DE10236535B4 - Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn mit der Traversenmethode auf Brücken und anderen Kunstbauwerken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn mit der Traversenmethode auf Brücken und anderen Kunstbauwerken Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn System Rheda 2000, deren Zweiblockschwelle mit unten herausragender Gitterbewehrung in eine Fahrbahnplatte aus Beton eingebettet sind, die auf einer Tragplatte aufgebracht ist, bei dem die Zweiblockschwellen vor dem Aufbringen der Fahrbahnplatte quer zur Fahrtrichtung mittels einer Regulierungstraverse quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet werden, wozu in die Tragplatte ein überstehendes Rohr für die Traversenstütze eingebaut und auf die Traversenstütze die Regulierungstraverse aufgesteckt wird, und nach dem Ausrichten der überstehende Rohrabschnitt mit der Schwelle verbunden, die Regulierungstraverse abgenommen und die Fahrbahnplatte aufgegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr in der Trennebene der Tragplatte und der Fahrbahnplatte geteilt ist und dass in den in die Tragplatte einbetonierten Rohrabschnitt ein starrer Kernstab eingesteckt und darauf der obere Rohrabschnitt aufgeschoben wird und dass der Kernstab vor dem Aufgießen der Fahrbahnplatte mit einem aus dieser nach oben herausragenden Griff verbunden wird, mithilfe dessen er nach dem Erhärten der Fahrbahnplatte herausgezogen wird...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn System Rheda 2000, deren Zweiblockschwellen mit unten herausragender Gitterbewehrung in eine Fahrbahnplatte aus Beton eingebettet sind, die auf einer Tragplatte aufgebracht ist, bei dem die Zweiblockschwellen vor dem Aufbringen der Fahrbahnplatte quer zur Fahrtrichtung mittels einer Regulierungstraverse quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet werden, wozu in die Tragplatte ein überstehendes Rohr für die Traversenstütze eingebaut und auf die Traversenstütze die Regulierungstraverse aufgesteckt wird, und nach dem Ausrichten der überstehende Rohrabschnitt mit der Schwelle verbunden, die Regulierungstraverse abgenommen und die Fahrbahnplatte aufgegossen wird.
  • Unter dem Begriff Rheda 2000 werden Feste Fahrbahnen für den Schienenverkehr verstanden, die eine Fahrbahnplatte aus Beton mit eingebetteten Zweiblockschwellen mit als Gitterträger ausgebildeter durchlaufender und aus dem Blöcken unten herausstehender Bewehrung aufweisen, die direkt auf eine Tragplatte aufgebracht ist.
  • Darüber hinaus weist die Fahrbahnplatte der Festen Fahrbahn System Rheda 2000 selbstverständlich eine Bewehrung auf, wobei die Längsbewehrung der Fahrbahnplatte in die Gitterträgerbewehrung integriert und somit mit dieser verbunden ist.
  • Der Artikel „Rheda 2000" in DE-Zeitschrift, Eisenbahningenieur, 6/2000, S. 34–41 beschreibt die Bauart Rheda 2000 mit einer speziellen für diese Bauart entwickelten Zweiblockschwelle B 355 W60 M. Die in den Abbildungen gezeigten Schwellen sind nur für den Fall höherer Einbaubelastungen mit unter dem Schienenauflager angeordneten Sockeln ausgebildet.
  • Gegenüber dem ursprünglichen Rheda System bei dem auf einer Tragplatte zunächst ein Betontrog erstellt wird, in welchen die Schwellen ausgerichtet und mit einer Vergussmasse, meist Beton, umgossen werden, ist bei System Rheda 2000 ein solcher Betontrog nicht mehr vorhanden. Daraus resultieren ein niedriger Wartungsaufwand, hohe Sicherheit und eine perfekte Gleisanlage. Die feste Fahrbahn Rheda 2000 sorgt damit für einen besseren Fahrkomfort und erfüllt gleichzeitig alle Anforderungen für den Einsatz auf Hochgeschwindigkeitsstrecken.
  • Diese Ausbildung einer Festen Fahrbahn System Rheda 2000 mit Zweiblockschwellen ermöglicht die Verwendung der sogenannten Traversenmethode zum seitlichen Ausrichten der Schwellen. Die Traversenmethode wird beispielsweise im Artikel „Rheda 2000" in der insbesondere S. 42, Spalte 1, Absatz 2 sowie 14 beschrieben.
  • Bei Errichtung einer Festen Fahrbahn mit der Traversenmethode wird in die Tragschicht das Rohr einer Traversenstütze derart eingebaut, dass es nach oben in die noch aufzubringende Fahrbahnplatte übersteht. Nach dem Anbringen der Traversen und der Querausrichtung der Schwellen, zwischen deren beiden Einzelblöcken sich die in Längsrichtung verstellbare Traverse abstützt, wird die Fahrbahnplatte aufbetoniert, wobei die Höhe der aufbetonierten Fahrbahnplatte das obere Ende des Rohres überragt. Die Fahrbahnplatte und die Tragplatte sind auf diese Art und Weise miteinander verdübelt. In der DE 100 00 227 A1 wird die Travesenmethode ebenfalls beschrieben und insbesondere in 22 bis 25 gezeigt. In die versenkt angeordneten Rohre bzw. Hülsen werden Spindeln oder Stäbe eingesetzt, an denen die Traversen befestigt werden.
  • Bei der aus der DE-Zeitschrift, Eisenbahningenieur, 6/2000, S. 34–41, bekannten Festen Fahrbahn System Rheda 2000 wird ein durchgehendes Rohr für die Traversenstütze verwendet. Die Fahrbahnplatte und die Tragplatte sind auf diese Art und Weise fest miteinander verzahnt und gegeneinander nicht beweglich, was beim Erdbau nicht schadet. Bei dieser Traversenstütze kommt es zu einer starren Verdübelung der beiden Schichten, Fahrbahnplatte und die Tragplatte, was wiederum bei Festen Fahrbahnen auf Brücken oder ähnlichen Kunstbauwerken nicht zulässig ist. In diesem Fall ist es unbedingt notwendig, die Betonfahrplatte (und damit das komplette Gleis) von dem darunter liegenden Kunstbauwerk so zu ent koppeln, dass Relativbewegungen zwischen der Fahrbahnplatte und den unter ihr liegenden Schichten ohne Schäden möglich werden. Dabei ist es auch wichtig, dass diese Bewegungsfreiheit so begrenzt wird, dass die Gleisanlage möglichst wenig beeinflusst wird, was insbesondere in Bereichen des Hochgeschwindigkeitsverkehrs eine übergeordnete Rolle spielt. Als Möglichkeit zur Begrenzung der Bewegung der Fahrbahnplatte auf der darunter liegenden Tragplatte des Kunstbauwerks ist es bekannt, elastisch ummantelte Längs- und Quernocken vorzusehen, mit denen Tragplatte und Fahrbahnplatte ineinander greifen.
  • Der Erfindung liegt daher, die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn mit Hilfe der eingangs beschriebenen Traversenmethode so auszugestalten, dass auch ein Einbau auf Brücken und anderen Kunstbauwerken unter Gewährleistung einer Relativbewegung zwischen dem Kunstbauwerk und der Fahrbahnplatte möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Rohr in der Trennebene der Tragplatte und der Fahrbahnplatte geteilt ist und dass in den in die Tragplatte einbetonierten Rohrabschnitt ein starrer Kernstab eingesteckt und darauf der obere Rohrabschnitt aufgeschoben wird und dass der Kernstab vor dem Aufgießen der Fahrbahnplatte mit einem aus dieser nach oben herausragenden Griff verbunden wird, mithilfe dessen er nach dem Erhärten der Fahrbahnplatte herausgezogen wird und dass die Rohrabschnitte anschließend vorzugsweise mit nachgiebigem Material, insbesondere PU-Schaum, verfüllt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Abwandlung des bisherigen Traverseneinbauverfahrens unter Teilung des als Traversenstütze dienenden Rohrs und der Herausnahme des Kernstabs und gegebenenfalls seinen Ersatz durch eine weiche Ausschäumung vermeidet man die bisherige starre Verdübelung. Die Ausschäumung der Rohrabschnitte ermöglicht eine elastische nachgiebige Verschiebung der Fahrbahnplatte auf der Tragplatte, wobei bei größeren Verschiebungen diese elastische Ausschäumung auch ohne Weiteres abgeschert werden könnte. Zur Begrenzung der Relativbewegung der Fahrbahnplatte auf der Tragplatte sind daher andere zusätzliche Begrenzungen vorzusehen, wie die bereits angesprochenen elastisch ummantelten Nocken od. dgl.
  • Die über dem versenkt angeordneten oberen Rohrabschnitt verbleibende, vom verlängerten Kernstab mit dem, vorzugsweise starr an ihm angeformten Griff, gebildeten oberen Einsatzöffnung der Fahrbahnplatte kann in Weiterbildung der Erfindung entweder mit Bitumen od. dgl. ausgegossen oder mit einem, vorzugsweise herausschraubbaren, Stopfen verschlossen werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 bis 14 einen Schnitt parallel zu einer Schwelle in unterschiedlichen Fertigungsstufen der auf eine Tragplatte aufzubringenden Fahrbahnplatte.
  • In 1 erkennt man eine mithilfe von Spindeln 1 auf eine Tragplatte 2, beispielsweise eine Tragplatte eines Kunstbauwerks, wie einer Brücke, abgestellte Zweiblockbetonschwelle mit einer Gitterträgerbewehrung 3, die die beiden Einzelblöcke 4a und 4b der Zweiblockschwelle 4 miteinander verbindet und die unten aus diesen Blöcken noch heraussteht, damit sie besser in die Fahrbahnplatte mit einbetoniert wird. Die Spindeln 1 dienen zur vertikalen Ausrichtung der Schwellen, während die horizontale Ausrichtung, also die Ausrichtung parallel zur Längsachse der Schwelle, durch Regulierungstraversen erreicht werden soll. Bei 5 sind vorzugsweise abnehmbare seitliche Schalungen für den späteren Verguss der Fahrbahnplatte zu erkennen.
  • Um die Schwellenregulierung nach der Traversenmethode durchführen zu können, wird zunächst (2) eine Öffnung 6 für das Traversenstützrohr in die Tragplatte 2 eingebracht. In diese Ausnehmung 6 wird der untere Rohrabschnitt 7a des Traversenstützrohrs 7 eingesteckt (3), in das anschließend der Kernstab 8 eingesteckt wird, der über die Tragplatte nach oben übersteht (4).
  • Nach dem Vergießen des unteren Rohrabschnitts 7a in der Ausnehmung 6 der Tragplatte 2 (5) wird auf den Kernstab 8 ein weicher Zwischenring 18, z. B. aus Styropor od. dgl., aufgesteckt und anschließend der obere Rohrabschnitt 7b des Traversenrohrs aufgeschoben (6 und 7).
  • Nachdem somit die Traversenstütze erstellt ist, wird (siehe 8) die Regulierungstraverse 9 aufgesetzt und die Schwelle über der Tragplatte 2 ausgerichtet, durch Horizontalverschiebung längs der Doppelpfeile 10 einerseits mithilfe der Regulierungstraverse und durch Höhenverstellung der Spindeln 1 entsprechend den Doppelpfeilen 11. Nachdem die Regulierung erfolgt ist, wird eine, vorzugsweise U-förmige, von der Seite über den oberen Rohrabschnitt 7b des Traversenstützrohrs 7 geschobene Lasche 12 mit der Gitterarmierung 3 verschweißt, um die eingestellte Querlage des Gleisrostes zu fixieren (9).
  • Nach dem Abnehmen der Regulierungstraverse 9 wird auf den Kernstab 8, der am oberen Ende mit einem verjüngten Gewindeabschnitt 13 versehen ist, ein Griff 14 aufgeschraubt (10) und anschließend der Fahrbahnbeton zur Bildung der Fahrbahnplatte 17 eingefüllt (11). Nach dem Einfüllen und der anschließenden Verdichtung und Nachverdichtung des Fahrbahnbetons wird der Kernstab 8 mithilfe des Ausziehgriffs 14 – gegebenenfalls kann der Kernstab so verlängert ausgebildet sein, dass er oben über die Fahrbahnplatte übersteht, sodass nur der eigentliche Querarm 15 des Griffs nachträglich noch aufgesteckt werden muss – entfernt, sodass auf diese Weise eine Entkoppelung der Fahrbahnplatte 17 von der darunter liegenden Tragplatte 2 erzielt wird. Das Traversenstützrohr, bestehend aus dem unteren Rohrabschnitt 7a und dem oberen Rohrabschnitt 7b, wird schließlich (13) mit PU-Schaum oder einem anderen nachgiebigen Material verfüllt (13) und daran anschließend wird schließlich die darüber verbleibende Einsatzöffnung 16 entweder mit geeignetem Material, wie beispielsweise Bitumen, verfüllt, oder aber durch einen, vorzugsweise herausschraubbaren, Stopfen verschlossen.
  • Die vorliegende Beschreibung des Verfahrens zum Aufbau einer Festen Fahrbahn System Rheda 2000 auf Kunstbauwerken, insbesondere Brücken, mithilfe der sogenannten Traversenmethode beinhaltet lediglich die Einbauweise, die eine komplette Entkoppelung der Fahrbahnplatte von der Tragplatte gewährleistet. Eine bewegliche Fixierung der Fahrbahnplatte, wie sie eingangs angesprochen wurde, ist nicht enthalten, da sie im Grunde im Stand der Technik bereits bekannt ist und diese bekannten Lösungen auch hier anwendbar sind.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn System Rheda 2000, deren Zweiblockschwelle mit unten herausragender Gitterbewehrung in eine Fahrbahnplatte aus Beton eingebettet sind, die auf einer Tragplatte aufgebracht ist, bei dem die Zweiblockschwellen vor dem Aufbringen der Fahrbahnplatte quer zur Fahrtrichtung mittels einer Regulierungstraverse quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet werden, wozu in die Tragplatte ein überstehendes Rohr für die Traversenstütze eingebaut und auf die Traversenstütze die Regulierungstraverse aufgesteckt wird, und nach dem Ausrichten der überstehende Rohrabschnitt mit der Schwelle verbunden, die Regulierungstraverse abgenommen und die Fahrbahnplatte aufgegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr in der Trennebene der Tragplatte und der Fahrbahnplatte geteilt ist und dass in den in die Tragplatte einbetonierten Rohrabschnitt ein starrer Kernstab eingesteckt und darauf der obere Rohrabschnitt aufgeschoben wird und dass der Kernstab vor dem Aufgießen der Fahrbahnplatte mit einem aus dieser nach oben herausragenden Griff verbunden wird, mithilfe dessen er nach dem Erhärten der Fahrbahnplatte herausgezogen wird und dass die Rohrabschnitte anschließend vorzugsweise mit nachgiebigem Material, insbesondere PU-Schaum, verfüllt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines verlängerten Kernstabes mit aufsetzbarer Griffquerstange.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über dem versenkt angeordneten oberen Rohrabschnitt verbleibenden obere Einsatzöffnung der Fahrbahnplatte mit Bitumen od. dgl. ausgegossen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über dem versenkt angeordneten oberen Rohrabschnitt verbleibende obere Einsatzöffnung der Fahrbahnplatte mit einem, vorzugsweise herausschraubbaren, Stopfen verschlossen wird.
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