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Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine zur Durchführung von Gleisarbeiten, mit einem endseitig auf Schienenfahrwerken abgestützten, einen nach oben gekröpften Abschnitt aufweisenden Maschinenrahmen und einem unterhalb des Abschnittes befindlichen Arbeitsbereich mit einem diesen direkt zugänglich machenden Ein- bzw. Ausstieg einer Fahr- bzw Arbeitskabine.
Eine derartige Maschine ist bereits aus der US 4 272 664 B bekannt und als. fahrbare Abbrennstumpfschweissmaschine ausgebildet, die einen an beiden Enden auf Schienenfahrwerken gelagerten Maschinenrahmen aufweist. Dieser ist in seinem Mittelbereich mit einem nach oben gekröpften Abschnitt versehen und trägt einen geschlossenen Wagenkastenaufbau mit jeweils endseitig angeordneten Fahrkabinen. Der gekröpfte Abschnitt bildet den eigentlichen Arbeitsraum der Maschine und ist von einer der Fahrkabinen aus über einen Ein- bzw. Ausstieg zugänglich Den Boden dieses Arbeitsraumes bildet eine über Antriebe höhenverstellbare Arbeitsbühne, die sich in Form eines Laufsteges zwischen den Schienen in Maschinenlängsrichtung erstreckt.
Ein Schweissaggregat und eine Schienentrennschleifmaschine sind im Bereich des Arbeitsraumes pendelnd am Maschinenrahmen aufgehängt und - ebenso wie eine am Maschinenrahmen angelenkte Abschervorrichtung - im Einsatz über Antriebe auf die Schienen absenkbar. Um die zu diesem Zweck erforderliche freie Zugänglichkeit der Schienen von oben her zu gewährleisten, ist der Steg, auf dem sich die Bedienungsperson während des Arbeitseinsatzes aufhält, bezüglich seiner Breite nur relativ schmal ausgebildet.
Die AT 388 001 B beschreibt eine Anlage zum Ein- und Ausbau von Gleisjochen in Form eines Plateauladewagens mit einem langgestreckten und auf Schienenfahrwerken sowie wahlweise auch auf Raupenfahrwerken verfahrbaren Maschinenrahmen. Die Ladefläche des Plateauwagens ist als Montageplatz für den Zusammenbau bzw das Zerlegen von Gleisjochen ausgebildet, wobei ein über Führungen längs des Maschinenrahmens verfahrbarer Kran für den Schwellen- und Schienentransport während der Montage dient. Die Schwellen sind auf dem Plateauwagen selbst vorgelagert, während die Schienen auf einem angekuppelten Ladewagen abgelegt sind und von dort mittels des Kranes herangebracht werden.
Eine Gleisbaumaschine zum Schwellenauswechseln ist aus der US 5 193 461 B bekannt und weist einen auf Schienenfahrwerken verfahrbaren Maschinenrahmen mit einem nach oben gekröpften Abschnitt auf Unterhalb dieses einen Arbeitsbereich bildenden Abschnittes sind die Arbeitsaggregate untergebracht, die aus einer Schwellenwechselvorrichtung und einem Stopfaggregat bestehen Der Zu- bzw Abtransport von Alt- und Neuschwellen zum und vom Arbeitsbereich erfolgt über einen Kran mit einem höhenverstellbaren Ausleger, wobei der Kran uber in Maschinenlängsrichtung verlaufende, oberhalb des Maschinenrahmens angeordnete Schienen zwischen dem Arbeitsbereich und einem Schwellenladewagen verfahrbar ist.
Der Ma- schinenrahmen weist in seinem den Arbeitsbereich überbrückenden, gekröpften Abschnitt eine Öffnung auf, die das Hindurchführen der Schwellen mittels des Kranauslegers ermöglicht
Gemäss der EP 348 585 A1 ist eine aus zwei Maschinen-Einheiten bestehende Maschinenanordnung zum Ein- bzw. Ausziehen von Querschwellen eines Gleises bekannt. Jeder Einheit ist eine Arbeitskabine zugeordnet von der aus die Steuerung der Arbeitsaggregate und der Vorfahrt erfolgt. Die Schwellen werden mittels Förderbänder und Portalkräne zwischen Umbaustelle und Schwellen- Verladewagen transportiert.
Aus der AT 372 722 B ist eine Anlage zur Gleisunterbausanierung bekannt. An einem nach oben gekröpft ausgebildeten Maschinenrahmen sind Aggregate zur Schotterentnahme, Wiedereinbringung und Planierung sowie Vorrichtungen zum Auswechseln eines Gleisjoches angeordnet. Steuerung und Beobachtung der Arbeitsvorgänge erfolgt auch hier von einer gleichfalls am Maschinenrahmen angeordneten Bedienungskabine.
Andere Anlagen zum Auswechseln von Schwellen sind aus der US 4 884 509 A und der US 4 911 599 A bekannt Der Transport der Schwellen erfolgt mittels Förderbänder, Greifkräne und Portalkräne Eine eigene Arbeitskabine ist nicht vorgesehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit konstruktiv einfachsten Mitteln eine Erhöhung der Sicherheit der Arbeitskräfte für die Durchführung verschiedenster Gleisbauarbeiten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemässen Gleisbaumaschine durch eine unterhalb des Abschnittes angeordnete, aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten Teilen gebildete, in Maschinenlängsrichtung verlaufende Abgrenzung und eine wie an sich bekannte, mit dem Maschinenrahmen verbundene, mit einem über einen Antrieb der Höhe nach sowie in Maschinenquer- und- längsrichtung verstellbaren Lastaufnahmemittel ausgestattete Hubvorrichtung gelöst.
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Diese erfindungsgemässe Kombination eines durch den gekröpften Maschinenrahmen und die seitliche Abgrenzung geschaffenen Arbeitsbereiches mit der auf dem Maschinenrahmen angeordneten Hubvorrichtung gewährleistet eine optimale Absicherung der an der Gleisbaustelle im Arbeitseinsatz befindlichen Personen gegenüber einem angrenzenden Gefahrenbereich, wie z B. einem für den Durchzugsverkehr nicht gesperrten Nachbargleis, durch konstruktiv besonders einfache Massnahmen. Der Arbeitsbereich ist von der Fahr- bzw. Arbeitskabine aus direkt zugänglich und bei Bedarf auch sehr schnell wieder zu verlassen und ermöglicht die ungehinderte Bewegungsfreiheit der Arbeitskräfte zur Durchführung verschiedener Gleisbauarbeiten unter Zuhilfenahme der höhenverstellbaren Hubvorrichtung.
Die Arbeitskräfte können dabei ihre volle Aufmerksamkeit dem Arbeitseinsatz widmen, ohne auf eventuell auf dem Nachbargleis mit Hochgeschwindigkeit vorbeifahrenden Verkehr achten bzw. ohne deswegen wiederholt die Arbeit unterbrechen zu müssen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 stellt sicher, dass es zu keinem unabsichtlichen Betreten eines eventuell ausserhalb des Lichtraumprofils bestehenden Gefahrenbereiches kommen kann, wobei die Ausbildung gemäss Anspruch 3 die vorteilhafte Möglichkeit bietet, beispielsweise im Falle lediglich eines einzigen Nachbargleises den Arbeitsbereich auf der dem Nachbargleis in Gleisquerrichtung gegenüberliegenden Gleislängsseite durch Entfernen der Abgrenzung zu vergrössern.
Die Ausgestaltungen gemäss den Ansprüchen 4 und 5 gewährleisten, dass den im Arbeitsbereich tätigen Arbeitskräften die Hubvorrichtung in optimaler Weise sowohl zum Zuliefern von Gleisbaumaterialien als auch beim Einbau derselben uneingeschränkt zur Verfügung steht, ohne dass dazu ein Verlassen des gesicherten Arbeitsbereiches erforderlich ist.
Die in den Ansprüchen 6 bis 9 dargelegten Merkmale erweisen sich von Vorteil für die Anwendung der Gleisbaumaschine in allen möglichen, in der Praxis vorkommenden Einsatzsituationen
Nachstehend wird die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Gleisbaumaschine mit einem unterhalb eines nach oben gekröpft ausgebildeten Abschnittes eines Maschinenrahmens befindlichen Arbeitsbereich,
Fig. 2 und 3 eine vergrösserte Seitenansicht bzw. Draufsicht auf den die Abgrenzung und eine als Kran ausgebildete Hubvorrichtung aufweisenden Teil der Maschine gemäss Fig. 1,
Fig 4 einen Schnitt durch die Maschine gemäss Pfeil IV in Fig. 2, und
Fig. 5 eine schematisierte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Eine in den Fig. 1 bis 4 ersichtliche Gleisbaumaschine 1 zur Durchführung von Gleisarbeiten ist als sogenannte Multifunktionsmaschine ausgebildet und weist einen Maschinenrahmen 2 auf, der endseitig über Schienenfahrwerke 3 auf einem Gleis 4 abgestützt ist. An seinen beiden Enden ist der Maschinenrahmen 2 mit je einem weiteren Rahmenteil 5,6 gelenkig verbunden, die trailerartig ausgebildet sind und an ihren freien Enden auf je einem Schienenfahrwerk 7 gelagert und mit einer Fahr- bzw. Arbeitskabine 8 ausgestattet sind. Der Maschinenrahmen 2 ist mit einer zentralen Kraftquelle 9 zur Speisung eines Fahrantriebes 10 sowie aller weiteren Antriebe und noch zu beschreibenden Arbeitsaggregate der Maschine 1 versehen.
Zwischen den Schienenfahrwerken 3 befindet sich ein nach oben gekröpft ausgebildeter Abschnitt 11 des Maschinenrahmens 2, der mit einer unterhalb dieses Abschnittes angeordneten, von beiden Schienenfahrwerken 3 in Maschinenlängsrichtung distanzierten Fahr- bzw.
Arbeitskabine 12 verbunden ist. Wie insbesondere in Fig 4 zu sehen, weist die Kabine 12 an ihrer -bezüglich der Arbeitsrichtung 31 der Maschine 1 - vorderen Stirnseite einen Ein- bzw. Ausstieg 13 auf, der zu einem unterhalb des gekröpften Abschnittes 11 vorgesehenen Arbeitsbereich 14 führt.
Die Unterseite des Maschinenrahmens 2 ist in diesem Bereich ca. zwei Meter von der Oberkante der Schwellen 15 des Gleises 4 in vertikaler Richtung entfernt.
Der Arbeitsbereich 14 wird an den Maschinenlängsseiten durch eine Abgrenzung 16 begrenzt, die aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten und in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Teilen 17,18 besteht. Diese Teile 17,18 sind als Geländer 19 ausgebildet, das mit seinem einen Ende an die Fahr- bzw. Arbeitskabine 12 anschliesst und sich über den gesamten, zwischen der Kabine 12 und dem vorderen Schienenfahrwerk 3 des Maschinenrahmens 2 befindlichen Arbeitsbereich 14 erstreckt. Somit ist der Arbeitsbereich 14 in Maschinenquerrichtung durch das Geländer 19 und in Maschinenlängsrichtung durch die Kabine 12 bzw. das vordere
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Schienenfahrwerk 3 begrenzt. Der Zu- bzw Abgang von Arbeitskräften zum bzw vom Arbeitsbereich 14 ist daher ausschliesslich über den Ein- bzw Ausstieg 13 möglich.
Bezüglich der Maschinenquerrichtung liegen die beiden Teile 17,18 deutlich innerhalb eines Lichtraumprofils 20 (Fig. 4) und sind jeweils mittels einer vertikalen Stütze 21 am Maschinenrahmen 2 lösbar befestigt, um bedarfsweise einen der Teile zur seitlichen Erweiterung des Arbeitsbereiches 14 entfernen zu können. Diese Möglichkeit bietet sich vor allem dann an, wenn im Arbeitseinsatz lediglich ein Nachbargleis vorhanden ist, so dass nur zwischen diesem und dem durch die Maschine 1 befahrenen Gleis 4 eine Abgrenzung des Arbeitsbereiches 14 erforderlich ist.
Als Alternative könnte das Geländer 19 am Maschinenrahmen 2 auch um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse zur Seite hin verschwenkbar befestigt sein
Die Maschine 1 ist weiters mit einer mit dem Maschinenrahmen 2 verbundenen Hubvorrichtung 22 ausgestattet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Kran 23 mit einem mittels eines Antriebes 24 höhenverstellbaren teleskopischen Ausleger 25 gebildet ist. Dieser weist an seinem freien Ende ein Lastaufnahmemittel 26 auf und ist um eine vertikale Achse 27 ver- schwenkbar, wodurch das Lastaufnahmemittel 26 in bezug auf den Maschinenrahmen 2 sowohl der Höhe nach als auch in Maschinenquer- und - längsrichtung verstellbar ist.
Der Schwenkbereich des Auslegers 25 in horizontaler Ebene ist dabei anhand von bekannten, hier nicht dargestellten Blockiereinrichtungen wahlweise auf die eine oder andere Längsseite des Gleises 4 einschränkbar Der Kran 23 ist darüber hinaus über eine Führung 28 in Maschinenlängsrichtung relativ zum Maschinenrahmen 2 verfahrbar und zu diesem Zweck mit auf der Führung abrollbaren Spurkranzrollen 29 versehen. Die Führung 28 besteht aus zwei zueinander parallelen Laufschie- nen 30, die im oberen Endbereich des Maschinenrahmens 2 an dessen Aussenseiten montiert sind und die sich über den gesamten Bereich des gekröpften Abschnittes 11bis über das - in Bezug auf die Arbeitsrichtung 31-vordere Ende des Maschinenrahmens 2 hinaus erstrecken.
Oberhalb des Arbeitsbereiches 14 ist der Maschinenrahmen 2 mit einer Arbeits6ffnung 32 versehen, die durch Distanzierung zweier parallel zueinander in Maschinenlängsrichtung verlaufender Rahmenträger 61 des Maschinenrahmens 2 gebildet und zur Durchführung des freien Endes des Auslegers 25 bzw. des höhenverstellbaren Lastaufnahmemittels 26 vorgesehen ist.
Damit besteht die Möglichkeit, den im Arbeitsbereich 14 befindlichen Arbeitskräften, ohne dass diese den gesicherten Arbeitsbereich verlassen müssen, für die Gleisarbeiten erforderliche Hilfsmittel zuzuführen Auf dem in Arbeitsrichtung vorderen Rahmenteil 5 befindet sich eine Ladeplattform 33, deren gesamte Fläche sich innerhalb der Reichweite des Kranauslegers befindet und die der Lagerung von Gleisbaumaterialien dient, die im Zuge der Gleisarbeiten benötigt werden und die mittels des Kranes 23 durch die Arbeitsöffnung 32 in den Arbeitsbereich 14 einbringbar sind. Zum Korrigieren der Lage des Gleises 4, z. B. nach dem Auswechseln einer Schwelle 15, sind ein Gleisheberichtaggregat 34 und ein Stopfaggregat 35 höhenversiellbar mit dem Maschinenrahmen 2 im Bereich hinter der Fahr- bzw. Arbeitskabine 12 verbunden und von dieser aus bedienbar.
Die Ausstattung der Gleisbaumaschine 1 als Multifunktionsmaschine beinhaltet ferner eine am vorderen Ende des Rahmenteiles 5 befestigte, höhenverstellbare Pfluganordnung 36 sowie ein am hinteren Rahmenteil 6 angeordnetes Gleisstabilisationsaggregat 37 mit einem Vibrationsantrieb 40 und eine diesem nachgeordnete Kehrvorrichtung 38 mit einer höhenverstell- und rotierbaren Kehrbürste 39 zum abschliessenden Bearbeiten der Schotterbettung des reparierten Gleises 4.
In Fig. 5 ist eine andere Variante einer erfindungsgemässen Gleisbaumaschine 41 zu sehen, die zur Vorbereitung von Schweissarbeiten vorgesehen ist und deren brückenförmiger Maschinenrahmen 42 endseitig auf Schienenfahrwerken 43 ruht. Der Maschinenrahmen 42 weist einen nach oben gekröpften, langgestreckten Abschnitt 44 auf, an dessen eines Ende eine Fahr - bzw. Arbeitskabine 45 anschliesst ; Ein- bzw Ausstieg 46 der Kabine 45 befindet sich unterhalb des Abschnittes 44, der einen Arbeitsbereich 47 bildet. Zur Begrenzung dieses Arbeitsbereiches 47 an beiden Maschinenlängsseiten ist eine Abgrenzung 48 vorgesehen, die aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten, in Maschinenlängsrichtung verlaufenden gespannten Seilen 49 besteht.
Eine Hubvorrichtung 50 setzt sich aus einer Anzahl von mit dem Maschinenrahmen 42 verbundenen Flaschenzügen 51 zusammen, die jeweils ein über einen Antrieb 53 höhenverstellbares Lastaufnahmemittel 52 aufweisen und die anhand von am Maschinenrahmen 42 angeordneten (nicht im Detail dargestellten) Führungen in Maschinenlängs- - und-querrichtung verschiebbar ausgebildet sind.
In seinem oberen Endbereich ist der Maschinenrahmen 42 mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Laufschienen 54 versehen, auf denen als weitere Hubvorrichtung ein Kran 55 mit
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einem höhenverstellbaren Ausleger 56 über Spurkranzrollen 57 abrollbar ist. Mit Hilfe dieses Kranes 55 können z B. durch eine Arbeitsöffnung des Maschinenrahmens 42 Längen von Schienen 58 in den Arbeitsbereich 47 eingebracht werden, die danach von im gesicherten Aibeitsbereich 47 befindlichen Bedienungspersonen mittels der Hubvorrichtung 50 genau im Gleis 59 positionierbar sind.
Eine in der Zeichnung am linken Ende der Maschine 41 sichtbare Schraubmaschine 60 ist ebenfalls über den Kran 55 ins Gleis absetzbar und dient zum Durchführen von eventuell anfallenden Schraubarbeiten Die Arbeitskabine 45 ist vergrössert aus- gebildet und dient, gleichzeitig zur Funktion als Fahrkabine, auch als Sozialraum, in dem die Arbeitskräfte ihre Arbeits- bzw Essenspausen verbringen können, ohne dabei in den Gefahrenbereich eines Nachbargleises zu gelangen.
Patentansprüche :
1. Gleisbaumaschine zur Durchführung von Gleisarbeiten, mit einem endseitig auf
Schienenfahrwerken (3;43) abgestützten, einen nach oben gekröpften Abschnitt (11,44) aufweisenden Maschinenrahmen (2;42) und einem unterhalb des Abschnittes (11;44) befindlichen Arbeitsbereich (14;47) mit einem diesen direkt zugänglich machenden Ein- bzw. Ausstieg (13;46) einer Fahr- bzw. Arbeitskabine (12,45), gekennzeichnet durch eine unterhalb des Abschnittes (11;44) angeordnete, aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten Teilen (17,18) gebildete, in Maschinenlängsrichtung verlaufende
Abgrenzung (16;48) und eine wie an sich bekannte, mit dem Maschinenrahmen (2;42) verbundene, mit einem über einen Antrieb (24;53) der Höhe nach sowie in Maschinenquer- und - längsrichtung verstellbaren Lastaufnahmemittel (26;52) ausgestattete
Hubvorrichtung (22;50).