DE2737778A1 - Gleisstopfmaschine, insbesondere zum unterstopfen von gleis-weichen - Google Patents

Gleisstopfmaschine, insbesondere zum unterstopfen von gleis-weichen

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DE2737778A1
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Josef Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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  • Architecture (AREA)
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Λ 9256/76 14.1?.1976
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. in Wien
Gleisstopfmaschine, insbesondere zum Unterstopfen von Gleis-Weichen
Ha/Wei/Lei/Ba/AT
80982Ä/055?
- ϊ-
Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine, insbesondere zum Unterstopfen von Gleis-Weichen, -Kreuzungen und dgl., mit wenigstens einem am Maschinenrahmen über einen Höhenverstell antrieb heb- und senkbar angeordneten Stopfwerkzeugaggregat, bei dem jeweils in derselben Querebene angeordnete, zum Eintauchen beidseits eines Schienenstranges in dasselbe Schwellenfach bestimmte Stopfwerkzeuge an einer um eine Gleis-Querachse in Maschinenlängsrichtung schwenkbaren, mit Beistell- sowie Vibrationsantrieben verbundenen Werkzeughalterung angeordnet sind.
Für den vorwiegenden Einsatz auf freier Strecke bestimmte Gleisstopfmaschinen weisen im allgemeinen nur eine beschränkte Eignung Tür die Bearbeitung des Schotterbettes im Bereich von GleisVerzweigungen auf, da die Arbeit der Stopfwerkzeuge durch Gleisbauteile, wie Weichenzungen, -Herzstücke, Radlenker und dgl. behindert bzw. vereitelt wird.
Zur Mechanisierung des StopfVorganges auch im Bereich von Weichen und Kreuzungen sind bereits verschiedene konstruktive Lösungen vorgeschlagen worden, die sich aber nur zum Teil praktisch bewähren konnten. Ein entscheidender Fortschritt wurde durch die Gleiste e% ''<r->{, o??
stopfmaschine nach der OE-PS 236 434 erzielt, deren in Gleislängsrichtung bei stell bare, schwingerregte Stopfwerkzeuge in ihrem unteren, den Stopfpickel tragenden Teil, quer zur Gleislängsrichtung seitlich verschwenkbar sind. Diese Anordnung ermöglicht es, im Arbeitsbereich von Stopfwerkzeugen gelegenen Hindernissen durch seitliches Ausschwenken des jeweiligen Stopfpickeis auszuweichen, ohne auf die Unterstopfung der betreffenden Schwelle verzichten zu müssen. Eine ähnliche Anordnung eines seitlich verschwenkbaren, als Doppelwerkzeug mit zwei Stopfpickeln ausgebildeten Stopfwerkzeuges ist aus der OE-PS ίϊ47 4ο3 bekannt.
Weitere Fortschritte wurden durch die Mehrschwellen-Gleisstopfmaschine nach der -P 795 erreicht, bei welcher mindestens zwei Stopfwerkzeuggruppen hintereinander auf einem quer verstellbaren Rahmenteil der Maschine angeordnet sind. Die zum Eintauchen jeweils links und rechts eines Schienenstranges in dasselbe
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Schwellenfach bestimmten Stopfwerkzeuge sind dabei auf einer rittlings oberhalb des Schienenstranges angeordneten, mit Höhenverstell-, Bei stell- sowie Vibrationsantrieben verbundenen Halterung, jeweils einzeln seitlich ausschwenkbar, gelagert. Mit dieser Maschine kann nicht nur hindernden Gleisbauteilen durch Ausschwenken der jeweiligen Stopfwerkzeuge ausgewichen werden, sondern es können auch in diesen Bereichen gelegene Schwellen durch seitliches Untergreifen des jeweiligen Gl eisbauteil es mit den seitlich eingeschwenkten Stopfwerkzeugen unterstopft werden. Mehrschwellen-Gleisstopfmaschinen dieser bekannten Bauart haben sich in der Praxis, sowohl im Bahnhofsbereich als auch auf freier Strecke bestens bewährt.
Bei einer weiteren Gleisstopfmaschine gemäß der DT-PS 2 öl3 991 sind unabhängig voneinander höhenverstellbare Stopfaggregate beiderseits desselben Schienenstranges angeordnet. Jedes Stopfaggregat weist ein Paar von in Gleislängsrichtung zueinander bei stellbaren Stopf werkzeugen auf. Das obere Ende jedes Stopfwerkzeugaggregates ist am vorkragenden Dachteil der Maschine angelenkt und sein unteres Ende ist quer zur Gleisrichtung verschiebbar geführt. Durch diese Verschwenkbarkeit der Stopfaggregate ist wohl die Möglichkeit gegeben, zumindest teilweise im Arbeitsbereich der Stopfwerkzeuge gelegenen Hindernissen seitlich auszuweichen. Da jedoch die Stopfwerkzeuge eines Stopfaggregates stets nur gemeinsam seitlich ausgeschwenkt werden können, ist eine individuelle Berücksichtigung aller, die Stopfarbeit behindernden Gleisbauteile nicht möglich. Weiters ergibt sich durch das Vorhandensein zahlreicher, zum Teil als Kardangelenke ausgeführter Schwenklager und der relativ komplizierten Führungseinrichtungen ein erheblicher baulicher, sowie Wartungs- und Reparaturaufwand. Darüber hi na us führt die gegenüber den Höhen- und Seitenführungseinrichtungen weit vorkragende Anordnung der Stopfaggregate zu einer ungünstigen Beanspruchung der Führungsbauteile und zu einem verhältnismäßig großen Spiel der Stopfwerkzeuge gegenüber dem feststehenden Teil des Maschinenrahmens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisstopfmaschine
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für den normalen Streckendienst mit möglichst geringem Aufwand so auszugestalten, daß sie beim Einsatz auf Gleis-Weich.en, -Kreuzungen od. dgl. weitaus größere Bereiche derselben zu unterstopfen vermag, als dies mit bekannten Gleisstopfmaschinen möglich ist. Dabei soll eine Berücksichtigung der in diesen Bereichen vorhandener, hindernder Gleisbauteile durch individuellen Einsatz der Stopfwerkzeuge gewährleistet sein. Darüberhinaus soll gegenüber speziell für den Einsatz in Gleisverzweigungen ausgelegten Gleisstopfmaschinen eine vereinfachte, gewichts- und raumsparendere sowie besonders wartungsarme Bauweise der Stopfaggregate erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein zum Eintauchen an der einen Schienenseite bestimmtes Stopfwerkzeug bzw. -paar zusätzlich zur Verschwenkbarkeit in Maschinenlängsrichtung um eine parallel zu dieser verlaufende Achse seitlich verschwenkbar ausgebildet ist. Eine solche Gleisstopfmaschine erlaubt eine durchgehende Bearbeitung des Schotterbettes sowohl auf freier Strecke als auch in wesentlichen Bereichen von Gleisverzweigungen unter voller Berücksichtigung der jeweiligen Erfordernisse in diesen unterschiedlichen Gleisbereichen. Dabei wird eine über die gesamte Länge der bearbeiteten Streckenabschnitte gleichmäßige Stopfqualität erreicht und allfällige manuelle Stopfarbeiten im Bereich von Gleis-Weichen, -Kreuzungen und dgl. vermieden bzw. auf ein Mindestausmaß reduziert.
Die erfindungsgemäße Bauart trägt dem Umstand Rechnung, daß die Stopfarbeit behindernde Gleisbauteile meist an derselben Seite des einem Stopfwerkzeugaggregat zugeordneten Schienenstranges vorhanden sind, so daß eine zusätzliche Ausbildung für eine seitliche Verschwenkbarkeit von Stopfwerkzeugen jeweils nur an dieser Seite des Stopfwerkzeugaggregates erforderlich ist. Da diese zum Eintauchen links oder rechts der Schiene vorgesehenen Stopfwerkzeuge bzw. -paare an ihren Werkzeughalterungen unabhängig voneinander seitlich verschwenkbar angeordnet sind, besteht die Möglichkeit, hinderlichen Gl-eisbauteilen unter Berücksichtigung ihres Verlaufes und ihrer Abmessungen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Gleises durch individuellen Einsatz der zusätzlich
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seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeuge jeweils nur in dem erforderlichen Ausmaß seitlich auszuweichen. Beispielsweise besteht beim Vorhandensein einer Zwangsschiene die Möglichkeit, nur ein bereits im Bereich der Zwangsschiene gelegenes Stopfwerkzeug eines Stopfwerkzeugpaares im erforderlichen Ausmaß seitlich auszuschwenken, und das andere, seitlich verschwe"nkbare Stopfwerkzeug dieses Paares jedoch in seiner unausgeschwenkten Normal stellung zu belassen.
Durch die Erfindung wird gegenüber bekannten, ausschließlich mit seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeugen ausgestatteten Maschinen eine noch einfachere und gedrängtere Bauweise der Stopfaggregate ermöglicht. Nach der Erfindung gestaltete StopfWerkzeugaggregate eignen sich auch vorzüglich zum nachträglichen Einbau an bereits vorhandenen Gleisstopfmaschinen ohne größere bauliche Veränderungen derselben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist an einer zur zentrischen Anordnung in der Schienensymmetrieebene bestimmten, im wesentlichen gabel- oder J. -förmig ausgebildeten Werkzeughalterung, die vorzugsweise quer zur Maschinenlängsachse über einen Antrieb verschiebbar ist, an dem einen Seitenarm das lediglich in Maschinenlängsrichtung bewegbare Stopfwerkzeug bzw. -paar und an dem anderen, der Gleismitte zugewandten Seitenarm das zusätzlich auch seitlich verschwenkbare Stopfwerkzeug bzw. -paar angeordnet. Die Anwendung etwa gabel- oder i. -förmiger Werkzeughalterungen ist im vorliegenden Fall besonders günstig, weil solche Halterungen ohne weiteres genügend steif ausgebildet werden können, um auch asymmetrische Beanspruchungen, wie sie bei der Stopfarbeit im Bereich von Weichen und Kreuzungen auftreten können, aufzunehmen. Die Gabel- bzw. J--Form der Werkzeughalterungen begünstigt darüberhinaus den freien Durchblick auf die Stopfwerkzeuge bei der überwachung des Eintauchvorganges durch den Bedienungsmann der Maschine, was bei der Stopfarbeit im Bereich von Weichen und Kreuzungen besonders wichtig ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der das zusätzlich seitlich verschwenkbare Stopfwerkzeug bzw. -paar, d.h. der Stopf-
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pickel, an einem, an der zur Maschinenlängsrichtung parallel verlaufenden Querachse der Werkzeughalterung angeordnetem Halteschuh lösbar befestigt ist, wobei an dem Halteschuh zur seitlichen Verschwenkung eine hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung angelenkt ist. Diese Anordnung ermöglicht es, für die zusätzlich seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeuge dieselben bzw. gleichartige Stopfpickel wie für die nur in Gleislängsrichtung bewegbaren Stopfwerkzeuge zu verwenden und für die lösbare Anordnung der Stopfpi ekel an den Halteschuhen die gleiche Befestigungsweise wie Tür die nur in Gleislängsrichtung bewegbaren Stopfwerkzeuge an dem einen Seitenarm der Werkzeughalterung vorzusehen.
Bei Ausführung der Gleisstopfmaschine mit zwei, jeweils einer Schiene des Gleises zugeordneten und insbesondere quer zur Maschinenlängsrichtung verstellbaren Stopfwerkzeugaggregaten ergeben sich weitere Vorteile erfindungsgemäß dadurch, daß die beiden Stopfwerkzeugaggregate mit jeweils der Gleismitte zugewandten, zusätzlich seitlich verschwenkbar ausgebildeten Stopfwerkzeugen bzw. -paaren, symmetrisch zueinander ausgebildet bzw. angeordnet sind. Mit einer solchen Maschine können beide Gleise einer Weiche oder Kreuzung zügig unterstopft werden, ohne daß die Maschine gewendet werden muß, wobei durch die symmetrische Anordnung der Stopfwerkzeugaggregate und den damit verbundenen Gewichtsausgleich eine höhere Stabilität der Maschine und eine weitgehend symmetrische Beanspruchung des Maschinenrahmens durch die Reaktionskräfte des Schotters während des StopfVorganges erreicht werden.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausführung der Maschine, bei der erfindungsgemäß an der Stopfwerkzeughaiterung zum Eintauchen in das Schotterbett im jeweiligen Außenbereich der beiden Schienenstränge zwei Stopfpiekel und in derselben Gleisquerebene im jeweiligen Innenbereich der beiden Schienenstränge, d.h. zwischen den Schienen, jeweils nur ein seitlich verschwenkbarer Stopfpi ekel bzw. ein Stopfpiekel paar lösbar befestigt angeordnet ist. Diese Ausbildung trägt in besonderer Weise dem Erfordernis Rechnung, die Schwellen vor allem in dem
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zwischen Schienenstrang und Schwellenende sich erstreckenden Außenbereich wirksam zu unterstopfen, wodurch das sogenannte "Reiten" der Schwellen auf dem zwischen den Schienensträngen gelegenen Bereich des Schotterbettes besser vermieden wird. Diese Ausbildung der Schwellenauflager ist auf freier Strecke ebenso wichtig, wie im Bereich von Gleis-Weichen, -Kreuzungen oder dgl. und liegt im Interesse einer Steigerung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten auf der Strecke selbst wie auch im Bahnhofsbereich. Außerdem wird eine größere Dauerhaftigkeit der Gleislage in den von der Stopfmaschine bearbeiteten Streckenabschnitten erreicht.
Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung besteht darin, wenn die lediglich in Gleislängsrichtung bewegbaren sowie die auch zusätzlich seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeuge zur Anordnung rittlings oberhalb einer zu unterstopferden Schwelle vorgesehen und über einen an jeder der gabel- bzw.X -förmigen Werkzeughalterungen angelenkten Beistellantrieb mit einem gemeinsamen, vorzugsweise mittig angeordneten, Vibrationsantrieb des Stopfwerkzeugaggregates verbunden sind. Man erreicht dadurch weiters eine über den gesamten Verlauf des bearbeiteten Streckenabschnittes gleichmäßige, hohe Verdichtung des Schotters im Bereich der Schwellenenden durch die nur in Gleislängsrichtung bewegbaren, die Schwellenenden zangenartig untergreifenden Stopfwerkzeugpaare und eine davon unabhängige, individuelle Unterstopfung der Schwellen in dem innerhalb des Schienenstranges gelegenen Bereich durch die ebenfalls paarweise angeordneten und zum zangenartigen Untergreifen der Schwelle, aber auch zum einseitigen Unterstopfen derselben geeigneten, seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeugpaare.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausrührungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stopfwerkzeugaggregates einer Gleisstopfmaschine nach der Erfindung, von der Gleisaußenseite gesehen,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Stopfwerkzeugaggregates nach Fig. 1, in Gleislängsrichtung gesehen, teilweise im Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
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Fig. 3 eine schematische Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Gleisstopfmaschine nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Teilbereiches einer Gleis-Weiche mit schematischer Darstellung des Eintauchvorganges mit einem Stopfwerkzeugaggregat gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht des Stopfwerkzeugaggregates im Bereich V-V der Gleis-Weiche nach Fig. 4,
Fig. 6 eine ebensolche Darstellung des Stopfwerkzeugaggregates im Bereich VI-VI der Gleis-Weiche nach Fig. 4,
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Stopfwerkzeugaggregates einer er-' findungsgemäßen Glei sstopfmaschine.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte, auf den Schienen 1 eines Gleises verfahrbare Gleisstopfmaschine besitzt einen nur teilweise dargestellten Maschinenrahmen 2, der zur Aufnahme eines oder mehrerer Stopfwerkzeugaggregate 3 in diesem Bereich von zwei hochliegenden, in Maschinenlängsrichtung 4 sich erstreckenden Rahmenholmen 5 gebildet ist, von denen in der Zeichnung nur einer ersichtlich ist. An jedem Rahmenholm 5 sind zwei nach der Gleisaußenseite weisende, abwärtsgerichtete Konsolen 6 befestigt, z.B. angeschweißt. Zwischen den in Gleisquerrichtung jeweils einander gegenüberliegenden Konsolen 6 erstreckt sich je eine mit den Konsolen 6 starr verbundene, horizontale Führungssäule 7. An diesen beiden Führungssäulen 7 ist wenigstens ein Stopfwerkzeugaggregat 3 mittels zweier Führungshülsen 8 quer zur Maschinenlängsrichtung 4 verschiebbar gelagert. Mit den Führungshülsen 8 ist ein aufwärtsragender Auslegerarm 9 verbunden, an dem das eine Ende einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 10 angelenkt ist, deren anderes Ende in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise mit dem Maschinenrahmen 2 gelenkig verbunden ist. Im Bereich zwischen den beiden Führungshülsen 8 ist eine mit diesen verbundene, vertikale Führungssäule Π angeordnet, auf welcher der Werkzeugträger 12 des Stopfwerkzeugaggregates 3 mittels einer Hülse 13 höhenverstellbar angeordnet ist.An der der Maschinenmitte zugewendeten Innenseite des Werkzeugträgers sind insgesamt vier Führungsrollen 14 um zueinander parallele, quer zur Maschinenlängsrichtung 4 sich erstreckende Achsen drehbar gelagert.
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Die Fiihrungsrollen 14 rollen an einander gegenüberliegenden Laufflächen einer mit den FUhrungshUlsen 8 verbundenen, vertikalen Führungsschiene 15 ab. Zur Höhenverstellung des Werkzeugträgers 12 dient eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 16, die mit ihrem unteren Ende an einem Auslegerarm 17 des Werkzeugträgers 12 und mit ihrem oberen Ende an dem Auslegerarm 9 der beiden FUhrungshUlsen 8 angelenkt ist.
Der Werkzeugträger 12 besteht im wesentlichen aus zwei zueinander sowie zur vertikalen Schienen-Längsebene 18 parallelen Distanzplatten 19, an denen zwei Werkzeughalterungen 20 in symmetrischer Anordnung bezüglich der vertikalen Mittel ebene 21 des Aggregates 3 je um eine quer zur Maschinenlängsrichtung 4 verlaufende Achse 22 schwenkbar gelagert sind.
Jede Werkzeughalterung 20 ist als im wesentlichen gabelförmiger Schwenkhebel mit einem Schwenklager 23, einem von diesem nach oben verlaufenden, gegabelten Antriebsarm 24 und zwei unterhalb des Schwenklagers 23 quer zur Maschinenlängsrichtung 4 nach entgegengesetzten Seiten der vertikalen Schienen-Längsebene 18 sich erstrekkenden Seitenarmen 25 und 26 ausgebildet. An den äußeren Seitenarmen 25 der beiden Werkzeughalterungen 2o sind lediglich in Gleislängsrichtung bewegbare, zum Eintauchen in benachbarte Schwellenfächer 27,28 außerhalb des Schienenstranges 1 bestimmte Stopfwerkzeuge angeordnet, die zusammen ein Stopfwerkzeugpaar 29 bilden.
An den inneren Seitenarmen 26 der Werkzeughalterungen 20 sind zusätzlich seitlich verschwenkbare, zum Eintauchen in die Schwellenfächer 27, 28 innerhalb des Schienenstranges 1 bestimmte Stopfwerkzeuge angeordnet, die miteinander ein weiteres Stopfwerkzeugpaar bilden.
Die Stopfwerkzeuge des ersteren Stopfwerkzeugpaares 29 bestehen jeweils aus zwei in Querrichtung der Maschine nebeneinander angeordneten, unmittelbar am äußeren Seitenarm 25 der Werkzeughalterung 20 lösbar befestigten Stopfpickeln 31, 32 bzw. 33, 34, die je an ihrem unteren Ende eine Stopfplatte 35 tragen.
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Das weitere Stopfwerkzeugpaar 30 wird von zwei Stopfpickeln 36 bzw. 37 gebildet, die je an einem,am inneren Seitenarm 26 der betreffenden Werkzeughalterung 20 um eine in Gleislängsrichtung verlaufende Achse 38 schwenkbaren Halteschuh 39 lösbar befestigt sind und je am unteren Ende eine Stopfplatte 40 aufweisen, die eine größere Breite bzw. Fläche als die Stopfplatte 35 jedes Stopfpickels 31, 32, 33, besitzt.
Am Halteschuh 39 ist eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 41 angelenkt, deren anderes Ende an einem mit dem Antriebsarm 24 der Werkzeughalterung 20 verbundenen Auslegerarm 42 gelenkig verbunden ist. Mittels der Kolben-Zylinder-Einheit 41 kann der Halteschuh 39 mit dem Stopfpi ekel 36 bzw. 37 zusätzlich zu seiner Bewegung in Gleislängsrichtung quer zu dieser seitlich verschwenkt werden. In Fig. 2 sind zwei verschiedene Schwenklagen des Stopfpickels 36 bzw. 37 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Selbstverständlich kann durch entsprechende Ausbildung des Schwenkantriebes ein beliebig großer Schwenkbereich des Stopfpickels 36 bzw. 37 nach beiden Seiten hin vorgegeben werden.
Am Antriebsarm 24 jeder Werkzeughalterung 20 ist als Bei stell antrieb rim; !ly-JctuJ! isi he K< >lben-7yl indcr-T. illicit 43 angelerikt, deren anderes Ende an einer Exzenterwelle 44 eines am Werkzeugträger 12 mittig angeordneten, gemeinsamen Vibrationsantriebes 45, z.B. eines Hydraulikmotors, gelagert ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen das von nur in Gleislängsrichtung bewegbaren Stopfwerkzeugen 31-34 gebildete Stopfwerkzeugpaar 29 sowie das aus zusätzlich seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeugen 36, 37 bestehende Stopfwerkzeugpaar 30 in der Anordnung rittlings oberhalb einer zu unterstopfenden Schwelle 46. Das Stopfwerkzeugaggregat 3 befindet sich mit seinen Werkzeughalterungen 20 in einer zur vertikalen Schienen-Längsebene 18 symmetrischen Stellung und ist in Gleislängsrichtung auf die Mitte der zu unterstopfenden Schwelle 46 ausgerichtet. Beim Absenken des Stopfwerkzeugaggregates 3 mittels der Kolben-Zylinder-Einheit 16 tauchen die vom Vibrationsantrieb 45 schwingerregten Stopfpi ekel 31-34 bzw. 36, 37 der Stopfwerkzeugpaare 29 bzw. 30 an der Außen- bzw. Innenseite des Schienenstranges 1 in den der
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Schwelle 46 benachbarten Schwellenfächern 27, 28 in das Schotterbett ein. Mittels der Bei stell antriebe 43 wird dabei den Stopfwerkzeugen jedes Stopfwerkzeugpaares 29, 30 jeweils eine zur Schwelle 46 gerichtete Beistell bewegung erteilt und der Schotter von beiden Schwellenfächern 27, 28 her unter die Schwelle 46 geschoben und entsprechend verdichtet. Da das an der Gleisaußenseite zum Einsatz kommende Stopfwerkzeugpaar 29 von jeweils zwei nebeneinander angeordneten Stopfpickeln 31, 32 bzw. 33, 34 mit relativ großer Wirkfläche der beiden Stopfplatten 35 gebildet ist, tritt im Bereich der Schwellenenden eine besonders wirksame Verdichtung des Schotterbettes unter der Schwelle 46 ein. Die Ausbildung des an der Gleis innensei te zum Einsatz kommenden, seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeugpaares 30 mit einzelnen Stopfpickeln 36, 37, deren Stopfplatte 40 eine kleinere Wirkfläche als die beiden Stopfplatten 35 der jeweils in demselben Schwellenfach 28 bzw. 27 wirksamen Stopfpickel 31, 32 bzw. 33, 34 besitzt, trägt dem Umstand Rechnung, daß der Schotter in dem zwischen den beiden Schienensträngen 1 gelegenen Bereich unterhalb der Schwelle 46 weniger stark verdichtet werden soll, um das sogenannte "Reiten" der Schwelle zu verhindern.
Aus Fig. 3 ist eine Ausführung einer nur schematisch dargestellten Gleisstopfmaschine 47 ersichtlich, die zwei, jeweils einer Schiene 1 des Gleises zugeordnete Stopfwerkzeugaggregate 48 und 49 aufweist, weiche unabhängig voneinander längs einer horizontalen FUhrung 50 mittels eines Verstellantriebes 51 quer zur Maschinenlängsrichtung 1m Sinne des eingezeichneten Doppelpfeiles verstellbar sind. Jedes Stopf Werkzeugaggregat 48, 49 ist längs einer vertikalen FUhrung 52 separat höhenverstellbar ausgebildet. Die von einem nicht dargestellten Vibrationsantrieb schwingerregten Werkzeughalterungen 53 sind bei diesen StopfwerkzeugaggregatenJL -fö'rmig ausgebildet. An dem in Gleisquerrichtung sich erstreckenden Tragarm 54 jeder der beiden Werkzeughalterungen 53 ist an der Gleisaußenseite ein lediglich in Gleislängsrichtung bewegbarer Stopfpiekel 55 und an der Glei sinnensei te ein zusätzlich seitlich verschwenkbarer Stopfpiekel 56 mit entsprechendem, in der Zeichnung nicht dargestellten Schwenkantrieb angeordnet. Eine solche Gleisstopfmaschine 47 mit zwei symmetrisch zueinander ausgebildeten und angeordneten "Stopfwerkzeugaggregaten 48
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und 49 eignet sich nicht nur für den normalen Streckeneinsatz, sondern vor allem auch für eine zügige Bearbeitung nahezu des gesamten Schotterbettes im Bereich beider Schienenstränge von Weichen, Kreuzungen u. dgl. unter individuellem Einsatz der seitlich verschwenkbaren Stopfpickel 56 bzw. Stopfpiekel paare im Bereich von hinderlichen Gleisbauteilen.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer Gleis-Weiche 57, wobei nur der eine, durchlaufende äußere Schienenstrang 58 des Hauptgleises und der davon abzweigende bogenaußenseitige Schienenstrang 59 des in die Ablenkung führenden Nebengleises eingezeichnet sind. Beim aufein- anderfolgenden Unterstopfen der Schwellen 60 bis 63 der Weiche 57 mit einem bezüglich der Stopfwerkzeuganordnung und der Antriebe der Ausführung nach Fig. 1 und 2 entsprechenden, in den Fig. 5 und 6 nur schematisch angedeuteten Stopfwerkzeugaggregat 64, ergibt sich die folgende Arbeitsweise für die auf den beiden Werkzeughalterungen angeordneten vibrationserregten Stopfwerkzeuge 31-34 bzw. 36,37. Während das aus nur in Gleislängsrichtung bewegbaren Stopfpiekel η 31-34 gebildete Stopfwerkzeugpaar 29 beim Unterstopfen der Enden sämtlicher Schwellen 60 bis 63 in derselben seitlichen Lage in bezug auf den Schienenstrang 58 verbleibt, erfordert der im Arbeitsbereich des seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeugpaares 30 gelegene Schienenstrang 59 ein seitliches Ausschwenken der Stopfpickel 36, zur Gleismitte hin,um diese beim Absenken des Stopfwerkzeugaggregates 64 an der Innenseite des Schienenstranges 59 in das Schotterbett absenken zu können. Derselbe Vorgang wiederholt sich beim Unterstopfen der Schwelle 61, wobei jedoch die beiden Stopfpickel 36, 37 entsprechend der Krümmung des Schienenstranges 59, um verschieden große Winkel seitlich ausgeschwenkt werden. Im Bereich der Schwelle 62 ist der Abstand der beiden Schienenstränge 58 und 59 bereits so groß, daß die Stopfpickel 36, 37 mit leichtem Anstellwinkel zur Gleisaußenseite hin zwischen den beiden Schienensträngen 58 und 59 in das Schotterbett abgesenkt werden können. Durch Einschwenken der Stopfpickel 36, 37 unter die Schienenstränge 58 bzw. 59 kann die Schwelle 62 auch in diesem Bereich wirksam unterstopft werden (vgl. Fig. 6). Das Unterstopfen der Schwelle 63 geht bereits ohne jede Behinderung der Stopfwerkzeuge, wie beim normalen Streckeneinsatz der Maschine, vor sich.
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Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stopfwerkzeugaggregates 65 nach der Erfindung, bei dem an jedem der beiden Seitenarme der etwa -L-förmigen Werkzeughalterung 66 jeweils zwei Stopfpi ekel 67,68 bzw. 69,70 nebeneinander angeordnet sind. Während die Stopfpickel 67, 68 unmittelbar an dem Seitenarm 71 lösbar befestigt und somit nur in Gleislängsrichtung bewegbar sind, sind die an der Schieneninnenseite gelegenen Stopfpickel 69,70 an einem gemeinsamen Halteschuh 73 angeordnet, der am Seitenarm 72 um eine zur Gleislängsrichtung parallele Achse 74 schwenkbar gelagert und mittels eines Verstellantriebes 75 zusammen mit den Stopfpickeln 69,70 seitlich verschwenkbar ist. Jeweils zwei solcher -L-förmiger Werkzeughalterungen 66 sind in nicht dargestellter Weise über separate Beistellantriebe mit einem gemeinsamen Vibrationsantrieb des Aggregates 65 verbunden.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche weitere, von den dargestellten Ausführungsbeispielen abweichende Gestaltungen der Stopf-Werkzeugaggregate möglich. Zweckmäßigerweise kann das Prinzip einer differenzierten Verdichtung des Schotterbettes links bzw. rechts der Schiene zur Vermeidung des Schwellenreitens sowohl durch eine von den Ausführungsbeispielen abweichende Anzahl bzw. Verteilung der Stopfwerkzeuge, als auch bei gleicher Anzahl durch entsprechende Abstimmung der Breiten bzw. Wirkflächen der einzelnen, zum Eintauchen in dasselbe Schwellenfach links bzw. rechts des Schienenstranges bestimmten, teils nur in Gleislängsrichtung bewegbaren, teils zusätzlich seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeuge realisiert werden. Die freie Wahl der jeweils günstigsten Anzahl, Formgebung und Wirkflächenverhältnisse der links und rechts des Schienenstranges vorzusehenden Stopfwerkzeuge gibt dem Konstrukteur die Möglichkeit, die Werkzeugbestückung den speziellen Erfordernissen der jeweiligen Maschine weitgehend anzupassen.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.) Gleisstopfmaschine, insbesondere zum Unterstopfen von Gleisleichen, -Kreuzungen u. dgl., mit wenigstens einem am Maschinenrahmen über einen Höhenverstellantrieb heb- und senkbar angeordneten Stopfwerkzeugaggregat, bei dem jeweils in derselben Querebene angeordnete, zum Eintauchen beidseitig eines Schienenstranges in dasselbe Schwellenfach bestimmte Stopfwerkzeuqe an einer um eine Gleis-Querachse in Maschinenlängsrichtung schwenkbaren, mit Beistellsowie Vibrationsantrieben verbundenen Werkzeughalterung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zum Eintauchen an der einen Schienenseite bestimmtes Stopfwerkzeug bzw. -paar (30) zusätzlich zur Verschwenkbarkeit in Maschinenlängsrichtung (4) um eine parallel zu dieser verlaufende Achse (38;74) seitlich verschwenkbar ausgebildet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zur zentrisehen Anordnung in der Schienensymmetrieebene (18) bestimmten, im wesentlichen gabel- oder J_-förmig ausgebildeten Werkzeughalterung (20;53;66), die vorzugsweise quer zur Maschinenlängsachse über einen Antrieb (10;51) verschiebbar ist, an dem einen Seitenarm (25;71) das lediglich in Maschinenlängsrichtung (4) bewegbare Stopfwerkzeug bzw. -paar (29) und an dem anderen, der Gleismitte zugewandten Seitenarm (26;72) das zusätzlich auch seitlich verschwenkbare Stopfwerkzeug bzw. -paar (30) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich seitlich verschwenkbare Stopfwerkzeug bzw. -paar (30), Insbesondere der Stopfpickel (36,37), an einem, an der zur Maschinenlängsrichtung (4) parallel verlaufenden Querachse (38) der Werkzeughalterung (20) angeordneten Halteschuh (39) lösbar befestigt ist, wobei an dem Halteschuh (39) zur seitlichen Verschwenkung eine hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (41) angelenkt ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 3, mit zwei, jeweils einer Schiene des Gleises zugeordneten und insbesondere quer zur Maschinenlängsrichtung verstellbaren Stopfwerkzeugaggregaten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stopfwerkzeugaggregate (48,49) mit jeweils der Gleismitte zugewandten, zusätzlich seitlich verschwenkbar ausgebildeten Stopfwerkzeugen (56) bzw. -paare, symmetrisch zueinander ausgebildet bzw. angeordnet sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stopfwerkzeughaiterung (20) zum Eintauchen,in das Schotterbett im jeweiligen Außenbereich der beiden Schienenstränge (1) zwei Stopfpickel (31,32;33,34) und in derselben Gleisquerebene im jeweiligen Innenbereich der beiden Schienenstränge (1), d.h. zwischen den Schienen, jeweils nur ein seitlich verschwenkbarer Stopfpickel (36;37) bzw. ein Stopfpiekel paar lösbar befestigt angeordnet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich in Gleislängsrichtung bewegbaren sowie die auch zusätzlich seitlich verschwenkbaren Stopfwerkzeugpaare (29 bzw. 30) zur Anordnung rittlings oberhalb einer zu unterstopfenden Schwelle (46; 60-63) vorgesehen und über einen an jeder der gabel- bzw. J_-förmigen Werkzeughalterungen (20) angelenkten Beistellantrieb (43) mit einem gemeinsamen, vorzugsweise mittig angeordneten Vibrationsantrieb (45) des Stopfwerkzeugaggregates (3) verbunden sind.
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