DE10000227A1 - Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge und Richtsystem zur Verwendung bei einem solchen Verfahren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge und Richtsystem zur Verwendung bei einem solchen VerfahrenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge mit quer zur Fahrbahn vorgesehenen, die Schienen (4, 5) tragenden Schwellen (1) oder Platten (1a), insbesondere aus Beton, die in eine obere Tragschicht (9), insbesondere ebenfalls aus Beton, eingegossen oder mit dieser untergossen bzw. unterfüttert sind, die ihrerseits auf einer unteren Tragschicht (10), insbesondere einer sogenannten hydraulisch gebundenen Tragschicht, abgestützt ist, mit folgenden Schritten: DOLLAR A - Herstellen eines Gleisabschnittes mit Schienen (4, 5) und daran in einem vorgegebenen Abstand zueinander befestigten Schwellen (1) oder Platten (1a), DOLLAR A - Anordnen und Halten des Gleisabschnitts mit Abstand oberhalb der unteren Tragschicht (10), DOLLAR A - Einbringen von Stäben (18)in die untere Tragschicht (10), insbesondere in der Fahrbahnmitte, DOLLAR A - Richten der Seiten- und Höhenlage des Gleisabschnitts, DOLLAR A - Abstützen des Gleisabschnitts, insbesondere über mindestens einen Teil der Schwellen (1) oder Platten (1a), auf der unteren Tragschicht (10), DOLLAR A - Fixieren des Gleisabschnitts, insbesondere über die Schwellen (1) oder Platten (1a) an den zugehörigen Stäben (18) gegen Seitenverschiebung, und DOLLAR A - Gießen der oberen Tragschicht (9) oder des Untergusses bzw. der Unterfütterung, insbesondere unter Verwendung einer zuvor angebrachten Verschalung (20). DOLLAR A Durch die direkte Abstützung des Gleisabschnitts auf der unteren Tragschicht (10) und durch die Fixierung an den Stäben ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer fe
sten Fahrbahn für Schienenfahrzeuge mit quer zur Fahrbahn vorgesehe
nen, die Schienen tragenden Schwellen, insbesondere aus Beton, die in
eine obere Tragschicht, insbesondere ebenfalls aus Beton, eingegossen
sind, die ihrerseits auf einer unteren Tragschicht, insbesondere einer so
genannten hydraulisch gebundenen Tragschicht, abgestützt ist.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein System zum Richten eines Glei
ses.
Sogenannte feste Fahrbahnen der zuvor beschriebenen Art werden insbe
sondere für hohe Geschwindigkeiten anstelle von Fahrbahnen mit dem
traditionellen Schotterbett eingesetzt. Dementsprechend muß das Gleis
sehr hohe Genauigkeitsanforderungen hinsichtlich seiner Seiten- und Hö
henlage erfüllen. Dies wird dadurch erreicht, daß das abschnittsweise in
grober Vorausrichtung auf die Fahrbahn gelegte Gleis mit Hilfe von geeig
neten Meßverfahren in Höhen- und Seitenrichtung ausgerichtet wird.
Nach dem Ausrichten wird der Gleisabschnitt fixiert, indem die Schwellen
mit Beton vergossen werden.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn der
eingangs beschriebenen Art wird auf die untere Tragschicht ein Trog, ins
besondere aus Beton, aufgesetzt, in den die Schwellen des zu verlegenden
Gleisabschnitts eingelegt werden. Der auf diese Weise grob ausgerichtete
Gleisabschnitt wird anschließend fein ausgerichtet, indem die Schwellen
über Stützspindeln, die sich an dem Trog abstützen, in die vorgesehene
Höhen- und Seitenlage gebracht werden. Die Stützspindeln stützen sich
dabei einerseits an der Grundplatte des Troges und andererseits an den
seitlichen Aufkantungen ab, wobei es grundsätzlich nicht notwendig ist,
jede Schwelle abzustützen, da alle Schwellen an den Schienen befestigt
sind und von diesen daher in einer entsprechenden Lage gehalten werden.
Es reicht also beispielsweise aus, nur jede vierte Schwelle auf der Grund
platte des Troges abzustützen und seitlich auszurichten.
Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, daß die seitlichen Stützspin
deln nach dem Vergießen der oberen Tragschicht nicht mehr zugänglich
sind. Es ist daher bereits bekannt geworden, die seitlichen Richtmittel an
den beiden Außenwänden des Troges abzustützen. Die Abstützung wird
dadurch allerdings aufwendiger. Zudem besteht hier genauso wie bei dem
zuvor beschriebenen Verfahren der Nachteil, daß zwischen der gegossenen
oberen Tragschicht und dem Trog eine Fuge entsteht, die anfällig ist für
das Eindringen von Wasser. Besonders nachteilig ist dabei, daß sich diese
Fuge in Längsrichtung der Fahrbahn ununterbrochen fortsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
einer festen Fahrbahn der eingangs genannten Art anzugeben, das diese
Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll eine möglichst gute und stabile
Gleisausrichtung in verhältnismäßig einfacher Weise ermöglicht und das
Auftreten von langen Fugen vermieden werden.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes
System zur Seitenrichtung des Gleises anzugeben, das bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden kann.
Die zuerst genannte Aufgabe wird durch ein Verfahren mit folgenden
Schritten gelöst:
- - Herstellen eines Gleisabschnittes mit Schienen und daran in einem vorgegebenen Abstand zueinander befestigten Schwellen,
- - Anordnen und Halten des Gleisabschnitts mit Abstand oberhalb der unteren Tragschicht,
- - Einbringen von Stäben in die untere Tragschicht, insbesondere in der Fahrbahnmitte,
- - Richten der Seiten- und Höhenlage des Gleisabschnitts,
- - Abstützen des Gleisabschnitts, insbesondere über mindestens einen Teil der Schwellen, auf der unteren Tragschicht,
- - Fixieren des Gleisabschnitts, insbesondere über die Schwellen, an den Stäben gegen Seitenverschiebung, und
- - Gießen der oberen Tragschicht, insbesondere unter Verwendung ei ner zuvor angebrachten Verschalung.
Erfindungsgemäß wird also vollständig auf einen Trog verzichtet. Statt
dessen wird der Gleisabschnitt direkt auf der unteren Tragschicht abge
stützt. Nach Ausrichten der Seitenlage des Gleisabschnitts wird diese
durch Stäbe fixiert, die in die untere Tragschicht eingebracht werden und
an denen der Gleisabschnitt, beispielsweise über die Schwellen, befestigt
wird. Das Ausrichten des Gleisabschnitts erfolgt bei dem erfindungsgemä
ßen Verfahren durch eine separate Vorrichtung. Die Abstützung des
Gleisabschnitts kann wie bei dem herkömmlichen Verfahren beispielswei
se über Spindeln erfolgen, die in entsprechende Mutterhülsen eingedreht
werden, die herstellerseitig in oder an den Schwellen vorgesehen werden.
Wegen des Wegfalls des Troges und der direkten Abstützung auf der unte
ren Tragschicht sind entsprechend längere Spindeln und Hülsen erforder
lich, wobei die Hülsen auch über die Schwellen überstehen können. Die
Schwellen selbst müssen also nicht vergrößert werden.
Wie bei dem bekannten Verfahren reicht es außerdem aus, wenn nur ein
Teil der Schwellen auf der unteren Tragschicht abgestützt und über einen
Stab gegen seitliche Verschiebung fixiert wird. Dennoch ist es herstel
lungstechnisch vorteilhaft, alle Schwellen für die Abstützung und Fixie
rung vorzubereiten. Dies eröffnet auch die Möglichkeit, bei festgestellter
Abweichung der Gleislage von der Sollage zusätzliche Abstützungen
und/oder Fixierungen vorzusehen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß kein
Trog mehr erforderlich ist. Damit entfällt der für das Anbringen des Troges
erforderliche Aufwand. Besonders vorteilhaft ist außerdem, daß damit die
Fuge zwischen der gegossenen oberen Tragschicht und dem Trog wegfällt,
die aufgrund ihrer fortlaufenden Erstreckung bei Eindringen von Wasser
eine besondere Gefahr darstellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Stäbe in zu
vor in die untere Tragschicht eingebrachte Ausnehmungen eingebracht.
Die Ausnehmungen können, beispielsweise lasergesteuert, sehr genau po
sitioniert werden, womit sich auch eine genaue Positionierung der Stäbe
ergibt. Die notwendigen Verschiebungen des Gleisabschnitts relativ zu den
Stäben beim Ausrichten sind dadurch verhältnismäßig gering.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Gleisabschnitt
in der Höhe verschiebbar an den Stäben befestigt. Dies hat den Vorteil,
daß das Gleis nach Lösen der Abstützung auf der unteren Tragschicht ei
nem Schwinden des oberen Tragschichtmaterials folgen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Schwellen
nach dem Einbringen der oberen Tragschicht zu Beginn des Abbindens
von den Schienen gelöst. Dadurch wird vermieden, daß Verschiebungen,
insbesondere Wärmedehnungen und -kontraktionen der Schienen wäh
rend des weiteren Abbindens der oberen Tragschicht auf die Schwellen
übertragen werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Stab in der
Mitte der Schwelle an dieser befestigt. Die bei der Herstellung der Schwel
len auftretenden Toleranzen werden dadurch halbiert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird unter den Schwel
len eine mehrere Schwellen überdeckende und insbesondere mit diesen
verbundene Armierung vorgesehen, welche in die obere Tragschicht mit
eingegossen wird. Bei der fertigen Fahrbahn auf die Schwellen wirkende
Kräfte, insbesondere Schiebekräfte bei Wärmedehnungen und -kontrak
tionen der Schienen, werden dadurch auf mehrere Schwellen verteilt und
können so besser aufgefangen werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden die Ausnehmungen in die
untere Tragschicht als Bohrungen eingebracht. Diese können vorteilhaf
terweise mit besonders hoher Genauigkeit eingebracht werden. Eine ande
re Möglichkeit besteht darin, die Ausnehmung als sich in Fahrbahnlängs
richtung fortlaufend erstreckenden Schlitz einzubringen. Des weiteren ist
es möglich, die Stäbe beim Herstellen der unteren Tragschicht in diese
einzurütteln.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Ausrichtung
der Seiten- und/oder Höhenlage des Gleisabschnittes in zwei oder mehr
Schritten. Dies hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Ebenso hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Gleislage nach der
Fixierung und Abstützung des Gleisabschnitts zu kontrollieren und, falls
erforderlich, nochmals zu korrigieren. Auch ist es vorteilhaft, die Gleislage
nach dem Fixieren des Gleisabschnitts zu dokumentieren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zum Gießen der
oberen Tragschicht eine Schalung mit Schalungselementen verwendet, die
im Gleisbereich verankert werden. Insbesondere werden die Schalungse
lemente über einen oberen Schalungshalter am Schienenfuß oder an der
Schwelle und einen unteren Schalungshalter an der Armierung oder am
Stab verankert. Dabei wird der untere Schalungshalter bevorzugt mit ein
gegossen. Damit kann mit einfachen Mitteln eine Verschalung für das
Gießen der oberen Tragschicht angebracht werden. Die Schalung kann bis
auf den unteren Schalungshalter wiederverwendet werden. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich, einen Schalungswagen herkömmlicher Art zu
verwenden.
Als Schwellen können nach einer Ausgestaltung der Erfindung einteilige
Schwellen mit einem Langloch in der Schwellenmitte zum Hindurchführen
des Stabes für die seitliche Fixierung der Schwelle verwendet werden. In
diesem Fall können geeignete Stell- und/oder Fixiermittel in dem Langloch
vorgesehen werden, durch welche der Stab hindurchführbar und nach
Ausrichtung des Gleisabschnittes gegen Seitenverschiebung relativ zur
Schwelle bzw. umgekehrt fixierbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden zweiteilige
Schwellen mit zwei über Verbindungseisen verbundenen, jeweils eine
Schiene tragenden Teilen verwendet. Die Verwendung zweiteiliger Schwel
len hat den Vorteil, daß die Länge der Fugen zwischen der Schwelle und
der gegossenen oberen Tragschicht und das Gewicht der Schwelle verrin
gert ist.
Zur seitlichen Festlegung der zweiteiligen Schwellen an den Stäben wird
bevorzugt ein längs der Verbindungseisen verschiebbares und an diesem
festlegbares Blech mit einer Durchtrittsöffnung für den Stab verwendet.
Bevorzugt ist dabei das Blech zweiteilig ausgebildet, mit zwei, jeweils eine
Hälfte der Durchtrittsöffnung aufweisenden Teilen. Über das Blech kann
die Schwelle in einfacher Weise an dem Stab gegen Seitenverschiebung
fixiert werden. Die zweiteilige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Stab
bereits vor vollständiger seitlicher Ausrichtung der Schwelle eingebracht
werden kann, indem die beiden Teile ausreichend weit auseinander ge
schoben und erst nach Einbringen des Stabes zusammengefügt werden.
Eine bevorzugt für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbare Hebe
vorrichtung zum Anheben eines Gleisabschnitts mit Schienen und daran
befestigten Schwellen umfaßt mindestens einen, die Fahrbahn überspan
nenden Rahmen, an dem insbesondere an den Schienen angreifende
Greifer und Hubmittel zum Anheben des Gleisabschnitts angebracht sind.
Hierbei wird der Rahmen längs der Fahrbahn verfahrbar ausgebildet.
Durch ein solches Hebegerät kann das Einrichten des Gleisabschnitts
kontinuierlich erfolgen, ohne daß eine Vielzahl von Hebevorrichtungen be
nötigt wird. Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung wird mit dem Ar
beitsfortschritt vorwärts bewegt und für den gesamten Einrichtvorgang
eingesetzt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind am Rahmen zusätzlich Mit
tel zum Ausrichten der Seiten- und/oder Höhenlage des Gleisabschnitts
vorgesehen. Die Hebevorrichtung kann dadurch vorteilhafterweise zu
gleich zum Ausrichten des Gleisabschnitts verwendet werden, so daß eine
separate Vorrichtung entbehrlich ist.
Bevorzugt sind mindestens drei Rahmen vorgesehen, von denen minde
stens der erste ein Boden-, insbesondere Raupenfahrwerk, aufweist. Auf
diese Weise kann mit einer Vorrichtung ein Anheben und Ausrichten des
Gleisabschnittes in mehreren Schritten durchgeführt werden. Insbesonde
re wird mit dem ersten Rahmen eine Grobausrichtung, mit dem zweiten
Rahmen eine Feinausrichtung, und mit dem dritten oder einem weiteren
Rahmen eine Feinstausrichtung mit endgültiger Fixierung der Schwellen
ausgeführt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die weiteren
Rahmen jeweils ein Schienenfahrwerk auf, wobei alle Rahmen über Ver
bindungsstangen miteinander verbunden sind, die bevorzugt zugleich
Versorgungsleitungen tragen. Ein Bodenfahrwerk wird dadurch nur für
den ersten Rahmen benötigt, während die weiteren Rahmen auf den be
reits vorausgerichteten Schienen verfahren werden können. Für den Hebe-
und Richtvorgang stützen sich diese Rahmen auf der Fahrfläche des Bo
denfahrwerks, also der unteren Tragschicht ab.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind alle Rahmen auf
einem gemeinsamen Boden-, insbesondere Raupenfahrwerk, angeordnet.
Damit wird eine Komplettvorrichtung gebildet, mit der der Gleisabschnitt
angehoben, ausgerichtet und fixiert werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rahmen
Rollenzangen zum Anheben und Richtrollen zum Ausrichten des Gleisab
schnitts auf, die auf den Schienen abrollen. Hiermit wird ein kontinuierli
ches Anheben und Ausrichten des Gleisabschnitts ermöglicht.
Bevorzugt weisen die Rahmen außerdem zusätzlich auf den Schienen ab
rollbare Auflastrollen auf, durch welche die Schienen niedergehalten wer
den. Auch dies hat sich für die fahrbare Hebe- und Ausrichtvorrichtung
als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Die zweite Aufgabe wird gelöst durch ein System zum Richten eines Glei
ses bei der Herstellung einer Schienenfahrbahn, insbesondere einer festen
Fahrbahn, bei welcher die schienentragenden Schwellen oder Platten in
eine obere Tragschicht der Fahrbahn eingegossen sind oder mit einer sol
chen untergossen bzw. unterfüttert werden, mit einer quer zu den Schie
nen anzuordnenden Richttraverse, welche zum direkten oder indirekten
Angreifen an den Schienen ausgebildet ist, einem im Untergrund, insbe
sondere einer unteren Tragschicht oder dem Boden eines Troges, festleg
baren Abstützelement, an welchem die Richttraverse abstützbar ist, und
Verschiebemitteln zum Verschieben der Richttraverse relativ zum Abstüt
zelement in ihrer Längsrichtung.
Gemäß dieser Erfindung wird die Seitenlage des Gleises nicht über die
Hebevorrichtung vorgenommen, sondern über eine Richttraverse, die sich
an einem im Untergrund, insbesondere in der unteren Tragschicht, aber
auch dem Boden eines Troges festgelegten Abstützelement abstützt, um
über die an der Richttraverse vorgesehenen Verschiebemittel die Richttra
verse mitsamt dem daran befestigten Gleis in die gewünschte Seitenlage
zu bringen. Als Abstützelement kann dabei insbesondere ein Stab dienen,
wie er zuvor beschrieben wurde. Die Richttraverse ist im Aufbau unkom
pliziert und kann leicht gehandhabt sowie transportiert werden. Zugleich
wird die Hebevorrichtung zum Halten des Gleisabschnitts dadurch ver
einfacht, da sie nicht mehr für die Seitenrichtung ausgebildet sein muß.
Das Abstützelement ist bevorzugt zur Anordnung in der Mitte der Fahr
bahn ausgebildet. Die Seitenrichtung wird dadurch vereinfacht. Außerdem
ist das Abstützelement bevorzugt lösbar mit dem Untergrund verbindbar.
Dies erleichtert eine Demontage der Richttraverse nach ausreichender
Aushärtung der oberen Tragschicht. Bei einem Stab kann hierfür insbe
sondere eine in den Untergrund einbringbare Hülse vorgesehen sein, in
welche der mit der Richttraverse verbundene Stab teleskopartig eingreift
oder umgekehrt.
Die Richttraverse weist bevorzugt eine Ausnehmung auf, die beim Richten
von dem Stab durchgriffen wird. Dabei stützen sich die Verschiebemittel
insbesondere in der Ausnehmung ab, um die Richttraverse gegenüber dem
Stab zu verschieben. Die Ausnehmung kann als Langloch im Körper der
Richttraverse ausgebildet sein. Ebenso kann die Ausnehmung durch ei
nen seitlich an der Richttraverse vorhandenen Bügel gebildet sein. Da
durch ergibt sich einerseits eine gute Abstützmöglichkeit und andererseits
eine Höhenverschiebbarkeit der Richttraverse gegenüber dem Abstützele
ment, um ein Absenken des Gleisabschnitts beim Aushärten der oberen
Tragschicht zu ermöglichen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Schwelle als
Richttraverse ausgebildet. Eine separate Richttraverse wird dadurch ent
behrlich. Dabei kann es sich bei der Schwelle insbesondere um eine Mo
noblockschwelle handeln. Es ist aber auch möglich, eine Zweiblock
schwelle zu verwenden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Richttraverse als
separates Bauteil ausgebildet. Ein separates Bauteil hat den Vorteil, daß
es nach ausreichender Fixierung des Gleisabschnitts entnommen und an
anderer Stelle wiederverwendet werden kann.
Das separate Bauteil kann das gesamte Gleis überspannen und Aufnah
men zur Festlegung der Schienen aufweisen. Eine solche Variante ist ins
besondere in Verbindung mit Monoblockschwellen vorteilhaft.
Bei Zweiblockschwellen kann vorteilhafterweise ein separates Bauteil ver
wendet werden, welches zum Einsetzen zwischen die beiden Blöcke der
Zweiblockschwelle ausgebildet ist. Die Richttraverse hat dadurch eine
verhältnismäßig geringe Baugröße und kann tieferliegend angeordnet
werden. Dies führt aufgrund des kürzeren Hebelarmes vorteilhafterweise
zu geringeren Momenten. Auch sind keine Schienenaufnahmen an der
Richttraverse erforderlich, was zusätzlich den Vorteil hat, daß die Schie
nen über die Richttraverse nicht elektrisch miteinander verbunden sind.
Ein Vorteil der Verwendung eines separaten Bauteils besteht außerdem
darin, daß dieses im Prinzip aus beliebigem Material hergestellt werden
kann. Eine separate Richttraverse kann auch bei Breitschwellen oder
Platten vorteilhaft eingesetzt werden.
Die Richttraverse kann nach verschiedenen Ausgestaltungen der Erfin
dung als Stange, als Balken oder als Kastenprofil ausgebildet sein. Ein
Kastenprofil ist insbesondere bei einer Richttraverse vorteilhaft, die zwi
schen die beiden Blöcke einer Zweiblockschwelle einsetzbar ist.
Die Seitenrichtung des Gleisabschnitts erfolgt nach weiteren Ausgestal
tungen der Erfindung über mindestens eine Stellschraube, einen Exzenter
oder ein Spindelgetriebe, die jeweils als Stelleinrichtung dienen. Damit
kann in geeigneter Weise die Seitenrichtung des Gleisabschnittes durch
geführt werden.
Das Spindelgetriebe kann beispielsweise eine Gewindestange umfassen,
die zugleich als Richttraverse dient. Die Richteinrichtung wird dadurch
besonders einfach und unkompliziert. Zum Schutz gegen Verschmutzung
kann die Gewindestange dabei mit einem Schutzbalg versehen sein.
Zur Fixierung des Gleisabschnitts nach dem Richten während der Fertig
stellung der festen Fahrbahn können an der Richttraverse Mittel zur seit
lichen Fixierung vorgesehen sein. Es können hierfür aber auch Mittel vor
gesehen sein, die an den Schwellen angreifen. Die zweite Variante hat den
Vorteil, daß die Richttraverse nach dem Richten und Fixieren des Gleisab
schnitts über die Schwellen demontiert und an anderer Stelle wieder ein
gesetzt werden kann.
Zusätzlich können an der Richttraverse auch Mittel zur Fixierung der Hö
henlage des Gleisabschnitts und/oder der gegenseitigen Höhenlage der
beiden Schienen vorgesehen sein. Insbesondere kann an den beiden seitli
chen Endbereichen der Richttraverse jeweils eine Spindeleinrichtung zum
Abspindeln der Richttraverse angeordnet sein. Die Einstellung ist dadurch
unproblematisch möglich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in der Richttraverse
Hülsen mit Innengewinde vorgesehen, in welche Spindeln eingesetzt sind.
Dabei sind die Hülsen insbesondere lösbar mit der Richttraverse verbun
den. Beispielsweise können die Hülsen über einen Bajonettverschluß mit
der Richttraverse verbunden sein. Dadurch kann die Spindel vorteilhaf
terweise von der Richttraverse gelöst werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Spindeln der
Spindeleinrichtung zugleich als Schalungshalter für eine Verschalung für
die obere Tragschicht ausgebildet. Separate Schalungshalter können da
durch eingespart werden.
Zur Verankerung der Verschalungen können diese außerdem nach einer
weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels Win
kelstützen abgestützt werden, die seitlich der zu fertigenden oberen Trag
schicht aufgestellt werden, wobei die Winkelstützen über Zugmittel wie
Seile oder Drähte jeweils an einem in die untere Tragschicht eingebrach
ten Stab oder dergleichen verankert werden. Auch dies hat sich zur Ver
ankerung der Verschalung als vorteilhaft herausgestellt.
Bevorzugt sind die Zugmittel lösbar an den Winkelstützen befestigt. Da
durch können die Winkelstützen nach Aushärtung der gefertigten Trag
schicht in einfacher Weise gelöst werden und stehen für eine Wiederver
wendung zur Verfügung.
Beispielsweise können die Zugmittel an ihrem einen Ende eine Schlaufe
aufweisen und durch eine Durchführung in den Winkelstützen hindurch
geführt werden. Mittels eines Stiftes können die Zugmittel dann an den
Winkelstützen verankert werden. Zum Lösen werden die Stifte einfach aus
den endseitigen Schlaufen der Zugmittel wieder herausgezogen.
Ebenfalls bevorzugt ist es, wenn die Zugmittel direkt oberhalb der direkten
Tragschicht am Stab verankert werden, insbesondere über einen den Stab
umfassenden Ring. Aufgrund des dadurch gegebenen kleinen Hebelarms
wird eine Beeinflussung des Stabes vermieden.
An den Winkelstützen können die Zugmittel sowohl unmittelbar oberhalb
der unteren Tragschicht als auch weiter oben angreifen. Dies kann bevor
zugt in Art eines Seildreiecks erfolgen. Die beim Einbringen des Betons für
die obere Tragschicht auf die Winkelstützen wirkenden Kräfte werden da
durch optimal abgefangen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Dar
stellung:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte feste Fahrbahn mit zweiteiliger Schwelle,
Fig. 1a, b zwei Varianten zu Fig. 1 mit Monoblockschwelle,
Fig. 1c eine Variante zu Fig. 1 mit Platte,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Detail von Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Hebe- und Richt
vorrichtung zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen
Verfahren,
Fig. 5 eine Darstellung des Einsatzes einer erfindungsgemäßen Vor
richtung bei einem erfindungsgemäßen Verfahren in aufeinan
derfolgenden Arbeitsschritten,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Hebe- und
Richtvorrichtung zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen
Verfahren,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 6 im Einsatz,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer separaten Richttraverse,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Richttraverse von Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine andere Richttraverse,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Richttraverse von Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht noch einer separaten Richttraverse,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Richttraverse von Fig. 12,
Fig. 14 ein Detail von Fig. 12,
Fig. 15 ein Detail von Fig. 14 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines weiteren Details von Fig. 14,
Fig. 17 eine Variante zu Fig. 16,
Fig. 18 eine Seitenansicht einer als Richttraverse ausgebildeten
Schwelle,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Schwelle von Fig. 18,
Fig. 20 eine Seitenansicht einer weiteren Variante der erfindungsgemä
ßen Richttraverse,
Fig. 21 eine Draufsicht auf die Richttraverse von Fig. 20,
Fig. 22 eine Seitenansicht einer weiteren Variante der erfindungsgemä
ßen Richttraverse,
Fig. 23 eine Draufsicht auf die Richttraverse von Fig. 22,
Fig. 24 eine Seitenansicht noch einer Variante der erfindungsgemäßen
Richttraverse,
Fig. 25 eine Draufsicht auf die Richttraverse von Fig. 24,
Fig. 26 einen Querschnitt durch eine weitere Variante der erfindungs
gemäßen Fahrbahn und
Fig. 27 eine Draufsicht auf ein Detail von Fig. 26.
Fig. 1 zeigt eine zweiteilige Schwelle 1 mit einem ersten Teil 2 und einem
zweiten Teil 3, die jeweils eine Schiene 4, 5 tragen, die über lösbare Befe
stigungsmittel 6 mit der Schwelle 1 verbunden sind. Die beiden Teile 2
und 3 der Schwelle 1 sind über Verbindungseisen 7 miteinander verbun
den, die über Streben 7' zu einem Bewehrungskorb 8 ergänzt sind.
Die Schwellen 1 sind mit den Verbindungseisen 7 und dem Bewehrungs
korb 8 in eine obere Tragschicht 9 aus Beton eingegossen, die auf eine
untere Tragschicht 10, insbesondere eine hydraulisch gebundene Trag
schicht, aufgebracht ist. Des weiteren ist in die obere Tragschicht 9 eine
mit dem Bewehrungskorb 8 verbundene, insbesondere verrödelte, Stahl
matte 11 eingegossen.
Die beiden Teile 2 und 3 der Schwelle 1 weisen jeweils einseitig oder zwei
seitig Beton- oder Armierungsfortsätze 12 auf, durch welche Gewindehül
sen 13 geführt sind, die nach unten über die Teile 2 und 3 der Schwelle 1
überstehen und mit dem Bewehrungskorb 8 verbunden sind. In die Ge
windehülsen 13 sind Spindeln 14 eingedreht, die an ihrem unteren Ende
jeweils eine Unterlagsplatte 15 aufweisen, mit der die Spindeln 14 auf der
unteren Tragschicht 10 abstützbar sind.
In der Mitte zwischen den beiden Teilen 2 und 3 der Schwelle 1 ist eine
auf den Verbindungseisen 7 längs verschieblich geführte Fixierplatte 16
mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 17 vorgesehen, die im einzelnen in
Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Durch die Durchtrittsöffnung 17 der Fixier
platte 16 ist ein Stab 18 geführt, der mit seinem unteren Ende in eine
Ausnehmung 19 in der unteren Tragschicht 10 hineinragt. Bevorzugt ist
der Stab 18 in der Ausnehmung 19, bei der es sich um einen in Längs
richtung der Fahrbahn erstreckten Schlitz oder eine Bohrung handelt, in
seiner Höhenlage fixiert, während die Fixierplatte 16 auf dem Stab 18 in
der Höhe verschiebbar geführt ist.
Fig. 1 zeigt außerdem Schalungselemente 20, die seitlich der oberen Trag
schicht 9 angeordnet sind und sich in Längsrichtung der Fahrbahn er
strecken. Die Schalungselemente 20 sind über einen oberen Schalungs
halter 21 und einen unteren Schalungshalter 22 an der Schwellenabstüt
zung der Schwelle 1 bzw. über Bandeisen mit Schalungsschlösser am
Stab verankert. Bei einer vereinfachten Lösung kann der untere Scha
lungshalter 22a an einer an der Schwelle befestigten Stahlmatte 11 veran
kert sein. Dabei sind die oberen Schalungshalter 21a jeweils an einem
Schienenfuß 23, 24 der Schienen 4, 5 eingehängt und bevorzugt aus
Rundstahl gefertigt. Die unteren Schalungshalter 22a bestehen bevorzugt
aus Flachstahl und sind jeweils in eine Strebe der Stahlmatte 11 einge
hängt.
Wie man den Fig. 2 und 3 entnehmen kann, ist die Fixierplatte 16 zweitei
lig ausgebildet, mit zwei spiegelsymmetrisch ausgebildeten Hälften 25, 26,
die jeweils zwei Verbindungseisen 7 umgreifen und zwischen sich gemein
sam die Durchtrittsöffnung 17 für den Stab 18 aussparen. Die beiden
Hälften 25 und 26 weisen außerdem jeweils mindestens eine Durchtritts
öffnung 27, 28 für die Durchführung von Befestigungsmitteln, insbeson
dere eine Inbusschraube 29, 30 auf, die jeweils mit einer Mutter 31, 32
zusammenwirken. Die Muttern 31, 32 sind dabei bevorzugt an die beiden
Hälften 25, 26 angeschweißt, so daß sie unverlierbar sind. Anstelle der
Festlegung über Befestigungsmittel 27, 29 können die Hälften 25, 26 auch
mit der Schwellenarmierung verschweißt werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Hebe- und Richtvorrichtung umfaßt einen Rahmen
33 mit einem zentralen, horizontalen Träger 34, in den zwei seitliche Aus
legearme 35 und 36 ein- und ausfahrbar sind, die ihrerseits an ihren frei
en Enden mit Vertikalträgern 37 und 38 verbunden sind, die auf Verti
kalführungen 39 und 40 in der Höhe verschiebbar geführt sind. Die Verti
kalführungen 39, 40 sind mit ihrem unteren Ende jeweils auf einem Bo
denfahrgestell 41, 42, insbesondere einem Raupenfahrgestell, abgestützt,
mit welchem der Rahmen 33 auf der unteren Tragschicht 10 verfahrbar
ist.
An der Unterseite des zentralen, horizontalen Trägers 34 sind Hebezylin
der 43 mit Rollenzangen 44 sowie Lauf und Richtrollen 45 angebracht.
Außerdem ist unterhalb des horizontalen, zentralen Trägers 34 eine Ar
beitsbühne 46 vorgesehen. Über die Hebezylinder 43 mit den Rollenzan
gen 44 sind die Schienen 4 und 5 eines zu verlegenden Gleisabschnitts
anhebbar, wobei der Rahmen 33 gleichzeitig in Längsrichtung der Schie
nen 4, 5 verfahrbar ist. Dasselbe gilt für die Lauf und Richtrollen 45, die
sich auf der Oberseite und an den Seiten der Schienen 4, 5 abstützen.
Das Ein- und Ausfahren der seitlichen Auslegearme 35, 36 erfolgt über
einen Antrieb 47. Entsprechend sind für das Anheben und Absenken der
vertikalen Träger 37 und 38 auf den vertikalen Führungen 39 und 40 so
wie für das Verfahren des Rahmens 33 längs der Fahrbahn nicht darge
stellte Antriebe vorgesehen.
Zur Herstellung einer festen Fahrbahn nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird ein Gleisabschnitt mit Schwellen 1 und Schienen 4, 5
mittels des Rahmens 33 der in Fig. 4 dargestellten Hebe- und Richtvor
richtung angehoben und oberhalb der unteren Tragschicht 10 der Fahr
bahn grob ausgerichtet positioniert. Dann wird bei einer Schwelle 1 in die
untere Tragschicht 10, insbesondere lasergesteuert, eine Bohrung einge
bracht und anschließend ein Stab 18 in die Bohrung 19 eingeschlagen
bzw. eingedreht oder eingesetzt und vergossen. Als nächstes wird die
Schwelle 1 über den Rahmen 33 seitlich und in der Höhe ausgerichtet,
wobei auch eine Neigung in Querrichtung der Fahrbahn einstellbar ist.
Dann werden die Spindeln 14 aus den Hülsen 13 so weit herausgedreht,
bis sie mit ihren Unterlagsplatten 15 auf der unteren Tragschicht 10 auf
sitzen. Zugleich oder anschließend wird die Schwelle 1 mittels der Fixier
platte 16 an dem Stab 18 gegenseitliches Verschieben fixiert, indem die
beiden Teile 25 und 26 der Fixierplatte 16 längs der Verbindungsstreben 7
zusammengeschoben und durch Eindrehen der Inbusschrauben 29, 30
auf diesen festgespannt werden. Anstelle der Inbusschrauben kann auch
eine Verschweißung vorgesehen werden.
Nachdem die Schwelle 1 in der vorgesehenen Position fixiert wurde, wird
sie in die obere Tragschicht 9 eingegossen. Hierfür wird zuvor die Ver
schalung 20, 21, 22 angebracht. Wenn das obere Tragschichtmaterial, al
so insbesondere der Beton, abzubinden beginnt, werden bevorzugt die
Spindeln 14 in die Hülsen 13 hochgedreht, damit die Schwelle 1 einem
Schwinden der oberen Tragschicht 9 beim Abbinden folgen kann. Die
Schwelle 1 gleitet mit der Fixierplatte 16 auf dem Stab 18 nach unten. Die
seitliche Fixierung der Schwelle 1 bleibt dabei erhalten.
Nun können die Befestigungen 6 der Schienen 4 und 5 gelöst werden, um
ein Eintragen von Kräften während des weiteren Abbindens der oberen
Tragschicht 9 in die Schwelle 1 über die Schienen 4, 5 zu vermeiden. Nach
vollständigem Abbinden der oberen Tragschicht 9 werden die Schienen
befestigungen 6 dann wieder angezogen und die Schalungselemente 20
sowie die oberen Schalungshalter 21 entfernt. Die unteren Schalungshal
ter 22, 22a verbleiben dagegen in der oberen Tragschicht 9.
Wie in Fig. 5 dargestellt erfolgt die beschriebene Herstellung der festen
Fahrbahn nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt taktweise.
Nachdem die Schwellen 1 und die Schienen 4, 5 entweder im Jochverfah
ren oder im Einzellegeverfahren auf der unteren Tragschicht 10 abgelegt
wurden, beginnt das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren mit dem in
Fig. 5a dargestellten ersten Takt. Hier werden die Schienen 4, 5 mit den
daran befestigten Schwellen 1 mittels eines ersten Rahmens 33 angeho
ben und mit Abstand zu der unteren Tragschicht 10 grob ausgerichtet.
Der Rahmen 33 fährt dann in Arbeitsrichtung I weiter vor in die in Fig. 5b
dargestellte Position. Dabei nimmt der erste Rahmen 33, der über ein
Raupenfahrwerk 41, 42 auf der unteren Tragschicht 10 abgestützt wird,
über Verbindungsstangen 48 zwei weitere Rahmen 33', 33'' mit, die über
die Laufrollen 45 auf den Schienen 4, 5 abgestützt sind.
In dem in Fig. 5b dargestellten zweiten Arbeitstakt wird von dem ersten
Rahmen 33 wieder eine Schwelle 1 grob ausgerichtet, während der zweite
Rahmen 33' die bereits zuvor von dem ersten Rahmen 33 in dem vorher
gehenden Arbeitstakt grob ausgerichtete Schwelle 1 fein ausrichtet. Der
zweite Rahmen stützt sich dabei über Abstützmittel 51 auf der unteren
Tragschicht 10 ab.
Die von den Rahmen 33 und 33' ausgerichteten Schwellen 1 werden
durch Ausdrehen der Spindeln 14 aus den Hülsen 13 auf der unteren
Tragschicht 10 abgestützt. Auch die dazwischenliegenden Schwellen 1
können, müssen aber nicht, durch Ausdrehen ihrer Spindeln 14 abge
stützt werden.
Im dritten Arbeitstakt, der in Fig. 5c dargestellt ist, wird auch der dritte
Rahmen 33'' aktiv, um die zuvor bereits grob und fein ausgerichtete
Schwelle 1 feinst auszurichten und endgültig zu fixieren. Das heißt, die
Spindeln 14 werden in ihre Endlagen gebracht, und die Schwelle 1 wird
an dem Stab 18 fixiert, indem die Fixierplatte 16 auf den Verbindungsei
sen 7 festgespannt oder verschweißt wird. Auch der dritte Rahmen stützt
sich dabei über Abstützmittel 51 auf der unteren Tragschicht 10 ab.
Gleichzeitig führt der erste Rahmen 33 wieder die Grobausrichtung einer
weiteren Schwelle 1 und der zweite Rahmen 33' die Feinausrichtung der
zuvor von dem ersten Rahmen 33 grob ausgerichteten Schwelle 1 durch.
Fig. 5d zeigt den nächsten Arbeitstakt, in dem die drei Rahmen 33, 33'
und 33'' wieder in Arbeitsrichtung I um eine bestimmte Schwellenzahl
vorgerückt sind. In diesem Arbeitstakt wird die zweite Schwelle 1 durch
den dritten Rahmen 33'' feinst ausgerichtet und fixiert. Nun kann die
Schalung 20 angebracht werden, um die beiden fixierten Schwellen 1 und
die dazwischen liegenden Schwellen 1 in das obere Trägermaterial 9 zu
vergießen. Nach vollständigem Abbinden der oberen Tragschicht 9 wird
die Schalung 20 entfernt. Gegebenenfalls nach Reinigung kann sie dann
weiter vorne wiederverwendet werden.
Wie Fig. 1a, 1b und 1c zeigen, können anstatt der in Fig. 1 dargestellten
zweiteiligen Schwelle 1 grundsätzlich auch beliebige andere Schwellen,
insbesondere auch einteilige Schwellen oder Platten 1a verwendet werden.
Es ist lediglich erforderlich, an den Schwellen 1 oder Platten 1a eine Befe
stigungsmöglichkeit für den Stab 18 vorzusehen, beispielsweise ein Lang
loch 49 oder eine seitliche Vorrichtung wie beispielsweise ein Bügel 50
oder eine seitliche Aussparung 50a in der Mitte einer einteiligen Schwelle
1 oder Platte 1a mit geeigneten Stell- und/oder Fixierungsmitteln.
Die Ausrichtung der Schwellen 1 bzw. der Schienen 4, 5 erfolgt insbeson
dere lasergesteuert. Grundsätzlich sind aber auch alle anderen möglichen
Meßverfahren einsetzbar. Bevorzugt sind alle Schwellen mit Hülsen 13
versehen, so daß bei Bedarf beliebige Schwellen oder auch alle Schwellen
auf der unteren Tragschicht 10 abgestützt werden können. Auch die Fi
xierplatten 16 sind bevorzugt an allen Schwellen 1 vorgesehen oder so
ausgebildet, daß sie nachträglich anbringbar sind.
Eine andere Vorrichtung zum Heben und Richten eines zu verlegenden
Gleisabschnittes ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die Vorrichtung um
faßt ein Bodenfahrwerk 52 mit vier Raupen 53, auf dem die gesamten He
be- und Richtmittel angeordnet sind. Im übrigen stimmt die Vorrichtung
mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung im wesentlichen überein. Auch
der Einsatz der Vorrichtung erfolgt im Prinzip in der gleichen Weise, wie
zuvor beschrieben. Aufgrund des Raupenfahrwerks 52 kann die darge
stellte Vorrichtung vollständig gleisunabhängig verfahren werden.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Variante ist in eine Tragschicht
101 einer festen Fahrbahn ein hülsenförmiger Bolzen 102 eingebracht
und verankert. In den hülsenförmigen Bolzen 102 greift ein Stab 103 mit
seinem unteren Ende ein, der in einem Langloch 104 einer Traverse 105
gemäß Pfeil I in Richtung der Längsachse der Traverse 105 verschiebbar
geführt ist. Grundsätzlich ist beispielsweise jedoch auch eine solche Aus
führung möglich, bei der der Stab 103 den Bolzen 102 umgreift. An dem
Stab 103 greift seitlich eine Stellschraube 106 an, die in einem Gewinde
107 der Traverse 105 drehbar gelagert ist. Über diese Stellschraube 106
erfolgt die Verschiebung des Stabes 103 relativ zur Traverse 105 bzw. um
gekehrt.
Auf ihrer Oberseite 108 weist die Traverse 105 zwei Aufnahmen 109 für
zwei hier nicht dargestellte Schienen eines Gleises auf. Durch die Auf
nahme 109 werden die Schienen seitlich relativ zur Traverse 105 fixiert.
Daher werden die eingesetzten Gleise mit der Traverse 105 durch Betäti
gung der Stellschraube 106 seitlich verschoben. Auf diese Weise kann die
Seitenlage des Gleises eingerichtet werden.
Derartige Traversen 105 können bei einem einzurichtenden Gleis grund
sätzlich zwischen jeder Schwelle vorgesehen sein. Es ist aber auch mög
lich, die Traversen 105 nur in bestimmten Abständen vorzusehen, also
nicht zwischen allen Schwellen. Auch können die Schwellen selbst in die
ser Weise als Richttraverse ausgebildet sein.
Nachdem das Gleis über die Traversen 105 seitlich sowie über die
Schwellen in der Höhe ausgerichtet wurde, wird auf der unteren Trag
schicht 101 eine obere Tragschicht aufgebracht, in welche die Schwellen
eingegossen werden. Nach ausreichender Aushärtung der oberen Trag
schicht können die Traversen 105 von den Schienen gelöst und entnom
men werden. Hierfür ist der Stab 103 bevorzugt lösbar mit der Traverse
105 verbunden, beispielsweise in diese eingeschraubt. Nach Entfernen des
Stabes 103 und Lösen der Schienen von der Traverse 105 kann diese ge
genüber dem Gleis etwas abgesenkt und sodann seitlich entnommen wer
den. Dadurch können die Traversen 105 wiederverwendet werden.
Eine weitere Möglichkeit der Seitenrichtungseinstellung über die Traverse
105 ist in Fig. 10 und 11 dargestellt. Demgemäß wird eine Exzenterein
richtung 110 verwendet, die in dem Langloch 104 der Traverse 105 ange
ordnet ist. Die Exzentereinrichtung 110 besteht aus einem Stab 111, der
in den hülsenförmigen Bolzen 102 eingeführt und dort durch eine innen
liegende Stützvorrichtung verankert wird. Das obere Ende des Stabes 111
steht über die Traverse 105 nach oben hinaus. An diesem hinausstehen
den Abschnitt des Stabes 111 ist der eigentliche Exzenter angeordnet, der
durch seitliche Führungsleisten 112 auf der Traverse 105 fixiert wird. Der
Exzenter 110 umfaßt dabei einen Exzenterabschnitt 113, der an den Füh
rungsleisten 112 der Traverse 105 angreift, um die Traverse zu verschie
ben, sowie einen Betätigungsabschnitt 114, insbesondere einen Sechs
kantabschnitt, um den Exzenter gemäß Pfeil II zu verdrehen. Nach Ein
stellung der Seitenlage der Traverse 105 wird der Exzenter fixiert, insbe
sondere über einen Keil 115 im hülsenförmigen Bolzen 102. Auch in die
sem Fall können die Schwellen selbst in dieser Weise als Richttraverse
ausgebildet sein.
Ein weiterer Gedanke geht dahin, die separate Traverse 105 zusätzlich zur
Festlegung der Höhenlage des Gleises und der gegenseitigen Höhenlage
der beiden Schienen des Gleises zu verwenden. Dies ist in den Fig. 12 bis
16 dargestellt. Demnach wird an der Traverse 105 an beiden seitlichen
Außenseiten jeweils eine Spindeleinrichtung 116 vorgesehen, die im Prin
zip wie die bekannten Spindeleinrichtungen an Schwellen funktionieren
kann. Durch Verdrehen der Spindeln 117 in den Hülsen 118 mit Innen
gewinde werden die Spindeln auf der Tragschicht 101 aufgesetzt, um die
eingestellte Höhenlage zu fixieren. Bevorzugt ist es dabei, wenn die Hülse
118 lösbar mit der Traverse 105 verbunden ist, beispielsweise über einen
Bajonettverschluß, wie dies in den Fig. 12 bis 16 angedeutet ist. Dadurch
kann die Spindel 117 von der Traverse 105 gelöst werden. Hierzu wird die
Hülse 118 von der Traverse 105 gelöst und die Spindeleinrichtung 116 mit
der Spindel 117 nach oben herausgezogen. Selbstverständlich sind auch
andere Kupplungsmöglichkeiten zwischen Hülse 118 und Traverse 105
einsetzbar. Die Verdrehung der Spindel 117 erfolgt beispielsweise über ei
nen Sechskant 119.
Wie in Fig. 17 gezeigt, kann die Spindel zugleich als Schalungshalter ver
wendet werden. Hierfür wird die Schalung 120 in die Spindel 117 einge
hängt oder sonstwie mit dieser verbunden. Anschließend kann die obere
Tragschicht 121 oder ein Unterguss 121a auf die untere Tragschicht 101
aufgebracht werden. Nach Entfernen der Spindeleinheit 116 kann auch
die Schalung 120 entfernt werden.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine als Richttraverse ausgebildete Monoblock
schwelle 150 mit Schienenaufnahmen 151 und einem zentralen Langloch
152, in welchem die Richteinrichtung 153 angreift. Diese ist bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 18 und 19 als Spindelantrieb ausge
bildet, mit einem in einem Gehäuse 154 angeordneten Spindelgetriebe,
welches über ein Handrad 155 betätigbar ist, einer das Gehäuse durch
querenden Spindel 156 und einer am Gehäuse befestigten Hülse 157, die
einen in die untere Tragschicht 158 eingebrachten Bolzen 159 übergreift.
Die Spindel 156 weist an ihren beiden Enden jeweils eine Stützplatte 160
auf, mit der sie sich in dem Langloch 152 der Betonschwelle 150 abstützt.
Durch Verdrehen des Handrades 155 wandert das Getriebe mit dem Ge
triebegehäuse 154 in entsprechende Richtung gemäß Pfeil I entlang der
Spindel 156. Da sich das Getriebegehäuse 154 über die Hülse 157 auf
dem Bolzen 159 abstützt, wird dadurch die Monoblockschwelle 150 mit
den in den Schienenaufnahmen 151 festgelegten Schienen seitlich ver
schoben. Auf diese Weise kann die gewünschte Seitenlage des Gleisab
schnitts eingestellt werden. Das Getriebe ist bevorzugt als Untersetzungs
getriebe ausgebildet, so daß es gegen eine ungewollte Verstellung gesichert
ist.
Die in den Fig. 20 und 21 dargestellte Variante funktioniert im Prinzip in
derselben Weise. Auch hier ist ein bevorzugt als Untersetzungsgetriebe
ausgebildetes Spindelgetriebe 153 vorgesehen, welches sich über eine
Hülse 157 und einen Bolzen 159 an der unteren Tragschicht 158 abstützt.
Im Unterschied zu der vorhergehenden Variante ist die Spindel 156 jedoch
zu einer separaten Richttraverse verlängert, die an ihren beiden Enden
jeweils eine Schienenaufnahme 151 trägt. Die in den Fig. 20 und 21 dar
gestellte Variante wird also zwischen zwei Schwellen oder, bei Plattenbau
weise, zwischen die Schienen-Stützpunkte eingesetzt, um den Gleisab
schnitt seitlich auszurichten. Außerdem ist hier das Handrad 155 auf der
Oberseite des Getriebegehäuses 154 vorgesehen. Zur Vermeidung einer
Verschmutzung der Spindel 156 sind auf dieser beidseits des Spindelge
häuses 154 außerdem zwei Schutzbälge 161 vorgesehen, von denen je
doch nur einer dargestellt ist.
Bei der in den Fig. 22 und 23 dargestellten Variante ist die Richttraverse
als Kastenprofil 162 ausgebildet. Dieses weist wiederum eine zentrale
Ausnehmung 163 auf, in welcher in bereits zuvor beschriebener Weise ein
Exzenter 164 eingesetzt ist. Die seitlichen Enden des Kastenprofils 162
sind mit abgeschrägten Wänden 165 ausgebildet, deren Neigung der Nei
gung der gegenüberliegenden Wände 166 der beiden Blöcke 167 einer
Zweiblockschwelle 168 entspricht. Dadurch kann das Kastenprofil 162
zwischen die beiden Blöcke 167 der Monoblockschwelle 168 einfach einge
setzt werden.
Der Exzenter 164 stützt sich außerdem, ebenfalls in der zuvor beschrie
benen Weise, mittels eines Bolzens 169 in der unteren Tragschicht 170
ab. Durch Verdrehen des Exzenters 164 kann so das Kastenprofil 162 re
lativ zur unteren Tragschicht 170 seitlich verschoben werden. Über die
Schienenaufnahmen 171 auf den beiden Blöcken 167 der Zweiblock
schwelle 168 wird dabei der Gleisabschnitt mitgenommen und kann so in
gewünschter Weise seitlich ausgerichtet werden.
Die in den Fig. 24 und 25 dargestellte Variante umfaßt wiederum ein
Spindelgetriebe 172 mit einem Handrad 173 und einer Spindel 174. An
den beiden Enden der Spindel 174 sind Aufnahmeschuhe 175 angeordnet,
die sich in ihrer Neigung automatisch an die Neigung der gegenüberlie
genden Seiten 176 der beiden Blöcke 177 einer Monoblockschwelle 178
anpassen. Das Spindelgetriebe sitzt wiederum in einem Getriebegehäuse
179, das sich über eine Hülse 180 auf einem Bolzen 181 abstützt, der in
eine untere Tragschicht 182 eingebracht ist. Die Spindel 174 ist wiederum
mit zwei Schutzbälgen 183 versehen, von denen auch hier nur einer dar
gestellt ist. Außerdem tragen die beiden Blöcke 177 der Zweiblockschwelle
178 auch hier Schienenaufnahmen 184.
Bei einem Verdrehen des Handrads 173 bewegt sich die Spindel 174 ge
mäß Pfeil I in Seitenrichtung und nimmt dabei über die Aufnahmeschuhe
175 die Zweiblockschwelle 178 und damit die beiden Schienen in den
Schienenaufnahmen 184 mit. Auf diese Weise kann das Gleis seitlich aus
gerichtet werden. Das Getriebe ist wiederum bevorzugt als Übersetzungs
getriebe ausgebildet, so daß es gegen eine ungewollte Verstellung gesichert
ist.
Bei der in den Fig. 26 und 27 dargestellten Variante ist in eine untere
Tragschicht 201 ein Stab 202, insbesondere ein Richtbolzen eingebracht
und verankert. In den beiden Seitenbereichen der unteren Tragschicht
201 sind jeweils auf der unteren Tragschicht 201 Winkelstützen 203 auf
gestellt, die einen vertikalen Schenkel 204 und, wie in Fig. 27 darge
stellt, zwei einen Winkel α einschließende horizontale Schenkel 205 um
fassen. Zwischen den Winkelstützen 203 und dem Stab 202 ist jeweils ein
Drahtseil 206 gespannt, welches mit seinem einen Ende an einem Stahl
ring 207 verankert ist, der auf den Stab 202 aufgebracht ist. Die anderen
Ende der Drahtseile 206 sind jeweils durch eine Durchführung 208 in den
Winkelstützen 203 geführt und weisen eine Schlaufe 209 auf. Über einen
Stift 210 sind diese Enden der Drahtseile 206 an den Winkelstützen 203
verankert. Wie strichliert und strichpunktiert dargestellt, können neben
den Drahtseilen 206 zusätzliche Drahtseile 211 und 212 vorgesehen sein,
die ebenfalls an dem Stahlring 207 oder in einem mittleren Abschnitt des
Drahtseiles 206 befestigt sind. Die anderen Enden dieser zusätzlichen
Seile 211 und 212 sind in einem oberen Abschnitt des vertikalen Schen
kels 204 der Winkelstützen 203 verankert, ebenfalls bevorzugt lösbar.
Nachdem die Winkelstützen aufgestellt und verankert wurden, werden die
Schalbretter 213 angebracht. Wie sich aus Fig. 27 ergibt, werden die
Schalbretter dabei so angeordnet, daß die Drahtseile 206, 211, 212 jeweils
zwischen zwei benachbarten Schalbrettern verlaufen. Separate Durchfüh
rungen in den Schalbrettern sind dabei entbehrlich. Nachdem die Schal
bretter 213 angebracht wurden, kann die Betonschicht zwischen den ein
ander gegenüberliegenden Schalbrettern vergossen werden. Wenn die Be
tonschicht ausreichend ausgehärtet ist, werden die Winkelstützen 203
entfernt, indem die Stifte 210 aus den Schlaufen 209 herausgezogen wer
den. Anschließend können auch die Schalbretter 213 entfernt werden. Auf
diese Weise stehen nicht nur die Schalbretter 213 sondern auch die Win
kelstützen 203 für eine Wiederverwendung zur Verfügung. Lediglich die
Drahtseile 206, 211 und 212 sind verloren. Damit ist das erfindungsge
mäße Verfahren besonders einfach und wirtschaftlich.
Alle beschriebenen Varianten können im Prinzip miteinander kombiniert
werden, und es können die verschiedenen Einzelheiten wie Verstellein
richtung und Abstützung unter den verschiedenen Varianten ausge
tauscht werden.
1
Schwelle
1
a Platte
2
Teil von
1
3
Teil von
1
4
Schiene
5
Schiene
6
Schienenbefestigung
7
Verbindungseisen
7
' Verbindungsstrebe
8
Bewehrungskorb
9
obere Tragschicht
10
untere Tragschicht
11
Stahlmatte
12
Ansatz an
2
oder
3
13
Hülse
14
Spindel
15
Unterlagsplatte
16
Fixierplatte
17
Ausnehmung in
16
18
Stab
19
Ausnehmung in
10
20
Schalungselement
21
,
21
a oberer Schalungshalter
22
,
22
a unterer Schalungshalter
23
Schienenfuß
24
Schienenfuß
25
Hälfte von
16
26
Hälfte von
16
27
Durchtrittsöffnung
28
Durchtrittsöffnung
29
Inbusschraube
30
Inbusschraube
31
Mutter
32
Mutter
33
Rahmen
34
horizontaler, zentraler Träger
35
seitlicher Auslegearm
36
seitlicher Auslegearm
37
Vertikalträger
38
Vertikalträger
39
Vertikalführung
40
Vertikalführung
41
Fahrgestell
42
Fahrgestell
43
Hebezylinder
44
Rollenzange
45
Lauf- und Richtrolle
46
Arbeitsbühne
47
Antrieb
48
Verbindungsstange
49
Langloch
50
Bügel
50
a seitliche Aussparung
51
Abstützmittel
101
untere Tragschicht
102
Hülse
103
Stab
104
Langloch
105
Traverse
106
Stellschraube
107
Gewinde
108
Oberseite von
105
109
Schienenaufnahme
110
Exzentereinrichtung
111
Stab
112
Führungsleiste
113
Exzenterabschnitt
114
Betätigungsabschnitt
115
Keil
116
Spindeleinrichtung
117
Spindel
118
Hülse
119
Sechskant
120
Schalung
121
obere Tragschicht
150
Monoblockschwelle
151
Schienenaufnahme
152
Langloch
153
Spindelantrieb
154
Getriebegehäuse
155
Handrad
156
Spindel
157
Hülse
158
untere Tragschicht
159
Bolzen
160
Stützplatte
161
Schutzbalg
162
Kastenprofil
163
Ausnehmung
164
Exzentereinrichtung
165
Seitenwand
166
Seitenwand
167
Block
168
Zweiblockschwelle
169
Bolzen
170
untere Tragschicht
171
Schienenaufnahme
172
Spindelantrieb
173
Handrad
174
Spindel
175
Aufnahmeschuh
176
Seitenwand
177
Block
178
Zweiblockschwelle
179
Getriebegehäuse
180
Hülse
181
Bolzen
182
untere Tragschicht
183
Schutzbalg
184
Schienenaufnahme
201
untere Tragschicht
202
Stab
203
Winkelstütze
204
Schenkel
205
Schenkel
206
Drahtseil
207
Stahlring
208
Durchführung
209
Schlaufe
210
Stift
211
Drahtseil
212
Drahtseil
213
Schalbrett
I Verschieberichtung
II Drehrichtung von
I Verschieberichtung
II Drehrichtung von
110
α Winkel
Claims (63)
1. Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn für Schienenfahr
zeuge mit quer zur Fahrbahn vorgesehenen, die Schienen (4, 5) tra
genden Schwellen (1) oder Platten (1a), insbesondere aus Beton, die
in eine obere Tragschicht (9), insbesondere ebenfalls aus Beton, ein
gegossen oder mit dieser untergossen bzw. unterfüttert sind, die ih
rerseits auf einer unteren Tragschicht (10), insbesondere einer soge
nannten hydraulisch gebundenen Tragschicht, abgestützt ist, mit
folgenden Schritten:
- - Herstellen eines Gleisabschnittes mit Schienen (4, 5) und dar an in einem vorgegebenen Abstand zueinander befestigten Schwellen (1) oder Platten (1a),
- - Anordnen und Halten des Gleisabschnitts mit Abstand ober halb der unteren Tragschicht (10),
- - Einbringen von Stäben (18) in die untere Tragschicht (10), insbesondere in der Fahrbahnmitte,
- - Richten der Seiten- und Höhenlage des Gleisabschnitts,
- - Abstützen des Gleisabschnitts, insbesondere über mindestens einen Teil der Schwellen (1) oder Platten (1a), auf der unteren Tragschicht (10),
- - Fixieren des Gleisabschnitts, insbesondere über die Schwellen (1) oder Platten (1a) an den zugehörigen Stäben (18) gegen Seitenverschiebung, und
- - Gießen der oberen Tragschicht (9) oder des Untergusses bzw. der Unterfütterung, insbesondere unter Verwendung einer zu vor angebrachten Verschalung (20).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe
(18) in zuvor in die untere Tragschicht (10) eingebrachte Ausneh
mungen (19) eingebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleisabschnitt in der Höhe verschiebbar an den Stäben (18) be
festigt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwellen (1) oder Platten (1a) nach dem Ab
stützen des Gleisabschnitts auf der unteren Tragschicht (10) von
den Schienen (4, 5) gelöst werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stäbe (18) jeweils in der Mitte der zugehöri
gen Schwelle (1) an dieser befestigt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß unter den Schwellen (1) oder Platten (1a) eine
mehrere Schwellen (1) überdeckende und insbesondere mit diesen
verbundene Armierung (11) vorgesehen wird, die in die obere Trag
schicht (9) mit eingegossen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwellen (1) einen teilweise in die Schwellen
(1) eingegossenen Bewehrungskorb (8) aufweisen, mit dem die Ar
mierung (11) verbunden wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausnehmungen (19) in die untere Tragschicht
(10) als Bohrungen eingebracht werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (19) in die untere
Tragschicht (10) als sich in Fahrbahnlängsrichtung fortlaufend er
streckender Schlitz eingebracht werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausrichtung der Seiten- und/oder der Hö
henlage des Gleisabschnittes in zwei oder mehr Schritten erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleislage nach der Fixierung und Abstützung
des Gleisabschnitts kontrolliert und erforderlichenfalls nochmals
korrigiert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleislage nach dem Fixieren des Gleisab
schnitts dokumentiert wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Gießen der oberen Tragschicht (9) oder des
Untergusses bzw. der Unterfütterung eine Schalung mit Schalungs
elementen (20) verwendet wird, die an dem Gleis verankert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalungselemente (20) über einen oberen Schalungshalter an ei
nem Schienenfuß (23, 24) und über einen unteren Schalungshalter
(22) an der Armierung (11) verankert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Schalungshalter (22) mit in die obere Tragschicht (9) oder
den Verguß eingegossen wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß einteilige Schwellen (1) oder Platten (1a) mit ei
nem Langloch, einer mittigen oder einer seitlichen Aussparung, in
der Schwellen- oder Plattenmitte zum Hindurchführen des Stabes
(18) verwendet werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß zweiteilige Schwellen (1) mit zwei über
Verbindungseisen (7) miteinander verbundenen, jeweils eine Schiene
(4, 5) tragenden Teilen (2, 3) verwendet werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur
seitlichen Festlegung der Schwellen (1) an den Stäben (18) eine
längs der Verbindungseisen (7) verschiebbare und an diesen festleg
bare Fixierplatte (16) mit einer Durchtrittsöffnung (17) für den Stab
(18) verwendet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fi
xierplatte (16) zweiteilig ausgebildet ist, mit zwei jeweils eine Hälfte
der Durchtrittsöffnung (17) aufweisenden Teilen (25, 26).
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausrichtung des Gleisabschnittes durch eine
separate Vorrichtung erfolgt.
21. Hebevorrichtung zum Anheben eines Gleisabschnittes mit Schienen
(4, 5) und daran befestigten Schwellen (1) bei der Herstellung einer
festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge mit mindestens einem, die
Fahrbahn überspannenden Rahmen (33), an welchem, insbesondere
an den Schienen (4, 5), angreifende Greifer (44) und Hubmittel (37,
38, 39, 40) zum Anheben des Gleisabschnittes angebracht sind,
insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (33) längs der Fahrbahn verfahrbar ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am
Rahmen (33) zusätzlich Mittel (45) zum Ausrichten der Seiten-
und/oder der Höhenlage des Gleisabschnittes vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Rahmen (33, 33', 33'') vorgesehen sind, von de
nen mindestens der erste Rahmen (33) ein Boden-, insbesondere
Raupenfahrwerk (41, 42), aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Rahmen (33', 33'') Abstützmittel (51) aufweisen zum Ab
stützen während der Hebe- und Richtarbeiten und jeweils ein
Schienenfahrwerk (45) zum Transport.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Rahmen (33, 33', 33'') über Verbindungsstangen (48) mit
einander verbunden sind, die bevorzugt zugleich Verbindungslei
tungen tragen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Rahmen (33, 33', 33'') auf einem gemeinsamen Boden-, insbesonde
re Raupenfahrwerk, angeordnet sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rahmen (33, 33', 33'') Rollenzangen (44) zum Hal
ten und Richtrollen (45) zum Ausrichten des Gleisabschnittes auf
weisen, die auf den Schienen (4, 5) abrollbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmen (33, 33', 33'') zusätzlich auf den Schienen (4, 5) abrollbare
Auflastrollen (45) aufweisen, die die Schienen (4, 5) niederhalten.
29. System zum Richten eines Gleises bei der Herstellung einer Schie
nenfahrbahn, insbesondere einer festen Fahrbahn, bei welcher die
schienentragenden Schwellen oder Platten in eine obere Tragschicht
der Fahrbahn eingegossen oder mit dieser untergossen bzw. unter
füttert sind, mit einer quer zu den Schienen anzuordnenden Richt
traverse (105), welche zum direkten oder indirekten Angreifen an
den Schienen ausgebildet ist, einem im Untergrund, insbesondere
einer unteren Tragschicht (101) oder dem Boden eines Troges, fest
legbaren Abstützelement (103), an welchem die Richttraverse (105)
abstützbar ist, und Verschiebemitteln (106) zum Verschieben der
Richttraverse (105) relativ zum Abstützelement (103) in ihrer Längs
richtung (I).
30. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
stützelement (103) zur Anordnung in der Mitte der Fahrbahn ausge
bildet ist.
31. System nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstützelement (103) lösbar mit dem Untergrund (101) verbind
bar ist.
32. System nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein im Untergrund (101) festlegbarer Stab (103), an
dem die Verstellmittel (106) angreifen, als Abstützelement dient.
33. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine in
den Untergrund (101) einbringbare Hülse (102) zur Aufnahme des
Stabes (103) vorgesehen ist.
34. System nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Richttraverse (105) eine Ausnehmung (104) auf
weist, die beim Richten von dem Stab (103) durchgriffen wird.
35. System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Verschiebemittel (110) in der Ausnehmung (104) abstützen.
36. System nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (104) als Langloch im Körper der Richttraverse
(105) ausgebildet ist.
37. System nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung durch einen seitlich an der Richttraverse vorhan
denen Bügel (50) gebildet ist.
38. System nach Anspruch 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne Schwelle (150) oder Platte als Richttraverse ausgebildet ist.
39. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwelle (150) eine Monoblockschwelle ist.
40. System nach Anspruch 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die
Richttraverse (105) als separates Bauteil ausgebildet ist.
41. System nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das sepa
rate Bauteil das gesamte Gleis überspannt und Aufnahmen (109)
zur Festlegung der Schienen aufweist.
42. System nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das sepa
rate Bauteil (162) zum Einsetzen zwischen die beiden Blöcke (167)
einer Zweiblockschwelle (168) ausgebildet ist.
43. System nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Richttraverse als Gewindestange (156) ausgebildet
ist.
44. System nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Richttraverse (105) als Balken ausgebildet ist.
45. System nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Richttraverse als Kastenprofil (162) ausgebildet ist.
46. System nach einem der Ansprüche 29 bis 45, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Stellschraube (106) als Verstellein
richtung dient.
47. System nach einem der Ansprüche 29 bis 45, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Exzenter (110) als Verstelleinrichtung dient.
48. System nach einem der Ansprüche 29 bis 45, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Spindelantrieb (153) als Verstelleinrichtung dient.
49. System nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Spin
delantrieb (153) eine Gewindestange (156) umfaßt, die zugleich als
Richttraverse dient.
50. System nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
windestange (156) mit einem Schutzbalg (161) versehen ist.
51. System nach einem der Ansprüche 29 bis 50, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Richttraverse Mittel zur seitlichen Fixierung
des Gleisabschnitts während der Fertigstellung der festen Fahrbahn
vorgesehen sind.
52. System nach einem der Ansprüche 29 bis 50, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel zur seitlichen Fixierung des Gleises vorgesehen
sind, die an den Schwellen (1) oder Platten (1a) angreifen.
53. System nach einem der Ansprüche 29 bis 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Richttraverse (105) Mittel zur Fixierung der
Höhenlage des Gleises und/oder der gegenseitigen Höhenlage der
beiden Schienen vorgesehen sind.
54. System nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß an den
beiden seitlichen Endbereichen der Richttraverse (105) jeweils eine
Spindeleinrichtung (116) zum Abspindeln der Richttraverse (105)
angeordnet ist.
55. System nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Richttraverse (105) Hülsen (118) mit Innengewinde vorgesehen sind,
in welche Spindeln (117) eingesetzt sind.
56. System nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen
(118) lösbar mit der Richttraverse (105) verbunden sind.
57. System nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen
(118) über einen Bajonettverschluß mit der Richttraverse (105) ver
bunden sind.
58. System nach einem der Ansprüche 54 bis 57, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spindeln (117) der Spindeleinrichtung (116) zu
gleich als Schalungshalter für eine Verschalung (120) für die obere
Tragschicht (121) oder den Unterguß bzw. die Unterfütterung aus
gebildet sind.
59. Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn für Schienenfahr
zeuge mit quer zur Fahrbahn vorgesehenen, schienentragenden
Schwellen oder Platten, insbesondere aus Beton, die in eine Trag
schicht, insbesondere ebenfalls aus Beton, eingegossen oder mit
dieser untergossen bzw. unterfüttert sind, die ihrerseits auf einer
unteren Tragschicht (201), insbesondere einer sogenannten hydrau
lischen gebundenen Tragschicht, abgestützt ist, bei welchem die
obere Tragschicht oder der Unterguß bzw. die Unterfütterung mit
tels beidseits der Fahrbahn angebrachten Verschalungen (213) di
rekt vor Ort auf der darunterliegenden Tragschicht (201) vergossen
wird, insbesondere nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalungen (213) mittels Win
kelstützen (203) abgestützt werden, die seitlich der zu fertigenden
oberen Tragschicht aufgestellt werden, und daß die Winkelstützen
(203) über Zugmittel (206, 211, 212) wie Seile oder Drähte jeweils an
einem in die untere Tragschicht (201) eingebrachten Stab (202) oder
dergleichen verankert werden.
60. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugmittel (206, 211, 212) lösbar an den Winkelstützen (203) befe
stigt werden.
61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugmittel (206, 211, 212) mit einer Schlaufe (209) durch eine
Durchführung (208) in den Winkelstützen (203) hindurchgeführt
und dann mittels eines durch die Schlaufe (209) gesteckten Stiftes
(210) an den Winkelstützen (203) verankert werden.
62. Verfahren nach einem der Ansprüche 59 bis 61, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zugmittel (206, 211, 212) direkt oberhalb der un
teren Tragschicht (201) am Stab (202) verankert werden, insbeson
dere über einem den Stab (202) umfassenden Ring (207).
63. Verfahren nach einem der Ansprüche 59 bis 62, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zugmittel (206, 211, 212) insbesondere in Art ei
nes Seildreiecks an den Winkelstützen (203) einerseits unmittelbar
oberhalb der unteren Tragschicht (201) und andererseits weiter
oben angreifen.
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