CH636149A5 - Fahrbare schienenschweissmaschine. - Google Patents

Fahrbare schienenschweissmaschine. Download PDF

Info

Publication number
CH636149A5
CH636149A5 CH1002778A CH1002778A CH636149A5 CH 636149 A5 CH636149 A5 CH 636149A5 CH 1002778 A CH1002778 A CH 1002778A CH 1002778 A CH1002778 A CH 1002778A CH 636149 A5 CH636149 A5 CH 636149A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
welding
machine
rail
devices
track
Prior art date
Application number
CH1002778A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Coellen
Original Assignee
Plasser Bahnbaumasch Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plasser Bahnbaumasch Franz filed Critical Plasser Bahnbaumasch Franz
Publication of CH636149A5 publication Critical patent/CH636149A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Schienenschweissmaschine, mit einer - aus einem Abbrenn-Stumpfschweissaggregat und dem dazugehörigen hydraulischen Antriebsaggregat bestehenden - Einrichtung zum Verschweissen der beiden Schienenenden im Stossbereich von Schienen eines Gleises, sowie mit einer Vorrichtung zum unmittelbar nachfolgenden Abtragen des entstehenden Schweisswulstes.
Es ist bereits eine von der gleichen Anmelderin entwik-kelte, selbstfahrende Abbrenn-Stumpfschweissmaschine bekannt, deren Schweissaggregat an einem über die vordere Stirnseite der Maschine vorkragenden, quer zur Maschinenlängsrichtung verschwenkbaren sowie höhenverstellbaren Ausleger angeordnet ist, so dass mit einem Schweissaggregat Schienenstoss-Schweissungen an beiden Schienensträngen des Gleises durchgeführt werden können. Diese Maschine, die mit einem eigenen, sehr leistungsfähigen Fahrantrieb und sämtlichen zum Betrieb des Schweissaggregates und der Vorrichtung zum Abtragen des Schweisswulstes erforderlichen, elektrischen und hydraulischen Energieerzeugungseinrichtungen ausgestattet ist, hat sich in der Praxis in Anbetracht des erreichbaren hohen Arbeitsfortschrittes, der durch das Abbrenn-Stumpfschweissverfahren bedingten hervorragenden Schweissqualität und ihrer relativ einfachen Handhabung ausserordentlich bewährt. Die in Regelfahrzeugbauweise mit Zug- und Stossvorrichtungen ausgebildete Maschine kann entweder im Zugsverband oder mit Eigenantrieb rasch von einem zum nächstfolgenden Einsatzort überstellt werden. Die hohe Eigengeschwindigkeit der Maschine und ihre sofortige Einsatzbereitschaft bei Erreichen der Baustelle wirken sich insbesondere bei Schweissarbeiten auf freier Strecke durch eine entsprechende Verkürzung der erforderlichen Gleissperrzeiten vorteilhaft aus.
Es ist weiter, gemäss der CH-PS 459 280, ein mit Laufrollen ausgerüstetes und mit den Schienen verspannbares Fahrgestell bekannt, welches die zur Durchführung von alumino-thermischen Schienenstossschweissungen erforderliche Schweisseinrichtung samt den zugehörigen Hilfsvorrichtungen sowie ein hydraulisch betätigbares Abschergerät zum Entfernen des entstehenden Schweisswulstes trägt. Diese Vorrichtung, die lediglich zwecks erleichterten Transportes von einer Schweissstelle zur nächsten im Baustellenbereich mit Laufrollen kleinen Durchmessers versehen ist und weder über einen eigenen Fahrantrieb noch über Kupplungsmöglichkeiten mit anderweitigen Schienenfahrzeugen verfügt, muss jeweils von einem eigenen Transportfahrzeug zur Baustelle gebracht bzw. von dieser abtransportiert werden. Die zur Durchführung der alumino-thermischen Schweissme-thode erforderlichen Fremdstoffe müssen auf einem gesonderten Hilfsfahrzeug mitgeführt werden. In Verbindung mit dem durch die alumino-thermische Schweissmethode an sich bedingten, gegenüber dem Abbrenn-Stumpfschweissver-fahren erheblich grösseren Zeitaufwand für den Schweissvor-gang selbst, ergibt sich dadurch ein, insbesondere bei Schweissarbeiten grösseren Umfanges, unbefriedigender Arbeitsfortschritt.
Vielfach besteht in der Praxis die Notwendigkeit, in dem zu bearbeitenden Streckenabschnitt Schweissarbeiten verschiedener Art, z.B. sowohl Stossverschweissungen als auch Auf-tragsschweissungen durchzuführen, allenfalls auch vorgefertigte Isolierstösse einzuschweissen oder Schienenkontakte anzuschweissen. In derartigen Fällen wurden bisher zumeist nach Wahl des jeweils geeignetsten Schweissverfahrens die gleichartigen bzw. nach der gewählten Schweissmethode ausführbaren Schweissarbeiten in einem ersten Arbeitsdurchgang durchgeführt, worauf dann die restlichen Schweissarbeiten in einem oder mehreren weiteren Arbeitsdurchgängen ausgeführt wurden. Diese Vorgangsweise bedingt aber eine mehrmalige Sperrung des betreffenden Gleisabschnittes sowie einen unverhältnismässig hohen Organisations- und Personalaufwand für die wiederholten Einsatzfahrten. Hinzu kommt, dass die zur Durchführung sämtlicher Schweissarbeiten insgesamt benötigten Maschinen und Geräte nur in Ausnahmefällen am Einsatzort unmittelbar verfügbar sind und zumindest zum Teil, gegebenenfalls auch aus grösseren Entfernungen, erst an den Einsatzort herangeschafft werden müssen. Da auch solche Gesichtspunkte für die Wahl des jeweils anzuwendenden Schweissverfahrens von Bedeutung
2
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3 636149
sind, treten häufig massgebliche wirtschaftliche sowie tech- der Maschine noch weiter erhöht, so dass auch Auftragsnische Erwägungen hinsichtlich der zweckmässigsten schweissungen über grössere Bereiche sowie das Schweissmethode in den Hintergrund. Aufgabe der vorlie- Anschweissen von Schienenkontakten und dergleichen genden Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs durchgeführt werden können, wobei sich die vorteilhafte genannten Art zu schaffen, welche die Durchführung der s Möglichkeit ergibt, derartige Arbeiten gegebenenfalls auch wichtigsten, in der Praxis im Gleisbereich anfallenden während der Vorbereitung oder Durchführung von anderen Schweissarbeiten mit optimalem wirtschaftlichen und techni- Schweissarbeiten zeitsparend auszuführen. Da nur in solchen sehen Erfolg insbesondere im Zuge nur einer einzigen Ein- Sonderfällen mehr als ein Schweissaggregat zum gleichen satzfahrt ermöglicht. Zeitpunkt in Betrieb steht, braucht die gesamte installierte Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, io Leistung der Maschine gegenüber einer lediglich mit einem dass zusätzlich zu dem Abbrenn-Stumpfschweissaggregat Abbrenn-Stumpfschweissaggregat ausgestatteten Schweissund der zur Bearbeitung der Schienenstränge verstellbar maschine nicht wesentlich vergrössert zu werden. Durch geangeordneten Schweisswulst-Abtragvorrichtung wenigstens eignete schaltungstechnische Massnahmen kann dabei einer eine alumino-thermische Schweisseinrichtung samt den zuge- allfälligen Überlastung der Energieversorgungseinrich-hörigen Hilfsvorrichtungen zum Verschweissen der is tungen bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Schweissaggre-Schienenenden an der Maschine vorgesehen sind. gate oder sonstiger Energieverbraucher wirksam vorgebeugt
Damit ist erstmals eine universell einsetzbare Schweissma- werden.
schine geschaffen, die überraschenderweise bei etwa dem- Gemäss einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der selben Leistungsbedarf und Personalaufwand, wie er auch Erfindung sind das Abbrenn-Stumpfschweissaggregat, die für die oben genannte bekannte Abbrenn-Stumpfschweiss- 20 Schweisswulst-Abtragvorrichtung sowie zwei jeweils für maschine erforderlich ist, eine den speziellen Gegebenheiten einen Schienenstrang vorgesehene alumino-thermische des zu bearbeitenden Gleisabschnittes bzw. der Art des Schweisseinrichtungen und eine gegebenenfalls vorgesehene jeweils auszuführenden Schweissvorhabens weitestgehend Lichtbogen-Schweisseinrichtung zwischen den beiden in Rechnung tragende, individuelle Schweisstechnik anzu- Gleislängsrichtung distanzierten Fahrwerken der Maschine wenden gestattet. Darüberhinaus zeichnet sie sich auch durch 25 angeordnet. Diese, von der bisher üblichen Ausführung fahreinen einfachen und übersichtlichen Aufbau mit relativ barer Schienenschweissmaschinen abweichende, neuartige leichter und gefahrloser Bedienung aus. Bauweise ist mit zahlreichen bedeutsamen Vorteilen ver-Da alle anfallenden Schweissarbeiten in kontinuierlicher bunden. So ergibt sich einerseits gegenüber Schweissma-Aufeinanderfolge in einem einzigen Arbeitsdurchgang schinen mit stirnseitig vorkragender Anordnung des Schweiss-bewältigt werden und weiter durch einen eigenen Fahrantrieb 30 aggregates eine wesentlich gleichmässigere Verteilung des der Maschine eine rasche Vorfahrt von einer Schweissstelle Maschinengewichtes auf die Fahrachsen bzw. Fahrwerke, zur nächsten, insbesondere bei grösseren Abständen zwi- was nicht nur im Hinblick auf die Begrenzung des zulässigen sehen diesen Schweissstellen, gewährleistet werden kann, Achsdruckes, insbesondere auf Nebenstrecken, von Bedeu-werden die zur Durchführung der Schweissarbeiten erforder- tung, sondern auch hinsichtlich einer vereinfachten Rahmenlichen Gleissperrzeiten auf ein bisher nicht erreichbares 35 bauweise und einheitlichen Gestaltungsmöglichkeit beider Minimum reduziert. Fahrwerke von erheblichem Vorteil ist. Andererseits gewähr-Weiter ergeben sich hinsichtlich der meist grosse Gebiete leistet die neue Bauweise eine sehr übersichtliche, vom Bedie-umfassenden Einsatzplanung für den den Bahnverwaltungen nungspersonal leicht überblickbare, zugleich aber gegenüber zur Verfügung stehenden Maschinenpark wesentliche Ver- Witterungseinflüssen weitgehend geschützte Anordnung der einfachungen, da bei den Planungsarbeiten nicht mehr auf 40 vorhandenen Schweiss- und Hilfseinrichtungen. Vor allem die speziellen Erfordernisse hinsichtlich der an den verschie- aber wird jede Gefährdung des Personals, die sonst beim denen Baustellen zweckmässigerweise anzuwendenden Betreten des Gleiskörpers, insbesondere beim Arbeiten in Schweiss verfahren geachtet werden muss. Da ausserdem die mehrgleisigen Streckenabschnitten durch vorbeifahrende Schweissmaschine mit einem eigenen Fahrantrieb ausge- Züge, gegeben ist, mit Sicherheit vermieden. Für das Bedie-stattet werden kann und daher in der Lage ist, die zur Durch- 45 nungspersonal ergeben sich ganz allgemein verbesserte führung alumino-thermischer Schweissarbeiten erforder- Arbeitsbedingungen sowohl während des Einsatzes der liehen Materialien selbst mitzuführen bzw. in einem mit ihr Maschine als auch bei Überholungs- und Wartungsarbeiten gekuppelten Transportwagen an die Baustelle heranzu- an den jederzeit bequem zugänglichen Schweiseinrichtungen bringen, treten auch die bei der vorerwähnten bekannten und sonstigen Arbeitsgeräten der Maschine.
Vorrichtung zur Durchführung alumino-thermischer 50 Bei Anwendung dieser neuartigen Bauweise ist es von Schweissungen zu verzeichnenden Transportprobleme nicht besonderem Vorteil, wenn in bezug auf die Arbeitsrichtung in Erscheinung. der Maschine hinter einer gegebenenfalls vorhandenen Licht-Trotz der individuellen Einsatzmöglichkeiten der bogen-Schweisseinrichtung aufeinanderfolgend die alumino-Maschine ist der hiefür erforderliche maschinelle Aufwand thermischen Schweisseinrichtungen, das Abbrenn-Stumpf-verhältnismässig gering. So bedarf es zum Abtragen sowohl ss Schweissaggregat und die Schweisswulst-Abtragvorrichtung des bei Anwendung des Abbrenn-Stumpfschweissverfahrens angeordnet sind. Diese Reihung der vorhandenen Schweiss-entstehenden Stauchwulstes als auch des nach Durchführung und Hilfseinrichtungen trägt den betrieblichen Erfordereiner alumino-thermischen Schweissung vorhandenen nissen bei der Durchführung von Schweissarbeiten verschie-Schweissgutüberstandes lediglich einer einzigen, gemein- dener Art weitgehend Rechnung, wodurch der Arbeitsfortsamen Vorrichtung, die durch ihre verstellbare Anordnung 60 schritt begünstigt und die Leistungsfähigkeit der Maschine jeweils mit dem linken oder dem rechten Schienenstrang in noch weiter gesteigert wird.
Eingriff gebracht werden kann. Allenfalls kann auch mit Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung einer einzigen alumino-thermischen Schweisseinrichtung das besteht darin, dass im Bereich zwischen dem in bezug auf die
Auslangen gefunden werden, wenn für diese eine ähnliche Arbeitsrichtung der Maschine vorderen Fahrwerk und der
Verstellbarkeit quer zur Maschinenlängsrichtung vorgesehen 6s jeweils an vorderster Stelle angeordneten Schweisseinrich-
wird. tung je Schienenstrang eine Vorrichtung zum Vorwärmen der
Bei zusätzlicher Ausstattung der Maschine mit einer Licht- Schienen angeordnet ist. Dadurch ergibt sich insofern eine bogen-Schweisseinrichtung werden die Einsatzmöglichkeiten Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten der Maschine, als die
636 149
für Stossschweissungen an endlos verschweissten Schienensträngen vorgeschriebenen, sehr engen Toleranzen der Schienentemperatur wesentlich leichter eingehalten und Schweissarbeiten insbesondere auch dann durchgeführt werden können, wenn die durch die Umgebungstemperatur bedingte Schienentemperatur unter dem zulässigen Minimalwert liegt. Gegenüber der bisher in solchen Fällen angewandten Technik des Vorwärmens der Schiene mittels von der Schweissmaschine gesonderter Schienen-Vorwärmgeräte mit eigener Bedienungsmannschaft ergeben sich nicht nur betriebliche, den Arbeitsfortschritt begünstigende Verbesserungen, sondern auch erhebliche Personaleinsparungen.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Schweisseinrichtungen, insbesondere aber die Schweisswulst-Abtragvorrichtung, in einer zur Gleisebene parallelen Ebene relativ zum Fahrgestellrahmen in Maschi-nenlängsachsrichtung vorzugsweise mittels hydraulisch betätigbarer Einsteilvorrichtungen verstellbar. Durch diese Verstellbarkeit wird das Ausrichten der Schweiss- und Hilfseinrichtungen der Maschine in Gleislängsrichtung auf die jeweilige Schweissstelle wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Da die Justierung der genannten Einrichtungen lediglich durch Betätigung der Einstellvorrichtungen erfolgt, bedarf es keiner umständlichen Korrekturbewegungen der schweren Schweismaschine selbst, so dass deren Antriebe geschont werden und sich der dadurch fühlbar entlastete Fahrer der Maschine seinen anderweitigen Kontroll- und Steueraufgaben voll widmen kann.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel erweist es sich als vorteilhaft, wenn im Bereich der Fahrwerke oder des Endbereiches des Fahrgestellrahmens der Maschine eine zur Entlastung einer oder insbesondere beider Schienen vom Fahrzeuggewicht dienende - vorzugsweise als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildete - Abstützeinrichtung vorgesehen ist. Diese Gestaltung ist für die Durchführung von Schweissarbeiten, bei welchen eine Relativbewegung der zu verschweissenden Schienen in Richtung der Schienenlängsachse stattfindet, also insbesondere beim Abbrenn-Stumpfschweissverfahren, von grösster Bedeutung. Sie ermöglicht das problemlose Verziehen der jeweiligen Schiene nach vorangegangener Demontage bzw. Lockerung der Schienenbefestigungsmittel mit Hilfe der bisher hiefür üblichen Einrichtungen unter Überwindung lediglich der durch das Eigengewicht der Schiene verursachten Reibungskräfte zwischen Schiene und Schwellen. Es brauchen daher keinerlei leistungssteigernde Veränderungen an den die Relativverschiebung der Schienen bewirkenden Einrichtungen, insbesondere dem Abbrenn-Stumpfschweissaggregat, vorgenommen zu werden. Abweichend hievon, wäre auch eine Abstützung der Schiene bzw. Schienen im Bereich des betreffenden Fahr Werkes der Maschine durch Auflagerung des Schienenfusses auf frei drehbare Rollen möglich.
Eine besonders günstige Ausführungsvariante der Erfindung ist schliesslich dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schweisseinrichtungen und der zugehörigen Hilfsvorrich-tungen eine gegenüber dem Fahrgestellrahmen der Maschine verstellbare Arbeitsbühne vorgesehen ist. Hiedurch ergeben sich für die Bedienung und Wartung der vorhandenen Schweiss- und sonstigen Einrichtungen der Maschine besonders günstige Bedingungen, da alle diese Einrichtungen vom Fahrzeuginneren aus gut zugänglich sind und ausserdem die Möglichkeit einer auf die jeweils durchzuführende Arbeit abgestimmten, individuellen Einstellung der Arbeitsbühne gegeben ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer fahrbaren Gleisbaumaschine nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt der Maschine nach der Linie II-II in Fig. 1.
Die dargestellte, als universell einsetzbare Schweissmaschine 1 ausgebildete Gleisbaumaschine besitzt einen in seinem Mittelbereich gekröpften Rahmen 2, welcher mittels zweier, in Drehgestellbauweise ausgeführter zweiachsiger Fahrwerke 3 auf den Schienen 4,5 eines Gleises 6 verfahrbar ist. Jedes der beiden Fahrwerke 3 weist einen eigenen, schematisch mit gestrichelten Linien dargestellten Fahrantrieb 7 auf. Die Schweissmaschine 1 ist in Regelfahrzeugbauweise ausgeführt und an den beiden Stirnseiten des Rahmens 2 mit Zug- und Stossvorrichtungen 8 versehen, um sie mit anderen Schienenfahrzeugen kuppeln und gegebenenfalls in einen Zugsverband einreihen zu können. Die der normalen Arbeitsrichtung der Schweissmaschine 1 entsprechende Fahrtrichtung ist durch den Pfeil 9 veranschaulicht.
Der Rahmen 2 trägt einen allseits geschlossenen Wagenkasten 10, an dessen vorderem und hinterem Ende sich je eine Fahrerkabine 11 befindet. Vorzugsweise sind beide Fahrerkabinen 11 mit den für den Fahrbetrieb erforderlichen Einrichtungen ausgestattet. In dem bezüglich der Arbeitsrichtung 9 hinteren Teil des Wagenkastens 10 sind, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, der Antriebsmotor 12 sowie die von diesem angetriebenen Energieversorgungseinrichtungen 13 der Schweissmaschine 1 untergebracht. Die Energieversorgungseinrichtungen 13 umfassen zumindest einen Schweiss-strom-Generator sowie die hydraulischen und gegebenenfalls pneumatischen Druckerzeugungseinrichtungen.
Am Rahmen 2 ist beidseits des vorderen Fahrwerkes 3 je eine Kolben-Zylinder-Einheit 14 angelenkt, deren Kolbenstange 15 an ihrem freien Ende einen Zughaken 16 trägt. Die Wirkungsweise dieser Kolben-Zylinder-Einheiten 14 wird später noch näher erläutert. Die Maschine 1 ist mit zwei Schienen-Vorwärmvorrichtungen 17 ausgestattet, die im Bereich hinter dem vorderen Fahrwerk 3 in hängender Anordnung oberhalb jeder Schiene 4 bzw. 5 mit dem Rahmen 2, gegebenenfalls höhei verstellbar, verbunden sind. In der Fahrzeug-Längsmitte zwischen den beiden Schienen-Vorwärmvorrichtungen 17 befindet sich eine hydraulische Abstützvorrichtung 18, welche aus einem an der Unterseite des Rahmens 2 vertikal angeordneten, hydraulischen Zylinder 19 und einem am unteren Ende des Kolbens 20 dieses Zylinders 19 angeordneten Stützstempel 21 besteht. Bei auf die Oberseite einer Schwelle 22 bzw. auf das Schotterbett abgesenktem Stützstempel 21 kann der vordere Teil der Maschine 1 so weit angehoben werden, dass die Räder 23 des vorderen Fahrwerkes 3 die darunterliegenden Schienen 4 und 5 freigeben, zumindest aber so weit entlasten, dass eine freie Längsbeweglichkeit der Schienen 4 und 5 gewährleistet ist.
Der nach oben ausgekröpfte Mittelteil 24 des Rahmens 2 bildet den Arbeitsraum 25 der Schweissmaschine 1, dessen Boden als heb- und senkbare Arbeitsbühne 26 ausgebildet ist, deren vorderes und hinteres Ende mittels hydraulischer Kolben-Zylinder-Einheiten 27 mit dem Rahmen 2 höhenverstellbar verbunden ist. Der vom Wagenkasten 10 über wenigstens eine Verbindungstüre 28 aus zugängliche Arbeitsraum 25 enthält sämtliche, zur Durchführung der in der Praxis im Gleisbereich anfallenden Schweissarbeiten erforderlichen Aggregate und Hilfsvorrichtungen. Zu diesen gehören eine Lichtbogen-Schweisseinrichtung 29, die an einer an der vorderen Begrenzungswand 30 des Arbeitsraumes 25 angeordneten, vertikalen Führungssäule 31 höhenverstellbar gelagert ist. Mittels der Lichtbogen-Schweisseinrichtung 29 können spezielle Schweissvorhaben, wie das Anschweissn von Schienenkontakten und das Auftragsschweissen an der Fahrfläche
4
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
636149
des betreffenden Schienenstranges, durchgeführt werden. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit wurde in der Zeichnung nur die dem linken Schienenstrang 4 zugeordnete Lichtbogen-Schweisseinrichtung 29 eingezeichnet. Es besteht auch die Möglichkeit, mit einer einzigen Lichtbogen-Schweisseinrichtung 29 auszukommen, wenn diese auch quer zur Maschinenlängsrichtung verschiebbar angeordnet wird.
Die Schweissmaschine 1 ist weiter je Schiene mit einer alumino-thermischen Schweisseinrichtung 32 ausgestattet, die im wesentlichen aus einer, zum abdichtenden Umfassen der jeweiligen Schiene zweiteilig ausgebildeten Giessform 33 und einem darüber angeordneten, mit der Giessform 33 über eine Halterung 34 verbundenen Reaktionstiegel 35 besteht. Die Halterung 34 ist in einem Gleitstück 36 höhenverstellbar gelagert, weiches seinerseits längs einer in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden, an einer Konsole 37 des Rahmens 2 befestigten, horizontalen Führungssäule 38 geführt und mittels einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 39 längsverstellbar ist. In Fig. 2 ist der Deutlichkeit halber nur die dem linken Schienenstrang 4 zugeordnete alumino-thermische Schweisseinrichtung 32 eingezeichnet.
Etwa in der Längsmitte des Arbeitsraumes 25 ist am Rahmen 2 eine motorbetriebene Schienen-Trennschleifma-schine 40 (nur in Fig. 1 ersichtlich) pendelnd sowie mittels einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 41 höhenverstellbar aufgehängt. Die Trennschleifmaschine 40 ermöglicht den Längszuschnitt der Schienen, insbesondere in solchen Fällen, wo die zu verschweissende Stossstelle zufällig in den Bereich einer Schwelle 22 fallen würde, wo Schweissungen aber nicht ausgeführt werden können.
Die Schweissmaschine 1 verfügt weiter über ein Abbrenn-Stumpfschweissaggregat 42, welches der Trennschleifmaschine 40 nachgeordnet und längs einer, am Rahmen 2 befestigten horzontalen Führungssäule 43 quer zur Maschinenlängsrichtung verstellbar und mittels einer zwischengeschalteten Kolben-Zylinder-Einheit 44 auch höhenverstellbar angeordnet ist. Das Abbrenn-Stumpfschweissaggregat 42 kann somit wahlweise zur Ausführung eines Schweissstosses an der linken bzw. der rechten Schiene 4 bzw. 5 des Gleises 6 herangezogen werden. Fig. 1 zeigt einen bereits ausgeführten Schweissstoss an der Schiene 4 mit dem dabei entstandenen Schweisswulst 45.
Zur Entfernung des Schweisswulstes 45 bzw. des bei alu-mino-thermischer Stossverschweissung verbleibenden Schweissgutüberstandes, zumindest im Bereich des Schienenkopfes, ist den Schweisseinrichtungen eine Abtragvorrich-tung 46 nachgeordnet, welche über zwei, jeweils von einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 47 gebildete Lenker mit einem Gleitstück 48 gelenkig verbunden ist, welches längs einer an der Unterseite des Rahmens 2 angeordneten Schwalbenschwanzführung 49 quer zur Maschinenlängsrichtung verschiebbar geführt ist. Diese Art der Aufhängung ermöglicht es, die Abtragvorrichtung 46 einerseits der Höhe nach zu verstellen, um sie mit der Schiene in bzw. ausser Eingriff zu bringen, andererseits ermöglicht sie eine Relativverschiebung der Abtragvorrichtung 46 in bezug auf den Rahmen 2 in Gleislängsrichtung, und schliesslich kann die in angehobene Stellung gebrachte Abtragvorrichtung 46 durch Verschieben des Gleitstückes 48 längs der Schwalbenschwanzführung 49 von der einen auf die andere Maschinenseite verbracht und somit wahlweise mit der linken bzw. rechten Schiene 4 bzw. 5 in Eingriff gebracht werden. Abweichend hievon könnte für jede Schiene auch eine separate Abtragvorrichtung 46 vorgesehen werden, wobei dann die Schwalbenschwanzführung 49 entbehrlich wird.
Für die dargestellte Schweissmaschine 1 ergibt sich nun, je nach Art der durchzuführenden Schweissarbeiten bzw. der angewandten Schweissmethode, folgende Arbeitsweise:
Die Maschine 1 wird zunächst, bei angehobener Stellung der Abstützvorrichtung 18, der Schweisseinrichtung 32 und 42 sowie der Schweisswulst-Abtragvorrichtung 46, mittels ihrer eigenen Fahrantriebe 7 an die Baustelle herangefahren und angehalten, sobald sich der zu verschweissende Schie-nenstoss zumindest angenähert im Bereich unterhalb der jeweils zum Einsatz kommenden Schweisseinrichtung 32 bzw. 42 befindet. Sofern die Schienentemperatur unter dem vorgeschriebenen Mindestwert liegt, wird die betreffende Schiene mittels der zugehörigen Vorwärmvorrichtung 17 entsprechend höher temperiert. Bei Ausführung einer Stoss-schweissung mittels der alumino-thermischen Schweisseinrichtung 32 muss diese aus der angehobenen Stellung gemäss Fig. 2 bei geöffneter Giessform 33 in die Arbeitsstellung abgesenkt sowie in Richtung der Schienenachse nach der Stossstelle 50 ausgerichtet werden. Gemäss der Darstellung in' Fig. 1 müsste demnach die Schweisseinrichtung 32 mittels der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 39 in der Arbeitsrichtung 9 vorwärtsbewegt und mit der Stossstelle 50 in Dek-kung gebracht werden.
Hierauf wird die Giessform 33 um den Schienenstrang geschlossen und die Schweissung auf bekannte Weise durchgeführt. Nach Öffnen der Giessform 33 wird die Schweisseinrichtung 32 in ihre obere Ruhelage gebracht und die Schweissmaschine 1 rasch so weit vorgefahren, dass der bei der Schweissung entstandene Schweissgutüberstand in den Arbeitsbereich der Abtragvorrichtung 46 gelangt und diese mittels ihrer beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 47 in einem Arbeitshub über die Schweissstelle hinweggeführt werden kann.
Bei Anwendung des Abbrenn-Stumpfschweissverfahrens, bei welchem bekanntlich durch das Zusammenstauchen der Schienenenden während des Schweissvorganges je Schweissung eine Verkürzung des Schienenstranges um etwa zwei bis drei Zentimeter eintritt, wird der Abstand zwischen den zu verschweissenden Schienenenden von Stossstelle zu Stossstelle grösser, so dass die Maschine mit dem vorderen Fahrwerk 3 diese Stosslücken nicht mehr zu überbrücken vermag. Die Schweissmaschine 1 muss daher noch vor Erreichen der Stossstelle angehalten und der vorausliegende Schienenstrang so weit an das freie Ende des bereits endlos ver-schweissten Schienenstranges herangezogen werden, dass der Spalt an der Stossstelle bis auf das vorgeschriebene Mass von etwa 5 bis 10 mm verkleinert ist. Zu diesem Zweck wird die Schweissmaschine 1 noch vor Erreichen der Stossstelle angehalten und der vorausliegende Schienenstrang, dessen Schienenbefestigungsmittel schon in einem vorhergehenden Arbeitsgang gelockert bzw. demontiert wurden, entgegen der Arbeitsrichtung 9 zurückbewegt. Zu diesem Zweck wird ein mit dem vorausliegenden Schienenstrang in geeigneter Weise, z.B. mittels einer Klemmvorrichtung, verbundenes Zugseil 51 in den Zughaken 16 der Kolben-Zylinder-Einheit 14 eingehängt und der Kolben 15 entgegen der Arbeitsrichtung 9 mit Druckmittel beaufschlagt. Sobald die Stosslücke bis auf den beabsichtigten Spalt geschlossen ist, wird die Maschine 1 mit dem vorderen Fahrwerk 3 über die Stossstelle hinaus verfahren, bis sich das Abbrenn-Stumpfschweissaggregat 42 im wesentlichen oberhalb der Stossstelle befindet. Hierauf wird der Stützstempel 21 der Abstützvorrichtung 18 ausgefahren und der vordere Teil der Schweissmaschine 1 so weit angehoben, dass die Räder 23 des vorderen Fahrwerkes 3 von den Schienen 4 bzw. 5 freikommen. Sofern sich der Schweisskopf 52 des Abbrenn-Stumpfschweissaggregates 42 von einem vorausgehenden Schweissvorgang noch in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung oberhalb des rechten Schienenstranges 5 befindet, muss das Aggregat 42 zunächst längs der Führungssäule 43 auf die andere Maschinenseite verschoben
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
636 149
und sodann bei geöffneten Backen des Schweisskopfes 52 r der linken Schiene 4 in Eingriff gebracht werden. Die Schweissung wird nun in bekannter Weise durchgeführt, wobei die dem vorausliegenden Schienenstrang von den Backen des Schweisskopfes 52 erteilten Längsbewegungen zufolge der Entlastung beider Schienen 4 und 5 durch die Abstützvorrichtung 18 ungehindert vonstatten gehen könn Das Entfernen des bei der Schweissung entstandenen
Schweisswulstes 45 mittels der Abtragvorrichtung 46 geschieht in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit der alumino-thermischen Schweissmethode bereits erläutert.
Die Höhenverstellbarkeit der Arbeitsbühne 26 ermöglicht s es, sowohl bei den Schweissarbeiten als auch bei Wartungsund Reparaturarbeiten an den verschiedenen Aggregaten jeweils die für das Bedienungspersonal günstigste Bodenhöhe des Arbeitsraumes 25 einzustellen.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

636149 PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrbare Schienenschweissmaschine, mit einer aus einem Abbrenn-Stumpfschweissaggregat und dem dazugehörigen hydraulischen Antriebsaggregat bestehenden Einrichtung zum Verschweissen der beiden Schienenenden im Stoss-bereich von Schienen eines Gleises, sowie mit einer Vorrichtung zum unmittelbar nachfolgenden Abtragen des entstehenden Schweisswulstes, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Abbrenn-Stumpfschweissaggregat (42) und der zur Bearbeitung der Schienenstränge (4,5) verstellbar angeordneten Schweisswulst-Abtragvorrichtung (46) wenigstens eine alumino-thermische Schweisseinrichtung (32) samt den zugehörigen Hilfsvorrichtungen (35-39) zum Verschweissen der Schienenenden an der Maschine (1) vorgesehen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abbrenn-Stumpfschweissaggregat (42), die Schweisswulst-Abtragvorrichtung (46) sowie zwei jeweils für einen Schienenstrang vorgesehene alumino-thermische Schweisseinrichtungen (32) und eine gegebenenfalls vorgesehene Lichtbogen-Schweisseinrichtung (29) zwischen den beiden in Gleislängsrichtung distanzierten Fahrwerken (3) der Maschine (1) angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in bezug auf die Arbeitsrichtung (9) der Maschine (1) hinter der vorhandenen Lichtbogen-Schweisseinrichtung (29) aufeinanderfolgend die alumino-thermischen Schweisseinrichtungen (32), das Abbrenn-Stumpfschweissaggregat (42) und die Schweisswulst-Abtragvorrichtung (46) angeordnet sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen dem in bezug auf die Arbeitsrichtung (9) der Maschine (1) vorderen Fahrwerk (3) und der jeweils an vorderster Stelle angeordneten Schweisseinrichtung (29) je Schienenstrang (4,5) eine Vorrichtung
( 17) zum Vorwärmen der Schienen angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweisseinrichtungen (32,42), insbesondere aber die Schweisswulst-Abtragvorrichtung (46), in einer zur Gleisebene parallelen Ebene relativ zum Fahrgestellrahmen (2) in Maschinenlängsachsrichtung vorzugsweise mittels hydraulisch betätigbarer Einstellvorrichtungen (39, 47) verstellbar sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Fahrwerke (3) oder des Endbereiches des Fahrgestellrahmens (2) der Maschine (1) eine zur Entlastung einer oder insbesondere beider Schienen (4,5) vom Fahrzeuggewicht dienende - vorzugsweise als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildete -Abstützeinrichtung (18) vorgesehen ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schweisseinrichtungen (29,32,42) und der zugehörigen Hilfsvorrichtungen (41,46) eine gegenüber dem Fahrgestellrahmen (2) der Maschine (1) verstellbare Arbeitsbühne (26) vorgesehen ist.
CH1002778A 1977-12-28 1978-09-26 Fahrbare schienenschweissmaschine. CH636149A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT935377A AT357595B (de) 1977-12-28 1977-12-28 Fahrbare schienenschweissmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH636149A5 true CH636149A5 (de) 1983-05-13

Family

ID=3613422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1002778A CH636149A5 (de) 1977-12-28 1978-09-26 Fahrbare schienenschweissmaschine.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4236453A (de)
AT (1) AT357595B (de)
CA (1) CA1125386A (de)
CH (1) CH636149A5 (de)
DE (1) DE2840917A1 (de)
FR (1) FR2413173A1 (de)
GB (1) GB2011511B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT357594B (de) * 1977-12-28 1980-07-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare abbrenn-stumpf-schienenschweiss- maschine mit schweisswulst-abtragvorrichtung
FR2447421A2 (fr) * 1979-01-24 1980-08-22 Delachaux C Dispositif de reglage de l'alignement et de la distance intercalaire de deux abouts de rails
GB8306958D0 (en) * 1983-03-14 1983-04-20 Welders Ltd A L Weld upset removal
IT1232099B (it) * 1989-05-23 1992-01-23 Valditerra S P A Procedimento per la saldatura continua di tronchi di rotaia, e rotabile attrezzato per la sua attuazione
EP0467833B1 (de) * 1990-07-13 1994-03-16 Scheuchzer S.A. Verfahren zur Neutralisierung von Eisenbahnschienen in situ
US5270514A (en) * 1992-01-08 1993-12-14 Chemetron-Railway Products, Inc. Method and apparatus for flash butt welding railway rails
US5306361A (en) * 1992-10-02 1994-04-26 Besch Gordon O Method for improving service life of rail welds by aluminothermic heat treatment
AT406970B (de) * 1993-09-17 2000-11-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Maschine zur vorbereitung von schweissarbeiten auf einem gleis
CH689643A5 (fr) * 1994-02-18 1999-07-30 Speno International Installation pour le reprofilage des rails d'une voie ferrée.
AT406969B (de) * 1996-01-18 2000-11-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Maschine zur durchführung von schienenschweissungen
EP0835712B1 (de) * 1996-10-11 1999-12-08 Scheuchzer S.A. Verfahren zum Schweissen mindestens eines Schienenstranges und Maschine zur Anwendung dieses Verfahrens
AU2088799A (en) 1997-12-16 1999-07-05 Richard F. Kral Rail welding apparatus incorporating rail restraining device, weld containment device and weld delivery unit
US5979738A (en) * 1998-02-05 1999-11-09 E.P. Paton Electric Welding Machine for flash-butt welding of rails
US6163003A (en) * 1998-06-12 2000-12-19 Chemetron-Railway Products, Inc. Method and apparatus for controlling forging force during flash butt welding of railway rails
US20050067381A1 (en) * 2003-01-27 2005-03-31 Coomer Daniel J. On-site rail welding apparatus
EP1799909B1 (de) 2004-08-20 2016-03-09 Loram Maintenance Of Way, Inc. Langschienen-abnehmer- und -ablieferungssystem
EP1731673B1 (de) * 2005-05-18 2008-03-12 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. Schweissmaschine und Verfahren zum Verschweissen von Schienen eines Gleises
US20060278481A1 (en) * 2005-06-08 2006-12-14 Rfpc Holding Corporation Deflashing device
EP1736602B1 (de) * 2005-06-24 2008-03-19 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. Schweissmaschine zum Verschweissen von Schienen eines Gleises
WO2011039479A2 (fr) * 2009-09-30 2011-04-07 France Telecom Dispositif d'installation de câble de transmission
US8844915B2 (en) * 2012-02-29 2014-09-30 Superior Industrial Services Fixture and method of welding locomotive sills
CN110106753A (zh) * 2019-06-11 2019-08-09 金鹰重型工程机械有限公司 一种铁路移动式焊轨车

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE387457C (de) * 1922-07-14 1923-12-28 Giessereien Eisenkonstruktions Fahrbare elektrische Schweissmaschine fuer eingebaute Schienen
US2250869A (en) * 1937-10-15 1941-07-29 Sperry Prod Inc Means for welding rails
US3366075A (en) * 1963-08-28 1968-01-30 Railway Automation Maintenance Method of welding continuous rail
US3355991A (en) * 1965-09-30 1967-12-05 Chemetron Corp Method and apparatus for conditioning welded rail joints
DE1271740B (de) * 1966-01-05 1968-07-04 Elektro Thermit Gmbh Vorrichtung zur Durchfuehrung von aluminothermischen Schienenverbindungsschweissungen
CH459280A (de) * 1966-01-05 1968-07-15 Elektro Thermit Gmbh Vorrichtung für im Gleis durchzuführende aluminothermische Schienenschweissungen
GB1235164A (en) * 1968-08-13 1971-06-09 Sp Pt Kb Gl Upravlenia Puti I Transportable welding machine for butt welding of railway rails under field conditions
US3635165A (en) * 1969-10-27 1972-01-18 Vladimir Ivanovich Platov Machine for welding rails in the track
US3726232A (en) * 1970-07-16 1973-04-10 Trakwork Equipment Co Track welding system
US3731635A (en) * 1971-08-09 1973-05-08 Trakwork Equipment Co Rail pulling apparatus
AT344771B (de) * 1975-12-01 1978-08-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare schienenschleifmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB2011511B (en) 1982-06-09
FR2413173B1 (de) 1985-03-01
FR2413173A1 (fr) 1979-07-27
CA1125386A (en) 1982-06-08
GB2011511A (en) 1979-07-11
AT357595B (de) 1980-07-25
DE2840917A1 (de) 1979-07-05
ATA935377A (de) 1979-12-15
DE2840917C2 (de) 1989-02-02
US4236453A (en) 1980-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH636149A5 (de) Fahrbare schienenschweissmaschine.
DE2550391C2 (de) Verfahren zum Entnehmen von Bettungsmaterial aus Schotterbettungen
DE2840916C2 (de)
DE3313187C2 (de)
DE4229534C2 (de) Verfahren zur Erneuerung eines Gleises sowie Maschinenanordnung zur Durchführung des Verfahrens
EP0360950B1 (de) Kontinuierlich (non stop) verfahrbare Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine
EP0726360B1 (de) Verfahren und Maschine zum Unterstopfen und Stabilisieren eines Gleises
EP0721026A1 (de) Maschine und Anlage zur Durchführung von Gleisbauarbeiten
DE2818514C2 (de)
AT391502B (de) Fahrbare gleisstopf-, hebe- und richtmaschine zum heben und bzw. oder seitwaertsverschieben eines gleises im weichen- und kreuzungsbereich
DD284068A5 (de) Gleisumbauzug
DE3409848C2 (de)
EP0670932B1 (de) Gleisbaumaschine zur erneuerung von gleisen
DE3106754A1 (de) Gleisbaumaschine mit werkzeugtraeger fuer hebe- und richtwerkzeuge
DE2737778A1 (de) Gleisstopfmaschine, insbesondere zum unterstopfen von gleis-weichen
EP0342306B1 (de) Maschine zum Seiten-Verschieben eines aus Schienen und Querschwellen bestehenden Gleises
DE3425637C2 (de)
DE3409852C2 (de)
DE3814732A1 (de) Gleisverfahrbare vorrichtung zum raeumen bzw. planieren des schotters eines gleises mit querschwellen
DE3409854A1 (de) Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine
EP0397956B1 (de) Kontinuierlich verfahrbare Gleisstopfmaschine mit Pfluganordnung
EP0056497A1 (de) Rahmenwagen in einem Gleisbauzug zur Untergrundsanierung von Eisenbahngleisen
DE3409853C2 (de)
DE3409849A1 (de) Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine
DE2928355C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased