AT390288B - Einrichtung und verfahren zur lagekorrektur eines auf einem laengs-betonband eingiessbaren gleisgerippes - Google Patents

Einrichtung und verfahren zur lagekorrektur eines auf einem laengs-betonband eingiessbaren gleisgerippes Download PDF

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AT390288B
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Description

Nr. 390 288
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagekorrektur eines - auf einem Längs-Betonband als Untergrund liegenden und aus Quer-Betonschwellen und Schienen gebildeten und mittels Bewehrungen in Beton eingießbaren - Gleisgerippes der Höhe nach mittels verdrehbaren, durch vorzugsweise jedes Schwellenende bis zum Beton-Untergrund reichenden Höhen-Spindeln.
Es ist - gemäß einem Artikel der deutschen Zeitschrift "Der Eisenbahningenieur" 38/7, Seiten 347 bis 353 -bereits bekannt, als Alternative zum Schotteroberbau ein aus Schienen und speziellen Betonschwellen gebildetes Gleis auf ein als Untergrund dienendes Längs-Betonband abzulegen. Die Betonschwellen dieses als "Bauart Rheder" bezeichneten Gleises sind im Schwellenkopfbereich jeweils mit einer Schraubenmutter verbunden, in der eine durch den gesamten Schwellenquerschnitt hindurchgehende Höhen- bzw. Vertikalspindel höhenverstellbar geführt ist. Seitlich neben dem Gleisgerippe werden parallel zu den Schienen und je auf einer Seitenbegrenzungswand verlaufende Hilfsschienen lösbar mit dem Längs-Betonband verbunden. In diesen Hilfsschienen sind Horizontalspindeln gelagert, die durch Drehung quer zur Gleislängsachse verstellbar und mit ihren inneren Enden zur Anlage an die Schwellenstimseiten bzw. an eine diese abdeckende Schalung vorgesehen sind. Nach Ablage der einzelnen Schwellen mittels Kranhilfe oder ähnlicher Einrichtungen auf das Längs-Betonband und Verbindung mit den Schienen wird das Gleisgerippe in die korrekte, laut Gleisplan vorgesehene Höhen- und Seitenlage verbracht, indem mit einfachen und relativ ungenauen Meßeinrichtungen durch Seilspannen od. dgl. die Höhenlage- und Richtfehler optisch festgestellt und anschließend durch entsprechende Betätigung der Höhen- und Horizontalspindeln das gesamte Gleisgerippe angehoben und seitlich verschoben wird. Derartige Kortekturarbeiten werden unter großem körperlichen Einsatz mittels einfacher Einrichtungen, wie z. B. Winden und Hand-Schraubgeräten, durchgeführt, sodaß der Zeit- und Arbeitsaufwand insbesondere für längere Gleisstrecken entsprechend unwirtschaftlich ist und auch die erhaltene Genauigkeit nicht immer den gewünschten Anforderungen entspricht. Nach dieser Höhen- und Seitenfixierung des Gleisgerippes wird Baustahl als Bewehrung zwischen den Schwellen angeordnet und mittels auf den Hilfsschienen fahrbaren Arbeitsfahrzeugen Beton zwischen den Schwellen auf das Längs-Betonband gegossen, bis die Schwellen etwa bis zu deren halber Höhe in Beton eingebettet sind. Neben dem erwähnten Nachteil des hohen Arbeitsaufwandes für die Nivellierung und Ausrichtung des Gleises ist daher ein wesentlicher Nachteil darin gelegen, daß die Soll-Lage durch den Einsatz von lediglich einfachen Hilfs-Bezugssystem-Einrichtungen in Verbindung mit den Winden und den Hand-Schraubgeräten nicht immer genau erreichbar bzw. eine entsprechende Betätigung der Höhen- und Horizontalspindeln nicht immer genauestem von Hand aus an das Meßsystem abstimmbar ist, wobei eine spätere Gleislagekorrektur des in Beton eingegossenen Gleises nicht mehr möglich ist.
Ferner ist - gemäß AT-PS 304 602 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - eine fahrbare Maschine zur Behandlung von Schienenbefestigungsmitteln eines aus Schienen und Querschwellen bestehenden Gleises mit Schotteroberbau bekannt. Diese im Verband einer Einrichtung zur Erneuerung eines Gleises geführte Maschine weist an der Unterseite eines Fahrgestellrahmens zwei voneinander unabhängige, jeweils einer Schiene zugeordnete Schraubaggregate mit je zwei über einen Drehantrieb drehbaren Schraubwerkzeugen zum Ein- bzw. Ausdrehen von links und rechts einer Schiene vorgesehenen Schienenbefestigungsschrauben auf. Jedes Schraubaggregat ist längs einer an der Unterseite des Fahrgestellrahmens über einer Schiene angeordneten Führungsbahnen mittels eines Kettentriebes längsverschiebbar gelagert und mitsamt einem Spurkranzrollen aufweisenden Trägerfahrwerk höhenverstellbar. Mit einem derartigen Schraubaggregat sind die Schienenbefestigungsschrauben während der kontinuierlichen Vorfahrt z. B. einer Gleisumbaumaschine aus den im Schotter eingebetteten Schwellen ausdrehbar, wobei das Schraubaggregat unter kurzzeitigem örtlichem Stillstand entlang der Führungsbahn längsverschoben wird. Sobald die Schraubarbeit beendet ist, erfolgt eine rasche Vorwärtsbewegung des gesamten Schraubaggregates. Die solcherart von den Querschwellen gelösten Schienen werden durch nachfolgende Arbeitsaggregate der Gleisumbaumaschine ebenso wie die freigelegten Schwellen entfernt und durch neue Schwellen und Schienen ersetzt
Schließlich ist auch noch - gemäß AT-PS 369 806 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - bereits ein Gleis- Hebe- und Richtaggregat sowie ein diesem zugeordnetes Nivellier- und Richtbezugssystem im Zusammenhang mit einer Stopfmaschine zum Verdichten der aus Schotter gebildeten Schwellenauflager eines Gleises bekannt Derartige Stopfmaschinen haben sich für die Unterstopfung und Gleislagekorrektur von Gleisen herkömmlicher Bauart mit Schotterobeibau sehr bewährt
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Einrichtung zur Lagekorrektur eines auf einem Längs-Betonband liegenden, Höhen-Spindeln aufweisenden Gleisgerippes, mit der eine rasche und leistungsfähige Überstellung des auf dem Längs-Betonband aufliegenden Gleisgerippes in eine genaue, durch die Spindel fixierte Soll-Lage möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß als Einrichtung zum Nivellieren eine insbesondere auf den Schienen des Gleisgerippes mittels Fahrwerken verfahrbare, mit einem Gleis-Nivellier-Bezugssystem ausgestattete Nivelliermaschine vorgesehen ist, die mit einem mit Antrieben versehenen, höhenverstellbaren Gleis-Hebeaggregat sowie mit wenigstens einem diesem Gleis-Hebeaggregat nachgeordneten Schraub-Aggregat mit höhenverstellbaren, jeweils wenigstens ein Schraubwerkzeug aufweisenden Schraubvorrichtungen und einem mit diesen verbundenen Drehantrieb zur Verdrehung der Höhen-Spindeln ausgestattet ist.
Durch eine derartig ausgebildete Einrichtung mit einem Bezugssystem, einem Gleis-Hebeaggregat sowie -2-
Nr. 390 288 einem diesem nachgeordneten Schraub-Aggregat auf einer gemeinsamen Maschine ist eine für die Gleislagegenauigkeit, insbesondere die Höhenlage, besonders vorteilhafte Abstimmung der einzelnen Arbeitsgänge aufeinander möglich. Dabei ist durch die rasch hintereinander erfolgende Arbeitsduichführung von Gleislagemessung, Gleisanhebung und entsprechende Betätigung der Höhen-Spindeln eine besonders hohe 5 Arbeitsleistung erzielbar, wodurch die wegen der langen Aushärtungszeit des Betons ohnehin ausgedehnten Zugssperren wesentlich verkürzbar sind. Durch die Verfahrbarkeit der Nivelliermaschine auf den Schienen des Gleisgerippes sind in vorteilhafter Weise unter Vermeidung von Umrüstarbeiten normale Fahrwerke einsetzbar. Die Maschine ist aber auch gegebenenfalls zur Vermeidung einer zu hohen Belastung der Höhen-Spindeln mit Spezial-Fahrwerken auf mit dem Längs-Betonband lösbar verbundenen Hilfsschienen veifahrbar. Bei dieser 10 Ausführung kann die Lagekorrektur der Seite nach auch mit den bisher bekannten Einzel-Schraubvonichtungen in
Verbindung mit Horizontal-Spindeln durchgeführt werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Nivelliermaschine zusätzlich als ein Richtaggregat und ein Richt-Bezugssystem aufweisende Richtmaschine ausgebildet ist, wobei zum Nivellieren und Ausrichten eines Gleisgerippes mittels Höhen- und Horizontal-Spindeln zwischen den weit IS voneinander distanzierten Fahrwerken der Nivellier- und Richtmaschine an jeder Maschinenlängsseite ein dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat in Arbeitsrichtung nachgeordnetes Schraub-Aggregat mit wenigstens je einer Schraubvorrichtung und zugeordnetem Drehantrieb vorgesehen ist. Durch die Anordnung des Schraub-Aggregates und des Hebe- und Richtaggregates zwischen den Fahrwerken der Maschine ist eine, unzulässige Schienenbiegungen vermeidende Hebung und Ausrichtung des Gleises möglich, wobei zur genauen 20 Meßdurchführung das Gleis maschinenendseitig jeweils über die Maschinen-Fahrwerke "eingespannt" ist. Mit Hilfe der Drehmoment-Meßeinrichtung ist der Drehantrieb für die Schraubvorrichtungen auf einfachste Weise nach Anlage der Höhen- und Horizontal-Spindeln am Längs-Betonband bzw. an der Schwellenstimseite ausschaltbar. Außerdem ist noch von besonderem Vorteil, daß durch das Gleis-Hebe- und Richtaggregat ein gleichzeitiges Anheben und reibungsloses seitliches Ausrichten des Gleises möglich ist, so daß eine bisher 25 übliche seitliche Verschiebung des auf dem Längs-Betonband aufliegenden Gleises mit entsprechend hohen Reibwerten und hoher Belastung der Spindeln ausgeschlossen ist
Die Drehantriebe zur Verdrehung der Höhen- und Horizontal-Gewinde-Spindeln sind gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform jeweils mit einer Drehmoment-Meßeinrichtung ausgestattet. Damit ist es auf einfache Weise möglich, die Drehbewegungen für die Höhen- und Horizontal-Gewinde-Spindeln nach Erreichen 30 eines vorgewählten Drehmomentes und der Soll-Lage des Gleises zu stoppen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß die .Schraubvorrichtungen des Schraub-Aggregates der Maschine mitsamt den zugeordneten Höhen- bzw. Seitenverstell-Antrieben auf einem über Spurkranzrollen am Gleis verfahrbaren und mit dem Maschinenrahmen gelenkig verbundenen, über Antriebe höhenverstellbaren Werkzeugträger angeordnet sind. Die Verbindung der 35 Schraubvorrichtungen mit diesem Werkzeugträger sichert über die eigenen Spurkranzrollen eine selbsttätige Zentrierung der Schraubwerkzeuge über den Höhen- und Horizontal-Spindeln. Damit ist die Leistungsfähigkeit unter Vermeidung eines immer wiederkehrenden und zeitaufwendigen Zentriervorganges weiter steigerbar.
Dem über einen Längsverschiebe-Antrieb mit der Maschine verbundenen und jeweils eine Schraubvorrichtung für die Höhen-Spindeln aufweisenden Werkzeugträger ist entsprechend einer anderen Variante der Erfindung 40 jeweils an dessen Längs-Außenseite ein Hilfsrahmen mit je ein» Schraubvorrichtung für die Horizontal-Spindeln zugeordnet. Mit diesem Hilfsrahmen ist ohne gegenseitige störende Beeinflussung der Höhen- und Horizontal-Schraubvorrichtung auch eine vom Werkzeugträger weitgehend unabhängige Höhen- bzw. Seitenführung möglich.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Werkzeugträger des Schraub-Aggregates der 45 Maschine aus zwei quer zur Maschinenlängsrichtung über einen Spreizantrieb verschiebbaren, jeweils zwei Spurkranzrollen aufweisenden Rahmenteilen gebildet, auf denen jeweils eine Schraubvorrichtung für eine Höhen-und Horizontal-Spindel angeordnet ist Mit einer derartigen zweiteiligen Ausbildung des Werkzeugträgers ist unter Beaufschlagung des Spreizantriebes mit der Ausschaltung des Spurspieles eine exakte Längsführung entlang der jeweiligen Schiene möglich. Dadurch sind die Schraubwerkzeuge der Höhen- und Horizontal-50 Schraubvorrichtungen jeweils exakt über den zugeordneten Spindeln genau zentriert.
Jeder Hilfsrahmen des Schraub-Aggregates der Maschine ist gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse über einen Antrieb verschwenkbar mit dem Werkzeugträger verbunden und über Höhen-Rollen auf parallel zu den Schienen am Längs-Betonband über eine Seiten-Begrenzungswand lösbar befestigten und mit den aus Gewinde-Spannstahl 55 gebildeten Horizontal-Spindeln verbundenen Hilfsschienen abstützbar. Durch die Verschwenkbarkeit der in Arbeitsposition mit der Schraubvorrichtung seitlich weit abstehenden Hilfsrahmen sind diese auf besonders einfache Weise für die Überstellfahrt hochschwenkbar bzw. rasch in die Arbeitsposition absenkbar. Die Abstützung von Höhen-Rollen auf den Hilfsschienen ermöglicht eine exakte Höhenzentrierung der Horizontal-Schraubvorrichtungen in bezug auf die in den Hilfsschienen gelagerten Horizontal-Spindeln. 60 Die Länge der mit dem Hilfsrahmen verbundenen und zur Abstützung auf den Hilfsschienen vorgesehenen Höhen-Rollen kann nach einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung wenigstens der zweifachen Schienenkopfbreite entsprechend ausgebildet sein. Mit einer derartigen Längenausbildung der Höhen-Rollen ist -3-
Nr. 390 288 auch bei größeren seitlichen Gleislagekorrekturen und den damit verbundenen Relativverschiebungen zwischen Schraub-Aggregat und Hilfsschienen eine sichere Abstützung der Hilfsrahmen auf den Hilfsschienen gewährleistet.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schraubvorrichtungen für die Höhen-Spindeln der Maschine auf vertikalen Führungssäulen und für die Horizontal-Spindeln auf horizontalen, senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Führungssäulen verschiebbar gelagert sind, wobei der Verschiebeweg der Horizontal-Schraubvorrichtungen größer als der maximale Schraübweg der Horizontal-Spindeln ausgebildet ist. Mit der verschiebbaren Lagerung auf Führungssäulen sind die Schraubwerkzeuge der Schraubvorrichtungen koaxial zu den Spindeln für ein rasches Aufsetzen verschiebbar. Durch den größeren Verschiebeweg der Horizontal-Schraubvorrichtungen ist bei jeder möglichen Lage der Horizontal-Spindeln ein unbehindertes Aufsetzen zur Durchführung der Drehbewegungen möglich.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann das Schraub-Aggregat aus zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten, voneinander unabhängigen und jeweils mit dem Maschinenrahmen einer Nivellier- und Richtmaschine höhenverstellbar verbundenen Werkzeugträgern mit Vertikal- bzw. Horizontal-Schraubvorrichtungen gebildet sein. Eine derartige Ausführung eines Schraub-Aggregates ist besonders dann von Vorteil, wenn die Horizontal-Spindeln in unregelmäßigen Abständen angeordnet bzw. von den Vertikal-Spindeln in Gleislängsrichtung voneinander distanziert sind.
Die Erfindung bezieht sich auch noch auf ein Verfahren zum Verlegen eines Gleises auf schotterlosem Oberbau, wobei eine hydraulisch gebundene Kies-Tragschicht auf· das Erdreich und auf dieser Schicht ein bewehrtes Längs-Betonband aufgebracht und das Gleis mit Betonschwellen auf die Tragplatte abgelegt wird, wonach die Betonschwellen mit Hilfe von in deren Endbereichen befestigten Höhen-Gewinde-Spindeln und weiteren, vorzugsweise auf einer am Längs-Betonband bzw. einer Seiten-Begrenzungswand fixierten Hilfsschiene abgestützten Horizontal-Gewinde-Spindel in die korrekte Gleislage gebracht und im unteren Endbeieich in Beton eingegossen werden. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschwellen unter richtiger Distanzierung voneinander durch eine kontinuierlich verfahrbare Gleisverlegemaschine auf das Längs-Betonband abgelegt, in Arbeitsrichtung vor der Maschine auf dem Längs-Betonband liegende Schienen erfaßt und auf die Betonschwellen aufgesetzt werden, und daß nach Befestigung der Schienen das Gleis durch die Gleis-Hebe-und Richtaggregate einer Nivellier- und Richtmaschine in die richtige Gleislage hochgehoben bzw. seitenverschoben wird, wobei die Vertikal- und Horizontal-Spindeln im Bereich des Gleis-Hebe- und Richtaggregates durch Schraubvorrichtungen so lange verdreht werden, bis das Gleis in der angehobenen Lage beidseitig höhen- und seitenmäßig abgestützt ist, wonach zur Einbettung der unteren Endbereiche der Betonschwellen Beton auf das Längs-Betonband aufgebracht wird. Mit dieser mechanisierten, sowohl die Gleisverlegung als auch die Gleislagekorrektur umfassenden Arbeitsfolge ist bei relativ geringem Personalaufwand eine besonders hohe Arbeitsleistung, verbunden mit einer exakten Gleislage, erzielbar. Diese ist im Zusammenhang mit einer festen, aus Betonuntergrund bestehenden Schienenfahrbahn von besonderer Bedeutung, da eine nachträgliche Gleiskonektur auf Grund der teilweise in Beton eingegossenen Schwellen nicht mehr möglich ist. Die besonders rasche Arbeitsdurchführung ermöglicht eine wesentliche Verkürzung der Zugs-bzw. Gleissperrdauer.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung als Maschine zur Lagekorrektur eines auf einem Längs-Betonband liegenden, Höhen- und Horizontal-Spindeln aufweisenden Gleises mit einer vorgeordneten Gleisverlegemaschine zur kontinuierlichen Verlegung der Schwellen und Schienen des Gleises,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines in Fig. 1 ersichtlichen, zwischen den Fahrwerken der Maschine angeordneten Schraub-Aggregates mit einer querverstellbaren Schraubvorrichtung zur Verdrehung der Horizontal-Spindeln,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des in Fig. 1 ersichtlichen, mit der Maschine verbundenen Schraub-Aggregates mit einer höhenverstellbaren Schraubvorrichtung zum Verdrehen der Höhen-Spindeln, gemäß der Linie (ΙΙΙ-ΙΠ) in Fig. 4,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Schraub-Aggregates gemäß einem nach Linie (IV-IV) in Fig. 1 verlaufenden Gleisquerschnitt und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung als Maschine zur Lagekorrektur eines auf einem Längs-Betonband liegenden Gleises mit zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten Werkzeugträgern mit Schraubvomchtungen für die Höhen-bzw. Horizontal-Spindeln.
Ein in Fig. 1 ersichtliches, aus Quer-Betonschwellen (1) und Schienen (2) gebildetes Gleis (3) liegt auf einem Längs-Betonband (4) und einer hydraulisch gebundenen Tragschichte (5) auf. Die Betonschwellen (1) weisen an jedem Längsende eine in Schraubmuttem verdrehbare Höhen- bzw. Verdkal-Spindel (6) auf, die über ein Spezialgewinde zur Auflage ihrer unteren Enden auf dem Längs-Betonband (4) verdrehbar gelagert sind. Seitlich des Gleises (3) sind Seiten-Begrenzungswände auf dem Längs-Betonband (4) vorgesehen, auf welchen parallel zu den Schienen (2) verlaufende Hilfsschienen (7) lösbar befestigt sind, in denen quer zur -4-
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Gleislängsrichtung verlaufende und in Schraubmuttem verdrehbare Horizontal-Spindeln (8) gelagert sind. Diese Spindeln (8) sind jeweils zur Anlage ihrer dem Gleis zugewandten Endbereiche an die Stirnseite einer Schwelle (1) über ein Spezialgewinde verdrehbar gelagert. Das aus den Betonschwellen (1) und Schienen (2) gebildete Gleisgerippe ist unter Distanzierung zum Längs-Betonband (4) und entsprechender Nivellierung und Seiten-Ausrichtung in eine Füllbetonschichte (9) eingebettet.
Als Einrichtung zum Nivellieren und Ausrichten des Gleises (3) ist eine auf den Schienen (2) mittels Drehgestell-Fahrwerken (10) verfahrbare und mit einem Gleis-Nivellier- und Richtbezugssystem (11) ausgestattete Nivellier- und Richtmaschine (12) vorgesehen. Diese ist mit einem über Höhen- und Richtantriebe (13) verstellbaren Gleis- Hebe- und Richtaggiegat (14) sowie mit einem diesem nachgeordneten Schraub-Aggregat (15) mit höhenverstellbaren, jeweils pro Schiene ein Schraubwerkzeug aufweisenden Schraubvorrichtungen zur Verdrehung der Höhen- und Horizontal-Spindeln (6) bzw. (8) ausgestattet. Das Schraub-Aggregat (15) ist über Antriebe (16) höhenverstellbar mit einem Maschinenrahmen (17) der Maschine (12) verbunden. Des weiteren ist durch einen Längsverschiebe-Antrieb (18) eine Verbindung zwischen dem hinteren Fahrwerk (10) und dem Schraub-Aggregat (15) hergestellt.
Eines der beiden - um einen genügend großen Hebe- und Richtweg zu erzielen · voneinander weit distanzierten Drehgestell-Fahrwerke (10) weist einen Fahrantrieb (19) auf, der ebenso wie die übrigen Antriebe der Maschine (12) von einer zentralen Steuereinrichtung aus steuerbar ist Diese befindet sich in einer - bezüglich der durch einen Pfeil (20) dargestellten Arbeitsrichtung - hinteren Fahrkabine. Das Gleis- Nivellier- und Richtbezugssystem (11) besteht im wesendichen aus zwei Spanndrähten für die Nivellierung bzw. Ausrichtung des Gleises und mit diesen verbundenen, über Tastrollen am Gleis abgestützten, höhenverstellbar mit dem Maschinenrahmen (17) verbundenen Tastgestängen (21).
Eine der Maschine (12) zur Lagekorrektur des Gleises (3) vorgeordnete Gleisverlegemaschine (22) mit einem langgestreckten Maschinenrahmen (23) stützt sich über ein, Kettenglieder mit Gummiplatten aufweisendes, höhenverstellbaies Raupenfahrwerk (24) auf dem Längs-Betonband (4) ab. Das vordere der für Überstellfahrten vorgesehenen Drehgestell-Fahrwerke (25) ist vom Längs-Betonband (4) abgehoben. Unmittelbar hinter dem vorderen Drehgestell-Fahrwerk (25) ist eine Schwellen-Ablegeeinrichtung (26) zum Auflegen der einzelnen Betonschwellen (1) auf das Längs-Betonband (4) im richtigen Abstand voneinander vorgesehen. Unterhalb eines Sammel-Förderbandes (27) für die zu verlegenden Betonschwellen (1) ist eine höhen- und seitenverstellbare Schienenführungs-Einrichtung (28) mit dem Maschinenrahmen (23) verbunden. Die Gleisverlegemaschine (22) ist über einen Fahrantrieb (29) selbstverfahrbar und mit einem. Schwellenwaggon (30) zum Transport von Betonschwellen (1) verbunden.
Eine in Fig. 2 ersichtliche Schraubvorrichtung (31) des Schraub-Aggregates (15) weist ein winkelförmig ausgebildetes Schraubwerkzeug (32) zum Verdrehen der aus Spannstahl gebildeten Horizontal-Spindeln (8) sowie einen Drehantrieb (33) mit einer Drehmoment-Meßeinrichtung (34) auf. Eine mit dem Drehantrieb (33) verbundene Halterung (35) ist auf horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Führungssäulen (36) verschiebbar gelagert. Diese sind auf einem seitlich abstehenden Träger (37) angeordnet, der mit einem Hilfsrahmen (38) verbunden ist. Dieser über einen Antrieb (39) verschwenkbar mit einem Werkzeugträger (40) des Schraub-Aggregates (15) verbundene Hilfsrahmen (38) ist über spurkranzlose Höhen-Rollen (41) auf der Hilfsschiene (7) abstützbar. Zur Querverschiebung der Schraubvorrichtung (31) ist ein am Hilfsrahmen (38) befestigter Querverschiebe-Antrieb (42) vorgesehen. Die Anlenkung des Hilfsrahmens (38) an den Werkzeugträger (40) erfolgt durch plattenförmige Verbindungselemente (43).
Der in Fig. 3 ohne den Hilfsrahmen (38) ersichtliche und Schraubvorrichtungen (44) für die Höhen-Spindeln (6) tragende Werkzeugträger (40) ist über endseitig angeordnete Spurkranzrollen (45) auf den Schienen (2) des Gleises (3) abrollbar. Auf einer vertikalen und in Schienenlängsrichtung verlaufenden, mit den Spurkranzrollen (45) verbundenen Trägeiplatte (46) ist jeweils pro Schiene (2) eine seitlich abstehende Trägerplatte (47) verbunden, auf der vertikale Führungssäulen (48) angeordnet sind. Auf diesen ist die Schraubvorrichtung (44) über einen Höhenverstell-Antrieb (49) höhenverschiebbar gelagert. Die einen Drehantrieb (50) mit einer Drehmoment-Meßeinrichtung (51) aufweisende Schraubvorrichtung (44) ist an ihrer Unterseite mit einem um eine vertikale Achse verdrehbaren Schraubwerkzeug (52) zum Verdrehen der Höhen-Spindeln (6) verbunden.
Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ansicht des Schraub-Aggregates (15) in Maschinenlängsrichtung ist ersichtlich, daß jedem Längs-Endbereich des mittigen, auf den Spurkranzrollen (45) abgestützten Werkzeugträgers (40) ein Hilfsrahmen (38) mit der Schraubvorrichtung (31) für die Horizontal-Spindeln (8) vorgesehen ist. Dieser Hilfsrahmen (38) ist über die Verbindungselemente (43) um eine Achse (53) verschwenkbar mit dem Werkzeugträger (40) verbunden. Die Länge der mit dem Hilfsrahmen (38) verbundenen und zur Abstützung auf den Hilfsschienen (7) vorgesehenen Höhen-Rollen (41) ist wenigstens der zweifachen Schienenkopfbreite entsprechend ausgebildet. Der Werkzeugträger (40) des Schraub-Aggregates (15) ist aus zwei quer zur Maschinenlängsrichtung über einen Spreizantrieb (54) verschiebbaren, jeweils zwei Spurkranzrollen (45) aufweisenden Rahmenteilen (55) gebildet, auf denen jeweils eine Schraubvorrichtung (44) bzw. ein Hilfsrahmen (38) mit einer Schraubvorrichtung (31) angeordnet sind. Diese beiden Rahmenteile (55) sind mit ihren beiden inneren Enden schachtelförmig ineinandergesteckt, so daß diese unter Beaufschlagung des Spreizantriebes (54) teleskopartig zueinander querverschiebbar sind. Unmittelbar vor dem Schraub-Aggregat -5-
Nr. 390 288 (15) ist eine auf einem Rahmen (56) gelagerte Tastrolle (57) des Gleis-Nivellier- und Richtbezugssystems (11) auf den Schienen (2) abrollbar. Auf dem Rahmen (56) ist das mit dem Spanndraht in Verbindung stehende Tastgestänge (21) gelenkig gelagert Zur Feststellung der Seitenabweichungen des Gleises (3) von der Soll-Lage ist ein Drehpotentiometer (58) mit einem gabelförmigen Tastelement vorgesehen, das einen als Richtsehne dienenden Spanndraht umschließt
Die in den Längsenden der Betonschwellen (1) angeordneten Höhen-Spindeln (6) sind in einer in Beton eingegossenen Schraubenmutter geführt und sind aus Spannstahl mit Spezialgewinde ausgebildet Die Horizontal-Spindeln (8) sind in einer lösbar mit dem Längs-Betonband (4) befestigten und mit der Hilfsschiene (7) verbundenen Seiten-Begrenzungswand (59) drehbar gelagert und ebenfalls aus Spannstahl mit Spezialgewinde gebildet. Die oberen bzw. äußeren Endbereiche der Spindeln (6), (8) weisen jeweils einen vieleckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf, auf den das Ende der Schraubwerkzeuge (32), (52) unter Herstellung einer formschlüssigen Verbindung aufsteckbar ist Die inneren Enden der Horizontal-Spindeln (8) sind jeweils mit einer in Gleislängsrichtung verlaufenden Schalung (60) verbunden. Jede Betonschwelle (4) weist quer zu deren Längsrichtung verlaufende Löcher (61) zur Durchführung von Baustahl als Bewehrung auf. Mit einer strichpunktierten Linie (62) ist das obere Ende der nach der Gleislagekorrektur einzubringenden Füllbeton-Schichte (9) angedeutet
Im folgenden wird die Funktionsweise und das erfindungsgemäße Verfahren an Hand der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Maschine mit dem in Fig. 2 bis 4 dargestellten Schraub-Aggregat (15) näher beschrieben.
Nach Fertigstellung der Kies-Tragschicht (5) und dem darauf befindlichen Längs-Betonband (4) wird die Gleisverlegemaschine (22) eingesetzt wobei die im vorderen Endbereich befindlichen Raupenfahrwerke (24) unter Anhebung des vorderen Drehgestell-Fahrwerkes (25) auf das Längs-Betonband (4) abgesenkt werden. Die Raupenfahrwerke (24) sind in ihrer Breite derart ausgebildet daß sie zwischen den Anschlußbügeln der Bewehrung verfahrbar sind, ohne diese zu verbiegen. Durch die auf den Kettengliedern befindlichen Gummiplatten wird eine Beschädigung des Längs-Betonbandes (4) zuverlässig vermieden. Während der kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt der Gleisverlegemaschine (22) werden die am Sammel-Förderband (27) befindlichen Betonschwellen (1) mit Hilfe der Schwellen-Ablegeeinrichtung (26) einzeln unter richtiger Distanzierung voneinander auf das Längs-Betonband (4) abgelegt. Die Betonschwellen (1) werden in den mit der Gleisverlegemaschine (22) verbundenen Schwellenwaggons (30) transportiert, auf denen auch die zu verlegenden Schienen (2) angeordnet sind. Bei den abgelegten Betonschwellen (1) sind die Höhen-Spindeln (6) derart angeordnet, daß ihre unteren Enden nicht über die Schwellenunterseite vorragen. Die mittransportierten Schienen (2) werden zu Arbeitsbeginn an der Gleisverlegemaschine (22) vorbei in Arbeitsrichtung nach vorne gezogen und durch die Schienenführungs-Einrichtungen (28) auf die mit den Schwellen (1) verbundenen Schienenunterlagsplatten aufgelegt. Auf diese Weise kann das hintere Ende der Gleisverlegemaschine (22) bereits mit Hilfe des hinteren Drehgestell-Fahrwerkes (25) auf dem neu verlegten Gleis (3) verfahren werden.
Die mit den Horizontal-Spindeln (8) verbundenen Hilfsschienen (7) bzw. die Seiten-Begrenzungswände (59) werden zweckmäßigerweise bereits vor dem Einsatz der Gleisverlegemaschine (22) lösbar auf dem Längs-Betonband (4) befestigt.
Nach Verbindung der Schienen (2) mit den Schwellen (1) ist bereits die Nivellier- und Richtmaschine (12) zur Herstellung einer korrekten Soll-Lage des Gleises (3) einsetzbar. Mit Hilfe des Gleis-Nivellier- und Richtbezugssystems (11) werden die Höhen- und Seitenlagefehler des Gleises (3) in bewährter Weise festgestellt, wonach die Rieht- und Höhenantriebe (13) so lange beaufschlagt werden, bis das durch die Hebe- und Richtwerkzeuge des Gleis-Hebe- und Richtaggregates (14) erfaßte Gleis (3) in die Soll-Lage angehoben ist.
Zur Inbetriebnahme des Schraub-Aggregates (15) wird dieses mit Hilfe der Antriebe (16) unter Auflage der Spurkranzrollen (45) auf die Schienen (2) abgesenkt. Als nächstes werden die beiden für die Überstellfahrten hochgeschwenkten Hilfsrahmen (38) (siehe strichpunktierte Linien in Fig. 4) in Richtung der Pfeile (63) unter Beaufschlagung der beiden Antriebe (39) abgesenkt, bis die Höhen-Rollen (41) auf den Hilfsschienen (7) aufliegen. Daraufhin wird der Längsverschiebe-Antrieb (18) betätigt, wodurch das gesamte Schraub-Aggregat (15) so lange in Längsrichtung der Maschine verschoben wird, bis die Längsrichtung der Schraubwerkzeuge 32,52 koaxial zu den Längsachsen der Gewinde- bzw.Schraubspindeln (6), (8) verläuft. Gleichzeitig erfolgt durch Beaufschlagung des Spreizantriebes (54) eine Verspreizung der beiden Rahmenteile (55) zueinander, sodaß die Spurkranzrollen (45) unter Ausschaltung des Spurspieles an beide Schienen (2) angepreßt werden. Durch Beaufschlagung der beiden Höhenverstell-Antriebe (49) erfolgt ein Absehken der Schraubvorrichtungen (44), bis die entsprechenden Schraubwerkzeuge (52) auf die oberen Endbereiche der Höhen-Spindeln (6) aufgesetzt sind. Durch Beaufschlagung des Drehantriebes (50) werden anschließend die Höhen-Spindeln (6) so lange verdreht, bis diese auf dem Längs-Betonband (4) aufliegen. Sobald der in der Drehmoment-Meßeinrichtung (51) eingestellte Drehmomentwert erreicht ist, erfolgt eine selbsttätige Abschaltung des Drehantriebes (50). Daraufhin werden die Schranbvorrichtungen (44) automatisch unter Beaufschlagung der Höhenverstell-Antriebe (49) angehoben.
Parallel zu diesem Schraubvorgang zur Verdrehung der Höhen-Spindeln (6) werden die Schraubwerkzeuge (32) der am Hilfsrahmen (38) befindlichen Schraubvorrichtungen (31) auf die Horizontal-Spindeln (8) aufgesetzt, indem der Seitenverstell-Antrieb (42) beaufschlagt wird. Durch anschließende Inbetriebnahme der Drehantriebe (33) werden die Horizontal-Spindeln (8) so lange verdreht, bis diese mitsamt der Schalung (60) -6-
Nr. 390 288 auf den Stimendbereichen der Betonschwellen (1) aufliegen. Dabei wird ebenfalls der Drehantrieb (33) nach Erreichen eines vorgewählten Drehmomentwertes durch die Drehmoment-Meßeinrichtung (34) abgeschaltet. Auf diese Weise ist nach Beendigung der Schraubarbeiten das Gleis (3) in diesem Abschnitt sowohl höhen- als auch seitenmäßig in der gewünschten Soll-Lage fixiert Für den nächstfolgenden Schraubvorgang wird die Maschine (1) mit Hilfe des Fahrantriebes (19) bis zur nächstfolgenden Schwelle (1) verfahren und das Schraub-Aggregat (15) nach Stillstand der Maschine (12) unter Beaufschlagung des Längsverschiebe-Antriebes (18) geringfügig längsverschoben, bis die Achsrichtung der Schraubwerkzeuge (32), (52) koaxial zur Längsrichtung der Spindeln (6), (8) verläuft. Danach beginnt von neuem der bereits beschriebene Eindrehvorgang der Schraubspindeln (6), (8). Da die Höhen-Rollen (41) spurkranzlos und mit einer größeren Breite ausgebildet sind, kann die Ausrichtung des Gleises (3) mit Hilfe des Gleis-Hebe- und Richtaggregates (14) ungehindert vorgenommen werden. Bei dieser höhen- und seitenmäßigen Gleiskorrektur kommt es zu einer automatischen Mitbewegung des über die Spurkranzrollen (45) auf den Schienen (2) abgestützten Schraub-Aggregates (15). Als Folge davon kommt es zu einer den Seitenrichtfehlem entsprechenden Querverschiebung der beiden Hilfsrahmen (38) und der damit verbundenen Höhen-Rollen (41) in bezug auf die mit dem Längs-Betonband (4) verbundenen Hilfsschienen (7). Durch die ständige Absetzung der Hilfsrahmen (38) auf den Hilfsschienen (7) kommt es zu einer automatischen Höhenzentrierung der Schraubwerkzeuge (32), die zur Verdrehung der Horizontal-Spindeln (8) lediglich durch Querverschiebung auf diese aufzusetzen sind. Während des Eindrehvorganges der Horizontal-Spindeln (8) wird der Seitenverstell-Antrieb (42) dauernd beaufschlagt, so daß die Schraubvorrichtung (31) automatisch mit der sich in Richtung zur Gleismitte bewegenden Horizontal-Spindel (8) mitbewegt wird. Nachdem durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Maschine (12) das Gleis (3) mit Hilfe der Höhen- und Horizontal-Spindeln (6), (8) in die richtige Soll-Lage gebracht und in dieser fixiert wurde, kann der vom Längs-Betonband (4) und den beiden seitlichen Schalungen (60) begrenzte und mit Bewehrung versehene Raum mit Füllbeton (9) ausgegossen werden. Auf diese Weise wird jede untere Schwellenhälfte dauerhaft in Beton eingegossen. Nach Aushärtung der Füllbetonschichte (9) werden die Höhen- und Horizontal-Spindeln (6), (8) durch Ausdrehen von den Schwellen (1) entfernt und die Hilfsschiene (17) mit der Seiten-Begrenzungswand (59) vom Längs-Betonband (4) gelöst.
Das Verlegen eines Gleises auf schotterlosem Oberbau erfolgt in der Weise, daß eine hydraulisch gebundene Kies-Tragschicht auf das Erdreich und auf dieser Schichte ein bewehrtes Längs-Betonband aufgebracht und das Gleis mit Betonschwellen auf die Tragplatte abgelegt wird, wonach die Betonschwellen mit Hilfe von in deren Endbereichen befestigten Höhen-Gewinde-Spindeln und weiteren, vorzugsweise auf einer am Längs-Betonband bzw. einer Seiten-Begrenzungswand fixierten Hilfsschiene abgestützten Horizontal-Gewinde-Spindel in die korrekte Gleislage gebracht und im unteren Endbereich in Beton eingegossen werden. Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte sind nun dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschwellen unter richtiger Distanzierung voneinander durch eine kontinuierlich verfahrbare Gleisverlegemaschine auf das Längs-Betonband abgelegt, in Arbeitsrichtung vor der Maschine auf dem Längs-Betonband liegende Schienen »faßt und auf die Betonschwellen aufgesetzt werden, und daß nach Befestigung der Schienen das Gleis durch die Gleis-Hebe- und Richtaggregate einer Nivellier- und Richtmaschine in die richtige Gleislage hochgehoben bzw. seitenverschoben wird, wobei die Vertikal- und Horizontal-Spindeln im Bereich des Gleis-Hebe- und Richtaggregates durch Schraubvorrichtungen so lange verdreht werden, bis das Gleis in der angehobenen Lage beidseitig höhen- und seitenmäßig abgestützt ist, wonach zur Einbettung der unteren Endbereiche der Betonschwellen Beton auf das Längs-Betonband aufgebracht wird.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine in Fig. 5 ersichtliche Nivellier- und Richtmaschine (64) mit einem Maschinenrahmen (65) über Fahrwerke (66) auf einem aus Schienen (67) und Betonschwellen (68) gebildeten Gleis (69) verfahrbar. Dieses Gleis (69) stützt sich über mit den Schwellenenden verbundene Höhen-Spindeln (70) auf einem Längs-Betonband (71) und einer hydraulisch gebundenen Kies-Tragschicht (72) ab. Des weiteren sind in einer lösbar mit dem Längs-Betonband (71) verbundenen Hilfsschiene (73) quer zur Gleislängsrichtung verlaufende Horizontal-Spindeln (74) drehbar gelagert. Zwischen den beiden weit voneinander distanzierten Fahrwerken (66) der Maschine (64) ist ein Schraub-Aggregat (75) zum Verdrehen der Höhen- und Horizontal-Spindeln (70),(74) vorgesehen. Dieses Schraub-Aggregat (75) ist aus zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten, voneinander unabhängigen und jeweils mit dem Maschinenrahmen (65) über Antriebe (76), (77) höhenverstellbar verbundenen Werkzeugträgern (78), (79) mit Vertikal- bzw. Horizontal-Schraubvorrichtungen (80), (81) gebildet. Die unmittelbar vor dem hinteren Fahrwerk (66) vorgesehene Vertikal-Schraubvorrichtung (80) ist über mit dem Werkzeugträger (78) verbundene Spurkranzrollen (82) am Gleis (69) abstützbar. Die über einen Antrieb höhenverstellbare Schraubvorrichtung (80) weist ein durch einen Drehantrieb in Drehung versetzbares Schraubwerkzeug (83) auf, das auf die Höhen-Spindeln (70) zur Verdrehung derselben aufsetzbar ist Der vorgeordnete, mit der Horizontal-Schraubvonichtung (81) verbundene und über Höhen-Rollen (84) auf den Hilfsschienen (73) abrollbare Werkzeugträger (79) ist über eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (85) verschwenkbar mit dem Maschinenrahmen (65) verbunden. Zur Durchführung dieser Schwenkbewegung des Werkzeugträgers (79) von einer angehobenen Überstellposition in die an den Hilfsschienen abgestützte Arbeitsposition ist der Antrieb (77) vorgesehen. Die Horizontal-Schraubvonichtung (81) ist über einen Antrieb quer zur Maschinenlängsrichtung verstellbar und weist ein über einen Drehantrieb in Drehung versetzbares Schraubwerkzeug (86) auf. Dieses ist zum Aufsetzen -7-

Claims (11)

  1. Nr. 390 288 auf die Horizontal-Spindeln (74) und zu deren Verdrehung ausgebildet. Innerhalb des Werkzeugträgers (79) ist ein über Antriebe (87) höhen- und seitenverstellbares Gleis-Hebe- und Richtwerkzeuge aufweisendes Gleis-Hebe-und Richtaggregat (88) mit dem Maschinenrahmen (65) verbunden. Zur Steuerung des Gleis-Hebe-Richtaggregates (88) ist ein Nivellier- und Richtbezugssystem (89) vorgesehen. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Lagekorrektur eines - auf einem Längs-Betonband als Untergrund liegenden und aus Quer-Betonschwellen und Schienen gebildeten und mittels Bewehrungen in Beton eingießbaren - Gleisgerippes der Höhe nach mittels verdrehbaren, durch vorzugsweise jedes Schwellenende bis zum Beton-Untergrund reichenden Höhen-Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Nivellieren eine insbesondere auf den Schienen des Gleisgerippes mittels Fahrwerken (10,66) verfahrbare, mit einem Gleis-Nivellier-Bezugssystem (11, 89) ausgestattete Nivelliermaschine (12,64) vorgesehen ist, die mit einem mit Antrieben versehenen, höhenverstellbaren Gleis-Hebeaggregat (14, 88) sowie mit wenigstens einem diesem Gleis-Hebeaggregat nachgeordneten Schraub-Aggregat (15,75) mit höhenverstellbaren, jeweils wenigstens ein Schraubwerkzeug (32, 52; 83, 86) aufweisenden Schraubvorrichtungen (31, 44; 80,81) und einem mit diesen verbundenen Drehantrieb (33, 50) zur Verdrehung der Höhen-Spindeln (6; 70) ausgestattet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivelliermaschine (12) zusätzlich als ein Richtaggregat (14) und ein Richt-Bezugssystem aufweisende Richtmaschine ausgebildet ist, wobei zum Nivellieren und Ausrichten eines Gleisgerippes mittels Höhen- und Horizontal-Spindeln (6,8) zwischen den weit voneinander distanzierten Fahrwerken (10) der Nivellier- und Richtmaschine (12) an jeder Maschinenlängsseite ein dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat (14) in Arbeitsrichtung nachgeordnetes Schraub-Aggregat (15) mit wenigstens je einer Schraubvorrichtung (31,44) und zugeordnetem Drehantrieb (33,50) vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebe (33, 50) zur Verdrehung der Höhen- und Horizontal-Gewinde-Spindeln (6,8) jeweils mit einer Drehmoment-Meßeinrichtung (34,51) ausgestattet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubvorrichtungen (31, 44) des Schraub-Aggregates (15) der Maschine (12) mitsamt den zugeordneten Höhen- bzw. Seitenverstell-Antrieben (42,49) auf einem über Spurkranzrollen (45) am Gleis verfahrbaren und mit dem Maschinenrahmen (17) gelenkig verbundenen, über Antriebe (13) höhenverstellbaren Werkzeugträger (40) angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem über einen Längsverschiebe-Antrieb (18) mit der Maschine (12) verbundenen und jeweils eine Schraubvorrichtung (44) für die Höhen-Spindeln (6) aufweisenden Werkzeugträger (40) jeweils an dessen Längs-Außenseite ein Hilfsrahmen (38) mit je einer Schraubvorrichtung (31) für die Horizontal-Spindeln (8) zugeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (40) des Schraub-Aggregates (15) der Maschine (12) aus zwei quer zur Maschinenlängsrichtung über einen Spreizantrieb (54) verschiebbaren, jeweils zwei Spurkranzrollen (45) aufweisenden Rahmenteilen (55) gebildet ist, auf denen jeweils eine Schraubvorrichtung (31,44) für eine Höhen- und Horizontal-Spindel (6,8) angeordnet ist
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsrahmen des Schraub-Aggregates (15) der Maschine (12) um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (53) über einen Antrieb (39) verschwenkbar mit dem Werkzeugträger (40) verbunden und über Höhen-Rollen (41) auf parallel zu den Schienen am Längs-Betonband (4), über eine Seiten-Begrenzungswand lösbar befestigten und mit den aus Gewinde-Spannstahl gebildeten Horizontal-Spindeln (8) verbundenen Hilfsschienen (7) abstützbar ist
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der mit dem Hilfsrahmen (38) verbundenen und zur Abstützung auf den Hilfsschienen (7) vorgesehenen Höhen-Rollen (41) wenigstens der zweifachen Schienenkopfbreite entsprechend ausgebildet ist. - 8 - Nr. 390 288
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubvorrichtungen (44) für die Höhen-Spindeln (6) der Maschine (12) auf vertikalen Führungssäulen (48) und für die Horizontal-Spindeln (8) auf horizontalen, senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Führungssäulen (36) verschiebbar gelagert sind, wobei der Verschiebeweg der Horizontal-Schraubvorrichtungen (31) größer als der maximale Schraubweg der Horizontal-Spindeln (8) ausgebildet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraub-Aggregat (75) aus zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten, voneinander unabhängigen und jeweils mit dem Maschinenrahmen (65) einer Nivellier- und Richtmaschine (64) höhenverstellbar verbundenen Werkzeugträgern (78, 79) mit Vertikal- bzw. Horizontal-Schraubvorrichtungen (80,81) gebildet ist (Fig. 5).
  11. 11. Verfahren zum Verlegen eines Gleises auf schotterlosem Oberbau, wobei eine hydraulisch gebundene Kies-Tragschicht auf das Erdreich und auf dieser Schicht ein bewehrtes Längs-Betonband aufgebracht und das Gleis mit Betonschwellen auf die Tragplatte abgelegt wird, wonach die Betonschwellen mit Hilfe von in deren Endbereichen befestigten Höhen-Gewinde-Spindeln und weiteren, vorzugsweise auf einer am Längs-Betonband bzw. einer Seiten-Begrenzungswand fixierten Hilfsschiene abgestützten Horizontal-Gewinde-Spindel in die korrekte Gleislage gebracht und im unteren Endbereich in Beton eingegossen werden, mit einer Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschwellen (1) unter richtiger Distanzierung voneinander durch eine kontinuierlich verfahrbare Gleisverlegemaschine (22) auf das Längs-Betonband abgelegt, in Arbeitsrichtung vor der Maschine (22) auf dem Längs-Betonband (4) liegende Schienen (2) erfaßt und auf die Betonschwellen aufgesetzt werden, und daß nach Befestigung der Schienen das Gleis durch die Gleis-Hebe- und Richtaggregate (14) einer Nivellier- und Richtmaschine (12) in die richtige Gleislage hochgehoben bzw. seitenverschoben wird, wobei die Vertikal- und Horizontal-Spindeln (6,8) im Bereich des Gleis-Hebe- und Richtaggregates (14) durch Schraubvorrichtungen (31,44) so lange verdreht werden, bis das Gleis in der angehobenen Lage beidseitig höhen- und seitenmäßig abgestützt ist, wonach zur Einbettung der unteren Endbereiche der Betonschwellen (1) Beton auf das Längs-Betonband (4) aufgebracht wird. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -9-
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