durch eine Justier­ anordnung (110) in einer Mehrzahl von Teleskopierstellungen bezüglich einander positionierbare Balkenelemente (94, 96).
27. Schalungsbalken nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines (94) der Balken­ elemente (94, 96) mit U-förmigem und das andere Balkenelement (96) aufnehmendem Profil ausgebildet ist.
28. Schalungsbalken nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Balkenelemente (94, 96) mit U- förmigem Profil ausgebildet sind, dass die Profilschenkel (98, 100) von einem (94) der Balkenelemente (94, 96) an der Außenseite der Profilschenkel (102, 104) des anderen Balkenelements (96) liegen und dass Profilböden (106, 108) der beiden Balkenelemente (94, 96) an voneinander entfernt liegenden Bereichen der Profilschenkel (98, 100, 102, 104) der verschiedenen Balkenelemente (94, 96) vor­ gesehen sind.
29. Schalungsbalken nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Justieranordnung (110) an wenigstens zwei Positionen zwischen den Profilböden (106, 108) voneinander im Wesentlichen unabhängig einstellbare Justierbereiche (112) aufweist.
30. Feste Schienenfahrbahn für Brücken, insbesondere Betonbrücken, umfassend:
eine Beton-Zwischenplatte (26), welche eine Mehrzahl von in einer Längsrichtung (L) der Fahrbahn (12) vorgesehenen Vertiefungsbereichen (30) aufweist,
eine Beton-Gleisrosttragplatte (32), vorzugsweise in trogartiger Form, welche wenigstens im Bereich eines der Vertiefungs­ bereiche (30) eine diese durchsetzende Aussparung (151) aufweist,
eine Füllbetonlage (182), welche einen über der Beton-Gleis­ rosttragplatte (32) positionierten Gleisrost (170) teilweise umgibt und sich durch die wenigstens eine Aussparung (151) in den zugeordneten Vertiefungsbereich (30) erstreckt.
31. Feste Schienenfahrbahn nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Bewehrung (141, 148, 160), welche teilweise in die Beton-Gleisrosttragplatte (32) eingebunden ist, teilweise in der wenigstens einen Aussparung (151) liegt und von dieser in den zugeordneten Vertiefungsbereich (30) oder/und in einen über der Aussparung (151) liegenden Bereich der Füllbetonlage (182) ragt.
32. Feste Schienenfahrbahn nach Anspruch 30 oder 31, gekennzeichnet durch das Material der Beton-Zwischenplatte (26) von dem Material der Beton-Gleisrosttragplatte (32) beziehungsweise dem Material der Füllbetonlage (182) trennendes elastisches Material (54, 58).
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