DE4001487C2 - Fahrbare Gleisstopfmaschine mit höhenverstellbaren Stopfaggregaten - Google Patents

Fahrbare Gleisstopfmaschine mit höhenverstellbaren Stopfaggregaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisstopfmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige aus der DE 34 24 683 A1 bekannte fahrbare Gleisstopfmaschine ist als Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine der sogenannten Kompaktbauart ausgebildet. Diese Maschinen haben sich gegenüber Maschinen mit vorkragender Bauweise in den letzten zwanzig Jahren besonders bewährt, da durch die An­ ordnung der Stopfaggregate und des Gleishebe-Richtaggregates zwischen den weit voneinander distanzierten Fahrwerken eine wesentlich genauere Gleislage­ korrektur der Höhe und der Seite nach durchführbar ist, wodurch zusätzlich infolge der relativ weiten Fahrwerksdistanzierung eine sanfte Biegelinie der Schienen zur Vermeidung einer unzulässigen Biegebeanspruchung erzielt wird. Bei dieser Gleisstopfmaschine ist für jeden Schienenstrang ein eigener, mit seinem einen Ende über eine längenveränderbare Kupplungsvorrichtung gelenkig am Maschinenrahmen angeordneter schwenkbarer Werkzeugrahmen mit jeweils einem Stopf-, Hebe- und Richtaggregat vorgesehen, wobei jeder seitlich verschwenk­ bare Werkzeugrahmen an seinem anderen, der Gelenkstelle entgegenge­ setzten Ende ein zum Befahren auf einer Schiene als freies Lenk-Fahrwerk ausgebildetes einzelnes Stütz- und Führungsfahrwerk aufweist. Die Stopf-, Hebe- und Richtaggregate sind als sogenannte Weichenaggregate mit zur Bear­ beitung von Gleisweichenbereichen u. dgl. ausgebildeten seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeugen bzw. Hebezangen und Richt-Spurkranzrollen ausgestattet.
Eine aus der DE-OS 17 59 833 bekannte fahrbare Gleisstopfmaschine weist zwei auf einem seitlich, verschwenkbar gelagerten und in Arbeitsrichtung frei vor­ kragenden schwenkbaren Werkzeugrahmen angeordnete Stopfwerkzeugträger auf, die zur gleichzeitigen Unterstopfung zweier benachbarter Schwellen jeweils zwei in Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete Stopfaggregate gemeinsam mit einer Korrektureinrichtung tragen. Jedes Stopfaggregat weist über Antriebe höhen- und zueinander beistell- sowie vibrierbare Stopfwerkzeug-Paare mit in den Schotter links und rechts der einen bzw. anderen Schiene eintauchbaren Stopfpickeln auf. Die beiden Stopfwerkzeugträger sind auf dem zum Maschinen­ rahmen um eine Vertikalachse seitwärts verschwenkbaren Werkzeug­ rahmen mit Antrieben voneinander unabhängig querverschiebbar. Diese Gleis­ stopfmaschine mit dieser bei älteren Maschinen üblichen gedrungenen Bauweise mit vorkragender Anordnung der Stopfaggregate am Maschinenrahmen bzw. auf dem seitenverschwenkbaren Werkzeugrahmen ist insbesondere auch zum Unterstopfen von Gleisweichen u. dgl. mit den voneinander unabhängig seiten­ verschwenkbaren Einzel-Stopfwerkzeugen und einem Bezugssystem als Nivellier- Gleisstopfmaschine ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Gleisstopfmaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die besonders in schwierigen Gleisbereichen, z. B. in Weichen-Abschnitten oder auch in Gleisen mit schrägliegenden Schwellen oder mit unterschiedlichen Schwellenabständen einsetzbar ist und mit welcher eine rasche, einfache und genaue Anpassung der Stopfwerkzeuge für den Ein­ tauchvorgang in den Schotter erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine überraschend einfache und doch robuste, insbesondere den beim Einsatz in schwierigen und schweren Gleisanla­ gen auftretenden relativ hohen Kräften standhaltende neue Grundkonstruktion geschaffen, die ferner auch viele weitere Konstruktionswege für verschiedene Konstruktionsvarianten entsprechend der verschiedenen bekannten Stopfaggre­ gaten für Weichen oder auch für Strecken eröffnet. Die Lagerung der Stopf­ aggregate auf zwei voneinander unabhängig parallel zur Gleisebene verschwenkbaren Werkzeugrahmen ermöglicht mit einfachem konstruktiven Aufwand eine den sehr hohen und vor allem stoßartig einwirkenden Kräften im Stopfbetrieb standhaltende besonders robuste Anord­ nung, wobei durch die voneinander unabhängige individuelle Querverstellbarkeit mittels der jeweiligen Antriebe auf sehr einfache Weise auch eine rasche und individuell genaue Verschwenkung jedes Stopfaggregates für eine vom Haupt­ gleis abweichende Zentrierung, zum Beispiel über einer Weichenzunge, durch­ führbar ist. Zusätzlich zu diesem sehr vorteilhaften Einsatz in schwierigen Gleisabschnitten, insbesondere Weichen, sind die jeweils mit einem Werkzeugrahmen verbundenen Stopfaggregate jedoch auch ohne Einschränkung im Streckengleis einsetzbar, so daß auch längere Gleisabschnitte sowohl mit Strecken- als auch Weichen-Abschnitten unter Verbesserung der Wirtschaftlichkeit mit im wesentlichen gleicher Stopfqualität durchgehend unterstopfbar sind. Durch die Gleis- bzw. Führungsbahn ist in jeder Schwenklage eine gleichmäßige und sichere Abstützung der Stopfaggregate am Maschinenrahmen gewährleistet.
Die jeweils endseitige Anordnung der Stopfaggregate am Werkzeugrah­ men entsprechend der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 2 hat insbe­ sondere den Vorteil, daß der Bereich, innerhalb welchem die Stopfaggregate seitlich verstellbar sind, von anderen Bauteilen freigehalten ist und daß die Stopfaggregate infolge der lediglich auf einer Seite vorhandenen Verbindung mit den beiden Werkzeugrahmen für die am freien, gegenüberliegenden Ende befindliche Bedienungsperson frei und im wesentlichen ungehindert be­ obacht- bzw. einsetzbar sind, wodurch ferner eine höhere Arbeits­ leistung erzielbar ist. Die langgestreckt ausgebildeten Werkzeugrahmen ermög­ lichen auch eine weit vorkragende Anordnung der Stopfaggregate für einen relativ großen Gesamt-Verstellbereich, so daß zum Beispiel Abzweiggleise im Weichenbereich, die durch Langschwellen mit dem Hauptgleis verbunden sind, zur Erzielung einer dauerhaften und genaueren Lagekorrektur gemeinsam mit dem Hauptgleis wesentlich besser als bisher unterstopf- bzw. korrigierbar sind.
Eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden in Ar­ beitsrichtung unmittelbar vor einem Fahrwerk frei vor­ kragenden Werk­ zeugrahmen mit seinem Stopfaggregat jeweils um eine etwa oberhalb der einen bzw. anderen Schiene vertikal verlaufende Achse über der einen bzw. anderen Schiene seitlich ausschwenkbar angeordnet ist. Diese besondere Anordnung der beiden Werkzeugrahmen ermöglicht deren vorteilhafte Abstützung auf dem den Stopfaggrega­ ten nachgeordneten Fahrwerk, wobei durch die frei vor­ kragende Ausbildung eine freie und ungehinderte Seiten­ verschwenkung sowie eine die Funktion der Stopfwerkzeu­ ge in keiner Weise behindernde Anordnung erzielbar ist. Durch die Verschwenkbarkeit um Achsen etwa im Bereich oberhalb der Schienen ist neben einer robusten und stö­ rungsfreien Befestigung der beiden Werkzeugrahmen ohne gegenseitige Behinderung insbesondere ein vorteilhafter mittlerer, auf die jeweilige Schiene abstellbarer Ver­ stellbereich für eine einfache Anpassungsmöglichkeit für die Zentrierung der Stopfaggregate auf die Lage der jeweils geringfügig verschieden schrägliegenden Schwel­ len im Weichenbereich erzielbar.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ermöglicht durch die Kröpfung einen sehr vorteilhaften, ge­ nügend weiten Gesamtverschwenkweg für jedes Stopfaggre­ gat - zur Anpassung an die Schräglage der Schwellen im Weichenabschnitt. Insbesondere ist dadurch eine vor­ teilhafte maximale Anpassung des jeweiligen Verstell- und Schwenkwinkel-Bereiches jedes Werkzeugrahmens auf die Gleischarakteristik, für eine weitgehendst selbst­ tätige Anpassung der Stopfaggregate - beim Schwenkvor­ gang auf die schrägliegenden Schwellen im Weichenbereich - erzielbar, so daß beispielsweise ein derartiger Wei­ chenabschnitt lediglich durch eine einzige Stopfdurch­ arbeitung in seinem gesamten Langschwellenbereich unter­ stopf- und damit auch in einer viel genaueren Lage fixierbar ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist fer­ ner in Anspruch 5 aufgezeigt. Unter Berücksichtigung auch höchster beim Stopf- und Korrek­ turvorgang auftretender Kräfte wird dadurch sowohl eine sichere Abstützung über dem mittigen Drehgestell-Fahrwerk als auch eine störungsfreie Anordnung beider Werk­ zeugrahmen am Maschinenrahmen ermöglicht, wobei bei einer solchen Anordnung die beiden Fahrkabinen in zweckmäßiger Weise über dem ersten bzw. letzten Fahrwerk der Stopfmaschine angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 6 gekennzeichnet. Diese Ausbildung vereinigt in besonders vorteilhafter Weise die einfache und robuste seitenverschwenkbare Lagerung der Stopfaggregate für eine voneinander unabhängige Quer­ verstellung mit dem Vorteil einer rasch und unabhängig von der Querverstellung jederzeit durchführbaren ge­ nauen Ausrichtung der Stopfpickel in eine zur Längs­ richtung von schrägliegenden Schwellen parallele Lage. Diese Ausrichtung ist durch die über den eigenen Antrieb voneinander unabhängig durchführbare Verschwenkung jedes Stopfaggregates um die zusätzliche vertikale Achse er­ reichbar. Damit sind erstmals die durch eine Vielzahl von Gleishindernissen in Verbindung mit schrägliegenden Langschwellen, besonders bei schwierigen Weichenabschnitten - mit praktisch über zwei Schwenkachsen voneinander unabhängig und sehr individuell verstellbaren und auf einfache und robuste Weise mit dem Maschinenrahmen ver­ bundenen Stopfaggregaten - unterstopfbar. Mit dem gesam­ ten Verstellbereich des Stopfaggregates von etwa 2,0 m ist über den frei vorkragenden Werkzeugrahmen eine störungsfreie und relativ einfache Unterstopfung auch der äußeren, noch durch Langschwellen miteinander verbundenen Weichenbereiche durchführbar.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 7 gekennzeichnet.
Diese einfache teleskopför­ mige Verlängerung der Werkzeugrahmen sichert ohne Beeinträchtigung der bereits erwähnten Vorteile die Möglichkeit einer raschen und genauen Anpassung bzw. von­ einander unabhängigen Längsverschiebung der beiden Stopf­ aggregate zu deren genauer Zentrierung über der zu unter­ stopfenden und gegebenenfalls schrägliegenden Schwelle.
Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung zeigt der Anspruch 8 auf. Diese konstruktiv einfache und robuste Ausbildung insbe­ sondere mit den im oberen Trägerbereich angeordneten Hydraulikantrieben gewährleistet in jeder Schwenklage eine voneinander unabhängige und störungsfreie Verstel­ lung bzw. Längsverschiebung der Stopfaggregate.
Die beiden Werkzeugrahmen sind gemäß Anspruch 9 derart ausgebildet, daß damit unter gleichzeitiger Vermeidung einer gegenseitigen störenden Einflußnahme eine weitgehende symmetrische Lastverteilung auf die beiden Werkzeugrahmen bzw. den Maschinenrahmen erzielbar ist.
Nach einer für den Einsatz einer solchen Maschine für die Praxis besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung gemäß Anspruch 10 wird durch die sei­ tenverschwenkbare Ausbildung der Stopfpickel, insbesondere in Verbindung mit den durch die verschwenk­ baren Werkzeugrahmen erzielbaren Vorteilen bzw. Einstellmöglichkeiten der Stopfaggregate, ein noch weiter verbessertes Ausweichen bzw. Absenken der Stopfaggregate auch im Bereich von Gleishindernissen in Form von Rad­ lenkern, Weichenzungen u. dgl. ermöglicht, indem die über diesem Hindernis befindlichen Stopfpickel entsprechend hoch- bzw. seitenverschwenkt werden.
Nach der besonders bevorzugten und vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung gemäß Anspruch 11 ermöglicht die Kombination der erfindungsgemäßen Werkzeugrahmen mit einer derartigen Kompaktmaschine auch in schwie­ rigen Weichenbereichen eine qualitativ gute und relativ rasche Unterstopfung mit genauer Höhen- und Seiten-Gleis­ lagekorrektur, wobei ferner infolge der relativ weiten Fahrwerksdistanzierung eine sanfte Biegelinie der Schie­ nen zur Vermeidung einer unzulässigen Biegebeanspruchung, insbesondere auch in Weichenbereichen, erzielt wird.
Schließlich ist nach der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ist nun­ mehr in besonders vorteilhafter Weise auch der außerhalb des Maschinenbereiches gelegene und durch Langschwellen noch mit dem Hauptgleis verbundene Nebengleisabschnitt - für eine rasche und genaue Unterstopfung bzw. Gleis­ lagekorrektur durch das seitlich mit den entsprechenden Werkzeugrahmen ausgeschwenkte Stopfaggregat - in eine genaue Soll-Lage anhebbar, wodurch im gleichen Arbeitsdurchgang derartige Weichenbereiche in sehr wirtschaftlicher und relativ einfacher Weise mit einer hohen Genauigkeit bearbeitbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher be­ schrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten Gleisstopfmaschine mit auf zwei vorkragenden und jeweils um eine Vertikal­ achse voneinander unabhängig seitlich verschwenkbaren Werkzeugrahmen gelagerten Stopfaggregaten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Gleisstopfmaschine, wobei ein Stopfaggregat mitsamt dem entsprechenden Werkzeugrahmen zur Unter­ stopfung eines Weichenabschnittes seitlich ausge­ schwenkt ist,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Stopf­ maschine gemäß der Linie III-III in Fig. 2 bzw. in Fig. 5,
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht des mit dem Werkzeugrahmen verbundenen Stopfaggregates gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine vergrößerte Detail-Draufsicht auf die bei­ den jeweils mit einem Stopfaggregat verbundenen und durch eigene Antriebe voneinander unabhängig seiten­ verschwenkbaren Werkzeugrahmen gemäß Fig. 2.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte Gleisstopfmaschine 1 mit Nivellier- und Richteinrichtungen mit einem Maschinenrahmen 2 ist über zwei Drehgestellfahrwerke 3 und ein Einzelfahr­ werk 4 auf einem aus Querschwellen 5 und Schienen 6 und 7 gebildeten Gleis verfahrbar. Zur Beaufschlagung eines Fahrantriebes 8 sowie der verschiedenen weiteren Antrie­ be ist eine zentrale Energieversorgungsanlage 9 vorgese­ hen. Die Steuerung der verschiedenen Antriebe erfolgt über eine in einer Arbeitskabine 10 befindliche zentrale Steuereinrichtung 11. Zur Durchführung einer genauen Gleislagekorrektur dient ein aus Tastrollen und Spann­ drähten gebildetes Nivellier- und Richtbezugssystem 12. Der endseitig jeweils Fahrkabinen 13 aufweisende Maschi­ nenrahmen 2 ist durch eine vertikale Achse 14 gelenkig ausgebildet.
Zwischen den beiden Drehgestellfahrwerken 3 sind - zur voneinander unabhängigen Querverstellung und Lagerung zweier Stopfaggregate 15, 16 - zwei am Maschinenrahmen 2 jeweils über einen eigenen Antrieb 17, 18 voneinander unabhängig um eine Vertikalachse 19, 20 seitlich ver­ schwenkbare Werkzeugrahmen 21, 22 vorgesehen. Die beiden seitlich und parallel zur Gleisebene mit ihren jeweiligen Werkzeugrahmen 21, 22 ausschwenkbaren Stopfaggregate 15, 16 sind - zur Bildung dieser Gleis­ stopf-, Nivellier- und Richtmaschine in Kompaktbau­ weise - unmittelbar in der durch einen Pfeil 23 darge­ stellten Arbeitsrichtung hinter einem am Maschinenrah­ men 2 vorgesehenen und zum Einsatz in Weichenbereichen ausgebildeten Gleishebe- und Richtaggregat 25 und gemein­ sam mit diesem zwischen zwei weit voneinander distanzier­ ten und als Drehgestelle ausgebildeten Fahrwerken 3 ange­ ordnet. Das über Spurkranzrollen 24 auf den Schienen 6, 7 abstützbare und über Antriebe 26, 27 höhen- bzw. seiten­ verstellbare Gleishebe- und Richtaggregat 25 weist ins­ besondere zum Einsatz in Weichenabschnitten an den Schienenkopf anleg- und seitenverschwenkbare Heberollen 28 sowie höhen- und seitenverstellbare Greifhaken 29 auf. Den beiden seitlich ausschwenkbaren Stopfaggrega­ ten 15, 16 ist ferner eine dem Gleishebe- und Richtaggregat 25 in Arbeitsrichtung unmittelbar vorgeordnete und von der einen oder anderen Maschinenlängsseite seitlich aus­ schwenkbare Hebeeinrichtung 30 zugeordnet. Wie insbe­ sondere in Fig. 2 ersichtlich, weist diese zusätzliche Hebeeinrichtung 30 einen Tragrahmen 31 mit Doppel-Spur­ kranz- und Heberollen auf, der über eine Abstützstange 32 mit dem Maschinenrahmen 2 gelenkig verbunden ist. Diese Hebeeinrichtung 30 ist in der Zeichnung ebenso wie das rechte Stopfaggregat 15 auf ein Abzweiggleis 33 seitlich ausgeschwenkt, während die Fahrwerke 3 und 4 der Maschine 1 auf einem Hauptgleis 34 stehen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist jedes der beiden Stopf­ aggregate 15, 16 zwei zum Eintauchen links bzw. rechts einer Schiene 6 bzw. 7 vorgesehene Stopfwerkzeug-Paare 35, 36 bzw. 37, 38 auf. Diese sind jeweils mit über Antriebe beistell- und vibrierbaren Stopfwerkzeugen 39, 40 bzw. 41, 42 ausgestattet. Sämtliche Stopfwerkzeuge 39 bis 42 der beiden Stopfaggregate 15, 16 sind über eigene hydraulische Einzelantriebe 43 bzw. 44 in bekannter Weise um jeweils zur Maschinenlängsrichtung parallel verlaufende Achsen 45 mit ihren zugeordneten Stopfpic­ keln 46, 47 voneinander unabhängig seitlich ausschwenk­ bar. Jedes Stopfaggregat 15, 16 ist über eigene Höhen­ verstellantriebe 48, 49 unabhängig voneinander am je­ weiligen Werkzeugrahmen 21, 22 höhenverstell­ bar gelagert. Seitlich neben den Schienen 6 sind Rad­ lenker 50 mit den Schwellen 5 verbunden. Die zusätzli­ che Hebeeinrichtung 30 weist einen, über einen Drehan­ trieb um eine vertikale Achse verdrehbaren Kragarm 51 sowie einen über einen Antrieb 52 längsverschiebbaren Teleskopträger 53 auf. Ein mit dem Tragrahmen 31 ver­ bundenes Seil 54 ist um eine mit dem Teleskopträger 53 verbundene Umlenkrolle 55 geführt und zur Übertra­ gung der Hebekräfte mit einem Hydraulikzylinder 56 ver­ bunden.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, sind die beiden Stopfaggre­ gate 15, 16 jeweils im Endbereich ihres entsprechenden Werkzeugrahmens 21 bzw. 22 gelagert. Dabei ist jeder dieser langgestreckt ausgebildeten Werk­ zeugrahmen 21, 22 im zum Stopfaggregat 15, 16 angrenzen­ den Bereich auf einer horizontalen Gleit- bzw. Füh­ rungsbahn 57 des Maschinenrahmens 2 zusätzlich abge­ stützt. Jeder der beiden Werkzeugrahmen 21, 22 ist in Rahmenlängsrichtung teleskopförmig verlängerbar ausgebildet und mit einem eigenen Antrieb 58, 59 zur Längsverstellung des am Werkzeugrahmenende 60 gela­ gerten Stopfaggregates 15, 16 verbunden. Diese sind mit ihren Höhenverstellantrieben 48, 49 jeweils am Ende 60 des frei vorkragenden Werkzeugrahmens 21, 22 um eine weitere Vertikalachse 61, 62 (siehe auch Fig. 5) und mit je einem Antrieb 63, 64 verdrehbar gelagert bzw. gegen die Gleis- bzw. Maschinenlängsachse 65 zu ein­ schwenkbar ausgebildet. Die Vertikalachse 19, 20 jedes Werkzeugrahmens 21, 22 ist in Gleislängsrich­ tung hinter einer Mittelachse 66 des unmittelbar dem Stopfaggregat 15, 16 nachfolgenden, mittigen Drehgestell- Fahrwerkes 3 des gelenkig ausgebildeten Maschinenrah­ mens 2 angeordnet. Mit 67 sind auf dem Gleis abrollba­ re Tastrollen des Nivellier- und Richtbezugssystems 12 bezeichnet. Zur Ausschaltung der Fahrwerksfederung sind Hydraulikantriebe 68 mit dem Drehgestell-Tragrahmen und dem Maschinenrahmen 2 verbunden.
Wie insbesondere in Fig. 5 ersichtlich, sind die beiden Werkzeugrahmen 21, 22 mit ihren Vertikalachsen 19, 20 auf einem gemeinsamen, mit dem Maschinenrahmen 2 verbundenen Lagerbock 69 verschwenkbar gelagert. Jeder der beiden Werkzeugrahmen 21, 22 setzt sich aus einem rechteckförmigen, mit den Vertikalachsen 19, 20 verbundenen Innenträger 70 und einem auf diesen auf­ schiebbaren bzw. in Trägerlängsrichtung verschiebbaren Außenträger 71 zusammen. Die Enden 60 der von der Ma­ schinenlängsachse 65 weg gekröpft bzw. winkelförmig ausgebildeten Werkzeugrahmen 21, 22 weisen in diesem Ausführungsbeispiel jeweils einen Gesamtver­ schwenkbereich a von etwa 1,7 m auf, wobei die inner­ ste, mit strichpunktierten Linien angedeutete Ver­ schwenkstellung sich innerhalb der beiden das Haupt­ gleis 34 bildenden Schienen 6, 7 befindet. Die Gesamt­ länge jedes Werkzeugrahmens 21, 22 beträgt von seiner Vertikalachse 19, 20 bis zum zugeordneten Stopf­ aggregat 15, 16 wenigstens 4 bis 5 m. Der gesamte, über die Antriebe 17, 64 bzw. 18, 63 erreichbare seitliche Ver­ stellbereich jedes Stopfaggregates 15, 16 beträgt ca. 2 m. Die beiden Schienen des Abzweiggleises 33 sind mit 72 und 73 und die Schienen-Herzspitze mit 74 bezeichnet.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsge­ mäß ausgebildeten Gleisstopfmaschine an Hand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert.
Zur Unterstopfung eines Streckengleisabschnittes wer­ den die beiden Werkzeugrahmen 21, 22 derartig seitenverschwenkt, daß beide Stopfaggregate 15, 16 zen­ trisch über den zu unterstopfenden Schwellenauflager bzw. -bereichen der jeweiligen Schiene 6, 7 (siehe auch strichpunktiertes rechtes Stopfaggregat 15 in Fig. 3) zu liegen kommen. Dabei wird das Hauptgleis 34 mit Hil­ fe des Gleishebe- und Richtaggregates 25 ohne Einsatz der zusätzlichen Hebeeinrichtung 30 in die Soll-Lage angehoben. Sobald der in der Zeichnung, insbesondere in Fig. 2, 3 und 5 dargestellte Weichenabschnitt mit dem Hauptgleis 34 und dem Abzweiggleis 33 erreicht ist, erfolgt eine seitliche Ausschwenkung des rechten Stopf­ aggregates 15, bis dieses über der äußeren Schiene 73 des Abzweiggleises 33 zentriert ist (Fig. 2, 3 und 5). Zusätzlich zu der durch den Antrieb 18 durchgeführten Verschwenkbewegung kann durch Beaufschlagung des Antrie­ bes 58 eine geringfügige Längsverschiebung des Werkzeugrahmens 21 mitsamt dem Stopfaggregat 15 erfol­ gen, bis die zugeordneten Stopfwerkzeug-Paare 35, 36 mit ihren Stopfpickeln 46, 47 genau über dem entspre­ chenden Kreuzungspunkt der Langschwelle 5 mit der Schie­ ne zu liegen kommen - gegebenenfalls unter Ausschwen­ kung des einen oder anderen Stopfpickels 46, 47 - wegen vorhandener Hindernisse, zum Beispiel dem Radlenker 50. Unter gleichzeitiger Beaufschlagung des Antriebes 63 erfolgt auch eine geringfügige Verschwenkung des ge­ samten Stopfaggregates 15 um die vertikale Achse 61 (Fig. 5), bis die Stopfpickel 46, 47 genau parallel zur Längsrichtung der zu unterstopfenden und in diesem Wei­ chenabschnitt schrägliegenden Schwelle 5 angeordnet sind. Das gegenüberliegende Stopfaggregat 16 bzw. der zugeordnete Werkzeugrahmen 22 bleibt in der bereits für das Streckengleis vorgesehenen Position zur Unterstopfung der äußeren Schiene 6 des Hauptglei­ ses 34. Die beiden Hebehaken 29 werden gegebenenfalls in Verbindung mit den beiden Heberollen 28 mit den Schienen 6, 7 des Hauptgleises 34 in Eingriff gebracht.
Nachdem auch die mit dem Tragrahmen 31 verbundenen Hebe­ rollen der zusätzlichen Hebeeinrichtung 30 mit der äu­ ßeren Schiene 73 des Abzweiggleises 33 in Verbindung gebracht wurden, erfolgt durch gleichzeitige Beauf­ schlagung der Antriebe 26, 27 des Gleishebe- und Richt­ aggregates 25 und des Hydraulikzylinders 56 der Hebe­ einrichtung 30 eine gemeinsame und im wesentlichen gleichzeitige 3-Punkt- bzw. Stellen-Anhebung (siehe die drei kleinen vertikalen Pfeile in Fig. 3), bis die somit in die korrekte Soll-Lage angehobene Weiche mit ihren Schwellen mit Hilfe der zuvor über den entspre­ chenden Schienen zentrierten Stopfaggregate 15, 16 in dieser Lage unterstopft und fixiert wird. Dabei erfolgt vor der Betätigung des entsprechenden Höhenverstellan­ triebes 48, 49 eine entsprechende Anpassung der Stopf­ pickel 46, 47 in Abhängigkeit der im Stopfbereich vor­ handenen Gleishindernisse, wie z. B. dem Radlenker 50, indem durch entsprechende Beaufschlagung der Antriebe 43, 44 die beiden einander benachbarten Stopfpickel 46 bzw. 47 voneinander unabhängig seitenverschwenkt werden (Fig. 3). Nach erfolgter Unterstopfung wird das rechte und inzwi­ schen angehobene Stopfaggregat 15 unter Beaufschlagung des Antriebes 18 mitsamt dem zugeordneten Werk­ zeugrahmen 21 über die Schienen-Herzspitze 74 verschwenkt - gegebenenfalls auch über den Antrieb 63 - und über die­ ser zentriert. Nach Anpassung der Stopfpickel 46, 47 an die in diesem Bereich beidseitig vorhandenen Radlenker 50 durch Seitenverschwenkung mit Hilfe der Antriebe 43, 44 wird das Stopfaggregat 15 zur Unterstopfung der Schwellen bzw. Schwellenauflager im Bereich der Herz­ spitze in den Schotter abgesenkt. Danach erfolgt eine Vorfahrt der Gleisstopfmaschine 1 bis zur nächsten Schwelle, wobei das rechte Stopfaggregat 15 unter Be­ aufschlagung des Antriebes 18 wieder mitsamt dem Werkzeugrahmen 21 über die äußere Schiene 73 des Abzweiggleises 33 verschwenkt wird. Danach erfolgt ein neuer Stopfzyklus in der bereits beschriebenen Weise.

Claims (12)

1. Fahrbare Gleisstopfmaschine mit einem auf Fahrwerken abgestützten Maschinenrahmen (2), mit zwei jeweils um eine Vertikalache (19, 20) parallel zur Gleisebene seitlich verschwenkbar gelagerten Werkzeugrahmen (21, 22) und mit in Gleisquerrichtung nebeneinander an den Werkzeugrah­ men (21, 22) angebrachten und über Höhenverstellantriebe (48, 49) unab­ hängig voneinander höhenverstellbaren Stopfaggregaten (15, 16), die über Antriebe beistell- und vibrierbare Stopfwerkzeug-Paare (35, 36 bzw. 37, 38) mit in den Schotter eintauchbaren Stopfpickeln (46, 47) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugrahmen (21, 22) auf einer von ihren Vertikalachsen (19, 20) diastanzierten, am Maschinenrahmen (2) an­ geordneten Gleit- bzw. Führungsbahn (57) abgestützt und jeweils mit einem eigenen Antrieb (17, 18) zur voneinander unabhängigen Verschwen­ kung um die Vertikalachse (19, 20) verbunden sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stopfaggregate (15, 16) jeweils im Endbereich des Werkzeugrahmens (21, 22) gelagert sind, und die Werkzeugrahmen (21, 22) in ihrem an das Stopfaggregat (15, 16) angrenzenden Bereich auf der Gleit- bzw. Füh­ rungsbahn (57) abgestützt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden in Arbeitsrichtung unmittelbar vor einem Fahrwerk (3) frei vor­ kragenden Werkzeugrahmen (21, 22) mit seinem Stopfaggregat (15, 16) jeweils um eine etwa oberhalb der einen bzw. anderen Schiene (6, 7) verti­ kal verlaufende Achse (19, 20) über der einen bzw. anderen Schiene seit­ lich ausschwenkbar angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugrahmen (21, 22) in Richtung von der Maschinenlängs­ achse weg gekröpft bzw. winkelförmig ausgebildet sind und von ihrer Ver­ tikalachse (19, 20) bis zu ihrem Stopfaggregat (15, 16) wenigstens eine Länge von 4 bis 5 m bzw. eine der zwei- bis dreieinhalbfachen Spurweite entsprechende, vorzugsweise für einen Gesamtverschwenkweg des jeweili­ gen Werkzeugrahmenendes (60) von etwa 1,7 m ausreichende Länge auf­ weisen.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalachse (19, 20) jedes Werkzeugrahmens (21, 22) in Gleis­ längsrichtung hinter der Mittelachse (66) des unmittelbar dem Stopfaggre­ gat (15, 16) nachfolgenden Fahrwerkes bzw. hinter dem vorzugsweise als Drehgestell ausgebildeten mittigen Fahrwerk (3) eines gelenkig ausgebil­ deten Maschinenrahmens (2) angeordnet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stopfaggregate (15, 16) mit ihren Höhenverstell-Antrieben (48, 49) jeweils am Werkzeugsrahmenende (60) des frei vorkragenden Werkzeugrahmens (21, 22) um eine weitere Vertikalachse (61, 62)und mit je einem Antrieb (63, 64) verdrehbar gelagert bzw. gegen die Gleisachse (65) zu, vorzugsweise für einen gesamten seitlichen Verstellbereich des Stopfaggregates (15, 16) von etwa 2,0 m einschwenkbar ausgebildet sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Werkzeugrahmen (21, 22) mehrteilig, insbesondere in Rahmenlängsrichtung teleskopförmig verlängerbar ausgebildet und mit einem eigenen Antrieb (58, 59) zur Längsverstellung des am Werkzeugrah­ menende (60) gelagerten Stopfaggregates (15, 16) verbunden ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Werkzeugrahmen (21, 22) als vorzugsweise tele­ skopförmig in Rahmenlängsrichtung verlängerbarer und im Querschnitt vertikal verlaufender Träger mit im oberen Trägerbereich angeordneten Hydraulikantrieben (17, 18, 58, 59, 63, 64) ausgebildet ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeugrahmen (21, 22) mit ihren Vertikalachsen (19, 20), ihren Verstellantrieben (17, 18, 58, 59, 63, 64) und Verstellbereichen (a) in bezug zur Maschinenlängsachse (65) zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugs­ weise alle Stopfwerkzeuge (39, 40, 41, 42) der beiden Stopfaggregate (15, 16), insbesondere mit jeweils zwei links und rechts der Schiene eintauchbaren Stopfwerkzeug-Paaren (35, 36 bzw. 37, 38) über eigene hydraulische Ein­ zelantriebe (43, 44) in bekannter Weise um jeweils zur Maschinenlängs­ richtung parallel verlaufende Achsen (45) mit ihren zugeordneten Stopfpickeln (46, 47) voneinander unabhängig seitlich ausschwenkbar sind.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Stopfaggregate (15, 16) zur Bildung einer Gleisnivel­ lier-, Stopf- und Richtmaschine (1), in Arbeitsrichtung unmittelbar hinter einem am Maschinenrahmen (2) vorgesehenen und zum Einsatz in Wei­ chenbereichen ausgebildeten Gleishebe- und Richtaggregat (25) und ge­ meinsam mit diesem zwischen zwei weit voneinander distanzierten, insbe­ sondere als Drehgestelle ausgebildeten Fahrwerken (3) angeordnet sind.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den bei­ den Stopfaggregaten (15, 16) eine dem Gleishebe- und Richtaggregat (25) in Arbeitsrichtung vorgeordnete und zur wahlweisen Bearbeitung des lin­ ken oder rechten Nebengleisabschnittes einsetzbare bzw. zusätzlich seitlich verschwenkbare Hebeeinrichtung (30) zugeordnet ist.
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