DE4431505B4 - Gleisbaumaschine zur Durchführung von Gleisarbeiten - Google Patents

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Abstract

Gleisbaumaschine zur Durchführung von Gleisarbeiten, mit einem endseitig auf Schienenfahrwerken (3; 43) abgestützten, einen nach oben gekröpften Abschnitt (11; 44) aufweisenden Maschinenrahmen (2; 42) und einer mit dem Maschinenrahmen (2; 42) verbundenen, mit einem über einen Antrieb (24; 53) der Höhe nach sowie in Maschinenquer- und -längsrichtung verstellbaren Lastaufnahmemittel (26; 52) ausgestatteten Hubvorrichtung (22; 50), gekennzeichnet durch eine unterhalb des Abschnittes (11; 44) angeordnete, aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten Teilen (17, 18) gebildete, in Maschinenlängsrichtung verlaufende Abgrenzung (16; 48) und einem unterhalb des gekröpften Abschnittes (11; 44) befindlichen Ein- bzw. Ausstieg (13; 46) einer Fahr- bzw. Arbeitskabine (12; 45).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine zur Durchführung von Gleisbauarbeiten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Gleisbaumaschine, die zum Auswechseln von Schwellen ausgebildet ist, ist aus der US-Patentschrift 5,193,461 bekannt. Sie weist einen auf Schienenfahrwerken verfahrbaren Maschinenrahmen mit einem nach oben gekröpften Abschnitt auf. Unterhalb dieses einen Arbeitsbereich bildenden Abschnittes sind die Arbeitsaggregate untergebracht, die aus einer Schwellenwechselvorrichtung und einem Stopfaggregat bestehen. Der Zu- bzw. Abtransport von Alt- und Neuschwellen zum und vom Arbeitsbereich erfolgt über einen Kran mit einem höhenverstellbaren Ausleger, wobei der Kran über in Maschinenlängsrichtung verlaufende, oberhalb des Maschinenrahmens angeordnete Schienen zwischen dem Arbeitsbereich und einem Schwellenladewagen verfahrbar ist. Der Maschinenrahmen weist in seinem den Arbeitsbereich überbrückenden, gekröpften Abschnitt eine Öffnung auf, die das Hindurchführen der Schwellen mittels des Kranauslegers ermöglicht. Bei dieser Ausgestaltung ist nicht sichergestellt, dass die Bedienungsperson in einem völlig geschützten Raum arbeiten kann, den sie nicht aus irgendeinem Grund verlassen muss.
  • Aus der US-Patentschrift 4,272,664 ist weiterhin eine Gleisbaumaschine bekannt, die als fahrbare Abbrennstumpfschweißmaschine ausgebildet ist. Sie weist einen an beiden Enden auf Schienenfahrwerken gelagerten Maschinenrahmen auf. Dieser ist in seinem Mittelbereich mit einem nach oben gekröpften Abschnitt versehen und trägt einen geschlossenen Wagenkastenaufbau mit jeweils endseitig angeordneten Fahrkabinen. Der gekröpfte Abschnitt bildet den eigentlichen Arbeitsraum der Maschine und ist von einer der Fahrkabinen aus über einen Ein- bzw. Ausstieg zugänglich. Den Boden dieses Arbeitsraumes bildet eine über Antriebe höhenverstellbare Arbeitsbühne, die sich in Form eines Laufsteges zwischen den Schienen in Maschinenlängsrichtung erstreckt. Ein Schweißaggregat und eine Schienentrennschleifmaschine sind im Bereich des Arbeitsraumes pendelnd am Maschinenrahmen aufgehängt und – ebenso wie eine am Maschinenrahmen angelenkte Abschervorrichtung – im Einsatz über Antriebe auf die Schienen absenkbar. Um die zu diesem Zweck erforderliche freie Zugänglichkeit der Schienen von oben her zu gewährleisten, ist der Steg, auf dem sich die Bedienungsperson während des Arbeitseinsatzes aufhält, bezüglich seiner Breite nur relativ schmal ausgebildet.
  • Die AT 388 001 B beschreibt eine Anlage zum Ein- und Ausbau von Gleisjochen in Form eines Plateauladewagens mit einem langgestreckten und auf Schienenfahrwerken sowie wahlweise auch auf Raupenfahrwerken verfahrenbaren Maschinenrahmen. Die Ladefläche des Plateauwagens ist als Montageplatz für den Zusammenbau bzw. das Zerlegen von Gleisjochen ausgebildet, wobei ein über Führungen längs des Maschinenrahmens verfahrbarer Kran für den Schwellen- und Schienentransport während der Montage dient. Die Schwellen sind auf dem Plateauwagen selbst vorgelagert, während die Schienen auf einem angekuppelten Ladewagen abgelegt sind und von dort mittels des Kranes herangebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisbaumaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die mit konstruktiv einfachsten Mitteln eine Erhöhung der Sicherheit der Arbeitskräfte für die Durchführung verschiedenster Gleisbauarbeiten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Gleisbaumaschine der gattungsgemäßen Art durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Kombination eines durch den gekröpften Maschinenrahmen und die seitliche Abgrenzung geschaffenen Arbeitsbereiches mit der auf dem Maschinenrahmen angeordneten Hubvorrichtung gewährleistet eine optimale Absicherung der an der Gleisbaustelle im Arbeitseinsatz befindlichen Personen gegenüber einem angrenzenden Gefahrenbereich, wie z. B. einem für den Durchzugsverkehr nicht gesperrten Nachbargleis, durch konstruktiv besonders einfache Maßnahmen. Der Arbeitsbereich ist von der Fahr- bzw. Arbeitskabine aus direkt zugänglich und bei Bedarf auch sehr schnell wieder zu verlassen und ermöglicht die ungehinderte Bewegungsfreiheit der Arbeitskräfte zur Durchführung verschiedener Gleisbauarbeiten unter Zuhilfenahme der höhenverstellbaren Hubvorrichtung. Die Arbeitskräfte können dabei ihre volle Aufmerksamkeit dem Arbeitseinsatz widmen, ohne auf eventuell auf dem Nachbargleis mit Hochgeschwindigkeit vorbeifahrenden Verkehr achten bzw. ohne deswegen wiederholt die Arbeit unterbrechen zu müssen.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 2 stellt sicher, daß es zu keinem unabsichtlichen Betreten eines eventuell außerhalb des Lichtraumprofiles bestehenden Gefahrenbereiches kommen kann, wobei die Ausbildung gemäß Anspruch 3 die vorteilhafte Möglichkeit bietet, beispielsweise im Falle lediglich eines einzigen Nachbargleises den Arbeitsbereich auf der dem Nachbargleis in Gleisquerrichtung gegenüberliegenden Gleislängsseite durch Entfernen der Abgrenzung zu vergrößern.
  • Die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 4 bis 8 gewährleisten, daß den im Arbeitsbereich tätigen Arbeitskräften die Hubvorrichtung in optimaler Weise sowohl zum Zuliefern von Gleisbaumaterialien als auch beim Einbau derselben uneingeschränkt zur Verfügung steht, ohne daß dazu ein Verlassen des gesicherten Arbeitsbereiches erforderlich ist.
  • Die in den Ansprüchen 9 und 10 dargelegten Merkmale erweisen sich von Vorteil für die Anwendung der Gleisbaumaschine in allen möglichen, in der Praxis vorkommenden Einsatzsituationen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gleisbaumaschine mit einem unterhalb eines nach oben gekröpft ausgebildeten Abschnittes eines Maschinenrahmens befindlichen Arbeitsbereich,
  • 2 und 3 eine vergrößerte Seitenansicht bzw. Draufsicht auf den die Abgrenzung und eine als Kran ausgebildete Hubvorrichtung aufweisenden Teil der Maschine gemäß 1,
  • 4 einen Schnitt durch die Maschine gemäß Pfeil IV in 2, und
  • 5 eine schematisierte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine in den 1 bis 4 ersichtliche Gleisbaumaschine 1 zur Durchführung von Gleisarbeiten ist als sogenannte Multifunktionsmaschine ausgebildet und weist einen Maschinenrahmen 2 auf, der endseitig über Schienenfahrwerke 3 auf einem Gleis 4 abgestützt ist. An seinen beiden Enden ist der Maschinenrahmen 2 mit je einem weiteren Rahmenteil 5, 6 gelenkig verbunden, die trailerartig ausgebildet sind und an ihren freien Enden auf je einem Schienenfahrwerk 7 gelagert und mit einer Fahr- bzw. Arbeitskabine 8 ausgestattet sind. Der Maschinenrahmen 2 ist mit einer zentralen Kraftquelle 9 zur Speisung eines Fahrantriebes 10 sowie aller weiteren Antriebe und noch zu beschreibenden Arbeitsaggregate der Maschine 1 versehen.
  • Zwischen den Schienenfahrwerken 3 befindet sich ein nach oben gekröpft ausgebildeter Abschnitt 11 des Maschinenrahmens 2, der mit einer unterhalb dieses Abschnittes angeordneten, von beiden Schienenfahrwerken 3 in Maschinenlängsrichtung distanzierten Fahr- bzw. Arbeitskabine 12 verbunden ist. Wie insbesondere in 4 zu sehen, weist die Kabine 12 an ihrer – bezüglich der Arbeitsrichtung 31 der Maschine 1 – vorderen Stirnseite einen Ein- bzw. Ausstieg 13 auf, der zu einem unterhalb des gekröpften Abschnittes 11 vorgesehenen Arbeitsbereich 14 führt. Die Unterseite des Maschinenrahmens 2 ist in diesem Bereich ca. zwei Meter von der Oberkante der Schwellen 15 des Gleises 4 in vertikaler Richtung entfernt.
  • Der Arbeitsbereich 14 wird an den Maschinenlängsseiten durch eine Abgrenzung 16 begrenzt, die aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten und in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Teilen 17, 18 besteht. Diese Teile 17, 18 sind als Geländer 19 ausgebildet, das mit seinem einen Ende an die Fahr- bzw. Arbeitskabine 12 anschließt und sich über den gesamten, zwischen der Kabine 12 und dem vorderen Schienenfahrwerk 3 des Maschinenrahmens 2 befindlichen Arbeitsbereich 14 erstreckt. Somit ist der Arbeitsbereich 14 in Maschinenquerrichtung durch das Geländer 19 und in Maschinenlängsrichtung durch die Kabine 12 bzw. das vordere Schienenfahrwerk 3 begrenzt. Der Zu- bzw. Abgang von Arbeitskräften zum bzw. vom Arbeitsbereich 14 ist daher ausschließlich über den Ein- bzw. Ausstieg 13 möglich. Bezüglich der Maschinenquerrichtung liegen die beiden Teile 17, 18 deutlich innerhalb eines Lichtraumprofiles 20 (4) und sind jeweils mittels einer vertikalen Stütze 21 am Maschinenrahmen 2 lösbar befestigt, um bedarfsweise einen der Teile zur seitlichen Erweiterung des Arbeitsbereiches 14 entfernen zu können. Diese Möglichkeit bietet sich vor allem dann an, wenn im Arbeitseinsatz lediglich ein Nachbargleis vorhanden ist, so daß nur zwischen diesem und dem durch die Maschine 1 befahrenen Gleis 4 eine Abgrenzung des Arbeitsbereiches 14 erforderlich ist. Als Alternative könnte das Geländer 19 am Maschinenrahmen 2 auch um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse zur Seite hin verschwenkbar befestigt sein.
  • Die Maschine 1 ist weiters mit einer mit dem Maschinenrahmen 2 verbundenen Hubvorrichtung 22 ausgestattet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Kran 23 mit einem mittels eines Antriebes 24 höhenverstellbaren teleskopischen Ausleger 25 gebildet ist. Dieser weist an seinem freien Ende ein Lastaufnahmemittel 26 auf und ist um eine vertikale Achse 27 verschwenkbar, wodurch das Lastaufnahmemittel 26 in bezug auf den Maschinenrahmen 2 sowohl der Höhe nach als auch in Maschinenquer- und -längsrichtung verstellbar ist. Der Schwenkbereich des Auslegers 25 in horizontaler Ebene ist dabei anhand von bekannten, hier nicht dargestellten Blockiereinrichtungen wahlweise auf die eine oder andere Längsseite des Gleises 4 einschränkbar. Der Kran 23 ist darüberhinaus über eine Führung 28 in Maschinenlängsrichtung relativ zum Maschinenrahmen 2 verfahrbar und zu diesem Zweck mit auf der Führung abrollbaren Spurkranzrollen 29 versehen. Die Führung 28 besteht aus zwei zueinander parallelen Laufschienen 30, die im oberen Endbereich des Maschinenrahmens 2 an dessen Außenseiten montiert sind und die sich über den gesamten Bereich des gekröpften Abschnittes 11 bis über das – in Bezug auf die Arbeitsrichtung 31 – vordere Ende des Maschinenrahmens 2 hinaus erstrecken.
  • Oberhalb des Arbeitsbereiches 14 ist der Maschinenrahmen 2 mit einer Arbeitsöffnung 32 versehen, die durch Distanzierung zweier parallel zueinander in Maschinenlängsrichtung verlaufender Rahmenträger 61 des Maschinenrahmens 2 gebildet und zur Durchführung des freien Endes des Auslegers 25 bzw. des höhenverstellbaren Lastaufnahmemittels 26 vorgesehen ist. Damit besteht die Möglichkeit, den im Arbeitsbereich 14 befindlichen Arbeitskräften, ohne daß diese den gesicherten Arbeitsbereich verlassen müssen, für die Gleisarbeiten erforderliche Hilfsmittel zuzuführen. Auf dem in Arbeitsrichtung vorderen Rahmenteil 5 befindet sich eine Ladeplattform 33, deren gesamte Fläche sich innerhalb der Reichweite des Kranauslegers befindet und die der Lagerung von Gleisbaumaterialien dient, die im Zuge der Gleisarbeiten benötigt werden und die mittels des Kranes 23 durch die Arbeitsöffnung 32 in den Arbeitsbereich 14 einbringbar sind. Zum Korrigieren der Lage des Gleises 4, z. B. nach dem Auswechseln einer Schwelle 15, sind ein Gleisheberichtaggregat 34 und ein Stopfaggregat 35 höhenverstellbar mit dem Maschinenrahmen 2 im Bereich hinter der Fahr- bzw. Arbeitskabine 12 verbunden und von dieser aus bedienbar.
  • Die Ausstattung der Gleisbaumaschine 1 als Multifunktionsmaschine beinhaltet ferner eine am vorderen Ende des Rahmenteiles 5 befestigte, höhenverstellbare Pfluganordnung 36 sowie ein am hinteren Rahmenteil 6 angeordnetes Gleisstabilisationsaggregat 37 mit einem Vibrationsantrieb 40 und eine diesem nachgeordnete Kehrvorrichtung 38 mit einer höhenverstell- und ro tierbaren Kehrbürste 39 zum abschließenden Bearbeiten der Schotterbettung des reparierten Gleises 4.
  • In 5 ist eine andere Variante einer erfindungsgemäßen Gleisbaumaschine 41 zu sehen, die zur Vorbereitung von Schweißarbeiten vorgesehen ist und deren brückenförmiger Maschinenrahmen 42 endseitig auf Schienenfahrwerken 43 ruht. Der Maschinenrahmen 42 weist einen nach oben gekröpften, langgestreckten Abschnitt 44 auf, an dessen einem Ende sich eine Fahr- bzw. Arbeitskabine 45 anschließt; ein Ein- bzw. Ausstieg 46 der Kabine 45 befindet sich unterhalb des Abschnittes 44, der einen Arbeitsbereich 47 bildet. Zur Begrenzung dieses Arbeitsbereiches 47 an beiden Maschinenlängsseiten ist eine Abgrenzung 48 vorgesehen, die aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten, in Maschinenlängsrichtung verlaufenden gespannten Seilen 49 besteht. Eine Hubvorrichtung 50 setzt sich aus einer Anzahl von mit dem Maschinenrahmen 42 verbundenen Flaschenzügen 51 zusammen, die jeweils ein über einen Antrieb 53 höhenverstellbares Lastaufnahmemittel 52 aufweisen und die anhand von am Maschinenrahmen 42 angeordneten (nicht im Detail dargestellten) Führungen in Maschinenlängs- und -querrichtung verschiebbar ausgebildet sind.
  • In seinem oberen Endbereich ist der Maschinenrahmen 42 mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Laufschienen 54 versehen, auf denen als weitere Hubvorrichtung ein Kran 55 mit einem höhenverstellbaren Ausleger 56 über Spurkranzrollen 57 abrollbar ist. Mit Hilfe dieses Kranes 55 können z. B. durch eine Arbeitsöffnung des Maschinenrahmens 42 Längen von Schienen 58 in den Arbeitsbereich 47 eingebracht werden, die danach von im gesicherten Arbeitsbereich 47 befindlichen Bedienungspersonen mittels der Hubvorrichtung 50 genau im Gleis 59 positionierbar sind. Eine in der Zeichnung am linken Ende der Maschine 41 sichtbare Schraubmaschine 60 ist ebenfalls über den Kran 55 ins Gleis absetzbar und dient zum Durchführen von eventuell anfallenden Schraubarbeiten. Die Arbeitskabine 45 ist vergrößert ausgebildet und dient zugleich als Fahrkabine und als Sozialraum, in dem die Arbeitskräfte ihre Arbeits- bzw. Essenspausen verbringen können, ohne dabei in den Gefahrenbereich eines Nachbargleises zu gelangen.

Claims (10)

  1. Gleisbaumaschine zur Durchführung von Gleisarbeiten, mit einem endseitig auf Schienenfahrwerken (3; 43) abgestützten, einen nach oben gekröpften Abschnitt (11; 44) aufweisenden Maschinenrahmen (2; 42) und einer mit dem Maschinenrahmen (2; 42) verbundenen, mit einem über einen Antrieb (24; 53) der Höhe nach sowie in Maschinenquer- und -längsrichtung verstellbaren Lastaufnahmemittel (26; 52) ausgestatteten Hubvorrichtung (22; 50), gekennzeichnet durch eine unterhalb des Abschnittes (11; 44) angeordnete, aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten Teilen (17, 18) gebildete, in Maschinenlängsrichtung verlaufende Abgrenzung (16; 48) und einem unterhalb des gekröpften Abschnittes (11; 44) befindlichen Ein- bzw. Ausstieg (13; 46) einer Fahr- bzw. Arbeitskabine (12; 45).
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (17,18) der Abgrenzung (16) in einem innerhalb eines Lichtraumprofiles (20) des Gleises (4) gelegenen, maximalen Abstand voneinander distanziert und zur Begrenzung eines unterhalb des Abschnittes (11) positionierten Arbeitsbereiches (14) mit ihrem einen Ende im Bereich des Ein- bzw. Ausstiegs (13) der Fahr- bzw. Arbeitskabine (12) angeordnet sind.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (17, 18) der Abgrenzung (16) jeweils aus einem lösbar bzw. verschwenkbar am Maschinenrahmen (2) befestigten Geländer (19) od. dgl. gebildet sind.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (22) aus einem Kran (23) gebildet ist, der einen mittels eines Antriebes (24) höhenverstellbaren und um eine vertikale Achse (27) verschwenkbaren Ausleger (25) aufweist.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Auslegers (25) in horizontaler Ebene wahlweise auf die eine oder andere Gleislängsseite einschränkbar ist.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kran (23) mit Spurkranzrollen (29) versehen und auf als Laufschienen (30) ausgebildeten, im oberen Endbereich des Maschinenrahmens (2) vorgesehenen und parallel zueinander verlaufenden Führungen (28) in Maschinenlängsrichtung verfahrbar ist.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laufschienen (30) für den Kran (23) von einem Ende des Maschinenrahmens (2) wenigstens bis oberhalb des Arbeitsbereiches (14) erstrecken.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (2) oberhalb des Arbeitsbereiches (14) eine durch Distanzierung zweier parallel zueinander und in Maschinenlängsrichtung verlaufender Rahmenträger (61) des Maschinenrahmens (2) gebildete Arbeitsöffnung (32) zur Durchführung des freien Endes des Auslegers (25) bzw. des mit diesem verbundenen Lastaufnahmemittels (26) aufweist.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahr- bzw. Arbeitskabine (12) von beiden Schienenfahrwerken (3) in Maschinenlängsrichtung distanziert unterhalb des gekröpften Abschnittes (11) des Maschinenrahmens (2) angeordnet ist und die bezüglich der Arbeitsrichtung hintere Begrenzung des Arbeitsbereiches (14) bildet, und daß im der Kabine (12) in Arbeitsrichtung nachgeordneten Bereich ein Stopfaggregat (35) sowie ein Gleisheberichtaggregat (34) höhenverstellbar mit dem Maschinenrahmen (2) verbunden sind.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine dem nach oben gekröpft ausgebildeten Abschnitt (11) in Arbeitsrichtung unmittelbar vor- bzw. nachgeordnete Ladeplattform (33).
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