DE3838109A1 - Verfahren und gleisfahrbare weichen-nivellier-, stopf- und richt-maschinenanordnung zur durcharbeitung in weichenbereichen - Google Patents

Verfahren und gleisfahrbare weichen-nivellier-, stopf- und richt-maschinenanordnung zur durcharbeitung in weichenbereichen

Info

Publication number
DE3838109A1
DE3838109A1 DE3838109A DE3838109A DE3838109A1 DE 3838109 A1 DE3838109 A1 DE 3838109A1 DE 3838109 A DE3838109 A DE 3838109A DE 3838109 A DE3838109 A DE 3838109A DE 3838109 A1 DE3838109 A1 DE 3838109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tamping
machine
track
lifting
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3838109A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Theurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE3838109A1 publication Critical patent/DE3838109A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • E01B27/17Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/10Track-lifting or-lining devices or methods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/12Tamping devices
    • E01B2203/125Tamping devices adapted for switches or crossings

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durcharbeitung von Gleisen im Bereich der Weichen mittels fahrbarer Gleisnivellier-, Stopf-, Hebe- und Richtmaschinen, ge­ mäß welchen bei schrittweiser Vorfahrt die mit den Querschwellen des Gleises verbundenen Schienen mit den, insbesondere höhen- und seitenverstellbaren Hebewerkzeu­ gen bzw. -haken der Maschine an Hand einer Bezugssystem- Anordnung in eine neue Soll-Lage gehoben und die Schwel­ len in dieser neuen, gehobenen Lage mit den höhen-, sei­ tenverstell- und vibrierbaren Stopfwerkzeugen des Stopf­ aggregates der Maschine unterstopft werden.
Es ist - gemäß DE-OS 24 34 682 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - eine Gleisnivellier-, Stopf-, Hebe- und Richtmaschine bekannt, deren Stopf-, Hebe­ und Richtaggregate speziell für die schrittweise Bear­ beitung von Weichen- und Kreuzungsbereichen von Glei­ sen ausgebildet sind. Dazu ist das pro Schienenstrang­ seite vier Stopfpickel aufweisende, höhenverstellbare Stopfaggregat quer zur Maschinen- bzw. Gleislängsrich­ tung verschiebbar. Auf diese Weise sind die Stopfaggre­ gate auch in schwierigen Weichenabschnitten, z.B. über einer Weichenzunge, zentrierbar und die Schwellen auch in diesen Bereichen unterstopfbar. Um die durch die sehr langen Schwellen besonders schweren Weichen in diesem durch die komplizierte Schienenführung schwierig zu er­ fassenden Gleisbereich auch in die korrekte Höhen- und Seitenlage verbringen zu können, weist das auf einem als Richtwerkzeug dienenden Spurkranzrollen-Paar abgestützte, höhen- und seitenverstellbare Weichen-Hebe- und Richt­ aggregat als Hebewerkzeug pro Schiene einen kräftigen Hebehaken auf, der über hydraulische Kolben-Zylinder-An­ triebe sowohl quer als auch höhenverstellbar angeordnet ist. Dadurch kann die Schiene auch in schwierigen Berei­ chen erfaßt werden, wobei der Haken entsprechend der Gleislage entweder am Schienenkopf oder am Schienenfuß anlegbar ist. Derartige Weichen-Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschinen sind für die Gleiserhaltung besonders wichtig, da auf die ordnungsgemäße Soll-Lage der Weichen und Kreuzungen auf Grund deren sehr hohen Anschaffungs­ kosten zunehmend besonderer Wert gelegt wird. Derartige Weichen-Gleisnivellier-, Stopf-, Hebe- und Richtmaschi­ nen sind üblicherweise auch mit einer Bezugssystem-An­ ordnung für das Richten und Nivellieren des Gleises aus­ gestattet, die zur genauen Steuerung der Hebe- und Richtwerkzeuge dient. Allerdings wird bei Bearbeitung des Gleises, insbesondere beim Hebevorgang, durch das Gewicht des links oder rechts neben dem Gleis verlaufen­ den Gleisabschnittes einer Weiche, bei welcher das Ab­ zweig- oder Nebengleis mit dem Hauptgleisabschnitt noch mit durchgehenden Querschwellen mitverbunden ist, die Genauigkeit des Hebe- und dadurch auch des Nivellier- Vorganges etwas beeinträchtigt. Aus diesen Gründen ist es daher oft notwendig, bei Bearbeitung des Neben- bzw. Abzweiggleises, nachzuheben bzw. insbesondere den Hebe­ vorgang besonders genau an Hand der Bezugssystem-Anord­ nung nochmals zu kontrollieren und durch die nachfolgen­ de Unterstopfung der Schwellen diese verbesserte Gleis­ lage festzuhalten.
Es ist auch - gemäß DE-OS 29 28 474 der gleichen Anmel­ derin bzw. Patentinhaberin - eine fahrbare Gleisnivel­ lier-, Stopf- und Richtmaschine bekannt, die sowohl auf Strecken als auch insbesondere im Weichen- und Kreu­ zungsbereich einsetzbar ist. Das Gleishebe- und Richt­ aggregat ist besonders für ganz schwere Weichen, insbe­ sondere für Betongleise, ausgebildet, wobei als Werkzeuge je Schienenstrang außer dem als Richtorgan dienenden Spurkranzrad und einem als Greifhaken ausgebildeten Greiforgan ein weiteres, zum Angriff unter dem Schienen­ kopf an der Schienenaußenseite, als Greifrolle ausgebil­ detes Greiforgan vorgesehen ist. Das Spurkranzrad ist hiebei in Maschinenlängsrichtung jeweils zwischen Greif­ haken und Greifrolle angeordnet. Mit dieser Werkzeugaus­ stattung, bei welcher dem als Richtorgan dienenden Spur­ kranzrad an der Schienenaußenseite zwei unterschiedlich als Greifhaken bzw. Greifrolle ausgebildete Greiforgane gegenüberstehen, sind praktisch sämtliche sowohl auf freier Strecke als auch in schwierigen Weichen- und Kreu­ zungsbereichen anfallende Gleiskorrekturaufgaben einfach und sicher zu bewältigen. Mit dieser etwas aufwendigeren Konstruktion ist auf Grund der höheren Zahl der An­ griffspunkte im Bereich eines Weichenabschnittes durch die verschiedenen Greiforgane der nachteilige Einfluß des Nebenabschnittes vom Abzweig- bzw. Nebengleis nicht mehr so stark gegeben.
Ferner ist - gemäß DE-OS 33 35 462 der gleichen Anmelde­ rin bzw. Patentinhaberin - ein Stopfwerkzeugaggregat bekannt, das für einen universellen Einsatz sowohl in komplizierten Weichenabschnitten als auch in geraden Streckenabschnitten ausgebildet ist. Dazu sind die pro Schienenstrangseite vorgesehenen vier Stopfpickel zur voneinander unabhängigen Querverstellung in Schwellen­ längsrichtung jeweils mit einem eigenen Hydraulik-An­ trieb verbunden. Mit einem derartig ausgebildeten Stopf­ werkzeugaggregat sind die Schwellen der Weichen- und Kreuzungsbereiche auch in den schwierigsten Weichenab­ schnitten mit vielen Hindernissen, z.B. Radlenker u. dgl., zumindest mit einem Stopfpickel - wobei der benachbarte, über einem Hindernis befindliche Stopfpickel hochge­ schwenkt ist - unterstopfbar. Für einen besonders lei­ stungsfähigen Einsatz in geraden Gleisabschnitten stehen ohne Umrüstarbeiten od. dgl. sämtliche vier Stopfpickel pro Stopfwerkzeug-Paar zur Verfügung.
Es ist ferner - gemäß AT-PS 3 48 571 der gleichen Anmel­ derin bzw. Patentinhaberin - eine Gleisstopfmaschine bekannt, deren Stopfaggregate zum Unterstopfen von schwierigen Gleisweichen und Kreuzungen u. dgl. ausge­ bildet ist. Jedes oberhalb eines Schienenstranges ange­ ordnete Stopfaggregat ist quer zur Maschinenlängsrich­ tung verschiebbar und hat zusätzlich seitlich ausschwenk­ bare, mit Beistell- sowie Vibrationsantrieben verbundene Stopfwerkzeuge. Die seitliche Ausschwenkbewegung der Stopfaggregate und die Querverschiebbarkeit des Stopf­ aggregates selbst erlaubt die Zentrierung bzw. das Ein­ tauchen der Stopfwerkzeuge auch in sehr schwierigen Weichen-Gleisabschnitten, wobei bei Gleishindernissen jeweils das eine oder andere Stopfwerkzeug außer Ein­ griff nach oben verschwenkt verbleibt.
Es ist - gemäß AT-PS 3 82 179 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - ein Stopfaggregat für fahrbare Gleisstopfmaschinen bekannt, das speziell für die Bear­ beitung von schwierigen Weichenabschnitten ausgebildet ist. Dazu ist ein auf Führungssäulen höhenverstellbar gelagerter Werkzeugträger des Stopfaggregates zweitei­ lig ausgebildet, wobei jeweils ein Werkzeugträger-Teil mit einem für eine Schienenlängsseite vorgesehenen Stopfwerkzeug-Paar verbunden ist. Somit sind die Stopf­ werkzeug-Paare jeweils über einen eigenen, mit dem je­ weiligen Werkzeugträger-Teil verbundenen Höhenverstell­ antrieb unabhängig voneinander höhenverstellbar ausge­ bildet. Sobald nun in schwierigen Weichenabschnitten ein Gleishindernis, z.B. eine Weichenzunge, Flügelschie­ ne od. dgl., unterhalb eines Stopfwerkzeug-Paares zu lie­ gen kommt, wird lediglich das gegenüberliegende und mit einem eigenen Werkzeugträger-Teil verbundene Stopfwerk­ zeug-Paar zur Unterstopfung der Querschwelle abgesenkt, so daß trotz des vorhandenen Schienenhindernisses das entsprechende Schwellenauflager wenigstens teilweise unterstopfbar ist. Zur Zentrierung über einer unregel­ mäßig verlaufenden Schiene, z.B. einer Weichenzunge, ist das gesamte zweiteilige Stopfaggregat quer zur Ma­ schinen- bzw. Gleislängsrichtung verschiebbar gelagert.
Es ist auch - gemäß DE-OS 15 34 088 der gleichen Anmel­ derin bzw. Patentinhaberin - eine Weichenstopf- und Hebemaschine älterer Bauart mit zwei in relativ gerin­ gem Abstand voneinander distanzierten Schienenfahrwer­ ken bekannt. Diese Stopfmaschine ist mit einem in Ar­ beitsrichtung vor dem vorderen Schienenfahrwerk am Maschinenrahmen vorkragend angeordneten und über einen Antrieb gemeinsam mit einem Bedienersitz und einer Steuereinrichtung quer zur Maschinenlängsrichtung ver­ schiebbaren Weichenstopfaggregat ausgerüstet. Diesem höhen- und seitenverstellbare, sowie paarweise zueinan­ der beistell- und vibrierbare Stopfwerkzeuge aufweisen­ dem Weichenstopfaggregat ist an der Unterseite ein höhenverstellbares Hebewerkzeug zum Anheben des Glei­ ses zugeordnet, das ebenfalls mitsamt dem Stopfaggre­ gat querverschiebbar ist. Zur Feststellung der Ist-Lage des Gleises ist der Stopfmaschine eine aus Sender und Empfänger gebildete Bezugssystem-Anordnung zugeordnet. Mit einem derartigen Stopfaggregat können vorerst die Schwellen eines Schienenstranges des Weichenabschnit­ tes unterstopft werden, wonach das Stopfaggregat bis oberhalb des gegenüberliegenden Schienenstranges zur Unterstopfung dieser Schwellen-Bereiche querverschoben wird. Auf diese Weise sind auch die Schwellen bei unre­ gelmäßig verlaufenden Schienen-Bereichen, in Weichenab­ schnitten, insbesondere Weichenzungen, unterstopfbar.
Es sind auch - gemäß einem Artikel aus der Zeitschrift "Railway Track & Structures", November 1980, Seiten 48 und 49 - sogenannte "Tandem"-Stopfmaschinen bekannt. Darunter versteht man zwei in Längsrichtung hintereinan­ der auf demselben Gleisstrang arbeitende Stopfmaschinen, von denen eine erste Stopfmaschine das Gleis beispiels­ weise im Bereich jeder zweiten Schwelle in die Soll- Lage hebt und unterstopft, während eine zweite, hinter der ersten befindliche Stopfmaschine die jeweils noch nicht unterstopften Schwellen unterstopft. Auf diese Weise ist eine geringe Leistungssteigerung im Vergleich zu einer einfachen Stopfmaschine erzielbar, jedoch un­ ter Beeinträchtigung der Genauigkeit, da bei Bearbei­ tung von Weichenabschnitten mit der vorderen - mit Be­ zugssystem ausgestatteten Tandem-Stopfmaschine nur bei jeder zweiten Schwelle unterstopft wird und dadurch die mit dem Bezugssystem der ersten Maschine kontrollierte Soll-Lage des unterstopften Gleises durch den Durchgang der zweiten, hinten folgenden Maschine am gleichen Gleisstrang beeinträchtigt wird.
Es ist ferner - gemäß einem Artikel der Zeitschrift "Progressive Railroading", March-April 1972, Seite 42 - eine Tandem-Stopfmaschinen-Anordnung bekannt, die so­ wohl eine Streckenstopfmaschine als auch eine Weichen- Stopfmaschine umfaßt. Die mit diesen Maschinen zu bear­ beitenden Weichenbereiche eines Gleisstranges können aber noch weniger genau gehoben, nivelliert und seiten­ gerichtet werden, da durch die relativ schweren Teile des Neben- bzw. Abzweiggleises nicht nur der Hebevor­ gang mit der ersten vorderen Maschine nachteilig beein­ flußt wird, sondern auch durch die Unterstopfung nur jeder zweiten Schwelle des zu bearbeitenden Gleisstran­ ges die Herstellung bzw. Haltbarkeit der Soll-Lage in diesen Bereichen durch die verringerten Auflagerberei­ che schwieriger bzw. ungenügend ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Ver­ fahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welchem die Weichendurcharbeit bzw. die Bearbeitung des ganzen Weichen-Abschnittes einschließlich des Abzweig­ oder Nebengleis-Bereiches einfacher, rationeller und genauer durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs be­ schriebenen Art dadurch gelöst, daß während dieser - mit den Werkzeugen dieser ersten Maschine durchführbaren - Hebe-, Stopf- und gegebenenfalls Richtvorgänge wenig­ stens eine Schiene des im gleichen Weichen-Abschnitt seitlich ein- bzw. ausmündenden Abzweig- bzw. parallel verlaufenden Nebengleises mit Hebewerkzeugen einer zwei­ ten am Abzweig- bzw. Nebengleis verfahrbaren Weichen- Hebe-Stopfmaschine gehoben wird und zumindest eine bzw. Teilbereiche der mit dem ersten Gleis bzw. Hauptgleis als auch dem Abzweig- bzw. Nebengleis verbundenen län­ geren Querschwellen im gleichen Arbeitsdurchgang unter­ stopft werden, wobei - vorzugsweise nach Durcharbeitung des ganzen Weichen-Abschnittes, gegebenenfalls auch nur mit teilweiser Unterstopfung des Bereiches mit diesen längeren Querschwellen - die noch nicht unterstopften Querschwellen bzw. Teilbereiche derselben in einem wei­ teren Arbeitsdurchgang, vorzugsweise bei nochmaligem Hebevorgang, fertig unterstopft werden.
Mit einem derartigen erfindungsgemäßen Verfahren ist in überraschender und relativ einfacher Weise unter Zu­ hilfenahme zweier im wesentlichen "nebeneinander" arbei­ tender Stopfmaschinen der besonders schwere und daher sehr schwierig zu hebende bzw. zu unterstopfende Wei­ chen-Abschnitt mit den gemeinsamen Querschwellen infol­ ge einer gemeinsamen Gleishebung sowie gegebenenfalls einer gemeinsamen bzw. besseren seitlichen Ausrichtung erstmals wirklich sehr genau und vor allem dauerhaft unterstopfbar. Dabei können insbesondere im Bereich der besonders langen und sehr schweren gemeinsamen Quer­ schwellen in vorteilhafter Weise diese durch beide Stopf­ maschinen gemeinsam und damit über die gesamte Schwellen­ länge exakt in die Soll-Lage angehoben werden. Durch die unmittelbar folgende bzw. nahezu gleichzeitige Unter­ stopfung mit den Stopfaggregaten beider nebeneinander arbeitender Maschinen ist eine besonders genaue und dauerhafte Gleislage des wesentlich gleichmäßiger anheb­ baren Weichen- oder Kreuzungs-Abschnittes des Haupt- und Neben- bzw. Abzweiggleises erzielbar. Die in Teilberei­ chen, beispielsweise im Weichen-Beginn oder im Bereich zwischen dem einen Gleis und dem anderen, beispielsweise Nebengleis, vorhandenen Schwellen können in vorteilhaf­ ter Weise nach Durchgang beider Maschinen von einer die­ ser Maschinen in einem weiteren Arbeitsdurchgang mit er­ forderlichenfalls nochmaliger Kontroll-Hebung fertig un­ terstopft werden. Da sich das jeweils gegenüberliegende Schwellenende bereits in der Soll-Lage befindet, ist bei dieser Kontroll-Hebung im wesentlichen nur mehr eine ein­ fache Kontroll-Halterung des Gleises in der bereits vor­ handenen Soll-Lage erforderlich, um die Unterstopfung in diesem Bereich durchzuführen. Weitere Vorteile bestehen auch darin, daß bei einer Durchführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens im wesentlichen keinerlei zusätzliche Vorbereitungs- und auch Umrüstarbeiten an diesen Weichen- Stopfmaschinen notwendig sind. Schließlich wird mit die­ ser erfindungsgemäßen Methode auch die Beanspruchung der Maschinen verringert und die Durcharbeit insgesamt lei­ stungsmäßig gesteigert.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren nach einer Weiter­ entwicklung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Heben wenigstens einer oder beider Schienen des Abzweiggleises oder des parallel verlaufenden Nebenglei­ ses in die gleiche Soll-Lage mit den Werkzeugen der zwei­ ten Maschine über eine - mit der ersten Maschine durch Leitungen verbundene - Steuereinrichtung und/oder über Funkgeräte, insbesondere an Hand des Nivellier-Bezugs­ systems der ersten und/oder zweiten Maschine, erfolgt, mit welchen - vorzugsweise wenigstens über einen Teil­ bereich des Weichen-Abschnittes - auch der schrittweise Vorschub und/oder das Unterstopfen wenigstens einer die­ ser langen Querschwellen gemeinsam im gleichen Arbeits­ durchgang durchgeführt wird. Durch die gemeinsame Steue­ rung des Hebe- und Stopfvorganges von einer einzigen, auf einer der beiden Maschinen befindlichen Steuerein­ richtung aus sind die einzelnen Arbeitsgänge sämtlicher Arbeitsaggregate im wesentlichen gleichzeitig bzw. auch genau synchron durchführbar. Durch die, beide Steuer­ einrichtungen miteinander verbindenden Leitungen bzw. Funkgeräte - ist sichergestellt, daß die Hebung und gegebenenfalls auch seitliche Ausrichtung insbesondere der sehr langen und schweren Querschwellen, sowie auch der Arbeitsvorschub beider Maschinen, einfach und stö­ rungsfrei bzw. im wesentlichen gleichzeitig zur Erzie­ lung einer genauen Soll-Lage erfolgt. Mit dieser Metho­ de ist nicht nur eine genaue Gleislage, sondern auch eine hohe Leistung erzielbar.
Während der Hebe-, Stopf- und gegebenenfalls Richtvor­ gänge beim Hauptgleis wird gemäß einer anderen vorteil­ haften Verfahrensvariante der Erfindung mit der ersten Maschine lediglich die Außen-Schiene des Abzweig- oder Nebengleises - durch die höhenverstell- und vorzugswei­ se mit dem Werkzeugaggregat seitenverschiebbaren Hebe- Werkzeuge der zweiten Maschine - mitgehoben, und wobei lediglich wenigstens unterhalb einer dieser langen Quer­ schwellen im Weichen-Bereich seitlich des Hauptgleises, im Bereich der Stopfzonen dieser Außen-Schiene, im glei­ chen Arbeitsdurchgang unterstopftwird. Durch dieses Verfah­ ren ist der Weichen-Abschnitt an einer Stelle in vorteil­ hafter Weise dreifach durch Hebewerkzeuge für eine ra­ sche, genauere und leichtere Gleishebung erfaßbar. Dabei wird das Gleis im Bereich des Hauptgleises beidseits durch die Hebewerkzeuge der ersten Maschine erfaßt, wäh­ rend das Abzweiggleis durch die Hebewerkzeuge der zwei­ ten Maschine im Bereich der Außen-Schiene in unterstüt­ zender Weise mit angehoben wird. Durch die gleichzeiti­ ge Dreifach-Unterstopfung ist der Weichen-Abschnitt in der genauen Soll-Lage auch dauerhaft unterstopfbar.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß während der Durcharbeitung des einen, vorzugsweise Hauptgleises mit der ersten Maschine, bei welcher das Gleis gehoben, ge­ stopft und gegebenenfalls gerichtet wird, das Abzweig­ oder Nebengleis - durch das Hebewerkzeug der zweiten Maschine - mitgehoben bzw. wenigstens örtlich bei Still­ stand der Maschine in der Soll-Lage gehalten wird und lediglich wenigstens unterhalb einer dieser langen Quer­ schwellen im Weichenbereich zur Aufrechterhaltung der Soll-Lage unterstopft wird. Auf diese Weise sind infol­ ge der nach vorne wirkenden Biegelinie der angehobenen Außen-Schiene auch in einem vor der zweiten Stopfmaschi­ ne befindlichen Abschnitt die mit der Außen-Schiene ver­ bundenen Schwellenenden anhebbar. Dadurch sind in beson­ ders vorteilhafter Weise auch die kürzeren und daher z.B. aus Platzgründen von der zweiten Maschine nicht mehr parallel zur ersten Maschine anhebbaren Querschwellen für eine Unterstützung der Gleishebung durch die erste Maschine anhebbar. Die solcherart durch Hebung im Be­ reich beider Schwellenenden in die genaue Soll-Lage ge­ hobenen und im Bereich des Hauptgleises durch die erste Maschine bereits unterstopften Querschwellen sind an­ schließend in einem folgenden Arbeitsdurchgang auch im Bereich der Außen-Schiene unterstopfbar.
Die Erfindung betrifft auch eine gleisverfahrbare Wei­ chen-Nivellier-, Stopf- und Richtmaschinen-Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einem auf zwei voneinander im Abstand angeordneten Fahrwerken abgestützten Maschinenrahmen und einem zur Gleisweichen-Durcharbeitung mit über eine Steuereinrich­ tung beaufschlagbaren Richt- und Hebewerkzeugen verse­ henen, über Antriebe höhen- und insbesondere seitenver­ stellbaren Weichen-Gleishebe- und Richtaggregat und we­ nigstens einem, höhenverstell- und insbesondere quer­ verschiebbaren und mit vorzugsweise voneinander unab­ hängig höhenverstell- bzw. seitenverschwenkbaren sowie paarweise zueinander beistell- und vibrierbaren Stopf­ werkzeugen ausgerüsteten Weichen-Stopfaggregat sowie einem Nivellier- und gegebenenfalls Richtbezugssystem.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer solchen Weichen-Nivellier-, Stopf- und Richt-Maschinenanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß einer ersten Weichen-Nivellier-, Stopf- und Richtmaschine eine zweite - zum im wesentlichen gleichzeitigen Ein­ satz im Abzweig- bzw. Nebengleis-Abschnitt - vorzugs­ weise gleichartig ausgebildete Nivellier-Stopf- und Richtmaschine mit - wenigstens einer Schiene zugeordne­ tem, höhen- und seitenverstellbaren Hebewerkzeug und einem - mit höhenverstell- bzw. seitenverschwenkbaren sowie paarweise zueinander beistell- und vibrierbaren Stopfwerkzeugen ausgerüsteten Weichen-Stopfaggregaten zugeordnet ist, und daß beide Maschinen über Funkgeräte und/oder über Leitungen mit der Steuereinrichtung zur Beaufschlagung der Werkzeug-Antriebe und insbesondere Kontrolle der Hebe- und gegebenenfalls Richtfunktionen beider Maschinen miteinander verbindbar sind.
Mit einer derartigen, durch die Verbindung der beiden Steuereinrichtungen über Leitungen und/oder Funk steuer­ mäßig eine Arbeitseinheit bildenden Maschinenanordnung ist mit lediglich geringem konstruktiven Mehraufwand eine einfachere und vor allem gleichmäßigere Hebung auch besonders langer Querschwellen aufweisender Wei­ chen- oder Kreuzungsabschnitte durchführbar. Durch die steuermäßige Verbindung sind in vorteilhafter Weise die wichtigsten Arbeitsaggregate sowie gegebenenfalls auch die Fahrantriebe beider Maschinen für einen im wesent­ lichen gleichzeitigen Arbeitseinsatz bzw. im wesentli­ chen gleichmäßigen Arbeitsvorschub steuerbar. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß trotz der Arbeitseinheit beide Maschinen im wesentlichen auch voneinander unab­ hängig einsetz- bzw. steuerbar sind, so daß die einer­ seits auf dem ersten bzw. Haupt- und andererseits auf dem Nebengleis abgestützten Einzel-Maschinen voll- oder auch nur halbautomatisch über dem jeweiligen Gleis für einen raschen Arbeitseinsatz der verschiedenen Arbeits­ aggregate über der gemeinsamen Querschwelle zentrierbar sind. Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschinen­ anordnung ist neben dem Vorteil der Schaffung einer ge­ naueren Gleislage in diesen Weichenbereichen eine we­ sentlich höhere Arbeitsleistung - insbesondere hinsicht­ lich der Gleishebung zur Hebung auch schwerster, zum Beispiel auch Betonschwellen aufweisender Weichenab­ schnitte auf besonders einfache Weise im Vergleich zu einfach arbeitenden Maschinen - erzielbar.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Maschinenanordnung besteht darin, daß die zwei­ te Maschine mit einem in Arbeitsrichtung vor dem vorde­ ren gleisverfahrbaren Fahrwerk am Maschinenrahmen vor­ kragend angeordneten und über einen Antrieb - gemeinsam mit einem Bedienersitz und der Steuereinrichtung - quer zum Abzweiggleis verschieb- und über einen Antrieb höhenverstellbaren Weichen-Stopfaggregat mit höhen- und seitenverschwenkbaren, sowie paarweise zueinander bei­ stellbaren, vibrierbaren Stopfwerkzeugen und wenigstens einem höhenverstell- vorzugsweise verschwenkbaren Hebe­ werkzeug ausgerüstet ist. Mit dem vorkragend auf der Stopfmaschine angeordneten Weichen-Stopfaggregat ist in besonders vorteilhafter Weise die Außen-Schiene eines Abzweiggleises auch noch in jenem, dem Weichen-Kreu­ zungspunkt nähergelegenen Abschnitt unterstopfbar, in­ dem sich die Innen-Schiene bereits mit dem Hauptgleis kreuzt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher be­ schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen gleisverfahrbaren Weichen-Nivellier-, Stopf- und Richtmaschinen-Anordnung, mit zwei entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren im wesentlichen gleich­ zeitig in einem Weichen-Abschnitt auf dem Haupt- bzw. Nebengleis in Querrichtung nebeneinander arbeitenden Weichen-Stopfmaschinen, wobei das Maschinen-Personal bzw. die Steuereinrichtungen der beiden Stopfmaschi­ nen durch Funk bzw. Leitungen miteinander in Verbin­ dung stehen bzw. verbindbar sind,
Fig. 2 eine verkleinerte, schematische Draufsicht auf die beiden in einem Weichen-Abschnitt nebeneinander arbeitenden Weichen-Stopfmaschinen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den un­ teren Bereich beider Stopfmaschinen unmittelbar vor den Stopfaggregaten gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch den unte­ ren Bereich einer der beiden Stopfmaschinen vor dem Hebe- und Richtaggregat mit teilweiser Stirnansicht auf die andere Stopfmaschine gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine stark vereinfachte schematische Seitenan­ sicht eines anderen vorteilhaften Ausführungsbeispie­ les einer solchen erfindungsgemäßen Maschinen-Anord­ nung mit einer Nivellier-, Stopf- und Richtmaschine, die zur im wesentlichen gleichzeitigen Bearbeitung eines Weichen-Abschnittes gemäß dem erfindungsgemä­ ßen Verfahren mit einer weiteren, quer zur Maschinen­ längsrichtung dahinter befindlichen Stopfmaschine der gleichen Bauart über Funk und/oder Leitungen in Ver­ bindung steht und
Fig. 6 eine vergrößerte, schematische Draufsicht auf diese beiden zur Bearbeitung des über beide Gleise reichenden Weichen-Abschnittes in Querrichtung neben­ einander angeordneten und durch Leitungen und/oder Funkgeräte miteinander in Verbindung stehenden Stopf­ maschinen gemäß Fig. 5.
Eine in Fig. 1 und 2 ersichtliche erste, als Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine ausgebildete Weichen-Stopf­ maschine 1 und eine weitere, im Vordergrund ersichtli­ che zweite Weichen-Stopfmaschine 2 sind auf einem aus einem Hauptgleis 3 und einem Abzweiggleis 4 eines Wei­ chen-Abschnittes 5 in der durch einen Pfeil 6 darge­ stellten Arbeitsrichtung verfahrbar. Der Weichen-Ab­ schnitt 5 setzt sich aus Schienen 7 sowie Querschwel­ len 8 üblicher Länge und besonders langen, das Haupt­ mit dem Abzweiggleis 3, 4 miteinander verbindenden Quer­ schwellen 9 zusammen.
Die erste längere Weichen-Stopfmaschine 1 weist zwei endseitig angeordnete Fahrkabinen 10 mit einer Fahr- und Steuereinrichtung 11 sowie eine zwischen diesen an einem Maschinenrahmen 12 befestigte Arbeitskabine 13 mit einer Steuereinrichtung 14 auf. Für die Gleisver­ fahrbarkeit der Stopfmaschine 1 sind mit einem Fahran­ trieb 15 verbundene Schienenfahrwerke 16 vorgesehen. Ein aus einer Nivellier-Bezugsgeraden 17 und einer Richt-Bezugsgeraden 18 gebildetes Bezugssystem 19 dient zur Bestimmung der genauen Höhen- und Seitenlage des Gleises 3 bzw. des Weichen-Abschnittes 5. Im Bereich der Arbeitskabine 13 ist ein, Hebewerkzeuge 20 aufwei­ sendes Gleishebe- und Richtaggregat 21 über Höhenver­ stellantriebe 22 mit dem Maschinenrahmen 12 verbunden. Die Hebewerkzeuge 20 zum Erfassen und Anheben der Schie­ nen 7 sind als quer- und höhenverstellbare Hebe- und Richthaken 23 und als beidseits jeder Schiene 7 ange­ ordnete, unter dem Schienenkopf abrollbare Heberollen 24 ausgebildet. Über gleichzeitig als Richtorgane die­ nende Spurkranzrollen 25 ist das höhen- und seitenver­ stellbare Gleishebe- und Richtaggregat 21 auf den Schie­ nen 7 des Weichen-Abschnittes 5 verfahrbar.
Ein in Fig. 1 von der zweiten vorderen Stopfmaschine 2 verdecktes Weichen-Stopfaggregat 26 der ersten Weichen- Stopfmaschine 1 ist ebenso wie ein Teil des Gleishebe­ und Richtaggregates 21 - für eine in Längsrichtung zur zweiten Stopfmaschine 2 in Arbeitsrichtung gemäß Pfeil 6 versetzte vordere Arbeitsposition mit strichpunk­ tierten Linien dargestellt. Dieses über Querführungen 27 querverschiebbare Weichen-Stopfaggregat 26 weist höhen-, beistell- und vibrierbare Stopfwerkzeuge 28 auf, die jeweils über einen eigenen Antrieb voneinander un­ abhängig quer zur Maschinenlängsrichtung seitenver­ stell- bzw. verschwenkbar ausgebildet sind.
Die zweite, in Fig. 1 und 2 dargestellte und einen Ma­ schinenrahmen 29 aufweisende kleinere Stopfmaschine 2 ist über zwei in geringerem Abstand voneinander distan­ zierte Schienenfahrwerke 30 auf dem Weichen-Abschnitt 5 des Abzweig- bzw. Nebengleises 4 verfahrbar. Dazu ist ein von einer Energiezentrale 31 aus versorgbarer Fahr­ antrieb 32 vorgesehen. Diese zweite Stopfmaschine 2 ist mit einem in Arbeitsrichtung vor dem vorderen Schienen­ fahrwerk 30 am Maschinenrahmen 29 vorkragend angeordne­ ten, gemeinsam mit einer Steuereinrichtung 33 quer zum Abzweiggleis 4 verschiebbaren - höhenmäßig in einer Zwischenposition dargestellten - Weichen-Stopfaggregat 34 mit höhen- und seitenverstell- bzw. verschwenkbaren, sowie paarweise zueinander beistell- und vibrierbaren Stopfwerkzeugen 35 mit einem höhen- und querverstell- bzw. seitenverschwenkbaren Hebewerkzeug 36 ausgerüstet. Den Steuereinrichtungen 14, 33 beider Weichen-Stopfma­ schinen 1 und 2 - die über eine elektrische Leitung 37 zur gemeinsamen bzw. individuellen oder voneinander unabhängigen Kontrolle bzw. Beaufschlagung der Werk­ zeugantriebe und Kontrolle der Hebe- und Richtfunktio­ nen beider Maschinen 1, 2 miteinander verbunden sind - sind, wie in Fig. 1 und 2 schematisch angedeutet, auch Funkgeräte zugeordnet.
In Fig. 2 ist ein typisches Bahnhofsgleis mit einigen Weichen-Abschnitten 5 in Draufsicht schematisch dar­ gestellt. In solchen Weichen-Abschnitten 5 ist das Hauptgleis 3 mit dem Abzweiggleis 4 durch etwa bis zu 5 m lange Querschwellen 9 miteinander verbunden, wobei auch das Abzweiggleis 4 als Hauptgleis in Bezug zur Ar­ beitsweise bezeichnet werden kann. Über einer derarti­ gen langen bzw. gemeinsamen Querschwelle 9 sind die beiden Stopfaggregate 26 und das Stopfaggregat 34 bei­ der Weichen-Stopfmaschinen 1 und 2 zentriert. Dabei ist das Hauptgleis 3 durch die Hebe- und Richthaken 23, die Heberollen 24 und die Spurkranzrolle 25 des Gleishebe­ und Richtaggregates 21 der ersten Stopfmaschine 1 in die Soll-Lage angehoben, während eine gegenüberliegende Außen-Schiene 38 des Abzweiggleises 4 von den Hebewerk­ zeugen 36 der zweiten Stopfmaschine 2 in die - insbeson­ dere gleich hohe - Soll-Lage angehoben ist. Zusätzlich zur Außen-Schiene 38 ist in jedem Weichen-Abschnitt 5 auch eine querverschiebbare Weichenzunge 39, ein Herz­ stück 40, eine diesem gegenüberliegende Flügelschiene 41 sowie ein Radlenker 42 vorgesehen, in dessen Bereich die Stopf-, Hebe- und Richtwerkzeuge der Höhe oder der Seite nach verstellt werden müssen.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, sind die beiden Weichen-Stopf­ aggregate 26 der ersten Weichen-Stopfmaschine 1 über Querverstellantriebe 43 auf den Querführungen 27 quer zur Maschinenlängsrichtung verschiebbar. Damit sind die Stopfaggregate 26 z.B. auch über Weichenzungen od. dgl. zentrierbar. Jedes Stopfaggregat 26 ist in einem Stopf­ aggregatrahmen 44 über Antriebe 45 höhenverstellbar ge­ lagert. Die über Beistellantriebe 46 beistellbaren Stopfwerkzeuge 28 werden durch einen Vibrationsantrieb 47 in Vibrationen versetzt. Jedem der zwei pro Schie­ nenseite vorgesehenen Stopfwerkzeuge 28 ist ein eigener Antrieb 48 zugeordnet, durch den die Stopfwerkzeuge 28 um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 49 in Schwellenlängsrichtung seitenverstell- bzw. -ver­ schwenkbar sind. Damit sind auch jene Weichenbereiche, in denen ein Hindernis, z.B. eine Flügelschiene 41, Weichenzunge 39 od.dgl., ein Absenken eines vertikalen Stopfwerkzeuges verhindert, unterstopfbar (siehe in Fig. 3 drittes Stopfwerkzeug 28 von links - neben der strichpunktiert dargestellten verschwenkten Lage). Sämtliche Antriebe 43, 46, 45, 48, 47 sind über Steuerlei­ tungen 50 mit der mit stark strichpunktierten Linien dargestellten Steuereinrichtung 14 verbunden.
Das am Maschinenrahmen 29 vorkragend angeordnete Wei­ chen-Stopfaggregat 34 der zweiten in Fig. 3 rechts er­ sichtlichen Weichen-Stopfmaschine 2 weist einen Stopf­ aggregatrahmen 51 mit Führungssäulen 52 zur Höhenver­ stellung des Stopfaggregates 34 auf. Der Stopfaggre­ gatrahmen 51 ist auf endseitig mit dem Maschinenrah­ men 29 verbundenen Querführungen 53 querverschiebbar. Die Querverschiebung ist über einen Hydraulik-Antrieb 54 durchführbar durch ein Ritzel, das in eine in Längs­ richtung der Querführung 53 verlaufende Zahnzange ein­ greift. Im freien Endbereich des vorkragend angeordne­ ten Stopfaggregates 34 ist ein Bedienersitz 55 vorge­ sehen, der mitsamt dem Stopfaggregat 34, den Stopf- und Hebewerkzeugen, querverschiebbar ist. Die Stopfwerkzeuge 35 sind zur voneinander unabhängigen Seitenverstellung bzw. -Verschwenkung um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 56 jeweils mit einem Antrieb 57 ver­ bunden. Die Hebewerkzeuge 36 eines Werkzeugaggregates 58 sind über einen mit dem Stopfaggregatrahmen 51 ver­ bundenen Antrieb 59 höhenverstellbar. Sämtliche An­ triebe 54, 57, 59 der zweiten Weichen-Stopfmaschine 2 sind über Steuerleitungen 60 mit der am Stopfaggregat­ rahmen 51 befestigten Steuereinrichtung 33 verbunden. Die Steuereinrichtungen 14 und 33 der beiden Stopfma­ schinen 1 und 2 sind über gegebenenfalls relativ lange und rasch lös- bzw. verbindbare Leitungen 37 verbunden. Den beiden Steuereinrichtungen sind im Bereich der Be­ dienersitze die ersichtlichen Funkgeräte zugeordnet.
Das in Fig. 4 ersichtliche Gleishebe- und Richtaggregat 21 der ersten Weichen-Stopfmaschine 1 weist einen zur Lagerung der Hebe- und Richthaken, der Heberollen und der Spurkranzrollen 23, 24, 25 dienenden Aggregatrahmen 61 auf. Dieser ist zusätzlich zu den Hebeantrieben 22 auch mit zwei am Maschinenrahmen 12 abgestützten Richt­ antrieben 62 verbunden. Der Aggregatrahmen 61 ist über Längsträger 63 mit dem Maschinenrahmen 12 verbunden.
Die Hebe- und Richthaken 23 sind über Antriebe 64, 65 höhen- und seitenverstellbar, so daß wahlweise entwe­ der der Schienenkopf oder der Schienenfuß für die Gleis­ hebung erfaßbar ist. Die den Schienenkopf beidseits zangenartig umschließenden Heberollen 24 sind um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 66 seiten­ verschwenkbar gelagert und mit einem Antrieb 67 ver­ bunden. Auf diese Weise ist z.B. bei einem Gleishinder­ nis die entsprechende Heberolle 24 hochschwenkbar (strichpunktierte Linien), während die restlichen Hebe­ rollen 24 ungehindert in Eingriff mit der Schiene 7 verbleiben. Sämtliche Antriebe 22, 62, 64, 65, 67 des Gleis­ hebe- und Richtaggregates 21 sind über Steuerleitungen 68 mit der Steuereinrichtung 14 verbunden, der auch ein Funkgerät - wie in Fig. 4 schematisch angedeutet - zuge­ ordnet ist.
Die Hebewerkzeuge 36 des auf der zweiten Stopfmaschine 2 befindlichen Werkzeugaggregates 58 sind zangen- und hakenförmig ausgebildet und zur seitlichen Verschwen­ kung um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 69 mit einem Antrieb 70 verbunden. Die Hebewerk­ zeuge 36 sind auf einem in Maschinenlängsrichtung ver­ laufenden Träger 71 gelagert, der mit seinem hinteren Ende - um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlau­ fende Achse höhenverschwenkbar mit dem Stopfaggregat­ rahmen 51 und mit seinem gegenüberliegenden, in der Zeichnung sichtbaren, bis unterhalb des Bedienersitzes 55 reichenden Ende mit dem Antrieb 59 verbunden ist. Der Träger 71 ist auch in Querrichtung bewegbar gela­ gert, so daß die durch die Richtantriebe 62 der ersten Stopfmaschine auf den entsprechenden Weichen-Abschnitt 5 übertragenen Richtkräfte vom Werkzeugaggregat 58 auf­ genommen werden können. Beide Antriebe 59, 70 des Werk­ zeugaggregates 58 sind über Steuerleitungen 60 mit der Steuereinrichtung 33 verbunden, die ihrerseits mit der Steuereinrichtung 14 der Stopfmaschine 1 über die Lei­ tung 37 verbindbar ist.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Verfahrensab­ lauf zur Durcharbeitung von Gleisen im Bereich der Wei­ chen mittels dieser beiden Maschinen 1 und 2 an Hand der Fig. 1 bis 4 näher beschrieben.
Die erste Stopfmaschine 1 nähert sich schrittweise in der durch den Pfeil 6 angegebenen Arbeitsrichtung dem durch das Hauptgleis 3 und das Abzweiggleis 4 gebilde­ ten Weichen-Abschnitt 5, wobei jede der kurzen Quer­ schwellen 8 des Hauptgleises 3 durch die beiden Weichen- Stopfaggregate 26 unterstopft wird. Die Steuerung der Stopf- und Hebe-Richtaggregate 21, 26 erfolgt über die Steuereinrichtung 14 durch eine in der Arbeitskabine 13 befindliche Bedienungsperson. Gleichzeitig zu diesem Arbeitsvorgang wird die zweite Weichen-Stopfmaschine 2 auf dem Abzweiggleis 4 in Richtung des Pfeiles 6 ver­ fahren, bis das vorkragend angeordnete Stopfaggregat 34 im Bereich der Außen-Schiene 38 über der ersten gemein­ samen langen Querschwelle 9 des Weichen-Abschnittes 5 zentriert ist. Nachdem auch die beiden Stopfaggregate 26 der ersten Stopfmaschine 1 über dieser ersten ge­ meinsamen langen Querschwelle 9 zentriert sind, werden die Steuereinrichtungen 14, 33 beider Stopfmaschinen 1 und 2 durch die flexible Leitung 37 miteinander verbun­ den. Anstelle der bzw. zusätzlich zur Leitung 37 - ge­ gebenenfalls auch nur zur Kontrolle - ist eine Funkver­ bindung zwischen den beiden mit Funkgeräten ausgestat­ teten Steuereinrichtungen 14, 33 möglich. Für die fol­ genden Arbeitsvorgänge zum im wesentlichen gleichzei­ tigen Arbeitseinsatz beider Stopfmaschinen 1 und 2 in Querrichtung nebeneinander werden die Antriebe beider Stopfmaschinen 1, 2 durch die in der Arbeitskabine 13 befindliche Steuereinrichtung 14 der ersten Stopf­ maschine 1 gesteuert. Der gemeinsame Arbeitseinsatz beginnt damit, daß der Weichen-Abschnitt 5 entspre­ chend der durch die Bezugssystem-Anordnung 19 festge­ stellten Abweichung von der Soll-Lage angehoben wird bzw. in Fortsetzung der Durcharbeitung in dieser Soll- Lage verbleibt. Dazu sind die beiden Hebe- und Richt­ haken 23 und die zangenartigen Heberollen 24 des mit der ersten Stopfmaschine 1 verbundenen Gleishebe- und Richtaggregates 21 mit den Schienen des Hauptgleises 3 in Eingriff, während gleichzeitig die Hebewerkzeuge 36 der zweiten Stopfmaschine 2 an die Außen-Schiene 38 des Abzweiggleises 4 angelegt werden. Die darauffol­ gende Betätigung der Hebeantriebe 22 und 59 bzw. der Richtantriebe 62 erfolgt nunmehr im wesentlichen ge­ meinsam durch beide Steuereinrichtungen 14, 33, so daß die lange und daher besonders schwere Querschwelle 9 über ihre gesamte Länge gleichmäßig in die Soll-Lage angehoben wird. Nach Absenkung der beiden Stopfaggre­ gate 26 der ersten Stopfmaschine 1 und des weiteren Stopfaggregates 34 der zweiten Stopfmaschine 2 wird die gemeinsame lange Querschwelle 9 gleichzeitig unter­ stopft. Nach der Loslösung der Hebe- und Richthaken 23 und der Hebewerkzeuge 36 von den entsprechenden Schie­ nen des Haupt- bzw. Abzweiggleises 3, 4 werden die Fahr­ antriebe 15, 32 beider Stopfmaschinen 1, 2 für eine ge­ meinsame Arbeitsvorfahrt in Richtung des Pfeiles 6 gleichzeitig beaufschlagt. Sobald die Stopfaggregate 26, 34 beider Stopfmaschinen 1, 2 über der nächsten ge­ meinsamen langen Querschwelle 9 zentriert sind, erfolgt der beschriebene Gleishebe- und Stopfvorgang von neuem.
Dieser gemeinsame Arbeitseinsatz in Querrichtung neben­ einander zur gleichzeitigen Anhebung und Unterstopfung des Weichen-Abschnittes 5 wird so lange durchgeführt, bis eine weitere Vorfahrt der zweiten Stopfmaschine 2 aus Platzgründen nicht mehr möglich ist. Diese gleich­ zeitige Unterstopfung der letzten gemeinsamen Quer­ schwelle 9 ist in Fig. 2 dargestellt. Im folgenden kann die zweite Stopfmaschine 2 an Ort und Stelle mit ange­ hobenem Hebewerkzeug verbleiben, während die erste Stopfmaschine zur nächstfolgenden Querschwelle 9 des Weichen-Abschnittes 5 in Richtung des Pfeiles 6 ver­ fahren wird (siehe strichpunktierte Linien in Fig. 1). Dabei können die Hebehaken und Heberollen 23, 24 des Gleishebe- und Richtaggregates 21 der ersten Stopfma­ schine und die Hebewerkzeuge 36 der zweiten Stopfma­ schine 2 nach wie vor über die Steuerleitung 37 von der Steuereinrichtung 14 aus gesteuert werden. Da die durch die Hebewerkzeuge 36 der zweiten Stopfmaschine 2 erfolg­ te Anhebung der Außen-Schiene 38 infolge der Biegelinie in Arbeitsrichtung nach vorne wirkt, ist trotz der nun­ mehr stattfindenden Längsversetzung des Gleishebe- und Richtaggregates 21 der ersten Stopfmaschine 1 und der Greifwerkzeuge der Hebewerkzeuge 36 der Stopfmaschine 2 eine weitgehend gemeinsame Hebung auch der im Bereich des Weichen-Kreuzungspunktes liegenden kürzeren Lang- Querschwellen 9 möglich. Die auf diese Weise durch die Unterstopfung der beiden Stopfaggregate 26 in der Gleis- Soll-Lage befindlichen Querschwellen 9 werden anschlie­ ßend im Bereich der Außen-Schiene 38 unter Einfahrt der ersten Stopfmaschine 1 in den Weichen-Abschnitt 5 durch diese fertig unterstopft. Wahlweise ist aber auch die Unterstopfung dieser Querschwellen 9 durch die zweite Stopfmaschine 2 durchführbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Durcharbeitung von Gleisen im Bereich der Weichen mittels fahrbarer Gleis­ nivellier-, Stopf-, Hebe- und Richtmaschinen erfolgt somit in der Weise, daß während dieser - mit den Werk­ zeugen 23, 24, 28 dieser ersten Maschine 1 durchführba­ ren - Hebe-, Stopf- und gegebenenfalls Richt-Vorgänge wenigstens eine Schiene 38 des im gleichen Weichen­ Abschnitt 5 seitlich ein- bzw. ausmündenden Abzweig- bzw. parallel verlaufenden Nebengleises 4 mit Hebewerkzeu­ gen 36 einer zweiten, am Abzweig- bzw. Nebengleis 4 ver­ fahrbaren Weichen-Hebe-Stopfmaschine 2 gehoben wird und zumindest einebzw. Teilbereiche der mit dem ersten Gleis bzw. Hauptgleis 3 als auch dem Abzweig- bzw. Ne­ bengleis 4 verbundenen längeren Querschwellen 9 im glei­ chen Arbeitsdurchgang unterstopft werden, wobei - vorzugs­ weise nach Durcharbeitung des ganzen Weichen-Ab­ schnittes 5 gegebenenfalls auch nur mit teilweiser Un­ terstopfung des Bereiches mit diesen längeren Querschwel­ len 9 - die noch nicht unterstopften Querschwellen 9 bzw. Teilbereiche derselben in einem weiteren Arbeits­ durchgang, vorzugsweise bei nochmaligem Hebevorgang, fertig unterstopft werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Verfahrensvariante erfolgt das Heben wenigstens einer oder beider Schienen 38, 7 des Abzweiggleises 4 oder des parallel verlaufen­ den Nebengleises in die gleiche Soll-Lage mit den Werk­ zeugen 36 der zweiten Maschine 2 über eine - mit der ersten Maschine 1 durch Leitungen 37 verbundene Steuer­ einrichtung 14 und/oder über Funkgeräte - insbesondere an Hand des Nivellier-Bezugssystems der ersten und/oder der zweiten Maschine 1, 2, mit welchen - vorzugsweise wenigstens über einen Teilbereich des Weichen-Abschnit­ tes 5 - auch der schrittweise Vorschub und/oder das Un­ terstopfen wenigstens einer dieser langen Querschwel­ len 9 gemeinsam im gleichen Arbeitsdurchgang durchge­ führt wird.
Eine weitere vorteilhafte Verfahrensvariante besteht darin, daß während der Hebe-, Stopf- und gegebenenfalls Richt-Vorgänge beim Hauptgleis 3 mit der ersten Maschi­ ne 1 lediglich die Außen-Schiene 38 des Abzweiggleises 4 - durch die höhenverstell- und vorzugsweise mit dem Werkzeugaggregat seitenverschiebbaren Hebewerkzeuge 36 der zweiten Maschine 2 mitgehoben und lediglich, we­ nigstens unterhalb einer dieser langen Querschwellen 9 im Weichen-Bereich seitlich des Hauptgleises 3, im Bereich der Stopfzonen dieser Außen-Schiene 38, im glei­ chen Arbeitsdurchgang unterstopft wird.
Schließlich ist noch eine weitere erfindungsgemäße Ver­ fahrensvariante möglich, wobei während der Durcharbei­ tung des einen, vorzugsweise Haupt-Gleises 3 mit der ersten Maschine 1, bei welcher das Gleis gehoben, ge­ stopft und gegebenenfalls gerichtet wird, das Abzweig­ oder Nebengleis 4 - durch das Hebewerkzeug 36 der zwei­ ten Maschine 2 - mitgehoben bzw. wenigstens örtlich bei Stillstand der Maschine in der Soll-Lage gehalten wird und lediglich wenigstens unterhalb einer dieser langen Querschwellen 9 im Weichen-Bereich zur Aufrechterhal­ tung der Soll-Lage unterstopft wird.
Eine in Fig. 5 dargestellte, besonders vorteilhafte und bevorzugte erfindungsgemäße Nivellier-, Stopf- und Richt- Maschinenanordnung einer ersten Stopfmaschine 72 weist an beiden Enden eines langgestreckten Maschinen­ rahmens 73 Fahrkabinen 74 auf und ist über Schienen­ fahrwerke 75 mittels eines Fahrantriebes 76 auf einem aus Schienen 77 und Querschwellen 78 gebildeten Paral­ lelgleis- und Weichen-Abschnitt 79 verfahrbar. Zur Fest­ stellung der Höhen- und Richtfehler des Gleises 79 ist eine aus einer Nivellier-Bezugsgeraden und einer Richt- Bezugsgeraden gebildete Bezugssystem-Anordnung 8 o vor­ gesehen. Zwischen den beiden weit voneinander distan­ zierten Schienenfahrwerken 75 sind zwei jeweils einem Schienenstrang zugeordnete Weichen- und Strecken-Stopf­ aggregate 81 mit vibrier-, beistell- und seitenver­ stellbaren Stopfwerkzeugen 82 auf Querführungen 83 querverschiebbar am Maschinenrahmen 73 gelagert. Ein Antrieb dient zur Höhenverstellung des etwa in glei­ cher Bauart wie das Weichen-Stopfaggregat 26 gemäß den Fig. 1 bis 4 ausgebildeten Stopfaggregates 81. In der durch einen Pfeil 84 dargestellten Arbeitsrichtung vor dem Stopfaggregat 81 ist ein Gleishebe- und Richtaggre­ gat 85 mit Hebe- und Richthaken 86, Heberollen 87 und als Richtwerkzeuge dienenden Spurkranzrollen 88 sowie mit einem Hebeantrieb 89 angeordnet. Auch dieses Gleis­ hebe- und Richtaggregat 85 ist im wesentlichen gleich wie das in Fig. 1 bis 4 beschriebene Gleishebe- und Richtaggregat 21 ausgebildet. In der hinteren Fahrka­ bine 74 ist eine mit einem Funkgerät 90 ausgerüstete Steuereinrichtung 91 vorgesehen.
Wie in Fig. 6 ersichtlich, setzt sich der Parallelgleis­ und Weichen-Abschnitt 79 aus zwei Parallelgleisen 92, 93 und einem diese miteinander verbindenden Abzweig­ gleis 94 zusammen, wobei die beiden Parallelgleise 92, 93 und das Abzweiggleis 94 durch die gemeinsamen langen Querschwellen 78 - beispielsweise Beton-Querschwellen, miteinander verbunden sind. Die erste Weichen-Stopfma­ schine 72 befindet sich auf dem vorderen Parallelgleis 93 zu dessen Bearbeitung. Unmittelbar neben dem Gleis bzw. im Bild quer in Maschinenlängsrichtung genau da­ hinter befindet sich eine zweite Weichen- und Strecken- Stopfmaschine 95 der gleichen Bauart wie die erste Stopfmaschine 72 auf dem hinteren Parallelgleis 92. Während die Gleishebe- und Richtwerkzeuge 86, 87, 88 der beiden Gleishebe- und Richtaggregate 85 mit Richtantrieben 96 mit den beiden Schienen 77 des jeweiligen Parallelglei­ ses 92, 93 in Eingriff stehen, sind die pro Schienen­ strangseite vier Stopfwerkzeuge 82 aufweisenden Stopf­ aggregate 81 der beiden Stopfmaschinen 72, 95 über einer gemeinsamen Querschwelle 78 zu deren Unterstopfung zentriert. Die beiden Weichen- und Strecken-Stopfma­ schinen 72, 95 weisen als sogenannte Universal-Stopf­ maschinen für die Bearbeitung sowohl von Weichen- und Kreuzungs-Abschnitten als auch von geraden Strecken- Abschnitten insgesamt je Stopfaggregat acht voneinan­ der unabhängig verstellbare Stopfwerkzeuge auf, wobei sämtliche Stopfwerkzeuge 82 zur voneinander unabhängi­ gen Seitenverstellung bzw. -verschwenkung in Schwellen­ längsrichtung jeweils mit einem eigenen Verstellan­ trieb verbunden sind. Die Steuereinrichtungen 91 beider Stopfmaschinen 72, 95 sind durch eine relativ lange und rasch lös- bzw. fixierbare flexible Leitung 97 zur ge­ meinsamen Beaufschlagung sämtlicher Antriebe beider Maschinen verbunden, wobei auch diese beiden Maschi­ nen 72 und 95 mit Funkgeräten 90 ausgestattet sind.
Im folgenden wird der Verfahrensablauf zur Durcharbei­ tung des Parallelgleis- und Weichen-Abschnittes 79 mit­ tels der beiden Stopfmaschinen 72, 95 näher beschrieben.
Sobald beide Stopfmaschinen 72, 95 jeweils auf einem anderen Parallelgleis 92, 93 den Parallelgleis- und Weichen-Abschnitt 79 erreicht haben, erfolgt durch die beide Steuereinrichtungen 91 miteinander verbindende Leitung 97 bzw. unter Zuhilfenahme der Funkgeräte 90 eine gemeinsame Steuerung sämtlicher Antriebe beider Maschinen von einer Fahrkabine 74 aus. Dabei arbeiten die beiden Stopfmaschinen 72, 95 quer zur Maschinenlängs­ richtung nebeneinander, indem in Querrichtung gesehen der gleiche Bereich des Parallelgleis- und Weichen-Ab­ schnittes 79 durch die beiden Gleishebe- und Richt­ aggregate 85 angehoben, ausgerichtet und durch die Stopfaggregate 81 schließlich unterstopft wird. Auf diese Weise wird der durch die sehr langen Querschwel­ len 78 besonders schwere Parallelgleis- und Weichen- Abschnitt 79 gemeinsam durch die Gleishebe-Richtaggre­ gate 85 beider Stopfmaschinen 72, 95 im wesentlichen gleichzeitig angehoben und nach Unterstopfung in die Soll-Lage gebracht. Nach schrittweiser, gemeinsamer Unterstopfung des gesamten Parallelgleis- und Weichen- Abschnittes 79 wird das dazwischen befindliche Ab­ zweiggleis 94 durch eine der beiden Stopfmaschinen 72, 95 unterstopft, wobei dieser Arbeitsdurchgang infolge der beiden bereits in der Soll-Lage befindlichen Pa­ rallelgleise 72, 95 besonders einfach und rasch durch­ führbar ist. Die gleichen Vorteile einer gemeinsamen Hebung beider Parallelgleise 92, 93 sind auch dann er­ zielbar, wenn z.B. eine der beiden Stopfmaschinen 72, 95 in Arbeitsrichtung um einige Schwellen 78 vor der anderen Stopfmaschine arbeitet, da auch in diesem Falle durch die beide Parallelgleise 92, 93 miteinander ver­ bindenden Querschwellen 78 eine Mitanhebung der benach­ barten Querschwellen 78 erzielbar ist.
Im Rahmen der Erfindung sind für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der Verfahrensvarian­ ten zur Durcharbeitung von Weichen mittels zweier quer in Maschinenlängsrichtung nebeneinander arbeitender Stopfmaschinen verschiedene Kombinationen bekannter Stopfmaschinen bzw. Stopfaggregate und Gleishebe- und Richtäggregate möglich. So kann z.B. eine durch die DE-OS 34 24 682 oder AT-PS 3 48 571 bekannte und eingangs beschriebene Weichen-Stopfmaschine mit einer ein Uni­ versal-Stopfaggregat gemäß der beschriebenen DE-OSen 33 35 462 oder 29 28 474 aufweisenden und auch in Fig. 6 beschriebenen Universal-Stopfmaschine für eine gemein­ same Bearbeitung von Weichen-Abschnitten in Querrich­ tung erfindungsgemäß nebeneinander kombiniert werden. Dabei sind aber auch die Werkzeugträger der Stopfaggre­ gate - gemäß der bekannten beschriebenen AT-PS 3 82 179 - für eine Bearbeitung von schwierigen Gleisabschnit­ ten geteilt ausbildbar. Es sind ebenso aber beispiels­ weise auch zwei durch die in der genannten DE-OS 15 34 088 beschriebenen Stopfmaschinen mit insgesamt zwei oder auch drei jeweils vorkragenden Stopfaggregaten in Gleis-Querrichtung erfindungsgemäß nebeneinander zur Durcharbeitung einer Weiche einsetzbar.

Claims (6)

1. Verfahren zur Durcharbeitung von Gleisen im Bereich der Weichen mittels fahrbarer Gleisnivellier-, Stopf-, Hebe- und Richtmaschinen, gemäß welchen bei schrittweiser Vorfahrt die mit den Querschwellen des Gleises verbundenen Schienen mit den, insbesondere höhen- und seitenverstellbaren Hebewerkzeugen bzw. -haken der Maschine an Hand einer Bezugssystem-Anord­ nung in eine neue Soll-Lage gehoben und die Schwellen in dieser neuen, gehobenen Lage mit den höhen-, seiten­ verstell- und vibrierbaren Stopfwerkzeugen des Stopf­ aggregates der Maschine unterstopft werden, da­ durch gekennzeichnet, daß wäh­ rend dieser - mit den Werkzeugen dieser ersten Maschine (1, 72) durchführbaren - Hebe-, Stopf- und gegebenen­ falls Richtvorgänge wenigstens eine Schiene (38, 77) des im gleichen Weichen-Abschnitt (5, 79) seitlich ein­ bzw. ausmündenden Abzweig- bzw. parallel verlaufenden Nebengleises (4, 92) mit Hebewerkzeugen (36, 86, 87) einer zweiten am Abzweig- bzw. Nebengleis (4, 92) ver­ fahrbaren Weichen-Hebe-Stopfmaschine (2, 95) gehoben wird und zumindest eine bzw. Teilbereiche der mit dem ersten Gleis bzw. Hauptgleis (3, 93) als auch dem Ab­ zweig- bzw. Nebengleis (4, 92) verbundenen längeren Querschwellen (9, 78) im gleichen Arbeitsdurchgang un­ terstopft werden, wobei - vorzugsweise nach Durchar­ beitung des ganzen Weichen-Abschnittes (5, 79), gege­ benenfalls auch nur mit teilweiser Unterstopfung des Bereiches mit diesen längeren Querschwellen (9, 78) - die noch nicht unterstopften Querschwellen (9, 78) bzw. Teilbereiche derselben in einem weiteren Arbeitsdurch­ gang, vorzugsweise bei nochmaligem Hebevorgang, fertig unterstopft werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Heben wenigstens einer oder beider Schienen (38, 7; 77) des Abzweiggleises (4) oder des parallel verlaufenden Nebengleises (92) in die gleiche Soll-Lage mit den Werkzeugen (36, 86, 87) der zweiten Maschine (2, 95) über eine - mit der ersten Maschine (1, 72) durch Leitungen (37, 97) verbundene - Steuerein­ richtung (14 bzw. 33; 91) und/oder über Funkgeräte (90), insbesondere an Hand des Nivellier-Bezugssystems der ersten und/oder zweiten Maschine (1, 2; 72, 95), erfolgt, mit welchen - vorzugsweise wenigstens über einen Teil­ bereich des Weichen-Abschnittes - auch der schrittweise Vorschub und/oder das Unterstopfen wenigstens einer dieser langen Querschwellen (9, 78) gemeinsam im glei­ chen Arbeitsdurchgang durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Hebe-, Stopf- und gege­ benenfalls Richtvorgänge beim Hauptgleis (3) mit der ersten Maschine (1) lediglich die Außen-Schiene (38) des Abzweig- oder Nebengleises (4) - durch die höhenver­ stell- und vorzugsweise mit dem Werkzeugaggregat (58) seitenverschiebbaren Hebe-Werkzeuge (36) der zweiten Ma­ schine (2) - mitgehoben, und daß lediglich, wenigstens unterhalb einer dieser langen Querschwellen (9) im Wei­ chen-Bereich seitlich des Hauptgleises (3), im Bereich der Stopfzonen dieser Außen-Schiene, im gleichen Arbeits­ durchgang unterstopft wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Durcharbeitung des einen, vorzugsweise Hauptgleises (3) mit der ersten Maschine (1), bei welcher das Gleis gehoben, gestopft und gegebenenfalls gerichtet wird, das Abzweig- oder Nebengleis (4) - durch das Hebewerkzeug (36) der zwei­ ten Maschine (2) - mitgehoben bzw. wenigstens örtlich bei Stillstand der Maschine in der Soll-Lage gehalten wird und lediglich wenigstens unterhalb einer dieser langen Querschwellen im Weichenbereich zur Aufrecht­ erhaltung der Soll-Lage unterstopft wird.
5. Gleisverfahrbare Weichen-Nivellier-, Stopf- und Richt-Maschinenanordnung zur Durchführung des Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem auf zwei voneinander im Abstand angeordneten Fahrwer­ ken abgestützten Maschinenrahmen (12, 73) und einem zur Gleisweichen-Durcharbeitung mit über eine Steuerein­ richtung (14, 91) beaufschlagbaren Richt- und Hebewerk­ zeugen (20, 23, 24; 88, 86, 87) versehenen, über Antriebe höhen- und insbesondere seitenverstellbaren Weichen- Gleishebe- und Richtaggregat (21, 85) und wenigstens einem, höhenverstell- und insbesondere querverschieb­ baren und mit vorzugsweise voneinander unabhängig höhen­ verstell- bzw. seitenverschwenkbaren sowie paarweise zueinander beistell- und vibrierbaren Stopfwerkzeugen (28, 82) ausgerüsteten Weichen-Stopfaggregat (26, 81) sowie einem Nivellier- und gegebenenfalls Richtbezugs­ system (19, 80), dadurch gekennzeich­ net, daß einer ersten Weichen-Nivellier-, Stopf- und Richtmaschine (1, 72) eine zweite - zum im wesentlichen gleichzeitigen Einsatz im Abzweig- bzw. Nebengleis-Ab­ schnitt (4, 92) - vorzugsweise gleichartig ausgebildete Nivellier-Stopf- und Richtmaschine (2, 95) mit - wenig­ stens einer Schiene zugeordnetem, höhen- und seiten­ verstellbaren Hebewerkzeug (36; 86, 87) und einem - mit höhenverstell- bzw. seitenverschwenkbaren sowie paar­ weise zueinander beistell- und vibrierbaren Stopfwerk­ zeugen (35, 82) ausgerüsteten Weichen-Stopfaggregaten (81, 34) zugeordnet ist, und daß beide Maschinen (1 und 2 bzw. 72 und 95) über Funkgeräte und/oder über Leitungen (37, 97) mit der Steuereinrichtung zur Beaufschlagung der Werkzeug-Antriebe (22, 62, 59, 70; 89, 96) und insbesondere Kontrolle der Hebe- und gegebenenfalls Richtfunktionen beider Maschinen (1, 2; 72, 95) miteinander verbindbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Maschine (2) mit einem in Arbeitsrichtung vor dem vorderen gleisverfahrbaren Fahrwerk (30) am Maschinenrahmen vorkragend angeord­ neten und über einen Antrieb (54) - gemeinsam mit einem Bedienersitz und der Steuereinrichtung (33) - quer zum Abzweiggleis (4) verschieb- und über einen Antrieb höhen­ verstellbaren Weichen-Stopfaggregat (34) mit höhen- und seitenverschwenkbaren, sowie paarweise zueinander bei­ stellbaren, vibrierbaren Stopfwerkzeugen (35) und we­ nigstens einem höhenverstell- vorzugsweise verschwenk­ baren Hebewerkzeug (36) ausgerüstet ist.
DE3838109A 1988-02-23 1988-11-10 Verfahren und gleisfahrbare weichen-nivellier-, stopf- und richt-maschinenanordnung zur durcharbeitung in weichenbereichen Withdrawn DE3838109A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0044888A AT390459B (de) 1988-02-23 1988-02-23 Verfahren und gleisfahrbare weichen-nivellier-, stopf- und richt-maschinenanordnung zur durcharbeitung in weichenbereichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3838109A1 true DE3838109A1 (de) 1989-08-31

Family

ID=3490881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3838109A Withdrawn DE3838109A1 (de) 1988-02-23 1988-11-10 Verfahren und gleisfahrbare weichen-nivellier-, stopf- und richt-maschinenanordnung zur durcharbeitung in weichenbereichen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4947757A (de)
AT (1) AT390459B (de)
AU (1) AU614815B2 (de)
CA (1) CA1322293C (de)
DE (1) DE3838109A1 (de)
FR (1) FR2627521B1 (de)
GB (1) GB2216160B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2625470B1 (fr) * 1987-12-30 1995-01-06 Chauvet Henri Systeme d'entrainement de chariots mobiles sur un rail et procede pour sa mise en oeuvre
ATE111173T1 (de) * 1991-02-12 1994-09-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Reinigungsmaschine.
AT402307B (de) * 1993-01-27 1997-04-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Maschinenanordnung zum unterstopfen eines gleises
CZ286585B6 (cs) * 1996-01-12 2000-05-17 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M. B. H. Podbíječka koleje
EP0930398A1 (de) 1998-01-19 1999-07-21 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. Verfahren zur Lagekorrektur eines Gleises
AT3739U3 (de) * 2000-04-07 2001-03-26 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfmaschine
AT516827B1 (de) * 2015-06-02 2016-09-15 System 7 - Railsupport GmbH Stopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises
CN112832070A (zh) * 2019-11-23 2021-05-25 中国铁道科学研究院集团有限公司铁道建筑研究所 一种铁路道砟捣固方法及铁路道砟多功能捣固装置
CA3206790A1 (en) * 2020-04-13 2021-10-21 Track Tools, LLC Method, apparatus and system for lifting railroad structures
CN114197311A (zh) * 2021-11-03 2022-03-18 中铁三局集团有限公司 一种高铁箱梁桥面振捣装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT280332B (de) * 1965-04-07 1970-04-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine
AT313347B (de) * 1970-04-17 1974-02-11 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Nivellier-Gleisstopfmaschine
CA1046850A (en) * 1976-06-09 1979-01-23 Josef Theurer Track ballast tamping unit
AT369068B (de) * 1978-11-30 1982-12-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare gleisbearbeitungsmaschine fuer weichen, kreuzungen und streckengleise
AT379178B (de) * 1983-05-04 1985-11-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfwerkzeugaggregat
AT382179B (de) * 1983-08-09 1987-01-26 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfwerkzeugaggregat fuer fahrbare gleisstopfmaschinen
AT380281B (de) * 1983-10-05 1986-05-12 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine
AT380498B (de) * 1983-10-12 1986-05-26 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare gleisstopfmaschine, insbesondere gleis- stopf-, nivellier- und richtmaschine
AT382180B (de) * 1983-10-27 1987-01-26 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
FR2627521A1 (fr) 1989-08-25
CA1322293C (en) 1993-09-21
AU614815B2 (en) 1991-09-12
US4947757A (en) 1990-08-14
GB2216160B (en) 1991-10-30
AU3028189A (en) 1989-08-24
GB8904030D0 (en) 1989-04-05
FR2627521B1 (fr) 1992-07-17
GB2216160A (en) 1989-10-04
ATA44888A (de) 1989-10-15
AT390459B (de) 1990-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3313207C2 (de)
EP0314854B1 (de) Fahrbare Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine zum Heben und bzw. oder Seitwärtsverschieben eines Gleises im Weichen- und Kreuzungsbereich
AT391502B (de) Fahrbare gleisstopf-, hebe- und richtmaschine zum heben und bzw. oder seitwaertsverschieben eines gleises im weichen- und kreuzungsbereich
DE3409848C2 (de)
EP0416193A1 (de) Gleisstopf-,Nivellier- und Richtmaschine mit querverschiebbaren Stopfaggregaten
DE3819717C2 (de) Kontinuierlich verfahrbare Gleisbaumaschine
DE3838109A1 (de) Verfahren und gleisfahrbare weichen-nivellier-, stopf- und richt-maschinenanordnung zur durcharbeitung in weichenbereichen
EP0342306B1 (de) Maschine zum Seiten-Verschieben eines aus Schienen und Querschwellen bestehenden Gleises
AT391904B (de) Gleisbaumaschine mit gleis-stabilisator
EP0386398A1 (de) Fahrbare Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine mit verschwenkbaren Stopfaggregaten
AT403934B (de) Stopfaggregat für gleisstopfmaschinen zum unterstopfen von drei schwellen
DE3425637C2 (de)
DE4400807C2 (de) Maschinenanordnung und Verfahren zum Unterstopfen eines Gleises
EP0208826B1 (de) Stopfaggregat für Gleisstopfmaschine
EP0775779B1 (de) Stopfaggregat
EP0731217B1 (de) Stopfmaschine, Maschineanordnung und Verfahren zum Unterstopfen eines Gleises
DE3409854A1 (de) Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine
DE3409849A1 (de) Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine
DE3409853A1 (de) Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-, nivellier- und richtmaschine
DE3738751C2 (de) Fahrbare Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine für den Weichen- und Kreuzungsbereich
EP0195882B1 (de) Gleisstopfmaschine mit Strecken-Stopfaggregat
DE4001487C2 (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine mit höhenverstellbaren Stopfaggregaten
DD279913A5 (de) Fahrbare gleisbearbeitungsmaschine, insbesondere gleisstopf- hebe- und richtmaschine fuer den weichen- u. kreuzungsbereich
DE3814733C2 (de) Gleisstopfmaschine
DE1658336A1 (de) Gleisrichtmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination