DE2840917A1 - Fahrbare schienenschweissmaschine - Google Patents
Fahrbare schienenschweissmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/04—Flash butt welding
- B23K11/046—Apparatus therefor
Description
A 9353/77 28.12.1977
Franz Pl asser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft
m.b.H. in Wien
Fahrbare Schienenschweißmaschine
Ing.Ha/Wei/Lei/AT
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- Y-
28409
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisbaumaschine, mit einer - aus einem Abbrenn-Stumpfschweißaggregat und dem dazugehörigen
hydraulischen Antriebsaggregat bestehenden - Einrichtung zum Verschweißen
der beiden Schienenenden im Stoßbereich von insbesondere bereits verlegten Schienen eines Gleises, sowie einer Vorrichtung
zum unmittelbar nachfolgenden Abtragen des entstehenden Schweißwulstes,
z.B. durch Abscheren, Fräsen, Schleifen od.dgl.
Es ist bereits eine von der gleichen Anmelderin entwickelte, selbstfahrende
Abbrenn-Stumpfschweißmaschine bekannt, deren Schweißaggregat
an einem über die vordere Stirnseite der Maschine vorkragenden, quer zur Maschinenlängsrichtung verschwenkbaren sowie höhenverstellbaren
Ausleger angeordnet ist, so daß mit einem Schweißaggregat Schienenstoß-Schweißungen an beiden Schienensträngen des Gleises
durchgeführt werden können. Diese Maschine, die mit einem eigenen,
sehr leistungsfähigen Fahrantrieb und sämtlichen zum Betrieb des Schweißaggregates und der Vorrichtung zum Abtragen des Schweißwulstes
erforderlichen, elektrischen und hydraulischen Energieerzeugungseinrichtungen
ausgestattet ist, hat sich in der Praxis in Anbetracht des erreichbaren hohen Arbeitsfortschrittes, der durch das
Abbrenn-Stumpfschweißverfahren bedingten hervorragenden Schweißqualität und ihrer relativ einfachen Handhabung außerordentlich
bewährt. Die in Regel fahrzeugbauweise mit Zug- und Stoßvorrichtungen
ausgebildete Maschine kann entweder im Zugsverband oder mit Eigenantrieb rasch von einem zum nächstfolgenden Einsatzort überstellt
werden. Die hohe Eigengeschwindigkeit der Maschine und ihre
sofortige Einsatzbereitschaft bei Erreichen der Baustelle wirken sich insbesondere bei Schweißarbeiten auf freier Strecke durch eine
entsprechende Verkürzung der erforderlichen Gleissperrzeiten vorteilhaft
aus.
Es ist weiters, gemäß der DT-AS 1 271 74o, ein mit Laufrollen ausgerüstetes
und mit den Schienen verspannbares Fahrgestell bekannt, welches die zur Durchführung von alumino-thermisehen Schienenstoßschweißungen
erforderliche Schweißeinrichtung samt den zugehörigen Hilfsvorrichtungen sowie ein hydraulisch betätigbares Abschergerät
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zum Entfernen des entstehenden Schweißwulstes trägt. Diese Vorrichtung,
die lediglich zwecks erleichterten Transportes von einer
Schweißstelle zur nächsten im Baustellenbereich mit Laufrollen kleinen Durchmessers versehen ist und weder über einen eigenen
Fahrantrieb noch über Kupplungsmöglichkeiten mit anderweitigen
Schienenfahrzeugen verfügt, muß jeweils von einem eigenen Transportfahrzeug zur Baustelle gebracht bzw. von dieser abtransportiert
werden. Die zur Durchführung der alumino-thermischen Schweißmethode
erforderlichen Fremdstoffe müssen auf einem gesonderten Hilfsfahrzeug
mitgeführt werden. In Verbindung mit dem durch die aluminothermische
Schweißmethode an sich bedingten, gegenüber dem Abbrenn-Stumpfschweißverfahren erheblich größeren Zeitaufwand für den
Schweißvorgang selbst, ergibt sich dadurch ein, insbesondere bei Schweißarbeiten größeren Umfanges, unbefriedigender Arbeitsfortschritt.
Vielfach besteht in der Praxis die Notwendigkeit, in dem zu bearbeitenden
Streckenabschnitt Schweißarbeiten verschiedener Art, z.B. sowohl Stoßverschweißungen als auch Auftragsschweißungen
durchzuführen, allenfalls auch vorgefertigte Isolierstöße einzuschweißen oder Schienenkontakte anzuschweißen. In derartigen Fällen
wurden bisher zumeist nach Wahl des jeweils geeignetsten Schweißverfahrens die gleichartigen bzw. nach der gewählten Schweißmethode
ausführbaren Schweißarbeiten in einem ersten Arbeitsdurchgang durchgeführt, worauf dann die restlichen Schweißarbeiten in einem oder
mehreren weiteren Arbeitsdurchgängen ausgeführt wurden. Diese Vorgangsweise
bedingt aber eine mehrmalige Sperrung des betreffenden
Gleisabschnittes sowie einen unverhältnismäßig hohen Organisationsund
Personal aufwand für die wiederholten Einsatzfahrten. Hinzu
kommt, daß die zur Durchführung sämtlicher Schweißarbeiten insgesamt
benötigten Maschinen und Geräte nur in Ausnahmefällen am Einsatzort unmittelbar verfügbar sind und zumindest zum Teil, gegebenenfalls
auch aus größeren Entfernungen, erst an den Einsatzort herangeschafft werden müssen. Da auch solche Gesichtspunkte für die Wahl
des jeweils anzuwendenden Schweißverfahrens von Bedeutung sind, treten häufig maßgebliche wirtschaftliche sowie technische Erwägungen
hinsichtlich der zweckmäßigsten Schweißmethode in den Hintergrund.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Durchführung der
wichtigsten, in der Praxis im Gleisbereich anfallenden Schweißarbeiten mit optimalem wirtschaftlichen und technischen Erfolg
insbesondere im Zuge nur einer einzigen Einsatzfahrt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich
zu dem Abbrenn-StumpfSchweißaggregat und der insbesondere zur Bearbeitung
des linken oder rechten Schienenstranges verstellbar, insbesondere verschwenkbar, angeordneten Schweißwulst-Abtragvorrichtung
wenigstens eine alumino-thermische Schweißeinrichtung samt
den zugehörigen Hilfsvorrichtungen und gegebenenfalls auch eine
Lichtbogen-Schweißeinrichtung - zum wahlweisen Verschweißen dieser Schienenenden nach dem jeweiligen Schweißverfahren - gemeinsam an
der Maschine vorgesehen sind. Damit ist erstmals eine universell einsetzbare Schweißmaschine geschaffen, die überraschenderweise bei
etwa demselben Leistungsbedarf und Personal aufwand, wie er auch für
die oben genannte bekannte Abbrenn-Stumpfschweißmaschine erforderlich
ist, eine den speziellen Gegebenheiten des zu bearbeitenden
Gleisabschnittes bzw. der Art des jeweils auszuführenden Schweißvorhabens weitestgehend Rechnung tragende, individuelle Schweißtechnik
anzuwenden gestattet. Darüberhinaus zeichnet sie sich auch durch einen einfachen und über"ientliehen Aufbau mit relativ leichter
und gefahrloser Bedienung aus.
Da alle anfallenden Schweißarbeiten in kontinuierlicher Aufeinanderfolge
in einem einzigen Arbeitsdurchgang bewältigt werden und weiters durch den eigenen Fahrantrieb der Maschine eine rasche
Vorfahrt von einer Schweißstelle zur nächsten, insbesondere bei
größeren Abständen zwischen diesen Schweißstellen, gewährleistet
ist, werden die zur Durchführung der Schweißarbeiten erforderlichen
Gleissperrzeiten auf ein bisher nicht erreichbares Minimum reduziert.
Weiters ergeben sich hinsichtlich der meist große Gebiete umfassenden
Einsatzplanung für den den Bahnverwaltungen zur Verfügung
stehenden Maschinenpark wesentliche Vereinfachungen, da bei den
Planungsarbeiten nicht mehr auf die speziellen Erfordernisse hin-
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sichtlich der an den verschiedenen Baustellen zweckmäßigerweise anzuwendenden Schweißverfahren geachtet werden muß. Da außerdem
die Schweißmaschine mit einem eigenen Fahrantrieb ausgestattet und daher in der Lage ist, die zur Durchführung alumino-thermischer
Schweißarbeiten erforderlichen Materialien selbst mitzuführen bzw.
in einem mit ihr gekuppelten Transportwagen an die Baustelle heranzubringen,
treten auch die bei der vorerwähnten bekannten Vorrichtung zur Durchführung alumino-thermischer Schweißungen zu verzeichnenden
Transportprobleme nicht in Erscheinung.
Trotz der individuellen Einsatzmöglichkeiten der Maschine ist der
hiefür erforderliche maschinelle Aufwand verhältnismäßig gering.
So bedarf es zum Abtragen sowohl des bei Anwendung des Abbrenn-Stumpf Schweißverfahrens entstehenden Stauchwulstes als auch des
nach Durchführung einer alumino-thermisehen Schweißung vorhandenen
Schweißgutüberstandes lediglich einer einzigen, gemeinsamen Vorrichtung, die durch ihre verstellbare Anordnung jeweils mit dem
linken oder dem rechten Schienenstrang in Eingriff gebracht werden kann. Allenfalls kann auch mit einer einzigen alumino-thermisehen
Schweißeinrichtung das Auslangen gefunden werden, wenn für diese eine ähnliche Verstell barkeit quer zur Maschinen!ängsrichtung vorgesehen
wird.
Bei zusätzlicher Ausstattung der Maschine mit einer Lichtbogen-Schweißeinrichtung
werden die Einsatzmöglichkeiten der Maschine noch weiter erhöht, so daß auch Auftragsschweißungen über größere
Bereiche sowie das Anschweißen von Schienenkontakten und dergleichen durchgeführt werden können, wobei sich die vorteilhafte Möglichkeit
ergibt, derartige Arbeiten gegebenenfalls auch während
der Vorbereitung oder Durchführung von anderen Schweißarbeiten zeitsparend auszuführen. Da nur in solchen Sonderfällen mehr als
ein Schweißaggregat zum gleichen Zeitpunkt in Betrieb steht, braucht die gesamte installierte Leistung der Maschine gegenüber einer lediglich
mit einem Abbrenn-Stumpfschweißaggregat ausgestatteten Schweißmaschine nicht wesentlich vergrößert zu werden. Durch geeignete
schaltungstechnisehe Maßnahmen kann dabei einer all fälligen
überlastung der Energieversorgungseinrichtungen bei gleich-
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zeitigem Betrieb mehrerer SchweiSaggregate oder sonstiger Energieverbraucher wirksam vorgebeugt werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind
das Abbrenn-Stumpfschweißaggregat, die Schweißwulst-Abtragvorrichtung
sowie zwei jeweils für einen Schienenstrang vorgesehene alumino-thermische Schweißeinrichtungen und die gegebenenfalls
vorgesehene Lichtbogen-Schweißeinrichtung zwischen den beiden in Gleislängsrichtung distanzierten Fahrachsen bzw. Fahrwerken der
Maschine angeordnet. Diese, von der bisher üblichen Ausführung fahrbarer Schienenschweißmaschinen abweichende, neuartige Bauweise
ist mit zahlreichen bedeutsamen Vorteilen verbunden. So ergibt sich einerseits gegenüber Schweißmaschinen mit stirnseitig vorkragender
Anordnung des Schweißaggregates eine wesentlich gleichmässigere Verteilung des Maschinengewichtes auf die beiden Fahrachsen
bzw. Fahrwerke, was nicht nur im Hinblick auf die Begrenzung des
zulässigen Achsdruckes, i-nsbesondere auf Nebenstrecken, von Bedeutung,
sondern auch hinsichtlich einer vereinfachten Rahmenbauweise und einheitlichen Gestaltungsmöglichkeit beider Fahrwerke von erheblichem
Vorteil ist. Andererseits gewährleistet die neue Bauweise eine sehr übersichtliche, vom Bedienungspersonal leicht überblickbare,
zugleich aber gegenüber WitterungseinfTüssen weitgehend geschützte
Anordnung der vorhandenen Schweiß- und Hilfseinrichtungen.
Vor allem aber wird jede Gefährdung des Personals, die sonst beim Betreten des Gleiskörpers, insbesondere beim Arbeiten in mehrgleisigen
Streckenabschnitten durch vorbeifahrende Züge, gegeben ist, mit Sicherheit vermieden. Für das Bedienungspersonal ergeben sich
ganz allgemein verbesserte Arbeitsbedingungen sowohl während des
Einsatzes der Maschine als auch bei überholungs- und Wartungsarbeiten
an den jederzeit bequem zugänglichen Schweißeinrichtungen und sonstigen Arbeitsgeräten der Maschine.
Bei Anwendung dieser neuartigen Bauweise ist es gemäß einem weiteren
Erfindungsmerkmal von besonderem Vorteil, wenn in bezug auf
die Arbeitsrichtung der Maschine hinter einer gegebenenfalls vorhandenen
Lichtbogen-Schweißeinrichtung aufeinanderfolgend die
alumino-thermisehen Schweißeinrichtungen, das Abbrenn-Stumpf-
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Schweißaggregat und die Schweißwulst-Abtragvorrichtung angeordnet
sind. Diese Reihung der vorhandenen Schweiß- und Hilfseinrichtungen
trägt den betrieblichen Erfordernissen bei der Durchführung von
Schweißarbeiten verschiedener Art weitgehend Rechnung, wodurch der
Arbeitsfortschritt begünstigt und die Leistungsfähigkeit der Maschine noch weiter gesteigert wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß im Bereich zwischen dem in bezug auf die Arbeitsrichtung der Maschine vorderen Fahrwerk und der jeweils an vorderster Stelle angeordneten
Schweißeinrichtung je Schienenstrang eine Vorrichtung
zum Vorwärmen der Schienen angeordnet ist. Dadurch ergibt sich insoferne
eine Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten der Maschine, als
die für Stoßschweißungen an endlos verschweißten Schienensträngen vorgeschriebenen, sehr engen Toleranzen der Schienentemperatur
wesentlich leichter eingehalten und Schweißarbeiten insbesondere auch dann durchgeführt werden können, wenn die durch die Umgebungstemperatur
bedingte Schienentemperatur unter dem zulässigen Minimalwert liegt. Gegenüber der bisher in solchen Fällen angewandten Technik
des Vorwärmens der Schiene mittels von der Schweißmaschine gesonderter
Schienen-Vorwärmgeräte mit eigener Bedienungsmannschaft
ergeben sich nicht nur betriebliche, den Arbeitsfortschritt begünstigende
Verbesserungen, sondern auch erhebliche Personal einsparungen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die
Schweißeinrichtungen,insbesondere aber die Schweißwulst-Abtragvorrichtung,
in einer zur Gleisebene parallelen Ebene relativ zum Fahrgestellrahmen in Maschinenlängsachsrichtung vorzugsweise mittels
hydraulisch betätigbarer Einstellvorrichtungen verstellbar.
Durch diese Verstellbarkeit wird das Ausrichten der Schweiß- und
Hilfseinrichtungen der Maschine in Gleislängsrichtung auf die jeweilige
Schweißstelle wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Da
die Justierung der genannten Einrichtungen lediglich durch Betätigung
der Einstellvorrichtungen erfolgt, bedarf es keiner umständlichen
Korrekturbewegungen der schweren Schweißmaschine selbst, so daß deren Antriebe geschont werden und sich der dadurch fühlbar
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entlastete Fahrer der Maschine seinen anderweitigen Kontroll- und Steueraufgaben voll widmen kann.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal erweist es sich als vorteilr
haft, wenn im Bereich der Fahrachsen bzw. Fahrwerke bzw. des Endbereiches des Fahrgestellrahmens der Maschine eine zur Entlastung
einer oder insbesondere beider Schienen vom Fahrzeuggewicht dienende - vorzugsweise als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildete
- Abstützeinrichtung vorgesehen ist. Diese Gestaltung ist für die Durchführung von Schweißarbeiten, bei welchen eine Relativbewegung
der zu verschweißenden Schienen in Richtung der Schienenlängsachse stattfindet, also insbesondere beim Abbrenn-Stumpfschweißverfahren,
von größter Bedeutung. Sie ermöglicht das problemlose Verziehen der jeweiligen Schiene nach vorangegangener Demontage bzw»
Lockerung der Schienenbefestigungsmittel mit Hilfe der bisher hiefür
üblichen Einrichtungen unter Überwindung lediglich der durch
das Eigengewicht der Schiene verursachten Reibungskräfte zwischen Schiene und Schwellen. Es brauchen daher keinerlei leistungssteigernde
Veränderungen an den die Relativverschiebung der Schienen bewirkenden Einrichtungen, insbesondere dem Abbrenn-Stumpfschweißaggregat,
vorgenommen zu werden. Abweichend hievon, wäre auch eine Abstützung der Schiene bzw. Schienen im Bereich des betreffenden
Fahrwerkes der Maschine durch Auflagerung des Schienenfußes auf frei drehbare Rollen möglich.
Eine besonders günstige Ausführungsvariante der Erfindung ist
schließlich dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schweißeinrichtungen
und der zugehörigen Hilfsvorrichtungen eine gegenüber dem Fahrgestellrahmen der Maschine verstellbare Arbeitsbühne vorgesehen
ist. Hiedurch ergeben sich für die Bedienung und Wartung der vorhandenen Schweiß- und sonstigen Einrichtungen der Maschine
besonders günstige Bedingungen, da alle diese Einrichtungen vom Fahrzeuginneren aus gut zugänglich sind und außerdem die Möglichkeit
einer auf die jeweils durchzuführende Arbeit abgestimmten, individuellen Einstellung der Arbeitsbühne gegeben ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung
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dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht einer fahrbaren Gleisbaumaschine nach der Erfindung und
Fig.2 einen Schnitt der Maschine nach der Linie II-II in Fig.l.
Die dargestellte, als universell einsetzbare Schweißmaschine 1 ausgebildete Gleisbaumaschine besitzt einen in seinem Mittelbereich
gekröpften Rahmen 2, welcher mittels zweier, in Drehgestell bauweise
ausgeführter zweiachsiger Fahrwerke 3 auf den Schienen 4,5 eines Gleises 6 verfahrbar ist. Jedes der beiden Fahrwerke 3 weist einen
eigenen, schematisch mit gestrichelten Linien dargestellten Fahrantrieb 7 auf. Die Schweißmaschine 1 ist in Regel fahrzeugbauweise
ausgeführt und an den beiden Stirnseiten des Rahmens 2 mit Zug- und Stoßvorrichtungen 8 versehen, um sie mit anderen Schienenfahrzeugen
kuppeln und gegebenenfalls in einen Zugsverband einreihen zu können. Die der normalen Arbeitsrichtung der Schweißmaschine 1
entsprechende Fahrtrichtung ist durch den Pfeil 9 veranschaulicht.
Der Rahmen 2 trägt einen allseits geschlossenen Wagenkasten lo,
an dessen vorderem und hinterem Ende sich je eine Fahrerkabine 11 befindet. Vorzugsweise sind beide Fahrerkabinen 11 mit den für den
Fahrbetrieb erforderlichen Einrichtungen ausgestattet. In dem bezüglich
der Arbeitsrichtung 9 hinteren Teil des Wagenkastens Io sind, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, der Antriebsmotor
sowie die von diesem angetriebenen Energieversorgungseinrichtungen
13 der Schweißmaschine 1 untergebracht. Die Energieversorgungseinrichtungen 13 umfassen zumindest einen Schweißstrom-Generator
sowie die hydraulischen und gegebenenfalls pneumatischen Druckerzeugungseinrichtungen.
Am Rahmen 2 ist beidseits des vorderen Fahrwerkes 3 je eine Kolben-Zylinder-Einheit
14 angelenkt, deren Kolbenstange 15 an ihrem freien Ende einen Zughaken 16 trägt. Die Wirkungsweise dieser Kolben-Zylinder-Einheiten
14 wird später noch näher erläutert. Die Maschine 1 ist mit zwei Schienen-Vorwärmvorrichtungen 17 ausgestattet, die im
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Bereich hinter dem vorderen Fahrwerk 3 in hängender Anordnung oberhalb
jeder Schiene 4 bzw. 5 mit dem Rahmen 2, gegebenenfalls höhenverstellbar, verbunden sind. In der Fahrzeug-Längsmitte zwischen
den beiden Schienen-Vorwärmvorrichtungen 17 befindet sich eine
hydraulische Abstützvorrichtung 18, welche aus einem an der Unterseite
des Rahmens 2 vertikal angeordneten, hydraulischen Zylinder
und einem am unteren Ende des Kolbens 2o dieses Zylinders 19 angeordneten Stützstempel 21 besteht. Bei auf die Oberseite einer
Schwelle 22 bzw. auf das Schotterbett abgesenktem Stützstempel 21 kann der vordere Teil der Maschine 1 so weit angehoben werden, daß
die Räder 23 des vorderen Fahrwerkes 3 die darunterliegenden Schienen
4 und 5 freigeben, zumindest aber so weit entlasten, daß eine freie Längsbeweglichkeit der Schienen 4 und 5 gewährleistet ist.
Der nach oben ausgekröpfte Mittelteil 24 des Rahmens 2 bildet den Arbeitsraum 25 der Schweißmaschine 1, dessen Boden als heb- und
senkbare Arbeitsbühne 26 ausgebildet ist, deren vorderes und hinteres Ende mittels hydraulischer Kolben-Zylinder-Einheiten 27 mit
dem Rahmen 2 höhenverstellbar verbunden ist. Der vom Wagenkasten •über wenigstens eine Verbindungstüre 28 aus zugängliche Arbeitsraum
25 enthält sämtliche, zur Durchführung der in der Praxis im Gleisbereich anfallenden Schweißarbeiten erforderlichen Aggregate
und Hilfsvorrichtungen. Zu diesen gehören eine Lichtbogen-Schweißeinrichtung 29» die an einer an der vorderen Begrenzungswand 3o des
Arbeitsraumes 25 angeordneten, vertikalen Führungssäule 31 höhenverstellbar
gelagert ist. Mittels der Lichtbogen-Schweißeinrichtung 29 können spezielle Schweißvorhaben, wie das Anschweißen von
Schienenkontakten und das Auftragsschweißen an der Fahrfläche des betreffenden Schienenstranges, durchgeführt werden. Aus Gründen der
besseren Übersichtlichkeit wurde in der Zeichnung nur die dem linken
Schienenstrang 4 zugeordnete Lichtbogen-Schweißeinrichtung 29
eingezeichnet. Es besteht auch die Möglichkeit, mit einer einzigen
Lichtbogen-Schweißeinrichtung 29 auszukommen, wenn diese auch quer zur Maschinenlängsrichtung verschiebbar angeordnet wird.
Die Schweißmaschine 1 ist weiters je Schiene mit einer aluminothermischen
Schweißeinrichtung 32 ausgestattet, die im wesentlichen
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aus einer, zum abdichtenden Umfassen der jeweiligen Schiene zweiteilig
ausgebildeten Gießform 33 und einem darüber angeordneten,
mit der Gießform 33 über eine Halterung 34 verbundenen Reaktionstiegel 35 besteht. Die Halterung 34 ist in einem Gleitstück 36
höhenverstellbar gelagert, welches seinerseits längs einer in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden, an einer Konsole 37 des
Rahmens 2 befestigten, horizontalen Führungssäule 38 geführt und mittels einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 39 längsverstellbar
ist. In Fig.2 ist der Deutlichkeit halber nur die dem linken Schienenstrang 4 zugeordnete alumino-thermische Schweißeinrichtung
32 eingezeichnet.
Etwa in der Längsmitte des Arbeitsraumes 25 ist am Rahmen 2 eine motorbetriebene Schienen-Trennschleifmaschine 4o (nur in Fig.l
ersichtlich) pendelnd sowie mittels einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit
41 höhenverstellbar aufgehängt. Die Trennschleifmaschine
4o ermöglicht den Längszuschnitt der Schienen, insbesondere in solchen Fällen, wo die zu verschweißende Stoßstelle zufällig
in den Bereich einer Schwelle 22 fallen würde, wo Schweißungen
aber nicht ausgeführt werden können.
Die Schweißmaschine 1 verfügt weiters über ein Abbrenn-Stumpfschweißaggregat
42, welches der Trennschleifmaschine 4o nachgeordnet und längs einer, am Rahmen 2 befestigten horizontalen Führungssäule 43 quer zur Maschinenlängsrichtung verstellbar und mittels
einer zwischengeschalteten Kolben-Zylinder-Einheit 44 auch höhenverstellbar
angeordnet ist. Das Abbrenn-StumpfSchweißaggregat 42
kann somit wahlweise zur Ausführung eines Schweißstoßes an der linken bzw. der rechten Schiene 4 bzw. 5 des Gleises 6 herangezogen
werden. Fig.l zeigt einen bereits ausgeführten Schweißstoß an der Schiene 4 mit dem dabei entstandenen Schweißwulst 45.
Zur Entfernung des Schweißwulstes 45 bzw. des bei alumino-thermischer
Stoßverschweißung verbleibenden Schweißgutüberstandes, zumindest
im Bereich des Schienenkopfes, ist den Schweißeinrichtungen eine Abtragvorrichtung 46 nachgeordnet, welche über zwei, jeweils
von einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 47 gebildete
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Lenker mit einem Gleitstück 48 gelenkig verbunden ist, welches längs einer an der Unterseite des Rahmens 2 angeordneten Schwalbenschwanzführung
49 quer zur Maschinenlängsrichtung verschiebbar geführt ist. Diese Art der Aufhängung ermöglicht es, die Abtragvorrichtung
46 einerseits der Höhe nach zu verstellen, um sie mit der Schiene in bzw. außer Eingriff zu bringen, andererseits ermöglicht
sie eine Relativverschiebung der Abtragvorrichtung 46 in bezug auf den Rahmen 2 in Gleislängsrichtung, und schließlich kann die in
angehobene Stellung gebrachte Abtragvorrichtung 46 durch Verschieben
des Gleitstückes 48 längs der Schwalbenschwanzführung 49 von
der einen auf die andere Maschinenseite verbracht und somit wahlweise mit der linken bzw. rechten Schiene 4 bzw. 5 in Eingriff gebracht
werden. Abweichend hievon könnte für jede Schiene auch eine separate Abtragvorrichtung 46 vorgesehen werden, wobei dann die
Schwalbenschwanzführung 49 entbehrlich wird.
Für die dargestellte Schweißmaschine 1 ergibt sich nun, je nach Art
der durchzuführenden Schweißarbeiten bzw. der angewandten Schweißmethode, folgende Arbeitsweise:
Die Maschine 1 wird zunächst, bei angehobener Stellung der Abstützvorrichtung
18, der Schweißeinrichtungen 32 und 42 sowie der Schweißwulst-Abtragvorrichtung 46, mittels ihrer eigenen Fahrantriebe
7 an die Baustelle herangefahren und angehalten, sobald sich der zu verschweißende Schienenstoß zumindest angenähert im
Bereich unterhalb der jeweils zum Einsatz kommenden Schweißeinrichtung 32 bzw. 42 befindet. Soferne die Schienentemperatur unter
dem vorgeschriebenen Mindestwert liegt, wird die betreffende Schiene mittels der zugehörigen Vorwärmvorrichtung 17 entsprechend
höher temperiert. Bei Ausführung einer Stoßschweißung mittels der alumino-thermisehen Schweißeinrichtung 32 muß diese aus der angehobenen
Stellung gemäß Fig.2 bei geöffneter Gießform 33 in die
Arbeitsstellung abgesenkt sowie in Richtung der Schienenachse nach der Stoßstelle 5o ausgerichtet werden. Gemäß der Darstellung in
Fig.! müßte demnach die Schweißeinrichtung 32 mittels der hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheit 39 in der Arbeitsrichtung 9 vorwärtsbewegt
und mit der Stoßstelle 5o in Deckung gebracht werden.
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Hierauf wird die Gießform 33 um den Schienenstrang geschlossen und
die Schweißung auf bekannte Weise durchgeführt. Nach öffnen der Gießform 33 wird die Schweißeinrichtung 32 in ihre obere Ruhelage
gebracht und die Schweißmaschine 1 rasch so weit vorgefahren, daß der bei der Schweißung entstandene SchweißgutUberstand in den Arbeitsbereich
der Abtragvorrichtung 46 gelangt und diese mittels ihrer beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 47 in einem Arbeitshub über
die Schweißstelle hinweggeführt werden kann.
Bei Anwendung des Abbrenn-StumpfSchweißverfahrens, bei welchem bekanntlich
durch das Zusammenstauchen der Schienenenden während des Schweißvorganges je Schweißung eine Verkürzung des Schienenstranges
um etwa zwei bis drei Zentimeter eintritt, wird der Abstand zwischen den zu verschweißenden Schienenenden von Stoßstelle zu
Stoßstelle größer, so daß die Maschine mit dem vorderen Fahrwerk 3
diese Stoßlücken nicht mehr zu überbrücken vermag. Die Schweißmaschine 1 muß daher noch vor Erreichen der Stoßstelle angehalten
und der vorausliegende Schienenstrang so weit an das freie Ende
des bereits endlos verschweißten Schienenstanges herangezogen werden,
daß der Spalt an der Stoßstelle bis auf das vorgeschriebene
Maß von etwa 5 bis Io mm verkleinert ist. Zu diesem Zweck wird die
Schweißmaschine 1 noch vor Erreichen der Stoßstelle angehalten und
der vorausliegende Schienenstrang, dessen Schienenbefestigungsmittel
schon in einem vorhergehenden Arbeitsgang gelockert bzw. demontiert wurden, entgegen der Arbeitsrichtung 9 zurückbewegt. Zu diesem
Zweck wird ein mit dem vorausliegenden Schienenstrang in geeigneter
Weise, z.B. mittels einer Klemmvorrichtung, verbundenes Zugseil 51 in den Zughaken 16 der Kolben-Zylinder-Einheit 14 eingehängt
und der Kolben 15 entgegen der Arbeitsrichtung 9 mit Druckmittel beaufschlagt. Sobald die Stoßlücke bis auf den beabsichtigten
Spalt geschlossen ist, wird die Maschine 1 mit dem vorderen Fahrwerk 3 über die Stoßstelle hinaus verfahren, bis sich das Abbrenn-Stumpf
Schweißaggregat 42 im wesentlichen oberhalb der Stoßsteile befindet. Hierauf wird der Stützstempel 21 der Abstützvorrichtung
18 ausgefahren und der vordere Teil der Schweißmaschine 1
so weit angehoben, daß die Räder 23 des vorderen Fahrwerkes 3 von den Schienen 4 bzw. 5 freikommen. Soferne sich der Schweißkopf 52
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des Abbrenn-StumpfSchweißaggregates 42 von einem vorausgehenden
Schweißvorgang noch in der aus Fig.2 ersichtlichen Stellung oberhalb
des rechten Schienenstranges 5 befindet, muß das Aggregat 42 zunächst längs der Führungssäule 43 auf die andere Maschinenseite
verschoben und sodann bei geöffneten Backen des Schweißkopfes 52 mit der linken Schiene 4 in Eingriff gebracht werden. Die Schweissung
wird nun in bekannter Weise durchgeführt, wobei die dem vorausliegenden
Schienenstrang von den Backen des Schweißkopfes 52 erteilten Längsbewegungen zufolge der Entlastung beider Schienen
4 und 5 durch die Abstützvorrichtung 18 ungehindert vonstatten gehen können.
Das Entfernen des bei der Schweißung entstandenen Schweißwulstes
mittels der Abtragvorrichtung 46 geschieht in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit der alumino-thermisehen Schweißmethode bereits
erläutert.
Die Höhenverstellbarkeit der Arbeitsbühne 26 ermöglicht es, sowohl
bei den Schweißarbeiten als auch bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an den verschiedenen Aggregaten jeweils die für das Bedienungspersonal
günstigste Bodenhöhe des Arbeitsraumes 25 einzustellen.
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Claims (7)
- Patentansprücheil. J Fahrbare Gleisbaumaschine, mit einer - aus einem Abbrenn-Stumpf Schweißaggregat und dem dazugehörigen hydraulischen Antriebsaggregat bestehenden - Einrichtung zum Verschweißen der beiden Schienenenden im Stoßbereich von insbesondere bereits verlegten Schienen eines Gleises, sowie einer Vorrichtung zum unmittelbar nachfolgenden Abtragen des entstehenden Schweißwulstes, z.B. durch Abscheren, Fräsen, Schleifen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Abbrenn-StumpfSchweißaggregat (42) und der insbesondere zur Bearbeitung des linken oder rechten Schienenstranges (4,5) verstellbar, insbesondere verschwenkbar, angeordneten Schweißwulst-Abtragvorrichtung (46) wenigstens eine alumino-thermische Schweißeinrichtung (32) samt den zugehörigen Hilfsvorrichtungen (35-39) und gegebenenfalls auch eine Lichtbogen-Schweißeinrichtung (29) - zum wahlweisen Verschweißen dieser Schienenenden nach dem jeweiligen Schweißverfahren - gemeinsam an der Maschine (1) vorgesehen sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbrenn-StumpfSchweißaggregat (42), die Schweißwulst-Abtragvorrichtung (45) sowie zwei jeweils für einen Schienenstrang vorgesehene alumino-thermische Schweißeinrichtungen (32) und die gegebenenfalls vorgesehene Lichtbogen-Schweißeinrichtung (29) zwischen den beiden in Gleislängsrichtung distanzierten Fahrachsen bzw. Fahrwerken (3) der Maschine (1) angeordnet sind.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf die Arbeitsrichtung (9) der Maschine (1) hinter einer gegebenenfalls vorhandenen Lichtbogen-Schweißeinrichtung (29) aufeinanderfolgend die alumino-thermischen Schweißennrichtungen (32), das Abbrenn-Stumpfschweißaggregat (42) und die Schweißwulst-Abtragvorrichtung (46) angeordnet sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem in bezug auf die Arbeitsrichtung (9)909827/0605■J-der Maschine (1) vorderen Fahrwerk (3) und der jeweils an vorderster Stelle angeordneten Schweißeinrichtung (29) je Schienenstrang (4,5) eine Vorrichtung (17) zum Vorwärmen der Schienen angeordnet ist.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinrichtungen (32,42), insbesondere aber die Schweißwulst-Abtragvorrichtung (46), in einer zur Gleisebene parallelen Ebene relativ zum Fahrgestellrahmen (2) in Maschinen!angsachsn'chtung vorzugsweise mittels hydraulisch betätigbarer Einstellvorrichtungen (39,47) verstellbar sind.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fahrachsen bzw. Fahrwerke (3) bzw. des Endbereiches des Fahrgestellrahmens (2) der Maschine (1) eine zur Entlastung einer oder insbesondere beider Schienen (4,5) vom Fahrzeuggewicht dienende - vorzugsweise als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildete - Abstützeinrichtung (18) vorgesehen ist.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schweißeinrichtungen (29,32,42) und der zugehörigen Hilfsvorrichtungen (41,46) eine gegenüber dem Fahrgestellrahmen (2) der Maschine (1) verstellbare Arbeitsbühne (26) vorgesehen ist.Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.909827/0605
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